DE1439298A1 - Durchfuehrungskondensator fuer Einfach-oder Mehrfachanordnungen - Google Patents

Durchfuehrungskondensator fuer Einfach-oder Mehrfachanordnungen

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DE1439298A1
DE1439298A1 DE19631439298 DE1439298A DE1439298A1 DE 1439298 A1 DE1439298 A1 DE 1439298A1 DE 19631439298 DE19631439298 DE 19631439298 DE 1439298 A DE1439298 A DE 1439298A DE 1439298 A1 DE1439298 A1 DE 1439298A1
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housing
capacitor
metal
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capacitor according
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Application number
DE19631439298
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Josef Thunig
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/35Feed-through capacitors or anti-noise capacitors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/719Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters
    • H01R13/7197Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters with filters integral with or fitted onto contacts, e.g. tubular filters

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Description

  • Durchführungskondensator für Einfach- oder Mehrfachanordnun.zen Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchführungskondensator für Einfach- oder Mehrfachanordnungen, bei dem die eine Konder_--Batorbelegung mit dem Durchführungsleiter kontaktiert ist oder von diesen selbst gebildet ist, und die andere Belegung Mit den ganzen oder einen Teil des Gehäusen großflächig kontaktiert ist oder von diesem selbst gebildet ist.
  • Derartige DurLaführungskondensatoren werden vor allem in der elektrischen Nachrichtentechnik zur Durchführung von Zeitungen durch Abi chirawände zwischen Räumen verschiedenen Störunggrades verwendet. Der Kondensator leitet die hochfrequenten
    Ströme zur Masse ab, so daß nur die _gewünschten Ströme
    niederer Frequenz über den Durchführungsleiter vom einen
    in den anderen Raum fließen. @ Je nach dem Frequengbereich
    uncl. der geforderten Kapazität verwendet man Wickel-, Keramik-
    und neuerdings auch Eloxalschicht Kondensatoren. Bei, der
    zuletzt gernnnnteri Art dient als Dielektrikum eine extrem .dünne
    Schicht von Aluriinium.-Hartoxy#d, das auf galvanischem erleg auf
    den _Vluminiumleiter aufgebracht wird.
    Zur Durchführung mehrerer Leitungen durch eine Abschirrii=rand
    werden zweckmäßig mehrere Kondensatoren zu einer baulichen
    Einheit zusammengefaßt. Hei einer bekannten Mehrfachanordnung
    sind z.Bfl zehn Wickelkondensatoren in einen Gießharzblock
    eingebettet. Die eine Belegung dieser Kondensatoren ist Je-
    weil; mit dem zugeordneten Durchführungsleiter verbunden,
    während die andere Belegung mit einer aus den Block
    Metüllplatte direkt großflächig kontaktiert is i; ;,
    die an der Abc chirmvrand befestigt wird.
    Bei den bekannten Durchführungskondensatoren in Einfach-- und
    rviehrfachanordnung sind die Durchführungoleiter an beiden En-
    den als lötans chlüss e ausgebildet. Das metallische Gehäuse
    wird mit der !ibschirmwand gewöhnlich verschraubt oder ver-
    lötet, so däß eine gute Illochfreie" Verbindung gewährleistet
    ist. Es sind auch kleine Durchführungskondenoatoren insbe-
    sondere mit keranischen Dielektrikum bekannt, die mit einer
    rohrförmigen federnden Hülse umgeben sind, die in eine
    entsprechende Bohrung der Abschirmvjand gesteckt und ausschließlich durch die Federkraft festgehalten werden.
  • Die Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik sind heute vielfach au: kleinen flachen Baugruppen zusammengesetzt, die nebeneinander in Einschübe gesteckt werden. In den Baugruppen sind die Bauelemente auf ein- oder zweiseitig kaschierten Leiterplatten angeordnet, in die die erforderlichen Zeitungszüge eingeätzt sind (gedruckte Schaltungen). Bei umgeschirmten Baugruppen werden die Steckerleisten für die Verbindung mit dem gesamten Schaltungskomplex unmittelbar auf der Leiterplatte angeschraubt, so daß die Bauelemente-unter sich und mit der Steckerleiate du--eh Schvrallbaä= oder Tauchlötung verbunden werden können. Bei abgeschirmten steckbaren Baugruppen müs: en die gegen Hochfrequenz zu sperrenden Leitungen erst über Durchführungskondensatoren durch das Abschiragehä,use geführt-werden. Da die Stecker ,.eiste an der Außensaite den Abschirmgehäuces sitz;, müssen bei den jetzt verwendeten Kondensatoren die Durchführungsleiter einzeln mit der.Steckerleiste verbunden werden, wac in der Regel nur durch Handlötung möglich ist-.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Durchführungskondensatoren der Technik der steckbaren abgeücürmten Bäugruppen:inebesondere mit gedruckten Schaltungen besser ar.-zupassen. Dabei sollen-die Durchführungskondensatoren hohe Temperaturbeständigkeit, guten Feuchteschut2, hohe Spannungsfestigkeit mit möglichst großen äußeren Kriechstrecken und einen niederen Kernwiderstand aufixveiaen.
  • Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Durchführungskondenoator für Einfach-'-oder Mehrfachanordnungen der eingangs erwähnten Art der Durchführungsleiter wenigstens an einem über die Kondensatorstirnfläche hinausragenden Ende als Steckerstift ausgebildet ist.
  • Gemäß einer .`Jeiterbildung der Erfindung ist auch das Metallgehäuse des Durchführungskondensators in Einfach- oder Mehr-Fachanordnungen steckbar ausgebildet. . Bereits die Ausbildung eines Endes des Buchführungsleiters als Steckerstift bietet wesentliche Vorteile bei einer Mehrfachanordnung, die sich insbesondere für steckbare ab-, geschirrte Baugruppen mit gedruckten Schaltungen eignet.
  • Die Kondensatoren sind in ein Metallgehäuse eingebettet, das die Form einer Steckerleiate hat, die auf der die Bauteile tragenden kaischierten Leiterplatte befestigt wird. Als Vorteile sind zu nennen: Die lötanschlüsoe der ZurchführungN-Leiter können-mit der gedruckten Schaltung in einfacher ricise durch Tauchlötung verbunden werden; die früher notwendige Messerleiste auf der Außenseite des Abachirngehäuse; und ihre Verdrahtung mit den Durchführungskondensatoren fällt .
    weg, wodurch Platz gewonnen <<wird; es können mehrere Platten
    mit gedruckten Schaltungen in ein A7oschirmgehciuse geschoben
    werden, waö früher wegen der Verdrahtung mit den an der äb-
    schirmwand befestigten Durchführungskondensatoren nicht ohne
    weiteres möglich war.
    t
    Sei der beschriebenen Mehrfachanordnung wird die mit einem
    Durchbruch für die Steckerstifte versehene 14b: chirmwand mit
    dem Gehäuse der Durchführungskondensatoren "hochfreauenvdicht'°
    verschraubt. Soll die Platte mit der gedruckten Schaltung,
    öfters ausgewechselt werden - z.-3. bei hrequenzwechüel -9
    so wird zweckmäßig auch das Gehäuse der Durchführungokons-
    densator en : teckbar ausgebildet: ähnlich wie ein Koaxial-
    stecker in eine Buchse wird die auf der Leiterplatte be=-
    festigte Leiste mit den Durchführungskondensatoren mit ge-
    nügenden Kontaktdruck in die entsprechende Aussparung der
    Abschirmwand eingeführt.
    Die Ausbildung beider Enden des Dur c.,7fährungsleiters als
    Steckerstift und ein steckbares Gehäuze führt insbesondere
    bei Einzeldurchführuncskondensatoren zu einer vorteilhaften
    Anvendung z.,3. in abgeschirmten Filtern, ir denen diese
    Kondensatoren die gegen Masse liegenden Kapazitäten bilden
    und die übrigen Bauelemente ebenfalls steckbar ausgebildet
    sind. Ein solches Filter läßt sich dann ohne jede Tötung zu--'
    sammenbauen.
    Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an
    einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeich-
    nung zeigt in , I
    Fiä. 1 eine Mehrfachanordnung von 17 Keramik-Durchführungs-
    kondensatoren, ,
    Fig. 2 eine-Mehrfachanordnung von 9 Kunstfolien-Durehführungs-
    kondensator en, .
    Fig, 3 den Einbau der Mehrfachanordnung nach Fis.- 1 oder 2
    in eine steckbare abgeschirmte Baugruppe, -
    Fig. 4 den Einbau einer steckbaren Mehrfachanordnung von
    Durchfährungskondensatoren in eine Baugruppe mit
    aus%vechselbarer Leiterplatte,
    Fig. 5 bis 8 verschiedene Arten der hochfrequenzdicht.ti Ver-
    bindung von Mehrfach-Durchführungskondensatoren nach
    gig. 1 oder 2 mit dem Abschirmgehäusc,
    Fig. 9 die hochfrequenzdichte Verbindung von oteckbaren Mehr-
    fach-Durchführungskondensatoren nach Fig. 4 mit dem
    Abs chirmgehäus e,
    Fig. 10 bis 13 Einzelheiten des Aufbaus von @Zeh-2ach-Keramik-
    Durchführungskondenoatoren,
    Fig. 14 und 15 Einzelheiten des Aufbaus von Mehrfach-Eloxal-
    schicht-DurchfUhrungukonden; atoren,
    Fig. 16 bis 19 Einzelheiter. des Aufbaus -von Einzel- oder Mehr-
    fach--Kunstfolien-Durchführungskondensatoren,
    Fi.c. 20 einen Einzel-Kunstfolien-Durchführungskondensator
    mit beidseitig steckbarem Durchführungsleiter -und
    ein:chraubbarem Gehäuse,
    Fig. 21-einen Einzel-Kunstfolien-Durchführungakondensator mit beidseitig steckbarem Durchführungoleiter und steckbarem Gehäuse, .
  • Fig. 22 einen Einzel-Eloxalschicht--Durchführungakonden:ütor mit beidseitig oteckbarem Durchführungsleiter für festen Einbau, Fig. 23 einen Einzel"Eloxalschicht-Durchführungükondensator mit beidseitig steckbarem Durchführungaleiter und steckbarer Außenhülse, Fig. 24. den Einbau von Durchführungskondensatoren näch zig. 21 in ein Abschirmgchäuce.
  • Fig. 1 zeigt. eine Mehrfachanordnung von 17 Kerami.k-Durchführungskondenaatoren, die sich insbesondere für steckbare abgeschirrte Baugruppen nach Fig. 3 eignet. Die Durchführungsleiter 20 (Fig. 1) sind am .oberen Ende als Steckerstift ausgebildet, während sie am. unteren Ende im rechten Winkel abgebogen sind und als Lötanschluß dienen. Die 1`j DurchführunPskondensatoren sind gegeneinander versetzt in zwei parallelen Reihen in. ein leistenförmiges Gehäuse 10 eingebettet, dessen Abmessungen in Millimeter etwa 65 x 15 x 10 (Länge x Breite x Tiefe) betragen und das vorzugsweiae aus Aluminium besteht. rVie der aufgeschnittene Dur chführungekondenaator in zig. 'i zeigt, s reckt der aus einem versilberten Metallstift bestehende Durchführungsleiter 20 in einem verailberten Keramikröhrchen 3, das das Dielektrikum bildet und seinerseits in einer Bohrung der Metalleiste 10 befestigt ist. Mit einer solchen Anordnung lassen sich Kapazitäten von etwa 2500 bis 5000 pF je Kondensator erreichen.
  • Die äußere Form der in Fig. 1 gezeigten Metalleiste und die Anzahl der Durchführungskondensatoren ändert sich nicht wenn anstatt keramischen-Kondensatoren solche mit Bloxalschicht eingebaut cverden,- .die Kapazitäten dieser Kondensatoren liegen ebenfalls zwischen etwa 2500 und 5000 pf.
  • Werden größere Kapazitäten benötigt, so können zwei oder mehrere Durchführungskondensatoren parallelgeschaltet werden.. Es können aber auch Kunstfolien-Wickelkondensatoren in die Leiste eingebaut werden, deren 'Kapazitäten etwa bis zu 50 0C0 pf betragen. Da diese Kondensatoren wesentlich. ::ehr. Platz beanspruchen, können in einer leiste mit den obengenannten Abmessungen nur etwa 9 Kondensatoren untergebracht werden, die in einer Reihe angeordnet sind (fig. 2). In Fig. ä ist der Einbau einer Mehrfachanordnung von Durchführungskondensatoren nach den rig. 1 oder 2 in eine steckbare abgeschirmte Bauiruppe dargestellt. In das Abschirmgehäuse 8 der Baugruppe ist eine Leiterplatte 9 aus Isoliermaterial eingeschoben, die auf der einen Seite die Bauelemente 91 (Widerstände, Spulen, Kondensatoren usw.) trägt. Auf dieser Seite ist auch die Metalleiste 10 mit lilfe der Schraubbefestigung 101 (Fig. 1 ) angebracht. lauf der anderen Seite ist caie Leiterplatte 9 (Fig. 3) mit einer gedruckter Lchaltung versehen. Die abgewinkelten Enden der Durchführungs-
    leiter 20 sind ebenso wie die Anschlüsoe der -Bauelemente 91
    durch Bohrungen auf die andere Seite der Leiterplatte 9 ge-
    führt und dort mittels Tauchlötung mit der gedruckten '.'-,chal-
    tung elektrisch verbunden.
    Verschiedene Arten der hochfrequenzdichten Verbindung 'd.er
    Mehrfachanordnung von Durchführungskondensatoren mit der
    Ab2chirmgehäuse nach Fig. 3 sind in den Figuren 5 bis 8
    dargestellt. Die leiste 10 mit den DurchfUhrungokonden-
    satoren ist auf der Seite der Steckerstifte mit einen. konus-
    förnigen Kragen 1-fl3 versehen (Fig. 1 und 2). Y'lie Fig. 5
    zeigt, hat. das hbochirmgehäuue 8 der Baugruppe einen sol-
    chen Ausschnitt, daß es auf dem Konus 104 aufsitz.L. Der
    feste Kontakt wird mit Hilfe der Schraubverbindung :02
    hergestellt (Fig. 1, 3 und 5).
    rine andere Möglichkeit der hochfrequenzdichten Verbindung
    zwischen der leiste 10 und dem Abschirmgehäuse 8 zeig-ü Fig. 6.
    Der Ausschnitt für die leiste wird so aus dem Absehirmgehäuse 8
    ausgestanzt, saß ein kräftiger, nach innen gerichteter Stanz-
    grat 81 stehen bleibt. Dieser Stanzgrat wird mit Hilfe der
    :,chraubverbindung 102 fest an die Leiste 10 angedrückt.
    Bei besonders hohen Anforderungen an den hochfrequenzdichten
    !!bschluß zeigt schließlich Fig. 7 eine dritte Möglichkeit:
    Zwischen Leiste 10 und Abochirmwand 8 wird ein gefiedertes
    Blech 82 mit Hilfe der Schraubverbindung 102 festgeklemmt
    Die Form des gefiederten Bleches 82 ist aus Fi. 8 ersichtlich
    Soll aus betrieblichen Gründen die bestückte heit,erplatte 9
    öfters ausgewechselt werden, so wird zweckmäßig die Leiste
    Mit den Durchführungskondensatoren nicht mit dem -lkbochirm--
    gehäuse verschraubt, sondern die Verbindung wird steckbar
    ausgebildet, wie dies Fig. 4 zeigt. Das leiotenförm@ge Ge-
    häuse 11 der Durchführungskondensatoren erhält eine Form
    die aus fig. 9 hervorgeht. An der Abächirmwand 8 ist ein-
    federnder Mantel 83 angepunktet, dwssen federnde Enden in
    eine Rille 111 der Leiste 11 greifen.
    E? nZelheiten des Aufbaus von Mehrfach-Keramik-Durchführungs-
    kondensatoren sind in den fiiguren 10 bis 13 dargestellt. Ge-
    meinsam ist allen Ausführungsformen, daß das Röhrchen 3
    aus einer keramischen @'?aü: e mit hoher Dielektrizitätskonstante
    besteht. .Auf der Innen- und Außenseite des Röhrchens sind
    ;die beiden Kondensatorbeläge durch Versilbern aufgebracht.
    Der versilberte Durchführungsleiter 20 ist mit der Innen--
    bela.V verlötet. Bei der Ausführungsform nach figo 10-sitzt
    das '_eranikrührchen 3 fest in einer Bohrung der Leiste 10
    und wird außerdem durch ein Klebemittel festgehalten, das
    durch. das Loch 105 eingedrückt wird.
    Bei ien Ausführungsformen nach den Figuren 11 bis 13 ist das
    Keramikröhrchen 3 von den beim Stecken auftretenden Kräften
    entlcasteta Dazu wird bei der Anordnung nach Fig. 11--der
    Durchführungsleiter 20 Mit einer Metallscheibe 201 verseiven,
    an deren _Stirnseiten zwei Isolierplättchen 2_03 liegen. Der
    Durchführungsleiter mit dem Keramikröhrchen 3 oitzt fest
    in einer @ietallhül,c 106, die in die Leiote 10 eingeschraubt
    wird. Es ist auch möglich, die Hülse 106 in die Leiste 10
    einzupressen (Fig. 12).
    Beire Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 ist der Durchführungs-
    leiter. 20 ähnlic'1 ,riie bei den Anordnungen nach den Figuren 11
    12 r:,it einer festen Metallocheibe 201 versehen. Der.Durch-
    fi:::r,ungsleiter mit dem Keramikröhrchen 3 wird vor; unten in
    3j e Bohrung der Leiote 10 geo teckt, worauf von oben eine
    zweite Metallscheibe 2_C2 aufgepreßt wird, so daß der Durch=
    führungsleiter in der Leiste 10 fe.J-y@si-Lv@. #a.r Isolation des
    Furchführungsleiterc 20 gegenüber der t0 dienen zwei
    Ioolierplättchen 203.
    rin besonders einfacher Aufbau der Mehrfachanordnung ergibt
    sich, wenn Eloxalschicht-Kondensatoren verwendet vierden. Bei
    dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 iot - ähnlich riie bei
    der Anordnung nach FiJ. 13 -- der eloxierte Durchführungslei-
    ter 21 mit einer festen eloxierten Scheibe 211 versehen. Zar
    Befestigung* in der Metalleiste 10 wird auf den Durchführungs-
    leiter 21 eine zweite eloxierte Scheibe 212 aufgepreßt. Bein
    Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 trägt der Durchführungsleiter 21
    eine ringförmige Nut 213. Die Leiste 10 hat in der Umgebung
    der Nut 213 eine größere A.usoparung, die mit Gießharz auzge-
    füllt wirdy wodurch der Durchführungsleiter 21 in der leiotc
    Einzelheiten des Aufbaus von Mehrfach-Durchführungakon-
    d-nsatoren mit Wickeln aus Kunststoffolien zeigen die
    Figuren 16 bis 19. ,Als dielektrische Bänder eignen sich vor
    allem Polyesterfolien, z.B. aus Polyäthylenterephthalat, oder
    folien au; hochmolekularen fluorierten Kohlettiauserutoffcn,
    z.B. folytetrafluoräthylen. Diese `.Folien werden mit aus-
    brennfähigen Metallbelegungen, z.B. aus Zink oder Aluminium
    versehen. Solche Kondensatoren sind feuchteunempfindlich,-
    temperaturbeständig und heilen.bei Durchschlägen salbst aus.
    Auf jeder Stirnseite des Kondensatorwickels liegt eine der i
    Belegungen frei, so daß die Stirnflächen mittels einer z.B.
    nach der Schoop achen Metallspritzverfahren zusätzlich auf-
    getragenen lötfähigen Metallschicht kontaktiert werden
    können. Um. einen einwandfreien Kontakt zwischen der metalli-:-
    sehen Belegung und der stirnseitigen Schoopschicht zu erhal-
    ten, werden zweckmäßig die zu kontaktierenden Randpartien der
    elektrischen Folien bei der Metallioicrung mit einem Belag
    höheren Flächenleitwerts versehen, als dies bei den übrigen
    Belagfiächen der Fall ist.
    In den Figuren 16 bis 1Li, die zwei Ausführungsformen von Mehr-
    fach-flickelkondensatoren zeigen, sind die beiden Kondenwator-
    belegungen mit 41 und 42 bezeichnet, die Belegung 41 ist
    mit einer metallplatte 51 und die Belegung 42 ist mit einer
    luetallplatte 52 durch lötung großflächig kontaktiert. Die
    beiden Auuf'ihrungsformen unterscheiden sich im viesentlichen
    dadurch, daß bei der ersten Anordnung (Fig. 16 und 17) die
    ;letallplatte 51 mit dem Gehäuoe 12 und die Metallplatte 52 mit dem Durchführungsleiter 20 verbunden ist, während bei der zweiten Anordnung (Fig. 18 und 19) die Metallplatte 51 mit t em Durchführungsleiter 20 und die Metallplatte 52 mit dem Gehäuse 12 kontaktiert ist.
  • Zunächst wird jeder einzelne Kondensator als Einsatz vorgefertigt, wie dies die beiden Figuren 17 und 19 zeigen.
  • Zur Isolierung des Durchführungsleitern dient bei der. er: ten Anordnung ein langen Isolierröhrchen 204, im zweiten Fall werden ein kurzes Isolierröhrchen 205 und eine Glasdurchführung 206 benötigt. Die Isolierröhrchen 204 und 205 werden zweckmäßig durch einige Windungen von Polytetrafluoräthylen= Folien gebildet, die gegen die Temperatur flüssigen Zote: unempfindlich sind. Das leintenförmige Gehäuse 12 für die Kondensatoren hat einen U-förmigen Zuerschnitt. Bei der Anordnung nach Fig. 16 wird die Metallplatte 51 mit dem Gehäuse, 12 entweder durch Löten oder Nieten elektriocheverbunden; hierzu dient die Bohrung 121 in der Leiste 12. Bei der An--erdnung nach Fig. 18 geschieht die elektrische Verbindung der Metallplatte 52 mit der Leinte 12 durch Umbördeln de; -C-ehäuuerandes 123. Das Innere des Gehäuceu 12 wird mit Gießharz 124, z.B. Epoxydharv, ausgegossen; zum Einpreosen des Harzen denen die Löcher 122 (Fit. 16 und 18).
  • Die in den Figuren 10 bis 19 gezeigten Mehrf?chanordnungen gelten sinngemäß auch für
    bei diesen ist jedoch das Kondenoatorgehäuse kreiszylinder-
    förmi ausgebildet.
    Die Fig. 20 bis 23 zeigen Ausführungsbeispiele von Einzel-
    Dur chführung»skondensatoren, bei denen der DurchfUhrungslei-
    ter 22 bzwo 23 an beiden Enden als Steckerstift ausgebildet
    is to Bei den FiL.20 und 21 handelt es' sich um 'Nickelkon-
    densatoren, deren Aufbau der Anordnung nach Fig. 18 ent-
    spricht (die Gehäuse 13 und 1 4 sind jedoch kreiszy linderförmig) m
    Da: Gehäuse 13 des Durchführungskondensator: nach Figa 20
    trägt an seiner Außenwand ein Gewinde und wird in herkömmlicher
    Vieise mit Hilfe der Mutter 131 mit der Abschirmvjand 8 ver-
    schraubt. Demgegenüber ist das Gehäuse 14 des Kondensators
    nach Pig. 21 steckbar ausgebildet, und zwar wird e; in eine
    Federbuchse 84 gesteckt, die am Abschirmgehäuse 8 angenunktet
    ist. Dabei greift eine Einschnürung der Federbuchse 84, in
    der eine Ringfeder 86 sitzt, in eine Rille des Kondensatorm-
    gehäuseN 140
    Der Einhau eines selbst steckbaren Durchführungskon.drxisatoro
    nach Fifa 21 in ein Abschirmgehäuse 8 ist in Fig. 24 darge:-
    stell-. Es handelt sich um einen Tiefpaß aus zwei voneinander#>
    abgeschirrten Gliedern in #/ -Schaltung, bei dem die drei gegen
    :Masse liegenden Kapazitäten von drei Durchführungskondensa-
    toren gebildet sind. In der Figur sind die Federbuchsen 84
    zu erkennen, in die die Gehäuse 1 4 der Durchführ ungskonden-
    satoren ;-esteckt sind. Beim
    sind die
    zwischen den Durchführungskondensatoren liegenden Spulen 92
    ebenfalls steckbar ausgebildet, und zwar sind sie mit Buch-
    sen versehen, in die die Durchführungslei-IU:er 22 der Konden-
    satoren passen. Auf diese ;SJei; e läßt sich das Filter ohne
    jede lätung zusammenbauen.
    Besonders raumsparend sind die.Eloxalschicht-Durchführungs-
    kondensatoren nach den Fig. 22 und 23. Bei der Anordnung
    :@üct,. FiF. 22, die für festen Einbau vorgesehen ist, umgibt
    len eloxierten Durchführungoleiter 23 eine versilberte Me-
    tallhülse 231, die in zwei Einschnürungen des Durchführungs-
    leiters greift. Die Metallhülse 231 ist mit einem kreis-
    plattenförmigen Ansatz 232 versehen, der in einer entspre-
    chenden Vertiefung der Diese Vertiefung
    ist von einem Kragen oder von duret=£t.r@:.:@enen Lappen 88 um-
    geben, die zur Befestigung des Durchführungskondensators
    UM den plattenförmigen Ansatz 232 der Hülse 231 umgebogen
    tverden.
    Der Eloxalschichtkondensator nach Fig. 23 wird in derselben
    Meise wie der Wickelkondensator nach Fig. 21 in das Abschirr.-
    gehduse gesteckt. An das Abcchirmgehäuse 8 ist eine Feder-
    buchse 85 'angepunktet, in die die Metallhülse 231 mit dem
    Durchführungsleiter 23 bis zum Inaatz 232 gesteckt wird:
    Eine Eincchnürung an der Federbuchse 85, in der eine Ring-
    feder 87 sitzt, greift in.die entsprechende Einschnürung
    der Metallhülse 231. _ _
    Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Aucfährungs-
    beispiele beschränkt. Sie umfaßt vor allen auch Ilehrfa ch-
    Durchführungskondensatoren, bei denen der Durchführungs-
    leiter an beiden Enden als Steckerstift ausgebildet-ist,
    oder Einzel-Durchführungskondcn satoren, bei denen da-.
    eine Ende des Durchführungsleiters als Steckerstiet und
    das andere Ende als lötanuchluß ausgebildet ist; dabei
    kann das Kondensatorgehäuse anschraubbar oder selbst
    steckbar sein.

Claims (1)

  1. P a t e n t ans n r ü c h e Durchführungskondensator für Einfach- oder Mehrfachan- ordnungen, bei dem die eine Kondensatorbelegung mit dem Durchführungsleiter kontaktiert i:t oder von diesem selbst gebildet ist, und die andere Belegung mit dem ganzen oder eineƒ Teil des Metallgehäuses großflächig kontaktiert ist oder von diesem selbst gebildet ist, dadurch gekennzeich- net, daß der -Durchführungsleiter wenigstens an einem über' die Kondensatorstirnflüchen hinausragenden Ende a1; Stecker-. atift ausgebildet ist. 2. blehrfach-Durchführungskondensator nach Anspruch 1., zum Einbau in' ein Abschirmgehäue mit einer oder mehreren Leiterplatten mit gedruckten Schaltangen, dadurch gekenn-- zeichnet, daß die Durchführungsleiter an einem Ende a1-. Steckerstift und am anderen Ende alc Lötanschluß ausge- bildet und oo geformt sind, daß sie mittelo Tauchlötung mit der gedruckten Schaltung verbunden werden können, und daß die Kondensatoren in einer Reihe oder gegenein- ander versetzt in mehreren parallelen '?edlen in ein leistenförmiges Gehäuse eingebaut sind, das an der Leiter- platte befe,tigt ist (J'ig. 1 biv 4) -3. Mehrfach-Eurchführungskondensator nach Anspruch 2. zum Einbau in ein Abschirmgehäuse mit nicht auswechselbaren
    Zeterplatten, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vor- gesehen sind,.um das Kondensatorgchäuse mit der Nand des Abschirmgehäuses hochfrequenzdicht zu verschrauben (fig.3) o Mehrfach-Lurchführungskondenjator nach -Anspruch 3, da- durch gekennzeichnet, daß zur hochfrequenzdichten Ver- bindung des Xondensatorgehäuses mit der Ab:-,chirrvrand das Kondensatorgehäuse auf der Seite der S teckerstifte mit einem konusförmigen Kragen versehen ist und-die Ab' -- wchirmwand einen solchen Auoschnitt hat, daß sie auf der Konus aufsitzt (FZ . 5). 5 . 1tiehrfa ch-Dur chführungskondensator nach Anspruch 3, da- - du.rch gekennzeichnet, de zur hochfrequenzdichten Ver- bindung des Kondensatorgehäuses mit der Abs ehirmvrand diese am ausgestanzten Ausschnitt einen kräftigen Stan- ;rat aufweist, der mit Hilfe der Schraubverbindung an _ das Kondensatoröehäuse gedrückt wird (rig. 6). 6. Mehrfach-Durchführungskondenoator nach Anspruch 3, da- durch gekennzeichnet, daß zur hochfrequenzdichten-Ver- bindung des Kondensatorgehäuses mit der Aoschirmvfand zvii.- schen beide ein gefiedertes Blech mit Hilfe der Schraub- verbindung geklemmt wird (Fig. 7, 8). 7. nach Anspruch 2 zum Einbau in ein jlbschirmgehäusc mit auswechselbarer, leiter- platten, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensatorgehäuue
    steckbar ausgebildet ist und in einen an der Wand des Abschirmgehäuae s befestiteten federnden Mantel hochfrequenzdicht gesteckt wird (Fig. 4, 9). 8. Einzel-Durchführungskondensator nach Anspruch 1 zum Zusammenbau mit steckbar ausgebildeten Bauelementen, die in einem Abscliirmgehäuse angeordnet sind, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Durchführungsleiter-an beiden Enden als -teckerstift ausgebildet ist und d.aß das Kon- densa.torgehäuse kreinzylinderfvrmig ist (Fiö. 24).- 9, Einzel--Durchfi@lll#,,urigskondensator nach Anspruch 8, da- durch gekennzeichnet, ds.P düs Kondenoatorgehäuse an :einer Außenwand ein G4-winde trägt und .mit Hilfe eitler Mutter mit der Wand den verschraubt ist (Fig. 20). 10. Einzel-Durchführungskondensator nach Anspruch 8, da- durch gekennzeichnet, daß das Kondensatorgehäuse steck- bar ausgebildet ist und in eine an der Vland des, Abschirm-- gehäusen befestigte Federbuchne hochfrequenzdicht ge- steckt wird (fig. 21). 11. Einzel-Durchführungskondensator nach Anspruch 10,- dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensatorgehguse mit einer Rille versehen ist, in die eine Einschnürung der Federbuchse greift, die mittels einer Ringfeder zusammen- gedrückt wird (Fix. 21)o
    12. Einel:loxalschicht-Durchführungskonaensator nach - Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eloxierte Durchführungsleiter von einer versilberten-Metallhülue umgeben ist, die in zwei Einsehnürungen des Durchfüh- rungsleiters greift, und daß die Metallhülse mit einem kreisplattenförmigen Ansatz versehen ist (Fig. 22, -23). o Einzel--Eloxalschicht-Durchführungskondensator nach @@n- 13 u-oruch. 12 für festen Tinbau in die Wand eine: Abschirm- gehäus es , dadurch gekennzeichnet, daß der kreisplatten=` förnige Ansatz der Metallhülse in einer entsprechenden Vertiefung der Abschirmtand liegt. und daß diese Ver- tiefung von einem Kragen oder von durchgeriüsenen larpen umg-eben ist, die um den Ansatz der Metallhülue umgebo- gen werden (Fig. 22). .. Einzel-Eloxalschicht-Durchführungskondensator nach An- spruch 12 zum Einstecken in die Wand eines Abschirmge- hö.use:s, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchführungs- leiters mit der Metallhülse bis zu deren Ansatz in eine an der Viand des Abschirmgehäuseu befestigte Federbuchse hochfrequenzdicb.t gteckt wird, die durch eine Ringfeder zusammengedrückt @ijird (Fig. 2-.-». 115# Mehrfach-Eloxals chich t-Durchführungskondensator nach einten, der @Ans.prüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eloxierte Durchführungsleiter mit einer festen eloxierten Metallscheibe versehen ist, mit der er in die entsprechende
    Bohrung des Konden: atorgehäuceblocks gesteckt wird, woi äuf auf den Durchführungsleiter von der anderen Seite eine zweite eloxierte Metallscheibe aufgepreßt wird, so daß er in den Kondensatorgehäuseblock festsitzt (Fig. 14). i 16. Piehrfach-Eloxalschicht-Durchführungwkondenoator nach einen der Ansprüche 2 bis ?,-dadurch gekennzeichnet, daß der eloxierte Durchführungsleiter mit einer ring- förmigen Nut versehen ist und daß in der entsprechenden- Bohrung den Kondensatorgehäuseblocks in der Umgebung der Nut eine größere Aussparung vorgesehen ist, die mit Gießhärz ausgefüllt wird, so daß der Durchführungsleiter festsitzt (Fig. 15). 1'j, Abiwrandlung des Mehrfach-Durchführungskondensatoro nach einen der Ansprüche 15 oder 16 in einen EirZel-Durch- führungskondensator, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensatorgehäuse kreiszylinderförmig 1e. Einzel- oder Mehrfach-Keramik-Durchführungokondensator nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeich- net, daß als Dielektrikum ein Röhrchen aus einer kerami- schen Mas,e mit hoher Diclektrizitätskonctante dient, das auf der Innen- und Außenseite versilbert ist und bei den der versilberte Durchführungsleiter mit dem Innenbelag verlötet ist (Fig. 10 bis 12).
    19. Einzel- oder Mehrfach; Keranik-Durchführungskondenoator nach- ,Inspruck.1 18, dadurch gekennzeichnet, daß_ das Keramikröhrchen durch ein Klebemittel in dem Konden- aatorge%äuseblock festgehalten ist (fig. 10). 200 Einzel- oder Viehrfach-Keramik-Durchführungakondenoator nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchführungsleiter mit einer 'letal locheibe -versehen ist2, die die beim Stecken auftretenden Kräfte aufnimmt und. daß der Durchführungsleiter mit dem Keramikröhrchen in einer Metallhülse befestigt ist, die in die Bohrung des Kondensatorgehäuseblocks eingeschraubt oder einge= preßt ist (Fig. 11, 12). 2. Einzel- oder Mehrfach-Kexsmik-Durchführungskondensator nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchführungsleiter mit einer festen Metallscheibe ver- sehen ist, mit der er zusammen mit dem Keramikröhrchen in die Bohrung des Kondensatorgehäuseblocks gesteckt wird, worauf auf den Durchführungsleiter von der ande- ren Seite eine zweite Dietallscheibe gepreßt wird, ao daß er in dem Kondensatorgehäuseblock fe sivitzt und das Keramikröhrchen von den beim Stecken auftretenden Kräften entlastet ist (Fig. 13).
    22. Einzel- oder ?lehrfach-Kunstfolien-PurehfUhrungskonden- - satör nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekenn- zeichnet, daß die dielektrischen Bänder vorzugsweise aus Polyesterfolien, z.B. Polyäthylenterephthalat, oder Folien aus hochmolekulare-"l fluorierten i@oh@ec@@asser- atoffen, z.B. Polytetrufluoräthylen, gebildet sind, die mit ausbrennfähigen P#Ietallbelegungen, z.B. Zink oder _lluminiun, ver-ehen sind, daß auf die zu kontaktierenden Randpartien ein Metallbelag höheren Flächenleitwerts als die übrigen Belagflächen aufgebracht- io t, daß auf jeder Stirnseite des Xondennatorwickelo eine der Metallbele- gungen frei liegt, daß die Stirnflächen mittels einer - zusätzlich aufgetragenen lütf@-;@.i:enMnt^@?_l:.;chicht kon- taktiert und diese stirra jecreilL mit einer @@e+allplatte durch Lötung trvßflächig kontaktier- sind (Fig. 16 bis 19) . 23. Einzel- oder Mehrfach-Kunstfolien-Durchführungskondensator n-ch Anspruch 22 mit vorgefertigten Einsätzen., dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze, die aus den Konden- satorwickeln mit den beiden Metallplatten, den Durch- fiihrungsleitern und Isoliermitteln bestehen, in das Kon- densatorgehäuse eingesetzt und mit Gießharz, z.B. Epoxydharz, umgeben sind (Pig. 16 bis 19).
    24 Einzel- oder ?Kehrfach :Kunstfolien-Durchführungskon- denator nach Anzpruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Metallplatte, die auf der Seite deo hötanschlusoes des Durchführungsleiters liegt, mit diesem kontaktiert ist, daß die andere Metallplatte mit dem Boden des Kondensatorgehäuseo durch Böten oder Nieten elektrisch verbunden ist,, und daß der Dur chfizhrungsleitar von der anderen Metallplatte und der Mit ihr verbundenen Belegung ind dem Kondenoatorw gehäus e durch ein Isolierröhrchen elektrisch getrennt ist (Fig a 163 1h 25. Einzel- oder MehrfachGYunotfolien-Durchführun gskon- densator nach Anspruch-23, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Metallplatte, die auf der Seite deo Steckerstiftes des Durchführungsleiters liegt, mit diesem kontaktiert ist und daß die andere Metallplatte mit dem Kondensat orgehäuse durch Umbördeln des Gehäuse- randes elektrisch verbunden ist, und daß der Durch- führungoleiter von der anderen Metallplatte durch eine Glasdurchführung und Vom hondensatorgehduse durch ein Isolierröhrchen elektrioeh getrennt ist (Fi ;. 18,
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