DE1432624A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Filtern fuer Tabakrauch - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Filtern fuer TabakrauchInfo
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Description
betreffend
"Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung τοη Filtern für
Tabakrauch".
Die Erfindung betrifft Filter fUr Tabakrauch. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, betrifft die Erfindung ein
Verfahren sur Herstellung τοη Filtern fUr Tabakrauch alt einem, ein zusätzliches Material enthaltenden Abschnitt, wobei
dieses Material fähig 1st, eine Filter- oder andere Wirkung auf den Tabakrauch auszuüben und der mit einen dieses Material nicht enthaltenden Abschnitt eine Einheit bildet·
Filter, die Abschnitte mit rersohiedenen Merkaalen enthalten, sind dem Faohmann als Mehrfaohfilter und Zigaretten
mit solchen Filtern als Mehrfachfilter-Zigaretten bekannt·
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Ein atabförmiger Körper, der Abschnitte mit verschiedenen Merkmalen enthält und nach dem Zerschneiden quer zu seiner Achs· eine Anzahl Mehrfachfilter ergibt, wird nachstehend als ein Mehrfachfilter von mehrfacher Länge bezeichnet..
Mehrfachfilter wurden bisher nach verschiedenen Verfahren hergestellt, wobei bei allen diesen Verfahren in irgendeiner Herstellungaatufe die Verarbeitung kurzer, stabförmiger Körper» manchmal von nur 7,5 mm Länge, und verschiedener
Zusammensetzung erforderlich war· Diese mußte man abweohselnd
und co-aiial aneinanderstoßend zusammenstellen und vereinigen.
Sie Verarbeitung solch kurser Körper auf schnellaufenden Vorrichtungen brachte manche Schwierigkeiten mit sich und führte
zu unemlinsQhten Unterbrechungen der Produktion. Manchmal traten auch Tabakverluste ein.
Sin Ziel der Erfindung ist die Vermeidung dieser Schwierigkeiten durch ein Verfahren zur Herstellung von Mehrfachfiltern, wonach keine Verarbeitung und Aneinanderreihung kurzer
stabföraiger Körper erforderlich ist«,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
filtern für Tabakrauch und umfaßt folgende Stufent Kontinuierliche Einspeisung einer länglichen Bahn, eines Tans (tow) oä&r
eines Garns, Aufbringen eines zusätzlichen Materials mit einer filter- oder anderen erforderlichen Wirkung auf Tabakrauch in
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bestimmtem, flüssigem oder suspendiertem Zustand und auf getrennte
Zonen der Bahn, des Taus oder Garns, Aufnehmen, Palten
oder Bündeln der Bahn, des Tatts oder Garns, die das aufgebrachte
Material tragen, zu einem stabförmigen Körper, In welchem die Zonen des aufgebrachten zusätzlichen Materials
sich axial in getrennten Abschnitten des stabförmigen Körpers befinden und Schneiden des stabförmigen Körpers zu Filteroder
Mehrfachfilterstäben durch Schnitte in Querrichtung.
Sie Erfindung wird anhand der beiliegenden schematischen
Zeichnungen näher erläutertι
Figur 1 zeigt eine Vorrichtung zur Durchfahrung des erfindungsgemäßen Verfahrens durch Aufbringen von Zonen eines
zusätzlichen Materials auf eine Papierbahn.
Figur 2 ist eine Ansicht eines Teiles der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung.
Figur 3 zeigt eine alternative Vorrichtung zu Figur 1·''
Figur 4 zeigt eine Vorrichtung zum Aufbringen ron Zonen
eines zusätzlichen Materials auf eine Bahn von Kreppapier.
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Figur 5 ist eine Teilansicht der in -Figur 4 gezeigten
Vorrichtung.
Figur 6 zeigt eine Vorrichtung zum Aufbringen von Zonen
eines zusätzlichen Materials auf eine Vielzahl loser (bulked) Garne.
Figur 7 zeigt eine Form einer Vorrichtung zum Aufbringen von Zonen eines zusätzlichen Materials auf ein kontinuierliches,
aus Fäden bestehendes, !Tau.
Figur 8 zeigt eine alternativ© Vorrichtung zu Figur 7*
Figur 9 zeigt einen Teil eines gespreizten Faserbandes in einer Stufe des mit der Vorrichtung nach Figur 8 durchgeführten
Verfahrens. x
Figur 10 zeigt eine alternative Vorrichtung *2U '"Figur
7 oder Figur 8, I-
Figur 11 zeigt vergrößert einen Ausschnitt efiies Teils
der Vorrichtung aus Figur 10.
Figur 12 zeigt eine alternative Vorrichtung zu dem in
Figur 11 gezeigten Teil der Vorrichtung nach Figur 10*
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Figur 13 zeigt einen modifizierten Teil einer im übrigen
in Figur 10 gezeigten Vorrichtung..
Figur 14 zeigt eine weitere Ausfiihrungsform einer Vorrichtung
zum Aufbrihgen von Zonen eines zusätzlichen Materials auf ein kontinuierliches Tau aus Fäden·
Figur 15 zeigt eine weitere Ausbildungsform einer Vorrichtung zum Aufbringen von Zonen eines zusätzlichen Materials
auf ein kontinuierliches Tau aus Fäden·.
Figur 16 zeigt in vergrößerter Ansicht einen Teil der in Figur 15 gezeigten Vorrichtung.
Figur 17 zeigt eine alternative Vorrichtung au einem Teil der in Figur 15 gezeigten Vorrichtung.
Figur 18 ist ein vergrößerter Querschnitt einer Teilansicht
der in Figur 17 gezeigten Vorrichtung..
Figur 19 zeigt eine Vorrichtung zur FiIterhülsenherstellung
(plugmaker), die anstelle der entsprechenden Vorrichtung aus Figur 15 verwendet werden kann.
Figur 20 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Aufbringen von Zonen eines zusätzlichen Materials
auf eine Papierbahn·
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Figur 21 zeigt eine Anordnung, die anstelle von Teilen der in Figur 14 gezeigten Vorrichtung verwendet werden kann.
Figur 22 zeigt eine Modifikation, die insbesondere für eine der in Figur 6, 7, 8 und 14 gezeigten Vorrichtungen angewendet
werden kann.
Figur 23 zeigt schematisch einen Teil einer kontinuierlichen stabförmigen Filterhülse, hergestellt nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren.
Figur 24 zeigt schematisch eine Doppellänge eines Doppelfilters, das von dem in Figur 23 gezeigten stabförmigen
Körper abgeschnitten und zwischen 2 mit Tabak gefällte Hülsen gebracht und mit diesen verbunden wurde.
Figur 25 zeigt schematisch eine andere Form einer Doppellänge eines Doppelfilters, das von der in Figur 23 gezeigten
stabförmigen Filterhülse abgeschnitten und zwischen 2 mit Tabak gefüllte Hülsen gebracht und mit diesen verbunden
wurde·
Figur 26 zeigt einen Teil einer nach dem erfindungsge-Biäßen
Verfahren hergestellten ersten kontinuierlichen Doppelfilterhülse.
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"''figur 27 zeigt einen Teil einer zweiten nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten kontinuierlichen Doppelfilterhiilse.
Figur 28 zeigt einen Teil einer kontinuierlichen Vierfachfilterhülse
aus Abschnitten der in Figur 26 und 27 gezeigten Hülsen.
Figur 29 zeigt eine Doppellänge eines Vierfachfilters aus Abschnitten der kontinuierlichen Filterhülse (rod) aus
Figur 28, die zwischen 2 mit Tabak gefüllte Hülsen gebracht wurde·
Ähnliche Teile in verschiedenen Figuren werden in diesen durch die gleichen Nummern bezeichnet.
Figur 1 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung mehrfacher Längen von Mehrfachfiltern, worin Papier das Trägermaterial
ist. Das Papier kann Kerben (grooves) aufweisen, die in an sich bekannter Weise in Längsrichtung der kontinuierlichen
Bahn verlaufen. Das z. B. 200 mm breite Papier wird von einer Rolle 1 auf einem Stativ 2 zugeführt und zur Vorrichtung fiir die Filterhülsenherstellung 3 geleitet, die ei
ne übliche Form aufweisen kann und worin das Papier in an
sich bekannter Weise aufgenommen und alt einem Umhüllungsmaterial umhüllt wird, das von einer Bolle 4 ««geliefert
wird, Aus der Vorrichtung 3 treten Mehrfachlängea der FiI-terhülsen
5 aus, die von den in der Vorrichtung erzeugten
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kontinuierlichen stabförmigen Filterhülsen abgeschnitten
wurden.
Zwischen der Rolle 1 und der Vorrichtung zur Filterhülsenherstellung
3 befinden sich die allgemein mit 6 bezeichnete Vorrichtung zum Aufbringen von Zonen, im vorliegenden
Falle von Streifen, z. B. einer Kohlenaufschlämmung auf das
Papier·
Die Vorrichtung 6 umfaßt eine Auftragswalze 7, eine Druckwalze 8, eine Zufilhrungswalze (fou/ntain roll) 9» eine
Abstreifwalze 10 und eine Wanne (trough) 11, Die Wanne 11 enthält die auf das Papier aufzubringende Aufschlämmung. Die
ZufUhrungswalze 9 taucht mit ihrem tiefsten Teil in die Aufschlämmung
in der Wanne 11 und berührt die Auftragswalze 7. Die Abstreifw%lze 10 ist so angebracht, daß sie die Menge
der von der Walze 9 mit geführt en. und auf die Auftragswalze 7 zu übertragenden Aufschlämmung einstellt (to doctor) oder
misst.
Wie auch aus Sigur 2 hervorgeht, enthält die Auftragswalze
7 eine Anzahl von Flächen 12, die voneinander durch axial verlaufende Vertiefungen 12a getrennt sind· Die Flächen
12 können als felle eines mit der Walze 7 coaxialen
imaginären Zylinders betrachtet werden. Der von den Flächen 12 beschriebene Kreisbogen ist z. B. etwa 15 mm lang (arcuate
length of 15 mm) und wird von der nächsten Fläche durch einen Bogen von 15 mm Länge getrennt· Die Druckwalze 8 dient dazu,
das Papier an die Flächen 12 anzudrücken·
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Zwischen der Vorrichtung 6 und der Vorrichtung für die Hülsenherstellung 5 befindet sich ein auf das Papier gerichteter
Infrarot-färmestrahler.
ober der Vorrichtung 6 befindet sich eine Walze, so daß
das Papier der Vorrichtung 6 in einer Richtung zugeführt wird,
die sich bei einer Veränderung des Durchmessers der Rolle 1 nicht ändert.
Während der Arbeit wird Papier von der Rolle 1 durch den gleichzeitigen Eingriff der rotierenden Auftragswalze 7 und
der Druckwalze 8 abgezogen. Auch die Zufführungswalze 9 rotiert.
Während das Papier zwischen der Walze 7 und der Druckwalze 8 hindurch läuft, werden auf dieses Streifen der Aufschlämmung
aufgebracht, die auf den Flächen 12 der Walze 7 mitgeführt
wird. Da die Achse der Walze 7 parallel zur Breite des Papieres ist, weisen die Streifen Begrenzungen auf, die normal zur
Längsachse des Papieres sind. Die Streifen erstrecken eich
über die volle Papierbreite. Während ihre Dimension in Längsrichtung
des Papiers gleich der Bogenlänge der Flächen 12 ist, im vorliegenden Falle also 15 mm und benachbarte Streifen einen
Abstand von 15 mm haben»
Zwischen der Vorrichtung 6 und der Vorrichtung für die
Filterhülsenherstellung 3 bewegt sich das mit den Streifen
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versehene Papier auf einem bogenförmigen Weg, wobei es nahe an dem Wärmestrahler 13 vorbeigeführt und so das suspendierende
Mittel aus der die Streifen bildenden Aufschlämmung
verdampft wird. Das getrocknete Papier wird weiter in die
Vorrichtung zur Filterhülsenherstellung 3 geführt, worin es in stäbchenförmige Form gebracht, mit dem von der Rolle 4
zugeführt en Umhiillungsmaterial umhüllt und in Mehrfachlängen
von Mehrfachfiltern 5 geschnitten wird, worauf diese einer Zigarettenmaschine zugeleitet werden.
Figur 3 zeigt eine andere Anordnung zum Aufbringen von
Zonen eines tusätzlichen Materials mit Filter- o^er anderen
gewünschten Wirkungen auf Tabakrauch auf Papierbahnen. Bei dieser Anordnung wird Papier von der Rolle 1 mittels der WaI-•zen
17 und 18, die das Papier an die Trommel 16 anpressen,
über dea größeren Teil der Oberfläche der Walze 16 geführt. Während sich das Papier auf der Trommel 16 befindet, bringt
die Walze 7 Streifen auf das Papier auf. Die Auftragvorrichtung 6 enthält in diesem Falle eine weitere Zuführungswalze
9af während die Druckwalze 8 der in Figur 1 gezeigten Anordnung
entfällt, da ihre Aufgabe durch die Walze 16 durchgeführt
wird.. Eine Haube 19 befindet sich über einem Teil der Trommel 16 und daher auch über dem Papier zwischen der Vorrichtung
6 und der Walze 18, bei welcher das Papier die Trommel 16 verläßt. Die Haube 19 besitz^^ßaU^'C&Lcht gezeigt),
durch die heiße luft zugeführt wird.
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Die Trommel 16 dreht sich, wie in Figur 3 gezeigt, entgegen
dem Uhrzeiger, mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die gleich oder annähernd gleich und abhängig von der linearen
Geschwindigkeit der Arbeit in der Vorrichtung zur FilterhüT-senherstellung
3 ist.
Die Trommel 16 zieht das Papier von der Rolle 1 ab. Das Papier läuft zwischen der Walze 17 und der Trommel 16 hindurch
und gelangt hierauf zur Vorrichtung 6. Die Auftragswalze 7 dreht sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit gleich
der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 16. Die Walze 7 bringt auf das Papier Streifen der Aufschlämmung auf. Deren Form entspricht
dei für Figur 1 beschriebenen. Von der Vorrichtung 6 bewegt sich das Papier unter der Haube 19 hindurch, wo heiße
Luft auf dfs Papier geblasen wird, so daß dieses, das durch
das suspendierende Mittel für den, die Streifen bildenden, Schlamm feucht geworden war, getrocknet wird. Hach Fassieren
des Walzenspalts zwischen Trommel 16 und Walze 18 wandert das Papier zur Vorrichtung für die Filterhülsenheratellung 3»
worin es aufgenommen (gathered), umhüllt und zu Hehrfachlängen von Mehrfachfiltern 5 geschnitten wird.
Figur 4 zeigt eine Anordnung zum Aufbringen τοη Zonen
auf Kreppapier, im vorliegenden Falle to η Streifen eines «usätzlichen
Materials mit Filter- oder einer anderen gewünschten Wirkung auf Tabakrauch. Da im Kreppapier die parallelen
Achsen der Riffelung normal zur Länge der Papierbahn auf der Rolle verlaufen und da in Filtern für Tabakrauch di· Achsen
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der Riffelungeii. vorzugsweise in axialer-Richtung.des Filters
verlauf en, ist es notwendig, die kontinuierliche Bahn des
Kreppapiers in Streifen zu schneiden und diese Streifen, aneinanderstoßend oder sich leicht überlappend, in gleiche Sich-
. die tung mit den Streifenrändern zu bringen,/früher die Seitenrättder
der Bahn waren und die Streifen hierauf,in dieser Anordnung
zu einer Vorrichtung für die IPiIt erhülsenher st ellung
zu führen, worin sie in Stäbchenform gebracht und umhüllt werden. Auf diese Weise ist die Richtung der Achsen der R^iffeiungen
axial zu den erzeugten filtern. Eine Vorrichtung zur Pilterhülsenherstellung'
aus Kreppapier für Tabakrauch ist in der britischen Patentschrift Ur* 462 546 beschrieben.
Bei der in Figur 4 gezeigten Anordnung bewegt sich Kreppapier von einer Rolle 20 durch eine Vorrichtung 21 zum. Aufbringen
von Zonen zusätzlichen Materials und eine Trockenvorrichtung 22 und wird auf einer Rolle 23 aufgefeaf^eIt.■ Die
Vorrichtung 21 umfaßt eine Auftragswalze 24? eine Zuführungs—
walze 25, die in einen Trog' 26 mit dem auf das Papier aufzubringenden
zusätzlichen Material taucht, eine Abstreifwalze 27 zur Regelung der Materialmenge, die von der i'alze 25 auf
die Walze 24 aufgebracht wird und eine Druckwalze 28 zum Anpressen des Papiers an die Walze 24.
Wie aus Figur 5 hervorgeht, unterscheidet sich die Walze
24 von der Walze 7 und besteht aus einer Anzahl zylindri-
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acher flächen 29, die voneinander durch kreisförmige Vertiefungen
30 getrennt sind. Die Flächen 29 haben in axialer Richtung eine Breite von a. B. 15 mm and sind voneinander durch einen Abstand von z. B. 15 mm getrennt»
Die Walze 24 und Druckwalze 28 drehen sich mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit.
Im Betrieb wird die Bahn des Kreppapiers durch das Zusammenwirken der Walze 24 und der Druckwalze 28 kontinuierlich von
der Rolle 20 abgezogen. Das Material in der Wanne, z. B. eine wässrige Aufschlämmung fein zerteilter Aktivkohle, wird von der
rotierenden Zufiihrungswalze 25 auf die Flächen 29 der Walze 24 gebracht. Das Material wird hierauf auf das Papier übertragen
und erscheint auf diesem in Form kontinuierlicher Streifen, deren
Achsen parallel zu den Rändern der Papierbahn, verlaufen. Hierauf
durchläuft das Papier die Trockenvorrichtung 22» worin, strahlende
i.ärme oder heiße Luft auf das Papier gerichtet wird, wodurch das durch das suspendierende Mittel der Aufschlämmung befeuchtete
Pmpier getrocknet wird. Nach dem Verlassen der Trockenvorrichtung
22 wird das Papier auf der Rolle 23 aufgewunden. Letztere wird durch eine Reibungskupplung (friction clutch) angetrieben, so daß
dae Papier stramm gehalten und nicht hinter der Auftragswalze 24
nachgeschleppt wird.
Das Papier c.uf der Rolle 23 mit kontinuierlichen Streifen
von Material wird hierauf als Bahn in einer Vorrichtung zur Herstellung von Filterhiilsen (filter plugs) aus Kreppapier verwendet.
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In dieser Vorrichtung ist die Achse der Rolle 23 parallel zur
Achse der späteren Bewegung des Papiers durch die Vorrichtung zur Filterhülsenherstellung. Das Papier wird von der Holle 23
abgerollt und hierauf Streifen geschnitten, wobei die Schnittlinie
normal zu den seitlichen Rändern der Papierbahn ist, d. h, normal zu den Längsachsen der kontinuierlichen Streifen auf
diesen. Der Abstand zwischen den einzelnen Schnitten wird durch die für die Filter gewünschte Eigenschaften bestimmt. Die geschnittenen
Streifen werden hierauf mit der Achse der Vorrichtung zur Herstellung der Filterhülsen gleichgerichtet und da- '
her mit der Achse dieser Vorrichtung und werden dort aufgenommen, mit Papier umhüilt und abgel'ingte
Anstelle einer einzelnen Rolle 23 als Bahn für die Herat ellung der Filterhülsen können gleichzeitig 3 Rollen 23 ver-
wendet "warden, wobei die Bahnen, übereinander laufen. Durch
photoelektrische Regelvorrichtungen wird dafür gesorgt,daß die
Stx'Qif&n des Materials in Jedem Papierstreifen genau in Übereinstimmung
(in register) mit den Streifen auf den beiden anderen
Papierstreifen und mit der Schneidevorrichtung der Vorrichtung zur Herat ellung von Filterhülsen sind»,
Das Kreppapier auf der Rolls 20 kann z„ B» 722 mm breit
seino Die von dem Papier abgeschnittenen Streifen haben in Richtung der Längsachse der Papierbahn eine Dimension von 32 mm=.. Jeder
Streifen, überlappt die vorhergehenden und nachfolgenden Streifen
mit 1 mm«, wena die Streifen für die Bewegung gegen die Vorrichtung
für die Filterhülsenherstellung aufgereiht sind.
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Da die Längsachsen der auf die von der Holle 20 kommende kontinuierliche Papierbahn aufgebrachten kontinuierlichen
üchlaimnstreifen parallel zu den Seitenrändern der Papierbahn
sind und da die Seitenränder der Bahn führende und freihängende
iSudkanten der PapierbMnder werden, besitzen die Streifen auf den
Jiändern .Bejrenzungen, die normal zur Richtung der Bewegung der
geschnittenen Bänder durch die Vorrichtung zur Filterhüisenherstellung
sind.
Durch Aufhaspeln der Bahn für eine spätere Verwendung können die Zonen mit einer hiefür geeigneten Geschwindigkeit aufgebrncht
werden und die Herstellung von Filterhülsen aus dieser
Papierbahn kann mit einer für dieses Verfahren geeigneten Geschwindigkeit erfolgen. Jedoch können die Zonen auch auf die
Bshn aufgebracht werden, während diese der Vorrichtung zur Her-
«teilung der Filterh'ilsen zugeführt wird,
üs sind Einrichtungen vorhanden, am die Teile der kontinuierlichen
Filterhülsen, die überlappende Seile der Folien und ti
Bänder enthalten, auszuschneiden und zu verwerfen.
Die in der Figur 6 gezeigte Anordnung kann zur Herstellung von Filterhülsen mehrfacher L-ange verwendet werden, die JFasermateriral,
anstelle von Papier, in den oben beschriebenen. Anordnungen enthalten. In Figur 6 Ist eine Anzahl Haspeln 35 mit losem
Garn gezeigt. Dieses Garn besteht aus einer Anzahl
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eher Faden, die zumindest zum größten Teil einzeln zu Windungen
(coils), Schlaufen (loops) oder Wirtein (whorls) in willkürlichen Intervallen entlang ihrer länge gewunden und alle zusammengebündelt
sind und so einen verhältnismäßig nicht-dehnbaren Kern eines Garns bilden, das außen eine Vielzahl ringförmiger, irregulär
über die Garnoberfläche verteilter Schlingen trägt·
Ferner sind in Figur 6 ein Sprühkasten (spray booth) 36,
del
eine~?In Figur 1 beschriebene weitgehend ähnliche Auftragsvorrichtung
37» eine Trockenvorrichtung 38, eine Vorrichtung zur
FllterhUlsenherstellung 3 und eine Haspel mit Umhüllungsmaterial
4 gezeigt.
Die Garne werden gleichzeitig von den Haspeln 35 und
Seite an Seite durch den Sprühkasten 36 geführt, worin ein Weichmacher für das Material der Garne auf die Fäden aufgesprüht wird.
Die Garne werden hierauf Seite an Seite zwischen der Druckwalze
8 und der Auftragswalze 7 der Vorrichtung 37 hindurchgeführt·
Die Walze 7 der Vorrichtung 37 trägt Streifen zusätzlichen Materials
auf die Garne in der für die Figuren 1, 2 und 3 beschriebenen
Welse auf. Die Streifen haben Begrenzungen normal ssu den
Längsachsen der Garne* Nach dem Auftragen des Materials bewegen
sieh die Garne unter dem Trockner 38 durch, der strahlende Wärme auf die Garne ausstrahlt and so das suspendierende Mittel für
das die Streifen liefernde Material zum Verdampfen bringt. Die
Garne gelangen hierauf in di« Vorrichtung zur FiIterhülsenherstelluttg
3» wo sie gesammelt und umhüllt werden und von wo Mehrfachlängen
von Mehrfachfiltern 5 austreten.
■'-■..■ '' - ■■;'.-. " : :"■■ - 17 -
Die Walze 7 und die Druckwalze 8 drehen sich mit einer
der linearen Geschwindigkeit der Garne und des Umhüllungsmaterials
in der Vorrichtung zur Filterhiilsenherstellung 3 weitgehend
gleichen Umfangsgeschwindigkeit.
Die in ]?igur 7 gezeigte Anordnung dient zum Aufbringen
von Zonen eines zusätzlichen Materials auf ein Tau (tow) aus kontinuierlichen Fäden von Celluloseacetat. Unter Spannung sind
solche Taue dehnbar. Deshalb sind Maßnahmen getroffen, um eine Ausdehnung oder Kontraktion des Taus in axialer Richtung nach
dem Aufbringen eines zusätzlichen Materials in Zonen auf dieses
weitgehend zu verhüten, um zu vermeiden, daß ein Teil des Taus mit zusätzlichem Material sich im Verhältnis zu einem benachbarten, auch dieses Material tragenden, Teil in axialer !Richtung
bewegt.
Die in J?igur 7 gezeigte Anordnung umfaßt einen Ballen
des Taus 40, ein ersten »Yalzenpaar 41, ein zweites Walzenpaar. 42, eine Vorrichtung zur Bandbildung (banding jet) 43, einen
Spriihkasten 36, ein ftalzenpaar 44 und 45, eine Auftragsvorrichtung
46, ein durch zwei Walzen 48 gezogenes endloses Band 471
eine Vorrichtung zur PiIterhülsenherstellung 3 und eine Rolle
Umhiillungsmaterial 4·
Das Tau wird von dem Ballen 40 durch die Walzen 41 abgezogen» Diese drehen sich mit einer geringeren Umfangsgeschwindigkeit
als die 'Salzen 42, so daß das Tau in bekannter Weise
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zwischen den Walzenpaaren 41 und 42 gespannt und vorgestreckt
wird.. Nach dem Passieren der Walzen 42 läßt man das Tau sich
- entspannen, d.h. seine lineare Geschwindigkeit auf etwa die Umfangsgeschwindigkeit des ersten Walzenpaares 41 absinken«
Hierauf passiert das vorgestreckte !Tau die Vorrichtung zur
Bandbildung 43» worin in bekannter Weise Luft in das Tau geblasen
wird, um die laden zu einem Band von weitgehend gleichförmiger
Breite auszubreiten. Das in Bandform gebrauchte Tau gelangt hierauf in den Sprühkasten 36, worin ein Weichmacher
für das Zelluloseacetat der Fäden, ζ. B. rir iac et in, auf diese
versprüht wird. Hach dem Verlassen des Sprühkastens 3ΰ wandert
das Tau über die Walzen 44 und die Berülirungsstelle der Walzen
44 und 45.
Auf der Unterseite der Walze 45 gelangt das 'lau auf den
Oberteil des endlosen Bandes 47, das den Unterteil der Walze
45 berührt. Das Band 47 trägt das Tau auf seinem Wege zur
Vorrichtung für die Filterhülsenherstellung 3 und verhütet seine Dehnung durch Schwerkraftswirkung oder Ziehen über eine
feststehende Fläche.
Die Auftragsvorrichtung 46 ist weitgehend ähnlich der
Vorrichtung 37 aus Figur 6 und befindet sich oberhalb des Bandes 47. Die Druckwalze 8 befindet sich zwischen dem endlosen
Band 47 und berührt dessen Oberteil von unten.
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Die Walze 45, die Walze 7 und die Walze 44 drehen, sich
mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit, die gleich der linearen Geschwindigkeit des Bandes 47 und der Geschwindigkeit des
Taus und des Umhüllungsmaterials von der Rolle 4 in der Vorrichtung zur Herstellung von Filterhülsen 3 ist.
Die ih Figur 8 gezeigte Anordnung iet eine alternative
Lösung zu der in Figur 7 gezeigten und dient zum Auftragen von Zonen, indiesem Falle von Streifen, eines zusätzlichen
Materials auf ein Tau aus kontinuierlichen Fäden von Zelluloseacetat.
Bei dieser Anordnung wird das Tau nicht von der Auftragsvorrichtung
auf einem endlosen Band 47 zur Vorrichtung ffir
die Herstellung der Filterhülsen geleitet, sondern werden kontinuierliche, nicht-dehnbare Garne mit dem in Sandform befindlichen
Tau, vor dem Aufbringen der Zonen zusätzlichen Materials, verbunden. Die nicht-dehnbaren Garne verbaten die
Dehnung des Taus nach dem Verlassen der Auftragsvorrichtung und vor dem Aufnehmen in der Vorrichtung zur Filterhülsenherst
ellung 3.
Das Tau wird, wie für Figur 7 beschrieben, gespannt und vorgestreckt, in. landform gebracht und mit Weichmachern besprüht.
Nach dem Verlassen des Sprühkastens 36 passiert das bandförmige Tau die Berührungsstelle des Walzenpaares 50 und
51. Ferner wird eine Anzahl, z. B· 40» nicht-dehnbarer Same
von den Haspeln 52 ebenfalls durch die Berührungssteile dar
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Walzen 50 und 51 geleitet und gleichförmig über das bandförmige
Tau verteilt."Figur 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines
Teiles des bandförmigen Taus, worin die Fäden 53 desselben
teilweise übereinander liegen und durch das in gleichmäßigen Abständen über das Band verteilte nicht-dehnbare Garn 54 gehalten
werden.
Das ,Tau und die Garne 54 werden um einen Teil der Walze
51 geführt, die das Tau und die Garne an eine erwärmte Walze
55 von ähnlicher Form, wie die der früher beschriebenen Auftragswalze 7» anpresst. Die erwärmte 'Walze 55 hat erhöhte
Flächen 56» die gerillt sind und dazu dienen, die Garne 54 und die Fäden 53 an ihren Berührungssteilen miteinander au
verschmelzen. Sobald die Fäden 53 mit den Garnen 54 verschmolzen sind,, sind die Fäden bei der Einwirkung von Zugkräften,
wie sie bei dem Passieren des restlichen Teils der Anlage auftreten
können, weitgehend vor Dehnung geschützt.
Das Tau mit den Garnen gelangt 9 während es noeh in Eontakt
mit der Walze. 51 ist, in Berührung mit der Auftragswalze
7 einer Auftragsvorrichtung 57? die weitgehend ähnlich der
Auftragsvorrichtung 46 ist·
Nach dem Aufbringen von Zonen- bzw* Streifen ssusätzllohea
Materials werden die Garne und das Tau zur Vorrichtung fUr die
filterhüleenhersteilung 3 weitergeführt. / '..*■"-
: ■ - . ■ ■ ■ ■ .' ■"■■■■■■ : - 21 -
Die Walzen 50 und 51t die Schmelzwalze 55 und die Walze
7 drehen aich mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die weitgehend gleich der linearen Geschwindigkeit^ des Taus und der
Garne und des Umhüllungsmaterials durch die Vorrichtung zur Filterhülsenherstellung 3 ist.
Auch die in Figur 10 gezeigte Anordnung kann zum Aufbringen
von. Zonen zusätzlichen Materials auf ein dehnbares Tau aus
Fadenmaterial verwendet werden.
in
In der/Figur 10 gezeigten Anordnung wird das Tau gedehnt
und vorgestreckt, in Bandform gebracht und mit Weichmacher besprüht,
wie für die Figuren 7 und 8 beschrieben. Das Tau wird hierauf zu einer Vorrichtung zur FilterhülsenherBtellung 60
geleitet. Diese ist im wesentlichen von bekannter Form und trägt eine Garnitur 61 mit zwei Zungenstücken (tongue-pieces)
62 und 63, einer Faltvorrichtung (folder) 64 in gleicher Richtung
wie die gemeinsame Achse der Zungen3tücke 62 und 63 und ein endloses Band 65, das sich unter den Zungenstücken 62 und
63 und durch die Faltvorrichtung 64 bewejt und fiber die Bandtrommel
66 und die V/alzen 67 gezogen wird. Cine hin- und hergehende Auftragsvorrichtung 68 und eine Auftragsvorrichtung
69 für Klebstoff (paste) sind zwischen dem zweiten Zungenstück 63 und der Faltvorrichtung 64 angebracht. Das Tau und
das Umhüllungsmaterial von der Solle 4 werden von dem Band
^-■* - 22 -
809810/0597
- 22..- ■-'■■■.'
erfasst und durch die Vorrichtung zur Filterhülsenherstellung
60 geführt. Das Tau wird, während es sich unter den Zungenstükken
62 und 63 weiter bewegt» in stäbchenförmige Form gebracht
und gleichzeitig von der Umhüllungsvorrichtung teilweise umhüllt. Zwischen dem Ende des zweiten Zungenstackes und dem An«
fang der Faltvorrichtung 64 liegt der Oberteil der Hülse aus
dem. Tau frei.
Wie aus Figur, 11 hervorgeht, enthält die hin- und hergehende
Auftragsvorrichtung 68 einen röhrenförmigen Körper 70 mit einer Düse 71 an seinem unteren Ende und einer Verbindung
72, die mit einer biegsamen. Zuleitung 72a von einem Vorratsbehälter
73 verbunden ist. Der Körper 70 kann in vertikaler Richtung
durch eine öffnung 74 in einem festen Führungskörper 75
hin- und hergehen, wobei Letzterer auf der Garnitur 61 der Vorrichtung- zur Filterhülsenherstellung 60 montiert ist. Der
Körper 70 trägt eine kreisförmige Flansche 76 und eine Spiralfeder 77, die gegen die Oberseite des Führungskörpers 74
drückt. Die Unterseite der Flansche 77 dient dazu, den Auftragskörper
70 aufwärts von dem Tau wegzubewegen (to bias). An seinem von der Düse 71 entfernten Ende tragt der Auftragskörper 70 einen Nockenstößl 78, der gegen 2 erste Nocken 79
stößt, die auf einem Schaft 80 montiert- sind und dieser steht
mit den die" Walze 66 treibenden Vorrichtungen im Eingriff. Walze 66 treibt das Band 65. Die Welle 80vträpt eine zweite
-Hocke 81, die zwischen den Nocken 79 montiert i*>tund gegen
einen Nockenstößl 82 stößt, der am oberen Ende einer Nadel
. ; ..■■■-■■ ■' ν =:-;; " %^Ί^β-~
8 098 10/05 97 .
angebracht ist, die axial durch den Auftragskörper 70 zur Düse 71 reicht. Die Nadel 83 wird einseitig durch eine Feder
84 aufwärts gedrückt (tLassed), so daß der Nockenstößl 82 gegen
die Nooke 81 stößt.
Die Nadel 83 ist gleitend in eine Dichtung 85 am Oberteil
des Auftragskörpers 70 eingepaßt. Bei der Drehung der Welle 30 lassen die Nocken 79 den Auftragekörper auf und nie-·
der gehen· Die Ausbildung der Nocken 79 und 81 und die gesamte Anordnung ist eine solche, das das untere Ende der Nadel
die Düse 71 blockiert, außer, wenn die Düse 71 sich innerhalb
des laus befindet. Dann nämlich bewegt sich die Nadel 83 aus
der Düse 71 und läßt eine g ewisse Menge Aufschlämmung zusätz#-
lichen Materials, die von dem Vorratsbehälter 73 über die Leitung 72 in das Innere des Körpers 70 fließt, aus der Düse 71
in das Tau ausfließen, ζ. B. in Abständen von 30 mm»
Nach dem Passieren der Auftragsvorrichtung 68 wird in an sich bekannter Weise Klebstoff auf einen hochsteilenden Rand
des Umhüllungsmate rials durch die Vorrichtung zum Aufbringen
von Klebstoff 69 aufgebracht und das Umhttllungsmaterial hierauf um das stäbehenförmig/ zusammengefaßte (gathered) Tau zu
einem Zylinder gebogen und mit sich selbst verklebt, Der kontinuierlich
hergestellte, umhüllte, stäbchenförmige Körper
wird durch das Messer 86 zu Mehrfachlängen von Mehrfaohfiltern
5 geschnitten«
BAO ORIGfNAP., " - 24 -
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Da durch die ?»3H?endttiig eines wässrigen Suepsndiermittela
in der auf daa Taα aufsubringenden Aufschlämmung aus Papier
beattheiidtslimhUOuogeniateriaX feucht wird, verweiadtt aasi gegebeneafalls
ein beeoMehtetjUä Papier, -se B>
ein mit fslyathylen
beeehiöhtet&e Papier, als Umhülluagsmaterial«, In diesem Falle
können die Längeränder des ale Umhüllungsmatstrial verwendeten
fspifre heißgssiegslt werden, statt Klebstoff auf diese
in das -iaa iäjitiert β'Auf schlämmung breitet »icii ia-
«erhaib deseelb?» axial vlr& st einförmig aus, abhängig -ψοη der
Wahl der 31g«nBühaften (!«r Aufschläsömung. Y/ird die Aufechlämmung
in Abständen von 30 aim injiziert, dann kann man es einri@htent
daß sich der Sohlemm τοη der Injektionestelle axial
la fegtld«m RiehfufögsH .*twa 7 mm auf breit et. Sana sind abweoheölad
*tw* glaiioh lange söhXaEaatosltig« ur.d sohlamsifr^it Abaofeaitt*
in d«a stäbohenföraigö?! Gebilde (rod)
Anstelle der oben beschriebenen hin- und hergehenden AuftragsTorriohtuag
68 ka&a «Ine in figur 12 gezeiit·· rotierende
Auftragsvorrichtung 86 angewendet «erden. Die rotierende
Auftragev®rri®htung 86 weitet #tae -Asaaahl von in gleichförsiigan
Winkeln über eine gemeinsame Acb.ee verteilten und ettrnf@raig
von der Achse ausgehenden lineprltsivorrlchtuügea 87
amf # -Blf» .f»«#laeaae Aohs* iat auoh die Drehachse der Auftrags-S6.
Jede SiEieprit»Vorrichtung 87 b«at*ht aus einem
.■ -■.".■"■=■ -.25- .
0 9810/0597
hohlen Körper 89 mit einer DIia β 90 an dem von der Rotationsachse
entfernten Ende· Eine Sadel 9t, ähnlich der in Figur 11
gezeigten liadel 83, reicht durch den Körper 89 aur Dttee 90.
Das von der Düse 90 entfernte Snde der Nadel 91 drückt gegen
eine feststehende Hocke 88 auf der Rotationsachs· der
Auftragsvorrichtung 86·
Die rotierende Auftragsvorrichtung 86 befindet eich oberhalb
des freiliegenden iüeiles des Seiles zwischen dem «weiten
2ungenstück 63 und der Faltvorrichtung 64 und ihr· Roiationeachsö
ist normal zu der vertikalen Ebene, in welcher eich die
Längsachse des stabförmig zusammengefaßten Taus befindet. Die
Auftragevorrichtung 86 wird derart gedreht» daß di«r UÄfangegesohwindigkeit
der Düsen 90 gleich der linearen Geschwindigkeit des laue duroh die Vorrichtung zur
Ab lung 60 ist« Auch befindet eich die Achse in einem solchen ms*·
stand Über der Vorrichtung 60, daß eine Düse in das Tarn reicht,
wenn sie in ihrer rotierenden Bewegung den tiefsten. Punkt erreicht
hat ·
Infolge der form der Nooken ist die DUae 90 der Einapritzrorrichtung
87 durch die Nadel 91 immer geschlo«β·η,
außer« wenn sich die Bus» 90 %n des Sau befindet. Sann 1st
aie geöffnet uad läßt sueatsliohee Material, das Uli» eiaee
gemeinaamen Vorratsbehälter« a. Β« 73« clem Hohlkürptr 89 *ugefflhrt
wird, Über die Daee 90 in das Sau fließen»
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- 26 - . ..■■.'.. ■.■■■■■■'
Anstelle der hin- und hergehend; β η Auftragsvorrichtung
68 oder der rotierenden Auftragsvorrichtung- 36 kann eine
feststehende/i, in der Mündung (mouth) des 1. Zungenstiickes
62 montierte Auftragsvorrichtung 95 verwendet werden, wie in
figur 13 /gezeigt ist.
Die feststehende Äuftragsvorriclitung 95 umfaßt einen
Hohlkörper 95 mit einer Diise 96, die in das erste Zungenstilek
62 gerichtet"ist; Eine Nadel in dem Hohlkörper kann di$ Düse
96 Öffnen u&d schließen* Die Nadel wird in dem Hohlkörper
durch ein® lioeke hin- und herbewegt, die, wie in i'igur 13 geaeigt^
voit 97 getrieben wird. 97 wird-.van, einem Kettenga&na?ad\
(apx^oeicQtX auf der. Wals« 67;g@triefe@n@- boa daß ate M.n—
uää hiasgfhend^ B®w©gung 4er Hadel eine Funktion der linearen
des Bande«* 65 und/ dstöei $es laug uftd· des üm-:
dtaroit &%<& ?orriöhiiüng swr liltstrMlsenher*»
Btellung; % β tv Mm XM-titng-.98 fahrt; fön/idem:.Hohlkörper '-95 ■
f einem uiitter Brück stehenden (nicht gezeigten.! Yorratsbehäl*· .
t#r fQr das suf des IaU aufzubringende iateriäi· , - λ -
B&g in figur 15 ait 99 bezeichnete Tau ist nahe der DU-»
i tailWslse s2usamm@Rg@faBt*- Die IaSsI bewegt sieh, kurae
au» &<$£' Dttsa §i und laßt Material in Ääs $au ausfließen,
.«*^9#, in'Abstand««, von 30: mm» Bat Mat^fia{t-:-br#$töt sia&; über
das Dan störnföi'mig und axial aus» das vollicomman au βΙηβίΒ
st&bchenfcirmlgen Gebilde susammengefasst und umMllt leite
Durch Auswahl geeigneter Eigenschaften des Materials, gewöhnliefe
«issör Aufschlämmung, kann «an erreiehen, daß weitgehend
- Zl -8Ö9ÖtÖ7O59
7 B^°
* 21 -
gleiche Itängea niaterialenthaltender und materialfreier Abschnitte
in dem stäbchenförmig zusammengefassten £e,u auf treten.
Bei den-Anordnungen der Figuren 10, 11, 12 und 1? können die in das lau injizierten Materialmengen durch geeignete Vahl des Druckes, unter welchem das Material in der Düse
der -iäinspritzvorrichtung steht, der Viskosität des Materials*
d»ε gewöhnlich eine Aufschlämmung oder Suspension ist und dear
Pi/mensionen der Pilsen und Nadeln geregelt werden.
In den drei Ausfuhrungsarten der Figuren 10, 11, %Z und
13 ist die Wirkung der Schneidevorrichtung in der VorriöfetttRg
zur FiIterhUlsenherstellung synchronisiert mit der Binepyitawirkung'^er
Auftragsvorrichtung· Per Eeitgunkt, zix weighs» die
Schneidvorrichtung schneidet» steht in Sezi^hüjag «It 4βι
punkt d#r Injektion von Material in Sas Tau. und ist «Int
tion der Länge des kontinuierlichen stäbchenförmlgen
zwischen der Auftrags— und der Schneidevorrichtung·
Figur U zeigt eine andere Anordnung «um Aufbringen von
Zonen, In diesem Falle von Streifen, eines zusätzlichen Materials
auf ein Tau, in diesem Falle auf ein Sau aue gekrlusilten,
kontinuierlichen Fäden von Zelluloaeaoetat« Bas f$M
den Ballen 40 wird gedehnt, vorgestreckt und In Bandföjr»
bracht, wie bei den Figuren 7, 8 und 10 btsohxieben. Sfct baad-
".-,r.-f£Z- * 28 809S10/0597
förmige Tau wird zwischen, dem. Walzenpaar 100 und 101 durchgezogen,
das sich, mit einer Umfangsgeschwindigkeit dreht, die
ungefähr gleich der linearen Geschwindigkeit der Vorrichtung
zur Miterhu.lsenh.erstellung ist. Gegen einen nicht yon dem
Tau bedeckten Teil der Oberflächen der Walzen 100 und 101 drückt ein Pocht 102, dessen Länge in „Richtung der Walzenachse
zumindest gleich der Breite des bandförmigen Taus ist.
Den Kochten wird über die Leitungen 103 eine Substanz zugeführt,
die die Fäden rasch aneinander kleben läßt. Diese Substanz
kann eine Lösung einer polymeren Substanz in einem flüchtigen Lösungsmittelj z, B. von Hatrium-Carboxy methyl— Zellulose
in Wasser oder ein Weichmacher, wie Triacetin sein.
Die Substanz fließt durch die Dochte 102, wird auf den
Walzen 100 und 101 abgegeben, auf diesen Walzen weitergeführt
und dann auf das Tau übertragen, wobei die Walzen 100 und 101
die Substanz auf verschiedene flächen des bandförmigen Taus
auftragen. . - . .
Das Tau mit der, Adhäsion erzeugenden, Substanz wird
durch eine Heizvorrichtung 104 geleitet, wodurch die Fäden
miteinander verkleben,. In dieser Form ist das Tau weitgehend
öleht-deiinbarf wenn Zugkräfte auf dieses einwirken*,, wie sie
in den nachfolgenden Yerfahrensstufen auftreten*
Mach dem Yerlassea der Heizvorrichtung 104 passiert das
Tau eine Auftragevorrichtung 105» die in allen wesentlichem
Teilen identisch mit den ftir die Figuren 1 und 6 bescforiebe-
■ . ; ■ . ■■';.■_ .■ ■-. -/ ■■ ' - 29 8
0 9 8 10/ 0 5 9 7 BAO original.
nen Auftragsvorriehtungen 36 und 37 ist.
Das Tau mit Zonen, in diesem Falle mit Streifen, des aufgebrachten zusätzlichen Materials gelangt von der Auftragsvorrichtung
105 zu einer Irockenvorrichtung 1Ö6f worin das
Suspendiermittel für &en die Streifen bildenden Schlamm abgetrieben
wird und vielter zu der Vorrichtung für die Filterhfilsenherstellung
3» worin es zusammengefaßt f eingehüllt und
zu Mehrfachlängen 5 geschnitten wird. ä
Nachstehendes Beispiel erläutertlverfahren entsprechend
ffigur Hi
Man verwendet ein"lau aus gekräuselten kontinuierlichen
!fäden von Zelluloseacetat. Die Einzelfäden hatten den. 8 und
das !Eau vor dem Kräuseln insgesamt den. 60 000. Man brachte
das J?au in Bandform, indem man es zwischen den beiden Walzenpaaren
41 und 42 und der Vorrichtung zur Herstellung der Bandform 43 hindurchführte. Mittels der Dochts 102 und der
Walzen 100 und 101 brachte man auf das Band eine/wässrige Lösung von Satriua-Carboxymethylzellulose auf. Hierauf wurde
das Band in der Heizvorrichtung 104 erwärmt und dann Streifen einer Kohlenaufschlämmung von etwa 15 mm Breite in Längsrichtung
des Bandes in Abständen von 1 5 mm aufgebracht· Der
Schlamm bestand aus einer 0,9 zeigen Lösung von Carhoityniethylselluloe«
niedriger grundmolarer Vlskositätezahl und 27 8*w»-£
hierin dispergierter Kohle« Das Band wurde dann im !Trockner
ÖO9810/0B97 -20-
30 - :■■ 1^326-24
getrocknet, in Stäbehenform zusammengefaßt, umhüllt und zu
90 mm langen Sechsfachlärigen von Doppelfiltern 5 geschnitten.
" Jede Sechsfachlänge der Doppelfilter war 90 mm lang und
hatte einen Umfang von 24,9 mm. Bei einer Durehflußgeschwindigkeit
von Luft durch das Filter von 17,5 ml/sec betrug der
Druckabfall 24 ml Wasser·
Die Vorrichtungen und Ausführungsformen des oben beschriebenen
erfindungsgemäßen Verfahrens sind auch anwendbar», "wenn
das zusätzliche Material selbst eine iT'Tssigkeit ist.
Es.werden ,jetzt Ausführungsforraeh. der--Erfindung beschrieben,
bei welchen dag auf die Bahn, das Tau oder G-arn aufzubringende
Material ohne Zusatz einer Flüssigkeit aufgebracht
wird. In den nachstehend beschriebenen Ausfrihrungsformen kann das Material mit einem Harz vermengt aufgebracht werden.
Eigur 15 zeigt eine Anordnung, worin ein von einem Ballen 40 "abgezogenes Tau gedehnt und vorgestreckt, in Bandform
gebracht und mit einem Weichmacher besprüht wird. Das in Sandform gebrachte Tau bewegt sich dann zwischen der Berührungsstelle
einer Walze 110 und einer Auftragstrommel 111
hindurch» Die Walze 110 befindet sich hoch auf der dem Ballen
40 näheren-"Seite der Trommel 111 und eine andere Walze 112
'"■■■;■■. .'■:■■- .:■■■ ■ ■;:. . - 31V ■■"■ :
803010/0607
gegenüber der anderen Seite der Trommel 111. Die Trommel 111
dreht aich in dichtung des Uhrzeigers mit einer Umfangsgeschwindigkeit
gleich, der linearen Geschwindigkeit der Vorrichtung
zur Filterh'ilseiiherstellung 3» Das Tau wird um die
Trommel in engem Kontakt mit deren Oberfläche geführt,
'Me deutlicher aus Figur 16 erkeu/ibar, enthält die Trommel
111 eine Vielzahl Vertiefungen (recesses) 113 in axialer
Richtung und zwischen diesen Stege (lands) 114« Ober der Troronel 111 und im Kontakt mit dieser reicht über die ganze
nxiale Län^e der Vertiefungen 113 ein Trichter 115· Das Austragsende
einer vibrierenden Füllvorrichtung (feeder) 116 befindet sich über dom Trichter 115 und ein weiterer vibrierender
Trichter 1.17 aber der füllvorrichtung 116,
Ein Abstreifer 118 berührt die Trommel 111 zwischen dam,
Trichter 115 und der Walze 110.
Der Trichter 117 enthält ein homogenes Gemisch des zusätzlichem
Material^ mit Filter- oder einer anderen erforderlichen Wirkung auf den.Tabakrauch, in diesem Beispiel
en)
Aktivkohle und einTHarz in ziemlich feinserteilter Form, in
diesem Beispiel Zelluloseacetat. In einer bevorzugten
Ausführungsform weist die Aktivkohle eine Teilchengröße entsprechend 0,178 mm lichter Maschenweite (85 mesh British
Standard screen) und die Zelluloseacetatteilchen entsprechend
0,076 rnrnl Maschenweite (200 mesh)British Standard screen) auf-.
809810/059 7
Gew.-
Das G-emisch" enthält- 75 G~ew«-?C- Aktivkohle und 25 ρ Zelluloseacetat. Von dem. Trichter 117 fällt das Gemisch, auf die vibrierende füllvorrichtung 116 und von dessen unterem $nde
mit bestimmter Geschwindigkeit in den !Trichter 115. Sin Teil
des Gemisches aus dem Trichter 115 füllt die Vertiefungen 113
während ihres Durchgangs unter diesem. Bei ihrer Drehung, führt
die Trommel 111 in den Vertiefungen 113 &»e Gemisch mit sich;
Der Abstreifer 118 führt auf den Stegen 114 befindliches Gemisch zu einem oder beiden Enden der Trommel 111. Gelangt eine Vertiefung 113 in dieUähe der Walze 110, dann wird sie;^··:
durch das bandförmige Tau bedeckt und bei der /feiterdrehung ;.
von der Walze 110 gegen die lalze 112 gelangt das Gemisch in.
den Vertiefungen 113 unter der Einwirkung der Schwerkraft auf
das Tau, Das Gemisch ist aufgebracht, bevor das Tau zur Walze
112 gelangt. Das Tau wandert weiter zwischen der Walze 112 und
der Trommel Ί11 und von dort zur Vorrichtung für die Filterhülsenherstellung
3* wo es zusammengefaßt, umhüllt und zu
Mehrfachlängen von Mehrfachfiltern 5 abgelängt wird, ©ie Trommel 111 dreht sich kontinuierlich, so daß die Vertiefungen
kontinuierlich entleert und gefüllt werden. Die Di^mensionen
der Vertiefungen 113 und Stege 114 in Drehrichtung der Trommel
entsprechen der gewünschten Länge der materialtragenden und
materialfreien Abschnitte der Filterhtilsen und können.st. B*
je 15 mm betragen. Die Menge dea auf das Tau in einer Zone,
in diesem Falle in einem Streifen, aufgebrachten Gemiseneg
wird durch die ü&nge der Vertiefungen 113 bestimmt f diet ge»
B gifieii oder rNa@ feUrzervsuL© die läMbr^itr &es
i' in e
Ö C "53
sufgebrachten Materials wird durch das Volum der Vertiefungen
113 und das Schüttgewicht (bulk density) des Gemisches bestimmt. Z. B. können in einer Zone 0,080 g des Gemisches
aufgebracht werden.
Die Fäden des Taus werden in der Vorrichtung zur Filterhülsenherstellung
3 zusammengefaßt und verbinden ä-ch injtffolge
der Anwesenheit des Weichmachers an willkürlich abliegenden Punkten. Infolge der Anwesenheit des Weichmachers verbinden
sich auch die Zelluloseacetat-Teilchen in dem Gemisch miteinander, werden auch an die Kohlenteilchen gebunden und
das Gemisch als Ganzes wird an die Fäden gebunden. .Die Mehr—
faehlängen der ülehrfachfilterhlilsen 5 läßt man härten,
ös wurde gefunden, daß die Fähigkeit der Kohleteilchen
zur .Adsorption von Bestandteilen des Tabakrauchs durch die Gegenwart des «"eichmachers und de;·., die Teilchen an das Filtermaterial
bindenden, Harzes nicht wesentlich beeinträchtigt
werden. Ks scheint, daß die feinen Teilchen des Zellulose- ä
acetatharzes die Kohleteilchen vor einer Dosaktivierung durch
das Triacetin schützen.
Figur 17 und 18 zeigen eine andere Anordnung für das
Aufbringen von Zonen des Gemisches auf das Tau.
line Troiwnel mit Vertiefungen 120, ähnlich der Trommel
111, befindet sich unter, einem Trichter 121, der ähnlich dem
Trichter 115 ist. Der Unterteil der Trommel 120 steht im Kon-
8 0 9 810/0597 .- Bm oni°|:-~ " M "
takt mit einer anderen Trommel 122, die auch Vertiefungen
enthält. Beide Trommeln besitzen den gleichen Durchmesser«-
Die Trommel 122 besitzt Vertiefungen 123, deren Kreisbögen
größer sind, als die der Vertiefungen der Trommel 120, doch
ist ihre Anzahl in beiden Trommeln gleich. Die Vertiefungen
in der Trommel 122 sind durch sehr rchmale Stege 124
begrenzt. Zwischen benachbarten Stegen 124 werden Vertiefungen
125 gebildet. Im allgemeinen ist die Ii£&£e des von' den
Vertiefungen 123 zusammen mit 3.en diese begrenzenden Stegen
124 beschriebenen Kreisbogens -gleich der axi°lsn Länge der
Zone, auf welche d?s zusätzliche '.Material aufgebracht werden
soll.
Eine ummantelung'(shroud) 126 berührt die Oberfläche der
Trommel 120 zwischen dem Trichter 121 und &ί .\ev linie nahe
der Berührungslinie" der Trommeln 120 und 122, puf der linken Seite der Trommel 120. Auf dieser Seite sind die Vertiefungen
113 während des Betriebs gefüllt. Die TJrm'antelung 126,
p.lt das Gemisch in den Vertiefungen 113.
Eine Walze 127 fHhrt d^s Tau gegen die Trowel 122 nahe
der Ber'ihrungslinie der Trommeln 120 und 122.
Im Betrieb werden die Vertiefungen 113 der Trotmrel 120
während des Durchgangs unter dem Trichter 121 gefüllt. Das
Gemisch in den Vertiefungen 113 gelangt nur zu 5er. Vertiefungen
123 In der Trommel 122 und veird daher in der für Figur 15 beechriebenen Welse auf das Tau aufgebracht.
8 0 9 810/0 59 7 "m ^^M.
Bei der ο en. für die Figur 15 und 16 bescbriebenen
f'jhrungsform wird ein Harz verwendet, das durch ein Lösungsmittel
weiengemacht werden kann. Es wird jetzt eine Ausführungs'orm
nach Figur 19 beschrieben, wobei das Harz thermoplastisch i"st, z. ß. Polyäthylen.
Die in Figur 19 gezeigte Vorrichtung ersetzt die Vorrichtung
zur Filterhqlsenherstellung 3 in Figur 15 bzw. die
in Figur 15 gezeigte und in den Figuren 17 und 13 modifizier— λ
te Vorrichtung.
Von dem Ballen 40 wird ein kontinuierliches Tau tion
Zelluloseacetatfäden abgezogen, gedehnt und vorgestreckt, in
ßandform gebracht, mit einem Weichmacher für die Zelluloseacetatfäden
bespricht und hierauf Material in Zonen aufgetragen. In diesem Falle ist,das Material ein homogenes G-emiscn
aus Aktivkohle und Polyäthylen. Me Größe der Kohlenteilehen.
entspricht 0,178 mm lichter Maschenweite (85 mesh British Standard screen) und die des Polyäthylens 0,053 mm lichter ί
Maschenweite (300 mesh British Standard screen).
Das Tau 130 in Figur 19 wandert dann durch den Ziehtrichter (die) 131 mit trichterartigem Singang 132, wodurch, das Tau
in Stäbchenform gebracht wird. Der trichterförmige Eingang
grenzt an einen röhrenförmigen Durchgang 133» durch welchen ein poröses Band 138 das Tau zieht und umhüllt. Das Band wird
309810/0597
in einem Reiniger 139 gereinigt. Über eine Leitung 134 von
einem nicht gezeigten Vorratsbehälter o. ä. unter Druck zugeführt er Dampf bewegt sich, durch eine Füllkammer (plenum
chamber) 135 und dann durch die Leitungen 136 und das Band
138 in das Tau. Die Warme des Dampfes Ioßt das Polyäthylen,
schmelzen, wodurch sich das G-emisch miteinander und an das
Tau bindet. Die Fäden im Tau werden an willkürlich abliegenden
Punkten durch die lösende ''I'irkungdea in der Sprühkammer
36 aufgebrachten Weichmachers verbunden. Die aus dem Ziehtrich.tfr
131 austretende kontinuierliche stäbcbenförmige
Filterhülse wird durch ein rotierendes Messer 137 in Mehrfachlängen
von Mehrfachfiltern geschnitten.
Gregebenenfalls kann das aus dem Ziehtrichter 131 austretende, kontinuierliche stäbchenförmige Gebilde durch einen
ähnlichen Ziehtrichter geführt werden, in welchem kalte
Luft auf das Tau geblasen wird, um die durch Schmelzen und AnIb'sen erzeugten Bindungen rascher zu härten. Nach dem Verlassen
dieses Ziehtrichters werden die austretenden Filterhülsen
wie beschrieben zerschnitten.
Gregebenenfalls können die in Form kontinuierlicher Stäbchen
aus dem Ziehtrichter 131 oder dem erwähnten weiteren
Ziehtrichter austretenden Filterhülsen in einer üblichen Vorrichtung
zur Herstellung von Filterhülsen, z. B. 3, umhüllt
werden. In diesem Falle besitzen die kontinuierlicheaus dem
Ziehtricater austretenden stäbchenförmigen Gebilde (rod) vorzugsweise
einen größeren Querschnitt, als er" für-"'diis*-:-uiaft0.il-Filterniilsen
5 geiflifischt wtedc Sy B. kann das mit Dampf
ΛΛ~ : : --n·. -\fBm-ORIGINAL :
behandelte stäbchenförmige Gebilde einen Durchmesser von 15
nun haben. Dieses wird in der Vorrichtung zur FiLt er hülsenherstellung
weiter zusammengepreßt (gathered), so daß es nach dem Umhüllen einen Durchmesser von 8 mm besitzt.
Iii's können auch andere Harze, als Polyäthylen oder Zelluloseacetat
verwendet werden, z. B. Polyesterharze, PoIymethylmethacrylat und Polyvinylacetat.
Auch kann anstelle eines Taus aus Fäden oder eines Garns
Papier verwendet werden. In der in Figur 20 gezeigten Anordnung wird eine. Papierbahn von einer jiolle 1 abgespult und
auf diese durch eine Vorrichtung 140 von identischem Aufbau, wie die .auftragsvorrichtung 37 aus Figur 6, Streifen von Klebstoff
aufgebracht .
Die Papierbahn, mit den Klebstoffstreifen auf dieser, gelangt
zu einer Vorrichtung, die identisch mit der in den Pigu- j
ren 15 oder 17 und 18 ist und die ein homogenes Gemisch aus
Aktivkohle und einem thermoplastischen Harz, wie Polyäthylen, auf die Streifen des Klebstoffes aufbringt. Durch den Klebstoff
klebt das Gemisch an dem Papier, während dieses sich von der Trommel 111 weiterbewegt. Ein Wärmestrahler 141 befindet
sich über dem Papier in geeigneter Entfernung von der Trommel 111. Durch die v-ärme aus dem Ϊ, arme strahler 141 schmilzt
das Harz und bindet die Teilchen des Gemisches aneinander und an das Papier. Das Papier mit dem auf diesem klebenden Gemisch
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gelan/gt hierauf zu der Vorrichtung für die I?Uterhülseilherstellung
3» wo es aufgenommen (gathered) T umhüllt und
zu Mehrfachlängen von Mehrfachfiltern 5 abgelängt wird.
Bei dieser .Arbeitsweise benötigt man wenig Klebstoff,
da das Material, im vorliegenden Falle Kohle, auch durch
dps Harz an das Papier gebunden wird. Wird die Kohle nur
durch einen Klebstoff in 3ortn eines Leimes an das Papier geklebt,
dann schädigt die erforderliche größere Leimmenge die Adsorptionswirkung der Kohle oder der anderen »Stoffe.
Figur 21 zeigt eine Anordnung, die die Auftragsvorrichtung
105 und die Heilvorrichtung 106 aus Figur 14 teilweise
ersetzen kann. Bas von aera Ballen 40 abgezogene Tau wird gedehnt
und vorgestreckt, in Sandform gebracht und ein Weichmacher für das Material der Füflen des Taues, z. ß. Iriacetin
f?ir Zellulosencetatf^den, aufgebracht. ^Tach der Einwirkung
des 'Veichmachers wird erwHrrrt, um eine Verbindung
herbeizuführen und hierauf das in Brmdforra befindliche Tau
durch die Berünrungsstelle der Walzen 145 und der Trommel
146 geführt. Biese werden mit einer Umfangsgeschwindigkeit
gedreht, die weitgehend gleich der linearen Geschwindigkeit
in der Vorrichtung zur FiIt erhfilsenherst ellung 3 ist.
T?ie Trommel 146 besitzt die Form eines Hohlzyliaders
147, mit einer ληζΗαΙ axial gerichteter schlitzartiger Öffnungen
148 in diesem* Die Öffnungen 148 besitzen in axialer
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BAD ORIGINAL
Richtung eine etwas geringere Länge, als die Breite des bandförmigen
Taus 149 in Figur 21 ist. Die öffnungen 148 können z. B. in Drehrichtung der Trommel Dimensionen von 15 m und
einen Abstand von 15 mm voneinander aufweisen, wenn man Streifen von 15 rfm Breite, die 15 nun voneinander entfernt sind»
auf dem bandförmigen Tau 149 erzielen will."
Leitung 150 mit einem Auslaß 151 befindet sich, innerhalb
des Zylinders 147. Der Auslaß 151 berührt die Innen- |
fläche des in Figur 21 gezeigten Zylinders 147 und zwar jenen Teil der Innenfläche, dessen Außenfläche während des Betriebes
der Vorrichtung von dem bandförmigen Tau 149 bedeckt ist.
Ferner befindet sich in der Trommel eine weitere Leitung
152 mit eihem Auslaß 153» der gegen die Innenfläche des
Zylinders 147 unterhalb de« Auslasses 151 der Leitung 150 gerichtet
ist.
Eine Suspension von Aktivkohle in Luft, manchmal mit Zusatz von Zelluloseacetatpulver, wird unter Druck der Leitung
150 zugeführt und fließt durch den Auslaß 151 und die SehBfcze
148, wenn sieh diese gegenüber dem Auslaß 151 befinden· Die Kohle wird auf den Fäden, des bandförmigen Taus zurückgehalten,
während die Luft durch das Band 149 hindurchstreicht·
Bei der Weiterbewegung des Bandes mit der in Richtung des Uhrzeigers sich drehenden Trommel 146 (nach Figur 21)
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U32624
-4Or.
gelangen der Schlitz und der Kohlenstoffstreifen auf dem
bandförmigen Tau 149 gegebenenfalls zum .Auslaß 155 der Leitung
152, in weiche Dampf unter Druck eingeblasen wird.. Der
Dampf fließt durch den Auolaß 153, den Schlitz 148 und den
Teil des Bandes über dem Schlitz 148. Durch den Dampf -wird
das weichmacherhaltige Tsu rasch verbunden und die Kohlenteilchen
auf dem Sau durch Bindung an dessen Oberfläche oder durch Einlagerung (enmashing) in die i'äden des Taus
festgehalten. Ohne Dampfanwendung verbinden sich die Fäden langsamer miteinander. Das Tau mit den an diesem adhärierenden
Kühlenteilchen wandert von der Tr ο mn: el zu der V<hrrich_,
tung für die PiIterhülsenhez*stellang 3 (s. ITigur 14) und
wird hierin zusammengefaiBt, umhüllt und zu Mehrfachlängen
von* iäehrfachf-ilt-ern 5 geschnitten.
Bei manchen der beschriebenen Ausführungsformen wird
3 doch das in Zonen auf die 3ähn, das Tau oder Garn aufgebrachte
zusätzliche Material von diesen Zonen zu Stellender Bahn, des Taus oder Garns weggef'i rt, die rraterialfrei
bleiben sollten^ %Λ B,, w-enn das Material mit Teilen der
Vorrichtung zur Fi1terhülsenherStellung noch vor dem Umhüllen
des stäbchenförmigen G-ebildss in Berührung kommt. In Figur
22 ist ein feil einer Torrichtung zur PilterhülsenherstellungTgezeigt.
Die Bahn, das Tau oder G-arn mit den auf
diese aufgebrachten Zonen des Materials ist mit 161 bezeichnet.
.. - '." ; -. '"-■■■■■■■ ".; : . ■■■■■.,. '. — 41 -
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■ - 41 -
Die untere Fläche und zumindest, Teile der seitlichen
Flächen der Bahn» des Taus oder Garns werden durch Umhüllungsmaterial
von der Rolle 162 bedeckt, wenn das lau in das erste
ZungenatUck 163 eintritt. Jedoch ist die Oberseite der Bahn,
des laus oder Garns nicht geschlitzt und berührt Teile der Innenflächen
der Vorrichtung zur Filterhiilsenherstellung. Um dies
zu verhütten, wird eine Bahn aus porösem Papier, nieht-gewebtem
Textil oder ähnlichem auf die Oberseite der Bahn, des Taus oder Garns gebracht, bewegt sich mit diesem und wird zusammen mit
dem entstandenen stäbchenförmigen Gebilde eingehüllt. Die Papierbahn
wird von einer Haspel 164 geliefert und mittels der Walze 165 in der gewünschten Richtung in das erste Zungenstuck
165 geleitet.
Wird das zusätzliche Material auf die Unterseite der
Bahn, des Taus oder Garns aufgebracht, dann ist das Verfahren
nach Figur 22 nicht erforderlich.
Figur 23 ist ein ^Schnitt in axialer Richtung eines
Teiles eines, in einer der oben beschriebenen Arten hergestellten,
kontinuierlichen etäbchenförmigen Gebildes* Die schattierten
Teile 170 des stäbchenförmigen Gebildes stellen Jene Abschnitte dar, die zusätzliches Material mit Filter- oder anderer
Wirkung auf Tabakrauch enthalten und die nicht schattierten
Teile 171 stellen die Teile dar, die frei von zusätzlichem Ma-
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-42 -■■■..-... ■ ;
terial sind. Die Abschnitte erstrecken sich kontinuierlich
über die Länge des stäbchenförmigen Gebildes und bilden miteinander
eine Einheit.
Die ununterbrochenen Linien 172 zeigen an, wo von der
Schneidevorrichtung in der Vorrichtung zur Filterhülsenherstellung'
Schnitte gemacht werden können, um Vierfachlängen von Doppelfilterhülsen, z. B. die mit 5 bezeichneten, zu erhalten.
Die Vierfachlängen der Filterhülsen werden einer Vorrichtung
zur Herstellung von Filterzigaretten zugeführt, in welcher die Vierfachlängen entlang der Linie 173 durchschnitten
werden, so daß 2 Doppellängen von Doppelfilterhülsen 174 entstehen. Diese werden in axialer Ausrichtung und Ende an
Ende aneinander stoßend mit tabakhaltigen Hülsen 175 zusammengestellt
und mit Letzteren durchs eine geraeinsame Umhüllung
176 (siehe Figur 24) verbunden, ^ann wird entlang der Linie
177 ein letzter Schnitt gemacht, wodurch 2 Doppelfilterzigaretten
entstehen.
Die Doppelfilter der Zigaretten weisen einen stäbchenförmigen,
anschließend an den Tabak von zusätzlichem Material
freien Abschnitt 178 hieran anschließend und mit diesem vereinigt, einen stäbchenförmigen Abschnitt 179, der zusätzliches Material enthält und am Mundende (exposed end) des Filters einen stäbchenförmigen Abschnitt 180 auf, der mit den
Abschnitten 178 und 179 vereinigt . und frei von zusätzlichem
Material ist. .
8 Q 98.107 Q 5;9 7 " . - 43 „
Bei der beschriebenen Aufeinanderfolge von Schneidevor—
gangen werden keine Schnitte durch zusätzliches Material enthaltende
Teile der stäbchenförmigen Gebilde gemacht. Das ist
von Vorteil, wenn das zusätzliche Material SchleifWirkungen
ausübt und die Schneidemesser abstumpfen könnte»
Wünscht man ein Doppelfilter 174 mit 15 mm länge herzustellen,
dann besitzen die Abschnitte 170 des in Figur 23 gezeigten stäbchenförmigen Gebildes, vorzugsweise eine Länge f
von etwa 7,5 mm und auch die Abschnitte 171 weisen vorzugsweise
eine Länge von etva 7,5 mm auf. Die Abschnitte 178 und 180 haben jeder die halbe Länge des Abschnitts 171 und die
Länge des Abschnitts 179 ist gleich der Länge des Abschnitte 170. ■ - \
Wo das Durchschneiden der Abschnitte 170 nicht unerwünscht
ist, können die Schnitte in folgender Aufeinanderfolge ausgeführt werden: Das Messer der Vorrichtung zur Filterhülsenherstellung
durchschneidet das stäbchenförmige Gebilde '
(siehe Figur 23) entlang der Linien 181, wobei Sechsfachlängen
von Doppelfilterhülsen 5 entstehen. Diese werden einer Vorrichtung zum Aufbau von Filterzigaretten zugeführt, welche
2 weitere Schnitte entlang den Linien 182 ausführt, wobei
drei Doppellängen von Doppelfiltern entstehen. Diese können
zwischen zwei tabakhaltige Hülsen 183 gesetzt werden, wie
für Figur 24 beschrieben (siehe Figur 25)· Dann wird «in letzter Schnitt entlang der Linie 184 (Figur 25) gemacht» wobei 2
Doppelfilterzigaretten entstehen,
• ■ ■ ■ : --44 -·.
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Jedes Doppjielf liter enthält benachbart der tabakhaltigen
Hülse 183 einen stäbchenförmigen Abschnitt 185 mit zusätzlichem
Material und anschließend einen Abschnitt 186 am Mundende des Filters ohne zusätzliche^ Material^.
Wünscht man Doppelfilter von 15 mm Länge unter Anwendung
der ä>en beschriebenen Aufeinanderfolge von Schneidevorgängen
herzustellen, dann weisen die Abschnitte 170 des in Figur 23 gezeigten stäbchenförmigen Gebildes eine Länge von
15 mm und die Abschnitte 171 ebenfalls eine Länge von 15 rat
auf»
Um also Doppelfilter nach Figur 24 mit 15 mm Länge
herzustellen, werden auf die Bahn, das Tau oder G-arn Zonen
von 7»5 mm Breite aufgebracht, mit einem Abstand von 7,5 mm
in der Bewegungsrichtung der Bahn, des Taus oder Garns gegen und durch die Vorrichtung zur Filterhülsenherstellung. Wünscht
man ein Doppelfilter nach Figur 25 herzustellen, dann betragen
diese Dimensionen je 15 mm.
Bisher wurden verschiedene Ausführungsformen und Vorrichtungen nach der Erfindung für die Herstellung von Doppelfiltern
beschrieben. Bas Verfahren ist jedoch auch zur Herstellungvon
Dreifach- und Mehrfachfiltern mit höherer Zahl von Abschnitten anwendbar· Diese können durch das aufeinanderfolgend· Aufbringen verschiedener zusätzlicher Substanzen mit
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Filter- oder anderer Wirkung auf Tabakrauch» auf eine Bahn,
ein Tau oder ein Garn hergestellt werden. Die verschiedenen Substanzen werden in diesem Falle in Zonen* gewöhnlich Streifen*
mit einem bestimmten Abstand voneinander, auf eine Bahn, ein lau oder ein Garn aufgebracht»
Auf die Abschnitte der Bahn, des Taus oder des Garns
und die entsprechenden Abschnitte des zusammengefaßten stabchenförmigen
Gebildes, die oben als frei von zusätzlichem Material beschrieben wurden, kann jedoch aueh ein Material mit
Filter- oder sonstiger Wirkung auf Tabakrauch aufgebracht werden.
Bisher wurde als Filtermaterial mit Filter- oder anderer Wirkung auf Tabakrauch nur Aktivkohle genannt« JTedoch können
auch andere Substanzen» wie flüssiges Polyäthylenglykol»
Sepiolit und Fullererde als zusätzliches Material verwendet werden·
In manchen Fällen kann es erwünscht sein» ein Mehrfachfilter
mit 3 oder mehr stäbchenförmigen Abschnitten herzustellen,
das aus 2 getrennten, axial aneinandergereihten, FiIterhiilsen
besteht, wobei zumindest eine derselben 2 stäbchenförmige,
miteinander verbundene, Abschnitt© aufweist und die verschiedene Filter- und andere Wirkungpauf Tabakrauch ausüben.
Solche Mehrjifachfilter sind z„ B. dann erwünscht, wens
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zusätzliches Material auf eine erste Art einer Bahn, eines
Taus oder eines Garns aufgebracht wird* die ungünstige Eigenschaften:
bei Ihrer Verwendung als Mundende des Filters aufweist. Solche unerwünschten; Eigenschaften können z. B,
die Textur» die Absorptionsfähigkeit, das Aussehen öder
ähnliche© sein.
Figur 26 zeigt einen Teil einer ersten kontinuierlichen,
erfindungsgemäß hergestellten Doppelfilterhülse. Die
Hülse enthält alternierende Abschnitte 244 und 243, mit dem.
zusätzlichen Material A bzw. B.
Figur 27 zeigt einen Teil einer zweiten erflndttagsgemäßett
kontinuierlichen Doppelfilterhülse. Diese enthält die
alternierenden Abschnitte 246 und 245* mit dem zusätzlichen
Material G bzw. B.
Die In figur 26 gezeigte FIlterMIIse wird entlang der
Linien 240 durchschnitten, wobei eine Anzahl FlIterhüTsen
entsteh®»» die an beiden Enden je einen Abschnitt mit dem
zusätzlichen Material A und einen Mittelabschnitt mit dem
zusätzlichen Material B aufweisen*
BIe in Figur 27 gezeigte Filterhülse wird eatlang der
Haien' 241 durchschnitten, wobei eine Anzahl FIlterMJlsea
entstehen, die an beiden Enden Abschnitte mit des,
chea Material C und Im Mittel#abseimltt salt dem
Material B aufweisen» - — —--■ ι
BÄO ORiGfNAL '
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Die aus den kontinuierlichen stäbchenförmigen Gebilden
der figur 26 und 27 geschnittenen Filterhülsen werden alternierend
auf einer Vorrichtung zur Herstellung von kontinuierlichen Doppelfilterhiilsen (continous rod dual plug machine)
bekannter Form angeordnet und zusammen umhüllt, wobei ein kontinuierliches stäbchenförmiges Gebilde entsteht, wovon ©in
Teil in Figur 28 gezeigt ist.
Das in Figur 28 gezeigte kontinuierliche stäbchenförmige
Gebilde wird entlang der Linien 242 geschnitten, wobei
Vierfachlängen von Vierfachfilterhülsen entstehen, die einer Vorrichtung für den Zusammenbau von Filterzigaretten zugeführt
werden« Diese führt einen Schnitt entlang der linie 247 durch
jede Vierfachlänge einer Vierfachfilterhülse aus, wodurch zwei Doppellängen von Vierfachfilterhülsen entstehen. Diese werden
axial ausgerichtet und mit den Enden aneinanderstoßend mit 2 tabakhaltigen Hülsen 222 und 223 nach Figur 29 zusammengestellt*
Die Doppellängen der Vierfachfilter werden mit den tabakhaltigen Hülsen 222 und 223 durch ein Deckblatt (wrapper)
224 verbunden und schließlich auf der Vorrichtung entlang der Linie 225 ein letzter Schnitt gemacht, wodurch 2 Vierfachfilterzigaretten
entstehen·
aus Figur 29 ersichtlich ist, enthält 3ede Vierfachfilterzigarette
einen tabakhaltigen Teil 222 oder 223»
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welchem ein erster stäbchenförmiger Körper 226 an dsm einen
Ends benachbart ist, während sich ein zweiter stäbehenförmiger
Körper 235 an dem von der tabakhaltigen Hülse 222 oder 223 entfernten Ende des atäbehenförmigen Körpers 226
befindet»
Der Körper 226 besitzt eine Berührungsfläche 231 mit
dem tabakhaltigen Hülsenteil and eine Berührungsfläche 229 mit dem Körper 235,·
Bas Vierfachfilter enthält nacheinander, vom tabakhaltigen
Hülsentsil ausgehend, einen das Material D enthaltenden
Abschnitt, einen das Material C enthaltenden Abschnitt,
beide in dem Körper 226 und einen das Material B und einen das Material A enthaltenden Abschnitt, beide in dem Körper
235.
Zn den Figuren 26 bia 29 wurde angeführt, daß vier ssusätssliehe
Substanzen. A? B9 C und D in dem Yierfachfliter enthalten
sind» Jedoch, kann bvlqL· die eine oder andere dieser
Substaasen entfallen* Sj. B.» Material A oder Material A und B,
Ein Torteil der mit Bessug auf die Figuren 26 und 29
beschriebenen Verfahren und Produkt® besteht in der Möglich«
keit, Drsifaeh- unü Mehrfachfilter mit einer höheren Zahl
von Abschnitten Hiersrnstellen, die Stoffe enthalten, welche
in der auf die Bahn* öas !Eau oder Sam aufgebrachten 2?orm
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untereinander unverträglich sind oder unterschiedliche Bedingungen,
wie unterschiedliche !Temperaturen, Feuchtigkeit oder ähnliches für ihr erfolgreiches Aufbringen auf die
Bahn, das Tau oder das Garn erfordern*
FUr ein Dreifachfil&er, hergestellt naob den Verfahren
entsprechend Figur 26 und 29* kann folgendes Beispiel
angeführt werden.
Der in figur 27 gezeigte stäbchenföriaige körper wurde
aus kontinuierlich geprägtem (embossed) Papier hergestellt. Die Abschnitte 245 enthielten Material D in Form
alkalischer Substanzen und saure Bestandteile des Tabaken
rauche zum Entfernen und die Abschnitte 246 enthielten Material C in -Form von Aktivkohleteilchen, um Bestandteile
der Dampfphase von Tabakrauch zu entfernen. Das in Figur 26 gezeigte stäbchenförmige Gebilde wurde aus einem Filtermaterial aus Zelluloseacetatfäden hergestellt. Sine Dreifachfilterzigarette,
hergestellt nach den Figuren 26 bis I 29, weist daher eine tabakhaltige Hülse 222 oder 225, mit
einem an dieser angebrachten Dreifachfilter auf und dieses enthält einen ersten Körper 226 aus einem kontinuierlich
geprägten (embossed) Papier, mit einem ersten Abschnitt, der das alkalische Material enthält und einem zweiten Abschnitt,
der die Kohleteilchen enthält und mit einem zweiten Körper 235 aus einem Filtermaterial aus Zelluloseacetatfäden,
das kein zusätzliches Material trägt und sich am Mundende des Filters befindet.
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Sind die alkalischen Stoffe und die Kohleteilchen jederzeit
verträglich, dann können die alkalischen Substanzen über
die ganze Länge des Körpers 226, d. h. über die ganze Länge
des kontiGuierliolienf in Figur 27 gezeigten, Körpers Torhan-
äen sein und di© Kohleteilchen können sich, in abliegenden
(ßpased öpart) Abschnitten, z. B. in den Abschnitten 246, oberhalb
der alkalischen Substanzen befinden.
Bei der beschriebenen Herstellung von Mehrfachfiltera
muß Eian sich nicht bemühen, eine Mehrfachlänge des Mehrfachfilters
durch eine der Grenzflächen zu schneiden, die in den Melirfachlängen der Kehrfachfilter zwischen benachbarten stäbehsaförmigeß
Körpern bestehen. Infolgedessen treten keine Selisiiarigkeiten durch ungenaue Schnitte (bad register) auf,
uater Entstehung stäbchenförmigei1 Körper geringer/axialer Längs» Si© gegebenenfalls aus dem Filter herausfallen.
Patentansprüche
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Claims (1)
- - 51 - 1Α-2Θ 180Paten tansprtiche1. Verfahren zur Herstellung von Filtern für !Tabakrauch,
durch kontinuierliches Einspeisen einer langgestreckten Bahn,eines laus oder eines Garns, Aufbringen auf diese Bahn, dieses lau oder dieses Garn eines zusätzlichen Materials mit
Filter- oder einer anderen erforderlichen Wirkung auf Tabakrauch in besonderem, flüssigem oder suspendiertem Zustand,Falten oder Biinieln
Zusammenfassen/der Bahn, des Haus oder des Garns, mit dem asusätzlichen Material auf diesen zu einem stäbchenförmigen Körper und Ablängen des stäbchenförmigen Körpers, dadurch gekennzeichnet , daß man das zusätzliche Material
auf getrennte Zonen der Bahn, des Taus oder des Garns aufbringt, so daß die Zonen des aufgebrachten zusätzlichen Materials auf der Bahn, dem Tau oder dem Garn nach dem Zusammenfassen, Palten oder Bünde/iln derselben sich in axial getrennten Abschnitten des etäbchenförmigen Körpers befinden,2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man die Zonen in Form von Streifen aufbringt, deren Ränder normal zur Richtung der letzten Bewegung der Bahn, des Taus oder des Garns nach ihrem Zusammenfassen,
Falten oder Bündeln verlaufen.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man kontinuierlich eine Bahn aus Kreppapier einspeist und die Zonen in Form sich kontinuierlich in- 52 -809810/0597Längsrichtung der Bahn er »treckender Streifen, aufbringt* nit Rändern parallel zu den seitlichen Rändern der Bahn, worauf san die Bahn in Bänder sereehneidet und diese der-flotmal art zusammenfaßt,faltest oder bündelt, daß die BänderTiur Bewegungsrichtung dee Bandes nach seinem Zusammenfaß*·», Saiten oder Bündeln verlaufen·4· Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet f daß man das zusätzliche Material auf die Bahn, das Tau oder das Garn im Gemisch mit einem flüssigen, suspendierenden Mittel aufbringt.5« Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , äaß nan nach dem Aufbringen des Gemisches aus zusätzlichem Material und flüssigem, suspendierendem Mittel die Bahn, das Tau oder das Garn trocknet.6. Yerfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß man vor dem Aufbringen des zusätzlichen Materials «in Lösungsmittel mit Weichmaehersigenschaften für das Material der Fäden der Bahn, des Taus oder des Garns aufbringt·7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g β k © η η zeichnet, d^ß man Sie Bahn, das Tau oder das Garn weitgehend widerstandsfähig gegen Dehnung oder Kontrattion macht, so daß in dem Intervall zwischen dem Auftragen des zusätzlichen Materials und dem Zusammenfassen der Bahn, des Taus oder G^arns diese sich weder ausdehnen noch zusammenziehen·"\ ". (f . 1 Λ. .· Γ ι- ■■■»- —i8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g · k · a a «•lehnet« daß nan die Bahn« das Tau oder das Q-arn zur Verhütung einer Dehnung derselben lh dem Interrall zwischen dem Aufbringen des zusätzlichen Materials und dem ZusaBsenfassen durchTunterstUtzt.9· Verfahren nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß man die Bahn« das !Tau oder das Garn an «eitere weitgehend nicht-dehnbare Fäden vor dem Aufbringen des zusätzlichen Materials bindet« um dl» Bahn, das lau oder das Garn gegen eine Dehnung oder Kontraktion weitgehend widerstandsfähig zu machen.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichn β t , daü man die Fäden der Bahn, des laus oder des Garns an die weitgehend nicht-dehnbaren Fäden durch Verschweißen bindet.11. Verfahren nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet « daß man das zusätzlich» Material in Zonen auf die Bahn, das Tau oder das Gern aufträgt, indem man das zusätzliche Material in die Bahn, das !Tau oder das Garn injiziert« wenn sich Letztere in zumindest teilweise zusammengefaßtem Zustand befinden.12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« daß man das Material in einer besonde*-- 54 -809810/0597r»a fern, Kit eines Kars in einer besonderen Fora versengt, in Zonen aufbringt»13· Verfahren, nach Anspruch 12, dadurch g e k. e η n seich.net , daß man ein thermoplastisches Harz verwendet und die Bahn, das Tau oder das Garn zum Schmelzen des Harzes erwärmt.14· Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η seichnet , daß man das Erwärmen zum Schmelzen des Harzes unmittelbar nach dem Aufbringen von Zonen des Gemisches aus zusätzlichem Material und Harz ausführt.15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß man das Erwärmen durch Einblasen .von Dampf kh das Tau oder G-arn durchführt, während diese zusammengefaßt sind.16. Verfahr«» nach Anspruch 12, dadurch g e Ic e η η zeichnet , daß «an Zonen kleiner Mengen Klebstoff auf die Bahn, das Sau oder das Garn vor dem Aufbringen des Gemisches aus zusätzlichem Material und Harz aufbringt, wobei die Zonen des zusätzlichen Materials mit den Zonen des Klebstoffes übereinstimmen.17. Verfahre» nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Harz verwendet, das durch ein Lösungsmittel weiehgemacht werden kann und auf die Bahn, das-if-809810/0 5 97Tau oder das Garn ein lösungsmittel bringt, das ein Weichmacher für dieses Harz ist.18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aeichmacher dienende Lösungaaittel für das Harz auf die Bahn, das Tau o3er das Garn Tor de« Aufbringen des "Gemisches aus zusätzlichem Material und Harz in Zonen aufbringt.19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch g e k e a n zeich net , daß man die Bahn, das Tau oder das Garn nach dem Aufbringen in Zonen des Gemisches aus zusätzliches Material und Harz erwärmt.20. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k β anzeichnet , daß man das zusätzliche Material auf die Bahn, das Tau oder das Garn aufbringt, indem man das zusätzliche Material in einem Gasstrom mitführt und diesen Strom durch Zonen der Bahn, das Taus oder des Garns leitet. (21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß man das Harz in besonderer Porm in dem Gasstrom mitflihrt.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß man ein thermoplastisches Harz verwendet, und Dampf durch die Zonen der Bahn, des Taus oder des Garns leitet, um das Harz zu schmelzen»1432824mm &mM3§Γ O ΐ% O El U, Β O ä 6iraa BaIm0^m^ü,2. SM€§«3? SasoE EOs·©©^ oofi.ο ä δ £i:s S«■ Sa6kii§go & g πι β■ο ο i eäla' oaf Μfemau äai809 810/059726. Vorrichtung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zum Durchleiten eines erhitzten Gases oder eines erhitzten Dampfes aufeinanderfolgend durch die öffnungen Torgesehen sind*27* Vorrichtung nach Anspruch 231 dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Auftragen eines zusätzlichen Materials auf die Bahn, das Tau oder das Garn Vorrichtungen zum Indizieren des Materials in Abständen in die, in zumindest teilweise zusammengefasstem Zustand befindliche, Bahn, das Tau oder das Garn enthalten.28· Vorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtungen zum Aufbringen eines zusätzlichen Materials auf die Bahn, das Tau oder das Garn eine Trommel mit Killen in ihrer zylindrischen Oberfläche enthalten, wobei die Form der Rillen der Form der Zonen des auf die Bahn, das Tau oder dasGarn aufzubringenden zusätzlichen Materials entspricht und daß Vorrichtungen zum Einspeisen des zusätzlichen Materials in die Rillen der Trommel Torgesehen sind.29· filter für Tabakrauch, hergestellt nach dem Verfahren Ton Anspruch 1» enthaltend einen β tabellenförmigen Körper mit einem ersten, ein zusätzliches Material mit Filter- oder einer anderen erforderlichen wirkung auf Tabakrauch enthalten-.iA - 58 -809810/0597den Abschnitt und einem zweiten stäbchenförmigen Abschnitt, tiobei der erste Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt eine Einheit bildet,30· Filter für üJabakrauch, hergestellt nach dem Verfahren yon Anspruch 1, yerbunden mit einem aweiten Filter flir Tabakrauch, das in axialer Richtung angereiht ist.809810/0597
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