DE1437292A1 - Farbfernsehwiedergabesystem - Google Patents

Farbfernsehwiedergabesystem

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DE1437292A1 DE19631437292 DE1437292A DE1437292A1 DE 1437292 A1 DE1437292 A1 DE 1437292A1 DE 19631437292 DE19631437292 DE 19631437292 DE 1437292 A DE1437292 A DE 1437292A DE 1437292 A1 DE1437292 A1 DE 1437292A1
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Satoshi Shimada
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/22Picture reproducers using cathode ray tubes using the same beam for more than one primary colour information
    • H04N9/26Picture reproducers using cathode ray tubes using the same beam for more than one primary colour information using electron-optical colour selection means, e.g. line grid, deflection means in or near the gun or near the phosphor screen

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Description

Farbfernsehwiedergabesystem
He Erfindung betrifft ein Farbfernsehwiedergabesystem, insbesondere ein solches, bei dem eine Chromatronröhre verwendet
wird.
Gemäß der Erfindung Wird ein Punktreihensystem für Farbferneehempfang und Wiedergabe geschaffen, wozu eine Farbkathodenstrahlröhre verwendet wird, die einen fluoreszenzschirm aufweist, der fluoreszierende Bänder von drei oder mehr Farben enthält» wobei wenigstens zwei Gruppen von Gittern am Schirm und parallel su diesem Schirm angeordnet sind und eine einzige Elektronenkanone
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NtUf
so angebracht let» daß ein elektronenstrahl, der In seiner Moht· dureh «In Luslnaneeignal und «in Chrottinanisignal Moduliert ist» dft· einen FarbuntertrSger überlagert ist» avf «ine vorbeetiaate Stelle des Schirmes auf trifft, nachdem er durch eines der eben erwähnten Gitter hindurchgegangen ist, wobei ferner der Elektronenstrahl auf ein vorbestinates Band oder einen Streifen Ton wenigstens drei Xhosphoren auf trifft, die genau von einer Torbestinsten Phasenlage einer periodischen Blase des Chrom!- nanssignals abhängt.
Ein Ziel der Erfindung richtet sich darauf, eine Verschlechterung der Farbreinheit dann.jsu verhindern, wenn caan eine farbe . erhält, sobald der Elektronenstratl ein Band auswählt, das nicht slt der Farbe des Chroninanesignals übareinstiaat.
Weiterhin befaßt sich die Erfindung mit einem Farbfernsehwlsder gabesystem, bei dem eine Farbkathodenstrahlröhre verwendet wird, die als Chrouatronröhre bekannt ist und einen Fluoreezenzschiris aufweist» der aus fluoreszierenden Bändern von wenigstens drei Farben besteht, wobei ferner wenigstens ewei Gruppen von Gittern bein Schirm und parallel dasu angeordnet sind und eine einzige ELektronenkanoneneinriohtung vorgesehen ist, der ein Chrominanz-Bignal ait zyklischer Phase sugeftihrt wird, damit man einen in seiner Sichte modulierten Elektronenstrahl und gleichzeitig Potentiale erhältt die auf die aufzuladenden Gitter gegeben wer-
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den» worauf der Blektronenetrahl leicht abgelenkt wird. Suit erhält aan eine Farbenwahl« Zu dieses Zeitpunkt wird ein elektrisches 8IiBAl, das in seiner Asplitude in Abhängigkeit τοη der Sättigung dee oben erwähnten Chrominanssignalβ moduliert ist, auf die Elektronenkanoneneinrichtung gegeben« damit die Intensität dee Elektronenstrahls gesteuert wird·
Sie Srfindung richtet sich dann nooh auf ein Farbfernsehwiedergabee/ste^, bei de« die Intensität des Elektronenstrahls nur
Über eines gewissen Wert der Amplitude des Unterträger-Seitenbands des Chronlnanseignelb gesteuert wird.
Beispielsweise Ausftthrungsforsen der Srfindung werden is folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert, in der«
Fig. 1 sohesatisoh den grundlegenden Aufbau der seganannten
Chrosatronruhre darstellt.
Fig. 2 seigt sohesatisoh einen feil der Gitterauöbildung der
in Fig. 1 geseigten Chromatronröhre. Fig. 3 i&t ein Diagrams der Ghrosatisität eur Erläuterung der
Arbeitsweise der Rühre.
Fig. 4 erläutert sohesatisoh die seitliche Besiehung der lage eines Elektronenstrahls auf des Fluoreszenzschirm und
eines Chroslnanssignal·
Flg. 5 seigt eohesatieoh ein Farbfernsehwledergabesystes, das
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gesäfi der Erfindung ausgebildet let. Ill Yig· 6 eind Kurven dargestellt, mit denen das System der
Fig. 5 erläutert wird.
Fig. 7 ist ein Schaltschema zur Erläuterung eines Ausführungs-
beisplels des Hauptteilβ des Systems, und Flg. 8 ist ein Schaltochema zur Erläuterung eines anderen Ausftthrungsbeispiels des erfindungsgemäßen Systems.
Eine Farbkathodenstrahlröhre ist unter den Hamen Chromatronröhre bekanntt wobei eine solche Röhre einen Fluoreszenzschirm auf» weist, der aus fluoreszierenden Bändern von zwei Farben besteht und zwei Gruppen von Gittern enthält, die am Schirm angeordnet sind und duroh die der von einer einzigen Elektronenkanone ausgehende Elektronenstrahl im Bndabschnitt der Bohre leicht abgelenkt und fokussiert wird. Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, besteht ein Fluoreszenzschirm 2 einer Kathodenstrahlröhre 1 aus einem roten, grünen und blauen Phosphorband 5 R, 3 G und 3 B, die z.B. in folgender Reihenfolge angeordnet sinds Roter R Phosphor- grüner G Phosphor- roter R Phosphor- blauer B Phosphor- roter R Phosphor» grüner G Phosphor- und so weiter (Doppel-R System). Gegenüber den Fhosporen 3 G und 3 B von G und B sind der Reihe nach leitende Drähte para]IvI iu den Phosphorbändern vorgesehen und sie sind unter Auslassung jowells eines Drahtes elektrisch verbunden und bilden so zwei Gruppen von Gittern 4a und 4b. An diese Gitter wird eine Sinus-Signal-
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spannung angelegt» deren frequens gleich der dee Parbunterträgere ist» die beie ItSC-Syet·« 3*58 HBs beträgt, während •in Lo»in>ni8ignal X und ein Ghroninan«signal C8, da« von einen Farbunterträger getragen wird, auf eine einsige Elektronenkanoneneinriohtung 5 gegeben wird. Auf diese Veise erhält «an einen dlohtenodulierten Elektronenstrahl 6 und einer der Phosphor· Ton R9 G oder B wird je nach den relativen Potentialen dee Farbglttersohaltsignals 8 ausgewählt, das auf die Gitter 4a und 4b in diesen Augenbllok gegeben wird, so dafi man ein gutes Farbbild erhält· Dies wird in folgenden unter Besugnahne auf die figuren 2A, B und 0 erläutert.
Wenn das Gitter 4a, das den Phosphor 3 B von B gegenüberliegt, durch dae Farbschaltslgnal S positiv gegenüber den anderen Gruppen der Gitter aufgeladen wird, dann trifft der Elektronenstrahl 6 auf den Phosphor "5 B von B auf, wie dies aus Pig. 2 A ersichtlich ist, wodurch eine blaue Farbe erzeugt wird. Unter entgegengesetsten Verhältnissen, wenn das Gitter 4a negativ und die Gitter 4b positiv sind, trifft der Elektronenstrahl 6 auf die Phosphor· 5 G auf, so daß ein grünes farbbild erzeugt wird, wie dies aus Fig. 2 B ersiohtlioh 1st· Wenn swel Gruppen von Gittern 4a und 4b das glelohe Potential haben, 8·B. das Potential lull, dann erhält nan eine rote Farbe. JDieee Besiehung ersieht nan aus den Tarbtondiagrann der Fig« 3, bei den bein Betrieb eine TerSchiebung von einen Rotpunkt 7 R su einen Blaupunkt 7 B
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und dann surttok stm ursprünglichen Rotpunkt 7 R und dann su einen Grünpunkt 7 β und dann snrttok sun ursprünglichen Bot* punkt 7 R und dann sun Grttnpunkt 7 G und dann surüok su» ursprünglichen Rotpunkt 7 R und dann wieder von dort sun Blau» punkt 7 B auftritt. Der Vorgang wird nacheinander durchgeführt f so daß aan eine Farbwiedergabe in der Reihenfolge rot, blau» rot» grün* rot» blau uew. erhält« Das von dem farbuntertrager getragene Chrominanzsignal O0 hat eine periodische Phase, so daß Farbtonänderungen in der Reihenfolge von rot, grün, blau, rot usw. auftreten. Selbst wenn daher das Farbschaltsignal S an die Gitter 4a und 4b synchron sur periodischen Phase des Chrominanzsignals angelegt wird, trifft der Elektronenstrahl auf seinem Weg von G nach B auf dem Fluoreszenzschirm auf den roten Phosphor auf· nichtsdestoweniger entspricht das Ghrominanssignal der blaugrUnen Farbe C, wobei bemerkt wird, daß die rote Farbe» die auf dem Phosphor erzeugt wird und die blaugrUne Farbe C Beieinander komplementär sind* Damit ein solcher Nachteil vermieden werden kann, war es üblich, die Emission des Elektronenstrahls auf seinem Weg vom grünen Phosphor G sum roten Phosphor R durch ein Signal zu unterbinden, dessen Frequenz dreimal so hoch ist als die Frequenz des Farbunterträgers. Rieses Signal wird als eogerai-ntes "Austastsignal1* be= zeichnet und dieses Signal P hat eine Frequenz von 10,7 KHz.
HLe Abhängigkeit der Lage des Elektronenstrahls 6 auf dem FIuoressenssohlrn von der Zeit 1st in Fig. 4 dargestellt, wobei S
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der oben erwähnte Farbunterträger ist· In oberen feil dieser figur ist die Änderung dee ChroainanBsignals Ge bezüglich der Zeit dargestellt· üblicherweise wird die Phase dee Farbschalt-Bignale S so eingestellt! daß die Phasenlage des Rots des Chroalnaneslgnals CL und die Lage des Elektronenstrahla auf dea roten Phosphor R genau susanaenfallen. Sa die Phasendlfferensen des Chroninanzslgnals von R9 β und B su etwa 120° (genauer betragen sie bei« NTSC-System 137°, 107° und 116°) angenoaaen werden darf, so erzeugt der Elektronenstrahl getreue rote R9 grüne O und blaue B Farben an den in der Figur nit O bezeichneten Stellen· 2Ue Phase des Signale P alt einer frequenz von 10,7 HHz wird so eingestellt, daß das Austastsignal P an einer Stelle «!geführt werden kann, die der blau-grünen farbe C des Ghromlnanzslgnals bei Unterdrückung von rot ent« spricht. Infolgedessen kann der Elektronenstrahl an den nit X bezeichneten Stellen nicht auf den Fluoreszenzschirm gelangen.
Bei dea bekannten System wird ein solohee Austastslgnal P an die KLektronenkanoneneinrlchtung gegeben, wobei das Signal einen bestirnten, ausreichenden Wert hat, ua den Austritt des Elektronenstrahls aus der Elektronenkanone in wesentlichen zu verhindern*
Ue Tatsache, daß das Auatastsignal einen gewissen Wert hat, 8OhIIeBt ein, daß das Austastsignal nicht von der Sättigung des CShroainanzslgnals abhängt. Selbst wenn da« Ghronlnanzeig-
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nal einer geringen Sättigung entspricht, d.h. einer weißen Far» be, dann erfolgt die Austastung in entsprechender Weise, d.h. Bit rollen Austastsignal. Venn kein Chroninanssignal im Farbfernsehsignal vorliegt« nämlich wenn der Sättigungsgrad etwa lull beträgt, dann ist die Austastung unnötig, und die Helligkeit und Auflösung können weiter verbessert werden, wenn keine Austastung erfolgt. In diesem Pell kann eine kombinierte, weiese Farbe W erhalten werden, deren Farbsättigung gering ist, so daß kein ungünstiger Einfluß vorliegt. Wenn im Gegensatz dazu die Farbsättigung hoch ist, dann muß die Austastung genau erfolgen, damit eine Verschlechterung der Farbreinheit vermieden wird.
Bei dem bekannten System treten viele Nachteile auf, z.B. eine große Intensität eines kurzzeitigen Strahls, ein großer Durchmesser des Strahlenbündels, eina Aberration dee Fokus und derlei Erscheinungen, die darauf beruhen, daß der Elektronenstrahl intensiv auch dann ein- und ausgeschaltet wird, wenn die Farbsättigung gering 1st, d.h. wenn praktisch ein Weißsigral vorliegt·
Do solche Schwierigkeiten zu vermeiden, let das erfindungsgemäs== se System so ausgebildet, daß die Amplitude des Austastsignalβ gemäß der Sättigung des Chrominanzsignals geändert wird. Nach der Erfindung ändert sich die Intensität eines auf den Fluores- **' zenzsohirsi antreffenden Älektrononetrahle alt der Sättigung Chrominanz8jgnalε. Außerdem werden Kathodenstrahlenbündel nach einander ohne Austastung emittiert, wenn die Farbsättjtgung und/
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oder Ienrinan« gering alnd.
Bel der folgenden Erläuterung wird auf die lif.ur 5 Besug genoa-■en· farbfernsehwellen (naeh des WSC-Syetem) die τοη einer Antenne 8 aufgenommen werden» werden eines farbTideoslgnaleapfänger 9t der alt Punktreihen periodischer Phase arbeitet» sugeführt, wobei «an as Ausgang dieses Empfängers ein Luminanseignal Y und ein Ghroalnanssignal CL erhält, das eines farbunterträger überlagert ist. Diese beiden Signale werden auf eine Elektronenkancneneinrlohtung 5 einer Farbkathodenatrahlröhre gegeben» wie sie Torher besohrieben wurde» wobei aan dann einen in seiner Dichte aodulierten Kathodenstrahl 6 erhält· Von Videosignalempfänger wird ein SynohroniBierungesignal für die Zeilen abgenoaaen und des Synohronablenkkreia 10 ««geführt. Der Ausgang aus diesen AblenUcrels 10 wird auf die Ablenkeinrichtung 11 der Kathodenstrahlröhre 1 gegeben. Weiterhin erhält man vom Videosignalempfänger 9 ein Tarbinpulssignal» das eines Osslllatorkrels 12 für eine Synchronieierungsschaltung sugeführt wird· Der Ausgang des Kreises 12 wird über einen LelBtungeyeretärker 13 an die Gitter 4a und 4b der Kathodenstrahlröhre 1 gegeben. Sin < Signal alt der Prequen» des farbunterträgers wird tos Ossilla* torkreis 12 an einen hareonisehen Generator oder einen frequens-▼errlelfaoher 14 gegeben» in de» ein Signal alt einer Trequen» τοη 3 aal 3»58 MHs erseugt wird» näalioh ein Auetastslgnal P. Der Vervielfacher 14 kann eine Bingangekleaae für eine frefuens τοη 3*58 KBs» einen niohtlinearen Yerstärker und einen auf dl·
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drltt· Harnonieohe abgestimmten Schwingkreis enthalten« Di·- aea Austastsignal wird dann an «inta Aeplitudenaodulationekreis 15 gegeben, Bieeem Modulationskreis wird «in gleichgerichtetes Signal »ugeftlhrt, das so erseugt word·« dafl die Sättigung und/oder Lumlnans ein·β farbunterträgersaitenbandes gleichgerichtet wird, nämlich seine Amplitude· Sin Beispiel eines Amplitudengleiohrichterkreises 16» der bekannt ist, ist in Vig. 7 dargestellt und enthält eine Diode 21. Auf die Elektronenkanoneneinrlohtung 5 wird also ein aaplitudennoduliertea« Auetaetsignal F* gegeben.
Bei der obigen Sohaltung wird das Auetaetsignal, durch das die Abgabe des Elektronenstrahls unterdrückt wird, in Abhängigkeit Ton der Sättigung eines Chrominanzsignals verändert, so daß die oben erwähnten Haohteile vermieden werden.
Wenn.Jwdoch eine Störkooponente im Chrominanzsignal enthalten ist, und das Austastsignal in Abhängigkeit von der Amplitude des Farbunterträgers amplitudenmoduliert ist, so wird diese Störung gleichgerichtet und die Amplitudenmodulation des Auetasteignale wird verfälscht. Paa Verhältnis von Signal zu Rauschen wird sohlechter und die Störgeräusche werden, insbesondere in einen solchen Teil, in dem die Amplitude des Chrominanzsignals niedrig ist, beachtlich.
Mg. 6 A seift ein Auataetaignal, dessen Amplitude längs der v
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Ordinate «nd dessen Ferbunterträger länge der Absslsse aufgetragen, let, wobei dl· Kurve 17* der Erfindung und dl· Karrt 17b de» bekannten Systea entspricht. Aus dieeer Figur ersieht »an, dat geaäfl der Erfindung die Amplitude d«B Austaatslgnals praktisch linear über den gesamten Bereich der Amplitude des Farbtmterträgere aoduliert ist. Bel dee bekannten Syβte«, bei des die Erfindung nicht angewandt ist» 1st die Höhe dee Auetaeteignale konstant. Hg. 6 B neigt Klirren, bei denen die Störungen lange der Ordinate und der Helligkeitewtrt lange der Abssiese aufgetragen let· lie Kurve 18a enteprioht der Brflodvng und die Karre 1<~b dea bekannten Sy a ten. Aus dieser Darstellung 1st •reichtlloh, daß geaäJ der Erfindung die Störungen» Tergllohen alt de« bekannten Sy β ten, insbesondere in Bereich geringer Helligkeit groß sind. Sleeer Nachteil kann jedoch durch ein später erläutertes Verfahren noch beseitigt werden. BIe flg. 6 C selgt den Durchmesser eines Strahlenbündele, der längs der Ordinate aufgetragen 1st, während längs der Absslese die Amplitude dee larbunterträgers aufgetragen ist« wobei die Kurre 1SMt der Erfindung und die Karre 19b dea bekannten Fall entspricht. Wenn die Amplitude des Farbunterträgers klein ist» d.h. wenn eine welfle Farbe oder eine praktisch weiSe Farbe rorllegt» dann wird der Ourehwcsser des Strahlenbfindels klein, so daß die Auflösung groJ let» M. β β ist ein lferkoal der Erfindung.
Weiterhin befaßt sich die Erfindung alt eines verbesserten Farbferneehwledergabeayetea, bei dea bei niedriger Aaplitude dee
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Tarbunterträgers die 8t0rungen und der Durchmesser dee Bündele nioht vergrößert werden. Bei einen Aueftthrungebeiepiel der Erfindung iet eine Vorspannungaquelle 20 (fig. β) an den Gleiohriohterkreie 16 fttr die Aaplituden dee Farbunterträgers angeschlossen, eo dafi man eine geeignete Vorspannung erhält. Dadurch bleibt der Gleiohriohterkreis ausgeschaltet, wenn die . Amplitude dee Varbuntertrfigere unter einer gewissen Hüne liegt und das Auetaeteignal wird dureh ein niohtmodullertes Signal erseugt, das in einem Bereich geringer Amplitude des Unterträgere eine praktisch konstante Amplitude hat. Das Auetaeteignal wird dann nioht durch Störungen beeinflußt. Bin Beispiel fttr eine eolohe Schaltung ist in Kg. 7 dargestellt.
Der Gleiohriohterkreis 16 enthält eine Diode 21« eine Parallelschaltung aus einer Induktivität 22 und einem Kondensator 23» die auf den Farbunterträger abgestimmt sind, ferner einen im Nebenschluß geschalteten Kondensator 24, einen Belastungswiderstand 25 und eine Vorspannungequelle 20. Di© Mode 21 ist im Bereich niedriger Amplitude des Farbunterträgers an die Vorspannung« quelle 20 angeschlossen. Beim vorliegenden Ausführungabeispiel sind ein Frequen&vervielfacher 14 und ein Aaplitudenmodulationskrels 15 der ?&** 4 unter Verwendung einer Triode 26 kombiniert. Sie Kathode dor Triode 26 wird von einem Oesillatorkreis 12 mit einem Signal mit einer Frequenz von 3,58 MHs, der Frequenz des Farbunterträgers gespeiet, und der Auegang des Gleichrichterkreises 16 liegt am Gitter .der Triod®
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26· Dae Austaetsignal wird τοη eines Reeonanskrela abgenoB-■en, der »ine Induktivität 27 and einen Kondeneator 28 enthält» die auf die dreifache Freojaens dee Farbunterträgcra abgeetlaat sind» der an der Anode der Röhr· 26 liegt.
Bei niedriger Amplitude dee Fartountertrtfgereeitenbandee ist die Amplitude dee Auetaataignala praktisch konatant. Wenn die Amplitude dee Farbunterträgcre ttber den Bereich niedriger Abplitude ansteigt, dann erhält aan ein Auetaeteigaal, das direkt proportional sur Amplitude dee Farbunterträgere let. Dieae Besiehung ersieht »an aus der Karre 17 0 in VIg. 6 A. Me Schaltung ist nicht auf dae AuefUhrungstoeispiel der Fig· 7 beschränkt, bei der die Asplitude dee Austasteignale ttber einer bcetinaten Höhe dee Farbunterträgere noduliert wird» sondern es eind Änderungen nöglich. So kanr, Veispielsveiee eine Pentode an Stelle der in Fig. 8 geseigten Triode 26 verwendet werden. In diesen Fall wird dae Farbunterträgersignal tob Oesillator 12 auf dae erste Gitter der Pentode gegeben und der Auegang dee Gleiohrichterkreisee 16 auf dae dritte Gitter der Pentode, wodurch ebenfalle dae Ziel der Erfindung erreicht wird· Man kann auch den ABplitudenoodulierungakreie so anordnen, da0 die Aaplitudenaodulation nicht unter einer beetiaaten Höhe dee Auegange dee Glelohriohterkreieee 16 erfolgt« ALe kombinierte Verwendung eines harmonischen Generatore oder Freo.uensvervielfachers H und dee AaplitudenBOdulationakreieee 15 bei« vorliegenden Aueführungsbeispiel dient sur Vereinfachung der Sobal-
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tung und iur Ersparnis von Schaltelementen· Außerdem genügt ein Schwingkreis, der schwer durch die Temperatur beeinflußt werden kann und ferner tritt auch keine Aberration in der tbase auf,
Wie aus der Kurve 18o der figur 6 B ereiohtlich ist» nimmt der Rauschpegel gegenüber der Kurve 18a ebenso wie bei der Kurve 18b bei niedriger Helligkeit ab· Dies hat tür Folge, daß selbst dann, wenn Störungen in Bereich geringer Asplitude dee Fftrbunterträgers auftreten, der Einfluß dieser Störungen vermieden werden kann.
Wenn die Amplitude des Farbunterträgers klein ist, wenn nämlich. s«B. ein einfarbiges Bild aufgenommen wird, dann wird der Durchmesser des Strahlenbündels gering, dann wird insbesondere ein Bild unscharf und weiterhin nimmt die Auflösungskraft stark ab, wie dies durch die Kurve 19c der Fig. 6 C angedeutet ist.
Wenn das Austastsignal in einem solchen Beroioh amplitudenmoduliert ist, äanii nimmt der Modulationsgrad linear mit dem Farbunterträger zu. Sas Auetastsignal kann natürlich bei verschieden großen Amplituden in einem Bereich, in dem nicht moduliert wird, sehr gut moduliert werden.
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Oe»äf d*r Erfindung wird also di· Amplitude eines Anstastsignals in Abhingllkelt Yon der Amplitude eines Jarbunterträgers »eduliert, «after bei kleinen Amplituden des ünt erträgere, so dsj sen eine genaue Austastung erhält und die Auflösung sunlaHt, und auBerdes) die Störungen bei geringer Helligkeit des Chroainansslgnals und/oder bei niedriger Sättigung nioht sunehaen. BLe Erfindung hat also den Torteil* daß »an ein Bild guter Qua-IiUt wiedergeben kann·
Sie Erfindung wurde an Ausffihmmgsbeieplelen erläutert« bei denen eine Kathodenstrahlröhre verwendet wurde» die swel Gruppen Ton Gittern hatte, die eines fluoressenseohlrn gegenüberliegen. Dl· Erfindung ist jedoch auoh bei einer Schaltung oder einen Syste* anwendbar» bei den .eine Tarbkathodenstrahlruhre verwendet wird» die eine oder nehrere KLektrcnenkanonen aufweist, und bei der ein fluoressensschlre rote, grüne und blaue Phosphor- · binder und leitende Drähte aufweist, die gegenüber den Phosphorbändern unter Auslassung τοη Bändern und parallel dasu angeordnet sind, wobei der entsprechende leiter Jewellβ so angeschlossen 1st, daß drei Gittergruppen für das Dreiphaeensyaten gebildet werden· Der Glelchrlchterkreie 16 kann nioht nur durch die Torspannungequelle, sondern auch in anderer Weise abgeschaltet werden·
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Claims (2)

  1. P 14 Vl 2ft2. O
    Sony Corporation
    (Ca©* 63 658)
    Patentanspruch
    lerbfernsehwiedergaheeyeteiB mit einer Fa rb-Xathodenstraiilröhre, die einen Schirm rait fluoreszierenden Bändern von wenigstens drei farben enthält» wobei zwei Gruppen von Gittern gegenüber und parallel guss Schirm angeordnet sind und eine Elektronenka-. noneneinrichtung vorgesehen ist, wobei ein Chrominanssignal, das diaroh einen Farb-Unterträger getragen wird, auf die Elektronenkanoneneinriohtung gegeben wird, um einen Elektronenstrahl in aeiner Mchte su modulieren« und wo&ei Potentiale an diese Gitter angelegt werden und der Elektronenstrahl ia loteten Abschnitt der Kathodenetrahlruhre abgelenkt und fokussiert wird, um Farben auesuwählen und ein farbbild 2U erzeugen, und bei dem eine Ein» richtung sur Amplitudenmodulation einer dritten harmonischen frequenz vorgesehen ist, die mit diesem Farbunterträger in Abhän» gigkeit von der Amplitude des von diesem ?arbunterträger getragenen Chrominansaignals synchronisiert ist» dadurch gekennzeichnet, dafi die Amplitude des Auetastgignals innerhalb eines vorbestimm« ten niedrigen Amplitudenbereiohs des Ohrominansssignals im weeent~ liehen konstant gehalten wird, und daß es in dem über diesem vor« bestirntsten niedrigen Amplitudenbereich liegenden Bereich moduliert wird.
    .»ι ι ε ι Aho 5 Nr 1 Patt 3 des Änderunqsqes. v. 4-
    Unterlagen (Art 7 si Ab8.
  2. 2 Nr. ι ·« /MQ
DE19631437292 1962-10-13 1963-10-11 Farbfernsehwiedergabesystem Pending DE1437292A1 (de)

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