DE1437351C3 - Telegrafensystem mit Telegrafiezeichen, die ein konstantes Verhältnis zwischen Schritten der einen und der anderen Art aufweisen - Google Patents

Telegrafensystem mit Telegrafiezeichen, die ein konstantes Verhältnis zwischen Schritten der einen und der anderen Art aufweisen

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DE1437351C3
DE1437351C3 DE19641437351 DE1437351A DE1437351C3 DE 1437351 C3 DE1437351 C3 DE 1437351C3 DE 19641437351 DE19641437351 DE 19641437351 DE 1437351 A DE1437351 A DE 1437351A DE 1437351 C3 DE1437351 C3 DE 1437351C3
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Hendrik Cornelis Anthony Van Wassenaar Duuren (Niederlande)
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Nederlanden Volksgezondheid Welzijn en Sport VWS
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Nederlanden Volksgezondheid Welzijn en Sport VWS
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M13/00Coding, decoding or code conversion, for error detection or error correction; Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes
    • H03M13/47Error detection, forward error correction or error protection, not provided for in groups H03M13/01 - H03M13/37
    • H03M13/51Constant weight codes; n-out-of-m codes; Berger codes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M5/00Conversion of the form of the representation of individual digits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Probability & Statistics with Applications (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Telegrafensystem mit Telegrafiezeichen, die ein konstantes Verhältnis zwischen Schritten der einen und der anderen Art aufweisen, wobei die Telegrafiezeichen dadurch gebildet werden, daß an ein aus einer konstanten Zahl von binären Schritten bestehendes Zeichen gleich viel binäre Schritte ,hinzugefügt werden, so daß die auf diese Weise gebildeten Zeichen untereinander einen bestimmten minimalen Abstand aufweisen.
Die Benutzung derartiger Zeichen ist aus der schweizerischen Patentschrift 327 525 bekannt. Tn dieser Patentschrift wird von Zeichen ausgegangen, welche vcn einem Fünf-Schrittcode in einen Sieben-Schrittcode mit konstantem Arbeits-Ruheverhältnis umgesetzt werden. Weiter wird vorgeschlagen, im Falle ernsthafter Störungen diesen sieben Schritten noch sieben hinzuzufügen. In einem Ausführungsbeispiel sind die sieben hinzugefügten Schritte invertiert im Vergleich mit den ursprünglichen sieben Schritten. Es ist ein Nachteil, daß jedes Zeichen 14 Codeschritte aufweist.
Beim System nach der Erfindung wird einem Code mit weniger Zeichenschritten pro Zeichen vorgeschlagen, was Zeitersparnis gibt. Weiter werden erfindungsgemäß der Anzahl Schritte des ursprünglichen Zeichens eine gleiche Anzahl Schritte nach derartigen Regeln hinzugefügt, daß die Anzahl Codeabwechslungen des ursprünglichen Codes mindestens beibehalten bleibt.
Das System nach der Erfindung ist derart eingerichtet, daß, ausgehend von Zeichen eines η Schrittcodes, diese Zeichen im Zusammenhang mit der Anzahl der Arbeitsschritte pro Zeichen und mit der Stelle derselben im Zeichen untergebracht werden in einer bestimmten Anzahl von Gruppen, so daß in denjenigen Gruppen, die mehr als ein Zeichen aufweisen, pro Gruppe jedes folgende Zeichen durch eine zyklische Verschiebung aus dem in Betracht gezogenen Zeichen erhalten werden kann, wobei alle (2n) Zeichen in Zeichen eines In Schrittcode umgesetzt werden, so daß jedes Zeichen hinsichtlich jedes anderen Zeichens einen Abstand von mindestens vier hat, welche In Schrittzeichen im Sender durch das Angebot der ursprünglichen η Schritte eines η Schrittzeichens in binärer Form an η Kippschaltungen gebildet werden, welche zusammen ein erstes Schieberegister bilden, wonach über eine mit der Zahl der Gruppen übereinstimmende Zahl »UND«-Tore η ergänzende Schritte gebildet werden in η Kippschaltungen, welche zusammen ein zweites Schieberegister bilden, wobei Ausgänge dieser 2n Kippschaltungen in ausgewählten Gruppen pro Gruppe verbunden werden mit dem Eingang des zu der Gruppe gehörenden »UND«-Tores, während die Ausgänge derselben in ebenso ausgewählten Gruppen die beiden Schieberegister derart steuern, daß nach einer bestimmten Anzahl von Schiebe-Impulsen eines Impulsgebers das gewünschte 2n Schrittzeichen in den In Kippschaltungen vorhanden ist.
In einem Ausführungsbeispiel des Systems' nach der Erfindung wird, von einem Fünf-Schrittcode ausgehend, ein Zehn-Schrittcode gebildet. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird, von einem Sechs-Schrittcode ausgehend, ein Zwölf-Schrittcode gebildet. Ein Zwölf-Schrittcode ist an sich bekannt. Bei der Erfindung ist die zweite Hälfte aber im allgemeinen nicht identisch und nicht komplementär im Vergleich mit der ersten Hälfte, genügen alle Kombinationen den Anforderungen und sind sogar noch vier Zeichen extra zur Verfügung z.B. als Dienstzeichen. :,
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 gibt eine Aufstellung von Grundformen von Zehnschrittzeichen;
F i g. 2 erläutert das Entstehen von Variationen aus diesen Grundformen;
Fig. 3 zeigt einen Code von 36Variationen;
F i g. 4 gibt eine Aufstellung von Schieberegistern und deren Steuerung zum Umsetzen des Fünfschritt-Telegrafencodes in Zehnschritt-Variationen nach Fig. 3;
F i g. 5 gibt eine Aufstellung von Schieberegistern und deren Steuerung für die umgekehrte Umsetzung;
F i g. 6 zeigt die Steuerung für die Register von Fiü.5;
F i .ζ. 7 gibt eine Aufstellung entsprechend der von F i g. 2 für einen Zwölfschrittcode;
F i g. 8 gibt eine Aufstellung entsprechend der von Fi g. 3 für einen Zwölfschrittcode.
In Fig. 1 sind die Grundformen, aus denen die Variationen des völligen Codes entwickelt worden sind, angegeben, und zwar in drei Spalten, von denen die erste fünf Ruheschritte, die zweite fünf Arbeits-' schritte enthält und in der dritten die betreffende Variation mit einer Zahl zwischen 0 und XI bezeichnet wird. In den weiteren Zeilen werden dadurch
ίο Grundformen erhalten, daß bestimmte Ruheschritte (in der linken Spalte mit Punkten angegeben) durch mit Einem angegebene Arbeitsschritte ersetzt werden. In der zweiten Spalte geben die Punkte Einer, an, die nacheinander durch Ruheschritte O ersetzt werden.
Aus der mit I angegebenen Variation werden durch Verschiebung 25 verschiedene Variationen erhalten; auch aus den übrigen Variationen. Dabei ist zu beachten, daß die Gruppierung in der linken Spalte der Variationen II und V die gleiche ist und man verschiedene Grundformen durch Zusammenfügen mit verschiedenen Grundreihen in der zweiten Spalte erhält. In ähnlicher Weise sind in den Variationen III und IV die Gruppierungen der linken Spalte gleich, aber die der rechten Spalte verschieden.
Analoge Betrachtungen gelten den Variationen mit drei Arbeitsschritten in der linken Spalte. In den angegebenen Grundvariationen I bis IX sind also jedesmal 25 Variationen möglich. Von diesen Variationen haben 36 unter sich einen Abstand von 4 oder mehr; sie können im Schema von F i g. 2 gefunden werden. In der Oberreihe ist wieder die· Ausgangsvariation 0000011111; in den folgenden fünf Reihen ist je eine Variation, die eine einzige 0 enthält, mit einer Variaton, die eine einzige 1 an derselben Stelle in der zweiten Spalte enthält, zusammengefügt.
In den Zeilen 1 bis 5 (links unten) und 11 bis 15 der F i g. 2 sind in die möglichen Variationen mit drei Nullen in der linken Spalte und drei Einem in der rechten Spalte nach den Pfeilen angegeben. Zusammen mit den Gruppierungen 6 bis 10 entstehen hier die Variationen 1 bis 15. Dann sind auch die Variationen 16 bis 25 angegeben; diese entstehen dadurch, daß die zweite Spalte vorangesetzt wird und auf dieser nach der Pfeilrichtung eine Variation aus der ersten Spalte folgt. Schließlich werden in der oben in der F i g. 2 oben angegebenen Weise noch fünf Variationen 26 bis 30 und fünf Variationen 31 bis 35 gebildet. Mit der Variation 0000011111 wird also eine Gesamtzahl von 36 Variationen erhalten.
Im Beispiel werden davon 32 Variationen benutzt, um den 32 Variationen des Fünfschritt-Telegraphencodes zu entsprechen (F i g. 3). Der Übergang der Zeichen 1 bis 5, je mit einem einzigen Arbeitsschritt, in die Zeichen 1 bis 5 des Schemas von Fig. 2 wird durch Ansetzen eines Arbeitsschrittes in jeder Variation hinter den bereits vorhandenen Schritten erhalten. Fi g. 4 zeigt die betreffende Schaltung..
Will man über mehr als 36 Variationen verfügen, so kann man in ganz analoger Weise einen Zwölfschrittcode aufbauen. Fig. 5 zeigt die mit der Schaltung von F i g. 4 gebildete Decodierungs- und Fehlerermittlungsschaltung für die 36 Variationen.
Tn F i g. 5 wird vorausgesetzt, daß die zehn Schritte einer Variation in einem gegebenen Augenblick in den Kippschaltungen A bis K fixiert worden sind. Weiter ist eine Taktschaltung vorhanden, die die angegebenen rhythmischen Zeitimpulse Γ0 bis T 4 liefert. Diese Impulse haben die folgende Bedeutung:
5 6
ΓΟ = Einstellimpuls der Fehlerermittlungsschal- Ist bei Impulsen Γ4 die Kippschaltung Γ8 noch in
tung, mittels dessen die Kippschaltung Γ 8 der 1-Lage, so wird aus dem UND-Tor EN 8 ein
in der Lage 1 versetzt wird; »Fehler«-Impuls erhalten. Die F i g. 7 und 8 für den
Tl = Ermittlungs-und Umsetzimpuls für die Code- Zwölf schrittcode entsprechen den Fig. 2 und 3 und
kombinationen I, VIII, 51, 52, 53, 54; 5 dürften ohne weiteres verständlich sein. Die Variatio-
Γ2 = Schiebeimpulse; nen in der linken Spalte entsprechen dem Sechs-
Γ3 = Ermittlungs- und Umsetzimpulse für die schritt-Ausgangscode. Infolge der Parität kommt bei
Codegruppen II bis VII; der Umsetzung in den Zwölf schrittcode keine Um-
TA — Übertragungsimpulse und Fehleranzeiger. Setzung wie die in Gruppe I beim Zehnschrittcode
ίο vor.
Die Schaltung muß nun feststellen, ob die Die F i g. 4, 5 und 6 zeigen sende- bzw. empfängeT-
registrierte Variation einer der 36 Variationen aus der seitig die Umformung der Fünfer- in Zehnerzeichen
in Fig. 1 gegebenen Liste entspricht, und zwar föl- und umgekehrt in der prinzipiell zu Fig. 3 angege-
genderweise: benen Weise. Unten in Fig. 4 sind die Impulse TO
Für die Variationen II bis VII sind die in Fig. 6 15 bis Γ3 angegeben, und zwar als Null-Stellpuls, Aufbei diesen Ziffern angegebenen UND-Tore vorge- legepuls und Transformerpuls. Die Zeichen der sehen, die feststellen, ob eine von den Grundgrup- Gruppen I bis VII (Fig. 1) verursachen bei Impulsen pierungenll bis VII vorhanden ist, und dann dem Γ3, nachdem sie auf die Stufend bis E des Schiebe-ODER-Tor OP7 einen Ausgangsimpuls liefern, den registers oben in Fig. 4 durch die Tore 1 bis 5 in, dieses ODER-Tor dem UND-Tor EN 7 weitergibt, ao den Zeitpunkt der Impulse gebracht sind, mittels der Bei Impulsen T 3 kann dann dieses letzte Tor den Torschaltungen I bis VIII die Eingangspulse zu den Impuls zum Beeinflussen der Kippschaltung TS dem Stufen F bis K. Gleich zuvor waren sämtliche Stufen ODER-Tor OP 8 weiterführen. Die besagte Kipp- durch den Nullimpuls Γ O in die Ruhelage versetzt,
schaltung wird zunächst in die Lage 1 gesetzt und Die Umbildung erfolgt in den fünf Stufen gemäß kann über das UND-Tor EN8 eine Fehleranzeige ab- 35 Impulse T3; daher wird gerade das erhaltene Zehnergeben, wenn es sich zeigt, daß weder an eines der zeichen vor dem nächften TO-Impuls an den Sender UND-Tore II bis VII noch an eines der UND-Tore I, weitergeleitet.
VIII, 51 bis 54 eine Variation nach Fig. 3 ange- Die Aussendung der Signalzeichen51 bis 54 er-
kommen ist. folgt ohne Aufschiebung im Register.
Jede von den Grundvariationen II bis VIII kann in 30 Im Empfänger werden bei Impulsen TO sämtliche
einer der fünf verschobenen Lagen vorhanden sein, Stufen A bis K in die Nullstellung gelegt und die
in deren Zusammenhang der Impuls Γ 3 fünfmal je Fehlernachweisstufe Γ 8 (Fig. 6) auf »Fehler« ge-
Abtastperiode vorkommt. Jede der Variationen I stellt. Nur, falls bei Impulsen T 4 es sich danach her-
und VIII und 51 bis 54 kommt nur in einer ausstellt, daß während der fünf Schiebe-Transfor-
einzigen Lage vor; darum ist am UND-Tor EN 9 ein 35 mationsimpulse T 3 ein richtiges Zehnerzeichen zu
nur bei Impulsen Tl wirksamer Ubertragungsimpuls einem transportionierteh Fünferzeichen geführt hat
angegeben. . ' oder aber ein richtiges Signal 51 bis 54 erhalten
Bei den UND-Toren ENl und EN 2 (oben in wurde, wird die Fehleranzeige beseitigt. Die beson-
Fig. 6) sind noch Umsetzungsimpulse für die dere Transformation der Zeichen5 bis 1 aus Fig. 3
Variationen der Gruppe II bzw. für die Variation der 40 wird durch das ENl-Tor links oben in F i g. 6 und
Gruppe VIII angegeben, und zwar um in den die besondere Transformation des Zeichens 32 durch
Variationen der Gruppe II die .B-Kippschaltung in das EN2-Tor oben rechts in Fig. 6 rückgängig ge-
die Ruhelage zurücksetzen zu können, bevor die macht.
Lagen der Kippschaltungen^ bis / mittels des Im- Die Signale51 bis 54 werden im Empfänger ohne
pulses Γ 4 den Ausgangs-Kippschaltungen 1 bis 5 45 Schrittschiebung unmittelbar wieder hergestellt,
übertragen werden. Hierdurch wird die Umsetzung Im Augenblick der Impulse TA wird jedes erhal-
der Variationen 1 bis 5 auf der Sendeseite rückgän- tene und gutgeheißene Signal nach etwaiger Um-
gig gemacht. Das Zurücksetzen der Kippschaltun- transformierung zu einem Fünferzeichen dem Drucker
gen B, D und E in die Ruhelage bei Impulsen Tl bzw. wird im Moment Γ 4 die Fehleranzeige über das
nach einer etwa angekommenen Variation VIII dient 50 EN8-Tor weitergegeben.
ebenfalls zum Rückgängigmachen der Umsetzung in Die Torschaltungen links unten in F i g. 4 bilden
dieser Gruppe auf der Sendeseite (F i g. 3). die Signale unter den Signalbedingungen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Telegrafensystem mit Telegrafiezeicheri, die ein konstantes Verhältnis zwischen Schritten der einen und der anderen Art aufweisen, wobei die Telegrafiezeichen dadurch gebildet werden, daß an ein aus einer konstanten Zahl von binären Schritten bestehendes Zeichen gleich viel binäre Schritte hinzugefügt werden, so daß die auf diese Weise gebildeten Zeichen untereinander einen bestimmten minimalen Abstand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß, ausgehend von Zeichen eines η Schrittcodes, diese Zeichen, im Zusammenhang mit der Anzahl der Arbeitsschritte pro Zeichen und mit der Stelle derselben im Zeichen, untergebracht werden in einer bestimmten Anzahl von Gruppen, so daß in denjenigen Gruppen, die mehr als ein Zeichen aufweisen, pro Gruppe jedes folgende Zeichen durch eine zyklische Verschiebung aus dem in Betracht gezogenen Zeichen erhalten werden kann, wobei alle (2") Zeichen in Zeichen eines 2n Schrittcode umgesetzt werden, so daß jedes Zeichen hinsichtlich jedes anderen Zeichens einen Abstand von mindesten vier hat, welche 2n Schrittzeichen im Sender durch das Angebot der ursprünglichen η Schritte eines η Schrittzeichens in binärer Form an η Kippschaltungen gebildet werden, welche zusammen ein erstes Schieberegister bilden, wonach über eine mit der Zahl der Gruppen übereinstimmende Zahl »Und«-Tore η ergänzende Schritte gebildet werden in η Kippschaltungen, welche zusammen ein zweites Schieberegister bilden, wobei' Ausgänge dieser In Kippschaltungen in ausgewählten Gruppen pro Gruppe verbunden werden mit dem Eingang des zu der Gruppe gehörenden »Und«-Tores, während die Ausgänge derselben in ebenso ausgewählten Gruppen die beiden Schieberegister derart steuern, daß nach einer bestimmten Anzahl von Schiebe-Impulsen eines Impulsgebers das gewünschte 2n Schrittzeichen in der In Kippschaltungen vorhanden ist.
2. Telegrafensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, ausgehend von einem Alphabet mit 32 Zeichen eines Fünf-Schrittcodes diese Zeichen im Zusammenhang mit der Anzahl der Arbeitsschritte pro Zeichen untergebracht werden in acht Gruppen, resultierend in zwei Ein-Zeichen-Gruppen und sechs Fünf-Zeichen-Gruppen, wobei in den sechs Gruppen pro Gruppe jedes folgende Zeichen durch eine zyklische Verschiebung aus dem in Betracht gezogenen Zeichen erhalten werden kann, wobei alle (25) Zeichen in Zeichen eines Zehn-Schrittcodes mit konstanter Arbeits-Ruheverhältnis pro Zeichen umgesetzt werden, an welche vier Dienstzeichen hinzugefügt werden, wobei die 36-Zeichen unter- sich einen Abstand von mindestens vier aufweisen, welche Zehn-Schrittzeichen im Sender durch das Angebot der ursprünglichen Fünf-Schritte des Fünf-Schrittzeichens in binärer Form beim Auftreten eines ersten Impulses (Tl) eines Impulsgebers an fünf Kippschaltungen (A-E, F i g. 4) gebildet werden, welche zusammen das erste Schieberegister bilden, wonach über acht »Und-«Tore (I bis VIII) fünf ergänzende Schritte gebildet werden in fünf Kippschaltungen (F bis K), welche zusammen das zweite Schieberegister bilden, wobei Ausgänge dieser zehn Kippschaltungen in ausgewählten Gruppen pro Gruppe verbunden werden mit dem Eingang des zu der Gruppe gehörenden' »Und«-Tores, welche Eingänge jeder auch mit dem Impulsgeber (Impulse Γ 3) verbunden sind, während die Ausgänge derselben in ebenso ausgewählten Gruppen die beiden Schieberegister derart steuern, daß nach fünf Schiebe-Impulsen des Impulsgebers (Impulse T 2) das gewünschte Zehn-Schrittzeichen in den zehn Kippschaltungen vorhanden ist.
3. Telegraphensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig die Variationen der Fünf-Schrittzeichen mit einem einzigen Arbeitsschritt durch über das betreffende »UND«-Tor und die an dieses Tor zugeführten Impulse (Γ3) zuerst in Fünf-Schrittzeichen mit zwei Arbeitsschritten umgeformt werden, wobei zugleich mit der ^weiteren Umformung in das Zehn-Schrittzeichen der auf den Arbeitsschritt folgende Ruheschritt in einen Arbeitsschritt umzuformen ist. „
4. Telegraphensystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen emp-. fängerseitig von Zehn-Schrittzeichen in Fünf-Schrittzeichen umgeformt werden, mit einer Schaltung '(F i g. 5), die derjenigen entspricht, welche senderseitig zur Umformung der Fünf-Schrittzeichen in Zehn-Schrittzeichen angewendet ist, wobei zuerst jedes empfangene Zehn-Schrittzeichen geprüft wird, ob es zu der Gruppe von 36 gehört, wozu die Ausgänge der zehn Kippschaltungen in ausgewählten Gruppen mit den Eingängen von 8 + 4 »UND«-Tore (II bis VII bzw. I, VIII und 51 bis 54, Fig. 6) verbunden sind über zwei »ODER«-Tore (OP 7 und OP 8), die je in ein »UND«-Tor (ENl und EN 9) ausmünden, welche beiden »UND«-Tore über ein »ODER«-Tor (OP9), eine Kippschaltung (T8) und ein »UND«-Tor (ENS) eine Fehleranzeigevorrichtung ansprechen lassen, wenn das empfangene Zeichen nicht zu der Gruppe von 36 gehört.
DE19641437351 1963-11-27 1964-11-21 Telegrafensystem mit Telegrafiezeichen, die ein konstantes Verhältnis zwischen Schritten der einen und der anderen Art aufweisen Expired DE1437351C3 (de)

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DE1437351A1 DE1437351A1 (de) 1968-10-03
DE1437351B2 DE1437351B2 (de) 1973-10-11
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DE1437351B2 (de) 1973-10-11
DE1437351A1 (de) 1968-10-03

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