DE6810474U - Andenken- oder zierfigur - Google Patents

Andenken- oder zierfigur

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DE6810474U
DE6810474U DE19686810474 DE6810474U DE6810474U DE 6810474 U DE6810474 U DE 6810474U DE 19686810474 DE19686810474 DE 19686810474 DE 6810474 U DE6810474 U DE 6810474U DE 6810474 U DE6810474 U DE 6810474U
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DE19686810474
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Achim Garnitz
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Description

Patentanwalt
i^ Berlin, den -5. DEZ. 1968
O/G
Achim G a r η i t ζ 1 Berlin 28, Ringstraße 5
Andenken- o^er Zierfigur
Die Neuerung bezieht sich auf Andenken- oder Zierfiguren, z.B. sogenannte "Souvenirs", wie den Berliner Bären, die in durchsichtigen Hüllen zum Verkauf angeboten werden.
Es war bisher üblich, Andenken- oder Zierfiguren, wie beispielsweise den Berliner Bären, als Anhänger z.B. für Personenautos oder aber als Standfigur mit einer unterin verhältnismäßig kleinen Standplatte zu verkaufen. Es war auch bekannt, mit einer solchen Sts-ndplatte eine durchsichtige Hülle zu verbinden.
Die bisherige Anbringung solcher Andenken- oder Zierfiguren auf kleinen Standplatten hat den Nachteil, daß an solchen Unterteilen nur geringfügige Hinweise, wie beispielsweise der Verkaufsort, anbringbar sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Figuren durch ein einfaches Mittel nicht nur größer und wertvoller erscheinen zu lassen, sondern auch die Möglichkeit zu schaffen, an der Figur selbst, d.h. an ihrem Sockel,größere Inschriften, Sprüche od. dgl. anbringen zu können, wobei außerdem der Vorteil erreicht wird, da3 die mit den Figuren verbundenen, im allgemeinen
durchsichtigen Schutzhüllen die eigentliche Figur nicht berühren können und dadurch Beschädigungen, Wie durch Abrieb beim Transport od. dgl. zwischen der Figur und der Hülle vermieden werden.
Gemäß der Neuerung ist eine Andenken- oder Zierfigur, insbesondere der Berliner Bär, mit einer unteren Standplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Standplatte iind der Figur ein gegenüber der Standplatte höherer blockartiger Körper befindet, der zur Anbringung von Inscnriften od. dgl. dient und zusammen -nit der Standplatte einen denkmalsockelartigen Unterteil bildete wobei die Standplatte umfang3mäßig größer als der Block ist und vorzugsweise Vertiefungen, Vorsprünge, Klammern od. dgl. aufweist, mittels derer eine die Figur und im allgemeinen auch die Stanaplatte einschließende Hülle, vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff, an der Standplatte lösbar befestigt ist oder werden kann.
Die Standplatte kann Ausnehmungen: haben, welche zur Befestigung der Hülle vorzugsweise an ihr angebrachte druckknopfartige Befestigungselemente aufnehmen.
Jle Standplatte kann auch am Umfang mit mehreren vorstehenden ösen versehen sein, durch welche Zungen der Hülle zum Halten derselben hindurchgeführt werden können.
Man kann auch duroh die vorzugsweise am Sockel senkrecht verlaufenden Ösen eine Schnur hindurchführen, mittels welcher die Hülle an dem Sockel lösbar festgeklemmt werden kann.
Hach einer anderen Ausführung weist die Standplatte umfangemäßig vorstehende Vorsprünge auf, welche in entsprechende Öffnungen der Hülle eingreifen und die letztere dadurch festhalten.
Zweckmäßig ist der ganze sockelartige Unterteil als unterer offener Hohlkörper aus Kunststoff, Pappe, dünnem Metall od. dgl. ausgebildet.
Die Befestigungselemente für die Hülle können auch aus klammerartigen Vorsprüngen am Sockel besteüen, durch welche der Hüllenunterrand gegen den Sockel lösbar eingeklemmt wird.
Nach einer weiteren Ausführung sind die Befestigungselemente den Unterrand der Hülle und Löcher des hohlen Sockels durchgreifende in dem Sockel angebrachte Heftklammern.
Der sockelartige Unterteil könnte auch mehrere untere, nach außen vorstehende Stufen aufweisen, wobei die Hülle mit ihrem Unterrand vorzugsweise am Umfang der untersten Stufe durch die Befestigungselemente angebracht ist.
Vorzugsweise ist die an der Figur befestigte Hülle in bekannter Weise "it einem, beispielsweise schnurartigen Aufhänger versehen, so daß die Hülle mit der darin befestigten Figur als Maskottchen od. dgl. z.B. in einem Kraftwagen aufhängbar ist,
Die Neuerung iet nachfolgend beispielsweise an einigen Ausführung sformen anhand der Zeichnungen beschrieben, in den Zeichnungen sind:
Pig. 1 eine Vorderansicht einer Andenkenfigur gemäß Neuerung
in einer durchsichtigen Hülle, Fig. 2 der Unterteil oder Sockel einer solchen Figur mit einer anieren Befestigung des TTnterrande8 der Hülle an dem
Sockel der Figur,
Fig. j eine weitere Darstellung einer lösbaren Befestigung der Hülle an dem Sockel in perspektivischer Darstellung,
Pig. 4 eine andere perspektivische Darstellung des Figurensockels mit einer weiteren Befestigungsmöglichkeit die nicht dargestellte Hülle und
Pig. 5 ein Längsschnitt durch einen hohlen Sockel mit darüber angebrachter Hülle und einer Befestigung der beiden Tei_i_e aneinander mittels durchgreifender Klammern.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit demselben Bezugszeichen bezeichnet.
Ir Pig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen blockartigen Sockelteil, auf dem oben in irgendeiner geeigneten V/eise eine Figur 2, in diesem Falle der Berliner Bär, befestigt ist. Über der Figur und dem Sockel befindet sich eine Klarsichthülle 3 aus durchsichtigem elastischem Kunststoff. Die nach Art eines Denkmalunterteiles ausgebildete Standplatte 4- bildet einen allseitig vorstehenden Teil. Als einfachste Befestigungsart zwischen der Figur und der Hülle ist die otandplatte 4 mit einer Umfangsvertiefung 5 und der untere Rand der Hülle mit einem entsprechenden nach innen vorstehenden Wulst b versehen. Infolge der Elastizität oder Nachgiebigkeit der Hülle lassen sich die beiden Teile so miteinander verbinden, daß sie zwar federnd zusammengehalten werden, die Hülle ^jr jederzeit abgezogen und wieder aufgesteckt werden kann.
In der Decke der Klarsichthülle kann eine Aufhängeschnur 7 aus einem Zierfaden befestigt sein, so daß si Jh die ganze Figur mitsamt ihrer Hülle ziemlich fest verbunden beispielsweise in einem Auto aufhängen läßt und dabei gegen Beschädigung und Verstaubung geschützt ist.
In Fig. 2 ist eine andere Befestigungsart zu erkennen. In iiesam Falle hat die Standplatte 4 des Sockels auf gegenüberlieger.den Seiten mindestens zwei Vertiefungen 8, während in dem Unterteil
der Hülle Druckknöpfe 9 angebracht sind, so daß sich die Hülle bei entsprechender Weite durch Druckknopfwirkung lösbar an dem Sockel befestigen läßt. Eine andere beispielsweise Befestigungsmöglichkeit ist in Fig. 3 gezeigt. In diesem Falle befinden sich auf dem Umfang der Standplatte 4 Ösen oder Bügel 10. Die Hülle ist dabei so gestaltet, daß sie ausgeschnittene Zungen oder Lappen 11 aufweist, die, durch die Ösen gesteckt, leicht nach unten um den Sockel herum umgebogen und dort mit einem lösbaren Klebstoff nach Art von Selbstklebefolie befestigt werden können.
Fig. 4 läßt eine weitere Befestigungsmöglichkeit erkennen. In diesem Falle sind an der unteren Standplatte 4 federnde Klemmen 12 angebracht, die nach oben frei federnd gegen den Umfang der Standplatte 4 anliegen. Wie leicht verständlich ist, kann in diesem Falle die Hülle für die Figur und den Sockel, die in ihrem Durchmesser ziemlich genau dem Umfang der Standplatte 4 entspricht, von oben zwischen diesem Teil 4 und die Federklemmen eingeschoben werden. Diese Klemmen brauchen nicht einzeln zusätzlich an dem Sockel angebracht zu werden, sondern können, wenn der Sockel aus entsprechendem Material, z.B. elastischem Kunststoff hergestellt ist, aus einem Stück mit diesem geformt sein.
Fig. 5 zeigt eine weitere Befestigungsart, und zwar im Längsschnitt ei-ien hohl ausgebildeten Sockel. Ein solcher Sockel kann vis jedem geeigneten Werkstoff, wie Pappe, Kunststoff oder dünnem Blech geformt sein, was übrigens auch bei den anderen Beispielen der Fall sein kann, und gestattet es, die Hülle in der dargestellten oder einer ähnlichen Form durch die Hülle und den unteren Sockelrand durchgreifenden .Drahwclammern 13 aneinander zu befestigen.

Claims (10)

>a4 f>f) · t ■· 4 \ «t II« # « / I · · III · · ,Ll ■· »ti ··»·»!· Il ti - 6 Schut zansprüche
1. Andenken- oder Zierfigur, insbesondere Berliner Bär, mit einer unteren Standplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Standplatte (4) und der Figur (2) ein gegenüber der Standplatte höherer blockartiger Körper (1) befindet, der zur Anbringung von Inschriften od. dgl. dient und zusammen mit der Standplatte einen denkmalsoclcelartigen Unterteil bildet, wobei die Standplatte (4) umfangsmäßig größer als der Block (1) ist und vorzugsweise Vertiefungen, Vorspränge, Klammern od. dgl. aufweist, mittels derer eine die Figur (2) und im allgemeinen auch die Standplatte einschließende Hülle (3)ι vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff, an der Standplatte (4) lösbar befestigt ist oder werden kann.
2. Figur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte (4) Ausnehmungen (8) hat, welche zur Befestig ig der Hülle vorzugsweise an ihr angebrachte druckknopfartige Befestigungselemente (9) aufnehmen.
3. Figur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte (4) am Umfang mit mehreren vorstehenden Ösen (10) versehen ist, durch welche Zungen (11) der Hülle (3) zum Halten derselben hindurchgeführt werden können.
4. Figur nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die vorzugsweise am Sockel (1,4) senkrecht verlaufenden ösen eine Schnur hindurchführbar ist, mittels welcher die Hülle an dem Sockel lösbar festgeklemmt werden kann.
1047*
5" Figur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte (4) umfangsmäßig vorstehende Vorsprünge aufweist, welche in entsprechende Öffnungen der Hülle (3) eingreifen und die letztere dadurch lösbar festhalten.
6. Figur nach einem der vorhergehenden An-_ üche, dadurch gekennzeichnet, daß der sockelartige Unterteil (1,4) als Hohlkörper aus Kunststoff, Pappe, dünnem Metall od. dgl. ausgebildet ist.
7. Figur nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente für die Hülle (3) aus klammerartigen Vorsprüngen (12) bestehen, durch welche der Hüllenunterrand gegen den Sockel (1,4) lösbar einklemmbar ist.
8. Figur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente aus den Unterrand der Hülle (3) und Löcher des hohlen Sockels (1,4) durchgreifenden angebrachten Heftklammern (13) bestehen.
9. Figur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der sockelartige Unterteil mehrere untere nach außen vorstehende Stufen aufweist und die Hülle (3) mit ihrem Unterrand vorzugsweise am Umfang der untersten Stufe mittels der Befestigungselemente angebracht ist.
10. Figur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Figur befestigte Hülle (3) in bekannter Weise mit einem, beispielsweise schnurartigen Aufhänger (7) versehen ist, mittels dessen die Hülle mit der darin befestigten Figur als Maskottchen od. dgl. z.B. in einem Kraftwagen aufhängbar ist.
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