DE962588C - Magnetostriktiver Schwinger - Google Patents

Magnetostriktiver Schwinger

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Publication number
DE962588C
DE962588C DEA2039D DEA0002039D DE962588C DE 962588 C DE962588 C DE 962588C DE A2039 D DEA2039 D DE A2039D DE A0002039 D DEA0002039 D DE A0002039D DE 962588 C DE962588 C DE 962588C
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DE
Germany
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transducer
potting compound
winding
housing
individual
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Expired
Application number
DEA2039D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Robert Wellenstein
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Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/08Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with magnetostriction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf magnetostriktive, aus einzelnen Blechlamellen od. dgl. Gliedern aufgebaute Schwinger, die mit einem die Trennfugen zwischen den Einzelgliedern überdeckenden Überzug versehen sind, durch den das Eindringen von Wasser od. dgl·, in die Zwischenräume zwischen den Einzelgliedern verhindert wird. Der Schutz gegen das Eindringen von Wasser zwischen die Einzelglieder des Schwingers gewährleistet einen
ίο hohen Wirkungsgrad und ein gleichmäßiges Verhalten, was insbesondere bei der Verwendung des Schwingers zum Empfang von Schallwellen in Wasser und sonstigen Flüssigkeiten wichtig ist.
Erfindungsgemäß läßt sich der Überzug auf besonders einfache und zuverlässige Weise dadurch erzielen, daß er durch eine .Vergußmasse gebildet wird. Dabei kann vorteilhaft der ganze Schwinger mitsamt seiner Wicklung vergossen sein. Als Vergußmasse läßt sich grundsätzlich jeder Stoff verwenden, der bei nicht allzu hoher Temperatur flüssig ist und beim Erkalten erstarrt. Vorteilhaft besteht die Vergußmasse aus einem wachsartigen Stoff wie Paraffin, Bienenwachs od. dgl. Eine zugleich chemisch und mechanisch widerstandsfeste Umschaltung läßt sich durch Verwendung von Plexiglas als Vergußmasse erzielen. Plexiglas hat ferner den Vorteil, daß beim Übergang des Schalles im Wasser wegen der gleichen Schallhärte keine unerwünschten Reflexionen auftreten.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der aus rechteckigen Blechlamellen α mit einem Längsschlitz b bestehende Magnetostriktionsschwinger ist in ein Gehäuse d eingebaut, das im Bereich der Strahl-
bzw. Empfangsfläche e des Schwingers eine Öffnung f aufweist. Die Lamellen sind mit Randvorsprüngen g in entsprechenden Führungen h des Gehäuses gehalten. Der Schwinger ist ferner mit einer Wicklung i versehen. Das gesamte Schwingerpaket zusammen mit der Wicklung ist von einer Vergußmasse m umschlossen, die sämtliche Hohlräume zwischen dem Schwinger, der Wicklung und dem Gehäuse ausfüllt und außerdem die Strahl- bzw. Empfangsfläche e des Schwingers bedeckt.
Als Vergußmasse kann Paraffin, Bienenwachs, Polyacrylsäureester oder ein anderer plastischer Stoff, der sich im flüssigen Zustand in das Schwingergehäuse einbringen läßt und den Schwinger nach Erkalten fest umschließt oder sonstwie in den festen Zustand übergeführt wird, verwendet werden. Beim Vergießen wird man darauf achten, 'daß keine Lunker entstehen, sondern daß die vorhandenen Hohlräume völlig duireh die Vergußmasse ausgefüllt werden und insbesondere auch an der Strahl- bzw. Empfangsfläche eine innige Verbindung zwischen Vergußmasse und Schwinger gewährleistet ist.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere ist es nicht erforderlich, daß die Vergußmasse den gesamten Schwinger und die Wicklung umschließt, vielmehr genügt es gegebenenfalls, nur die Strahl- bzw. Empfangsfläche des Schwingers durch die Vergußmasse abzudecken und gleichzeitig gegen das Gehäuse abzudichten, so daß ein Eindringen von Wasser verhindert wird. Ferner kann gegebenenfalls auch auf ein besonderes Gehäuse verzichtet werden, wenn die Vergußmasse selbst einen genügenden mechanischen Halt bietet. Hierbei wird man zweckmäßig die Halterung der Lamellen anders als im Beispiel ausführen. Besonders vorteilhaft ist die Anwendung einer bereits vorgeschlagenen Halterung, bei der an Stelle der außerhalb des Blechpaketes liegenden Halteschrauben ein die Bleche zusammenhaltender Bolzen durch die Wicklungsnute des Blechpaketes hindurchgreift, so daß keinerlei außerhalb des Blechpaketes liegende Halteglieder vorhanden sind.
Bei Verwendung eines Gehäuses kann es zweckmäßig sein, zum Ausfüllen der Hohlräume zwischen Schwinger, Wicklung und Gehäuseinnenwandung eine andere Vergußmasse zu wählen als für die Abdeckung der Strahl- bzw. Empfangsfläche.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Magnetostriktiver, aus einzelnen Blechlamellen od. dgl. Einzelgliedern aufgebauter Schwinger, der mit einem die Trennfugen zwisehen den einzelnen Gliedern überdeckenden Überzug zum Schutz gegen das Eindringen von Wasser od. dgl. in die Zwischenräume zwischen den Einzelgliedern versehen ist, insbesondere zum Empfang von Schallwellen in Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trennfugen zwischen den Einzelgliedern überdeckende Überzug durch eine Vergußmasse gebildet ist.
2. Schwinger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Schwinger mitsamt seiner Wicklung vergossen ist.
3. Schwinger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußmasse aus Polyacrylsäureester besteht.
4. Schwinger nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Verwendung einer wachsartigen Vergußmasse.
5. Schwinger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem Gehäuse liegt, das im Bereich der Strahl- bzw. Empfangsfläche eine Öffnung aufweist, und daß die Vergußmasse die Hohlräume zwischen Schwinger, Schwingerwicklung und Gehäuseinnenwandung ausfüllt und Strahl- bzw. Empfangsfläche bedeckt.
6. Schwinger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausfüllen der Hohlräume zwischen Schwinger, Wicklung und Gehäuseinnenwandung eine andere Vergußmasse vorgesehen ist als für die Abdeckung der Strahl- bzw. Empfangsflächen.
DEA2039D 1942-05-21 1942-05-21 Magnetostriktiver Schwinger Expired DE962588C (de)

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