DE1434360A1 - Zug- und druckfester Geruesthalter - Google Patents
Zug- und druckfester GeruesthalterInfo
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Description
Karl Ko ο hf Frankfurt am Main, Mörfeider Landstraße 45a
Zug- und druckfest er Gerüsthalter
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf Befestiguhgshalterunge*
für Baugerüste an Gebäuden, insbesondere zur Verwendung bei Stahlrohrgerüsten«
Baugerüste müssen an den Bauwerken starr befestigt, d.h. gegen
Zug und Druck verankert sein* Die Zugverankerung wurde bisher durch Befestigen der Gerüste an im Mauerwerk eingelassenen
Drähte* durch Anbinden mit Draht, Ketten, Seilen oder dergl.
an 5m Mauerwerk befindlichen Haken oder ösen durchgeführte
Die Druckversteifung erreichte man durch starre,angeschraubte
Bohre oder durch Verteilen mit Holzbrettern,. Stempeln oder
dergl.» Ein genaues Anpassen der Gerüste, namentlich bei Stahl·*·
rohrgerüstent an die Bauwerke ist sehr zeitraubend und mühselig,
da bei einer sicheren ordnungsgemäßen Durchführung Bohre und sonstige Eefestigungsteile passend zugeschnitten und vorbereitet
werden müssen; da diese Teile nach Abbau des Gerüstes meist nicht· weiter verwendbar sind, bedeutet dies auch materialmäßig
ein unrationelles Verfahren» Aus diesem Grunde und infolge das
erforderlichen Zeitaufwandes beim Anbringen des Gerüstes entstehen
relativ hohe Kosten«. Auch kommt es oft vor, daß Befestigungsteile,,
wie Stangen, „Kettenstücke.., ο der Seilenden in uner-
wünschter Weise in das Gerüst ragen oder auf den laufplanken
herumliegen» Dass hierdurch erhebliche Unfallgefahren durch Stolpern, Hängenbleiben oder Anstoßen lauern, liegt auf der ;
Hand», · j
-■■■■. j.
Soll·, wie es häufig vorkommt, eine Passade mit Platten verkleidet
werden, so liegen die Mauerhaken oder -Ösen, die beim Hochziehen der Mauer eingefügt werden, meist an Stellen, die
später von Platten bedeckt werden« Beim Verlegen der Platten
müssen dann die Gerüstbefestigungen von diesen Stellen gelöst
ORIGINAL INSPECTED
«2-
9098U/0Q2 4 copy
und in den Fugen zwischen den Platten erneut angebracht werden.
Weil die Befestigung des Gerüstes nach den bisherigen Verfahren
eine umständliche und zeitraubende Angelegenheit ist, wird oft·*
mais nur ein geringer Teil der an sich notwendigen Befestigungspunkte wieder neu verankert. Infolgedessen ist anschließend eine
sichere Stabilität des Gerüstes häufig nicht mehr gewährleistet?
schon zahlreiche Unfälle sind auf diese Weise entstanden.
Alle diese Nachteile, insbesondere die geringe Flexibilität
der bisherigen Gerüsthalter bei der Anpassung der Gerüste an
Bauwerke, die zeitraubende, --umständliche, kostspielige und unsichere Montage und die damit verbundenen Gefahren, werden bei
der vorliegenden Erfindung durch einen neuartigen, in einfädler
Weise anpassungsfähigen und in hohem Maße ünfallsieheren Gerüsthalter
vermieden, der sich durch zwei gelenkig miteinander verbundene, im Winkel zueinander bewegliche Streben auszeichnet,
deren freie Eohenkelenden an-Gerüstholmen- befestigbar sind und
deren verbundene Enden mit einer Befestigungsvorrichtung für Mauerhaken oder -ösen versehen sindo Dieser Halter ermöglicht
es, das Gerüst einfach und schnell gleichzeitig gegen Zug- und
Druckkräfte mit dem Eauwerk zu verankern, und gegen es zu versteif ene Infolge der scherenförmigen Anordnung der Streben kann
der Abstand von Gerüst und Bauwerk in beliebiger ^reite schnell
und genau eingestellt werden; Durch Zusammendrücken der neiden
Schenkel läßt er sich vergrößern, während er sich beim Auseinander
spreizen verkleinerte So lassen sich beliebige Abstände erreichen,
bzw. Vor- und Bücksprünge am Bauwerk leicht überbrücken» Die
Halterung zeichnet sich somit durch eine hohe Flexibilität unter Beibehaltung all ihrer guten Eigenschaften in jedem Betriebszustand
aus» Die dreieckförmige Verbindung von Gerüst und Mauerwerk
verringert infolge der doppelten Abstützung des Standrohres
das auf dieses wirkende Dürchbiegungsmoment, und erhöht auf diese
Weise die innere Stabilität des Gerüstes. Durch die exakte Anpassungsmöglichkeit des Halters an den Abstand zwischen Gerüst und
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8ADORWWAL
Bauwerk wird ββ vermieden, daß Überstehende Seile der Halterung
in den Innengang des Gerüstes ragen und dort eine Dnfallgefahr
darstellen«
Sine einfache Befestigungsvorrichtung des Gerüsthalters an der
Mauer ergibt sich, wenn mindestens eine der Streben rohrförmig ausgebildet ist und an ihrem mauerseitigen Ende den mit Bingnuten
versehenen Schaft eines Hakens oder einer öse aufnimmt
und dem Bohrende den Bingnuten des Schaftes entsprechende Vertiefungen
eingepreßt sind» derart» daß der Schaft sich in dem Bohr drehen» aber nicht achsial verschieben kanne Der Einhängehaken
oder die -Öse ist daduroh unverlierbar mit dem Gerüsthalter
verbunden, läßt sich jedoch gleichwohl nach allen Eichtungen verdrehen, so daß eine sichere Einhängung in die entsprechenden
Maueranker gewährleistet ist,mögen diese horizontal
oder verttel oder auch schief oder schräg in der Hauer angebracht
sein. Sie in die Bingnuten dee Schaftes eingreifenden
Vertiefungen können im Bohr ebenfalle als umlaufende Nuten oder
auch siokenförmig nur an einzelnen Stellen eingepreßt sein. Ebenso kann natürlich eine Strebe an ihrem mauerseitigen Ende
flach ausgebildet und abgewinkelt sein, und an dem abgewinkelten Stück ist der ebenfalls abgewinkelte Teil eines Hakens oder einer
öse drehbar befestigt. KLe beiden Teile können durch eine Schraub-,Biet- oder sonstige geeignete Verbindung zusammengehalten
werden.
In besonderer Weise kann das drehbare Befeatigungsteil gleichzeitig
als Haken und Öse ausgebildet sein, indem der Haken auf
den Bücken der Krümmung eine flache Nase mit einer Öffnung aufweist. Hierdurch ergibt sich eine noch universellere Verwendungsmöglichkeit,
da dieses "Eefestigungateil in jedem Falle in die
Maueranker eingehängt werden kann, gleichgültig, ob diese nun als Haken oder ösen ausgebildet sind« Ebenso universelle Verwendungsmöglichkeiten
ergeben sich bei einer Ausbildung des
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beweglichen Befestigungsteilea als Schaukelhaken, der sioh für
alle infrage-kommenden Gerüstverankeruhgen eignet»
Die gerüstseitigen fiefeatigungsteile weisen in zweckmäßiger
Ausgestaltung der Erfindung je zwei die Gerüstholme umfassende
Klemmstücke auf, die mit flachen Flanschen an den ebenfalls flachen Enden der Streben feststellbar angebracht sind. Die
Klemmstücke können für die Verwendung bei Stahlrohrgerüsten
halbschalenförmig ausgebildet sein,so daß sie eich an das
Bohr anlegen und es fest umschließen, wenn sie an den Streben
des Halters festgezogen werden. Die zwei der Bohrform angepaßten
Klemmstüoke gestatten ein sekundenschnelles Befestigen
und Lösen des Gerüsthalters von dem Gerüst und damit ein einfaches
und schnelles umsetzen an ©ine andere Stelle, wobei jeweils wieder eine sichere und feste Verbindung von Gerüst
und Gerüethalter gewährleistet ist, so daß ale beim Umsetzen
bisheriger Halterungen oft zu findenden Provisorien, die leicht zu Unfällen führen können, vermieden werden. Für die Verwendung
bei Leitergerüsten oder anderen Gerüsten, deren Holme nichtkreisförmiges Profil haben, lassen sich Klemmetücke mit anders
geformten, dem jeweiligen Profil angepaßten Klemmschalen verwenden.
Die Klemmetücke sind zweckmäßigerweise mittele einer Schraube
mit Schnellverschlußmutter an den Streben befestigt. Die Schnell-■
verschlußmutter kann als ein- oder mehrarmige Flügelmutter,
als Knebelmutter oder in sonstiger geeigneter griffiger Form
ausgebildet sein. Als Schnellverschluß kann auch ein geschlitzter
Bolzen mit einem Keil Verwendung finden·. In Verbindung mit der
zweiteiligen Ausführung der Holmbefestigung ermöglichen diese Schnellverschlüsse ein rasches Feat stellen bzw. iöeen der Verbinden,
©line daß hierzu irgendwelche Werkzeuge wie Schraubenschlüssel oder dergl. notwendig vfiren. Neben den erwähnten Vorteilen beim Umsetzen der Gerüsthalter, wie sie beispielsweise
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' O"
bei der Verkleidung von Fassaden mit Platten erforderlich
werden, ergibt sieh eine beachtliche Zeltersparnis beim Aufstellen
bzir» Abbauen des Gerüstes. Diesem Gesichtspunkt kommt
neben der Kostensenkung erhebliohe Bedeutung im Hinblick auf
die Bationalisierung zu, . "
Die gerüstseitigen Befestigungsteil© können gegebenenfalls
auch durch übliche Klemmschellen- Stahlrohrkupplungen mit angeformten
Mitteln zur schwenkbaren Aufnahme der Streben gebildet werden» so daß anstelle einer Jlacheisenrohrsehelle die jeweilige
Stahlrohrkupplung verwendet werden kann. Eine solche Ausführungsform kann bei speziellen Bohrprofilen zweckmäßig sein.
Die Gelenkverbindung der Streben kann günetig dadurch^gebildet
werden, daß an einer Strebe eine giochte Platte befestigt ist?
an der die andere Strebe mit einem flachen Ende angelenkt ist«
B,ei einer rohrförmigen Ausbildung der Streben kann die Platte
beispielsweise an einer Strebe angeschweißt sein, während die
andere Strebe an den entsprechenden Ende plattgedrückt, mit einer Bohrung versehen und mit einer Schraub- , Niet- oder
sonstigen Verbindung schwenkbar an der Platte angebracht ist. Bei einer flachen Ausbildung der Streben können diese natürlich
unmittelbar gelocht und in entsprechender Weise miteinander verbunden
werden. Diese Schwenkverbindungen ermöglichen eine Spreizung der beiden Schenkel des Gerüsthalters auf jeden in
der Praxis erforderlichen winkel und erlauben so die Anpassung und sichere Fixierung des Baugerüstes auch an ungünstigen Partien
des Gebäudes«
Die Gelenkverbindung der Streben kann auch derart ausgebildet
sein, daß über die eine Strebe eine umlaufende Bohrsohelle geschoben
ist, an der die andere Strebe mit einem flachen Ende
angelenkt ist. Die Schelle muß auf das Profil der Strebe derart abgestimmt sein, daß sie sich absolut fest und unverrückbar
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auf ihr festklemmen läßt. Durch diesen beweglichen Gelenkpunkt
läßt sich eine noch weitergehende Anpassung des Gerüsthalters
für sehr ungünstige Fälle erreichen« Diese Gelenkausbildung
erlaubt auch eine Befestigimg weiterer im Winkel verstellbarer,
verschiebbarer, featklemmbarer abgehender Streben an der Hauptstrebe, so daß unter Berücksichtigung der horizontalen» vertikalen und schrägen Verwendungemöglichkeit des neuartigen Gerüsthalters durch eine solche Vielpunktbefestigung zahlloser Anwendungen
erschlossen werden, die mit bisherigen Vorrichtungen
überhaupt nicht ode: nur sehr schwierig möglich sind.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungemöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
Es jseigt* .
Figur 1 den Gerüsthalter als Verbindungsglied von Eaugeriist
und Mauer,
Figur 0 die mauerseitige Befestigungsvorrichtung des CTerÜetbaltera,
Figur'3 eine andere Ausführungsform der mauerseitigen Befestigungsvorrichtung,
Figur 4 eine Ausführungsförm des Gelenkpunktes der beiden
Streben,
Figur 5 die gerüstseitige Befestigungsvorrichtung,
Figur 6 eine Abwandlung der in Figur 5 dargestellten Befestigungsvorrichtung,
Figur 7 eine weitere Abwandlung der in Figur 5 und 6 dargestellten
Vorrichtungen.
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Der Gerüsthalter nach Figur 1 verbindet das Baugerüst 1 mit
dem Mauerwerk 2, Zwei Streben 3 und 4 sind durch ein Gelenk 10
miteinander verbunden, so daß sie einen gewünschten linke!
zueinander einnehmen können« Das Gelenk 10 umfaßt eine an der hier rohrförmigen Strebe 3 angeschweißte mit einem Loch versehene
Platte 11, an der die hier ebenfalls rohrförmige Strebe mit ihrem abgeplatteten, ebenfalls durchbohrten Ende duroh eine
Schraub« oder nietverbindung oder dergl. gelagert ist. An ihrem
mauerseitigen Ende trägt die Strebe 3 eine als Haken 5 drehbar
ausgebildete Befestigungsvorrichtung, mit der sie in den Mauer« "
anker 6 eingehängt ist. He gegenüberliegenden Enden der Streben
tragen je den Gerüstholm 1 umgreifende Befestigungsteile 8, die
mit FeetStelleinrichtungen 9 einstellbar und feststellbar sind»
Die maueraeitige Befestigungsvorrichtung ist in Figur 2 im
eineeinen dargestellt· Der Schaft 5 ** c:>m aus ringförmigem
Material hergestellten Hakens hat ringioiv j umlaufende Nuten
23 und steckt in dem maueraeitigen Inde der rohrförmigen Strebe
3· Als Sicherung gegen achslales Verschieben des Hakens sind dom
Bohrende ebenfalls ringförmig umlaufende Hüten oder auch nur an bestimmten Stellen entsprechende Kerben eingepreßt, derart, daß
sich der Haken in dem Bohr Jedoch drehen läßt. Hit seinem gekrümmten
En de 25 greift der Haken durch die Bohrung einer im Mauerwerk angebrachten Verankerung 6. Auf dem Bücken der Verkrümmung
weist der Baken eine flache Käse 26 mit einer Bohrung
27 auf. Diese Hase dient einerseits als Anschlag beim Einhängen
des Hakens in die im Mauerwerk verankerte öse, z\xm anderen kann
sie mit .ihrer Bohrung selbst in eine hakenförmig ausgebildete
Verankerung eingehängtψβτden. An die Bohrstrebe 3 ist ferner
eine Lagerplatte 21 angeschweißt, die zur aufnahme eines Befestigungsbolzens
für die Lagerung der anderen Strebe mit einem Loch 22 versehen ist.
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-8ä BAD OF?l0ijNfAl
434360
Ein näteree Ausführungsbeispiel der mauereeitigen Befestigungsvorrichtung ist in Figur 3 dargestellti 3MLe Strebe 33 hat hier
ein Heohteokproiil und ist am ;ffiauerselägen Ende zu einem
Schenkel 32 abgewinkelt. Der Schaft 30 "des Befestigungahakens
hat ebenfalls rechteokförmiges Profil und ist zu einom Winkel 31
abgekantet. Die abgewinkelten-Schenkel 32 und 31 sine, durchbohrt
und mit einem Niet 38 gegeneinander vsrdrehbar verbunden? anstelle
des Nietes kann auch eine geeignet« Schraub- oder ^pl^enverbindung
treten. Der gekrümmte Teil 33 des Hakens greift 1Λ gieiiiher
Weise in eine entsprechende öffnvng der Verankerung^ ßi auf der
Btlckseite der Krümmung hat der Haken ebenfalle eine JTasc<
-36 mit einer Bohrung 37V die ein Einhängen in einen Mauerhaken gestattet.
Die abgehende Strebe 34 trag- am Inde eine Bchrung und isv mit
einem Niet, einer Schraube oder einem Bolzen 39t der durch eine
entsprechende Bohrung de- Strebe 33 hindurOhg^eift, an dies^r
schwenkbar befestigt.
Eine weitere Ausführ^\gsform des Gelenkes zeigt Figur 4« hier
ist eine einem Scfcfauchbinder ähnlich geformte Eohelle 40 um
die rohrformige fcrebe 43 gelegt, und die .abgehende Strebe 44
greift !Bit ihreB ^la^en En^e awischen die abgewinkerten Sappen
41 der Schella 40. Eine Schraube 49 bildet den lagerpunkt der
Strebe 44 und -10E Flanschenden 411 eine Schnellyerschlußmutter,
die hier a3- flügelmutter Λ2 dargestellt ist; erlaubt ein unverrückbar^' ^^^βίΜθκ der Sciielle 4Ü auf der Strebe A3,
gerüetseitige Beif-estigtingsvorrichtung der Streben ist in
m Beiepiel in tigur 5 darges-fcellt. An dem flachen Ende 51
einer Strebe 50 liegen die graden Flansche 53 der dem Kreisprofll
1 der Gerüstholme angeglichenen Klemmetücke 52 an und werden
durch einen Solzen 54, der duroh entaprephende Bohrungen der
Klemmstück® üxnd des Strebenendee hindurohgreift, featgehalten.
Der mizm 34-:liegt _anit:;aeiasm Ko^f 'M an :dem- fkefcea Keil;53 ;
Sl duroh einöa Sohlitz 55
gAD-oRS@!NÄL:
des Bolzens 54 greift und gegen den abgeflachten Teil 53 des
anderen Klemmatttckes drüolrt und so eine feste Verbindung darstellt. Her Keil kann durch eine Kette 56 unverlierbar mit dem
Bolzen 54 verbunden sein. Bei einer Abwandlung der Klemmvorrichtung nach Figur 6 ist der Bolzen durch eine Schraube 64
ersetzt» deren Kopf 66 an den flachen Teil 63 eines der Klemmstttcke, die hier als einem Beohteekprofil angepaßt dargestellt
sind« während das andereKlemmatück vom Kopfteil 61 einer Knebelmutter 60 gehalten wird.
In einem weiteren Ausfuhrungsbeispiel in Figur J sind die
Klemmstück im Halbrundprofil eines Holzhalbholmes angeglichen
und ihre flachen Teile 73 werden vom Kopf 66 in der Schraube bzw. von der Flügelmutter 70 gehalten und befestigt» -
BAD ORiQINAl,
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Claims (13)
1 O
(iJGerüsthalter für Baugerüste, gekennzeichnet durch gelen&ig
miteinander verbundene im Winkel zueinander bewegliche
Streben, deren freie Schenkelenden an Gerüstholmen befeatigbar
sind, und deren verbundene Enden mit einer Befestigungsvorrichtung
für Mauerhaken- oder -ösen verbunden sind«
2.-ee?.*Usth?-lter naofe Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindest 3ns/der streben rohrförmig ist und an ihrem mauer-
Ende <?en mit Bingnuten versehenen Schaft eines
liakeris ο oar einer Öse aufnimmt und daaa dem Bohrende den
Bingnuten des ichaftea ent apreehei de Vertiefungen eingeh
preßt sind, derart, daß der Schaft sich im Bohr drehenf
aber nicht aclrsial verschieben kann»
3. Gerüsthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3
-eine Strebe an ihrem mauerseitigen Endo flach ausgebildet
und abgewinkelt iat und daß an dem abgewinkelten Stück der
ebenfalls abgewinkelte feil eiriee Hakene oder einer öse
drehbar befestigt ist.
4· SerUflthalter nach Anspiüchen 1 bia 3>
dadurch gekennzeichnet, daß der Haken auf dem Bücken der Krümmung eine flache
Fase mit einer öffnung auiveist»
5. Gerüsthalter nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die mauerseitige BefestigUAgsvorrichtrung nach Alt eines
Schaukelhakens ausgebildet ist.
6· GerUethalter nach Ansprüchen1-5, dadurch gekennzeichnev,
daß die gerüstseitigen Befestigungsteile je zwei die GerLvt
holme umfassende Klemmstücke aufweisen, die mit flachen
Ilanachen an den ebenfalls flachen Enden der Streben feststellbar angebracht sind.
9 0 9 8 4 4 / 00 24 bad OB!@iNAL
-TI-
7· Gerüeihalter naoh Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellvorrichtung eine Schraube mit Sohnellversohlußmutter
umfaßt.
8· Qerüsthalter nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fesselvorrichtung einen geschlitzten Bolzen mit Keil umfaßt.
9· Gerüsthalter nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die gerUstseitigen Befeatigungsteile übliche Klemmschellen-Stahlrohrkupplungen
mit angeformten Mitteln zur schwenkbaren Aufnahme der Streben sind.
10. Gerüathalter nach Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung der Streben eine an einer Strebe befestigte gelochte Platte aufweist, an der die andere
Strebe mit einem flachen Ende angetenkt ist.
TI. Gerüsthalter nach Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Gelexkrerbindung der Streben die eine Strebe selbst
flach und gelocht ist und an dieser Stelle die andere Strebe mit einem flachen Ende angelenkt ist.
12. Gerüsthalter nach Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung dsr Streben eine Bohrschelle aufweist,
die die eine Strebe umgibt, und daß die andere Strebe
mit ihrem flachen Endeufan der Bohrschelle angelenkt ist»
13. Gerüstleiter nach Ansprüchen 1-9 und 12, dadurch gekennzeiohnet,
daß von einer Hauptstrebe mehrere weitere Streben
abgeben und mit diesem im Winkel verstellbar, verschiebbar und fest kiemebar verbunden sind»
BAD OBlSiNAL
909844/0024.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DEK0049573 | 1963-04-25 |
Publications (1)
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DE1434360A1 true DE1434360A1 (de) | 1969-10-30 |
Family
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Family Applications (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT253196B (de) | 1967-03-28 |
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