DE1439819A1 - Kernreaktor-Brennelement - Google Patents
Kernreaktor-BrennelementInfo
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- DE1439819A1 DE1439819A1 DE19631439819 DE1439819A DE1439819A1 DE 1439819 A1 DE1439819 A1 DE 1439819A1 DE 19631439819 DE19631439819 DE 19631439819 DE 1439819 A DE1439819 A DE 1439819A DE 1439819 A1 DE1439819 A1 DE 1439819A1
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C3/00—Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
- G21C3/02—Fuel elements
- G21C3/04—Constructional details
- G21C3/16—Details of the construction within the casing
- G21C3/20—Details of the construction within the casing with coating on fuel or on inside of casing; with non-active interlayer between casing and active material with multiple casings or multiple active layers
-
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Description
Köln 106931, Essen 203«2
Bankkonten: Abc: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siegen, Eiserner Straöe 227 Deutsche Bank AG
Postfach 325 ' pr— fjy»—
Filialen Siegen u. Oberhausen (RhId.)
5. Not. 1963
KINGDOM ATOMIC ENERG* k/HlORlTi1 Patents Branch,
11 - 12, Charles II Street, London S.f/,1, England
Tür diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung Nr. 43626/62 vom 19· November 1962 beansprucht«
Die Erfindung betrifft Kernreaktor-Brennelemente, und »war
insbesondere ein Brennelement derjenigen Gattung, bei welcher Abt kernbrennstoff in ein Material eingeschlossen ist, das zweifachem Zweok dienen soll, näalioh einmal den Durohtritt von Spaltprodukten, die als -folge der Bestrahlung des Kernbrennstoffe» auftreten, in das wäraeabführende flüssige Medium, das dadurch verseucht würdet zu verhindern und sum andern, den Kernbrennstoff vor
BAD ORfOINAL
9Q 980 7/0-2 2 6J
der Berührung rn.lt diesem flüssigen v.edium au schütaen»
damit eine ni^gliühe Ke&ktion zwischen diesen beiden ver-
nieden wird· . "
'Jen hat her**, «gefunden, daß im Falle von -Kömreaktor-Brenriotoffelestonten,
bei denen XembrerLiStoffstäbe aus
xaetall in, Hülsen aus zirkonbaaiaoh&ii oder o
;.fcgieruxii;3mai;erial eingeaohloaaen .:arsii, einige IW
aaterialien, besonders die ala Magnox 2Ηί?ρ (υ,5 Gew«€ Zr,
liest 1%) bekannte 3waierlegieru:;g aus «IjLgneaium utid iiirkoiit
e."r>*vindliah ge-.;»n den iiurchtritt dvirou ihr liefüge von Atomen
oder Grupoezi von Atomen von Plutonixia, die disroh öinfangon
an oder in dar nahe der Oberfläoha des Bronnstoffstabes entstehen, sind, weit: solche Atone od-r ürrup^en von Atomen ge·
i gentiich mit genugendar iiaergie und gar iahtet er Anfeui::sbesohleuni
-unr; ausgestattet sind, ua die Bremjstoffstafc-Hilaenliimnzf
1 uohe zu über schreiten and in das iiuiaonmaterial einsudringen·
±ti e Mffuoion duroh die r/and der, lUileeriiBateriale
duroh die Plutosiuciatome hat die integrierende ?/irkuög( das
ReafctorkUhlmittal zu verseuchen und liierduroh auch den Keakto»«
kühlkreislauf, waa höohst uriervfünsoht ist.
Es ist daher ein. Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
weitgehend oder gäaalioh die Diffusion von entstoden·»
Plutonium durch das den Kernbrennstoff einschließend· Material
wührend ά9τ Bestrahlung de» Brennetoffee iß Kernreaktor *u
BAD ORIGINAL
909807/0226 , * .
•verhüten oder hintanzuhalten.
GemäB der Erfindung weist ein Kernreaktorbrennelement
mit einem Stab aus kernbrennstoffmaterial, der in einer
Hülse aus einer zirkon- oder magnesiumbasischen legierung eingeschlossen ist, noch eine weitere Legierungszugabe in das
Hülaenmaterial in *Orm einer Substanz auf, die kraft ihrer
#ähi£keit, mit Plutonium eine intermetallische Verbindung
zu bilden, als Schranke gegen den Durchtritt durch das Hüleenmaterial
des Plutoniums dient, das aus dem Kernbrennstoffmaterialstab
infolge der Bestrahlung des Brennelementes in dem Kernreaktor entsteht.
Die erwähnte Leglerungszugabe kann Aluminium sein· Abgesehen
von dem Fall, bei welchem das Hlilsenmaterial eine
magnesiumbasische Zirkon-Zweierlegierung /magnesium based zirconium binary alloy/ ist, beispielsweise die als Magnox
ZR 55 (0,5 Gew.% Zr, Hest Ug) bekannte Legierung, kann
das Aluminium in Mengen bis herauf zu 0,5 Gewichtsprozent zugesetzt werden. Im Falle der magnesiumbasisohen Zirkon-Zweierlegierung,
wie üagnox ZR 55, liegt die höchstmögliche
Zugabe an Aluminium bei oder um etwa 100 Teile pro Million.
Andere geeignete Legierungszusätze für magneoiumbasisohe»
Zirkon enthaltende Zweierlegierungen sind Blei und v/ismut· Geeignete Legierungen können eine i/Ienge bis herauf zu 1 Gewichtsprozent
Zirkon» eine Menge bis zi 1 Gewichtsprozent Blei
909807/0226 'U.
BAD ORIGINAL
Wlesmt» Beet Magnesium, enthalten«, &mh ei
hat man gedaa&tt daß sie το»
»Vielitigkeit in Verbindung mit der Verhinderung der
Diffusion dureh dis fäsde dar Braim€tl®msnthül3ii sein atiJBt®ii»
Es wird aB-geno!£©«n, ä-ail in äleesn ijegi€nmg«ns wdnn
Zirk©a al« Hydrid verlieft» 4mm SI«! ©diii1 das Wt«mt
ist, uia mit d.®m Plutonium aioh Inteziuitallisoh ca
i2xig5 v©a dsr msm. anxilmmtt €sß si® für
die Verhtltmn^ d#F 'PXutonium-Mfftuiion diarch die Wön&®
B^e!mel®iaeiithlii@e tiisi^as^h wirk««» lot« 1st e
basisoh© LQgt®Txmg9 &i$ Mas£ga *
die Aluminium». wa& Hengs^g@lmXta niedrig aiad9 -i»h* iis
bie herauf eu. t
Man niaat βά9 iai @in bedtutewte^ Bffü?ä«^ii* für
Verhütung des? Hutoniu!t-»])lffualogi durch iie Wäs4e
el®menthül9en darin teestellt 9 deJ die ^®gi@rim|psug
hocheshmelaends ißtes%@tslliadlie Verbindung mit dem PXu*es5.^a
bildet o€©r -S25gib-|* Seäepi9l9imiae aohiail^ die lates»atalä.t~
mim f@^blnMmg ψο& Plutgaium und i
140O0O,
Die läPfißduiig betrifft aaaöli Abänderungen te? £a
. BAD ORIGINAL 909807/0228
liegenden Patenten«pruoh 1 uariesenen Aueführungefore
und besieht sich Tor allem auch auf sämtliche Erfindung·« merkmale, die im einzelnen —» oder in Kombination — in
den gesamten ureprüngliohen Anineldungaunt erlagen offen«
bart sind«
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Claims (1)
- Patentanspruchsliernreaktorbrennelöment» dadurch gekennaalohnet, daß es mm einem Stab aus Kernbrennstoff »aerial, eingesohloaeen in einer msXm& aus einer airkon- oder magnaeiumbaeiaohen legierung mit noch einer weiteren Leglerungasu^abe su de« UUleemtaterlaX» einer Cutset ans,, die kraft ihrer Fähigkeit» alt Plutonium eine intersetsllisoh* Verbindung su bilden» ale Sohrenke gegen den Mirchtritt des aus dem ^embrennetoffa&terialetab infolge der Beetrehluiig dee Brennelemente« in des Kernreaktor entetehenden Plutoniuaa dient» beetent«2* KernreaktorbrenneleBen-l naoh Anapruoh 1V daduroh gekann-s d&B die «eitere Legierungssugabe au dea Hulaenmaterlal mit Awenahae de« Falles, in den das Material aus einer binären magn*»iu«ba»i»ohen Zirkon!«gierung besteht, Alu»inl\sm in Mengen ble htrauf zj 0,5 Sewlohteproaent iat.5« üemreaktorbrenneleaent nash Anepruoh t» dadurch gekenn- £»lohnet, daS das MlsErusaterial aus einer binären aagnt*iumba«i- *oh*a Zirkonleglerung alt einer weiteren Legierungs«ugabe vonBAD ORIGINALAluminium In Mengen bis herauf su etwa 1CO Teilen zu 1 Million Seile besteht.4. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 1, dadurch gekennaelohnet, daß da· Hülsenmaterial aus einer binären magneslumbaslsQhen Zirkonltgierung mit Zirkongehalt In Mengen bis herauf su 1 Gewichteproaent und einer weiteren Legierung·«· sugabe von Blei bis herauf su 1 Gewichteprccent besteht·5. Kernreaktorbrennelement naoh Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, daß das Hülsenmaterial aus einer binären magneeitimbaeieohen Zirkonlegierung mit Zirkongehalt In Mengen bis herauf su 1 Gewlohteprosent und einer weiteren Legierung·- sugabe τοη Wiaxait bis herauf su 1 Gewichtsprozent besteht·6. Kernreaktorbrennelement naoh Anspruch 4 oder 5» da* durch gekennzeichnett daß das Hülsenmaterial aus einer tiydridhaltlgen binären magneslumbaaisehen Zirkonlegierung susüglioh der vorerwähnten ^egierungssusahl*-Ige besteht» wobei das Zirkon als Hydrid anwesend ist.7* Kernreaktorbrenneleaumt naoh Anspruch 1, dadurch g·· kennzeichnet, das das Hiilsenmaterial aus einer laagnesiuabasisohen Legierung besteht, die als weitere ^egierungssusohläge Aluminium bis su 1 öew·^ und Mangan bis su 1 Gew, % enthält.ORIGINAL·J 90980 7/0228PATENTANWALTNPL-ING. ERICH SGHU&ERTAbs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT/ 59 Siegen, Eiserner Straße 227 Postfach 325t>3 'dö'i tir· öTTelegramm-Adr.! Patschub, SiegenPostscheckkonten:Köln 1&5931, Essen 20302Bankkonten:Deutsche Bank AG.,Filialen Siegen u. Oberhousen (RhId.)überarbeiteter Patentanspruch 1Kernreaktor-Brennelement» dadurch gekennzeichnet, daß ein Reaktorbauteil in einer Hülle aus einer 2irkon- oder magiiesiumbasi^chen Legieming eingeschlo isea iöt» wobei eine weitere Legierungssugabe im Hüllenmaterial"vorgöu^hen iat, welche infolge ihrer iSigenachaft, eine intermetallisehe Verbindung mit .Plutonium, zu bilden, als Bchrank@-im xiüllenaatörial dient, welche verhindert oder hintanhältj daß Plutonium durch die HUlIe liindtirch vom Reaktorbauteil her infolge der Bestrahlung des Brennelemente diffundiert.BAD ORIGINAL09807/0226
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB43627/62A GB1048590A (en) | 1962-11-19 | 1962-11-19 | Improvements in or relating to nuclear reactor fuel elements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1439819A1 true DE1439819A1 (de) | 1969-02-13 |
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ID=10429618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631439819 Pending DE1439819A1 (de) | 1962-11-19 | 1963-11-06 | Kernreaktor-Brennelement |
Country Status (3)
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BE (1) | BE640091A (de) |
DE (1) | DE1439819A1 (de) |
GB (1) | GB1048590A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4146431A (en) * | 1974-03-13 | 1979-03-27 | Canadian General Electric Company Limited | Nuclear fuel cladding system |
JPS5554490A (en) * | 1978-10-17 | 1980-04-21 | Hitachi Ltd | Method of making nuclear fuel element |
-
1962
- 1962-11-19 GB GB43627/62A patent/GB1048590A/en not_active Expired
-
1963
- 1963-11-06 DE DE19631439819 patent/DE1439819A1/de active Pending
- 1963-11-18 BE BE640091D patent/BE640091A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE640091A (de) | 1964-05-19 |
GB1048590A (en) | 1966-11-16 |
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