DE1437895A1 - Farbfernsehempfaenger - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen ifcbfexnsetusmpfanger* insbesondere mit zeilensequentioll unterteiltem Bildaufbau»

Bei der Entwicklung einos neiiön, ait zei ensequentieller Ablenkung arbeitenäou Farbferzisjchcispf ängörs lr.g die Aufgabe zugrunde, die TertikalQ. Bildauflösung gegen>.foer der erreichbaren Auflösung bei kerköEsalichen Parbf'ySnsöb.espi'ängern su erhöhen, was gleichbedeutend ist mit einer tatsächlichen oder scheinbaren Erhöhung der Zeilenzahl· Dabsi war anzustreben, die verbeßserte Bildwiedergabe mit möglichst einfachen Mitteln zu erzielen.

Gemäß dem Ziel der Erfindung soll die Aufgabe εο gelöst werden, daß ein Elektronenstrahl auf den entsprechenden farbphosphoren eines Parbfernsehempfängerschircies dadurch einen verlängerten Weg zurücklegt _t daß der Elektronenstrahl mit einer bestimmten Amplitude und Proquenz senkrecht sar Portschrittsrichtung der horizontalen Abtastseilek abgs-

909826/0290 Neue Unterlagen ιαλ τ si Abs.₂ ν_γ,ι

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Xeakt wird, wodurch ©ia© Testoeeeearö® 'Ssr'bi^teäme^bQ ©a*- solobt werden soll·

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das eine« larbhilfstrfiger dee 3f, T. S. Q.-Sys teas überlagert wird.

5 oeeeielmet einen Jorb-Decoder, in dem Earbdifferenz-Slfaale (R-T), (0 - X) and (B - Y) demoduliert werden, and diese larbdifferene-Signale werden Bellenfreijuent mit horizontalen Synohrcniiaiertmgs-lBqiulsen H synchronisiert. 4 tteseielmet eine farh-Iathodenetrahlröhre einschließlich einer elnslgen Elektronenfranone 5, die aus wenigstens einer Kathode X und einen Gitter G, einen Farbsohirm 7 und einem an diesen I&rbsohlra anliegenden Scbalt-Gltter 8 besteht. Au&erhalb der Kathodenstrahlröhre ist eine gewöhnliche Ablenkspule 6 befestigt, and eine erfindungsgemäße Hilfewobbelspale 15 ist Torgesehen» Der larbsohirm 7 let aas sieh eenkreoht erstreekenden Primär-Parbphosphoratrelfen Basaaaengeeetst, die derart angeordnet sind, daS jeweils ein blauer Inosphoretreifen 7B₉ ein roter Fhosphorstreifen 7R, ein grüner Phosphoretreifen 7Ct, wieder ein roter Phosphorstrelfen 7R» dann wieder ein blauer Phosphoretreifen 7B usw. aufeinanderfolgen· Inliegend an den Schirm 7 sind swei Gruppen von Gittern 8 vorgesehen, die aus leitungsbBw· Ttthrungsdrähten 8a bsw. 8b bestehen, die gegenüber den Phosphorstreifen 7B and 70 des Schirmes 7 angebracht sind«

Die in Zellenfolge wechselnden larbdlfferenz-Signale (R - Y), (G - T), (B-T) ... werden auf das andere Gitter G der Elektronenkanone 5 gegeben, während an das Gitter 8 Ton einem Jarb-Sohalt-Slgnal-Generator 9 ein Sohalt-Signal SV einer Reohteokswelle gegeben wird, die sich in der in S¹Ig. 2B geaeigten Art und Weise, nämlich "0ⁿ, "+", "-", ^N0*_t "+", .... wiederholt. las Sohalt-Signal SW ist mit dem horlBontalen Synohronisierungs-Impuls synchronisiert und hat dementsprechend eine Zeitperiode Tg. Sas Xumlnanz-Slgnal wird auf die Kathode Z der Elektronenkanone gegeben.

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In dlesea fall besteht das Luninanz-Signal aus punktee- £U»ntlellext Signalen, wie aus den Luminanz-Signal T, einem anderen luainanz-Signal X* und dann noch einem anderen Luminanz-Signal Y" usw. In einem solchen XaIl enteprleht das Lumlnanz-Slgual Y¹ einen verzögerten Lumlnans-Signal von Y, weiterhin entspricht das luainana-Signal Y" einem verengerten I. uainanz-Signal von I¹. Jede der entsprechen" den Tersögerungseeiten der luminanz-Sigral Y» in Besug auf Ϊ,Υ· in Beaug auf X» let gerade die Zeit (ΪΗ « 63,S¹*¹¹⁰⁰) einer horizontalen Zellenablenkperiode. Die Hummern 10* und 10" bezeichnen entspreohende VerB3gerungs~lCrelee für diesen Zweck, und 11 ist ein Schalter, um die Punkt-Folge-Luminanz-Signale Υ,Υ',Υ^,Υ,Χ^Χ" *n erhalten· In diesem Ball kann der Schalter 11 durch einen Ausgang F eines Osslllators 12 gesteuert werden, der eine frequenz von z.B. 3,58 MHb abgibt. Sin Ausgang des Oselllators 12 wird auf die Wobbelspule 13 gegeben, und ale Folge hiervon tastet der Elektronenstrahl den Sarbsohirm entlang der horizontalen Abtasteeilen mit einer senkrechten Ablenkung ttber die Breite von z.B. drei AbtastBellen a.a

Hit einer eolchen Anordnung kann ein Bellensequentielles Farbbild wiedergegeben werden. Wenn die Vobbelspule 13 angebracht 1st und das Signal S an diese angelegt wird, wird der Elektronenstrahl horizontal abgelenkt, während er dabei gleichzeitig minimal in senkrechter Richtung mit dem Hoohfreuuens-Slgnal S ausgelenkt wird. Wenn der Elektronenstrahl aus der horizontalen Abtastzeile a in eine obere lage, nämlich die horlsontale Abtastzeile a*, auegelenkt wird, wird er durch das LuminanB-Signal T* in der Sichte moduliert, wodurch eine farbe auf der horizontalen Abtastlinie a' erzeugt wird, die die Luminans der horizontalen Abtastzeile a' besitzt. Wenn der Elektronenstrahl welter abgelenkt wird, nämlich zu der horizontalen Abtastzeile A", wird er durch 'das Lumlnanz-Signal Y" auf der Aotastlinie a" in der Dichte moduliert. Fig. 3B erläutert ein solches Abtastsystem zur

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Ikrbwiedergabe geaäß dieser Erfindung, während Flg. 3* ein bekanntes «eileneequentielles Barb-Feraseh-Systea «βIgt.

Geaäß dieser Erfindung wird die Sarbwiedergabe' durch mehrere horiaontale Abtastgellen ausgeführt, wie s.Bw durch drei Zellen in Besag auf jede Abtastzeile, so daß die Auflösung erh'Jht werden kann,

TIg. 4 zeigt ein abgewandeltes Beispiel dieser Erfindung, in der der Schalter 11 und die Wobbeispule 15 In Pig. 1 fortgelassen worden sind· In diesem Sail wird ein Elektronenstrahl erhalten, der im Querschnitt In einer senkrechten Richtung verlängert ist, und dieser Strahl tastet den Earbsohlrm ab, wobei er z.B. annähernd drei Abtastzellen überdeckt. Din einen solchen Strahl zu erhalten, wird in der Elektronenkanone eine Kathode verwandt, deren vordere, dem Schirm zugewandte fläche sich in einer senkrechten Richtung erstreckt, wie in den 71g. 5A und 5B gezeigt 1st, und es sind Gitter G", G; und G so vorgesehen, daß der obere, mittlere und untere Seil des Strahles, der gemäß einem solchen Aufbau erhalten wird, getrennt in der Dichte moduliert werden kann. Die Signale X, 7* und Y" werden entsprechend auf die Gitter G,G¹ bzw. Gⁿ gegeben. Mit einer solchen Anordnung kann ein larbbild von hoher Auflösung in ähnlicher Weise nach Art zeilensequenuiell aufgelöster Slider erhalten werden.

Es 1st offensichtlich, daß viele Abwandlungen und Veränderungen ausgeführt werden können, ohne den Rahmen, der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

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Claims (6)

1. Patentansprüche

   (Tj) Farbfernsehempfänger nit einer Iferb-XathodenstrahlröhrO₁ die eine Elektronenkanone und einen Sohirm mit mehreren Farb-Phosphorstreifen and einem Farb-Sahaltgitter nahe diesem Sohirm aufweist, undmit einer Vorrichtung zum Anlegen eines farb-Differenz-Signals an diese Elektronenkanone, gekennzeichnet durch eine Torrichtung zum Anlegen eines Ijuminanz-Signals und eines verzögerten Luminans-Signals hei jeder horizontalen Zeilenabtastung an die Farb-Kathodenstrahlro*hre_t durch eine Torrichtung zum vertikalen Wobhein eines Elektronenstrahls mit einer im Vergleich zur Zeilenfrequenz hohen Frequenz, durch eine Vorrichtung zum synchronen Schalten des Luminanz-Signals und des verzögerten Xuminanz-Slgnals mit dieser hohen Frequenz, und durch eine Vorrichtung zum Anlegen eines mit der Zeilenfrequenz synchronisierten Farbschalt-Signals an das Earbschaltgitter der Parh-Kathodenstrahlröhre·
2. 2. Ear hf ernsehempf anger nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohe Frequenz ein iarb-Hilfeträger des N.T.S.C. Earhsignals ist.
3. 3· Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronenstrahl durch die Wobbelvorrichtung senkrecht über die Breite von annähernd drei Abtastzeilen sehr wenig bzw. mikro-abgelenkt wird.
4. 4· Farbfernsehempfänger nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die Wobbelvorrichtung durch eine elektro-

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   Neue Unterlagen ^iii^z^

   ■egnetisohe metrtrapale in der BMhe der Spulen für die h0rlJMiit*le «oft vertikale Ablenkung gebildet ist«
5. 5. Iterrestr naon Anspruch 1, dadurch gekennselobnet, deJ die XLeictronentauione eine Vorrichtung rar Steneroag de« EXektroaene-toahle in venigetene drei Berel oben
6. 6. larbferngeheapf anger nach Anspruch 5» dadurch gefeennseioh- Q net, *da£ ein Sohaltslgnal an das Iferbsohaltgitter angelegt wird» trobel dieses Signal sjnohron alt der ZellenfreQuena ist.

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