DE1435702A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ringeln eines endlosen Fadens - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ringeln eines endlosen Fadens

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DE1435702A1
DE1435702A1 DE19621435702 DE1435702A DE1435702A1 DE 1435702 A1 DE1435702 A1 DE 1435702A1 DE 19621435702 DE19621435702 DE 19621435702 DE 1435702 A DE1435702 A DE 1435702A DE 1435702 A1 DE1435702 A1 DE 1435702A1
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes

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Description

A 67 288
Turbo P.achino Company. Lanjfsdale % PennsylvaniaT V0Bt0A,
Verfahren und Vorrichtung aura Ringeln eines endlosen
Fadens
Die Erfindung betrifft die Verformung von endlosen Fäden oder Garnen, wobei die Behandlung von I'in ze If ad en t die von der Textilindustrie für Spezialzwecke vorgenommen wird, eingeschlossen ist ο Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorriohtong zu einer Behandlung des Garnes, bei der es su einem kontinuierlichen Wickel verformt wird, mit den Ergebnis, daß nach der Beaeitigung der Spannungen in dem Garn ein neuartiges» . flaumiges, elastisches Veichgorn erhalten wird, bei dem die Schleifen, die von den einaelnen Fäden gebildet wer«
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den, gegeneinander'phasenverschoben slnde Diese Gerne v/erden sum Herstellen von KleidungS3i;üGken oder für andere Zwecke verwandet ·>
Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Behandlung einea endlosen Garnes, bei der dieses in seiner Längsrichtung vorgeschoben und auf ein relativ unnachgiebiges Hindernis aufgeschoben wird, um zu erreichen, daß es sich von selbst in. einen schraubenförmig gedrehten \'iclcel ait kleinem Durchmesser aufwickelt, in welcher Form dann die Spannungen entspannt werden können, um die dadurch erhaltene Schraubenform der einzelnen Fäden des Gsrna permanent zu fixieren» '
leiter schafft die Erfindung ein Verfahren, zum Vorschieben · eines Garns der oben erwähnten Art gegen j ein Hindernis,'so daß ein kontinuierlicher, schraubenförmig gewundener Wik~ kel mit im wesentlichen gleichen Windungen erhalten wird und hernech durch geeignetes Entspannen der Spannungen die schraubenförmige Form der Fäden fixiert worden kann, um zu erreichen, daß diese Form eine bleibende Eigenschaft des . Garnes ist, wonach gemäß der Erfindung in einem weiteren Verfahrensachritt die einzelnen schraubenförmig gewundenen Fäden gegeneinander .verschoben werden und dadurch ein offe-, nes, weiches, flaumiges, dehnbares Garn mit annähernd derselben maximalen Querabmessung, wie der ursprünglich er-
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zeugte Nickel, entsteht« ν-
Ebenfalls «Jrfl «oreh die Erfindung fiBe-VoÄlchtiiiie der oben tMescbriebeaeii Art geschaffen, die einrichtungen stm Einstellen der Aonessungcn dee gebildeten Wickele sowie Einrichtungen eotfweiatt um eine Kontinuität der Führung des Wickele, der ana den Garn erzeugt.wird« su erhalten.
Die Erfindung BchaJtft ferner ein neuartiges, endloses Garn sum iwhTffTWi FSden, die suerat ^n la wesentlichen lcongraeate schraabenf orinige Hindange^ yerfomt und danach weiterbehamtelt wexäen können, so daB die einzelnen Windungen JLb axialer Richtung gegeneinander verschoben sind, was xo elneai Garn -«on relativ große* Durchmesser führt, bei des viel Luftram atwiaohen benachbarten Fadenulndungen vorhanden la*, wodurch die 'Weichheit des Garnes stark erhöht
Sei einer Aaafanrongefonn einer erflndungsgemäBen Torrich-, tang arbeitet eine Gruppe von Einrichtungen alt einem einsigen Valzenpaar zusammen, so daß eine Anzahl getrennter Garne gleichseitig alt diesen Walzen behandelt werden kenn,,
Schließlich schafft die Erfindung einen neuartigen Antrieb fur lange falzen alt kleinen Durchmesser, alt dem diese über einen friktionsantrieb in entgegengesetzten Riahtun-
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gen mit hohen Umlaufgeschwindigkeiten von einigen tausend Umdrehungen pro Minute in Drehung versetzt werden können ο
Die Erfindung aoll anhand der I'ifvuren'ncher erläutert wer·». den, Eb zeigt:
Figur i eins vergrößerte Seitenansicht eines Toils einer erfindungsgemäßsn Vorrichtung„
Figur 2 eine in gleicher Wei3e vergrößerte Vorderansicht dieser Vorrichtung, wobei die Form der Garcv<ickel schema» tisch angedeutet-ißtο
Figur 3 einen Horizontal3chöitt lange der Linie 3-3 in
figur 4 eine noch stärker vergrößerte Teilansicht des Gare vorschubmechanismus und des Wickels, gerade nachdem die Aufwickelung des Garne begonnen hat, wobei der Durchmesser des Garns übertrieben stark vergrößert dargestellt ist,,
Figur 5 eine scheinatische perspektivische Ansicht eines Garnes, das aus drei Fäden besteht, wobei die Durchmesser der einzelnen Fäden stark vergrößert. sinde
Figur 6 eine scheinatische Vorderansicht einer erfind uncage mäßen Vorrichtung, ait der mehrere Garna gleichseitig aufgewickelt werden können.
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Figur 7 «ine Auf eicht auf die in Figur 6 dargeiitolltG Yor richtungο
Figur 8 einen Schnitt länga der Linie 8-3 dor in PiRur 6 dargestellten Vorrichtungo
Figur 9 eine vergrößerte Seitonansicht einer der das Garn kräuselnden Klammern, die in den Figuren 6» 7 und 8 dargestellt sind ο
Figur 10 einen Schnitt länge der Linio 10-10 in Figur 9< >
Figur 11 eine weitere vergrößerte (üoilanaicht eines der das Gern kräuselnden Elemente der in Figur 9 dargestellten Vorrichtung ο
Figur 12 einen vergrößerten Vartikalschnitt längs der Linie 12-12 in Figur 6, wobei der in der erfindunf;sgeraä3en Vorrichtung verwendete Walsenantriebsnieähaniamus dargestellt ist· .
Figur 13 einen Schnitt längs der Linie 13-13 in Figur 12 in etwas verkleinertem Maßstab und
Figur 14 einen Teilschnitt längs der Linie 14-14 in Figur
In den Zeichnungen ist lediglich ein Beispiel einer neuartigen Vorrichtung« die zum Durchführen dos erfindungegonäßen Verfahrene geeignet iot, dargestellt. Das orfin-
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dungsgemäße Verfahren kann jedoch auch mit; anderen geeig« · noten Vorrichtungen durchgeführt werden·
Eis ist bekannt, endlose Fäden für Textilien mit Durchmessern von .etwa 0,00254- ein (0,001 inches) herzustellen und mehrere von diesen Fäden zu einem Mehrfechgarn zu verzwirnen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Behandlung solcher Garne und vorzugsweise auf die Behandlung von βchwachgezwirnten Garnen, dob» solchen mit etwa Λ bis 2 . Umdrehungen pro 2,54 cm (1 inch). Die erfindungsgem&ßen Maßnahmen können jedoch auch hei der Behandlung von stark gezwirnten Garnen und von Garnen, die aus einem Faden be» stehen und nicht geawirnt sind, wirkungsvoll angewandt werden»
Eine erfindungsgemäBe Maschine besitzet ein Paar angetriebene Aufgebe·» oder Voreohubwalzen Ί und 2, die gleiche oder ungleiche Durchmesser haben können· Vorzugsweise soll der Durchmesser einer Walze 6,35 mm (1/4 inch) betragen. Die Walzen sind auf Wellen 3 und 4 befestigt. Die Welle 3 dreht eich in geeigneten Lagern 5« <*i« in einem Flügel 6 engeordnet sind, der um eine Welle 7 schwenkbar von den Haüptgestell $ der Maschine getragen wird· Die Welle 4 der VaIze ?. läuft in ,Legern 10 und 11 in dem Gestell um. Die Getrieberäder 1$ und 16, die auf entsprechenden Vollen acgeordnet sind, greifen ineinander, um die Waisen Ic entgegenge-
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setzten Drehrichtunßen anzutreiben, v;enn das Zahnrad .16 von einem auf der Velle 18 angeordneten Getrieberad 17 angetrieben wird. Auf der %'elle 18 ist ebenfalls eine Rolle 19 befestigt» über die ein Kiemen 20 läuft« der von einem nicht dargestellten Antrieb angetrieben wird, so daß sich das Zahnrad 1? und damit die Walzen drehen« Der Flügel 6, der die Welle 5 trägt, wird durch einstellbare Einrichtungen, die den Druck auf das Garn regulieren, verschwenkte Diese Einrichtungen weisen beispielsweise ein Randelrad 24 auf, sit des ein Gewindestutzen in einen Halter 25 eingeschraubt werden kann, der an dem Gestell befestigt ist« Dadurch wird eine Peder 26 verstellt"» die einen Kolben 27 umgibt und die gegen den Flügel drückt, wodurch der Druck der Welsen gegen ein Garn T, das zwischen diesen vorgeschoben wird, geeignet eingestellt werden kann» Das Garn T wird aus eines nicht dargestellten Vorrat entnommen und fiber eine Garnepannongeeinrichtung D üblioher Bauart und ·; eiste Tährung in For* eines Fatase hintereinander
;ί ■■ ν·
er
Achsen senkrecht iu den Aoheen dotf Valzen auf einen an den Gestell befestigten felter 32 angeordnet sind, zu den Walsen geführt. Diese Führung soll, welche epocielle Form «te auch besitzt, Ale Zuführung dea Garnn an einer Stelle genau zwischen den Walzen oder Rollen gewährleisten und deshalb
. ...."'■■.'■ ': ■ ■ ' . . ■- wird die Pütirung so nah als praktisch durchführbar bei den
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Venn srforderlies., könyssn üciicfce Einrichtungen (nicht dar<*> " gestellt) sum Vorerhitzen des Garns, bevor dieaaa durch die Walz.on läuft t swischen der Sparmungseinrichtung and der Führung angeordnet v.'oröeno Hine glatte Metallplatte, die auf 400 bis 60O0P erhitzt w.±rd, ist ο in© für diesen Zweck geeignete Strahlungsheizung,
Uta die Drehachse sinsr öer Waisen ist eine Segmentplatte 33 einotollbar und voraenvrenkfoor an einem Bog;9nanschleg J4 auf dora Gestell 8 mittslc einer Kopfschraub© 55 befestigt, die durch einen Bogen;»*chlits 37 ßeführt und in «Sen Anschlag eingeschraubt ist, wodurch die Winkelstellung der Segmentplatte zur Laufrichtung dea Garns Yt wenn dieaes zwischen den Rollen vorgeschoben wird, in bestimmten**Grenzen'vorHp·· dort werden kanne Dies· Segoentplstte und dei- Bügel'6 tragen1 jeweils eine Zwangsführung 42 bzw. 43» die rait Schrau« " . ben 44 bzwo 45 so eingestellt werden können, daß die Messerkasten 46 bzw« 4$ .^edärr Zviangsfdhrwaag :an der enfeapreohfeadeo Walze anliegen und mit ihr Iq -Eingrift stehen und daß.jlie. Flächen 48 und 491 die-die beiden Seiten der Bahn für den Garnwickel bilden, im wesentlichen parallel sueinander verlaufene
Isa Betrieb dieser Vorrichtung wird gemäß dor Erfindung das . endlose Garn Y von einer geeignet angeordneten Haspel (nicht dargestellt) abgespült und über die Eiraapenmrorrich-
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tung D gezogen und tischen <35.e Führungassapfen 30 und 31 und die V'alsen 1 und 2 eingeführt, wobei diese Walzen mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit in Drehung versetzt werden, 2.BO 12 000 bio 1p 000 Umdrehungen .pro Minute«, ßs können jedoch auch höhere Tourenzahlen verwendet werden, 'wenn es die verwendeten mechanischen Elemente erlauben.
Bei einer geeigneten Einstellung der den Yialzendruck bestimmenden TSinrichtungen bewirkt die Drehung der Waisen, daß auf das Garn ein starker Druck ausgeübt wird, wenn dieeea die Stoßstelle der Rollen paaeierto Das Garn wird in seiner Laufrichtung mit einer Lineargeschwindigkeit vorge- · schoben, die 5er Umfangsgeschwindigkeit der Walzen vergleichbar ist. Wenn dem Garn ein Widerstand von der J?ührungsflache einer der Zwangsführungen entgegengesetzt wird oder venn ein 'Werkzeug zeitweilig syrischen die Führungselemente su diesem Zweck eingeführt wird, folgt es dem Weg geringsten v; id er st aride θ und wickelt sich van selbst schrau- , benföraig au einer Spule auf, die anfangs1 einen Durchaesser bealtxt, der etwa dem Abstand der Führungsflachen voneinander entspricht (Figur 4)·' Die nachfolgenden Spulen· windungen füllen rasch den Rauin zwischen den Führiitwsef 1&- oben auf und wenn die Windungen allmählich'an die Β*·1ί,# ko*Be&i an d«r der Vorschub des Garne in Laufrichtung durch
dii vorÄneög»ngenen Vlndungei göbeomt wird, welche· sieh1 .:
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zur Walzensuoßatelle hin anhäufen, wird das Garn gezwungen, allmählich Schleifen mit kleinerem Burehniesaer zu bilden, bis der Druck hinreichend groß ist, um den Heibucgswider»* stand, den die Führung3flachen dem Wickeln entgegensetzen, zu überwinden» Dadurch wird dieser Wickel zwischen den S1Uhrungsflachen hindurchgeärückt und allmählich durch eine mehr öder weniger heterogene Kasse des folgenden Wickels., ersetato Deshalb ist der Abstand dieser Fiihrungaf lachen voneinander ein Maß, der den Durchmesser der schraubanförmigen Windungen g&ns am Anfang bestimmt, welches Haß inj allgemeinen mit diesem Abstand übereinstimmt?« Die nachfplgenden Windungen Jedoch, deren Durchmesser sich eus dem Widerstand ergibt, der dem Vordringen der windungen von der
j · ** ■
StoBatelle der Walzen weg entgegengesetzt wird, sind kleiner und deshalb nur indirekt von den Abstand der FQhrungeflachen über die Reibung d^e Wickels an diesen Flächen hängig» . '·'·-.■ ■ .'■;·■.■■·;. .?-■'■; ν ...* . · ·;
Sie auf diese V/eise geformten Wickel werden dann von dem Raum zwischen den Führungsflachen aus direkt in einem geeigneten Behälter (nicht dargestellt) befördert und zur Weiterbehandlung vorbereitet-, die entweder ehargeäweiee oder Kontinuierlich ein· '-'ärmebebandlung einschließt, u die schraubenförmige form der Fasern jsu '$ixle:ren»';?|ev diese. Behendl^tigsn unterworfen werden« b«i denec,d4e TiUeJA
·'·■'..■■■;;- ·.., ·.' ·■ ■' ■>■■>- .-.' ■■ "■: ■<-·:' ::^ψ^ rcehrere Male gestreoXt and viöder e4t.ep«WitR -st
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, um eine Verschiebung der" Windungen in Achsenrich« ίιικμ, gegeneinander zu erreichen, vcduroh das Garn flaumig und leicht v;ird, wie in Fip;ur 5 ant*©d©utet»
V/θεγ. die einander gegenüber angeordneten Führungsflächen der Zviangsführungen in gleichen Abständen von der Tangen«· tielebene der Rollen 1 und 2 angeordnet sind, neigt das Garn manohmsl €,asu. sich zwischen diesen Flächen unoriontiert eufsüwickeln, wohingegen bei unsymraetriecher· Anordnung der Flächen, dob· wenn diese von der Mittelebcne verschiedene Abstände besitzen, wird das Garn im wesentlichen gloichsinnig aufgewickelt. Die Einstellung der- Platte 33 bestimmt die
Bs ist darüber hinaus wichtig, daß die ZwengefUhrungen Kanten besitzen, die ganz nahe an die Walzen herangeführt sind und vorzugewaise ruit diesen in Kontakt stehen» weil, wenn der Spielraum zwischen den Führungen und den falzen nicht kleiner als eirwa die Hälfte dee Durchmessers der ein-t zelnan Fäden in dem &a3?H| das behandelt vdrd, istt d,h. etwa 0,00012? cm (0,0005 inch) oder wicniger, können einer oder mehrere Fäden zwischen die Führung und die VJalascgelangen und den glatten FIuS des Garnes unterbrechen, wodurch gewöhnlich ein Abschalten der Maschine zur neuen erforderlich ist.
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Kin Beispiel für eine Vorrichtung,mit der" das erfindunge-1 gesrißs Verfahren durchgeführt werden kann," ist in den Figuren 1 bis 5 dargestellt α Diese Vorrichtung besitzt glatt polierte Stehbolzen 1 und 2 mit einem kleinen Durchmesser, beispielsweise von Q,.635 ccs (1/4· inch)» die mit extrem hohen Umfangsgeschvjindigkeiten von mehreren hundert PuS pro Hinute betrieben werdenβ Die glatten parallelen Flächen der aus Kohlenstoff bestehenden Zwangsführungen sind etwa 0,3175 CR (1/8 inch) voneinander entfernt so angoord«- net, daß die Asymmetrie der Anordnung in Bezur auf die Tangentialebene Ewisehsn den Walzen einig© hundertste! inch beträgt ο Ein gering gezwirntes ffylongftrn, von 40 Denier wird in dieser Vorrichtung unter halbwegs atH?ähsdhnitti.ichen Bedin*· gungen aller übrigen Variablen i« einen sobröubenförmigen Wickel von etwa O1I$075 cm (1/16 iooh) Durchmesser geformt der vor dem Strecken 50 bis 1OQ Windtt+jgen pro 2,5^ cm Läng© (1 inch) besitzt» Durch ttäroefixieren uöd darauffolgendes mehrfflaliges w^chaelweie«^Streckte uu^wii?äer felntspeaa^en . ;-^ „κ wirfl ein offenes, flauiai$es, tranepax^eatea Garn erhalte»^ dessen schraubenförmig gewundene Fäden der tängo nuch gegeneinander verschoben sind und die einen beträohtliichen Luftraum innerhalb des etv/a 0,15875 ew (1/16 inch) 'betragenden GesBmtdurGh?n©e8ers eiaechließen»-&er Denierwert öes Crarns ist in deseen entspanntem Zustand dadurch we«ent'lioh «rhöht, da eine bestimmte Länge des Garnes eiae wesentlich
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größere lineare Fadenlänge enthält els dä$
■ · '■■■':" ->-V: ' ■ nicht geringelte Garn, wodurch "einö ßtreckuftg yxm leicht 100 56 oder mehr β us dem entspannten Zustand möglich *- ist, bevor die elastischen Grenzen des Garnes erreicht
Die in den Figuren 6 bis 14 dargestellte Auaführungsforia' einer erfindungsgemäßen Vorrichtung besitzt zwei Einheiten, die durch ihre Zuordnung zu einem Paar länglicher Waisen 101 und 102 miteinander in Beziehung atomen« Die Walzen können aus .einem voll gehärteten, abgedrehten Material bestehen und einen Durchmeaser von 0,15875 Q*n (.1/16 inch) aufweisen und in im Abstand voneinander angeordneten Stützlagern 103* 104, 105 gelagert sein· An einem Ende der Walze ist die weiter unten ausführlicher beschriebene Antriebseinrichtung angeordnet, während sich am anderen Ende eitiv Lager 106 befindet« Dia Stützlager» das Lager und dif Antriebseinrichtung sind auf einer geeigneten Basis B befestigte Die Stützlager 103, 1O* und 105 weisen Querrillen auf, die die Walfeen aufnehmen und die von Blattfedern 111, · 112 und 11* überdeclcU sind, welöbe die Waisen in die RiI-lon drücken^ Baa Lager 106 an dem freien Knde der Welse besitzt eine ähnliche Blattfeder 114 und ein mit den WaI-zeziachsen in Flucht angeordnetes Widerlager 115, um eine axiale Verschiebung der Waisen in einer Richtung zu verhindern.
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.so ain3 in Jsdssj der Räusis zwischen benachbarten tegoicstUtsenpasren Rratisalklsutfiiei^n (curling clips) 120, 121 und 122 angeordnet, von donen die Klamser 1SO im einseinen in den !figuren 9 und 10 dargestellt ist. Alle Klammern sind iilerifciach und es ist klar^ dak $eäe geeignete Anzahl bei gleichzeitiger Zuordnung der übrigen erforderlichen Elemente rait einen einai^e Walzenpaar EvwockE gleich— zeitiger Behandlung einor entsprechenden Anzahl von Garnen nebeneinander angeordnet sein kann»
Jede Klammer besitzt ο in Paar gegenüber angeordnete Teile 123 und 12'f mit V-förmigen Querrillen 125 κηά 126, die eine fitaneje 127 umfassen, welche fest auf der Basis B ange~ ordnet ififjfco Die Stange 127 beBitat einen kurzen Teil 128, dessen Durebmeeeer reduziert ist, um die Verschiebung der Klacmer auf der Staage in axialer Richtung zu begrenzen» Die Teile 123 und 124 sind auf einem kurzen Lagerzapfen 129 drehbar gelagert und werden mit einem Bolzen 130« einer Mutter 131 und einer !Feder. 132 gegen die Stange 127 Abdrückt, wodurch der Druck auf die die V/alzen aufnehmenden Glieder 135 und 136, die nahe den ßnden der Klammorteile angeordnet sind, reguliert werden kannο Diese Glieder, die in Quernuten I37 und 138 nahe den Enden der:.Klammerteile mit Schrauben 139 und 140 befestigt sind, besitzen schiefwinklige oder V-förmige Rillen 142 und 143» öle die Welsen aufnehmen, wobei die scharfe unter· Kante 144 jeder Rillt;
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mit ö.or entstreckenden Wei ^e in Bin^riif- stellt, während die andere Fläche 14-5 jeder Rille eine aoitliche Stütze für- die. entsprechende V.'alsa darstellte Diö Klanuaertoile v..eüoksn ösdurch dia Walken infolge der Vorspannung dar Pedor 52 a^saaiaen, um 2 ine η Druck auf das Garn Y1 auszuüben, des arischen die Walzen über eine Führung 146, die an einem Klöramerteil befestigt ist, eingeführt wird. Unter den unteren Kanten der Rillen 146 und 143 bilden die di« Walzan aufnehmenden Glieder 135 und 1J6 die parallelen, ebenen Flächen 149 und 1$O% die 3I3 Zwcngsführungen wirken, um eine Masse M des auf'reviiekelten Garns nach desoen Durchtritt durch die Walze in der Nähe der Stoßstelle dieser Walzen durch Reibung zu halten.
Das Garn wird voraugaweise unter geringer Spannung über eine Platte 153 geleitet, auf der es während seines Laufs zu den Waisen erwärmt wird, Infrarotlampen 155 oder andere geeignete Einrichtungen zum Erhitzen der Platte sind vor*- geeeheno Eine swiecheng^schaltete, vorzugsweise aus Keraaifc bestehende oder mit keramischem Material überzogene Füh-? rung 156, die auf der Basia B. be festigt 'ia't,' hält das Garn, während es über die Platte lHuft, in der richtigen und unter leichter Spannung, um einen guten Kontakt Garnes mit der Platte zu gewährleisten. ν
Die AntriebBsinrichtungen für die Weizen 101 und 102 aiafi.
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in einem Gehäuse 110 aagscrJnet, in das sieb cii^se Valsen durch eine öffnung 161 erstrecken» In dem Gehäuse oinä zwei Paare susamraenarbc!tender Antriebswaisen 162 und 163 bsvic- 164 und 165 angeordnet« Jedo dieser- letztgenannten Walzen» die identisch sein und einstückig aus einem Stangenmatsrial OoCglo gedreht sein können, besitzt Enden mit •reduziertem Durchmesser, die in entsprechendent geeigneten Legern gelagert sin<30 Dio Leger für die Rollen 162, 165 und· 164- befinden sich an einer G-ehäfcsowenduns, wie beispielsweise das Lager 166, während das Lager für die Walze 165 beweglich gehalten wird, wie weiter"unten ausführlicher erläutert werden wirdo Zwischen ihren rcöusior-ten Enden sind die-Antriebswalzen gerillt, so daß mehrere im Abstand voneinander angeordnete, mit den Walzen einstückig« Scheiben 1?0 entstehen, von denen ^ede in Bezug auf die Valzenenden so angeordnet sind, daß, wenn zwei dieser Walzen gleicher Art, deren Enden aber gegeneinander verdreht und in gefluchteten Lagern engeordnet sind, die Scheiben einer Walze in den gedachten Zylinder, der durch die Scheiben der anderen Walze definiert ist, vorspringen β Wie in den Figuren 12, 15" und 14 dargestellt ist, sind die Scheiben auf den Weizen 162 und 164· hinter den Walzen 163 und 165 in Figur 15 und die Scheiben auf dien Walzen 164 und 165 unter den Walzen 162 und '163 in Figur 14 aus Grüaden der klareren Übersicht weggelassene ' ' .",·'
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Die Antriebsrollen wurden von Getrieberädern angetrieben, einem Hauptaahnred 172, das auf einer Welle 173 befestigt ist und das von irgendeinem-nicht darßö3tollten Motor in Drehung versetzt wird. Das Getrieberad 172 greift in ein Ritzel 175j das an einsia Ende dor Antriobawalsa 162 befestigt ist, und in ein ähnliches Ritzel 1?6, das an dem entsprechenden Ende dor Antriebs^alse IS'!- befestigt lot, ein« Oas andere Endo der Waise 1*54 trägt ο in Zahnrad 1?65« Gleiche Zahnräder 177 auf der Antrlebswalse 163 sowie 170 und 178' an den Enden dor Antriebrjv/alae 155 greifen in Zahnräder 175* 176 bsw» 176* ein und worden -von diesen angetriebene Die einzelnen V/'alaan besits-sn Snaan mit verringerten Durchoessern, die in Form von WalIonassp.fen in Antifriktionelagern gelagert sinde Dio Lagsr für die Antriebswaisen 162, 16$ und 164 befinden sich in geeigneten Öffnungea in den Platten 180 und 181, welche auf den angrenzenden Wandungen des Gehäuses 110 befestigt sind«, In diesen Platten sind Offnungen 182 und 183 für die Lager 184 und 185 der Antriebewalzen 165 und deren Zahnräder 178 und 178* vorgesehenο Diese Lager sind in verschwenkbaren Blöcken und 18? angeordnet, welche von Armen 188 und 139 drehbar gehalten werden· Die Arne sind mit einem ende an einer Querstange I90 drehbar engelenkt, die von den Gehäusewandungen gehalten wird und mit Kragen 190* versehen ist, wel- "ohe eine axiale Verschiebung der Arme verhindern· Ah. ibgea
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anderen Enden stoben c"io Arme mit Druckfedern 191 «nä 192 Im Eingriff, waJ-che in Rohren 193 und 19^ angeordnet sind. Diese Rohra hängen von dera Gehäuse herab und weisen Gewindestopfen 195 und 196 auf., mit denan dor Druck der Federn gegen die Arme geeignet eingestellt vjsrdsn kann, um andererseits den Druck der Scheiben der Antriebswelsen auf di© Weizen 101 und 102 öes ^ickelraechaniamuneinzustellen,wenn diese letzteren innerhalb des Gehäuses in Eingriff mit den Antriebswalzen stehen, wie am besten in Figur 12 dargestellt ist· Drehbar gelagerte Anschläge 197 können auf einer Querwelle 198 .in Nähe der Walze 165 an federn Ende des Gehäuses angeordnet sein, so daß bei Betätigung eines Hebels 199j der auf der Welle 198 befestigt ist, und aus dem Gehäuse bersusregti die Walze 165 hersbgedrückt. werden kenn, um die die Garne vorschiebenden* l\'äljien aus dem Gehäuse au entfernen oder zu ersetzen· In den Figuren 13 und 14 sind die ■ Anschläge der Hebel und die Welle nicht eingezeichnet, um die Obersicht Über die anderen Teile nicht bu beeintrMohtigen»
Hie in Figur, 12 dargestellt ist, wird durch die weoheel-
zeitig inein»rw5ergreilenden Scheiben und Rillen der UeXlHRt*v ■■'■■■■■·■· · ■ ■ . ' - ·■' ..*/"■.■ .=, ■■•Λ-.ί ν 162 bis 165 ein Reue definiert, der vob Bögen bee*enif
velehe eich in Tier Scheiteln schneiden«. In *wei geee*! liegenden Scheiteln ftehen die Antriebswellen ei* den Oberflächen der (Sie C«PBe
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Rollen, um die3c Bit einer hohen Geschwindigkeit anzutreiben, äie für dio Produktion von Gamwiokeln aia wirkungs«· vollsten ist«, Die Drehrichtungon der verschiedenen Antriebsrollen und ebenso die Dreinrichtungen der Zahnräder 1?2 und 172· sind in figur 12 durch Tfeile angedeutet, woraus ersichtlich ist, daß die die Garne vorsohiebendsn Walzen in entgegengesetzten Richtungen gedreht v/erden, 30 daü das Garn durch die Stoßetelle do-r Walzen von obon nach unten in dieser Figur vorgeechoben wird*, doh. die Walze 102 dreht sich in Richtung des Uhrzeigers und die Walze 101 in einer Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeiger«»
In den Figuren 6 bis 8 ist ein Hilfe*, echanismus schematisch dargestellt, welcher keinen wesentlichen Teil dieser Erfindung bildet und durch den das auf ge pulte Garn von dem Wickelmschanisrnus aufgenommen werden k nno Meaer Hilfsmechanismus kenn ein Paar endloser Riemen 200 und 201 aufweisen, die nit der Wickeleinrichtung gnkoppelt sind und die von langen Waisen 202,über die ein I iemen läuft, und 203, über die der andere Riooien läuft, getragen werden» Diese Weizen sind einstellbar angeordnet, um die Steuerung des durch die Riemen auf das Garn ausgeübten Drucks zu ermöglichen ο Vorzugsweise werdon die Walzen jeweils durch eigene, nicht dargestellte Antriebsvorrichtungen angetrieben.
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G temperatur der Heißplätten ist swnr in ge-isssra HaS von den Daniert.'srt des behandelten Garnes ebhängig," &ε<3 ?4atorisi* aus' dem dieses Gsrn hergestellt ist, äio Geochwindigkeit, mit der dieses Über die Platten gesogen "v;irä «cd anders Faktoren machen es" jedoch wünschenswert, daß das Garn nur näßig erwärmt v;ird, so d&ß gs in die Uicl-oleiia-" richtung1 mit einer Temperatur eingeführt wird, die swsr beträchtlich über Raumtemperatur, aber doch nicht so hoch ist* daß die Zugfestigkeit des Materials beeinträchtigt c Darüber hinaus kann es in einigen Fallen wünacbenssein, eine andere S'panneinrichtang als die oben sr= v/ähnten Führungen zu verwenden, um dem Garn eina zusstsliehe Spannung zu verleihen, wenn 33 i.ber äio Ileisplatten und von äs hu dsn Waisen gesogen T.-irdo Solche Vorrichtungen sind in großer Anzahl bekannt und werden deshalb hier nicht näher beschriebene Eo würde bereits erwähnt, daß die V/alsen "101 und 102 vorsugsv/eise mit einer Umfangsgeschwindigkeit in der Größenordnung von 1C00 Faß (ca. 300 m) pro Minute oder mehr umlaufen und wenn ein Garnendet nachdem es durch die Gsrnführuiigsn, über die Haiz-platte anci durch eine SpannungaeS-nrichtung, Wnn eine solche vorhanden ist, geführt wurde, dieses Ende normalerweise durch die sich schnell drehenden Walzen unmittelbar erfaßt und an der anderen Seite der Walzenstoßatelle -ausgestoßen wird» Es kann sich dabei ereignen, daß gerade zu Beginn das Gara frei und
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BAD OBSÖSNAL
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relr.tiv unrarändsrt zwischen den FUhrungcflächen der Zva-agsführungen hindurchgleifcöt. In diesem Pail kann ein kleiner Stab oder ein ähnliches Instrument von Hand eingeführt werden, bis sich eins Menge M des Garnes zwischen den Führungen angooamnelt hat, die ausreichend ißt, "um mit den Flächen in Eingriff au kosimen, vrcnach das von Hand eingeführte Hindernis herausgezogen werden kann und der sich progressiv vorschiebende Wickel M aus dam geringelten Garn von den Zwangsführungen bis nahe an den Walzenstoß heranwächst, um das Aufspulen- dac nachfolgenden Garns zu bewirken, daa, wenn es eich ansammelt, das vorher auf geringelte Garn weiterschiebt. Bann wird das Garn aue der Zone zwischen den Zv/angsführuagen auogeechoben und, venn Aufnahmerieinen verwendet v/erden, zwischen diese und in einen Behälter oder zu einem Heizraum gefördert, wenn eine Wärmebehandlung zum Fixieren der Wicklungen unmittelbar darauffolgt. Sie Antriebswalzen, deren Antriebsscheiben einen Durchmesser besitzen, der, wie erwähnt, das Vielfache des Durchmessers der .Behandlungswalzen beträgt, werden natürlich Bit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die dtr der Behandlungswalzen entepricht, aber infolge ihres größeren Durchmessers ist die Drehgeschwindigkeit wesentlich geringer· Die Antriebswalzen und ebenso die Zahnräder, welche sie antreiben, werden in geeigneter Weise Bit Schmiermitteln versorgt und vorzugsweise wird das gesamte Gehäuse 110 der Antriebseinheit während des
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Betriebs vollständig geschlossen, da die hohe Geachv/indigkei-t der sich hevQgen&en !'eile für eine 'Zerstäubung des Schmiermittels sorf* und in dem Gehäuse dann eine Atmosphäre herrscht j welche aus submikroskopischen Teilchen besteht :nd dadurch ei»e gute Yoxteilung des Schaiermittelo über die Oberflächen der sich bewegenden Teil® gewährleistet wird.
Ba der in den Pigursn 12 bis 14 dargestellte und oben beschriebene Mechanismus für einen wirksamen Antrieb der Walzen 101 und 102 mit hohen-Umfangsgeschwindigkeiten, die * für eine" umfangreiche Produktion von geringeltem Garn wesentlich ist, sehr wirksam und geeignet'ist, wurde dieser Mechanismus in der Hauptsache für diesen Zweck konstruiert· Be wird jedoch besondere hervorgehoben, daß der dargestellte und beschriebene Mechanismus zum Antrieb von V/als en. ganz allgemein verwendet v/erden kann und deshalb auch für andere Zwecke geeignet ist. Schließlich können auch andere Antriebsmechanismen für die Walzen 101 und 102 verwendet werden, da der besondere Antriebsmechanismus dieser Walzen keinen Einfluß auf den Vickelvorgang des diesen Walzen zugeführten Garnes besitzt. Dieser Wickel Vorgang ist von dem Antriebanechanismus unabhängig.
Viele Fadenmaterialien neigen dazu, wenn sie In Laufrichtung ~·. 'gegen, ein Hindernis vorgeschoben werden, sich schrauben*- r J
·' -■■-#. V ■·
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auf 2uvickolti ader flaclio spiralenfOnaige Vinchin^en (Flemish coila) zn Mlßci. Sie neigen su dieser Art der Yerforiauxis viel mehr alo sii einer unregelmäßigen Verformung und ee kann sein, daS die Disposition der Spannungen, die dieso Wirkung hervorbringt, etwa der Wirkung vergleichbar ist, die verurcacht, άε.3 sich die Wickel aus in wesentlichen nicht steifen, endlosen Fadengarnen ga maß dieser Brfindung "bilden lassen. Diet-e mögliche Analogie, die hier aufgeführt iat, stellt lediglich oino Erklärung dar und eoll nicht alo iDatöachc betrachtet werden·
Es ist wesentlich, daß die V/alaen, die den Vorschub des Ckrnes bewirken, und das Hindernis, gegen aas das Garn getrieben wird, so nahe beieinander angeordnet werden, daß dae sich vorschiebende Garn den Raum swisehen Rollen und , Hindernis überspannt und im Bereich des Hindernisses Windungen bilden kann. Das Hindernis muß deshalb eine hinreichende seitliche Auedehnung in Bezug auf seinen Abstand von der WaI-zenstoßatelle besitzen, so daß β loh die Windungen aneassuln könnenο Die Oberflächen von Walzen mit großen Durchmesser divergieren von der V'alzenstoßstelle nur schwach und deshalb sind solche Walzen ungeeignet, um eine WidoretaadsEOne von hinreichenderBreitο nahe genug an diese Wal2en herantuführen, was zu den Ergebnis führt, daß mit solchen großen . ;. Walzen das Garn, wenn es verformt wird, eich in ziehhantoöl* . kaähnliohen oder ßägefönaigen Kräuselungen ansammelt, die ;
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sich von ü.klingen» die mit einer erfindungs/gemäßen Vorrichtung erhalten werden, wesentlich unterscheiden.
Viel© Variable tragen, su optimalen Ergebnissen bei, aio mit öQHi orfinfiungeseiaitßan Verfahren erhalten vsrdsn können» Unter den Paktoren, nie l>oi der Bildimg von VJiclcsl in Ponaf von schraubenförmigen Windungen eines endloson ßarastrangs aus irgendeinom hierfür geeigneten Material auftreten können und die für die Manipulation und Einstellung der Vorrichtung in Betracht su ziehen sind, werden beispielsweise die Größe und Anzahl der einzelnen Fäden, a.us denen das Garn besteht, die Verzwirnung des Garnes, der Feuchtigkeitsgehalt und die Teiaperatur des Garnes, das dieses besitzt, wenn es den Waisen zugeführt wird, der . Durchmesser, die Geschwindigkeit, der Qberfläehensustand und die Temperatur dieser Oberfläche, der BeibungQkoeffi3i||j£t der Oberflächen der Zwangs führungen, der Abstand dieser Flächen und deren Winkeleinstellung, das Maß der Asymmetrie , um das die Zwangsführungen von der gemeinsamen Tangentialebene der V/al- ztn verschoben sind, die Raumtemperatur und die Raumfeuchtigkeit und dgl. genannt· Darüber hinaus besitzt die besondere chemische Zusammensetzung der Garnfaaern selbst einen Einfluß auf die Ergebnisse und bei gana beotiamten Werten für dti mechanischen und aeterologisehen Variablen kann ein Garn ait einem bestimmten Deniermaß und Padendeniermaß, das beispielsweise aus Nylon hergestellt ist, ganz verschieden von einen
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Garn ausfallen» mit gleichem Bsnisrwert imd gleichen Fadendenierwort, das aus einem Pclysstortherophthalat oder einer anderen Zueejamensetsung erzeugt wurde·
Sie Erfindung wurde zwar in*Zusammenhang mit bestiomten Merkmalen einer neuen Vorrichtung beschrieben· Das wesentliche der Erfindung besteht jedoch in einem Verfahren» mit dem ein neuartiges Gu,rn erzeugt werden kann und das aus einzelnen Fäden besteht» die schraubenförmig gev/iekelt sind und deren Windungen gegeneinander verschoben sind» so daS sich eine röhrenförmige Struktur mit freiem Kern
und stark vergrößerter Elastizität und Federkraft ergibt, wenn man dieses Garn mit dem Garn» aus dem es erzeugt wurde» vergleicht·
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Claims (1)

  1. H35702
    Patente η s ρ ι· U ehe
    M. ■ - - . ^ Ii Mi ^^^^u ι - ^ ■■ * - ■ ι min— Hill BEJM^
    !.Verfahren sua Bingeln eines endlosen Badens, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Faden in Achsenrichtung gegen ein Hindernis vorgeocho'Dan so wird, daß er sich in einen Wickel aus im wesentlichen gleichen schraubenförmigen Yfindungen verformt.
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hindernis durch eine mittels Reibung gehaltene Menge das bereitß geringelten Padene gebildet wird.
    3· Verfahren nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgeringelte oder aufgespulte Paden einer Behandlung unterzogen wird, die die Spannungen in dem Faden beseitigt·
    4«.Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 31 dadurch gekennzeichnet,
    daß der axiale Vorechub dee Fadens mit. einer οehr großen Lineargeschwindigkeit bewirkt wird, dieser. Vorβchub la wesentlichen durch das Hindernis abgestoppt wird und daß das Maß dee Reibungswiderstandes, dor dem Fadenauestoß ,, : ontgegengtaetßt ist. von dar Umgebung der Zone, in der sich das Hindernis befindet, aussteuert werden kan4. '
    ORIGSMAL
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    et ~
    5· Verfahren nach einem dor vorhorgehsnd^n Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß öer Jaden bavoi1 er die Vorschubeinrichtung erreicht, auf eine ^temperatur erwärmt v/ird, die hinreichend i<t, ura den Jaden so lange warm au halten» bio er seine schraubenförmige Form nach dem Auftroffen auf das Hindernis eingenommen hat.
    6. Verfahren nach einem, der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet ι daß der aufgeringelte faden auf eine Temperatur erhitzt wird» die ausreicht, um die inneren Spanmingen eu beseitigen» um dadurch die schraubenförmige Konfiguration der fasern permanent au fixieren·
    7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet» daß das auf geringelte Garn nacheinanderfolgend mehrere Male abwechselnd gespannt und die Spannung wieder nachgelassen wird» um dadurch eine axiale Vereetsung der .indungen der schraubenförmig gewickelten Fäden des Garnes jeweils relativ zu den Fäden au bewirken·
    8. Vorrichtungen sum liurcaführen des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar von parallel zueinander angeordneten» aufeinander gedrückte Vorschubwalzen, zwischen die das zu wickeladeöarn einge- .''·· schoben wird und die dieses Garn im wesentlichen tangential
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    beiden W&lsen. vorschieben ·? Wbei efcs3aes einander= -" gegenüberliegend© flächen nach dor Waleesietoßötölle angeordnet sind, die eine Pa3oage bilden, durch die der P&dsn von der Stoßstello aus vorrückt» und wobei die Oberflächen so ausgebildet eind und einen aolchsn Abstand voneinander besitzen, daß aie durch Reibung einen Garnv.'iefcel halten und dadurch die schraubenförmige AufWickelung des nachfolgenden fernes verursachen»
    9* Vorrichtung nach ^nspruch 1, dadurch gekennsseichnet, daS die Führungßflachen ia# v/ssentlichen parallel zueinander und relativ su der gemeinsamen Tsngentialetiene der Walzen as» symatetrioeh verschoben angeordnet sind.
    10· Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9« dadurch gekennzeichnet» daß die ebenen« einander gegentiberliegeqdenen ebenen flächen durch Glieder gebildet werden« von &en<&n jedes eine scharfe Kante am Rande aufweist, und daß diese Kante mit der Oberfläche der entsprechenden Waise in Eingriff steht·
    11. Vorri'chfiing nach -nspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die V.'alzenvon diesen Gliedern getragen werden.
    12. Vorrichtung nach Anepruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß 3§fleB dieser Glieder eine im wesentlichen 7~fflrnige Hut <'*£
    . ■ aufweist, die an die ebene Oberfläche an deren BnSe
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    13. Vorrichtung nsoh /oiepruoh 11 oder 12,, dadurch gekennzeichnet, die einander gegenüber angöovdnoten Glieder von schwenkbar geiferten Elementen gehalten v/erdcn und daß einstellbare Einrichtungen vorgesehen sind» die dieöo Elemente und damit die Glieder gegen die Hollen drucken, εο daß die relative Stellung dieeer Hollen und der Druck, der durch die Rollen auf das Garn ausgeübt wird, eingestellt worden kann.
    14. Vorrichtung nach einen dsr Ansprüche 8 bis 15, gekennzeichnet durch Heizeinrichtungen, \w den Faden zu erwärmen, bevor dieser zwischen die Rollen eingeführt wird»
    1pο Endloses Garn, gekennzeichnet durch mehrere, koaxiale, schraubenförmige, endlose Fäden, deren Windungen, gegeneinander in axialer Richtung verschoben sind«
    16* Garn, gekennzeichnet durch mehrere schraubenförmige gewundene fäden, die im v/eeentliehen koaxial zueinander
    ι verlaufen und eine röhrenförmige Struktur bilden, in der Jeder schraubenförmig gewundene J>aden in axialer Sichtung gegenüber dem benachbarten Faden verschoben ist.
DE19621435702 1962-01-04 1962-12-13 Vorrichtung zum Stauchkräuseln von Fäden Expired DE1435702C (de)

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US164270A US3178794A (en) 1962-01-04 1962-01-04 Method of and apparatus for coiling continuous filament yarn and yarn produced thereby
US16427062 1962-01-04
US19621562 1962-05-21
US196215A US3280440A (en) 1962-05-21 1962-05-21 Apparatus for coiling continuous filament yarn
DET0023198 1962-12-13

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1435702A1 true DE1435702A1 (de) 1969-04-30
DE1435702C DE1435702C (de) 1973-01-18

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SE315681B (de) 1969-10-06
NL286600A (de)
NL136751C (de)
CH429010A (de) 1966-10-15
BE625379A (de)
ES283376A1 (es) 1963-03-01
GB1016139A (en) 1966-01-05

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