DE1439276A1 - Elektrische Spule fuer gedruckte Schaltungen - Google Patents

Elektrische Spule fuer gedruckte Schaltungen

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Publication number
DE1439276A1
DE1439276A1 DE19631439276 DE1439276A DE1439276A1 DE 1439276 A1 DE1439276 A1 DE 1439276A1 DE 19631439276 DE19631439276 DE 19631439276 DE 1439276 A DE1439276 A DE 1439276A DE 1439276 A1 DE1439276 A1 DE 1439276A1
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DE
Germany
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coil
core
core parts
printed circuits
springs
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Pending
Application number
DE19631439276
Other languages
English (en)
Inventor
Mehler Dipl-Ing Paul
Ernst Schmotz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1439276A1 publication Critical patent/DE1439276A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Elektrische Spule für gedruckte Schaltungen Die Erfindung betrifft eine elektrische Spule für gedruckte Schaltungen, insbesondere für Miniaturbaugruppen. Bei elektrischen Spulen ist eine Vielzahl von ferromagnetischen Kerntypen bekannt. Bei der Verwendung derartiger elektrischer Spulen für gedruckte Schaltungen, insbesondere für Miniaturbaugruppen, ist eine maximale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes erwünscht. Das bedeutet, daß die ferromagnetischen Kernteile der elektrischen Spulen derart gestaltet sein sollen, daß sie optimale magnetische Eigenschaften aufweisen.
  • So ist es bereits bekannt, zu diesem Zweck Schalenkernspulen zu verwenden. Derartige Schalenkerne sind aus mindestens zwei Schalenkernteilen zusammengesetzt. Dabei ist es bereits bekannt, die an sich äußere Zylinderform des Schalenkerns quaderförmig abzuwandeln, so daB derartige qüaderförmige Schalenkernspulen in der Art der Baukastenbaugruppen besonders gut für Miniaturbaugruppen verwendet werden können. Zum Einsetzen derartiger Schalenkernspulen in gedruckte Schaltungen und zum Zusammenhalten der Schalenkernteile ist es bekannt, Halterungsvorrichtungen als Bügel, Federn oder dergleichen auszubilden, die die beiden Kernteile zusammenhalten und eine Grundplatte an dem Schalenkern festklemmen. Die Grundplatte-ist mit den Kontaktierungsorganen versehen, die zum Einsetzen und zur elektrischen Kontaktierung der Schalenkernspulen in die gedruckte Schaltplatte dienen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Spule für gedruckte Schaltungen unter Verwendung von ferromagnetischen Schalenkernteilen derart auszubilden, daß bei Benutzung nur weniger Spulenteile eine weitgehend maximale Raumausnutzung gegeben ist. Dabei sollen die magnetischen Eigenschaften der elektrischen Spule gegenüber den bekannten Anordnungen nicht verschlechtet sein. Die Erfindung geht aus von einem bereits bekannten mehrteiligen, äußerlich im wesentlichen quaderförmigen Schalenkern, der einen Mittelsteg sowie mindestens eine Durchbrechung für die Spulendrahtenden an einer Mantelseite aufweist und einem Spulenkörper und besteht darin, daß beide Spulenl@Örperflansche durch die Kerndurchbrechungen verlängert und außerhalb des Kerns mit je einem die Kontaktierungsorgane tragenden, in der Längsachse sich senkrecht zur Spulenachse erstreckenden Leistenansatz versehen sind, so daß die Kerndurchbrechungen in Richtung zur gedruckten Schaltung bzw. in die dazu abgewandte Richtung
    ,.vci.sen. Bei der erfindungsgemäßen Spule verläuft die Spulen-
    t,.@.r.l,c:rachse parallel zur Ebene der gedruckten Schaltplatte,
    ii die die Konta@#'-.ngsorgane eingreifen. Die Xontaktierungs-
    urgane übernehme _ .bei nicht nur die elektrische Kontaktga-
    be; sie dienet. er hinaus der mechanischen Kontaktierung
    der erfindungsgemäßen Spule auf der gedruckten Schaltplatte.
    Die erfindungsgemäße Spule besteht nicht nur aus sehr wenigen Spulenteilen, nämlich den Kernteilen, dem Spulenkörper mit der 3pulenwicklung und gegebenenfalls zusätzlichen Kammern, Federn oder dergleichen, die die Kernteile zusammenhalten, sondern sie zeichnet sich auch durch eine außerordentlich günstige Raumausnutzung aus. Darüber hinaus wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäße Spule nur außerordentlich geringe Streufelder in der Nachbarschaft der Spulen auf der gedruckten Schaltplatte aufweist. Durch die Queranordnung der elektrischen Spule im Gei;r-nsatz zu den seither bekannten Anordnungen- kommt das Drahtausf:hrungsfenster oben bzw. unten zu liegen und nicht, wie üblich an den Seiten der Spule. Werden nun in Miniaturbaugruupen auf. gedruckter. Schaltplatten elektrische Bauelemente zur vollen Raumausnutzung dicht benachbart, nebeneinander angeordnet, dann kommen Streufelder bei Verwendung der erfindungsgemißen SpuJe praktisch nicht mehr zur Geltung, da sich die geringen Str<-ufel.der nur oberhalb bzw. unterhalb der Spule ausbreiten und nicht mehr in der Nachbarschaft neben der Spu=
    lenan®rdnung in Erscheinung treten.
    Die ferremagnetisehen Kernteile des Schalenkerns, die z.B. ans
    Ferrit bestehe, können zusammengeklebt oder Bit Klammern,, Fe-
    dern oder dergleichen zusammengehalten sein. Werden derartge
    Klammern. Federn oder dergleichen verwendet, dann ist es in
    weiterer Ausbildung der Erfindung vorteilhaft, in den Kernteilen
    Aussparungen vor-sehen, in denen die Klammern, Federn oder
    deglei.ehen entlarggeiührt sind. Dadurch wird vermieden, ds.ß
    derartige Elemente über die äußere Quaderferm des Kerns hinaue-
    ragen.
    den Figurewrv. 1 °° 8 sind Beispiele für die Erfindung darge-
    stellt. -
    Dio`. ngo 1 1 J >'ine erfindungsgemäße elektrische Spule, mit
    gloiohe#iü 2 erwo-Lnngn"et! scher l^a 9. l b.
    Diee bell. l-eu K"22itelg Zie L#ernt£-i l 3e l a
    und lb .tiie-Isse a (:P:? und bez#-
    w@ @.a`.. . auf de2a ULStk..rzei $9S
    beiern 1@1....-#'oachen nach tmte144,.aricrh di'Ä nic-Ir# @ dar,e-
    -'-Mirt Und
    1,2r, D`i°v'@@J`@Fi4-k.? ! e`R tend a
    ir'.la@ .lsäl9 u nas°.t..tN,.@`6.#3@.9'Irm@.S.@'w."i'-@.@,3#..@843#_a.s@7,.L@b@`.£..:@-@. @@`c.c= e.d..-
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    In lag. 2 ist ein weiteren Beispiel einer erfindungsgemäflen
    Spule dargestellt, bei dem Schalenkernteil 1c und 1d mit Aus-
    sparungen 6 versehen sind, in denen Klammern 7 eingesetzt sind.
    Die Klammern verbinden die Kernteile. Außerdem weist der Kern-
    teil id und gegebenenfalls der Kernteil 1c eine zusätzliche
    Jussparun4 8 auf, die durch den Mittelsteg den Kerne hindureh-
    gefUhrt und der Verschiebung einen Abgleichkerne 9 dient. Durch
    Verschiebung den Abgleichkerne innerhalb der Spule kann die In-
    duktivität der Spule geändert werden.
    In den liguren 3 und 4 ist ein Schalenkernteil 1a der erfin-
    dungsgemäßen Opule dargestellt. In Big. 3 ist dieser Teil in
    der Innenäneioht gezeigt; in äig. 4 ist der Schnitt I-1 dar-
    gestellt. Der quaderförsige Behalenkernteil weist einen Mit-
    telsteg 10 auf, der des magnetischen Rücksahlug dient. Üa die-
    nen Kittelsteg ist ein zylinderförmiger Hohlraum 11 ausgebildet,
    in den det ßpulenkörper mit der Spulenwicklung eingesetzt wird.
    fum Aartühren der Bpulendrahtenden dienen die Drahtausführunge-
    leneter 3a.
    In de4 ligursa 5 und 6 iot ein erfindungsgemäß auergebildeter
    epuleakö4»er 3 dargestellt, deseeg beide älanache 12a, 12b an
    einer Oeite verlängert und mit Leietenansä.txen 4e., 4b versehen
    sind. In den Deistenaaeätaen sind die Kontaktatifte 5 einge-
    netzt. Der 8pulenkörper weist gemäß Fig. 6 eine Kammertrennwand
    13 auf, iƒ da£ zwei verschiedene Opulenwindungen in verechienenen
    Spulenkammern untergebracht werden können. Eine derartige Spule
    dient betapielsweine als Übertrager.
    Anhand der äigaren 7 und 8 ist in folgenden erläutert, in wel-
    cher teige die Kontaktstifte in die Spulenkörperleieten einge-
    bettet weiden können. Dabei wird gemäß Pig. 7 von einen kammar-
    tigen 004ment 14 aus elektrisch gut leitfähigem Material, z.B.
    Tupfer, fagegansen, das in die Prellform bzw. Spritstora des
    8puleaköro eingesetzt und beim Fressen bzw. Spritzen von
    EtniGtharz geben wird. ach dü_.:"F>2-,ühivn dea Harzes ist das
    n den Lein ten fevt Zur 1.r®nüi.4gig dem einzel-
    nen Ka.tak-@st:Lfti2. werden ö@-;:e@9r SU-Mäß v-ig. C die leistenan-
    sätze 4 vvie Aen den <t@'.ta'tsti. ter@ 55 eingesägt ( 15) c Dabei
    wird dasuß@ä"s.s?s@ ri-oj'ltrigch getrenntzu daß ü@.c- einzel-
    ell Kontakt£ti fte ei#ck-el"rizel#i initereJ.nder nicht mohr in Ver-
    bindung eteheu.@i ,-wendurag diesem Ve:ufahrene ist es rieht
    mehw e@3s:de;,;3 die einzelnen Kontaktstifte in die 1'reB- bzw.
    ßpritzfQr?'emzusetzen. ioaess e°znselne Einsetzen erfordert
    aieh; nur eLten erhöhten Arbeitsaufwe-Ä#zid, Gündern mähr: darüber
    hinaus u--@er ii'ms tdent. zni oin,en echrägen>>nbet ten der Kontakt-
    stifte. Bei einemi"bett.gsrang gemäß den 7i.gureu 7 Und 8
    bsfir-den sch die Künte.k-batfte genau. ix- einer Feihe, so daß
    dae @.nae t en in die ged2 uektn Schaltbakzen an dar: dafür ver-
    ,ee.enan Durchbreehuugen keine Seh@irixeiten bereitet.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü o h e 1. Blektrische Spule für gedruckte Schaltungen, insbesondere für Miniaturbaugruppen, mit einem mehrteiligen, äußerlich im weeentlichen quaderförmigen Schalenkern, der einenMittelsteg sowie mindestens eine Dnrchbreehung für die Spulendrahtenden an einer Mantelseite aufweist und einem Spulenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spulenkörperflanache (12a, 12b) durch die Kerndurehbrechungen (2a, 2b) verlängert und außerhalb des Kerne (1a, 1b) mit je einem die Kontaktierungsorgane (5) tragenden, in der Längsachse sich senkrecht zur Spulenachse er-streckenden Leistenansatz (4a, 4b) versehen sind, so daß die Kerndurehbrechungen (2a, 2b) in Richtung zur gedruckten Schaltung bzw. in die dazu abgewandte Richtung weisen.
  2. 2. Elektrische Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernteile (1a, 1b) zusammengeklebt sind.
  3. 3. Elektrische Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernteile (1 o, l d) mit Klammern oder Federt: 7) zusammengehalten sind.
  4. 4. Elektrische Spule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernteile (1c, 1d) Aussparungen (6) für die Klammern oder federn (?) aufweisen.
DE19631439276 1963-08-09 1963-08-09 Elektrische Spule fuer gedruckte Schaltungen Pending DE1439276A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4352080A (en) * 1979-09-25 1982-09-28 Tdk Electronics Co., Ltd. Ferrite core
WO1983003495A1 (en) * 1982-03-29 1983-10-13 Huth, Joseph, F., Iii Improved ferrite core, assembly and mounting means
US4549158A (en) * 1978-11-09 1985-10-22 Tdk Corporation Inductance element
DE102006034258A1 (de) * 2006-07-18 2008-01-24 Würth Elektronik eiSos Gmbh & Co. KG Spulenanordnung
DE202006015611U1 (de) * 2006-10-11 2008-02-21 Vogt Electronic Components Gmbh Induktives Bauelement

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