DE1437272C3 - Übertragungseinheit für ein Faksimilesystem - Google Patents

Übertragungseinheit für ein Faksimilesystem

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DE1437272C3
DE1437272C3 DE1437272A DE1437272A DE1437272C3 DE 1437272 C3 DE1437272 C3 DE 1437272C3 DE 1437272 A DE1437272 A DE 1437272A DE 1437272 A DE1437272 A DE 1437272A DE 1437272 C3 DE1437272 C3 DE 1437272C3
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Stephen Earl Rochester N.Y. Townsend (V.St.A.)
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Description

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verbundenen elektronischen Schaltungen besteht F i g. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung darin, daß einige Einzelheiten eines Schriftstücks teilweise als Blockdiagramm die Vorrichtung gemäß hohen Auflösungsvermögens auf dem dunkleren ■ der vorliegenden Erfindung, die in dem Abtast-Untergrund eines abgetasteten Schriftstücks verloren- und Übertragungsteil eines Faksimilereproduktionsgehen können. Dies gilt insbesondere dann, wenn die 5 systems eingebaut ist.
Tönungsdichte des Drucks dem dunkleren Unter- F i g. 2 zeigt in schematischer Darstellung als grund sehr nahe kommt. Signalimpulse, welche eine Blockdiagramm die automatische Pegelsteuerung geNachricht hoher Auflösung wiedergeben, entspre- maß der vorliegenden Erfindung,
chen einer Sinuswelle und zeigen eine Neigung, unter Fig. 3 zeigt ein Schaltdiagramm der Steuerung das Untergrundsignalniveau abzufallen. Dies kann io nach Fig. 2.
der Bildtönungsdichte einer Nachricht hoher Auf- F i g. 4 zeigt in schematischer Darstellung den lösung zugeordnet werden, die dem dunkleren Empfangs- und Aufzeichnungsteil des Faksimile-Untergrund des Schriftstücks mehr entspricht. ^ reproduktionssystems nach Fig. 1.
In den bekannten Übertragungseinheiten werden F i g. 5 a bis 5 d und 6 a bis 6 f zeigen Diagramme
zum Ausgleich von Kontraständerungen infolge 15 von Wellenformen der Spannung, wie sie an den ver-
Untergrurtdänderungen immer Maßnahmen ergrif- schiedenen Punkten des Schaltkreises der F i g. 3
fen, die die Auswertung der abgetasteten Lichtinfor- auftreten.
mationen direkt beeinflussen. Die Lichtsträke der In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines
Abtastlichtquelle wird dabei konstant gehalten. Es Faksimilesystems gegeben, die einen Abtastapparat
wird lediglich der Weißpegel des vom Abtaster ge- 20 und den mit ihm verbundenen Übertragungsteil
lieferten Signals geändert, während die Abtastlicht- darstellt. Im Betrieb dieser Vorrichtung wird ein
quelle von solchen Regeleinflüssen nicht erfaßt wird. Schriftstück 1, im folgenden Dokument genannt, mit
Um bei den bekannten Anordnungen einen Ausgleich Hilfe einer Transportvorrichtung 2 längs einer vor-
von Kontraständerungen zu erzielen, müssen Ände- gegebenen Bahn mit einer konstanten Geschwindig-
rungen der Verstärkung der Videosignalfolge durch- 25 keit unter einem Lichtstrahl 3 vorbeibewegt. Der
geführt werden. Bei dieser Art der Regelung werden Lichtstrahl 3 kommt aus einer Kathodenstrahlröhre 4
wesentliche Rauschanteile jedoch nicht erfaßt. und wird an einem Spiegel 5 reflektiert und durch
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine eine Linse 6 auf die Oberfläche des Dokuments ge-
Übertragungseinheit bekannter Art so zu verbessern, lenkt. Während der Lichtstrahl 3 über das Doku-
daß die Rauschanteile der zu übertragenden Video- 30 ment 1 Linie für Linie streicht, wird das modulierte
signale möglichst gering sind und gleichzeitig Kon- Licht von dem Dokument auf eine Fotovervielfacher-
traständerungen, die durch Untergrundänderungen röhre 14, im folgenden Fotomultiplier genannt,
hervorgerufen werden, kompensiert werden können, reflektiert. Der Fotomultiplier setzt das reflektierte
ohne den Einfluß des Rauschanteils bei stark korn- Licht in ein elektrisches Signal um, welches der Licht-
pensierten Signalen zu groß werden zu lassen. 35 intensität entspricht. Das von dem Fotomultiplier 14
Eine Übertragungseinheit der eingangs genannten durch das Auftreffen des vom Bild des Dokuments 1 Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß kommenden Lichts erzeugte Signal wird der autoderart ausgebildet, daß eine mit der ersten Schaltung matischen Pegelsteuervorrichtung 20 über den Leiter verbundene zweite Schaltung vorgesehen ist, die in 24 zugeführt. Das Fotomultiplierausgangssignal wird Abhängigkeit von Spannungswerten der ersten 40 in der automatischen Pegelsteuervorrichtung 20 verSchaltung, die Lichtstärke des mit dem Abtaster stärkt und modifiziert. Ferner erhält die automatische erzeugten Lichtpunkts entsprechend den Änderun- Pegelsteuervorrichtung 20 einen Synchronstoß und gen des Untergrundpegels infolge eines Wechsels von ein Abtastsignal aus dem Zeitgeber- und Synchroneinem helleren zu einem dunkleren Untergrund und generator 8. Das Ausgangsvideosignal ist daher ein von einem dunkleren zu einem helleren Untergrund 45 zusammengesetztes Signal und wird unmittelbar der in Richtung einer' Kompensation der durch Ände- Empfängereinheit oder über die Leitung 21 einer gerungen des Untergrundpegels verursachten Kontrast- eigneten Übertragungsvorrichtung, die' allgemein änderungen verändert. durch das Bezugszeichen 22 bezeichnet ist, zugeführt.
Bei dieser Übertragungseinheit wird die Licht- Die Bedienungsschaltkreise der Kathodenstrahl-
stärke der Abtastlichtquelle im Sinne einer Kompen- 50 röhre sind nach der üblichen Weise aufgebaut und
sation von Kontraständerungen verändert. Es wird können einen Zeitgeber- und Synchrongenerator 8
also nicht erst hinter dem Abtaster, sondern bereits enthalten, der dazu dient, einen Impuls auszusenden,
vor dem Abtaster, nämlich an der Lichtquelle um den Betrieb des Horizontalablenkungskreises 9 zu
kompensiert, so daß damit Signaländerungen erzeugt regulieren. Das Ausgangssignal des Horizontalablen-
werden, die tatsächlich eine Kontraständerung in 55 kungskreises 9 wird durch den Ablenkungsverstärker
kompensierender Richtung zur Folge haben und 11 verstärkt und dem Horizontalablenkungsjoch 18
nicht lediglich in einer Begrenzung oder Verstär- zugeführt. Der Vertikalablenkungskreis 10 ist mit
kungsänderung bestehen, wie sie bisher durchgeführt dem vertikalen Ablenkungsjoch 17 verbunden und
wurde. Demgemäß wird der Rauschanteil der Video- steuert die vertikale Lage des Lichtpunkts in der
signale auf seinem tatsächlich vorhandenen Wert 60 Kathodenstrahlröhre 4. Bei dem normalen Betrieb
gehalten und nicht einer weiteren Verstärkung unter- eines Faksimilereproduktionssystems wird der Licht-
worfen. Somit ist es bei einer Übertragungseinheit fleck nicht in vertikaler Richtung abgelenkt. Die
nach der Erfindung wesentlich leichter, den Rausch- vertikale Ablenkung ist lediglich dazu vorgesehen,
anteil in den zu übertragenden Signalen zu elimi- um zu ermöglichen, daß der Lichtfleck herauf und
nieren. 65 herunter in dem Gesichtsfeld der Kathodenstrahl-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines röhre bewegt~werden kann, um ein optimales Abin den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels tasten einzustellen und ferner ein Ausbrennen einer
beschrieben. Stelle des Gesichtsfeldes der Röhre zu verhindern.
5 6
Ein Schutz für das Ausbrennen des Phosphors ist ligkeit der Kathodenstrahlröhre zu verändern und auch durch den Schaltkreis 19 vorgesehen, der sich Schwankungen des Dokumentenuntergrunds zu komzwischen dem Ablenkjoch 18 und der Hochspan- pensieren. Die gemessene Untergrundspannung benungsanordnung befindet. Seine Funktion besteht treibt den Verstärker 30, der seinerseits wiederum darin, sicherzustellen, daß die Hochspannungszufüh- 5 die Helligkeit der Kathodenstrahlröhre 4 verändert, rung sofort von der Kathodenstrahlröhre 4 abge- um die Untergrundspannung auf einer konstanten - schaltet wird, falls aus irgendeiner Ursache die Kipp- Höhe zu halten. Es ist einleuchtend, daß die Schalschaltungen für den Lichtfleck ausfallen. tung 25, die Ableser 28 und 29 uhd die Steuerung 30 Der dynamische Fokussierschaltkreis 12 enthält im Zusammenwirken mit der Kathodenstrahlröhre 4 eine Fokussiereinstellung für den Lichtfleck auf der io und dem Fotomultiplier einen geschlossenen Kreis Kathodenstrahlröhre 4, derart, daß die Größe des bilden. Dieser Steuerkreis dient dazu, Schwankungen Elektronenstrahlbündels gleichförmig über den ge- innerhalb der Helligkeit der Kathodenstrahlröhre entsamten Abtastbereich ist. Der von dem Phosphor sprechend den Änderungen der Lichtintensität der ausgesandte Lichtstrahl würde normalerweise zwi- Bilder, die von Untergrundsänderungen des Dokuschen dem Mittelpunkt des Abtastbündels und den 15 ments, welches abgetastet wird, herrühren, zu Enden dieses Bündels variieren infolge der größeren kompensieren.
Entfernung, die der Elektronenstrahl beim Durch- In dem anderen Zweig der automatischen Pegellaufen vom Mittelpunkt des Röhrengesichtsfeldes bis steuerung 20 wird das Ausgangssignal des Videoverzu dessen Enden durchläuft. Die dynamischen stärkers 25 einem Rauschbegrenzer 31 zugeführt. Fokussierkreise liefern Korrekturmessungen an die 20 Dieser Gatterkreis arbeitet in Verbindung mit dem Fokussierelektrode in Abhängigkeit von dem Ab- Untergrundpegelverstärker 32 und dient dazu, das lenksignal aus dem Ablenkkreis 9. Die durch, den Bildsignal so zu'modifizieren, daß der Rauschpegel Fotomultiplier 14 erzeugte Spannung in Abhängig- aus dem zusammengesetzten Signal eliminiert wird, keit von dem modulierten Lichtbündel des Doku- Als Ausgangswert dieser Schaltung wird ein Signal ments 1 wird positiver, wenn der abgetastete Teil des 25 erhalten, welches nur der Nachrichteninformation Dokuments dunkler wird und umgekehrt, wenn das des Dokuments entspricht, das übertragen werden Dokument heller wird, dann wird das erzeugte Signal soll. Das Signal aus der Schaltung 31 wird einem negativer. Filter und Videoverstärker 33 zugeführt, wo die
In F i g. 2 ist der Steuerkreis 20 in Einzelheiten Wechselstromkomponente des Videosignals abgedargcstellt. Das Signal an der Zuführung 23 aus dem 30 trennt und verstärkt wird. Diese Komponente kann Fotomultiplierkreis 14 wird einem Videoverstärker . das sehr kleine Signal umfassen, welches durch das 25 eingespeist. Das verstärkte Signal wird dann auf Abtasten von Bildern erzeugt wird, die sich der zwei Hauptteilen der Steuerschaltung 20 über die Grenze des Auflösungsvermögens des Abtastsystems Leitungen 26 und 27 weitergeleitet. In dem ersten nähern. Das verstärkte Videosignal wird einer Video-Teil wird das zusammengesetzte Signal einer ersten 35 triggerschaltung 34 zugeführt, wo das Videosignal Untergrundpegel-Ablesevdrrichtung 28 zugeführt, in von einem Analogsignal zu einem binären Signal welcher das Signal gemessen wird, und wo bestimmt umgewandelt wird. In einem Gatter 35 werden dem wird, wie hoch der Spannungspegel des Teils der binären Signal Austastimpulse und Synchronisie-Schwingung ist, welche dem Rauschuntergrund ent- rungsimpulse zugesetzt, um ein zusammengesetztes spricht. 40 Videosignal, das für eine Übertragung geeignet ist,
Der Ausgangswert aus dem Ableser 28 wird dann zu erzeugen.
einer zweiten Untergrundpegel-Ablesevorrichtung 29 Der Videosignalausgang des Videoverstärkers 25
zugeführt, in welcher eine weitere Verfeinerung wird ferner einem Schwarz-auf-Weiß-Verzögerungsrelativ zu dem Untergrundrauschpegel der Messung schaltkreis 36 zugeführt. Dieser Verzögerungsschalt-' des ersten Ablesers gemacht wird. Die beiden Ab- 45 kreis 36 vergleicht das zusammengesetzte Videolesevorrichtungen 28 und 29 messen und speichern eingangssignal mit dem Signal aus dem Videotriggerdie Spannungsanteile des Videoeingangssignals, die schaltkreis 34. Das modifizierte Videosignal wird als Untergrundpegel bezeichnet werden können. Das dann als Steuersignal für die Untergrundpegelableser heißt, die beiden Untergrundpegel-Ablesevorrichtun- 28 und 29 verwendet, um diese in die Lage zu setzen, gen 28 und 29 dienen zur Bestimmung, ob Unter- 50 den Teil des Videosignals zu bestimmen, der als grundniveauänderungen eine Folge der Nachrichten- Untergrund betrachtet werden muß. signale, des Rauschens oder eine Folge des Unter- Die Einzelheiten der automatischen Pegelsteue-
grundwechsels sind. Die Schaltungen sind ferner rung 20 werden nun im Zusammenhang mit dem dazu geeignet, auf Änderungen des Untergrundpegels schematischen Schaltkreis der F i g. 3 und den WeI-anzusprechen und diese automatisch zu kompen- 55 lenformen der F i g. 5 a bis 5 d und 6 a bis 6 d besieren. Die besondere Wirkungsweise dieser beiden schrieben. Um eine Beschreibung der Schaltkreise Ablesevorrichtungen ist einander praktisch gleich, und ihrer Funktionen zu erleichtern und damit ein abgesehen davon, daß einige ihrer Zeitkonstanten besseres Verständnis der vorliegenden erfindungsverschieden sind. Auf diese Weise sprechen die gemäßen Vorrichtung zu ermöglichen, sind gewisse Schaltungen auf Änderungen des Untergrunds, die 60 Parameter und Spannungsquellen in die Schaltkreise von Dokument zu Dokument auftreten können, eingefügt. Diese Spannungen sind jedoch nur als Beilangsam und auf schnelle Änderungen innerhalb des spiele angegeben und legen. die vorliegende erfin-Untergrundniveaus, die beispielsweise auch innerhalb dungsgemäße Vorrichtung nicht fest. Die verschiedeeines einzigen Dokuments auftreten können, schnell nen Schaltungen, welche mit der automatischen an. . 65 Pegelsteuerung 20 verbunden sind, liegen an einer
Das resultierende Signal aus den beiden Ablese- Vorspannung von —12 V. Die Schaltungen sind schaltungen wird dazu verwendet, in dem Kathoden- dazu geeignet, die Helligkeit der Kathodenstrahlstrahlröhre-Helligkeitsteuerungsverstärker30 die HeI- röhre 4 zu steuern, und zwar für einen Untergrund-
7 8
rauschpegel, der zwischen ungefähr — 9,5 V und Änderung des Untergrunds entsprechen, dann wird
— 10,5 V des Videosignals schwankt. Mit anderen die Pegelhöhe der Schaltung so eingeregelt, daß diese Worten, die Schaltungsparameter sind so gewählt, Störung aus dem Videosignal eliminiert wird. Das daß die Untergrundsänderungen nur innerhalb dieses verstärkte Videosignal, welches am Punkt A auftritt, vorgegebenen Bereichs liegen können, wenn sie 5 wird über die Eingangszuleitung 42 dem ersten Abwirksam durch den Kathodenstrahlröhrenkreis ge- leser 28 zugeführt. Der Leiter 42 ist mit der Basis des regelt werden sollen. ' Transistors 50, der als Emitterfolgeschaltung arbeitet,
Nach F i g. 3 wird der Ausgangswert des Foto- verbunden. Der Kollektor 51 dieses Transistors liegt
multipliers an den Videoverstärker 25 über eine Ein- an — 12 V aus der Spannungsquelle 13 und der
gangszuführung 23 aus dem Fotomultiplierschaltkreis io Emitter 52 ist über einen Widerstand 5? mit der
14 (F i g. 1) geleitet. Vorzugsweise ist der Video- einen Seite ■ eines Kondensators 54 verbunden. Die
eingangsverstärker 25 in einer Emitterfolgeschaltung Basis 55 eines zweiten Transistors 56, der als kom-
geschaltet, um eine hohe Impedanz für die Foto- plementärer Emitterfolgetransistor arbeitet, ist über
multiplierröhre 14 zu bilden. Der Verstärker 25 kann den Widerstand 58 mit einem Leiter 57 verbunden,
von der üblichen Art sein wie er zusammen mit den 15 Eine Diode 59 liegt zwischen den Basen der Tran-
Fotomultipliern verwendet wird. Er liegt an — 12 V sistoren 50 und 56 und ist so angeordnet, daß ihre
aus der Spannungsquelle 13 über eine Leitung 40. Kathode mit der Basis des Transistors 50 und ihre
Der Schaltkreis dient dazu, das periodische Signal, Anode mit der Basis des Transistors 56 und dem
welches in der Fotomultiplierröhre 14 erzeugt wird, Widerstand 58 verbunden ist.
zu verstärken. *o Der Kollektor 60 des Transistors 56 ist mit einer
Das verstärkte Videosignal wird über den Leiter 26 Leitung 61 verbunden, die als Erdleitung für die dem Eingang 42 des ersten Untergrundablesers 28 Steuerschaltung 20 dient. Wie im Falle des Tranzugeführt. Am Punkt A der F i g. 3 hat das in den sistors 50 ist der Emitter 62 des Transistors 56 über Ableser 28 gelangende Videosignal eine Wellenform, einen Widerstand 63 mit der gleichen Seite des Konwie sie in der F i g. 5 a dargestellt ist. Dieses Signal as densators 54 verbunden wie der Emitter 52 des Transchwankt zwischen 0 oder Erde und — 12 V. Die sistors 50. Ein Widerstand 64 liegt zwischen der Erd-Signalspitzen zeigen schwarze oder dunkle Flächen- leitung 61 und der anderen Seite des Kondensators bereiche des Dokuments, das heißt beschriebene oder 54.
gedruckte Stellen oder Diagramme usw. an. Das Die Transistoren 50 und 56 sind komplementär typische Videosignal enthält Spannungswerte, die 30 angeordnet, um den Kondensator 54 negativer oder den Geräuschpegel 44, die Einzelinformation 45, die positiver aufzuladen. Der Transistorschaltkreis 50 übertragen werden soll, Dauernachrichten 46 und ge- bleibt immer in einem leitenden Zustand, derart, daß wisse Werte hoher Auflösung 47, die aus dem Doku- immer dann, wenn der Eingang auf die Basis negatimentl als eine Reihe von nahe-aneinander ange- ver als die Spannung an dem Kondensator 54 am ordneter Linien erscheinen, umfassen. Das Signal 35 Punkt P wird, beispielsweise von — 9,5 V auf enthält auch Spannungen 48, die dem allgemeinen — 10,5 V (was anzeigt, daß der Teil des Dokuments, Untergrundpegel entsprechen, und Spannungen 49, der gerade abgetastet wird, heller ist als der gerade die etwas gegen Erdpotential verschoben sind und vorher abgetastete), der-Kondensator 54 auf diesen zwei dunkle Flächenbereiche des Dokumentenunter- negativen Spannungswert aufgeladen wird. Im Falle, grunds anzeigen. Diese beiden letztgenannten Span- 4° daß der Eingang der Basis des Transistors 50 positinungswerte treten dann auf, wenn der Elektronen- ver wird, das heißt von — 10,5 V auf — 9,5 V, dann strahl ein Dokument abtastet, das Schilder, Bilder behält der Kondensator seine ursprüngliche Spanoder andere gefärbte Flächenbereiche enthält. nung von — 10,5 V.
Wie bereits gesagt wurde, schwankt der Unter- Der Ausgang des Kondensators 54 am Punkt P
grundpegel innerhalb eines Bereichs von ungefähr 45 wird der Basis eines Verstärkertransistors 65 zuge-
— 9,5 bis — 10,5 V für die Parameter, die in der führt, der eine hohe Impedanz für den Kondensator automatischen . Pegelsteuerung 20 verwendet sind. 54 darstellt. Der Ausgang wird dann dem zweiten Innerhalb dieses Bereichs wird der Untergrund- Untergrundablesekreis 29 zugeführt, der dem des geräuschpegel abgeschnitten und erscheint nicht als ersten entspricht mit dem Unterschied, daß ein ein-Signalinformation in dem Ausgang der Steuervor- 50 ziger Widerstand 66 zwischen die Emitter der komrichtung 20. Jedoch wenn das abgetastete Dokument plementären Emitterfolgerschaltung aus den Tran-Teile aufweist, die dunkler sind als der allgemeine sistoren 67 und 68 geschaltet ist. Ein Kondensator 69 Untergrund des Dokuments, was die Folge von ge- höherer Kapazität als die des Kondensators 54 liegt färbten Flächenbereichen, Schildern usw. sein kann, zwischen dem Emitter des Transistors 67 und der gedann kann der resultierende Untergrundpegel im 55 meinsamen Erde 61. Das Verhältnis der Kapazität Videosignal auf eine Höhe kommen, die über dem des Kondensators 54 zu der Kapazität des Konden-Bereich zwischen —9,5 V und 10,5 V hinausragt sators 69 ist 1 zu 10 Mikrofarad. Im übrigen ist die und wenn er nicht ordnungsgemäß ausgedeutet wird, Arbeitsweise des Ablesers 29 gleich der des Lesers 28 kann er als eine falsche Nachricht übertragen wer- und unterscheidet sich von diesem nur in einer einden. In F i g. 5 a ist der Teil 49 so dargestellt, daß er 60 zigen Hinsicht. Da die Kapazität des Kondensators sowohl den Untergrundrauschpegel als auch die 54 relativ gering ist, spricht der erste Ableser auf Nachricht, die übertragen werden soll, umfaßt. das Videosignal so an, daß er auf einen unterschied-
Um sicherzustellen, daß der Untergrundrausch- liehen Untergrund schneller reagiert als der Aufpegel nicht als Nachricht übertragen wird, ist eine zeichnungsableser. Dies hat die Folge, daß der Schaltung vorgesehen, die dazu dient, zu bestimmen, 65 Stromkreis dazu geeignet ist, auf schnelle Änderunob die Änderungen der Spannungshöhe eine Folge gen des Untergrunds anzusprechen,
einer Nachricht oder einer Änderung des Unter- In den Untergrundpegelschaltungen liegt ein grundes sind. Falls festgestellt wird, daß sie einer Steuereingang von — 12 V sowohl an der Anode, der
rauschpegel, der zwischen ungefähr — 9,5 V und Änderung des Untergrunds entsprechen, dann wird
— 10,5 V des Videosignals schwankt. Mit anderen die Pegelhöhe der Schaltung so eingeregelt, daß diese Worten, die Schaltungsparameter sind so gewählt, Störung aus dem Videosignal eliminiert wird. Das daß die Untergrundsänderungen nur innerhalb dieses verstärkte Videosignal, welches am Punkt A auftritt, vorgegebenen Bereichs liegen können, wenn sie 5 wird über die Eingangszuleitung 42 dem ersten Abwirksam durch den Kathodenstrahlröhrenkreis ge- leser 28 zugeführt. Der Leiter 42 ist mit der Basis des regelt werden sollen. " Transistors SO, der als Emitterfolgeschaltung arbeitet,
Nach F i g. 3 wird der Ausgangswert des Foto- verbunden. Der Kollektor 51 dieses Transistors liegt multipliers an den Videoverstärker 25 über eine Ein- an — 12 V aus der Spannungsquelle 13 und der gangszuführung 23 aus dem Fotomultiplierschaltkreis io Emitter 52 ist über einen Widerstand 5? mit der 14 (F i g. 1) geleitet. Vorzugsweise ist der Video- einen Seite · eines Kondensators 54 verbunden. Die eingangsverstärker 25 in einer Emitterfolgeschaltung Basis 55 eines zweiten Transistors 56, der als komgeschaltet, um eine hohe Impedanz für die Foto- plementärer Emitterfolgetransistor arbeitet, ist über multiplierröhre 14 zu bilden. Der Verstärker 25 kann den Widerstand 58 mit einem Leiter 57 verbunden, von der üblichen Art sein wie er zusammen mit den 15 Eine Diode 59 liegt zwischen den Basen der Tran-Fotomultipliern verwendet wird. Er liegt an — 12 V sistoren 50 und 56 und ist so angeordnet, daß ihre aus der Spannungsquelle 13 über eine Leitung 40. Kathode mit der Basis des Transistors 50 und ihre Der Schaltkreis dient dazu, das periodische Signal, Anode mit der Basis des Transistors 56 und dem welches in der Fotomultiplierröhre 14 erzeugt wird, Widerstand 58 verbunden ist.
zu verstärken. *o Der Kollektor 60 des Transistors 56 ist mit einer
Das verstärkte Videosignal wird über den Leiter 26 Leitung 61 verbunden, die als Erdleitung für die dem Eingang 42 des ersten Untergrundablesers 28 Steuerschaltung 20 dient. Wie im Falle des Tranzugeführt. Am Punkt A der F i g. 3 hat das in den sistors 50 ist der Emitter 62 des Transistors 56 über Ableser 28 gelangende Videosignal eine Wellenform, einen Widerstand 63 mit der gleichen Seite des Konwie sie in der F i g. 5 a dargestellt ist. Dieses Signal 35 densators 54 verbunden wie der Emitter 52 des Transchwankt zwischen 0 oder Erde und — 12 V. Die sistors 50. Ein Widerstand 64 liegt zwischen der Erd-Signalspitzen zeigen schwarze oder dunkle Flächen- leitung 61 und der anderen Seite des Kondensators bereiche des Dokuments, das heißt beschriebene oder 54.
gedruckte Stellen oder Diagramme usw. an. Das Die Transistoren 50 und 56 sind komplementär
typische Videosignal enthält Spannungswerte, die 30 angeordnet, um den Kondensator 54 negativer oder den Geräuschpegel 44, die Einzelinformation 45, die positiver aufzuladen. Der Transistorschaltkreis 50 übertragen werden soll, Dauernachrichten 46 und ge- bleibt immer in einem leitenden Zustand, derart, daß wisse Werte hoher Auflösung 47, die aus dem Doku- immer dann, wenn der Eingang auf die Basis negatiment 1 als eine Reihe von nahe · aneinander ange- ver als die Spannung an dem Kondensator 54 am ordneter Linien erscheinen, umfassen. Das Signal 35 Punkt P wird, beispielsweise von —9,5 V auf enthält auch Spannungen 48, die dem allgemeinen — 10,5 V (was anzeigt, daß der Teil des Dokuments, Untergrundpegel entsprechen, und Spannungen 49, der gerade abgetastet wird, heller ist als der gerade die etwas gegen Erdpotential verschoben sind und vorher abgetastete), der'Kondensator 54 auf diesen zwei dunkle Flächenbereiche des Dokumentenunter- negativen Spannungswert aufgeladen wird. Im Falle, grunds anzeigen. Diese beiden letztgenannten Span- 40 daß der Eingang der Basis des Transistors 50 positinungswerte treten dann auf, wenn der Elektronen- ver wird, das heißt von — 10,5 V auf — 9,5 V, dann strahl ein Dokument abtastet, das Schilder, Bilder behält der Kondensator seine ursprüngliche Spanoder andere gefärbte Flächenbereiche enthält. nung von — 10,5 V.
Wie bereits gesagt wurde, schwankt der Unter- Der Ausgang des Kondensators 54 am Punkt P
grundpegel innerhalb eines Bereichs von ungefähr 45 wird der Basis eines Verstärkertransistors 65 zuge-
— 9,5 bis — 10,5 V für die Parameter, die in der führt, der eine hohe Impedanz für den Kondensator automatischen Pegelsteuerung 20 verwendet sind. 54 darstellt. Der Ausgang wird dann dem zweiten Innerhalb dieses Bereichs wird der Untergrund- Untergrundablesekreis 29 zugeführt, der dem des geräuschpegel abgeschnitten und erscheint nicht als ersten entspricht mit dem Unterschied, daß ein ein-Signalinformation in dem Ausgang der Steuervor- 50 ziger Widerstand 66 zwischen die Emitter der komrichtung 20. Jedoch wenn das abgetastete Dokument plementären Emitterfolgerschaltung aus den Tran-Teile aufweist, die dunkler sind als der allgemeine sistoren 67 und 68 geschaltet ist. Ein Kondensator 69 Untergrund des Dokuments, was die Folge von ge- höherer Kapazität als die des Kondensators 54 liegt färbten Flächenbereichen, Schildern usw. sein kann, zwischen dem Emitter des Transistors 67 und der gedann kann der resultierende Untergrundpegel im 55 meinsamen Erde 61. Das Verhältnis der Kapazität Videosignal auf eine Höhe kommen, die über dem des Kondensators 54 zu der Kapazität des Konden-Bereich zwischen — 9,5 V und 10,5 V hinausragt sators 69 ist 1 zu 10 Mikrofarad. Im übrigen ist die und wenn er nicht ordnungsgemäß ausgedeutet wird, Arbeitsweise des Ablesers 29 gleich der des Lesers 28 kann er als eine falsche Nachricht übertragen wer- und unterscheidet sich von diesem nur in einer einden. In F i g. 5 a ist der Teil 49 so dargestellt, daß er 60 zigen Hinsicht. Da die Kapazität des Kondensators sowohl den Untergrundrauschpegel als auch die 54 relativ gering ist, spricht der erste Ableser auf Nachricht, die übertragen werden soll, umfaßt. das Videosignal so an, daß er auf einen unterschied-
Um sicherzustellen, daß der Untergrundrausch- liehen Untergrund schneller reagiert als der Aufpegel nicht als Nachricht übertragen wird, ist eine zeichnungsableser. Dies hat die Folge, daß der Schaltung vorgesehen, die dazu dient, zu bestimmen, 65 Stromkreis dazu geeignet ist, auf schnelle Änderunob die Änderungen der Spannungshöhe eine Folge gen des Untergrunds anzusprechen,
einer Nachricht oder einer Änderung des Unter- In den Untergrundpegelschaltungen liegt ein grundes sind. Falls festgestellt wird, daß sie einer Steuereingang von — 12 V sowohl an der Anode, der
11 12
geführt wird. Die Wellenform 43 der F i g. 5 a des das durch den Rauschbegrenzer 31 gekappt ist, wird
Videosignals am Punkt C hat den gleichen Wert, der mit der Spannung 72 e aus dem Untergrundpegelver-
auch am Punkt A angegeben ist. . stärker 32 kombiniert und erzeugt am Punkt F eine
Der Transistor 81 des Rauschbegrenzers 31 um- Spannung mit der Wellenform 96. Diese Wellenform
faßt einen Kollektor 82, der mit Erde über die Lei- 5 umfaßt den Teil einer der Wellenformen 43 und 72 e,
tung 83 verbunden ist und einen Emitter 84, der mit der zu einem beliebigen Zeitpunkt positiver ist, wie
einem Widerstand 85 und über die Leitung 86 mit in Fig. 5b dargestellt ist.
einem Abgriff 87 eines Potentiometers 88 in dem Die Ausgangsspannung wird durch die Welle 96 Untergrundpegelverstärker 32 verbunden ist. In der F i g. 5 b dargestellt. Sie wird dem Filter- und einem Faksimilegerät treten Rauschspannungen aus io Videoverstärker 33 über ein Filternetzwerk aus einem dem Fotomultiplier, aus der Textur des Dokumenten- Widerstand 97 und einem Kondensator 97 a . zupapiers aus dem Fotomultiplier, aus der Textur des geführt. Aus dieser Schaltung wird die Signalspan-Dokumentenpapiers und andere Rauschunregel- nung der Basis eines Transistors 98 zugeführt, desmäßigkeiten verschiedener Höhen auf. Die am ersten sen Emitter mit der Basis eines zweiten Transistors zu beseitigende ist die des Untergrundpegels, da sie 15 99 des Verstärkers 33 verbunden ist. Eine Spannung als schwarze Punkte auf dem weißen Untergrund des von — 12 V für die Emitter der Transistoren 98 und Kopierpapiers erscheinen würde. In dem Unter- 99 und den .RC-Filterkreis wird von der Spannungsgrundpegelsteuerungssystem 20 wird dieser Rausch- quelle 13 über die Leitung 100 erhalten. Geeignete pegel automatisch durch den Abschneidekreis 31 bei Widerstände 101, 102 und 103 sind in diese Schaleiner Spannung, die positiver ist als 'der Untergrund- 20 tungen eingebaut. Jeder der Transistoren ist mit pegel 72, abgeschnitten. Da der Untergrundpegel Erde über die Leitung 83 verbunden. Der Transistor nicht konstant ist, sondern in seiner Höhe veränder- 99 ist über den Widerstand 104 geerdet. Der Filterlich sein kann, liegt die genaue Höhe, bei welcher. und Verstärkerkreis 33 hat die Aufgabe, das Videoder Rauschabschneider arbeitet, wie es durch die eingangssignal umzukehren, das heißt an den Stellen, Wellenform 72 d in F i g. 5 a dargestellt ist, bei einer 25 an denen das abgetastete Dokument weiß ist, wird Spannung, die prozentual positiver ist (kein fester das Ausgangssignal des Verstärkers, das bei G auf-Wert) als der tatsächliche Untergrundpegel 72. tritt, positiver gegen 0 sein und umgekehrt, wenn der
In dem Untergrundpegelverstärker 32 ist das eine auf dem Dokument abgetastete Teil dunkler oder Ende des Potentiometers 88 über die Leitung 61 mit schwarz wird, dann wird die Spannung des Signals Erde verbunden und das andere Ende ist mit dem 30 negativer, wobei das Maximum — 12 V beträgt, bei Emitter 89 der Emitterfolgetransistorschaltung 90 einem schwarzen Dokumentenuntergrund. In F i g. 5 c verbunden. Bei dieser Transistorschaltung 90 ist die ist eine Schwingungsform 105 des Videosignals am Basis über einen Widerstand 91 und dem Leiter 92 Punkt G dargestellt. In Betrieb hat der Videoverstärmit dem Punkt B verbunden bzw. dem Ausgang des ker 33 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zweiten Untergrundablesers 29. Der Kollektor 93 des 35 eine Gleichstromverstärkung von 1. Im Falle, daß Transistors 90 ist mit der Spannungsquelle 13 ver- eine große dunkle Fläche abgetastet wird, wird am bunden, von wo er eine — 12 Voltspannung erhält. Punkt F ein — 5-V-Signal erzeugt. Das resultierende Bei dieser Anordnung wird die Spannung des Unter- Ausgangssignal am Punkt G beträgt dann — 7 V, auf grundes (72 der F i g. 5 a) auf dem Kondensator 69 Grund der Signalumkehr durch den Verstärker. Der oder am Punkt B dem Verstärker 32 zugeführt und 40 Verstärker hat außerdem eine Wechselstromverstär- > außerdem dem Rauschbegrenzer 31 und dem Ver- kung bei 100 kHZ um den Faktor 10, so daß ein zögerungskreis 36. Die Spannung des Punkts B wird Videosignal, das eine hohe Auflösung oder einen durch die ÄC-Schaltung, die einen Widerstand 91 feinen Druck wiedergibt, die nahe an dem Grenz- und einen Kondensator 94 umfaßt, gefiltert und dann wert des Abtastsystems liegen und eine Amplitude durch die Emitterfolgeschaltung 90 geleitet, die eine 45 von nur 2 V von Spitze zu Spitze aufweisen, wiederhohe Impedanz für den zweiten Pegelablesekonden- gegeben werden kann. Dieser Teil des Videosignals, sator69 darstellt. das heißt der Teil, der eine hohe Auflösung und
Die Untergrundpegelspannung am Punkt D wird eine feine Druckzeichnung wiedergibt, nähert sich etwas positiver als die Spannung 72 sein auf Grund eine Sinusschwingung mit einer kleineren Amplides geringen Spannungsabfalls innerhalb der Schal- 50 tudenspitze als derjenigen, die von einer anderen tung 32. Diese Spannung wird über den Leiter 95 Nachricht des gleichen Kontrasts auf dem Dokument dem Eingang des Verzögerungskreises 36 und dem herrühren würde. Das Rauschabschneidegatter 31 Potentiometer 88 zugeführt, um eine Einregelung wird die negativeren 1-V-Spitzen entfernen und die dieser Spannung mit Hilfe des Abgriffs 87 in den positiveren 1-V-Spitzen zählen. Auf diese Weise Rauschbegrenzer 31 zu ermöglichen. Die Spannung, 55 würde die Wechselstromverstärkung mit dem Faktor die durch die Wellenform 72 e dargestellt ist und am 10 für diese 1-V-Signalspitzen ein 10-V-Signal erPunkt £ am Abgriff erscheint, entspricht dem zeugen, die an den Videotriggerkreis 34 am Punkt G Rauschabschneidepegel und kann zwischen dem Un- gelangen. Im dem Filter- und Videoverstärker 33 tergrundpegel, wie er bei 72 d dargestellt ist, und verhindert die Diode 106, daß die Basis des Tran-— 6 V eingeregelt werden. Die Rauschabschneide- 60 sistors 98 positiver wird als eine Spannung, die notspannung des Abgriffs 87 wird über die Leitung 86 wendig ist, um den.Transistor 99 einzustellen. Auf dem Emitter 84 des Transistors 81 im Schaltkreis 31 diese Weise wird sichergestellt, daß eine hohe Gleichzugeführt. Alle Wellen 72, 72 d und 72 e haben unge- Stromkomponente im Videosignal den Verstärker fähr die gleiche Form, wie in F i g. 5 dargestellt ist nicht sättigt und ihn damit gegenüber kleinen Wech- und unterscheiden sich in der Hauptsache nur bezug- 65 selstromkomponenten unempfindlich macht, die von lieh ihrer Lage zu der —6-V-Bezugslinie ent- den anfänglichen Schwingungen hoher Auflösung sprechend der Differenz zwischen den Spannungen, oder von einer sehr feinen Druckzeichnung herdie sie repräsentieren. Das Videosignal am Punkt C, rühren.
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Der Ausgang des Verstärkers 33 am Punkt G wird fortgesetzt eine Untergrundpegelsteuerung, wie durch über einen Verbindungswiderstand 111 an die Basis die Teile 48 und 49 der Wellenform 72 unter der eines Transistors 112 in dem Videotriggerschaltkreis Nachricht 45, 46 und 47 gezeigt wird, erzepgt, so daß 34 gelegt. Ein Emitter 113 und ein Kollektor 114 das Gitter der Kathodenstrahlröhre 4 nicht durch das sind mit der Spannungsquelle über die Leitung 100 5 Abtasten des schwarzen Teils des abgetasteten Dokuüber Widerstände 115 und 116 verbunden. Der ments, das eine Nachricht anzeigt, beeinflußt wird.
" Emitter 113 liegt ferner an Erde 83 über den Wider- Das originale Videosignal, welches am Punkt A stand 117. Der Kollektor 114 des Transistors 112 ist erscheint, wird an den Verzögerungskreis 36'über mit der Basis eines Transistors 118 über einen einen Leiter 130, der den Punkt A mit dem Emitter ÄC-Kreis mit einem Widerstand 119 und . einem io 131 des Transistors 132 in dieser Schaltung verbin-Kondensator 120 verbunden. Parallel zwischen der det, geleitet. Die Leitung 95 verbindet die Basis 134 Basis des Transistors 112 und dem Kollektor 121 des Transistors 132 über einen Widerstand 135 mit des Transistors 118 am Punkt H ist ein /?C-Glied ein- dem Punkt D des Emitters 89 des Transistors 90 für geschaltet, das aus einem Widerstand 122 und einem den Untergrundpegelverstärker 32. Der Kollektor Kondensator 123 besteht. Ein Leiter 124, verbunden 15 136 des Transistors 132 ist über einen Widerstand mit dem Leiter 70, leitet den Ausgang der Trigger- 138 mit der Basis des Transistors 137 verbunden, schaltung 34 als Steuereingangswert dem zweiten dessen Kollektor 139 ist mit der Basis eines zweiten Untergrundableser 29 zu. . Transistors 140 verbunden. Die Kollektoren jedes der
In Betrieb kehrt der Videotriggerschaltkreis 34 das Transistoren 137 und 140 sind mit — 12 V der Span-Videosignal von einem Analogsignal in ein Binär- so nungsquelle 13 über die Belastungswiderstände 141 signal um. Das Binärvideosignal aus dem Schaltkreis und 142 verbunden. Der Ausgang des Verzögerungs-34 hat Amplituden gleicher Höhe, in denen Weiß. 0 V kreises wird von dem Verbindungspunkt J zwischen entspricht und Schwarz — 12 V. Dies ist in F i g. 5 d einer Diode 143 in dem Leiter 124 und einer Diode als Schwingungsform 125 dargestellt, die am Punkt H 144, die mit dem Kollektor 145 des Transistors 140 auftritt, dem Ausgang des Triggerschaltkreises 34. 35 verbunden ist, erhalten. Die Dioden 143 und 144
Das Videosignal am Punkt H entspricht der Nach- enthalten ein negatives Oder-Gatter, das dazu gericht, die vom Dokument 1 erhalten wird, wobei die eignet ist, einen Eingangswert aus dem Triggerschaltnegativeren Spitzen 45 die Eigenschaften oder Punkte kreis 34 über den Leiter 124 und von dem Transistor in abgetasteten Zeilen anzeigen und die Spitzen 46 140 über den Kollektor 143 zu erhalten, um den breite Linien- oder Flächenbereiche und die Spitzen 30 Ausgangswert des Verzögerungskreises am Punkt/ 47 Nachrichten hoher Auflösung, wie beispielsweise zu liefern. Dieser Ausgangswert schwankt zwischen nahe aneinanderliegende Linien oder feine Druck- — 6 V und — 12 V und wird über den Leiter 57 als zeichnungen. Die anderen Teile der Wellen 125, die Steuereingang dem ersten Ablesekreis 28 zugeführt, flach und horizontal verlaufen, geben den Untergrund Der Emitter 146 des Transistors 140 ist mit dem Verdes Dokuments wieder, das Faksimile dieses Unter- 35 bindungspunkt der beiden Widerstände 147 und 148 grunds wird weiß sein. Die Spitzen 45, 46 und 47 verbunden, deren Widerstandswert gleich ist und die erscheinen schwarz auf dem übertragenen Faksimile. in Reihe geschaltet zwischen der Erde 83 und der
Der Ausgangswert am Punkt H weist noch keine Spannungsleitung 100 liegen, um den Emitter mit
Vorkehrungen für die Änderungen des Untergrunds — 6 V zu versorgen. Um den Verzögerungskreis zu
. des Dokuments von helleren zu dunkleren Flächen- 40 vervollständigen, liegt ein Kondensator 149, der nor-
bereichen auf, wie in F i g. 5 a mit den Teilen 48 und malerweise auf — 12 V geladen ist, über den Wider-
49 des Untergrundpegels dargestellt ist. Die ver- stand 141 zwischen Erde 83 und dem Emitter 139 des
schiedenen Parameter des Triggerschaltkreises 34 Transistors 137.
sind so gewählt, daß der Transistor 112 im leitenden Die Aufgabe des Schwarz-auf-Weiß-Verzögerungs-
Zustand ist, wenn der Eingang am Punkt G negativer 45 Schaltkreises 36 läßt sich am besten durch die
als — 4 V ist. Aus den F i g. 5 c und 5 d geht hervor, F i g. 6 zeigen. Hier zeigt der Videoausgangswert des
daß die Spitzen der Schwingungsformen, die die Videotriggerschaltkreises 34 eine hohe Auflösung.
Spannung am Punkt G wiedergeben und negativer Nahe aneinanderliegende senkrechte Linien oder
als —4.V sind, eine Schwingungsform 125 in feine Drucke auf dem Dokument, die nahe der
F i g. 5 d dargestellt ergeben. Dies tritt dann auf, 50 Grenze des Auflösungsvermögens des Abtastsystems
wenn der Transistor 112 leitet. liegen, erzeugen ein Videoeingangssignal, das sich
Die Aufgabe des Triggerschaltkreises 34 besteht einer Sinuswelle nähert. Die Schwingungsform hat darin, zu bestimmen, ob der abgetastete Teil des eine kleinere Amplitude als diejenige, die beim AbDokuments schwarz oder weiß ist. Der Ausgangs- tasten des gleichen optischen !Contrasts von wechwert des Triggerschaltkreises wird an dem zweiten 55 selnden größeren Flächenbereichen erhalten werden Untergrundableser 29 vom Punkt H über die Leiter würde. Aus diesem Grunde sind die negativen Werte 124 und 70 als Steuereingang gegeben. Wenn das des Videoeingangssignals, die eine hohe Auflösung Signal am Punkt H nahe dem Nullpotential liegt, oder einen feinen Druck wiedergeben, nicht so riegadann leitet der Transistor 68, was die Folge hat, daß tiv wie diejenigen, die von einem einfachen Unterder Kondensator 69 aufgeladen wird über den Tran- 60 grund geliefert werden. Man stellt also fest, daß die sistor 68. Dies tritt dann ein, wenn ein weißer Unter- ins Negative gehenden Spitzen nicht so weit nach grund oder ein weniger dunkler Hintergrund abge- unten verlaufen wie sie es tun würden, wenn eine tastet wird. Wenn jedoch ein schwarzer Teil des einzige Linie oder ein einziger Punkt abgetastet wird. Dokuments abgetastet wird, dann wird ein Signal Daraus kann man entnehmen, daß der Steuerkreis von —12 V oder eines, das diesem Wert nahe- 65 versuchen würde, die Helligkeit der Kathodenstrahlkommt, als Steuereingang den zweiten Ableserkreis röhre 4 einzustellen, um die negativen Werte der geliefert. Dieses Triggersignal bewirkt, daß der Tran- Signale hoher Auflösung in den Steuerbereich oder sistor 68 ausgeschaltet wird. Währendessen wird innerhalb des Umfangs des Untergrundpegels 72 d zu
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bringen. In Betrieb modifiziert der Schwarz-auf- ments folgt. Wenn die Spitzen der Signalimpulse über Weiß-Verzögerungskreis 36 durch Vergleich des den Untergrundpegel hinausragen und der Transistor Videosignals mit der Untergrundpegelspannung den 137 in einen nicht leitenden Zustand umschlägt, dann Videotriggerschaltkreisausgang 34, der als Steuerein- tritt eine Verzögerungszeit auf, wenn der Transistor gang für den ersten Untergrundpegelableser 28 ver- 5 140 zu leiten anfängt, auf Grund der Zeitkonstanten wendet wird. Auf diese Weise unterscheidet der in dem RC-Krtis 141, 149. Für jedes Ausschlagen Rauschabschneidepegel des ersten Untergrundpegel- unterhalb des Untergrundpegels bleibt der Tranablesers 28 zwischen Rauschen und Signalen hoher sistor 134 für einen größeren Teil der Zeit abge-Auflösung. ■' schaltet, was durch die anschließenden längeren
Um die Beschreibung der Funktion des Verzöge- io negativen Spitzen M in der Schwingungsform 154 rungskreises 36 zu vereinfachen, wurde der Signalteil angedeutet ist.
47 mit hoher Auflösung in Fig. 5a auseinander- Vergleicht man die Schwingungsform 154 mit der
gezogen, wie in F i g. 6 a dargestellt ist. Die nach- Schwingungsform 150, 'dann sieht man, daß, je weiter folgende Beschreibung bezieht sich auf die Funktion das Videosignal ins Negative gehende Spitzenwerte, des Verzögerungskreises 36, und zwar bei diesem 15 die unter die Linie 72 d reichen, aufweist, desto Teil des Videosignals. In Fig. 6 a zeigt die Wellen- kleinere Spitzen N der Fig. 6c des Kollektors 139 form 150 die gedehnte Wellenform 47 am Punkte, ragen unterhalb der — 6-V-Grenze, und wenn die die durch das Abtasten von Teilen hoher Auflösung Zeitperioden kürzer für die Spitzen N werden, damit des Dokuments geliefert wird. Wenn eine Fläche sie unterhalb dieses Grenzwerts bleiben, desto enger hoher Auflösung während des Abtastens über- 20 werden die ins Positive gehenden Spitzen der Schwinstrichen wird, ist das entsprechende Videosignal 150 gungsform 154 nach F i g. 6 d. oberhalb des Untergrundpegels positiver als der Der Ausgang des Transistors 140 am Kollektor
Untergrundpegel 72 d, was dazu führt, daß der Emitter 145 (Schwingungsform 154) zusammen mit dem 131 positiver als die Basis 134 ist und ein nicht leiten- Videotriggerausgangswert über das negative Oder- . der Zustand des Transistors 132 eintritt. Wenn das 25 Gatter (Dioden 143 und 144 Punkt / mit der Schwin-Signal 150 unter den Untergrundpegel 72 d kommt, gungsform 155 nach F i g. 6 e) bleibt für eine größere dann leitet der Transistor 132 und bewirkt, daß der Zeitspanne bei — 12 V. Auf diese Weise wird die Transistor 137 leitet. Bis dahin leitet der Transistor Neigung des ersten Untergrundpegelablesers ver-140 und erzeugt ein — 6-V-SteuersignaI. Dieses mindert, den ins Positive gehenden Signalen zu fol-Signal hat, wenn es als Steuereingang an den ersten 30 gen. Die Schwingungsform 156 nach Fig. 6f zeigt Untergrundpegelableser 28 geführt wird, die gleiche dieses Signal, das als Steuereingangswert für den Schwingungsform wie der Ausgang des Videotrigger- ersten Ablesekreis 28 dient. Der Schwarz-in-Weißschaltkreises 34. Unter diesen Bedingungen wirkt der Verzögerungskreis innerhalb des Steuereingangs, der Steuerkreis der Helligkeit der Kathodenstrahlröhre 4 an den ersten Ablesekreis gelangt, ist durch die andahingehend, daß der Untergrundpegel 72 d wieder 35 schließenden längeren Perioden in den negativen j eingeregelt wird und bewirkt, daß dieser Pegel dem Spitzenwerten der Schwingungsform 156 gezeigt. Als \ halben Videosignal 150 entspricht. Die negativen Ergebnis dieser Verzögerung kommt der Helligkeits-Spitzen des Signals 150 unter dem Untergrundpegel steuerkreis der Kathodenstrahlröhre 4 ins Gleich-72 d werden durch den Transistor 132 verstärkt, um gewicht mit den ins Negative gehenden Spitzen- ! an dem Kollektor 136 eine Spannung zu erzeugen, 40 werten des Videosignals 150 für das Abtasten bei deren Wellenform 151 in F i g. 6 b dargestellt ist. hoher Auflösung bei oder schwach unter dem
j Wenn die aufeinanderfolgenden negativen Spitzen Untergrundpegel 72 d (s. Schwingungsform 150 b in des Videosignals, die am Emitter 131 auftreten, unter F i g. 6 a).
die Untergrundspannung 72 d für anwachsende Zeit- Wie bereits festgestellt wurde, gilt, wenn der
abschnitte zu fallen beginnen, kommt der Transistor 45 Steuereingangswert an den Ableser 28 positiver als 132 und im Wechsel mit ihm der Transistor 137 in —12 V ist, das heißt wenn der abgetastete Unter-
; einen leitenden Zustand während der steigenden grund schwarz ist, daß die Basis des Transistors 56 ; Dauer der entsprechenden negativen Spitzen. Dies und die Anode der Diode 59 positiver werden als der erzeugt ein Signal an dem Kollektor 139 mit einer Emitter 62 und die Kathode der Diode 59 bringt
! Schwingungsform 152 in F i g. 6 c. Da der Emitter 50 diesen Transistor und die Diode in den leitenden ; 146 des Transistors 140 ein Potential von — 6 V hat Zustand. Ein solcher Zustand ermöglicht die Auf- ! (s. Kurve 153), bleibt der Transistor 140 leitend, ladung des Kondensators 54 in positiver Richtung,
wenn seine Basis negativer als — 6 V wird, was dann die anzeigt, daß ein dunklerer Untergrund des Doku-
: auftritt, wenn der Transistor 137 nicht leitend oder ments 1 abgetastet wird. In diesem Fall entsprechen
; leitend ist und seine Basis auf — 12 V kommt in- 55 hohe Auflösung und feine Drucke einem schwärzeren 1 folge der Ladung des Kondensators 149 von — 12 V. Untergrund.
I Der leitende Zustand des Transistors 140 liefert ein Bei ins Negative gehenden Spitzen des Signals auf
Signal an den Kollektor 145 mit einer Schwingungs- dem Untergrundpegel 72 d, wie in F i g. 6 a darform 154 der F i g. 6 d. Wenn die Transistoren 132 gestellt, ist der Rauschabschneidepegel 72 e dazu ge- und 137 in den leitenden Zustand gelangen, wird die 60 eignet, die ins Negative gehenden Spitzen abzumittlere Spannung am Kondensator 149, der nor- schneiden und die ins Positive gehenden Spitzen zu malerweise —12 V hat, positiver'als —6 V, was lassen, die die Nachricht hoher Auflösung wiederdazu führt, daß der Transistor 140 abgeschaltet wird. geben. Der Rauschabschneidepegel unterscheidet Wenn der Transistor 140 abgeschaltet ist, dann wird demnach zwischen den Rauschimpulsen in dem der Ausgang von diesem —12 V und dient als 65 Videosignal und den Signalimpulsen, die eine Nach-Steuereingang für den ersten Ableser 28, um zu ver- rieht hoher Auflösung wiedergeben, wenn diese hindern, daß der Helligkeitssteuerkreis der Kathoden- Signalimpulse so herausgezogen werden, daß die strahlröhre 4 den Änderungen innerhalb des Doku- Signalimpulse auf dem Untergrundpegel liegen, wie
in F i g. 6 a dargestellt ist. Dies ergibt ein Videoausgangssignal 155 hoher Qualität in bezug auf die Anteile, die eine hohe Auflösung oder einen feinen Druck wiedergeben, der geeignet ist für eine Faksimileübertragung.
Aus dem Voranstehenden geht hervor, daß die Schaltkomponenten der automatischen Steuerschaltung 20 dazu in der Lage sind, die Helligkeit der Kathodenstrahlröhre automatisch zu steuern, im Falle, daß der Untergrundpegel des Dokuments innerhalb gewisser Grenzen schwankt und daß sie dazu in der Lage sind, den Rauschpegel zu eliminieren. Diese Schaltungen sind fernerhin dazu geeignet, zu unterscheiden, ob ein Teil des Dokuments, welches abgetastet wird, die Folge von Untergrundschwankungen ist oder ob es sich um eine Nachricht handelt, insbesondere, wo Nachrichten hoher Auflösung vorliegen. In diesen Beispielen, wo ein abgetasteter Teil schwarz oder dunkel ist, aber wo es sich nicht um einen dunkleren Untergrund handelt, wo beispielsweise das Videosignal am. Punkt A einen Spitzenwert von — 5 V aufweist, wird die Spitze am Punkt C ebenfalls — 5 V. Nachdem das Signal am Punkt H in dem Filter und Videoverstärkerkreis 33 verstärkt wurde und in dem Triggerschaltkreis 34 umgekehrt wurde, wird der Ausgangswert des letztgenannten Schaltkreises für schwarze oder dunkle Teile des abgetasteten Dokuments hohe Spitzen wiedergeben, die gegen die — 12-V-Grenze gehen. Auf diese Weise bestimmt der Triggerschaltkreis 34, daß dieser Teil des abgetasteten Dokuments schwarz oder dunkel ist und daß es sich nicht um einen Wechsel des Untergrunds handelt. Die sich ergebende Spannung wird vom Punkt H über den Leiter 124 an die Diode 143 des negativen Oder-Gatters geführt. Das Signal wird dann durch den Verzögerungskreisausgang 36 modifiziert, um den Steuereingang für den ersten Ableser 28 zu liefern. Dieser Steuereingang bringt den Transistor 56 des ersten Ablesers 28 in den nicht leitenden Zustand. Hierdurch wird die Untergrundpegelsteuerung diesen Teil des Videosignals übersehen und nicht versuchen, die Steuerspannung der Kathodenstrahlröhre 4 zu verändern. In F i g. 5 a erkennt man, daß die Nachrichten 45, 46 und 47 über den Untergrundpegel 72 hervorstehen. Die Arbeit des Triggerschaltkreises besteht darin, die Helligkeit der Kathodenstrahlröhre auf dem Wert zu halten, der dem Abtasten des schwarzen oder dunkleren Teils des Dokuments unmittelbar voranging.
In Fällen, in denen ein Untergrundwechsel abgetastet wird und wo sich ein scharfes Anwachsen der Amplitude des Videosignals am Punkt A (Punkt 73 der Schwingungsform von F i g. 5 a) zeigt, bestimmt der Triggerschaltkreis, ob dieser scharfe Anstieg einem Untergrundwechsel entspricht oder ob es sich hier um eine Nachricht handelt. Die Parameter der Untergrundableser 28 und 29 werden so ausgewählt, daß Untergrundpegelwechsel ein Videosignal erzeugen mit Amplituden, die zwischen — 9,5 V und — 10,5 V schwanken. Für denjenigen Teil des abgetasteten Dokuments, der einen Wechsel der Signalspannung ergibt, welcher innerhalb dieses Bereichs liegt, wird die Helligkeit des Kathodenstrahls in der Kathodenstrahlröhre umgekehrt der Helligkeit proportional sein. Andererseits wird, wenn die Signalspannungsänderung eine Spannung ergibt, die positiver als — 9,5 V ist, die Helligkeit nicht beeinflußt oder die obere Grenze der Helligkeitssteuerung ist erreicht. Wenn die Signalspannung ungefähr + 7 V erreicht, wird das abgetastete Dokument von dem Triggerschaltkreis 34 in Verbindung mit dem Rauschabschneidpegelschaltkreis 31 und dem Verzögerungskreis 36 als schwarz angesehen.
Das Endvideosignal, das für die Übertragung an . einen Empfänger geeignet ist und dort in ein Bild umgewandelt werden soll, welches für die Reproduktion geeignet ist, wird von der Ausgangsleitung 160
ίο des Gatters 35 erhalten. Die Ausgangsleitung ist mit dem Kollektor eines Verstärkertransistors 161 verbunden, dessen Kollektor an — 12 V der Spannungsquelle 13 liegt und dessen Basis über einen Widerstand 162 mit der Spannungsquelle 7 von + 12 V verbunden ist. Diese Basis ist ferner über einen Widerstand 163, eine Diode 164 und einen Widerstand 165 mit dem Ausgang des Triggerschaltkreises 34 am Punkt H verbunden. Auf der Seite der Diode 164 an der Anode ist eine Leitung 166 angeordnet, zur Verbindung mit dem Zeitgeber- und Synchrongenerator 8, um ein Synchronsignal in das Gatter 35 einzuspeisen. Impulse von dem Generator 8 werden auf der anderen Seite der Diode angrenzend an ihre Kathode über die Zuleitung 167 eingespeist. Da die Verwendung dieser Impulse und der Synchronsignale in dem Gatterkreis 35 in Verbindung mit dem Videosignal für den Fachmann offensichtlich ist, braucht dies nicht mehr erklärt zu werden. Das zusammengesetzte Videosignal aus der Leitung 160 wird einer geeigneten Übertragungsvorrichtung 22 über die Leitung 21 zugeführt. '
Der Zeitgeber- und Synchrongenerator 8 ist ferner mit den Leitungen 170 und 171 in dem Kathodenstrahlhelligkeitssteuerverstärker verbunden. Diese Leitungen liegen zwischen dem Ausgangskollektor des Transistor 71 und der Eingangsbasis des Transistors 74. Bei einer solchen Anordnung können die Löschsignale des Generators 8 auf den Leitungen 170 und 171 zugeführt werden.
Die Erfindung ist für eine Verwendung in einer Übertragervorrichtung geeignet, in der Signale erzeugt werden, die mit Hilfe der üblichen Träger oder über individuelle Mikrowellen oder Koaxialkabel übertragen werden. Wie in F i g. 4 dargestellt, wird das übertragene Videosignal von einem geeigneten Empfänger 179 empfangen, der die üblichen Demodulatoren, Transformatoren usw. enthält, um das ankommende Videosignal für eine Verwendung in der Empfängereinheit nach Fig. 4 geeignet zu
machen. ,
Die Kathodenstrahlröhre 180 des Empfänger- und Aufzeichnungskreises nach F i g. 4 arbeitet etwa auf die gleiche Weise wie die Kathodenstrahlröhre der Abtasteinheit nach Fig. 1. Die Kathodenstrahlröhre 180 hat einen Horizontalablenkkreis 181 und einen Horizontalablenkverstärker 182. Das Ausgangssignal des Ablenkverstärkers 182 wird dem Ablenkjoch 2 a zugeführt und steuert die horizontale Abtastung der Kathodenstrahlröhre 180. Das Abtasten des Lichtfleckes der Kathodenstrahlröhre 180 entspricht der linienhaften horizontalen Abtastung der Übertragungseinheit. Um eine vertikale Einstellung des Lichtflecks zu ermöglichen, ist ein Vertikalablenkkreis 185 vorgesehen, der ein Signal an das Ablenkjoch 184 α liefert, um die vertikale Stellung des Lichtflecks und der Abtastlinie in der Röhre 180 zu steuern. Ferner ist ein Phosphorausbrennschutzkreis 186 und ein dynamischer Fokussierschaltkreis 187
19 20
vorgesehen, die in gleicher Weise, wie sie für die Dokuments 1 auf dem Förderband 2 der Übertra-
Übertragungseinheit beschrieben wurde, funktio- gungseinheit ist. Auf diese Weise entspricht jede
nieren. . Überstreichung des Kathodenstrahles aus der Kathor
Das zusammengesetzte Video- und Synchron- denstrahlröhre 4 in dem Transmitter über die Obersignal aus dem Empfängerkreis 179 wird einem S fläche des Dokuments 1 dem Überstreichen eines Empfängervideo- und Synchronautomatikfrequenz- Lichtstrahls aus der Kathodenstrahlröhre 180 über steuerkreis 191 eingespeist, von wo aus alle Funk- die Trommeloberfläche 196 und die gleiche lineare tionen ausgeübt werden, die notwendig sind, daß Entfernung zwischen den verschiedenen Abtastvordie Kathodenstrahlröhre 180 eine Videosignalinfor- gangen auf dem Dokument oder der Trommelobermation für die Reproduktion liefert. In dieser Infor- io fläche wird aufrecht erhalten.
mation sind auch die Basis und Synchronstoßsignale Das latente elektrostatische Bild auf der Trommel
für die Schaltkreise 181 und 182 eingeschlossen, um 196 bewegt sich, wenn die Trommel gedreht wird,
eine richtige Zeitgebung zu liefern, so daß die Ab- durch eine Entwicklereinheit 199, die einen geeignet
tastung des Lichtflecks in der Kathodenstrahlröhre aufgeladenen Toner oder ein Entwicklerpuder auf
180 synchron mit dem Abtasten des Lichtflecks der 15 die Oberfläche der Trommel anliefert. Das Puder
Übertragerkathodenstrahlröhre 4 vor sich geht. haftet an den Flächen der Trommeloberflache an.
Ein geeigneter Reproduktionsapparat, um das die durch die Kathodenstrahlröhre 180 entladen Faksimilesignal aus der Kathodenstrahlröhre 180 zu wurden und haftet nicht an denjenigen Flächen der reproduzieren, ist ein xerographischer Reproduk- Oberfläche, die die ursprüngliche elektrostatische tionsapparat, der in F i g. 4 dargestellt ist. Bei dieser 20 Aufladung behalten. Auf diese Weise ergibt sich ein Anordnung wird der Lichtfleck von einem Spiegel Puderbild des Originaldokuments 1 auf der Ober-193 über eine Linse 194 und eine Lichtabschirmung fläche der Trommel 196. Die Trommel dreht sich 195 auf die Oberfläche einer xerographischen Trom- weiter, so daß das Puderbild in Oberflächenkontakt mel 196 reflektiert. Die xerographische Trommel 196 mit einem Band 200, im allgemeinen einem Papier, hat eine fotoleitfähige Oberfläche, die dazu in der 25 gebracht wird. Das Puderbild wird auf das Band 200 Lage ist, eine elektrostatische Aufladung zu halten, durch Aufbringung einer elektrostatischen Ladung wenn die Oberfläche im Dunkeln ist und die ferner auf die Unterseite des Bandes mit Hilfe eines Korodie Eigenschaft hat, daß die elektrostatische Auf- trons 201 übertragen. Die elektrostatische Ladung ladung durch eine leitende Unterlage unter der foto- von dem Korotron 201 zieht das Pulver von der leitenden Oberfläche abgeleitet wird, wenn die Trom- 30 Oberfläche der Trommel 196 weg auf das Band 200. meloberfläche unter Licht exponiert wird. Fotoleit- Das Band 200 wird dann durch eine Schmelzvorrichfähige Materialien, beispielsweise Selen, haben die tung befördert, die hier als aufgeheizte Druckrollen Eigenschaft, im Dunkeln Isolatoren zu sein und dargestellt sind, die jedoch durch jede beliebig ge-Leiter zu werden, wenn sie dem Licht ausgesetzt eignete Schmelzvorrichtung gebildet sein kann, beiwerden. Deshalb wird, wenn die xerographische 35 spielsweise ein elektrisches Heizelement oder eine Trommel 196 von dem Licht abgeschirmt und die Dampfschmelzvorrichtung, die beide in der xeroelektrostatische Ladung auf ihre Oberfläche durch graphischen Technik bekannt sind. Die Trommel ein Korotron 197 aufgebracht wird, ein latentes elek- dreht sich weiter an einer Reinigungsbürste 203 vortrostatisches Bild auf der Oberfläche der Trommel bei, die das restliche Pulver, welches auf der Tromerzeugt durch den von der Kathodenstrahlröhre 180 40 meloberfläche geblieben ist, entfernt. Die Trommel über die Linse 194 auf die Oberfläche gelangenden ist dann fertig, um eine weitere elektrostatische Auf-Lichtfleck. . ladung von dem Korotron 197 und ein neues Bild
Wenn der Lichtfleck in Längsrichtung über die aus der Kathodenstrahlröhre 180 zu empfangen. Dies
Trommeloberfläche streicht, wird die elektrostatische ist ein fortlaufender Prozeß und während ein Bild
Ladung auf der Trommeloberfläche entladen an den 45 entwickelt, übertragen und aufgeschmolzen wird.
Punkten, an die der Lichtfleck gelangt, entsprechend kann ein neues Bild auf die Trommeloberfläche auf-
dem von dem Empfängerschaltkreis 191 erhaltenen gebracht werden. Die besondere Art der Aufladung,
Signal und die Trommeloberfläche hält ihre elektro- Entwicklung, Übertragung, Aufschmelzung und
statische Ladung an den Punkten, an denen der Reinigung, die hier dargestellt ist, dient lediglich der
Lichtfleck abgeschaltet ist. Die Trommel 196 wird 50 Illustration. Es ist offensichtlich, daß jede der einzel-
von einem Motor 198 mit einer Geschwindigkeit ge- nen Einrichtungen durch geeignete Anordnungen,
dreht, die eine lineare Bewegung ihrer Oberfläche in die in der xerographischen Technik bekannt sind.
Synchronisation mit der linearen Bewegung des ersetzt werden kann. ' .
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ι 2 ■ 7. Übertragungseinheit nach einem der vorher- Patentansprüche: ... gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung (30) die Helligkeits-
1. Übertragungseinheit für ein Faksimile- steuerschaltung einer den Lichtpunkt erzeugensystem zur Übertragung von Signalen, die Licht- 5 den Kathodenstrahlröhre (4) ist.
werte der Informationen eines Schriftstücks angeben, mit einem Bildabtaster zur zeilenweisen
Abtastung des Schriftstücks mittels eines Lichtpunkts und einer Vorrichtung zur Erzegung einer
Videosignalfolge, die während jedes Abtastvor- i0
gangs durch den Bildabtaster eine den Lichtwerten der Informationen und dem Untergrund Die Erfindung bezieht sich auf eine Übertragungsdes Schriftstücks entsprechende Videosignalfolge einheit für ein Faksimilesystem zur Übertragung von erzeugt, wobei eine erste Schaltung zur Bestim- Signalen, die Lichtwerte der Informationen eines mung des dem Untergrund des Schriftstücks l5 Schriftstücks angeben, mit einem Bildabtaster zur entsprechenden Signalteils vorgesehen ist, da- zeilenweisen Abtastung des Schriftstücks mittels eines durch gekennzeichnet, daß eine mit der Lichtpunkts und einer Vorrichtung zur Erzeugung ersten Schaltung (28, 29) verbundene zweite einer Videosignalfolge, die während jedes Abtastvor-Schaltung (30) vorgesehen ist, die in Abhängig- gangs durch den Bildabtaster eine den Lichtwerten keit von Spannungswerten der ersten Schaltung 20 der Informationen und dem Untergrund des Schrift-(28, 29) die Lichtstärke des mit dem Abtaster Stücks entsprechende Videosignalfolge erzeugt, wobei erzeugten Lichtpunkts entsprechend den Ände- eine erste Schaltung zur Bestimmung des dem Unterrungen des Untergrundpegels infolge eines grund des Schriftstücks entsprechenden Signalteils Wechsels von einem helleren zu einem dunkleren vorgesehen ist.
Untergrund und von einem dunkleren zu einem 25 In Übertragungseinheiten dieser Art wird eine helleren Untergrund in Richtung einer Kompen- Fotovervielfacherröhre zur Erzeugung von Videosation der durch Änderungen des Untergrund- Signalen aus den Lichtwerten verwendet. Die dieser pegels verursachten Kontraständerungen verän- Röhre eigene unerwünschte Charakteristik und die dert. Charakteristik der mit ihr verbundenen Schaltungen
2. Übertragungseinheit nach Anspruch 1, da- 30 sind dafür verantwortlich, daß man nicht zwischen durch gekennzeichnet, daß ein mit der ersten den Lichtmodulationen zu unterscheiden vermag, die Schaltung (28, 29) verbundener Untergrundpegel- einen relativ dunklen Untergrund wiedergeben und verstärker (32) einen mit der Videosignalfolge denen, die die gedruckte Nachricht auf dem Schriftgespeisten Rauschbegrenzer (31) steuert, dem · stück wiedergeben. Der dunkle Untergrund auf dem eine die Informationszustände und die Unter- 35 Schriftstück kann ganz einfach ein gefärbtes Papier grundzustände der Videosignalfolge kennzeich- sein. In anderen Fällen können die Schriftstücke, nende Video-Triggerschaltung (34) nachgeschal- welche übertragen werden sollen, einen weißen tet ist, welche zusammen mit der Videosignal- Untergrund aufweisen, von dem ein Teil gefärbt ist folge einen die erste Schaltung (28, 29) steuern- und bei denen die Informationen sowohl auf den den Vergleicher (36) ansteuert. 40 weißen wie auf den farbigen Bereichen vorhanden
3. Übertragungseinheit nach Anspruch 2, da- sind. Bei der Übertragung dieser Schriftstücke würde durch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung der dunklere Untergrund als schwarz übertragen (28, 29) mit der Videosignalfolge gespeist wird werden, und dabei wurden die Informationen auf und zwei mit unterschiedlichen Zeitkonstanten dem dunklen Untergrund nicht ausgewertet,
entsprechend Videosignalpausen und Video- 45 Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wurden signalfolgepausen arbeitende, auf Signalteile einer bisher von Hand zu betätigende Steuerungen vorvorgegebenen Polarität ansprechende Speicher gesehen, mit denen versucht wurde, elektronisch die (54, 69) enthält, die durch den Vergleicher (36) kontrastsensitiven Parameter einzustellen, um eine bei Auftreten von dem Untergrund des Schrift- weiße Kopie für Teile mit dunklerem Untergrund des Stücks entsprechenden Signalteilen wirksam 50 abgetasteten Schriftstücks zu erhalten. Dies ist jedoch schaltbar sind. ein Kompromiß und kann dazu führen, daß Informa-
4. Übertragungseinheit nach Anspruch 3, da- tionen auf dem dunkleren Untergrund verlorengehen, durch gekennzeichnet, daß der erste Speicher besonders dann, wenn die Tönungsdichte der Infor-(54) mit zugehöriger Steuerschaltung (28) und mationen dem dunklen Untergrund entspricht. Es der zweite Speicher (69) mit zugehöriger Steuer- 55 ist daher bei dieser Art einer Untergrundsteuerung schaltung (29) hintereinandergeschaltet sind, daß erforderlich, daß eine Bedienungsperson fortwährend die Videosignalfolge dem ersten Speicher (54) die Einstellung des Systems für jedes zu übertragende zugeführt wird und daß dem zweiten Speicher Schriftstück überwacht.
(69) die zweite Schaltung (30) nachgeschaltet ist. Zusätzlich zu diesem Rauschanteil treten noch
5. Übertragungseinheit nach Anspruch 3 60 weitere Rauschsignale durch die Fotovervielfacher- oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten röhre, durch die Textur des Schriftstückpapiers und Speicher (69) der Untergrundpegelverstärker (32) andere Unregelmäßigkeiten auf. Die in erster Linie nachgeschaltet ist. schädlichen Rauschsignale treten jedoch durch die
6. Übertragungseinheit nach einem der An- Eigenschaften des Untergrunds auf, da sie als sprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der 65 schwarze Flecken auf dem weißen Untergrund des Vergleicher (36) bei Auftreten von Signalteilen Kopierpapiers erscheinen würden.
unterhalb eines vorgegebenen Rauschbegren- Eine weitere unerwünschte Eigenschaft der be-
zungspegels mit einer Zeitverzögerung arbeitet. kannten Übertragungseinheiten und der mit ihnen
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EF Willingness to grant licences
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