DE1292308B - Faeden aus Mischpolyamiden - Google Patents

Faeden aus Mischpolyamiden

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DE1292308B
DE1292308B DEP31862A DEP0031862A DE1292308B DE 1292308 B DE1292308 B DE 1292308B DE P31862 A DEP31862 A DE P31862A DE P0031862 A DEP0031862 A DE P0031862A DE 1292308 B DE1292308 B DE 1292308B
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hexamethylene
shrinkage
caproamide
acid amide
threads
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Cook Donald Bowker
Lange Ronald Frederick
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EI Du Pont de Nemours and Co
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G69/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
    • C08G69/02Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08G69/36Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from amino acids, polyamines and polycarboxylic acids
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/78Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolycondensation products
    • D01F6/80Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolycondensation products from copolyamides
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Description

1 2
Obwohl das kommerziell verfügbare Polyamid- pronsäureamid + 10% Hexamethylensebarinsäure-Strumpfwarengarn in den meisten Beziehungen die amid.
gestellten Anforderungen erfüllt, besteht noch ein Die erfindungsgemäßen Fäden weisen einen Kern-
Bedarf an einer Verbesserung, insbesondere in Ver- magnetische-Resonanz-»Lockerungs«-Faktor von mehr bindung mit Faktoren wie Sitz und Tragekomfort. 5 als 1,0 auf, ferner einen Anfangsmodul von nicht mehr Dieser Bedarf ergibt sich daraus, daß der mit den als 12 g/den, bestimmt an Fäden nach 15 Minuten verfügbaren Strumpf-Normgrößen erhältliche Sitz Abkochen in Wasser von 90 bis 100°C. nicht jede Trägerin bzw. jeden Träger zufriedenzu- Aus den erfindungsgemäßen Polyamidfäden kann
stellen vermag. In vielen Fällen genügt der Sitz eines man besser sitzende Strumpfwaren als aus den Garnen Strumpfes, der an einem Teil des Beins gut sitzt, an io des Standes der Technik erhalten. Das Garn muß für anderen Stellen nicht, weil z. B. bei einem am Knöchel den Einsatz bei Strumpfbeinteilen einen niedrigen richtig sitzenden Strumpf das Knie zu eng ist. Diese Anfangsmodul und ein verhältnismäßig hohes Umstände haben zur Erzeugung von dehnbaren Schrumpfvermögen aufweisen. Diese Eigenschaften Strümpfen (Stretch-Strümpfen) geführt, welche dank werden erreicht, indem man Fäden der obengenannten ihrer Befähigung, sich den stärkeren Teilen des Beines 15 Zusammensetzung bei sorgfältig gewählten Bedinanzupassen, Verbesserungen des Sitzes und Trage- gungen herstellt.
komforts ergeben. Den größeren Marktanteil hat Die Fadenherstellung erfolgt durch Schmelzver-
jedoch auch heute noch der das übliche Maschenbild spinnen eines Co- oder Terpolykondensat-Schnitzelguaufweisende Polyamidstrumpf, und man muß ständig tes der obigen Zusammensetzung und darauf AbFaktoren wie Sitz, Tragekomfort, ästhetische Eigen- 20 schrecken und Kaltverstrecken unter Erzeugung hochschaften und Dauerhaftigkeit des Strumpfes wie auch orientierter Gebilde. Die verstreckten Fäden werden die Verarbeitbarkeit des Garns zu verbessern suchen. bei einer gelenkten Entspannung entsprechenden Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, für Bedingungen eine solche Zeit auf eine solche Tempediesen Zweck geeignete neue Polyamidfäden zur Ver- ratur erhitzt, daß man einen Kernmagnetischefügung zu stellen. 25 Resonanz-Lockerungs-Faktor größer als 1,0 und ein Mischpolykondensate aus verschiedenen Amiden, Verhältnis der Schrumpfspannung zum Schrumpf beispielsweise aus Hexamethylenadipinsäureamid (6-6) kleiner als 0,70 erhält.
und Hexamethylensebacinsäureamid (6-10), sind aus Das gewünschte Verhältnis der Schrumpfspannung
der französischen Patentschrift 895 906 bekannt. Diese zum Schrumpf ist erreicht, wenn ein verstreckter Mischpolykondensate können auch die Polyhexa- 30 Faden der genannten Zusammensetzung einen Kernmethylenadipinsäureamidkomponente in einem grö- magnetische-Resonanz-Lockerungs-Faktor aufweist, . ßeren Anteil als die andere Amidkomponente ent- der größer als 1,0 ist und vorzugsweise mindestens halten. Besonders geeignet sind solche Mischpoly- 1,2 beträgt. Kernmagnetische-Resonanz-Bestimmunamide, weil sie mit hohen Geschwindigkeiten, und gen zeigen eine Bewegungshemmung der Molekülohne ihre Festigkeit zu verlieren, schmelzversponnen 35 segmente in den Fäden, deren Grad in der Breite einer werden können. breiten Absorptionslinie zum Ausdruck kommt.
Gegenstand der Erfindung sind Polyamidfäden aus Diese Bewegungshemmung ist als »Matrixsteifigkeit« einem Mischpolykondensat aus Hexamethylenadipin- bezeichnet worden. Da die Bestimmungen der säureamid (6-6) und Capronsäureamid (6) oder einem Schrumpfspannung und des Schrumpfes während Mischpolykondensat aus Hexamethylenadipinsäure- 40 einer Heißwasserbehandlung (90 bis 100 0C) erfolgen, amid (6-6), Hexamethylensebacinsäureamid (6-10) und bestimmt man die Matrixsteifigkeit in Wasser bei Capronsäureamid (6), wobei die Hexamethylenadipin- Raumtemperatur und beim Siedepunkt. Die Differenz säureamidkomponente in überwiegenden Anteilen in der so erhaltenen Meßwerte ist hier als »Lockerungsden Mischpolykondensaten enthalten ist. Sie sind Faktor« bezeichnet.
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Schrumpf- 45 Die Matrixsteifigkeit wird unter Verwendung der spannungs-Schrumpfungs-Verhältnis von weniger als Kernmagnetische-Resonanz-Vorrichtung des Zwei-0,7 und einen Abkochschrumpf von 8 bis 15% haben zweck-Spektrometers der Bauart Varian Associates, und daß die gewichtsprozentuale Zusammensetzung Modell V-4302, und des Hochtemperatur-Sondendes Mischpolykondensates an den drei monomeren einsatzes Modell Nr. V-4331-TWL der gleichen Her-Einheiten im Bereich von 75 bis 90% Hexamethylen- 50 stellerin bei einer Hochfrequenz (RF) von 56,4 MHz adipinsäureamid, 5 bis 20% Capronsäureamid und bestimmt. Die Garne werden straff um sehr dünne 0 bis 20% Hexamethylensebacinsäureamid liegt, mit GlasstäbeherumgewickeltundihreEndenfestgebunden, der Maßgabe, daß diese sich zu 100 ergänzenden um ein Schrumpfen während des Wärmeversuchs zu Prozentwerte für die drei Komponenten bei zeich- vermeiden. Diese Umwicklung ergibt eine regellose nerischer Darstellung in einem Dreieckskoordinaten- 55 Lage der Faserachse zur Richtung des Magnetfeldes, system mit den Eckpunkten 100% 6-6, 35% 6 und so daß man bei jeder Temperatur ein durchschnittliches 35% 6-10 innerhalb eines Fünfecks liegen, dessen Kernmagnetische-Resonanz-Spektrum erhält. Wie in Ecken, ihrer gewichtsprozentualen Zusammensetzung J. G. P ο w 1 e s, »Polymer«, 1, S. 219 bis 265 (1960), nach, definiert sind durch A = 80% Hexamethylen- beschrieben, liefern Polymerisate ein breites Absorpadipinsäureamid + 20% Capronsäureamid + 0% 6o tionsspektrum, das sich durch die hier Matrixsteifig-Hexamethylensebacinsäureamid, B = 90% Hexame- keit genannte Halbbreite (Peak-Peak-Abstand der thylenadipinsäureamid + 10% Capronsäureamid abgeleiteten Meßwertkurve, ausgedrückt in Gauß) + 0% Hexamethylensebacinsäureamid, C = 90% kennzeichnen läßt. Die Werte werden bei einer Hexamethylenadipinsäureamid + 5% Capronsäure- Dämpfung des Hochfrequenzfeldes von 17 db und amid+5%Hexamethylensebacinsäureamid,D = 75% 65 einer periodischen Pulsmodulation mit 1 Gauß er-Hexamethylenadipinsäureamid + 5% Capronsäure- halten. Zur Ermittlung der Werte des Lockerungsamid + 20% Hexamethylensebacinsäureamid, E faktors werden die im Vakuum getrockneten Garne = 77% Hexamethylenadipinsäureamid + 13% Ca- straff aufgewickelt, über Nacht in schwerem Wasser
getränkt und dann, während sie in einen Überschuß aus dem Spannungs-Dehnungs-Diagramm (erhalten schweres Wasser eingetaucht sind, erhitzt. Das während 2% Ausdehnung des abgekochten Garns schwere Wasser wird verwendet, um das Auftreten auf einem Zugfestigkeitsprüfer der Bauart Instron) eines Kernmagnetische-Resonanz-Signals der Protonen bestimmt, indem man die Belastung bei 1 % Dehnung im gewöhnlichen Wasser zu verhindern. Die Meß- 5 mit 100 multipliziert und durch den Titer des Garns werte werden in Abständen von etwa 5° bestimmt, (den) dividiert.
während das Garn in dem Kernmagnetische-Resonanz- Zur Erzielung der gewünschten Struktur müssen die
Gerät ungefähr 2 Stunden erhitzt wird. Die Matrix- kaltverstreckten Fäden mindestens etwa 30 Minuten steifigkeit bei 100° C wird durch Extrapolation der stehengelassen und dann einer Heißtemper-Ent-Geraden gewonnen, die man durch Verbindung der io Spannungsbehandlung unterworfen werden, wobei die Meßpunkte zwischen Raumtemperatur und etwa Entspannung in der Größenordnung von 2 bis 3°/0 95 bis 980C erhält. Zur Gewinnung des Lockerungs- liegt. Man kann andererseits die Kaltverstreckung faktors wird dieser Wert für 100° C von der Matrix- und Wärmebehandlung auch kontinuierlich durchsteifigkeit des getränkten Garns bei Raumtemperatur führen, wobei zur Erzielung der gewünschten Struktur abgezogen. 15 eine Entspannung von etwa 12 bis 15 % benötigt wird.
Die hier genannten Werte des Fadenschrumpfes Wie Tabelle I zeigt, ergeben außerhalb des Bereiches werden bestimmt, indem man einen Längenabschnitt ABCDE liegende Polykondensatsysteme (Vergleichseines Fadens abmißt, der unter einer genügenden versuche) den erwünschten Schrumpfspannungs-Zugspannung steht, um ihn ohne Ausdehnung gerade- Schrumpf-Faktor nicht, und die Fäden weisen in zuhalten, den abgemessenen Abschnitt im entspannten 20 einigen Fällen eine zu geringe Festigkeit auf. Festig-Zustand 15 Minuten der Einwirkung siedenden Wassers keiten unter etwa 4,0 g/den nach dem Abkochen sind unterwirft, trocknet und die Länge im abgekochten für die Erzeugung einer Strumpfware zufriedenstellen-Zustand mißt. Aus den beiden Meßwerten wird dann der Dauerhaftigkeit unerwünscht. Aus praktischen der Prozentsatz der Schrumpfung errechnet. Gründen werden als Polykondensate die Mischpoly-
Die Schrumpfspannung wird bestimmt, indem man 25 kondensate aus Polyamid-6-6 und Polyamid-6 bevorein Garnstück von der Packung abnimmt, sich zugt, deren Zusammensetzung in den vorliegenden 24 Stunden entspannen läßt, eine Probe des Garns Bereich fällt.
zwischen die Klemmen eines Instron-Prüfgerätes des Der Schrumpf des Fadens in siedendem Wasser soll
Handels einbringt, wobei der Klemmenabstand 25,4 cm im Bereich von etwa 8 bis 15% liegen, damit ein beträgt, die Garnprobe 5 Minuten in Wasser von 30 Strumpf des gewünschten Sitzes und Tragekomforts 900C taucht, die nunmehr unter Spannung stehende erhalten wird. Bei niedrigeren Schrumpfwerten vermag Probe wieder aus dem Wasser entfernt und 5 Minuten der Schrumpf nicht auf eine Form aufzuschrumpfen, bei Raumtemperatur abkühlen und trocknen läßt. welche die notwendigen Dimensionen aufweist, um Man liest dann von der Registrierkarte des Prüfgerätes einen zufriedenstellenden Sitz bei Trägerinnen zu die Zugspannung in Gramm ab und rechnet sie auf 35 erhalten, deren Beingröße unter der Durchschnittsdie Einheit g/den um, wobei der Titer des Garns vor größe liegt. Als Randgarne werden naturgemäß solche der Prüfung durch Wägen eines Stücks bekannter mit geringerem Schrumpf eingesetzt.
Länge auf einer geeigneten Waage bestimmt wird. Der niedrige Anfangsmodul der Fäden gemäß der
Vor dem Einbringen zwischen die im Abstand Erfindung trägt zu einem großen Teil zu den Verstehenden Klemmen des Prüfgerätes wird die ent- 40 besserungen des Sitzes und Tragekomforts bei und spannte Probe bei 230C und 27% relativer Feuchte ist auch für die Erzielung eines Strumpfes mit einem konditioniert; die Prüfung wird dann bei diesen weicheren Griff wichtig. Man kann auf diese Weise Bedingungen durchgeführt. Das Wasserbad, in welches einen dauerhafteren Strumpf durch Anwendung eines das Garn getaucht wird, befindet sich in einem zylin- gröberen Fadentiters erzeugen, ohne daß bezüglich drischen Behälter von etwa 15,2 cm Durchmesser und 45 der ästhetischen Eigenschaften irgendwelche Nachteile 40,6 cm Länge, der unmittelbar unter der unteren eintreten. Zum Beispiel lassen sich 15-den-Monofile Klemme des Prüfgerätes angeordnet ist und zum aus Polyamid-6-6 durch 20-den-Monofile gemäß der Eintauchen der Probe senkrecht nach oben bewegt Erfindung ersetzen, ohne daß ein Verlust an ästhewird. Mittels durch den isolierten Behälter zirku- tischen Eigenschaften auftritt. Zur Erzielung des lierenden Heißwassers wird eine Temperatur von 50 gewünschten Niveaus der ästhetischen Eigenschaften 90 ± I0C aufrechterhalten. Nach der 5 Minuten soll der Anfangsmodul nach Erhitzen in Wasser von dauernden Eintauchung wird das Wasserbad nach 90 bis 1000C nicht mehr als 12 g/den betragen,
unten in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt. Um Die Fadeneigenschaften lassen sich weiter verbessern, ein Entweichen von Wasserdampf aus dem heißen indem man den Fäden ein feinteiliges Salz der Tere-Wasser in die die Probe umgebende Atmosphäre zu 55 phthalsäure als Oberflächenmodifizierer einverleibt, verhindern, während die Probe zu Anfang in der Das Salz soll hierzu in Mengen im Bereich von Prüfvorrichtung angeordnet wird oder während sie 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,25 bis 3 %, bezogen auf das nach der Tauchbehandlung trocknet, wird der Kopf Gewicht des Polykondensates, einverleibt werden, des Wasserbehälters mit einer Gummidichtung abge- Das Calciumterephthalat stellt das bevorzugte Salz dar. dichtet. 60 .
Der obengenannte Schrumpfspannungs-Schrumpf- Beispiel
Faktor wird errechnet, indem man die Schrumpf- Man beschickt einen Verdampfer mit 27,36 kg einer
spannung (g/den) durch die Schrumpfung in siedendem 48,8%igeri wäßrigen Lösung von Hexamethylen-Wasser (%) dividiert und den erhaltenen Quotienten diammonium-adipat (6-6-Nylon-Salz-Lösung), 0,86 kg mit 100 multipliziert. 65 einer 35,l%igen wäßrigen Lösung von Hexamethylen-
Der Anfangsmodul gibt die Stärke der Ausdehnung diammonium-sebacat (6-10-Nylon-Salz-Lösung) und des Garns bei zunehmender Belastung in den Früh- 1,77 kg Caprolactam und dampft dann durch Erstadien der Ausdehnung wieder. Er wird praktisch hitzen bei Atmosphärendruck 4,22 kg Wasser ab. Die
Charge wird dann in einen Autoklav übergeführt, auf eine Temperatur von etwa 2100C erhitzt und auf einen Druck von 17,6 kg/cma gebracht. An diesem Punkte werden 205 g einer 2Q%igen wäßrigen Aufschlämmung von Titandioxyd eingegeben. Die Lösung wird dann bei 17,6 kg/cm2 erhitzt, bis eine Temperatur von 274° C erreicht ist; beim Erreichen einer Temperatur von 2300C werden 0,48 g Mn(H2POa)2 in 200 ml Wasser zugesetzt. Nach dem Erhitzungszeitraum wird der Druck im Verlauf von 90 Minuten
Die entspannten Fäden der obengenannten Zusammensetzungen werden auf Schrumpfspannung, Anfangsmodul und Festigkeit geprüft, wobei die Bestimmung des Moduls und der Festigkeit nach 5 Kochen der Fäden im entspannten Zustand in Wasser und Trocknen erfolgt. Zum Vergleich werden ähnliche Prüfungen bei Fäden aus Polyamid-6 und Polyamid-6-6 durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind zusammen mit den Werten des Schrumpfes, des auf Atmo- io Schrumpfspannungs-Schrumpf-Faktors Qn) und des Sphärendruck vermindert und die Temperatur auf Kernmagnetische - Resonanz - Lockerungs - Faktors 279 0C erhöht. Das Polykondensat wird dann 60 Mi- (KMRL-Faktor) in Tabelle I genannt, nuten auf dieser Temperatur gehalten und darauf Aus den 15-den-Fäden wird in herkömmlicher unter 3,5 bis 4,9 kg/cm2 Stickstoff zu einem Band Weise auf einer einsystemigen Rundwirkmaschine der ausgepreßt, das man auf einem wassergekühlten 15 Bauart Scott and Williams (400 Nadeln) ein Strumpf Gießrad abschreckt und auf 6,4-mm-Schnitzel schnei- gearbeitet, der im vorgeformten Zustand im Knieteil
etwa 19,7 Maschenreihen pro Zentimeter, gemessen auf dem Tisch, aufweist. Für die Rand-, Fersen- und Zehenteile dieser Strümpfe, deren Vorformung unter ao Verwendung einer Form von 15,2 cm Breite am Knie, 11,7 cm Breite an der Wade und 5,7 cm Breite am Knöchel erfolgt, wird ein 13fädiges 40-den-Garn der gleichen Polykondensatzusammensetzung verwendet. Der lose auf die Form aufgezogene Strumpf wird
hergestellt. Die Eckpunkte des Zusammensetzungs- 25 3 Minuten der Einwirkung von Dampf von 0,4 at bereichs ABCDE gemäß der Zeichnung sind in der ausgesetzt.
Eine Anzahl von in der obigen Weise hergestellten Strümpfen werden mit der Abänderung bei Standard-
det, was in herkömmlicher Weise erfolgt. Das Mischpolykondensat-Schnitzelmaterial enthält 85% 6-6-Einheiten, 2% 6-10-Einheiten und 13% 6-Einheiten und besitzt eine relative Viskosität von 55.
In der obigen Weise mit der Abänderung, daß eine Veränderung der Konzentrationen der Ausgangsstoffe erfolgt, werden Co- und Terpolykondensate der Zusammensetzung gemäß der folgenden Tabelle
bedingungen gefärbt, daß man die Färbeflotte bei
Tabelle I in Klammern angegeben.
In herkömmlicher Weise werden die verschiedenen Polykondensat-Chargen auf einem Rost geschmolzen
und versponnen und die Fäden einer Luf tabschreckung 30 niedrigerer Temperatur einsetzt (660Q, und dann unterworfen und mit 330,1 m/Min, auf Packungen 1 Minute bei 82° C nachgeformt. Die Strümpfe werden aufgewickelt. Die Fäden werden dann über einem in Trageprüfungen von Trägerinnen mit schlankem, Stab bei einem Streckverhältnis von 4,74 kaltverstreckt mittlerem und starkem Bein getragen, wobei jede undzueinerSchußspul-Streckzwimer-PackungCLS-den- Trägerin den Strumpf auf Sitz, Knitterbildung und Monofile mit 197 Z-Drehungen pro Meter) auf- 35 Ausbeulung am Knöchel, an der Wade und am Knie gewickelt. bewertet. Zum Vergleich werden aus Polyamid-6-
Die kaltverstreckten Fäden der meisten in der und Polyamid-6-6-Garnen des Handels gewirkte Tabelle genannten Zusammensetzungen werden nach Strümpfe in ähnlicher Weise geprüft und bewertet. 24stündigem Ruhen einer Heißtemper-Entspannungs- Dabei ist von vielen Trägerinnen mit durchschnittlicher Behandlung unterworfen, um den Schrumpf zu ver- 40 Beingröße eine Verbesserung des Sitzes und Tragemindern. Man führt hierzu die Fäden zwischen zwei komforts gegenüber Strümpfen aus den Handelsgarnen abgestuften Walzen, deren Durchmesser genügend festgestellt worden. Die Trägerinnen mit schlankem verschieden sind, um eine Längsverkürzung von 2,5 % Bein stellten beim Tragen der Strümpfe aus erfindungszu erlauben, mehrmals über eine dampfbeheizte, gemäßen Mischpolyamidfäden im Vergleich mit dem heiße 7,6-cm-Platte. Die Temperatur der Platte wird 45 Handelsstrumpf eine sehr wesentliche Verbesserung entsprechend der Schärfe der Wärmebehandlung, des Sitzes und Tragekomforts fest. In gleicher Weise die man zur Herabsetzung des Abkochschrumpfes auf stellten die Trägerinnen mit stärkerem Bein einen Werte in dem gewünschten Bereich von 12 bis 15% höheren Tragekomfort und einen verbesserten Sitz benötigt, zwischen 150 und 2000C variiert. Die Fäden der aus den erfindungsgemäßen Fäden gewirkten berühren die heiße Platte bei einer Geschwindigkeit 50 Strümpfe im Vergleich mit jenen aus dem Handelsgarn von 187,5 m/Min. fest.
Tabelle I
Mischpolykondensat Zusammen
setzung
Anfangs
modul
Festigkeit Schrumpf Schrumpf
spannung
in KMRL-
Faktor
% g/den g/den 7o g/den
66/610/6 85/5/10 10,0 4,5 14 0,056 0,40 2,6
66/610/6 85/10/5 12,0 4,6 12 0,065 0,54 1,9
66/610/6 80/10/10 6,6 4,2 14 0,083 0,59
66/610/6 (E) 77/10/13 6,3 4,1 13 0,074 0,57
66/610/6 (D) 75/20/5 8,3 4,1 12 0,073 0,61
66/610/6 (C) 90/5/5 8,2 4,1 13 0,088 0,68
66\6 85/15 7,5 4,6 14 0,067 0,48 1,4
66/6 83/17 6,7 4,7 14 0,081 0,58
66/6 87/13 8,3 4,3 12 0,080 0,67
66/6 (A) 80/20 5,6 4,3 13 0,082 0,63
66/6 (B) 90/10 7,7 4,4 13 0,082 0,63 1,1
Tabelle I (Fortsetzung)
Mischpolykondensat Zusammen
setzung
7o
Anfangs
modul
g/den
Festigkeit
g/den
Schrumpf
%
Schrumpf
spannung
g/den
m KMRL-
Faktor
Vergleichsversuche:
66/610/6
66/6
66/610
66 (Kontrollversuch)
6 (Kontrollversuch)
70/20/10
75/25
85/15
100
100
7,3
5,2
11
16
9
2,2
3,3
4,5
6,3
4,6
13
12
12
10
14
0,112
0,090
0,139
0,136
0,130
0,86
0,75
1,16
1,36
0,93
1,0
0,1
0,6
0,5
Beispiel 2
Wie im Beispiel 1 wird ein Mischpolykondensat hergestellt, das 85% 66- und 15% 6-Einheiten enthält. Die Polykondensatschnitzel werden mit trocknen! Calciumterephthalatpulver überzogen, dessen Teilchen zu mindestens 80% einen Durchmesser von 3 bis 8 Mikron aufweisen, indem man die Schnitzel mit dem Pulver bei Raumtemperatur auf einem Trockner der Trommelbauart umwälzt. Die Schnitzel werden mit genügend Calciumterephthalatpulver überzogen, um in dem Polykondensat nach dem Schmelzen und Verspinnen eine Konzentration von 2 Gewichtsprozent zu erhalten. Wie im Beispiel 1 werden die überzogenen Schnitzel durch Schmelzen, Verspinnen und Kaltverstrecken zu 20-den-Monofllen verarbeitet. Die Vertreckung erfolgt auf ein Streckverhältnis von 4,88 (Fadengut A bzw, B) bzw. 4,6 (Fadengut C, D und E).
Die Fäden werden einer Heißtemper-Entspannungsbehandlung unterworfen, indem man sie mehrmals um eine Stufenwalze und eine dieser zugeordnete Abstandswalze herum und über eine zwischen diesen Walzen angeordnete heiße 7,6-cm-Platte führt.
Die heiße Platte wird auf einer Temperatur von 18O0C gehalten, und die Fäden berühren die Platte bei einer Geschwindigkeit von 187,5 m/Min. Das Fadengut wird zweimal um den einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil der Walzen und zweimal um die kleineren Teile herumgeführt; die beim Übergang von den größeren 2x1 den kleineren Abschnitten erzielte Entspannung ist in Tabelle II genannt. Die Fäden A und B werden zwischen dem Kaltverstrecken und der Wärmebehandlung 24 Stunden bzw. Va Stunde ruhen gelassen, während die Fäden C, D und E kontinuierlich, ohne jedes Ruhenlassen behandelt werden. Bei allen Fäden werden die Festigkeit, der Anfangsmodul, der Schrumpf, die Schrumpfspannung und der KMR-Lockerungsfaktor bestimmt (Tabelle II). Eine Betrachtung der Tabelle zeigt, daß man zufriedenstellende Werte des KMR-Lockerungsfaktors und des Schrumpfspannungs-Schrumpf-Faktors (m) bei 2,5 % Entspannung erhält, wenn das Fadengut zwischen dem Kaltverstrecken und der Wärmebehandlung 30 Minuten oder länger ruhen gelassen wird. Ohne Ruhenlassen wird zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses eine Entspannung von rund 13% benötigt.
Der Reibungskoeffizient der Calciumterephthalat enthaltenden Fäden bestimmt sich zu etwa 0,51, während ähnliche Fäden, die kein Calciumterephthalat enthalten, einen Wert von etwa 0,85 ergeben. Der niedrigere Wert zeigt eine Modifizierung der Oberfläche unter Bildung eines Fadens, der beim Durchlaufen der Garnführungen von Textilmaschinen eine geringere Reibung und dementsprechend eine geringere Zugspannung entwickelt. Diese Feststellung wird durch die Erscheinung bestätigt, daß die Zugspannung der Fäden während des Wirkens viel konstanter als üblich ist. Normalerweise tritt dadurch eine merkliche Schwankung der Zugspannung ein, daß das Garn in der Mitte einer Packung durch die Zusammenpressung durch die darüberliegenden Fäden eine Mikrokräuselung aufweist. Eine solche Mikrokräuselung führt zu einer Herabsetzung des Reibungskoeffizienten des Garns in bezug auf die in den Innen- und Außenschichten der Packung befindlichen Garnteile. Ihre Auswirkung besteht darin, daß die Länge nacheinander aus der gleichen Packung gewirkter Strümpfe schwankt. Bei Fäden, die Calciumterephthalat enthalten, ist die Zugspannung viel konstanter und wird die Schwankung der Strumpflänge wesentlich vermindert.
Wenn man wie im Beispiel 1 aus den Garnen A, B und E Strümpfe herstellt und der Trageprüfung unterwirft, sind wesentliche Verbesserungen des Tragekomforts und des Sitzes gegenüber den Strümpfen aus den Garnen C und D festzustellen.
Beispiel 3
Wie im Beispiel 2 wird ein Mischpolykondensat hergestellt, das 85 % 66- und 15 % 6-Einheiten enthält, wobei jedoch das Calciumterephthalat weggelassen wird, und das Polykondensat versponnen und das Fadengut bei einem Streckverhältnis von 4,75 kaltverstreckt. Aus der Streckstufe wird das Fadengut kontinuierlich durch eine Heißtemper-Entspannungsstufe der im Beispiel 2 beschriebenen Art geführt, wobei jedoch das zwischen den Walzen angeordnete Heizelement eine Berührung des Garns bei jedem vollen Umlauf um die Walzen auf einer Strecke von jeweils
15.1 cm auf seinen beiden Seiten oder von insgesamt
30.2 cm ergibt. Die Temperatur des Heizelementes ist in Tabelle III genannt. Das Fadengut F und G wird zur Temperung bei konstanter Länge fünfmal um die größeren Teile der Walzen und zur Erzielung einer Längsverkürzung von 13 % fünfmal um die kleineren Teile herumgeführt. Das Fadengut H wird zehnmal um die größeren Walzenteile herumgeführt, während die Entspannungsstufe wegfällt. Das Fadengut berührt das Heizelement bei einer Geschwindigkeit von 720,5 m/Min. Die bei diesen Fadenmaterialien erhaltenen Werte der Festigkeit, des Anfangsmoduls, des Schrumpfes, der Schrumpf spannung, des Schrumpfspannungs-Schrumpf-Faktors (m) und des KMR-Lockerungsfaktors sind in Tabelle III zusammengestellt. Zum Vergleich sind in die Tabelle auch die Werte aufgenommen, die bei einem kaltverstreckten,
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keiner Wärmebehandlung unterworfenen Garn erhalten werden, Wenn man wie im Beispiel 1 aus den Garnen F und G Strümpfe herstellt, sind wesentliche
10
Verbesserungen des Tragekomforts und Sitzes im Vergleich mit dem Strumpf aus dem Garn H festzustellen.
Tabelle II
Garn A Ruhezeit Entspannung Anfangs
modul
Festigkeit Schrumpf Schrumpf
spannung
m KMRL-
Faktor
B Stunden % g/den g/den %
C 24 2,5 6,0 4,7 12,0 0,067 0,56 1,3
D 0,5 2,5 7,1 4,8 12,9 0,071 0,55 1,46
E keine 2,5 7,3 4,9 14,6 0,112 0,77 0,2
keine 6,0 6,6 4,7 13,4 0,103 0,77 0,9
keine 13,0 6,5 4,6 12,6 0,069 0,55 1,3
Tabelle ΙΠ
Garn F Entspannung Tempe
ratur
Anfangs
modul
Festigkeit Schrumpf Schrumpf
spannung
m KMRL-
Faktor
G % 0C g/den g/den %
H 13 160 5,9 4,6 17,7 0,084 0,47 1,5
kaltver- 13 200 6,0 5,2 12,6 0,071 0,56 1,5
streckt keine 220 7,0 5,3 12,9 0,106 0,82 0,9
5,3 3,8 22,3 0,119 0,53 0,7
Aus den erfindungsgemäßen Fäden hergestellte Strümpfe weisen einen weicheren und gefälligeren Griff als aus einem gleichtitrigen Polyamid-6-6-Garn hergestellte Strümpfe auf. So ergeben die oben als Beispiel genannten 20-den-Fäden Strümpfe, die im Griff Strümpfen aus 15-den-Fäden aus Polyamid-6-6 äquivalent und in der Dauerhaftigkeit überlegen sind.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Polyamidfäden aus einem Mischpolykondensat aus Hexamethylenadipinsäureamid (6-6) und Capronsäureamid (6) oder einem Mischpolykondensat aus Hexamethylenadipinsäureamid (6-6), Hexamethylensebacinsäureamid (6-10) und Capronsäureamid (6), wobei die Hexamethylenadipinsäureamidkomponente in überwiegenden Anteilen in den Mischpolykondensaten enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Schrumpfspannungs-Schrumpfungs-Verhältnis von weniger als 0,7 und einen Abkochschrumpf von 8 bis 15% hat und daß die gewichtsprozentuale Zusammensetzung des Mischpolykondensates an den drei monomeren Einheiten im Bereich von
75 bis 90% Hexamethylenadipinsäureamid, 5 bis 20% Capronsäureamid und 0 bis 20% Hexamethylensebacinsäureamid
55
liegt, mit der Maßgabe, daß diese sich zu 100 ergänzenden Prozentwerte für die drei Komponenten bei zeichnerischer Darstellung in einem Dreieckskoordinatensystem mit den Eckpunkten 100% 6-6, 35% 6 und 35% 6-10 innerhalb eines Fünfecks liegen, dessen Ecken, ihrer gewichtsprozentualen Zusammensetzung nach, definiert sind durch
A = 80% Hexamethylenadipinsäureamid + 20 % Capronsäureamid + 0% Hexamethylensebacinsäureamid, B = 90% Hexamethylenadipinsäureamid + 10 % Capronsäureamid + 0% Hexamethylensebacinsäureamid, C = 90% Hexamethylenadipinsäureamid + 5 % Capronsäureamid + 5% Hexamethylensebacinsäureamid, D = 75 % Hexamethylenadipinsäureamid + 5% Capronsäureamid+ 20 % Hexamethylensebacinsäureamid, E = 77 % Hexamethylenadipinsäureamid + 13 % Capronsäureamid + 10% Hexamethylensebacinsäureamid.
2. Fäden nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anfangsmodul von nicht mehr als 12 g/den und eine Festigkeit von mindestens 4 g/den.
3. Fäden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Mischpolykondensat aus 85% Hexamethylenadipinsäureamid und 15% Capronsäureamid bestehen.
4. Fäden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Mischpolykondensat aus 85% Hexamethylenadipinsäureamid, 2% Hexamethylensebacinsäureamid und 13% Capronsäureamid bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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