DE1660203C3 - Gekräuselte Bikomponentenfaden - Google Patents
Gekräuselte BikomponentenfadenInfo
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- DE1660203C3 DE1660203C3 DE1660203A DEB0082313A DE1660203C3 DE 1660203 C3 DE1660203 C3 DE 1660203C3 DE 1660203 A DE1660203 A DE 1660203A DE B0082313 A DEB0082313 A DE B0082313A DE 1660203 C3 DE1660203 C3 DE 1660203C3
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- C08G69/02—Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf Bikomponentenfaden, die aus zwei polymeren Bestandteilen bestehen, welche
sich kontinuierlich entlang der Fäden erstrecken und in einer Anordnung von Hülle und Kern oder Seite an
Seite vorliegen.
Derartige Bikomponentenfaden, bei denen ein polymerer Bestandteil eine höhere Schrumpfung aufweist
als der andere Bestandteil, sind in der GB-PS 8 05 033 beschrieben. Bei diesen Fäden wird die Kräuselung
ausgebildet, wenn sie einer Verstreck- und Entspannungsbehandlung unterzogen werden. Die Kräuselung
ergibt sich aus einer unterschiedlichen Schrumpfung der beiden Bestandteile und ist schraubenförmig.
Gekräuselte Heterofäden dieser Art haben den Nachteil, daß die Kräuselung im allgemeinen ziemlich
schwach ist und leicht ausgezogen wird, wenn die Fäden in Gewebe verarbeitet und die Gewebe anschließend
getragen werden.
Aus der GB-PS 8 84 163 ist es bereits bekannt, Fäden aus einem elastomeren und einem »harten« polymeren
Bestandteil zu spinnen. Als harter Bestandteil kann beispielsweise ein Polyamid und ah; elastomerer
Bestandteil beispielsweise ein Polyätherurethan verwendet werden. An und für sich sollte durch die
Verwendung eines elastomeren Bestandteils eine fto erhöhte Kräuselung erhalten werden. Wenn die Fäden
der GB-PS 8 84 163 nach dem Spinnen verstreckt werden, dann wird die Haftung zwischen den beiden
Bestandteilen aufgehoben, so daß zwei getrennte Fäden entstehen. Es ist also durch das Verfahren der GB-PS
8 84 163 nicht möglich, die gewünschten stark gekräuselten Fäden herzustellen.
Es wurde nunmehr gefunden, daß man Bikomponentenfaden
mk einer außergewöhnlich starken Kräuselung erhalten kann, wenn man bei dem Verfahren der
G3-PS 8 84 163 anstelle eines Polyätherurethans ein Polyesterurethan verwendet Es hat sich in überraschender
Weise gezeigt, daß die Haftung einer Polyamidkomponente und einer Polyesterurethankomponente beim
nachfolgenden Verstrecken der Fäden nicht aufgehoben wird.
Gegenstand der Erfindung sind also gekräuselte Bikomponentenfaden, bestehend aus einer Polyamidkomponente
und einer Polyurethankomponente, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Polyurethankonponente
aus einem Polyesterurethan besteht und über die ganze Länge des Fadens mit der Polyamidkomponente
verbunden ist
Als harte Komponente können in den erfindungsgemäßen Bikomponentenfaden Polyamide, wie z. B.
Polyhexamethylenadipamid, Poly-epsiloncaprolactam
und Polyaminoundecylsäure vorliegen. Der Ausdruck »Polyamide« umfaßt auch Mischpolyamide.
In den erfindungsgemäßen Bikomponentenfaden sind als Polyesterurethankomponente vorzugsweise Kondensationsprodukte
enthalten, die aus einem Copolyester mit einem Molekulargewicht über 1500 und endständigen Hydroxylgruppen, einem zweiwertigen
Alkohol und einem aliphatischen oder cycloaliphatischen Diisocyanat hergestellt worden sind, wobei das
Diisocyanat während der Polykondensation zu keinem Zeitpunkt in einem molaren Überschuß vorlag. Ein
solches Herstellungsverfahren ist beispielsweise in der DE-AS 15 70 241 beschrieben.
Die Polyesterurethankomponente sollte eine erholbare Dehnung von mindestens 80% aufweisen, wenn ein
daraus hergestellter Faden um 100% gedehnt worden ist. Die Kräuselung der Heterofäden kann dadurch
verbessert werden, daß man die gekräuselten Fäden einer Wärmefixierungsbehandlung unterwirft.
Bei dem Verstrecken der erfindungsgemäßen Bikomponentenfaden
sollte das Ausmaß, um welches die Fäden verstreckt werden, die maximale dauernde
Dehnung des Polyesterurethanbestandteils um mindestens 20% und vorzugsweise um mindestens mehr als
50% übersteigen, um eine gute Kräuselung in den verstreckten Bikomponentenfaden zu erzielen.
Die Heterofäden können mit einer üblichen Spinnvorrichtung gesponnen werden, mit der es möglich ist,
die beiden Komponenten innerhalb eines Fadens Seite an Seite oder als Hülle und Kern anzuordnen, wobei im
letzteren Fall eine exzentrische Anordnung wichtig ist, da sich die Fäden sonst nicht kräuseln.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Teile und Prozentangaben sind auf das Gewicht bezogen,
wenn nichts anderes angegeben ist. In den Beispielen wurde die inhärente Viskosität der Polymere aus dem
Ausdruck η/ηο bestimmt, worin
t] die Viskosität einer Lösung cdes Polymers in einem
geeigneten Lösungsmittel ist,
Tjo die Viskosität des Lösungsmittels bei der gleichen
Tjo die Viskosität des Lösungsmittels bei der gleichen
Temperatur ist und
c die Konzentration des Polymers im Lösungsmittel
c die Konzentration des Polymers im Lösungsmittel
Für Polyamide war das Lösungsmittel ein Gemisch aus 90% Phenol und 10% Wasser und war c gleich
0,5Gew.-%. Für Polyesterurethane war das Lösungsmittel
m-Cresol und war cgieich 0,5 Gew.-%.
In den Beispielen 1 -3, welche alle die Herstellung
von Bikomponentenfaden mit Seite-an-Seite-Anordnung
betreffen, wurden die Fäden durch Schmelzspinnen wie folgt hergestellt:
Ein gesinterter Stab aus gleichen Teilen der beiden Komponenten, die sich Seite an Seite befanden, wurde
hergestellt und in eine Spinnvorrichtung eingebracht, in welcher der gesinterte Stab geschmolzen und durch eine
öffnung ausgepreßt wurde.
Die harte Komponente war ein Nylon-6,6/6,10-Mischpolyrner.
Es hatte einen Vicat-Erweichungspunkt von 190° C und eine inhärente Viskosität von 0,962.
Die elastomere Komponente war ein Polyesterurethan, das in Beispiel 1 der DE-AS 15 70 241 beschrieben
ist. Es hatte einen Erweichungspunkt von 171° C und
eine inhärente Viskosität von 0,79.
Die beiden Komponenten wurden in der oben beschriebenen Weise zu einem Monofaden versponnen,
wobei eine Spinntemperatur von 2153C und eine Aufspulgeschwindigkeit von 121,9 m/min verwendet
wurde. Der gesponnene Monofaden hatte einen Titer von 104 den.
Der Monofaden wurde anschließend bei Raumtemperatur mit einem Verstreckverhältnis von 4,0 verstreckt.
Der Faden kräuselte sich spontan bei der Erholung von der Verstreckspannung und hatte die folgenden
physikalischen Eigenschaften:
Monofaden erhalten. Die physikalischen Eigenschaften des verstreckten Monofadens waren wie folgt:
Titer(den)
Reißfestigkeit (g/den)
Reißdehnung (%)
Anfangsmodul für 1% Dehnung
(g/cien/100% Dehnung)
Reißdehnung (%)
Anfangsmodul für 1% Dehnung
(g/cien/100% Dehnung)
Die harte Komponente bestand aus Nylon-11 mit einer inhärenten Viskosität von 0,62 und einem
Erweichungspunkt von 195°C. Die elastomere Komponente
hatte die gleiche Zusammensetzung wie in Beispiel 1, besaß jedoch einen Erweichungspunkt von
178°C und eine inhärente Viskosität von 1,2.
Die Komponenten wurden bei einer Temperatur von 205°C und mit einer Geschwindigkeit von 1,3 g/min
versponnen. Der erhaltene Monofaden wurde in einem Verhältnis von 3,5 verstreckt und kräuselte sich spontan.
Er hatte die folgenden Eigenschaften:
Titer (den)
Reißfestigkeit (g/den)
Reißdehnung (%)
Reißdehnung (%)
In diesem Beispiel bestand die harte Komponente aus einem ternären Mischpolymer, das sich aus Nylon-6,6,
Nylon-6,10 und Nylon-6 zusammensetzte. Der Vicat-Erweichungspunkt
war 160°C und die inhärente Viskosität war 0,981.
Die elastomere Komponente war die gleiche wie im vorhergehenden Beispiel.
Die Komponenten wurden bei einer Temperatur von 200°C in einen Bikomponentenfaden verstreckt, der
anschließend kalt unter einem Verhältnis von 4,0 verstreckt wurde. Dabei wurde ein gekräuselter
Titer (den)
Reißfestigkeit (g/den)
Reißdehnung (%)
Anfangsmodul für 1 % Dehnung
(g/den/100% Dehnung)
Reißdehnung (%)
Anfangsmodul für 1 % Dehnung
(g/den/100% Dehnung)
21.5
2.9
61
Die Kräuselung des erhaltenen Monofadens konnte durch übliches feuchtes oder trockenes Erwärmen noch
weiter verstärkt werden.
B e i s ρ i e 1 4
Die harte Komponente bestand aus Poiy-s-caprolactam
mit einer relativen Viskosität von 28 und einem Erweichungspunkt von 225° C.
Die relative Viskosität ηΓ des Polymers wurde
bestimmt, indem die Viskosität einer 0,5 gewichtsprozentigen Lösung in 90%igem wäßrigen Phenol (Äther)
und die Viskosität des Lösungsmittels (Äthanol) bei der gleichen Temperatur gemessen wurden und der Wert
mit der folgenden Gleichung
1\r = 7//7Jo
berechnet wurde.
Die elastomere Komponente war ein Polyesterure-
'° than, wie es in der DE-AS 15 70 241 beschrieben ist. Es
war aus einem copolyester, der sich aus Athylenadipat
und 2,2-Dimethyltrimethylenadipat im Verhältnis von 7:3 zusammensetzte (Molekulargewicht = 1760)
(65%) und Hexamethylendiisocyanat-butan-l,4-diol hergestellt.
Die beiden Komponenten wurden bei einer Spinntemperatur von 230°C in ein sechsfädiges Garn
versponnen. Dabei wurde eine übliche Vorrichtung verwendet, die einen Gitterschmelzer und Zahnradzuführpumpen
aufwies. Das abgezogene Garn wurde in einen Monofaden (100 den) und in ein fünffädiges Garn
(500 den) unterteilt. Die Fäden wurden mit 442 m/min aufgewickelt. Sowohl der Monofaden als auch das
fünffädige Garn wurden mit einem Verhältnis von 3,5 verstreckt, wobei stark gekräuselte Fäden erhalten
wurden. Das verstreckte einfädige Garn besaß die folgenden Eigenschaften:
Titer
Reißfestigkeit (g/den)
Reißdehnung(%)
Anfangsmodul für 1% Dehnung
(g/den/100% Dehnung)
36,7
1.8
62
1.8
62
ss Die spontane Kräuselung, die beim Verstrecken der frisch gesponnenen Fäden der Beispiele erhalten wurde,
wurde auf folgende Weise charakterisiert.
Ein 5 cm langes Fadenstück wurde zwischen den Backen eines üblichen Zugfestigkeitsprüfgeräts eingespannt
und auf ein bestimmtes Verstreckverhältnis mit einer Geschwindigkeit von 1000% je Minute verstreckt.
Anschließend wurde die Entlastung mit der gleichen Geschwindigkeit vorgenommen. Die durch das Instrument
angezeigte Belastung nahm rasch ab und wurde
fts null, wenn der Abstand der Backen einen Wert erreicht
hatte, der größer war als die ursprüngliche Länge der Pi obe. Nachdem die Entfernung der Backen auf 5 cm
abgenommen hatte, bildeten sich im Faden Kräuselun-
gen aus. Bei einem Abstand von 5 cm war der Faden aufgrund einer engen schraubenförmigen Kräuselung
straff gespannt Der Abstand zwischen den beiden Backen, bei dem die Belastung null geworden war (Lo)
wurde als Maß der Fadenlänge ohne Kräuselung genommen.
Der Faden wurde dann aus dem Prüfgerät entnommen und in Luft mit 60% relativer Feuchte 24 st im
spannungsfreien Zustand konditioniert
Dann wurden die folgenden Parameter an den konditionierten Proben gemessen:
Gekräuselte Fadenlänge (cm) a
Anzahl der Schlingen in der
gekräuselten Länge η
Anzahl der Kräuselungsumkehrungen
in der gekräuselten Länge r
Schraubendurchmesser des
gekräuselten Fadens (mm) d
Kräuselungsfrequenz, KF, aus dem Ausdruck:
KF= —.
Umkehrfrequenz, UF, aus dem Ausdruck
UF = -.
Das konditionierte Garn wurde unter einer Belastung von 0,3 g/den eine Minute lang belastet, in horizontalem
ungespannten Zustand eine Minute lang entspannen gelassen, worauf dann die gekräuselte Fadenlänge
(b cm) wieder gemessen wurde.
Die Krauselungsperrr.anenz KP, wurde dann aus dem
Ausdruck
KP =
L0-U
berechnet.
Die erhaltenen Werte sind in der folgenden Tabelle angegeben.
Beispiel
Verstreckverhältnis
KF
UF
KP
1 4,5
2 3,5
3 4,0
3 4,0
4 4,0
8,2 0,70 0,74 0,38
3,8 0,33 0.59 0.79
11,2 0,88 0,82 0,28
113 8,7 0,95 0,19
Die Kräuselungspermanenz der Fäden kann durch eine Wärmefixierung nach dem Kräuseln verbessert
werden, indem die Fäden in einem spannungslosen Zustand sofort nach dem Verstrecken und vor dem
Aufwickeln über eine heiße Platte geführt werden. Alternativ können die Fäden unter einer geringen
Spannung aufgewickelt werden, worauf anschließend die Fäden im aufgespulten Zustand wärmefixiert
werden. Sie können auch in einem Behälter abgelegt und im Behälter wärmefixier', werden.
Garne, die aus den erfindungsgemäßen Bikomponentenfaden bestehen, eignen sich besonders zur Herstel-
w lung von gestrickten und gewirkten Erzeugnissen, Sie
können auch in nichtgewebte Textilstoffe verarbeitet werden, wobei sie in willkürlicher Weise auf einer
Oberfläche abgelegt und dann erhitzt werden, um den elastomeren Bestandteil klebrig zu machen, so daß sich
die Fäden an den Berührungspunkten miteinander verkleben.
Claims (4)
1. Gekräuselte Bikomponentenfaden, bestehend aus einer Polyamidkomponente und einer Polyurethankomponeni
e, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyurethankomponente aus einem
Polyesterurethan besteht und über die ganze Länge des Fadens mit der Polyamidkomponente verbunden
ist ίο
2. Bikomponentenfaden nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestandteile Seite an Seite nebeneinander vorliegen.
3. Bikomponentenfaden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyesterurethan- ι s
komponente aus dem Kondensationsprodukt eines Copolyesters mit einem Molekulargewicht über
1500 und endständigen Hydroxylgruppen, eines zweiwertigen Alkohols und eines aliphatischen oder
cycloaliphatisciien Oiisocyanats hergestellt ist, wobei
das Diisocyanat zu keinem Zeitpunkt während der Polykondensation in einem molaren Überschuß
vorlag.
4. Verfahren zur Herstellung der Bikomponentenfaden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, durch
Verspinnen eines Polyamids und eines Polyurethans sowie Verstrecken der erhaltenen Fäden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fäden in einem solchen Ausmaß verstreckl werden, daß die minimale
bleibende Dehnung des elastomeren Bestandteils um mindestens 20% überschritten wird.
Applications Claiming Priority (1)
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DE1660203C3 true DE1660203C3 (de) | 1978-11-30 |
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ID=10201241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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US6454989B1 (en) * | 1998-11-12 | 2002-09-24 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Process of making a crimped multicomponent fiber web |
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-
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- 1965-06-09 BE BE665173A patent/BE665173A/xx unknown
- 1965-06-09 LU LU48802A patent/LU48802A1/xx unknown
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- 1965-06-09 CH CH802065A patent/CH487269A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |