DE143818C - - Google Patents
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- DE143818C DE143818C DENDAT143818D DE143818DA DE143818C DE 143818 C DE143818 C DE 143818C DE NDAT143818 D DENDAT143818 D DE NDAT143818D DE 143818D A DE143818D A DE 143818DA DE 143818 C DE143818 C DE 143818C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
- B60K5/12—Arrangement of engine supports
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Motorfahrzeug, bei welchem der Antriebmotor schwingend
aufgehängt ist, um die Übertragung von Stößen und Erschütterungen, die infolge des Motorgewichtes
beim Befahren unebener Wege auftreten, auf die Antriebvorrichtung zu vermeiden oder wenigstens auf ein Minimum zu
beschränken.
Bei solchen schwingend aufgehängten Motoren ist es wichtig, daß die Motorwelle bei
Schwingungen des Motors sich unabhängig von der Antriebvorrichtung bewegen und ausschlagen
kann und daß die Schwingungen und Bewegungen des Motors auf den Antrieb nicht übertragen werden. Bei der Erfindung kommt
es deshalb darauf an, daß die Motorwelle durch ein Universalgelenk gelenkig mit der
Antriebvorrichtung für die Treibradwelle verbunden ist, wobei der Schnittpunkt der Drehachsen
jenes Universalgelenkes in der Schwingungsachse des Antriebmotors liegt. Es wird
dadurch erreicht, daß die Motorwelle jede beliebige Lage zur Antriebvorrichtung annehmen
kann, ohne daß diese Lagenveränderung bei der Antriebvorrichtung sich nachteilig bemerkbar
macht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung bei einem Motorfahrzeug mit einem Elektromotor
als Antriebmotor dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht den Grundriß, Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht
zu Fig. 4, Fig. 3 und 4 zeigen die Verwendung der Erfindung bei einem Elektromotor
mit einem Anker.
Nach Fig. 1 und 2 wird das Untergestell des Fahrzeugs von einem Träger A für die
Treibrad welle A1, von dem Langbaum Ä2, der
vor der Hinterachse A1 endigt, von Versteifungsstangen
oder Streben A3, die den Träger A mit dem Langbaum A2 verbinden, und
von einem Quersteg A* zur Verbindung der Streben A3 mit dem Ende des Langbaums A2
gebildet.
Der Motor B ist auf folgende Weise schwingend gelagert. Das Motorgehäuse ist auf einer
Seite mit Armen jB1 versehen, die durch
Bolzen mit Armen B2 des Lagerteils B3 gelenkig
verbunden sind. Der Teil B3 sitzt fest an dem Träger A. Der an der anderen Seite
des Motors befestigte Arm Bi ist mit einer Bohrung b versehen und durch einen gebogenen
Bolzen bl mit dem durch eine Schraube b2
am Langbaum A2 befestigten Bügel jB5 verbunden.
Zwischen dem Arm B* und den Schenkeln des Bügels B5 liegen Kissen oder
Buffer b3, auf denen der Arm jB4 und somit
der Motor aufruht und die zweckmäßig den Bolzen b1 wie eine Führung umschließen. Die
Buffer b3 werden zweckmäßig aus Gummi oder dergl. hergestellt; sie können auch von Schraubenfedern
oder anderen entsprechenden Einlagen gebildet werden.
Es ist ersichtlich, daß der Motor B durch diese Lagerung am Langbaum und durch seine
oben beschriebene Verbindung mit dem Querträger A schwingende Bewegungen ausführen
kann. Die Buffer b3 nehmen den Stoß und die Erschütterung, die infolge des Motorge-
wichtes auftreten, auf, so daß der auf das Wagenuntergestell ausgeübte Stoß bedeutend
abgeschwächt und vermindert wird.
Um nun zu verhindern, daß die infolge der Schwingungen des Motors um die Verbindungszapfen
der Arme B1 und B2 auftretenden Lageveränderungen, Schwingungen und Ausschläge
der Motorwelle auf den Antrieb für die Treibrad welle A1 sich übertragen, ist folgende
Einrichtung getroffen: Auf der Welle A1 sind zwei Schneckenräder C festgekeilt (Fig. 2),
die mit Schnecken C1 auf Wellen C2 in dem Lagerteil Bs in Eingriff stehen. Die Wellen C2
sind mit den Ankerwellen des Motors B durch Universalgelenke C3 verbunden. Der Schnittpunkt
der Drehachsen dieser Gelenke C3 fällt mit der Achse zusammen, um die der Motor B
schwingt. Es ist ersichtlich, daß die Wellen C2 bei der Bewegung des Motors B um seine
Schwingungsachse in keiner Weise beeinflußt werden.
Es ist zweckmäßig, die Schnecken C1 zwischen Federn C4 zu lagern, um eine kleine
Verschiebung der Schnecken C1 auf ihren
Wellen C2 zu ermöglichen, wodurch eine Übertragung jeder plötzlichen Lageveränderung der
Motorwelle auf den Antrieb vermieden wird.
Die Vorrichtung zur Übertragung der Bewegung von der Motorwelle auf die Treibradwelle
A1 ist von einem Gehäuse F umgeben, um den Zutritt von Staub und Sand zu verhindern.
Bei dem in Fig. 3 und 4 veranschaulichten Selbstfahrer, wo ein Elektromotor mit einem
Anker zur Verwendung kommt, ist der Träger A für die Treibradwelle A1 an Stelle durch
schräg verlaufende Stangen As (wie bei Fig. 1
und 2) mit dem Langbaum A2, durch StangenM5
mit dem Träger für die Vorderachse (in der Zeichnung nicht veranschaulicht) verbunden.
Der vordere Teil des Motors B ruht hier lose auf einer Querstange jB6, die mit den seitlichen
Stangen A^ des Gestelles verbunden ist, so daß der Motor B um die Verbindungsbolzen
der Arme B1 und B2 schwingen kann.
Hierbei wird die Federung des Gestelles zur Abschwächung der infolge des Motorgewichtes
auftretenden Stöße ausgenutzt und die Anordnung besonderer Buffer oder Einlagen b3 wie
bei Fig. 2 vermieden. Da der Elektromotor nur einen einzigen Anker hat, ist auch nur ein
einziges Universalgelenk C3 vorhanden, das den Motoranker mit der in dem Gehäuse F untergebrachten
Antriebvorrichtung C C1 verbindet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Motorfahrzeug mit schwingend aufgehängtem Antriebmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt der Drehachsen des die Motorwelle mit der Antriebvorrichtung für die Treibradwelle verbindenden Universalgelenkes (C3) in der Schwingungsachse des Antriebmotors liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143818C true DE143818C (de) |
Family
ID=411294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143818D Active DE143818C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143818C (de) |
-
0
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