DE1439503A1 - Selbsttragende Trockengleichrichtersaeule - Google Patents

Description

• Selbsttragende_Trockengleichrichtersäule. In Vorarbeiten (Patentanmeldung St 18 099) wurde vorgeschlagen, eine Gleichr'lcntersäule in der Weise herzustellen, dass einzelne Gleichriehterelemente aus einem kegelstumpfförmigen Rohr als Trägerelektrode mit bekanntem Schichtaufbau unter Anwendung eines gewissen Druckes säulenartig übereinandergesteckt werden. Eine Gleichrichtersäule dieser Art trägt sich gewissermassen selbst, indem sich das einzelne Gleichrichterelement auf das vorhergehende abstützt, auf dem es klemmend befestigt ist. In eine Säule der vorstehend beschriebenen Art können auch entsprechend gestaltete Kühlglieder, insbesondere mit besonderen Kühlflanschen, eingesetzt werden. Ausserdem kann die Befestigung der Säule auf einer Grundplatte durch ein isolierendes Bauteil in der Form der Gleichrichterelemente !,der Kühlglieder erfolgen, indem man z. B. die Befestigung über den Flansch des Bauteils mittels Schrauben vornimmt. Man kann aber auch einen isolierenden Vollkörper mit Gewindezapfen verwenden, auf den die Säule aufgesteckt und verkeilt wird, Die Befestigung an der Grundplatte oder dgl. erfolgt in diesem Falle durch Eindrehen des Gewindezapfens. Die Erfindung stellt eine Variation der in den Vorarbeiten beschriebenen Gleicnrichtersäule dar und besteht darin, dass die in üblicher Weise mit bekanntem Schichtaufbau versehenen Gleichrichterplatten zentral mit einem kegelstumpfförmigen Rohransatz versehen sind, der zum Aufstecken und Verkeilen einer benachbarten Gleichri^hterplatte dient... Die Erfindung ;oll an Hand eines Ausführungsbe:.Gpiels__er,iäut-ert werden, das in der Zeichnung dargestellt ist.
• Die Gleichiizhtersäule besteht aus einzelnen Gleiehrichterelementen G" G 2f G3, @.@, deren zentraler Teil zu einem rohrförmigen Ansatz A aufgebogen ist. Der Schichtaufbau S befindet sich auf dem flanschförmigen Teil jedes Gleiehrichterelementes der Säule, während der rohrförmige Ansatz A zum Aufstecken und Verkeilen des nächsten Gleiehrich terelementes dient, das mit gewissem Druck aufgeschoben wird, so dass eine selbstklemmende Wirkung i-intritt und die Säule sich selbst trägt. Zwischen den einzelnen Gleichrichterelementen können Kühlglieder K eingesetzt sein, die nach Art der Gleichrichterelemente ausgebildet sind. Es ist jedoch zvreckmässig, die Flansche der Kühlglieder über die Peripherie der Gleichrichterelemente herausragen zu lassen, um eine gute Kühlung zu erreichen. Ausserdem kann es zweckmässig sein, die freien Enden der Ansätze A der Kühlglieder nach innen zu verlängern, so dass die Säule auch von innen, d. h. durch den von den Ansätzen gebildeten Hohlraum hindurch, z. B. mittels eines Luftstromes, in erhöhtem Maße gekühlt werden kann. Der Ansatz A braucht nicht aus einem geschlossenen Mantel zu bestehen. Im Sinne der Erfindung liegt es auch, den Ansatz aus mehreren zungenartigen Gebilden zusammenzusetzen, die durch Stanzen und Herausdrücken des zentralen Teiles der Gleichrichter- bzw. Kühlelemente entstehen. Die notwendige gegenseitige Isolierung der Ansätze A kann durch einen isolierenden Anstrich oder durch Aufstecken von dünner isolierenden Hüllen auf die Ansätze erfolgen.

Claims (1)

1. Patentansprüche: 1 .) Selbsttragende Gleichrichtees.äu#e eus einem Stapel von übereinander angeordneten Gleichrichterelementen, dadurch ' gekennzeichnet, dass die in üblicher Weise mit bekanntem Schichtaufbau versehene einzelne Gleichrichterplatte zentral einen kegelstumpfförmigen Rohransatz besitzt, der nach Aufbringen einer Isolierschicht zum Aufstecken und Yerlteilen einer benachbarten in entsprechender Meise ausgebildeten Gleichrichterplatte dient. ?.) Selbsttragende Gleichriehtersäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese in Abständen Kühlglieder enthält, die entsprechend den.Gleichrichterelementen zentral mit einem kegelstumpfförmigen Rohransatz versehen sind. 3.) Glei.clarichter- bzw. Kühlelement für die selbsttragende Gleichrichtersäule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelstumpfförmige Rohransatz aus der Gleiehrichterplatte bzw. aus dem Kühlglied selbst herausgearbeitet ist. q,) Gleichrichter- bzw. Kühlelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelstumpfförmige Rohransatz aus mehreren zungenartigen Teilen besteht.