DE1435566A1 - Vorrichtung zum Herstellen von Verbund-Kunstfaeden - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Verbund-KunstfaedenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/28—Formation of filaments, threads, or the like while mixing different spinning solutions or melts during the spinning operation; Spinnerette packs therefor
- D01D5/30—Conjugate filaments; Spinnerette packs therefor
- D01D5/32—Side-by-side structure; Spinnerette packs therefor
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
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- Prostheses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Yerbund-Kunstfäden mit zwei einander nacfageschalteten Verteilerquerplatten, von denen die in Strömungsriohtung
betrachtet erste Verteilerplatte auf der Zuleitungsseite mindestens zwei duroh einen Quersteg gebildete Zuführkammern
und auf der Rückseite Trennwände hat, die abwechselnd mit den Spinnmassen gespeiste Binnen bilden. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art erzielen keine ausreichend gleiohmässige Verteilung der Spinnmassen über die ganze Spinndüse.
Eine bessere Verteilung wird erf indungsgestäss dadurch erreioht, dass die zweite Verteilerplatte auf der Rückseite
mit quer zu den Trennwänden der ersten Verteilerplattö augeordneten Trennstegen ausgerüstet ist, deren Binr*3ß durch
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NiUt Unteriagen ιαλ ί ι ι Ab8. a Nr. ι a«a 3
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reihenweise und versetzt zueinander angeordnete Bohrungen
mit den Hinnen in Verbindung stehen.
ZwecbBässigerweise ist der zweiten Verteilerplatte
eine platteuföraiige Spinndüse naehgeschaltet und die beiden
Verteilerquerplatten sind mit der Spinndüse, vorzugsweise auch Kit einem die leitungsanschlüsse aufweisenden Zuleitraigskopf
dicht in einer Muffesversohraubung angeordnet,
deren Boden als Bahrnen mit zwischen die Düsenöffnungen greifenden
Stützstangen für die Spinndüse ausgerüstet ist.
Cremäss einer bevorzugten Äusfiihrungsform kann die
Muffe aus einem zweiteiligen Gehäuse mit rechteckigeio, vorzugsweise
quadratischem Querschnitt bestehen, das mit einem zylindrischen, den Muffendeckel aufnehmenden Gewindehals
versehen ist, wobei zweckmässigerwsise der Bahnen mit einer
lingfille ausgerüstet ist, in die eine Innenrippe des zweiteiligen
Gehäuses eingreift.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
dargestellt, und sswar zeigen
Fig. 1 eine Vertikslschiiittansicht der erfindungsgentässen
Vorrichtung entsprechend der Linie I-I der Fig. 2 bis 5ϊ
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_ 3 —
Fig. 2 eine Ansicht der erfindungsgeioässen Vorrichtung
von unten,
Fig. 3 eine Horiaontalschnittansicbt der erfindungsgemässen
Vorrichtung entsprechend der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Horizontalschnittansicht entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 1, und
Fig. 5 eine Horizontalschnittansioht antspreohend
der Linie V-V der Fig. 1,
Wie aus der Zeichnung ersichtliah, usfasst die Vorrichtung
eine .Halterung 1, die mit zwei verschiedenen Spinnlösungen
beschickt wird und eine erste Vsrteilerplatte 3,
die unter Zwischenschaltung einer Dichtung 2 an der Unterseite der Halterung 1 festgelegt ist. Di'iht unterhalb des
ersten Verteilers ist eine zweite Verteilerplstte 4 angeordnet,
an deren Unterseite eine plattenförnige Spinndüse δ
vermittels einer dazwischen angeordneten Dichtung 5 befestigt ist. Die Spinndüse 6 ist durch einen Bahnen-7 festgelegt,
der durch ein Befestigungsteil 8 festgehalten wird, das wiederum an der Halterung 1 vermittels eines Muffendeckels
9 gesichert ist. Auf diese Weise wird durch Verschrauben des Muffendeckels 9 auf der Halterung 1 die ge-
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saiate Anordnung fest zusammengehalten, Bolzen 10 sind
derart angeordnet, dass sie die Stellung der eiste« Yerteilerplatts
3 in bezug auf die Halterung 1 sichern.
Die erste Verteilerplatte 5 weist in ihrea Innern
Zöführkammem 12, 15 auf - bei dieser AusfUhnragsform sind
es awl - die voneinander dur.oh eines in Iaagsriohtung verlauf
eüdea Quersteg getrennt sind ,--und die mit den jeweiligen
Spinnlösungen beschickt -werden, sowie eine Reihe
in Querrichtung verlaufender, geradliniger, paralleler Binnen,
die-unterhalb der ZuftihrksmuBerü uster gggenseitigea
Abstand- voneinander Torgesehen sind. Die Beine tiuerrinnen
umfasst s?jei ineinandergesohaohtelte Sätae Binsea
16, 162, die jeweils mit einer der Zuführkamoiern Über Burch-Iäss8
14 bzsa 15 in ferbindrag stehen, die in äsa Bodenteil
der Kcnssern 12, 15 eingebracht sind". Io die Unterseite
der zweiten Verteilerplatta 4 ist unter gegenseitigern
Abstand eine Reihe quer m den Rinnen 16, 16s verlaufender,
geradliniger, paralleler RiBcer? 17, 17* eingebracht, sowie
Reihen von Vertikaldurchlässen 18, 18f mit begrenzten Quer·^-
sohnitt, dis die Rinnen 17» 17* abwechselnd mit üen beiden
Sät sau Hiniseo 16, 16f in Verbindung bringen. Die Dichtung
5 soll ein Borohsiokera der Spinnlösungen diirsii deö Zwi-
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schenraum zwischen der Spinndüse 6 und der zweiten Verteilerplatte 4 verhindern, dabei aber einen Zwischenraum
6 21 bestimmter Grosse freilassen. Die in die Spinndüse/ein
gebraohten öffnungen 22 sind derart darin angeordnet, dass
sie sioh in Vertikalrichtung mit den zwischen den angrenzenden Binnen 17 und 17f liegenden Zwischenräumen oder den
dazwischen befindlichen Trennwänden ausrichten. Der Rahmen 7 weist eine mittige öffnung und Stege 23, 24 auf, die
sioh quer über diese Öffnung erstrecken und dicht unterhalb des ungelöoherten Bereichs der Spinndüsenplatte 6 anliegen, um letztere in ihrer Anordnung vor Verbiegen aufgrund des Spinnlösungs-Spritzdruokes zu sichern.
Beim Betrieb der erfindungsgeiaässen Vorrichtung werden über die voneinander getrennten Rohre 19 und 20 in die
jeweiligen Zuführkammern 12 und 13 zwei verschiedene Fadenmaterialien eingebracht und von dort aus über die Durohlässe 14 und 15 in die beiden betreffenden Sätze von in
Querrichtung verlaufenden Rinnen 16 und 16*, die unterhalb
der Kammern angeordnet sind, geleitet.
Sie beiden unterschiedlichen Lösungsströmungen, die durch die jeweiligen Sätze abwechselnder, in Querrichtung
verlaufender Rinnen 16 und 16v durchlaufen, gelangen in
die jeweiligen Sätze abwechselnder, in Längsrichtung ver-
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laufender Hinnen 17 und 17* und zwar über Reihen vertikaler,
dicht unterhalb der Rinnen 16, 16* angeordneter Durchlässe
18, 18f, und bei ihrem Austritt aus den in Längsrichtung
verlaufenden Rinnen 17, 17* werden sie unmittelbar vor aen Öffnungen 22 im Zwischenraum 21 vereinigt und
durch die Spinndüse 6 hindurchgepresst und bilden auf diese Weise Verbundfaden.
Wie vorstehend beschrieben, umfasst die Vorrichtung
geisäss der Erfindung eine erste Yerteilerplatte 3 mit geradlinigen, parallelen, in Querrichtung verlaufenden Rinnen
16, 16*, die darin eingeschnitten sind, und eine zweite Verteilerplatte
4, die unterhalb der ersten liegt und geradlinige, parallele Rinnen 17 und 17* aufweist, die in Längsrichtung
und rechtwinklig zu den Querrinnen in der ersten Verteilerplatte 3 verlaufen, so dass beide Spinnlösungen gezwungen
werden, als gleichförmig verteilte Ströme über den gesamten Vorrichtungsquerschnitt bis hin zur Spinndüse zu
fHessen, wodurch gewährleistet ist, dass bei den durch die
Spinndüse ausgespritzten Fäden der Verhältnisanteil der
verschiedenen Fadenmaterialien gleichförmig ist. Weiterhin
ist durch das Vorhandensein der vertikalen Durchlässe 18, 18* mit beschränktem Querschnitt, die Quer- und Längsrinnen
16, 16* und 17, 178 miteinander verbinden* die gleiohförmi-
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ge Strömungsverteilung der Spinnlösungen über den gesamten
Querschnittsbereich der Vorrichtung gesichert; hierbei
wird die Einheitlichkeit der Titer der gebildeten Fäden dadurch verbessert, dass der Durchflusswiderstand der Flüssigkeitskanäle
in der ersten und zweiten Yerteilerplatte 3 und 4 im Vergleich zum Durchflusswiderstand der Durchlässe
18, 18* vernachlässigbar ist.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass durch die Verwendung des Spinndüsen-Stützrahiiiens 7 die Spinndüse 6 mit
einer vergrösserten Fläche ausgebildet -werden kann, ohne dass uie Gefahr eines Durchbiegens der Spinndüse unter dem
Druck der Spinnlösungen oder der Strömungen durch die Spinndüsenöffnungen
vorhanden ist, deren Zusta*^ sich mitiechsencter
Entfernung von der Spinndüsenaohse verändert, Dementsprechend
wäsen selbstverständlich die mit der erfindungsgemässen
Vorrichtung gefertigten Fäden einen gleichförmigen Verhältnisanteil der verschiedenen Fadenmaterialien
auf und die Produktivität der Vorrichtung, sowie die Qualität der darauf hergestellten Fäden ist aüsserordentlich
verbessert.
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Claims (4)
- Patentansprüche j( 1.!Vorrichtung zum Herstallen von Verbund-Kunstfä-V/den mit zwei einander nachgeschalteten Verteilerquerplatten, von denen die in Ströaungsrichtung betrachtet erste Verteilerplatte auf der Zuleitungsseite mindestens zwei durch einen Quersteg gebildete Zuführkaniisern und auf der Rückseite Trennwände hat, die abwechselnd Hit den Spinnniassen gespeiste'Sinnen (16, 16f) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verteilerplatte (4) auf der Rückseite mit quer zu den Trennwänden der ersten Verteilerplatte (3) angeordneten Trennstegen ausgerüstet ist, deren Rinnen (17ip 17*) durch reihenweise und versetzt zueinander angeordnete Bohrungen (18, 18*) mit den Binnen (16, 16·) in Verbindung atehen«.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Verteilerplatte (45 eine plattenförisige Spinndüse (6) nachgeschaltet ist und die beiden Verteilerquerplatten 0, 4) mit der Spinndüse (6)s vorzugsweise auoh mit einem die Leitungsanschlüsse (19, 20) aufweisenden Zulsitungskopf (1) dicht in einer Muffenverschraubung angeordnet sind, deren Boden als Rahmen (7) mit zwi--9-909806/0781U35566sehen die Düsenöffnungen greifenden Stützstangen (23, 24) für die Spinndüse (6) ausgerüstet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe aus einem zweiteiligen Gehäuse (8) mit rechteckigem, vorzugsweise quadratischem Querschnitt besteht, das mit einem zylindrischen, den Muffendeckel (9) aufnehmenden Gewindehals versehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (7) mit einer Ringrille ausgerüstet ist, in die eine Innenrippe des zweiteiligen Gehäuses (8) eingreift.909806/0781
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4466062 | 1962-10-10 | ||
JP4466162 | 1962-10-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1435566A1 true DE1435566A1 (de) | 1969-02-06 |
Family
ID=26384608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631435566 Pending DE1435566A1 (de) | 1962-10-10 | 1963-10-09 | Vorrichtung zum Herstellen von Verbund-Kunstfaeden |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1435566A1 (de) |
GB (1) | GB1002683A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0128013A2 (de) * | 1983-06-01 | 1984-12-12 | Chisso Corporation | Spinnvorrichtung |
-
1963
- 1963-09-27 GB GB3816763A patent/GB1002683A/en not_active Expired
- 1963-10-09 DE DE19631435566 patent/DE1435566A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0128013A2 (de) * | 1983-06-01 | 1984-12-12 | Chisso Corporation | Spinnvorrichtung |
EP0128013A3 (en) * | 1983-06-01 | 1987-04-15 | Chisso Corporation | Spinneret assembly |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1002683A (en) | 1965-08-25 |
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