DE1435623C3 - - Google Patents

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DE1435623C3
DE1435623C3 DE19621435623 DE1435623A DE1435623C3 DE 1435623 C3 DE1435623 C3 DE 1435623C3 DE 19621435623 DE19621435623 DE 19621435623 DE 1435623 A DE1435623 A DE 1435623A DE 1435623 C3 DE1435623 C3 DE 1435623C3
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threads
composite
thread
component
stretch
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DE19621435623
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DE1435623A1 (de
DE1435623B2 (de
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Earl Herbert Wilmington Del. Olson (V.St.A.)
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EIDP Inc
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EI Du Pont de Nemours and Co
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F8/00Conjugated, i.e. bi- or multicomponent, artificial filaments or the like; Manufacture thereof
    • D01F8/04Conjugated, i.e. bi- or multicomponent, artificial filaments or the like; Manufacture thereof from synthetic polymers
    • D01F8/12Conjugated, i.e. bi- or multicomponent, artificial filaments or the like; Manufacture thereof from synthetic polymers with at least one polyamide as constituent
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/28Formation of filaments, threads, or the like while mixing different spinning solutions or melts during the spinning operation; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/30Conjugate filaments; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/32Side-by-side structure; Spinnerette packs therefor

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Description

3 4
Bei erneuter Erhitzung haben die erfindungs- methylenadipamid. Weiter geeignete, beim Vergemäß hergestellten Fäden eine genügende Kräusel- strecken kristallisierbare Homopolyamide sind PoIyretraktionskraft, um nach dem Einbau in eine heptanamid, Polyundecanamid, Polyoctamethylen-Strumpfware die Kräuselung auszubilden und dem oxamid, Polytetramethylensuberamid, Polyhexa-Strumpf auf diese Weise eine Ausstreckbarkeit zu er- 5 methylensuberamid, Polydecamethylendecanamid, teilen. Bei der Einwirkung von Dampf von 10O0C Polyxylylenazelamid und Poly-2-methylhexamethylenerfolgt die Kräuselung, bei welcher die Copolyamid- terephthalamid.
komponente den Belastung aufnehmenden Teil bildet. Als Copolyamid wird das Copolymere aus Hexa-
Die erfmdungsgemäß hergestellten Fäden zeigen bei methylenadipamid und Hexamethylensebacamid be-
ihrer Verwendung als Garn für Strumpfbeinteile eine io vorzugt, welches vorzugsweise 30 bis 70% Einheiten
Kräuselretraktion von mindestens etwa 12%. aus Hexamethylenadipamid enthält. Ein weiteres be-
Die bevorzugten Zwei-Komponenten-Fäden weisen vorzugtes Copolyamid ist das Copolymere aus Hexanach dem Kräuseln einen Kräuseldurchmesser von methylenadipamid und Hexamethylenisophthalamid, etwa 0,2 bis 0,4 mm und einen Abstand der Kräusel welches 60 bis 80% Einheiten an Hexamethylenadipvoneinander von etwa 1,1 bis 1,8 mm auf. Diese Art 15 amid enthält. Wesentlich ist, daß die Copolyamide von Kräuselung ergibt im Strumpf eine gleichmäßig nicht isomorph sind, weil sich isomorphe Copolymere gerundete Masche und dementsprechend ein viel ähnlich wie Homopolymerisate verhalten und dann besseres Aussehen. nicht genügend schrumpfen, um die gewünschte
Zur Erzeugung der erforderlichen Kristallinitäten Kräuselung in dem Verbundfaden zu erzielen,
muß der Verbundfaden bei Bedingungen verstreckt »o Das bevorzugte Copolymere aus Hexamethylen-
werden, die keine wesentliche Kristallisation des Co- adipamid und Hexamethylensebacamid entwickelt
polyamides bewirken, nach dem Verstrecken in eine kristallartige Struktur und zeigt Röntgen-
einem entspannten oder teilweise entspannten Zu- beugungs-Eigenschaften, die denjenigen des PoIy-
stand, d. h. gekräuselt, erhitzt werden, um die Co- hexamethylenadipamids ähneln, aber auf Grund der
polyamide zu kristallisieren, und dann zur Verfesti- as Unterschiede des chemischen »Wiederholungs-
gung der Struktur abgekühlt werden. Der Faden kann abstandes« (oder Abstandes der Wasserstoffbindun-
auch kaltverstreckt oder bei mäßig erhöhten Tem- gen in der Kristallstruktur) dürfte ein solches Co-
peraturen verstreckt werden, vorausgesetzt, daß die polymer-System keine echt kristalline Struktur bilden
Temperatur nicht hoch genug ist, um eine beträcht- können. Es wird angenommen, daß die Kristallinitäts-
liche Kristallisation des Copolyamids zu bewirken. 30 anzeichen, die bei dem Copolymer aus Hexamethylen-
Die Temperatur, die Erhitzungsdauer und der Ent- adipamid und Hexamethylensebacamid zu beobachten
spannungsgrad, die in der Entspannungsstufe be- sind, sich aus der Bildung flächenhafter Organi-
nötigt werden, können sich in Abhängigkeit von dem sationen von Polyhexamethylenadipamid-Ketten und
verwendeten Polymersystem etwas ändern. Im all- anderer flächenhafter Organisationen von Polyhexa-
gemeinen sollen die Fäden in der Entspannungsstufe 35 methylensebacamid-Ketten ergeben, wobei diese in
auf eine Temperatur, die mindestens 140° C beträgt, einer regelmäßigen Weise stapelartig angeordnet sind,
aber unter dem Erweichungspunkt jeder der Kompo- und von van der Waalsschen Kräften zusammen-
nenten liegt, genügend lange erhitzt werden, um die gehalten werden, während die Zusammenhaltung der
Ausbildung der kristallinen Struktur zu erlauben. Polymerketten in den flächenhaften Organisationen
Wenn der Faden im vollständig entspannten Zustand 40 durch Wasserstoffbindungen erfolgt. In Verbindung
oder bei sehr geringer Spannung erhitzt wird, stellt mit dem Copolymeren aus dem Hexamethylenadipamid
man die Behandlungszeit so ein, daß sich in dem und Hexamethylenisophthalamid wird angenommen,
Faden die gewünschte Kräuselung entwickeln kann. daß die Kristallinitäts-Anzeichen auf die Hexa-
Die Entspannung während des Erhitzens soll minde- methylenadipamid-Einheiten in dem Copolymeren
stens eine 20%ige Verringerung der Länge, bezogen 45 zurückgehen und daß die Polyhexamethyleniso-
auf die Länge der nicht entspannten Fäden, bewirken. phthalamid-Struktur nicht so geartet ist, daß sie das
Außer Luft von hoher Temperatur kann man als Er- kristalline Verhalten des Polyhexamethyleniso-
hitzungsmedium auch heißen Wasserdampf ver- phthalamids in den angewandten Konzentrationen
wenden, was bei gröberem Fadentiter und höheren stört.
Arbeitsgeschwindigkeiten bevorzugt wird. 50 Die beiden Komponenten der Fäden liegen vor-
Nach dem Entspannen des Fadens in der Wärme zugsweise in ungefähr gleichen Gewichtsmengen vor,
und dem Abkühlen wird dieser aufgespult, wobei eine aber dieses Verhältnis kann, wenn gewünscht, etwas
Aufhebung der Kräuselung erfolgt, die Fäden jedoch verändert werden. Wenn die Komponenten in einem
eine latente Kräuselfähigkeit behalten. anderen Verhältnis als etwa 50 : 50 vorliegen, bildet
Kristalline Bereiche und amorphe Bereiche können 55 vorzugsweise die Copolyamid-Komponente die vor-
durch Röntgenbestimmung in bekannter Weise fest- wiegende Komponente, da sie den stärkeren Schrumpf
gestellt werden. Amorphe, nicht orientierte Polymere ergibt und daher die zur Erzielung der Kräuselung
ergeben in Röntgendiagrammen, wie bekannt, eine notwendige Retraktionskraft liefert,
diffuse Streuung, während kristalline, orientierte Unter exzentrischer Anordnung der Komponenten
Polymere scharfe Beugungsbilder ergeben. Es kann 60 zueinander wird hier sowohl die bevorzugte Anord-
der Fall eintreten, daß bei einigen Copolyamiden sich nung Seite-an-Seite als auch eine exzentrische Mantel-
keine echt kristalline Struktur, sondern eine kristall- Kern-Struktur verstanden.
artige Struktur entwickelt, welche jedoch die rönt- Über die beispielsweise in den folgenden Beispiegenographisch nachweisbaren Merkmale einer echt len genannten Garne hinaus kann man gemäß der Erkristallinen Struktur zeigen. Soweit hier somit von 65 findung für Garne für Strumpfbeinteile auch andere kristallinen Strukturen gesprochen wird, sind solche Titer, wie Monofile von 20, 25 und 30 den, einkristallartigen Strukturen mit eingeschlossen. setzen. Ein Faden von 20 den ergibt beispielsweise
Das bevorzugte Homopolyamid ist Polyhexa- eine verbesserte Verarbeitbarkeit des Garns und eine
5 6
verbesserte Dauerhaftigkeit des Strumpfes, während der Löcher 20 in der Spinndüsenplatte 22 ab. Die erein 30-den-Faden zu einem Strumpf verarbeitet wer- sponnenen Fäden werden in herkömmlicher Weise an den kann, der am Bein eine genügende Zusammen- der Luft abgeschreckt und zu einer Packung 24 ziehkraft ergibt, um ihn als Haltestrumpf zu ver- (F i g. 1) aufgewickelt. Der Faden 26 wird dann von wenden, wobei er ein viel besseres Aussehen als ein 5 der Packung abgezogen, an einem Streckstab 28, der gewöhnlicher Strumpf mit Stützfunktion zeigt. Wenn auf 105° C erhitzt ist, auf das 5,3fache verstreckt gewünscht, kann auch die Fadenzahl verändert wer- und von der Streckwalze 30 durch ein Paar inden. So kann man für Garne für Strumpfbeinteile einandergreifender Polyamid-Zahnräder 32 geführt. 2fädige 15-den-, 3fädige 21-den- und 2fädige 20-den- Diese Räder, die mittels eines aus dem Rohr 1 treten-Garne und für Doppelränder und Fußteile Garne io den Luftstrahls in Umlauf versetzt werden, ziehen wie lOfädige 30-den-, 7fädige 45-den- und lOfädige das verstreckte Fadengut von der Streckwalze ab, 50-den-Garne verwenden. verhindern rückläufige Umwicklungen und führen
Weitere Vorteile und Zweckangaben der Erfindung das Fadengut einer Kräuselkammer 34 zu, in welcher ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In es einer geringen Spannung unterliegt. In der Kamder Zeichnung, auf die in Beispiel 1 Bezug genommen 15 mer 34 wird das Fadengut mittels eines ä?us dem wird, zeigt Rohr 2 austretenden Strahls erhitzter Luft, die so
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine zur Be- geregelt wird, daß man am Kammerausgang eine handlung der gesponnenen Fäden verwendete Vor- Lufttemperatur von 155° C erhält, schraubenförmig richtung und gekräuselt. Das Fadengut läuft dann durch eine öff-
F i g. 2 im Querschnitt eine beim Spinnen einge- 20 nung in der Platte 36, welche den größten Teil der
setzte Vorrichtung. abströmenden Heißluft von dem Kaltluftsauger 38
. -I1 ablenkt, und wird abgekühlt, indem man es durch
B e 1 s ρ 1 e 1 1 den Sauger 38 führt, in dem Luft von Raumtempe-
Man beschickt einen Verdampfer mit 134,3 kg ratur über das Fadengut geführt wird. Von dem Kalteiner 36,2%igen wäßrigen Lösung von Hexa- »5 luft-Sauger wird das gekräuselte Fadengut durch eine methylendiammoniumsebacat (Lösung des 6-10-Sal- untere Führung 40 und dann um drei Bremsstäbe 42 zes) und 102,5 kg einer 48,9°/oigen wäßrigen Lösung herumgeführt, an denen eine Spannung zur Einvon Hexamethylendiammoniumadipat (Lösung des wirkung kommt, welche die Kräuselung entfernt, be-6-6-Salzes) und dampft bei Atmosphärendruck vor das Fadengut um die Abzugswalze 44 herum zur 72,1 kg Wasser ab. Nach Zusatz von 230 g einer 30 Packung 46 läuft. Das Fadengut wird zwischen der 25°/oigen wäßrigen Essigsäurelösung als Viskositäts- Streckwalze 30 und der Abzugswalze 44 sich um stabilisator zu der Salzlösung wird die Lösung in 22% seiner Länge im verstreckten Zustand zueinen Autoklav eingegeben, auf eine Temperatur sammenziehen gelassen.
von etwa 210° C erhitzt und auf einen Druck von Es wird ein Strang aus 15-den-Monofilen her-
17,6 at gebracht. An diesem Punkt werden 1295 g 35 gestellt, der 50 Windungen aufweist, einen Gesamteiner 2O°/oigen wäßrigen Aufschlämmung von Titan- titer von 1500 den hat und beim Aufhängen unter dioxyd eingegeben. Man erhitzt die Lösung dann Anhängung eines Gewichts eine Länge von etwa 3 Stunden bei einem Druck von 17,6 at, wobei die 55 cm aufweist. Der Strang wird an einen Haken Temperatur in diesem Zeitraum auf 274° C steigt. aufgehängt, wobei an sein anderes Ende ein 500-g-Der Druck wird im Verlaufe von 130 Minuten auf 40 Gewicht angehängt wird (0,33 g/den). Wenn man Atmosphärendruck vermindert und die Temperatur nach einer Minute die Länge des Strangs (a) mißt, auf 279° C erhöht. Das Polymere wird dann 60 Mi- wird ein Wert von 55,8 cm erhalten. Das 500-g-Genuten auf dieser Temperatur gehalten, bei einem wicht wird dann durch eine Belastung von 1,8 g er-Stickstoffdruck von 5,3 at zu einem Band ausgepreßt, setzt, so daß der Strang unter einer Zuglast von das Band auf einem wassergekühlten Gießrad ab- 45 0,0012 g/den steht, d. h. einer etwas größeren Spangeschreckt und auf 9,5-mm-Schnitzel geschnitten, nung, als sie beim Wirken des Garns zur Einwirkung was in herkömmlicher Weise erfolgt. Das erhaltene kommt. Man läßt dann auf die gesamte Länge des Copolymere, das aus 50% Polyhexamethylenadip- Strangs 1 Minute Dampf von Atmosphärendruck amid und 50 % Polyhexamethylensebacamid besteht, einwirken und den Strang 10 Minuten an der Luft hat eine relative Viskosität von 54. 50 trocknen; wenn die Stranglänge (b) nunmehr erneut
In herkömmlicher Weise wird ein Polyhexa- gemessen wird, erhält man einen Wert von 44,3 cm. methylenadipamid-Schnitzelgut mit einer relativen Die Längsverkürzung beruht auf der anfänglichen Viskosität von 45 hergestellt. Die beiden Schnitzel- Schrumpfung beider Komponenten und der weiteren materialien (6-6 und 6-6/6-10) werden gesondert ge- Schrumpfung der Copolyamid-Komponente, welche schmolzen und einer Spinnanordnung der in F i g. 2 55 zur Ausbildung einer schraubenlimenförmigen Kräugezeigten Art zugepumpt. Die Spinnanordnung weist seiung führt. Man nimmt dann das 1,8-g-Gewicht ab, einen Block 10 auf, der mit einem ersten, ringförmi- belastet erneut 1 Minute mit 500 g und mißt die gen Hohlraum 12 und einem zweiten Hohlraum 14 Stranglänge (c) erneut, wobei ein Wert von 55,0 cm versehen ist. Jeder Hohlraum gibt das in ihm befind- erhalten wird. Die Kräuselretraktion und der Schrumpf liehe Gut durch einen der Durchlässe 16, 18 an jedes 60 des Fadens werden dann wie folgt errechnet:
r h < κ _ 44 ^
Kräuselretraktion (%) = 100 · -—- = 100 · ——-^ = 19,5 ,
c 55
Schrumpf (%) = 100 · ^—^- = 100 · - = 1,43 .
a 55,8
Zur Bestimmung des Kräuselabstandes und des Spiraldurchmessers wird auf einen rechteckigen, verstellbaren Drahtrahmen (10,2 · 30,5 cm) in Längsrichtung eine Reihe von Windungen des kräuselbaren Fadengutes aufgewickelt. Der Rahmen wird dann um 10% verkürzt, so daß das Fadengut schlaff ist. Das Fadengut wird nun 1 Minute der Einwirkung von Dampf von Atmosphärendruck ausgesetzt und dann an der Luft getrocknet. Man untersucht Proben des nunmehr gekräuselten Fadengutes und mißt unter einem Mikroskop den Spiralenabstand und -durchmesser. Dabei wird ein mittlerer Durchmesser von 0,3 mm und ein mittlerer Abstand von 1,5 mm erhalten.
Wie oben wird mit der Abänderung ein kräuselbares 13fädiges 40-den-Fadenbündel hergestellt, daß das Streckverhältnis 3,82 und die Streckstab-Temperatur 98° C beträgt und das Fadengut sich in der Entspannungsstufe um 18°/o zusammenziehen gelassen wird. Dieses Fadengut ergibt bei der Prüfung nach den obigen Methoden eine Kräuselretraktion von etwa 6,5%. Da es in dem Doppelrand-, Fersen- und Zehenteil des Strumpfes eingesetzt wird, wird die stärkere Kräuselretraktion der beispielsweise erläuterten Monofile nicht benötigt.
ίο Jede Komponente der hergestellten Verbundfäden wird in der obigen Weise röntgenograpisch untersucht. Die erhaltenen Werte sind, soweit bestimmbar, für die Fäden nach dem Verstrecken wie auch nach der Wärmebehandlung, Abkühlung und Ausstreckung, in der folgenden Tabelle genannt.
Tabelle I
Scheitelverhältnis Orientierungswinkel,
Grad 100/010,110
Kristalldimensionen, A
010, 110 100
Polyhexamethylenadipamid-Komponente
(1) Nach dem Verstrecken .
(2) Fertiger Faden
Polyhexamethylenadipamid/
Polyhexamethylensebacamid-Komponente
(1) Nach dem Verstrecken
(2) Fertiger Faden
1,092
1,137
1,00
1,139
13/14
13/14
*)
16/15
22
28
*) 27
31
38
45
*) Die Kristallstruktur ist für eine Messung zu unvollständig.
Wie das Scheitelverhältnis von 1,092 zeigt, das ein Anzeichen für einen wesentlichen Kristallinitätsgrad ist, sind die 100- und 010,100-Scheitel der Densitometerkurve in einem gewissen Grade getrennt. Bei den Polyhexamethylenadipamid / Polyhexamethylensebacamid-Komponenten tritt, wie das Verhältnis von 1,00 zeigt, das ein Anzeichen für einen sehr geringen Kristallinitätsgrad ist, keine Scheiteltrennung auf. Nach der Wärmebehandlung im entspannten Zustand sind jedoch, wie die höheren Verhältnisse zeigen, deutlich getrennte Scheitel zu beobachten. Die in der Tabelle genannte Zunahme der Kristalldimensionen ist ebenfalls ein Anzeichen für einen wesentlichen Kristallinitätsgrad.
Unter Verwendung des 15-den-Monofils werden Damenstrümpfe hergestellt, wobei man jedoch in dem Doppelrand-, Fersen- und Zehenteil ein 13fädiges 40-den-Garn einsetzt. Die Zahl der Maschenreihen, bestimmt auf einer volumetrischen Strumpfform, wird in den Knie-, Waden- und Knöchel teilen des Strumpfs im Bereich von 17,7 bis 27,6/cm gehalten. Der Strumpffuß wird um eine halbe Nummer größer als die gewünschte Größe im Fertigzustand gehalten. Der Strumpf wird locker in grobe Baumwollgaze eingeschlagen, 10 Minuten in heißem Wasser abgekocht und auf eine Strumpfform aufgebracht. Bei Verwendung einer Standardform zeigt sich, daß der anfallende Strumpf kleiner als gewünscht ist. Zur Berichtigung wird eine Trockenformung auf einer Standardform durchgeführt und die erhaltene Weite an den verschiedenen Teilen des Strumpfes bestimmt und das Verhältnis der Breite der Standardform zur erhaltenen Strumpfweite dann mit der gewünschten Strumpfweite multipliziert, wodurch man die an dieser Strumpfstelle erforderliche Formbreite erhält. Es zeigt sich weiter, daß die optimale Formlänge 102 bis 127 mm unter der Länge im gewirkten Zustand liegt. Es werden dann auf diese Verhältnisse abgestimmte Formen gefertigt, die Strümpfe auf diese Formen aufgebracht und 10 Minuten mit Dampf von 0,35 atü behandelt. Die Art, in welcher der Strumpf auf der Form schrumpft, ist ein Anzeichen für den Grad der Kräuselretraktionskraft, die in den Zwei-Komponenten-Fäden ausgebildet wird. Der Strumpf wird in herkömmlicher Weise gefärbt, feucht auf die Strumpfform aufgebracht und wie oben gedämpft.
Der fertige Strumpf hat ein ähnliches Aussehen wie ein nicht dem Stretch-Typ angehörender Strumpf, weist aber den Sitz und Tragekomfort eines Stretch-Strumpfes auf. Die Klarheit des Maschenbildes ist derjenigen eines Stretch-Strumpfes weit überlegen, so daß der Strumpf gemäß der Erfindung bei Zurschaustellung zum Verkauf wie auch am Bein der Trägerin ein viel besseres Aussehen besitzt.
Die beiden Komponenten jedes Fadens haften genügend aneinander, um ein Aufspalten der Fäden und die sich ergebenden unerwünschten Auswirkungen beim Einsatz des Strumpfes zu verhindern.
Beispiel 2
Das Beispiel 1 wird mit der Abänderung wiederholt, daß das Verhältnis der bei der Polymerisation eingesetzten Salze so eingestellt wird, daß man ein Copolymer mit einem Gehalt von 60% an PoIy- -1* hexamethylenadipamid und 40% an Polyhexamethylensebacamid erhält. Bei der Prüfung wird im wesentlichen die gleiche Kräuselretraktion wie im
509 624/7
ίο
Beispiel 1 erhalten. Auch die Ergebnisse der Röntgenuntersuchung und die Strumpfprüfungen entsprechen im wesentlichen dem Beispiel 1. Ähnliche Ergebnisse werden mit einem Copolymer erhalten, das 40% Polyhexamethylenadipamid und 60 % Polyhexamethylensebacamid enthält.
Beispiel 3
Das Beispiel 1 wird mit der Abänderung wiederholt, daß der Stab 28 nur auf 40° C erhitzt und das Fadengut von der Streckwalze 30 mit einer Geschwindigkeit von 771 m/Min, nach oben zu einer umgekehrten Kräuselkammer 34 geführt, durch die Kräuselkammer von dem Heißluftstrom hindurchgeführt, über einen an etwa der gleichen Stelle wie die Zahnräder 32, die hier wegfallen, angeordneten Stab und dann nach unten zur Führung 40 geführt wird, wobei die Prallplatte 36 und der Sauger 38 wegfallen. Von der Führung 40 läuft das Fadengut gemäß F i g. 1 weiter. Die Lufttemperatur am Ausgang der Kammer 34 beträgt 195° C, und das Garn kann sich zwischen der Streckwalze 30 und der AbzugswaJze 44 um 22% zusammenziehen. Zwischen den Bremsstäben 42 und der Walze 44 wird das Fadengut unter Spannung gesetzt, um die Kräuselung zu entfernen. Die Abkühlung des Fadengutes wird in der Raumtemperatur aufweisenden Umgebung zwischen der Kräuselkammer 34 und den Bremsstäben 42 erreicht. Bei einer Prüfung des Fadengutes nach Beispiel 1 werden im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erhalten, wobei die Kräuselretraktion bei einer Belastung von 0,0012 g/den 14,4% beträgt.
Beispiel 4
35
Ein Verdampfer wird mit einer 48%igen wäßrigen Lösung von Hexamethylendiammoniumadipat beschickt. Dem Verdampfer wird eine 40%ige wäßrige Lösung von Hexamethylendiammoniumisophthalat, hergestellt durch Vereinigung äquimolarer Mengen an Hexamethylendiamin und Isophthalsäure, in genügender Menge zugesetzt, um 27 Gewichtsprozent Hexamethylendiammoniumisophthalat, bezogen auf das Gesamttrockengewicht des anwesenden Salzes, zu erhalten. Die Salzlösung wird dann auf eine Konzentration von 75% eingedampft; die Temperatur beträgt an diesem Punkte etwa 138° C. Die 75%ige Salzlösung wird in einen Autoklav eingegeben und bei 17,6 at Druck auf etwa 242° C erhitzt, wozu etwa 85 bis 90 Minuten benötigt werden. Man vermindert dann den Druck im Verlaufe von 85 Minuten auf Atmosphärendruck und erhöht die Temperatur auf 270 bis 275° C. Das Copolymere wird 40 Minuten auf dieser Temperatur gehalten, in Form eines Bandes ausgepreßt, auf einem wassergekühlten Gießrad abgeschreckt und auf 13-mm-Schniizel geschnitten, was in herkömmlicher Weise erfolgt. Die relative Viskosität des Copolymeren beträgt 39.
Schnitzel aus Polyhexamethylenadipamid, hergestellt wie im Beispiel 1, und die Schnitzel des Polyhexamethylenadipamid - Polyhexamethylenisophthalamids werden gesondert geschmolzen, zusammen zu Fäden ausgepreßt, die Fäden abgeschreckt, aufgewikkelt, wieder von der Packung abgezogen, bei einem Verhältnis von 4,67 auf einen Titer von 15 den verstreckt, bei geringer Spannung durch Erhitzen gekräuselt, abgekühlt und zur Entfernung der Kräuselung ausgestreckt, was nach Beispiel 1 erfolgt.
Die Fäden werden dann unter einer Spannung von 0,0012 g/den gekräuselt, wobei die Kräuselretraktion, bestimmt nach Beispiel 1, 20% beträgt. Der Schrumpf des Fadens in Dampf beträgt 5 % und in siedendem Wasser im entspannten Zustand 10%. Wenn man aus dem Fadengut einen Strumpf wirkt und behandelt, werden im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wie im Beispiel 1 mit Ausnahme einer etwas schlechteren Klarheit des Maschenbildes erhalten.
Jede Komponente des Verbundfadens wird wie im Beispiel 1 röntgenographisch untersucht. Die Ergebnisse (Tabelle II) zeigen, daß beide Komponenten nach der Wärmebehandlung im entspannten Zustand die äquatorialen Röntgenreflexionen ergeben, die für kristalline Homopolyamide charakteristisch sind.
Tabelle II
Scheitelverhältnis Orientierungswinkel
Grad 100/010,110
Kristalldimensionen, A
010, 110 I 100
Polyhexamethylenadipamid-Komponente
(1) Nach dem Verstrecken .
(2) Fertiger Faden
Polyhexamethylenadipamid/
Polyhexamethylenisophthalamid-Komponente
(1) Nach dem Verstrecken
(2) Fertiger Faden
1,092
1,137
1,00
1,133
13/14
13/14
*)
16/17
22 28
*)
29
31
38
*) 43
*) Die Kristallstruktur ist für eine Messung zu unvollkommen.
Die Fäden gemäß der Erfindung eignen sich be- heute auf dem Markt befindlichen, eine geringe sonders für die Herstellung von Strumpfwaren des Größe und ausgefallene Formen zeigenden Stretch-Stretch-Typs. Aus diesen Fäden hergestellte Strumpf- Strumpfware weit überlegen. Über den Einsatz waren sind in Sitz und Tragekomfort der im Handel 65 für Damenstrumpfwaren hinaus lassen sich die verfügbaren Stretch-Ware äquivalent, aber im Aus- Fäden auch mit Vorteil für Pullover, Stretchsehen durch die Klarheit des Maschenbildes und Trikotstoffe, Herrenstrumpfwaren und Gewebe verihre normale Größe und Form im Vergleich mit der wenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunccn

Claims (2)

1 2 Patentansprüche· Komponenten. In diesem Falle neigen aber die den Verbundfaden bildenden Komponenten dazu, sich zu
1. Verfahren zur Herstellung von Verbund- trennen.
fäden durch Verspinnen von zwei geschmolzenen Aus der deutschen Patentschrift 970 603 sind Polymerkomponenten, von denen die eine Korn- 5 Verbundfaden aus Polyamidkomponenten, die ein ponente im wesentlichen aus einem Homopoly- unterschiedliches Schrumpfvermögen aufweisen, beamid und die andere Komponente im wesent- kannt. Bei diesen Verbundfäden wird die Kräuselichen aus einem nichtisomorphen, statistisch un- lung erzielt, indem man die Fäden verstreckt und angeordneten Copolyamid mit einem niedrigen schließend entspannt. In der USA.-Patentschrift Kristallinitätsgrad, das wenigstens 20 Gewichts- io 2 987 797 werden Verbundfäden beschrieben, bei prozent jeder der beiden in ihm enthaltenen Poly- denen beim Spinnen um einen Kern aus einem polymereinheiten aufweist, besteht, wobei die Korn- meren Material eine Umhüllung aus einem anderen ponenten exzentrisch zueinander angeordnet sind Material aufgebracht wird, wobei man durch eine und die aus der Schmelze ersponnenen Verbund- exzentrische Anordnung erreicht, daß eine Sghrumpfäden nur unter Kristallisation des Homopoly- 15 fung und damit eine Kräuselung des Fadens erzielt amids verstreckt und in Gegenwart von erhitzter wird. Das Kernmaterial und das Umhüllungsmaterial Luft oder heißem Wasserdampf entspannen ge- kann aus unterschiedlichen Polyamiden bestehen, lassen und sodann unter Abkühlung aufgespult Unter anderem wird dort vorgeschlagen, einen PoIywerden, dadurch gekennzeichnet, daß amidfaden herzustellen, der Polyhexamethylenadipindie Entspannung um mindestens 20% unter *o säureamid als Kern und ein Copolymer aus PolyKristallisation der Copolyamidkomponente und (hexamethylensebacamid / hexamethylenadipinsäure die Aufspulung unter Aufhebung der Kräuselung amid) (Gewichtsverhältnis 50/50) besteht. Diese erfolgt, wobei die Fäden eine latente Kräusel- Fäden werden verstreckt und dann gegebenenfalls zur fähigkeit behalten. Stabilisierung über eine heiße Platte geleitet. Zur Er-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- as prpbung dieser Fäden auf ihre Schrumpffähigkeit kennzeichnet, daß das Homopolyamid Polyhexa- werden sie dann in heißem Wasser oder in Dampf methylenadipamid ist, daß das Copolyamid aus entspannt. Für die Weiterverarbeitung werden die Hexamethylenadipamid und Hexamethylensebac- noch ungekräuselten Verbundfaden aufgespult und amid mit 30 bis 70% Einheiten aus Hexa- dann zu einem Gewebe oder Gewirk verarbeitet, methylenadipamid aufgebaut ist und die Kompo- 30 worauf bei der Einwirkung von Hitze in dem Gewebe nenten Seite-an-Seite angeordnet sind. die Schrumpfung der Verbundfäden erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, Verbundfaden aus
Polyamiden zur Verfügung zu stellen, welche bei der
Verarbeitung zu Geweben und Gewirken, insbeson-35 dere zu Strumpfwaren, eine hohe Kräuselretraktions-
Für die Herstellung von Damenstrumpfwaren wer- kraft aufweisen, so daß die Fäden trotz der in den den vorwiegend Fäden aus Polyamiden verwendet. Geweben oder Gewirken bestehenden Hemmungen, Zur Verbesserung des Tragekomforts und der An- wie Reibungen oder Spannungen, die ihnen aufgepassung an die Beine hat man bereits »Stretch«- prägten Kräuselbögen ausbilden. Dabei sollen die Strümpfe hergestellt, die durch ihre Fähigkeit, an den 40 Verbundfaden zunächst eine latente Kräuselfähigstärkeren Teilen des Beines genügend nachzugeben, keit erhalten, welche im fertigen Gewirk oder Geeine Verbesserung in bezug auf Sitz und Trage- webe durch Einwirkung von Hitze ausgelöst werden komfort gebracht haben. Um den gewünschten Sitz kann.
zu erreichen, sind solche »Stretch«-Strümpfe jedoch Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
recht klein und darum im Vergleich zu Strümpfen, die 45 Herstellung von Verbundfäden durch Verspinnen nicht dem »Stretch«-Typ angehören, im Aussehen von zwei geschmolzenen Polymerkomponenten, von unansehnlich. Außerdem haben die »Stretch«- denen die eine Komponente im wesentlichen aus Strümpfe nicht die Klarheit des Maschenbildes und einem Homopolyamid und die andere Komponente zeigen darum im Vergleich zu herkömmlichen im wesentlichen aus einem nichtisomorphen, sta-Strümpfen ein ziemlich grobes Aussehen. 50 tistisch ungeordneten Copolyamid mit einem nied-
»Stretch«-Strümpfe werden in den meisten Fällen rigen Kristallinitätsgrad, das wenigstens 20 Gewichtsaus eine einzige Polyamidkomponente aufweisenden prozent jeder der beiden in ihm enthaltenen Polymer-Fäden gewirkt, die vor der Verarbeitung gekräuselt einheiten aufweist, besteht, wobei die Komponenten werden, indem man sie über eine erhitzte Fläche exzentrisch zueinander angeordnet sind und die aus führt, wodurch eine Seite des Fadens einen geringe- 55 der Schmelze ersponnenen Verbundfaden nur unter ren Schrumpf als die andere erlangt. Es besteht je- Kristallisation des Homopolyamids verstreckt und in doch ein Bedürfnis, die Kräuselfähigkeit der aus Gegenwart von erhitzter Luft oder heißem Wasser-Polyamiden hergestellten Fäden, die für die Her- dampf entspannen gelassen und sodann unter Abstellung von »Stretch«-Strümpfen verwendet werden, kühlung aufgespult werden, das dadurch gekennzeichnoch zu verbessern. 60 net ist, daß die Entspannung um mindestens 20%
Zwei Komponenten aufweisende Verbundfaden, unter Kristallisation der Copolyamidkomponente und die sich bei Wärmeeinwirkung kräuseln, sind bekannt. die Aufspulung unter Aufhebung der Kräuselung er-Bekannte Fäden dieser Art ergeben jedoch unter dem folgt, wobei die Fäden eine latente Kräuselfihigkeit Einfluß der Hemmung, die auf sie in einem Gewirk behalten.
od. dgl. einwirkt, noch keine angemessene und aus- 65 Die Beziehung zwischen Zeit und Temperatur beim reichende Kräuselung, um den Sitz eines Strumpfes Heißentspannen genügt, um in der Copolyamidam Bein voll zu befriedigen, es sei denn, man ver- komponente die gewünschten röntgenographisch nachwendet sehr ungleichartige Polymerisate in den weisbaren Merkmale zu erzeugen.
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