DE1438991C - Spannungsregeleinrichtung fur einen Wechselstromgenerator mit permanentmagne tischer Erregung - Google Patents

Spannungsregeleinrichtung fur einen Wechselstromgenerator mit permanentmagne tischer Erregung

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DE1438991C
DE1438991C DE1438991C DE 1438991 C DE1438991 C DE 1438991C DE 1438991 C DE1438991 C DE 1438991C
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DE
Germany
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voltage
rectifier
direct current
current network
battery
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Expired
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English (en)
Inventor
Edgar Dipl Ing 7016 Ger lingen Kuhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Publication date

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Description

In der Zeichnung ist mit 10 ein Drehstromgenerator ίο bezeichnet, der einen nicht dargestellten permanentmagnetischen Rotor hat. Der Stator weist drei im Dreieck geschaltete Phasenwicklungen 11, 12, 13 auf, zu denen jeweils ein Kondensator 14, 15, 16 zum Liefern des für die Erregung notwendigen Blindstroms parallel hl i i bid
Strom für den Spannungsregler. Ein Betrieb ohne 15 geschaltet ist. Die Verbindungspunkte der Phasen-Batterie ist nicht möglich, wicklungen 11, 12, 13 sind mit einem Dreiphasen-Auch die französische Patentschrift 1 300 302 zeigt Brückengleichrichter verbunden, und zwar jeweils eine Ladeschaltung, bei der ein spannungsgeregelter mit den Kathoden von drei Dioden 17,18,19 und den Permanentmagnetgenerator eine Batterie auflädt, wo- Anoden von drei gesteuerten Gleichrichtern 22, 23, bei der Spannungsregler an diese Batterie angeschlos- 20 24. Die Anoden der Dioden 17 bis 19 sind mit einer
Minusleitung 25, die Kathoden der gesteuerten Gleichrichter 22 bis 24 mit einer Plusleitung 26 verbunden; Minusleitung 25 und Plusleitung 26 bilden zusammen ein Gleichstromnetz, an das ein Regler 27 zum Steuern der gesteuerten Gleichrichter 22 bis 24 sowie ein Verbraucher 28 und ein Kondensator 29 hohen Kapazitätswertes angeschlossen sind. Außerdem liegt an diesem Gleichstromnetz die Spule 32 eines Relais 33, dessen Öffnerkontakt 34 in Serie mit
sen ist. Auch hier ist demnach das Anfahren ohne Batterie nicht möglich, da ebenso wie bei der erstgenannten Patentschrift die steuerbaren Gleichrichter ohne eine Hilfsspannung nicht leitend gesteuert werden können.
Ferner kennt man aus der britischen Patentschrift
930 129 einen Spannungsregler für einen über eine
Nebenschlußwicklung erregten Drehstromgenerator.
Diese Nebenschlußwicklung liegt hierbei in Serie mit
zwei Thyristoren an einer Phase dieses Generators. 30 einem zusätzlichen Gleichrichter 35 parallel zum ge-Da wegen der niedrigen Remanenzspannung des Ge- steuerten Gleichrichter 24 liegt. Die Diode 35 ist nerators eine Zündung der beiden Thyristoren beim gleich gepolt wie der gesteuerte Gleichrichter 24.
Anfahren nicht möglich ist, werden diese zunächst Der Regler 27 ist von bekannter Bauart, weshalb
durch einen Kontakt kurzgeschlossen, wodurch eine er hier nur kurz beschrieben wird; anstelle der hier Auferregung des Generators möglich wird. Bei dieser 35 dargestellten Bauart des Reglers können auch andere bekannten Schaltung ist eine Batterie nicht vorge- Bauarten verwendet werden. Die Steuerelektroden der sehen. gesteuerten Gleichrichter 22 bis 24 sind über Wider-
Aus der Zeitschrift »Electronic Engineering«, stände 36, 37, 38 mit der Kathode einer Diode 39 August 1960, S. 487, ist ferner die Maßnahme be- verbunden, deren Anode über eine erste Wicklung kannt, am Ausgang eines Spannungskonstanthalters 40 42 eines Transformators 43 mit der Plusleitung 26 einen Glättungskondensator zum Glätten der an sich verbunden ist. Zwischen der Kathode der Diode 39 impulsförmigen Ausgangsspannung vorzusehen. und der Plusleitung 26 liegt ein Kondensator 44. Der
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Transformator 43 hat eine" zweite Wicklung 45, deren Spannungsregeleinrichtung für einen Permanentma- eines Ende mit der Minusleitung 25 und deren andegnetgenerator der eingangs genannten Art zu schaffen, 45 res Ende mit dem Kollektor eines pnp-Transistors 46 bei welcher auch ein "Betrieb ohne Batterie mög- verbunden ist, dessen Emitter an der Plusleitung 26 lieh ist. liegt. Eine dritte Wicklung 47 des Transformators 43
Nach der Erfindung wird dies bei einer eingangs ist an einem Ende mit der Basis des Transistors 46 genannten Spannungsregeleinrichtung dadurch er- sowie dem Kollektor eines zweiten pnp-Transistors reicht, daß parallel zu einem dieser steuerbaren 50 48 verbunden, während ihr anderes Ende mit der An-Gleichrichter die Reihenschaltung eines zusätzlichen zapfung eines zwischen Plus- und Minusleitung He-Gleichrichters mit einem Schaltorgan liegt, daß das genden, aus zwei Widerständen 49 und 50 bestehen-Schaltorgan bei niedriger Spannung am Gleichstrom- den Spannungsteilers liegt. Der Emitter des Transinetz ein- und bei höherer Spannung ausgeschaltet ist , . stors.4& ist mit der Plusleitung 26 verbunden, während und daß parallel zu der genannten Einrichtung ein 55 seine Basis mit der Kathode einer Zenerdiode53 in Kondensator hohen Kapäzitätswertes angeschlossen Verbindung steht, deren Anode mit einer Anzapfung ist, so daß ein Anfahren, des; Generators auch ohne
Batterie möglich ist. Über den zusätzlichen Gleich- ·
richter wird der genannten Einrichtung beim Anfahh
ren eine Spannung zugeführt, und durch den Konden- 60
sator wird diese Spannung im Betrieb auch dann aufrechterhalten, wenn durch die genannte Einrichtung
die steuerbaren Gleichrichter wegen zu hoher Ausgangsspannung alle abgeschaltet sind.
Mit Vorteil wird dabei die Regeleinrichtung so aus- 65 leitet und der Transistor 46 zusammen mit dem gebildet, daß das Schaltorgan der Kontakt eines Rer Transformator 43 einen Sperrschwingoszillator bildet, lais ist, dessen Spule an das Gleichstromnetz ange- dessen Ausgang von der Diode 39 gleichgerichtet, schlossen ist, so daß dieser Schaltkontakt in an sich vom Kondensator 44 geglättet und über die Wider-
54 eines am Gleichstromnetz liegenden, aus drei Widerständen 55, 56, 57 bestehenden Spannungsteilers liegt. .-.·. ., (
Im Betrieb arbeitet der Regler 27 in bekannter Weise wie folgt: Solange die Spannung am Gleichstromnetz zwischen den Leitungen 26 und 25 'unterhalb eines bestimmten Wertes liegt, ist die Zenerdiode 53 nichtleitend, so daß auch der Transistor 48 nicht
stände 36, 37, 38 den Steuerelektroden der steuerbaren Gleichrichter 22, 23, 24 zugeführt wird, so daß diese leitend werden.
Erhöht sich die Spannung zwischen den Leitungen 25 und 26 über einen vorgegebenen Wert, so wird die Zenerdiode 53 leitend und mit ihr auch der Transistor 48. Dadurch wird sein Kollektor positiv, wodurch die Basis des Transistors 46 nicht mehr genügend Steuerstrom erhält, so daß dieser Transistor gesperrt wird. An der ersten Wicklung 42 des Transformators 43 entsteht nun keine Ausgangsspannung mehr, so daß die Steuerelektroden der gesteuerten Gleichrichter 22 bis 24 keine Steuerspannung mehr erhalten und diese Gleichrichter daher sperren. Dadurch fällt die Spannung zwischen den Leitungen 25 und 26 wieder ab, und das ganze Spiel wiederholt sich von neuem.
Beim Anfahren des Drehstromgenerators 10 sind die gesteuerten Gleichrichter 22 bis 24 zunächst gesperrt und müssen durch den Regler 27 in ihren leitenden Zustand gebracht werden. Da jedoch bei einem Fahrzeug ohne Batterie in diesem Augenblick zwischen den Leitungen 25 und 26 noch keine Spannung liegt, kann auch der Regler 27 nicht arbeiten, wenn ihm nicht eine Hilfsspannung zugeführt wird. Bei einem Kraftfahrzeug kommt diese Hilfsspannung gewöhnlich von einer Batterie, die an die Leitungen 25 und 26 angeschlossen ist. Um nun auch ein Anfahren ohne Batterie oder mit erschöpfter Batterie zu ermöglichen, sind der zusätzliche Gleichrichter 35 und das Relais 33 vorgesehen. Diese arbeiten wie folgt: Beim Anfahren des Generators 10 ist der Öffnerkontakt 34 geschlossen, da an der Spule 32 noch keine Spannung liegt. Deshalb kann über den zusätzlichen Gleichrichter 35 ein Strom zur Plusleitung 26 fließen, der von der Remanenzspannung des Drehstromgenerators 10 erzeugt wird. Auf diese Weise entsteht, da die Dioden 17 bis 19 leitend sind, eine Spannung zwischen den Leitungen 25 und 26, die als Betriebsspannung für den Regler 27 dient. Die Spule 32 ist so ausgelegt, daß sie bei derjenigen Spannung den Kontakt 34 öffnet, bei der der Sperrschwingoszillator (Transformator 43 und Transistor 46) zu schwingen beginnt und die steuerbaren Gleichrichter 22 bis 24 in ihren leitenden Zustand steuert. Der zusätzliche Gleichrichter 35 liegt also nur so lange parallel zum steuerbaren Gleichrichter 24, wie letzterer noch nicht leitend ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spannungsregeleinrichtung für einen mit veränderlicher Drehzahl antreibbaren Wechselstromgenerator mit permanentmagnetischer Erregung, der über einen Gleichrichtersatz ein Gleichstromnetz und gegebenenfalls eine an dieses anschließbare Batterie speist, bei der die Gleichrichter dieses Gleichrichtersatzes teils als steuerbare Gleichrichter ausgebildet sind, die von einer am Gleichstromnetz liegenden Einrichtung gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einem dieser steuerbaren Gleichrichter (22, 23, 24) die Reihenschaltung eines zusätzlichen Gleichrichters (35) mit einem Schaltorgan liegt, daß das Schaltorgan bei niedriger Spannung am Gleichstromnetz ein- und bei höherer Spannung ausgeschaltet ist und daß parallel zu der genannten Einrichtung (27) ein Kondensator (29) hohen Kapazitätswerts angeschlossen ist, so daß ein Anfahren des Generators (10) auch ohne Batterie möglich ist.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan der Kontakt (34) eines Relais (33) ist, dessen Spule (32) an das Gleichstromnetz (25, 26) angeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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