DE1436312A1 - Filterkerze fuer Anschwemmfilter - Google Patents

Description

^|.— g Frankfurt am Main 70

F 14 36 312.3 SchMckmhofttr. 27-τ·ι.617079 29· Januar 1969 F 42 757 VIIb/i2d Gzd/Ra.

Faudi Feinbau GmbH-, Oberursel / Taunus, Im Diesen 4:

Filterkerze für An» uhwesiiäf liter

Die Erfindung betrififc eitio Filterkerze für Anschweimafiltor mit den Hohlsylind'jv¹ anßjii »«iiix'aubönförmig umlaufondon₉ an den Außenkanten abgerunflotaii Rillen iaur HUir-ung dos Filtrata sowie zwischen den_ Killen befitiulioheu Stegen als Sttttslcörper zuv Abstützung des avia Gewebe bestehenden Pllteracfelauohes _t und mit a«B öen Hi llcrigängen in das Innere des Stützkörpers führenden

Es sind Filfcerdcorjen bekennt (deutsche Patentanmeldung I 7048, Eic 12d, Gr, 14) s t9-.*on strahloni^rsagar ötütakürper ein elaatiiiciieß bev;9glicii3S j?il^-fte:?.*i;uoh trägt _a Beim Hückapülen weitet sich dfsr l?ilte?-flo>äüuch su naheeu zylindrischer Form auf „ Beim Tiltriertstrieb legt eioh der Schlauch naoh Ιηηβη an den Stützkttrper ar.. Duroh Hi i arh-ibliche üSinochnürung des liltorschlaueaee holm Fllti'loirm vriyjä. i\ie wlrksajao' Piltsrflächo verkleinert., Di3S bedingt große Durchmesser und Längen solcher rdickapülbarer ?il~ terkerzea, im Gesou^ats ku den »lieht rüekspülbaren Filtsrkerzen, bei denen ständig die g^äßtruHgliehe Fläche dös Filtergevrebes auM Piltratdurohgang ssür Verfügung steht. Die erhebliche Ein- «ohnürung der bekannten Filterkerze hat außerdem noch den Hachteilt daß sieh im Gewebe dea Piltersohlauchea Falten bilden, so daß der Filter an dieser Stelle praktisch undurchlässig wird· Bei erheblichen Bi;iOüLnürungen ist außerdem nachteilig, daß sich dan jPiltergoiiibü au die Außenkanten äer Rillen anlegt, wobei fli.r} virkeame Filt.orflächa ebenfalls uje die nicht durchbrochenen icho der Ri.Ha?"'. /orkleinevt wird.

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Weiter sind Filterkersen "bekannt (schweizerische Patentschrift Hr₀ 249 113)» die Rillen in Form «ines Schraubengewindes aufweisen und deren Rohrwandung durchlocht ist, so daß das mit einem Füterschlaueh überzogene Rohr ala Anschwemmfilter dienen kann. Der FiIterstützkörper besteht aus einem einzigen Stück_o Biese Filterkerze läßt sich nicht aus T&iletücken zusammensetzen} sie muß folglich ijmner ian Sansen ausgewechselt warden,. Auch bei dieser Kerse kann sich das Filtertuch stark einwoTb.en und damit die Filtrierwirkung verschlechtern=

Ferner sind Pilterkeräsen bekannt (britische Patentschrift 5Tr₁ 832 638), deren Stützkörper kiisu aiornförinig von der Mittelac.b,ae ausgehenden Hippen bestellen« Die Rippen werden mit einem gespannten Kunststoffdraht umwickelt, Die Reinigung der Filterkerze erfolgt alt einer Bürste, die durch die Xan&Le hindurch— geführt wirdο 2iun Rückspulen der Filterkers© wird Luftdruck ausgeübte Bas Klmwiclceln öes Sttit»körpers ait einem straff ge- - spannten Kirnet3toffdi»aht erfordert eins«, ausätslich^n Arbeitsgang,. Bei ©ineia Einreisen dee Drahtes an einer StoD.le läßt dadurch, da8 seine Spannung wegg«:*allea ist, in kürzester Zeit die liltri@rwirkung der Kerze meirklioh iisohi der angesch%feiamte Filterkuchaa gelangt brockenweise clurcM äle breiten Kanäle in die filtrierte, saubere Flüssigkeit*

Aufgabe der Erfindung ist es, eine FtlterlEsrae für Anschwemmfilter au schaffen, bei der alle die geschilderten Hachteile nicht auftreten und die bei gleichen Abmessungen eine verhältnismäßig große wiz'ksame Filterflache bietet« ferner soll sie auch großen Drücken und hSheren ^temperature», sowie aggressiven Median standhalten? sie soll im Betrieb billig und anspruchslos sein und sich leicht und ohne Schwierigkeiten warten lassen»

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AnBtXdMi soll sie preiswert herzustellen und für die ver-■ohledensten Filter brauchbar sein·

Diese Aufgabe wird gemäß der neuen Erfindung dadurch gelöst, daß die Rille von einem schraubenförmig umlaufenden Steg begrenzt ist, der einen trapezförmigen Querschnitt hat» desoen Tiefe etwa gleich dem Abstand der Außenkanten der die Rille begrenzenden Flächen iet und dio Rille trapezförmig aushöhlt«

Die Erfindung verbessert die Filtrioreiganschaften der Filterksze auch durch eine optimal gewählte Yerrippung; der Piltersohlaucli ^ vird dank der zahlreichen Untaretütsutigsetellen auch unter hohem Druck nur venig eingeschnürt, wodurch eins für die 3?ilti*ierwirkung nachteilige Rißbildung des Filtericuchene beim Filtrieren Teraieden vird. Gleichwohl ergibt sick böim Rückspulen genügend Ausdehnung, so daß der Filterkuchen zuverlässig abgeworfen wirdc Durch die ringförmige Gestaltung der Rillen wird hinter dem Filtergewebe eine gleichmäßige Druckverteilung erreichte So kann es auch nicht zur Ausbildung irgendwelcher Wirbelzonen innerhalb der Filterkerze kommen. In allen Bereichen der Filterkerze herrscht eine gleichmäßige Wirkung,

Die Anordnung von vier um 90° versetsiten BurcJ/ibrüchen für jeden Rillengang hat insbesondere den Vorteil, daß jedes durch den ä Filtereohlauoh hindurchtretende Strüraunßateliehen nur einen Weg Ton maximal 45° zurücklegen muß, um einen normalerweise kreis-* föraigen Durchbruch (Durchmesser = Hüten - Grimdbreite} zu erreichen» deren Gesamtquerschnitt dank der Vielzahl der BurchbrUohe auch bei stärkerem Anfall von Flüssigkeit genügt; erforderlichenfalls braucht der Querschnitt einoa Burchbruchs nur etwas in Richtung des Rillengangee vergrößert zu werden* Somit wird das Geechwindigkeitsprofil der Ströamngsteilchen nach Durchgang durch das Filtergewebe .praktiash nicht verändert«

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Vorteilhaft !at nach der Erfindung weiter, daß die Stütekörper stirnseitig miteinander verschraubbar ausgebildet sein können,, Dies ermöglicht @s unter anderem beliebig lange Kerzen aus verhältuiemäßig kursen Einheiten aufzubauen Die Verschraubung ge- ' währleistet überdies ein sicheres Fluchten der einseinen Einheiten

Bei einer weiteren eelir vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der let st e fetog Jeder Stütskörpereiiüieit ein flanschbildender Hingtellerj an den sich axial ein Gewinde anschließt, auf das sine Eappe atifeehratibfoar ist, die zusammen mit dem Ϊeller und gegebenenfalls aera Cleiiinde ein Einspannen des, 3?ilterschlau~ ches bewirkt ο

Diese Äusführungsform gestattet insbesondere ein einfaches Einbauen und Auswechseln des Pilterschlaucheso . " *

Die Zeichnungen zeigen beispielsweise einige Ausführungsformen der Erfindungο

Es zeigtt

Fig» 1 die erfindungsgemäSe Filterkerze im Schnitt,

Figo 2a und b eines der ieilstücke des 'Rippenkörpers in Seitenansicht und Querschnitt,

Figβ 3a einen Ausschnitt eines Kerzenstückes mit Filterschlauch im Filterbetrieb,

Fig» 3b bis d einige v:eitere irofilformen der Yerrippung, und Fig. 4 die Filterkerzen eingebaut in ein Anschwemmfilter„

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Die gesamte in Pig. 1 dargestellte Filterkerze besteht aus de» Stützkörper 1, auf den der PiIterschlauch 2 lose aufgezogen und an den Enden zwischen dem Rippenkörper und dem Kopfstück 3 bzw«, Bodenstück 4 befestigt ist. Der Stützkörper 1 besteht aus mehreren Ϊeilstücken 5, die im dargestellten Beispiel bei 6 miteinander verschraubt sind. Zu diesen Zweck sind sie» wie Fig« 2a zeigt, auf einer Seite Bit Innengewinde 7 und auf der anderen Seite mit Außengewinde 8 versehen. In den Rillen 13 zwischen den schraubenförmig um den Stützkörper verlaufenden Steg 10 sind Durohbrüche 11 vorgesehen, durch die die Rillen 13 zwischen dem Filtersohlauch 2 und dem !eilstück des Stützkörpers 5 mit dem Inneren in Verbindung stehen» Der Schlauch selbst 1st mit seinen Enden um die Enden des Stützkörpers herumgeschlagen und in dessen Inneres gesteckt; durch Einschrauben des Kopfstückes bzw. Aufschrauben des Bodenstückes 4 sind dlo Schlauchenden im Spielraum der betreffenden Gewinde festgeklemmte Zur Schonung des Filterschlauches sind die Gewinde als Rmidgewinde ausgebildet, so daß keine scharfen Kanten das Gewebe beschädigen können» Durch diese Befestigung läßt sich der Filterschlauch mit wenigen Handgriffen auch von ungeschulten Personal mit Leichtigkeit auswechseln.

Fig» 2a veranschaulicht deutlicher den schraubenlinienförmigen Verlauf der Stege 10« Am Grund 12 der Rillen 13» die eich zwisehen den Stegen 10 befinden, sind deutlich die Durchbrüche 11 zu sehen. Im Querschnitt nach Fig. 2b des Stützkörpers sind vier auf dessen Umfang verteilte Durchbrüche 11 zu sehen; die Zahl und Größe dieser Durchbrüche läßt sich selbstverständlich jeweils dem vorgesehenen Verwendungszweck der Filterkerze anpassen.

Fig. 3a zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Stege 10, auf die der FiIterschlauch 2 lose aufgesogen ist« Auf ihm ist die

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31 angesöhstfeasat» auf der sich die verunreinigungen

32 absetzen. Der Filteaidaeucsk ρ wirkt &u£ di®s@ Sehishtsn und drückt somit auf den 3?iXtes?s©!LLauoh 2, der ei el· Sank der guten Unterstüisung durch &i© vielen Auflag@at@ll»m muir eebr w«mig eim§chiiiirt_s so daß er -miss? wenig fön fer gyllafeiseSiöti foras, dio eine maximale Oberfläch® bietet $ a"ow@iük^_c Das in Mg, 3a gezeigte üfrapesprofil' ist für relativ stark© B@lsstiarag auegelegt| die effektive Filtert lache laßt sich bei ,gsriiftgerer Belastung Surcsli ein Dreieekaprofil der Stege» wie es in Fig· ^b dargestellt ist* noch vergrößern₀ Die als Auflagestell©^, wirkenden Kanten 15 sind leicht abgerundet, so da© ύ&τ ^iltarsehlaußh keiner starkem Knickbelastung ausgesetst vristfL Als Beispiele weiterer von vielen möglichen Profilformen geigt Fi^₉ 3© ein Heehteokprofil mit abgerundeten Kanten, ]?ig_a 3fi ein Κοην®3φτ?of il ο.

Pigο 4 seigt die erfindung8gemä0en Filterkersen eingebaut in einen Ansohveiaisflltero Sas Gehäuse 16 ist mit einer Einlaßöffnung 17 und einer AuslaSüffnung 18 für das zu filternde Medium und mit einer Ablaßuffmsng 19 für den Filterschlarnm versehene Die Stutzkörper 1 sind in eine mit Versteifungsrippen 20 versehene Zwiechenplatte 21 eingehängt $ die gegen das Gehäuse 16. durch eine GehMusedichtung 22 und gegen den Deckel 23 durch eine Dockeldichtung 24 abgedichtet ist. Zur Gewährleistung der Abdichtung liegt weiterhin unter jedem Kopfstück 3 der Kerzen eine Kerzendichtung 25 „ Auf sämtlichen Kopfstücken 3 ruht eine Spannplatte 26, die beispielsweise ait Schraube 27 auf die Zwisohenplatte 21 aufgespannt sein kann und die Stütakörper 1 festhält.

Im Betrieb strömt das au filternde Medium durch die Einlaßöffnungen 17 in das Filtergehäuse ein und wird dureh die auf dem Jilterschlauoh 2 angeschwemmte 7iltersehicht 31 gedrückt. Auf dieser lagern sich die abzufilternden ?6runr@inigungen 32 ab und ~

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bilden den «loh allMählich la Betrieb aufbauenden Filterkuchen. Die gereinigte Flüssigkeit tritt durch diese Schichten und den Sohlauoh 2 in die Rille 13 ein, verteilt eich dort durch die Durohbrttohe 11 in das Innere der Filterkerzen· Ton hler strömt Sie eu den Kopfstücken und tritt durch diese in den Sammelraum 30 ein, den sie durch die Auelaßöffnung 18 verläßt« Zum Reinigen Mittels Rückspulen wird eine Spülflüssigkeit oder ein Spülgas in umgekehrter Richtung durch die Auslaßuffnung 18 stoßartig In den Filter gedrUokt} sie gelangt in das Innere der FiIterkereen und bläht nach schnellen Offnen eines im Anschluß an die Ablauföffnung 19 eingebauten Sohnellschiebers ruckartig den Filtersohlauoh 2 auf, von dem der Filterkuchen 31/32 abplatzt und nach unten fällt, wo er durch die AblaSuffnung 19 entfernt werde« kann.

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Claims (1)

1. H36312

   P 14 36 5'«2c3 ■
   F 42 757 Vllb/I2d
   Faudi Feinbau GmbH

   Patentansprüche

   , Filterkerze für ein AnBahwsmmfilter mit den hohleylindriscium Stütskörper außen schraubenförmig umlaufenden, an den Außenkanten abgerundeten Rillen aur Führung des Filtrats sowie sur Abstützung dee aus Gewebe bestehenden Filterechluuclies, und mit au» den Rillengängen in das Innere des Stützkörpers führenden DurohbrtlcLen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille {13} von einem schraubenförmig umlaufenden Steg (10) \}Ggren-"3t tat, der ©inen trapezförmigen Querechnitt hat 5 lesoen iiefe etv;£>. gleich dem Abstand der Auj3enkanten der die IUIIg (13) begreifenden Flächen ist und die Hille' trapesfcnu⁵ g ati

   2c Filterkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß flir jeden IiilXei^ang vier um 90° versetste Burchbrüche (11) vorgesehen oind_t

   3^ Filterkerise aus mehreren Stütekörpern nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (1) Btirneeitig miteinander verschraubt sind«

   4e Filterkerze nach Anspruch 3_f dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Steg jeder Stutzkörpereinheit ein flanechbildonder Ringtoller ist, an den sich axial ein Gewinde anschließt, auf daa eine Kappe aufschraubbai* ist, die au« sanmien mit dem Teller und gegebenenfalls dem Gewinde ein Einspannen dea Pilterechlauchea bewirkt*

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