DE1435836A1 - Druckknopf - Google Patents

Description

1014 Statler Building, BOSTON, Massachusetts, U. S. A.

Druckknopf

Die Erfindung betrifft einen Druckknopf. Bisher bestehen die Teile des Druckknopfes, nämlich das Druckknopfoberteil und das Druckknopfunterteil, aus Metall oder aus plastischem Material. Gemäß der Erfindung sind ein öder beide Teile des Druckknopfes aus verhältnismäßig billigem Papiermaterial hergestellt. Ein Streifen aus verhältnismäßig zähem formbarem Papier wird durch geeignete Werkzeuge hindurchgeführt, die die Druckknopfteile formen und vom Papierstreifen abschneiden. Als Papiermaterial eignet sich hierbei besonders Vulkanfiber. Die so hergestellten Druckknöpfe lassen sich vornehmlich für Briefumschläge,. Papierbeutel od. dgl. verwenden.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:

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Fig. 1 eine Ansicht eines Papierbeutels, _;

Fig. 2 einen Schnitt nach. Linie 2-2 in Fig._:. 1,

Fig.. 3 eine Draufsicht auf ein Druckknopf unterteil, .-·..-

Pig· 4 einen Schnitt nach Linie 4-4· in Fig. 5, .... · ,,

Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Druckknopf oberteil,

Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 in Fig.. 5, ■ .

Pig. 7 ein Druckknopfunterteil und ein Druckknopfoberteil anderer Konstruktion, die in unigefalteten Papier^- randstreifea gehalten sind, -_: ..-■-.. ...

S"ig. 8. einen Schnitt.nach Linie 8-8 in Fig.. 7»"-- -

Fig. 9-- einen Schnitt, nach Linie .9-9 in Fig. 7»

Fig.10 eine Draufsicht auf das Druckknopfoberteil, ·

Fig.11 einen Schnitt nach Linie 11-11 in Fig.. 1Ö, ..

Me dargestellten Druckknopfteile bestehen aus Papiermaterial. Das Unterteil gemäß den Fig» 2, 3 tmd- 4 besteht aus verhältnismäßig nähern Material, das biegsam genug- ist, tütt dureh geeignete Werkzeuge einen Kopf 1 und einen Hals 2 aus einer Papierfolie unter Belassung eines Flansches 3 zu formen* : ■ - .

Das Druckknopfoberteil besteht ebenfalls aus Papiermaterial und hat, wie aus den'Fig. 2, 5 und 6 ersichtlich, die Form einer flachen. Scheibe· mit' einer mittleren öffnung" 5, * deren

BAD ORiQiNAL

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radiale
Rand 6 durch/Schlitze 7 unterbrochen ist, deren Zahl von der Elastizität abhängt, die die Umgebung der öffnung 5 haben muß, um den Kopf 1 des Unterteils durch die Öffnung hindurchtreten lassen zu können.

Die Druckknopfteile lassen sich an Briefumschlägen, Beuteln usw. aus Papier anbringen, d. h. an Gegenständen aus einem Material, das nicht fest genug ist, um Druckknopfteile aus Metall daran zu befestigen. Druckknopfteile, die vorteilhaft aus Vulkanfiber hergestellt sind, haben genügende Genauigkeit, um die Klemmwirkung zu gewährleisten. Sie lassen sich an dünnem und leicht zerreiSbarem Material vorteilhafter

anbringen als Druckknöpfe aus Metall, weil sie bei gestark schlossenem Druckknopf weniger ksricftkfc festklemmen.

Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind die Druckknopfteile an den Flächen eines Briefumschlages angeklebt. Das Druckknopfunterteil ist mit dem Flansch 3 an der Innenseite der Umschlaghülle so angeklebt, daß der Kopf 1 und der Hals 2 durch ein Loch 9 herausragen. Das scheibenförmige Druckknopf oberteil 4 ist an der Außenseite der Klappe 10 des Briefumschlages so angeklebt, daß sich die Öffnung 5 des Oberteils mit einem Loch 11 in der Klappe deckt. Da das Oberteil auf der Außenseite der Klappe angeklebt ist, so

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wird beim Lösen des Oberteils vom Kopf 1 des Unterteile das Oberteil nicht von der Klappe abgerissen.

Bei der Ausführungsfor» gemäß den Fig. 7 bis 11 sind die Druckknopfteile an den Papierfolien 14, 17 verdeckt angebracht, wenn der Druckknopf geschlossen ist und dadurch die Pollen 14 und 17 miteinander verbunden sind. Dae Oberteil ist mit einem Abdeckteil 12 versehen, das aus einer um 180° abgebogenen Zunge der Scheibe 13 des Oberteils besteht. Wie Fig. 9 zeigt, ist das Oberteil zwischen der Papierfolie 14 und einem umgefalteten Rand 15 derselben angebracht. Da der haubenförmige Abdeckteil 12 bei geschlossenem Druckknopf den Kopf 1 des Unterteils überdeck"^ so verhindert er ein Durchdrücken des Kopfes 1 durch die Papierfolie 14. Außerdem erleichtert der Abdeckteil das Schließen des Druckknopfes, da er den Fingerdruck auf den die Mittelöffnung 17 umgebenden Teil der Scheibe 13 überträgt. Der die Mitteiöffnung 17 unmittelbar umgebende Teil der Scheibe 13 kann sich beim Schließen dee Druckknopfes in den Abdeekteil 12 hinein durchbiegen. Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Druckknopfunterteil unterscheidet sich nicht von der Außführungsform gemäß den Fig. 3 und 4. Der Flansch 3 des Unterteils ist zwischen der Papierfolie 17 und ihrem umgefalteten Hand 18 eingeklebt.

BAD

Claims (1)

SSLSSSi *.tent.nw.lt — Hwnburfl f, 27.2.1962 ».; PATINTtWE Ι/ΐρΐ.-ΙΠ^. Π. : PATINTJWE fcfipn-liijji ti. «*v.ii«wtwf Femruf: 127t 11 -5- 1435838 Patentansprüche:

1. Druckknopf, bestehend »us einem Unterteil mit Kopf und Hals und eine» Oberteil, durch dessen Mittelöffnung der Kopf des Oberteil» beim Schließen des Druckknopfes hindurchgedrückt wird, dadurch gekennseichnet, daß ein oder beide Teil· des Druckknopf·· aus Papiermaterial beeteaea..

2· Druckknopf nach Anspruch 1, dadurch fekennseiohnet, dad ; das Druckknopfun*erteil hohl ist»

3· Druckknopf nach Anspruch 2, dadurch gekennseiehnet, daE das Druckknopfunterteil aus einer Papierfolie gezogen ist·

4· Druckknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennseiehnet, daä das Auegangsmaterial verhältnismäßig sah ist«

5· Druckknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, dafl das Druckknopfunterteil einen die Mittelöffnung überdeck··* den haubenartigen Abdeckteil aufweist·

6· Druckknopf nach Anspruch 5, dadurch gekenaseicknet, Aal ! ή** Oberteil aas vulkanisiert·« Papiereaterial test·**. '

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