DE1439653C - Bildspeicher - Google Patents

Bildspeicher

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DE1439653C
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DE
Germany
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ceramic layer
rays
layer
image memory
radiation
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Peter Whitten; Turner Donald Walter; Hobbs Doreen Yvonne; London Ranby
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thorn Electrical Industries Ltd
Original Assignee
Thorn Electrical Industries Ltd
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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 In der Hauptanmeldung ist die Anwendung des Patentansprüche: Bildspeichers eingangs genannter Bauart als Röntgen- strahlenschirm beschrieoen. Es besteht hier der große
1. Bildspeicher, unter Verwendung von Zink- Vorteil, daß nach einer verhältnismäßig kurzen Einsulfid oder Zink-Kadmiumsulfid, welches als Akti- S wirkung der Röntgenstrahlung das auf den BiIdvator Mangan und Halogenionen enthält, wobei speicher geworfene Bild längere Zeit sichtbar bleibt, diese Materialien in eine Schicht aus Keramik- falls das elektrische Gleichspännungsfeld aufrechtmaterial eingebettet sind, die als einzige gleich- erhalten wird.
zeitig photoleitende und elektrolumineszente Aus der britischen Patentschrift 827 967 ist außer-
Eigenschaften aufweisende Schicht zwischen zwei io dem bekannt, lumineszenten Materialien z. B. zur
Elektroden angeordnet ist, welche zur Speiche- Verwendung bei Röntgenstrahlungsschirmen Mangan
rung des Bildes an eine Gleichspannungsquelle als Aktivator beizumengen.
angeschlossen sind, nach Patent 1 282 807, für Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
die Verwendung mit Röntgenstrahlen als Anre- Bildspeicher nach Patent 1 282 807 für die Verwen-
gungs-Strahlung, dadurch gekennzeich- 15 dung mit Röntgenstrahlen als Anregungs-Strahlung
net, daß die Keramikschicht (12) und/oder eine derart zu verbessern, daß dessen Empfindlichkeit
zwischen dieser Keramikschicht (12) und einer gegenüber Röntgenstrahlen vergrößert ist.
der Elektroden (10 bzw. 13) angeordnete weitere Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Keramikschicht (11) einen gewissen Prozentsatz löst, daß die Keramikschicht und/oder eine zwischen
(z. B. bis zu 50 %) eines Oxids oder einer ande- ao dieser Keramikschicht und einer der Elektroden an-
ren Verbindung eines Metalls mit einer hohen geordnete weitere Keramikschicht einen gewissen
Absorption für Röntgenstrahlen, dessen Atom- Prozentsatz (z. B. bis zu 50 %) eines Oxids oder einer
gewicht höher als 135 ist, enthält. anderen Verbindung eines Metalls mit einer hohen (
2. Bildspeicher nach Anspruch 1, dadurch ge- Absorption für Röntgenstrahlen, dessen Atomkennzeichnet, daß die Metallverbindung aus 35 gewicht höher als 135 ist, enthält. Beispiele geeigneter Thoriumoxid besteht. Metallverbindungen sind Thoriumoxid und Barium-
3. Bildspeicher nach Anspruch 1, dadurch ge- oxid.
kennzeichnet, daß die Metallverbindung aus Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Bariumoxid besteht. vorliegenden Erfindung ist die Metallverbindung eine
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 solche, die nicht nur eine hohe Absorption für Röntkennzeichnet, daß die Metallverbindung aus genstrahlen aufweist, sondern auch bei Anregung fluoreszierendem Kalzium-Wolframat besteht." durch Röntgenstrahlen Licht emittiert, wobei das
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- emittierte, z. B. im sichtbaren Bereich liegende Licht kennzeichnet, daß die Metallverbindung aus für die photoleitende und elektroluminiszente Eigenfluoreszierendem Thoriumphosphat besteht. 35 schäften aufweisende Keramikschicht anregend ist.
Beispiele einer solchen Metallverbindung sind bei
Röntgenstrahlung fluoreszierendes Kalzium-Wolframat oder Thoriumphosphat, wie dies in der britischen Patentschrift 827 967 beschrieben ist.
Die Erfindung betrifft einen Bildspeicher, unter 40 Der Aufbau eines Bildspeichers gemäß der Erfin-Verwendung von Zinksulfid oder Zink-Kadmiumsul- dung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung fid, welches als Aktivator Mangan und Halogenionen an Hand der Zeichnungen. Es zeigt enthält, wobei diese Materialien in eine Schicht aus F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bildspei-
Keramikmaterial eingebettet sind, die als einzige chers gemäß der Erfindung mit teilweise weggeschnitgleichzeitig photoleitende und elektrolumineszente 45 tenen Schichten in stark vergrößertem Maßstab, Eigenschaften aufweisende Schicht zwischen zwei F i g. 2 eine schematische Seitenansicht.
Elektroden angeordnet ist, welche zur Speicherung In Fig. 1, die mit der entsprechenden Figur des
des Bildes an eine Gleichspannungsquelle angeschlos- Hauptpatents 1 282 807 übereinstimmt, bezeichnet sen sind, nach Patent 1 282 807, für die Verwendung die Bezugszahl 10 eine Elektrode, die vorzugsweise mit Röntgenstrahlen als Anregungs-Strahlung. 50 aus Eisen besteht. 11 ist eine darauf aufgespülte
Die Erfindung nach diesem Hauptpatent beruht Emailleschicht und 12 eine gleichzeitig photoleitende auf der Erkenntnis, daß bei Einbettung der genann- und elektrolumineszente Eigenschaften aufweisende ten Materialien in eine Keramikschicht und Einbrin- Keramikschicht, z. B. eineEmailleglasur. Erfindungsgung dieser Keramikschicht in ein elektrisches Gleich- gemäß ist in eine dieser Emailleschichten 11 bzw. 12 spannungsfeld geeigneter Stärke die photoleitende 55 ein gewisser Prozentsatz, und zwar bis zu 50 °/o eines und elektrolumineszente Eigenschaften aufweisende Oxids oder einer anderen Verbindung eines Metalls Keramikschicht zunächst kein Licht aussendet, bis mit einer hohen Absorption für Röntgenstrahlen, sie durch Strahlung geeigneter Wellenlänge oder durch dessen Atomgewicht höher als 135 ist, eingebettet. Kathodenstrahlen angeregt wird, wonach die so an- 13 ist ein elektrisch leitender, transparenter Film, der geregten Materialien nach Unterbrechung der Anre- 60 die zweite Elektrode bildet, wobei die Eisenelektrode gungs-Strahlung weiterhin Licht aussenden, und zwar 10 vorzugsweise negativ gegenüber der Elektrode 13 zumindest für eine gewisse Zeit, solange das elek- geladen ist. 16 ist eine durchsichtige Schutzschichttrische Gleichspannungsfeld aufrechterhalten wird. glasur.
Der Ausdruck »keramisch« soll hier wie auch in dem In Fig. 2, die ebenfalls mit der entsprechenden
Hauptpatent Materialien wie etwa Emaille und GIa- 65 Figur des Hauptpatents übereinstimmt, bezeichnen die suren einschließen. Damit Licht aus dem Bildspeicher weiteren Bezugszeichen 17 eine Strahlungsquelle, 18 austreten kann, ist eine der Elektroden transparent ein photographisches Negativ und 19 mit 20 eine auszubilden. Spannungsquelle mit Schalter.

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