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Vorrichtung zum Reinigen von insbesondere stark verschmutzten Flaschen.
Das Hauptpatent ... (Pat.Anm. 3 83 888 III/64b) betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen
von insbesondere stark verschmutzten Flaschen, bei welcher ein mit einer Anzahl
schrägstehender und mit den zu reinigenden Flaschen beschickten Flaschenzellen am
Umfang besetztes Tauchrad in ein Reinigungsbad eintaucht, dieses durchwandert und
anschließend zum Nachspülen der Flaschen innen und außen Spritzdüsen vorgesehen
sind, Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung dieser Vorrichtung und besteht
darin, daß erfindungsgemäß das Tauchrad aus zwei vorzugsweise gleich großen Reifen
besteht, die miteinander durch Querstege verbunden sind, wobei diese Querstege die
Halterungen für die Flaschenzellen bilden, welche zu diesem Zweck eine Form aufweisen,
die ein Aufstecken auf die Querstege einerseits und eine gegenseitige lagesicherung
andererseits
sicherstellen. Die Querstege selbst .und ihre Veroindungsteile
mit den Reifen bestehen zweckmäßig aus zug- uri.ca i_trucYIesten Kunststoffen.
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Audiese Weise wird erreicht, daß das Tauchrad selbst außerordentlich
einfach herzustellen und zu @__c@iztieren ist. Ferner ist die spl;#:tere I.iontage
der Flaschenzellen ia bzvr. am Tauchrad wesentlich erleichtert, so daß iils@ esaiat
eile wirtschaftliche rierstellurlb ge-.:ci.h-rleistet ist. Insbesondere kann eine
freitragende Lagerung ver;aieden weraer.L, so daß insgesamt gesehen neben einer
wirtschaftlicrlen 14'erti#--url#:, auch eil, sciiaftlic@ier betrieb erreicht ist.
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Das erfir-,dungsgemäß ausgebildete Tauchrad -ruht zweckmäßig auf mindestens
zwei aia Boden, vorzugsweise des 1'sücY;behäJters, angebrachten Rollen, so ciaß
eine Y-reitere Ve@@-eiriiachung in der Lagerkonstruktion eintritt. i..indestens
eine dieser Rollen ist zweckmäßig angetrieben und dreht dann ihrerseits das Tauchrad.
Dessen beide Reifen bestehen aus 'VYinkel- oder xundeisen bzw. Stahlrohr und sind
vorzugsweise finit säurefesten Überzügen versehen. Diese Reifen liegen der Rollei-Loberflwche
reit I`ormschluß auf b z w. an.
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Im,Bedarfsfall können die Rollen und / oder die Reifen zusätzliche
Anzriebshilferi, z.B. miteinander k.@.@:.iende Zähne, Schneckantriebe und dergleichen
Li itel aufweisen.
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Die Flaschenzellen selbst sind zunächst entsprechend dem Hauptpatent
mit geschlossenem zylindrischen Mantel und schwach konisch verjüngtem r lasc@lennalseride
ausgerüstet, um einerseits den Verschleppungsverlust an Reinigungsflüssigi=eit niedrig
zu halten und andererseits das iacnspülen der gereinigten Flaschen innen und außen
nur in Inneren der Zellen und damit mit optimaler
',lirkun#; zu erreichen. Die einzelnen -Llasclierizelleri ste-ex1
schräg, |
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vorzugsweise i--,i ;iil.!:e-L von 50 0 geiiei`t zu jeder Durch- |
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tu,.(! die Veraiil@erL?ij @@.i.de@erseits der eiiizelilen Flascheil7,ellen dir Tauchrad
bzvr. zwischen dein beiden gleich großen Reifen desselben durch Eit:setzen vor außen
her, , wo-Llei nach der :.on-tage die Endstellung dadurci:_ zusätzlich gesichert
werden kann, daB die aneinander mit Formscliluß in Wirkungsverbindung kommenden
seitlichen Vorspränge der einzelnen einander folgenden Flaschenzellen durch Befestigungsmittel,
z.B. Einstecksplinte verbunden werden können.
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Damit ist die gegenseitige Zage der am Taucliradamalig in einer Ebene
hintereinander folr-e_@deil Flaschenzellen gesichert. Sind am Tauchrad mehrere derartige
Flaschenzellenkreise in nebeneinander liegenden Ebenen angeordnet, so muß die gegenseitige
Tage der nebeneinander liegenden Flaschenzellen nach dem Einstecken in die Verbindungsstege
ebenfalls gesichert sein. Dazu können verschiedene luittel dienen. Es genügt beispielsweise,
die etwa entsprechend dem Umfangskreis abgeschrägten Einstecköffnungen rechteckig
auszubilden derart, daß die einander beilachbart liegenden Randkanten verstärkt
sind und sich verkle:iirae.d
berühren. Anstelle einer solchen Sicherung
oder zusätzlich zu dieser können am Außenmantel der Flaschenzellen jeweils-versetzt
um etwa 90o gegenüber den zum Aufsetzen-auf die Querstege-@vorgesehenen Rasten Einrichtungen,
z.B. Vorsprünge, angeordnet sein-, .die nach deui Einstecken der einzelnen Flaschenzellen
einander berühren, so daß auch quer zur Umlaufrichtung des Tauchrades die gegenseitige
Zage nebeneinander liegender Plasetienzellen gesichert ist.
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Zweckmäßig sind die Flaschenzellen am Flaschenhalsende innenseitig
mit Vorsprüngen, z.B.. drei um 120e versetzte kurze Längsrippen versehen, an denen
die eingesteckte Flasche mit ihrem Hals anschlägt, so daß immer ein Abflußquerschnitt
gewährleistet ist. Das Flaschenhalsende kann weiter'außenseitig mit einem zweckmäßig
zylindrischen Mantel mit etwa entsprechend dem inneren Umfangskreis abgeschrägten
Ende versehen sein. Auf diese
Weise wird erreicht, daß die hachspülflüssigkeit, insbesondere |
vor |
Wasser, das aus in Achsrichtung der einzelnen Plaschenzellen/bzw. |
hinter beiden Enden angeordneten Düsen austritt, beim Auslaufen nach unten in die
Wasserauffangwanne gegen zu starkes seitliches Abspritzen gesichert ist, so daß
ein Eindringen von Spülflüssigkeit in das Tauchbad mit der Reinigungsflüssigkeit
nicht befürchtet zu werden braucht.
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Das Flaschenhalsende der Flaschenzellen ist im Inneren zweckmäßig
mit einem Ringstück mit Abstand vom Innenmantel auagerüstet. Dadurch wird eine gewisse
Trennung zwischen der Nachspülflüssigkeit für den Außenmantel der Flasche, die von
den rücks ei itig angebrachten Düsen in die Plaschenzellen eingespritzt wird und
derjenigen Nachspülflüssigkeit erreicht, die von unten her durch den Flaschenhals
ins Flascheninnere gelangt und aus diesem
wieder zurücklaufen muß.
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Um mit Sicherheit zu erreichen, daß die auf den zu reinigenden Flaschen
vorhandenen Etiketten und dergleichen sich ablösen und wegschwimmen, können als
weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes zwischen den Rin gstück und dem Innenmantel
im Flaschenhalsende mehrere, insbesondere gleichmäßig am Umfang verteilte, vorzugsweise
schwach konisch nach auswärts erweiterte rohrförmige Körper vorgesehen sein, die
etwa in Höhe des Schrägendes des Spritzwasserschutz-Hüllenmantels enden können.
Diesen gegenüber und unmittelbar benachbart ist ein Düsenkörper angeordnet, der
in Düsenenden ausläuft, die ihrerseits mit dem Ringstücl einerseits und den rohrförmigen
Körpern andererseits fluchten. Dieser Düsenkörper ist mit einer beliebigen Zeitung
mit einer Druckmittelquelle verbunden. Dieser Düsenkörper ist zweckmäßig innerhalb
des Tauchbades in etwa waagrechter Stellung so angeordnet, daß er bei'einer bestimmten
Rastlage des Tauchrades mit seinen Düsenenden unmittelbar vor den insbesondere sehwach
konisch nach auswärts erweiterten rohrförmigen Körpern innerhalb des flaschenhalsendes
der Flaschenzellen sitzt. Durch diese Düsen wird unter Druck und innerhalb des Tauchbades
Reinigungsflüssigkeit in die Flaschenzelle eingebracht, und zwar sowohl in das Flascheninnere
als insbesondere auch in den Raum zwischen Plasehenaußenmantel und Plaschenzelleninnenmantel.
Die schwach konisch nach auswärts erweiterten rohrförmigen Körper wirken beim Einlaufen
der aus den Düsenenden eingedrückten Reinigungsflüssigkeit injektorartig, so daß
noch zusätzlich mit dem unter Druck ins Plasohenzelleninnere einströmenden Reinigungsmittel
noch Reinigungsmittel aus dem Bad hineingerissen wird. Dadurch
kommt
die 2lascne innerhalb der Flaschenzelle in eine tauileliid2 Bewegung, wodurch sich
unter allen Umständen das Etikett oder dergleichen vorn flaschenaußenri:antel löst,
unter dem Druck .des sich nach außen bewegenden Reinigungsmittelstroms aus der flaschenzelle
vorzugsweise nach rückwärts herausgespült wird und im Reinigungsbad schwimmend verbleibt.
Diese Zusatzeinrichtung zum Entfernen von Etiketten und dergleichen kann auch aus
einem Einsteckkörper aus z.B. Ilunststof bestehen, der einfach in das Ringstück
am Plaschenzellenhalsende eingesetzt -:;ird, wodurch eine
Flaschenzelle zum Betrieb mit einer Einrichtung zum Entfernen der Etiketten und
dergleichen verwendbar gemacht werden kann. In ähnlicher Vieise kann auch der eigentliche
Düsenkörper aus einem mit der entsprechenden Anzahl von Ihisen versehenen einheitlichen
z.B. Kunststoffkörper bestehen.
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Im Bedarfsfall können auch mehrere, vorzugsweise zwei Einspritzdüsen
vorgesehen sein, die zweckmäßig an einer gemeinsamen Druckmittelquelle angeschlossen
sind. Zweckmäßig wird im Gehäuse und ira Reinigungsbad, mindestens gegebenenfalls
in einer damit in Zierbindung stehenden Anbaubehälter ein Filter, insbesondere in
Form einer sich drehenden FiltertromLiel eingebaut. Auf diesen Filtern schriimmen
die Etiketten und dergl. Rückstände auf und gelangen z.B. mit der sich drehenden
Filtertrommel schließlich aus dem Reinigungsbad hinaus und können dann vom Filter
bzw. der Filtertrommel abgeführt werden, beispielsweise durch Abblasen mit Trockenluft,
Abführen mit Hilfe von Wasser und dergleichen Mittel. Die gesamte Vorrichtung kann
ortsfest oder transportabel, z.B, mit Hilfe von Rollen eingerichtet sein..
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindunge gemäßen
Vorrichtung dargestellt, an dem weitere Einzelheiten
erläutert sind.
Es zeigen: Fi r. 1 die Seitenansicht im Längsschnitt; Fig. 2 die Draufsicht
bei abgenomriener Gehäusedecke; herausgezeichnet eine Flaschenzelle beim Beginn
des Einbaues in das Tauchrad; F-. eine weitere Stellung der Flaschenzellen während
des Einbaues in das Tauchrad mit- der Endlage; Fite den Querschnitt durch eine Flaschenzelle
entlang der Linie A - A; fig. 6 den Querschnitt durch eine Flaschenzelle
entlang der Linie B - B; Fig. 7 eine herausgezeichnete Flaschenzelle in Rückansicht;
Fig.8 im vergrößerten Kaßstab gegenüber Fig. 1 eine Einrichtune zum Absbiilen und
Entfernen von Etiketten.
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Fig. 9 eine abgewandete Einrichtung gemäß Fig. 8; Fig.10 im
Schema eine Ausführungsform der (lesamteinrichtung zum Etikettenentfernen in Seitenansicht;
und Fig.11 die Ausführung der Fi g. 10 in Rückansicht.
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In Übereinstimmung Bit der. Hauptpatent ist der Tauchbehälter für
die Reinigungsflüssigkeit mit 1 bezeichnet und das darin sich drehende Tauchrad
mit 3. Verteilt über den Umfang sind die Flaschenzellen 4 mit ihrem geschlossenen
Mantel aus einem Zylimmderteil mit konisch verjüngt zulaufenden 2laschenhalsende
in Schrägstellung angeordnet, die ein selbstätiges Herausfallen der gereinigten
Flaschen bei 9 gewährleisten. Die hachspülflüssigkeit insbesondere Kaltwasser, wird
in der Sammelwanne 5 aufgefangen, 6 sind die Ausspritzdüsenfür das Flascheninnere
und 7 die
Spritzdüsen für die Außenfläche der Flaschen. Erfinduni;sgemäß
ist das Tauchrad 3 aus zwei gleich großen Reifen 10 aus Winkeleisen gebildet, die
auf je zwei am Boden des Tauchbehälter drehbar eingebauten Rollen 11 gelagert ist.
Mindestens eire dieser 'Rollen ist angetrieben - was nicht dargestellt ist - und
besorgt den kontinuierlichezi oder absatzweisen Umlauf des Tauchrades 3. Der Antriebsmotor
und dessen Getriebe sind der Einfachheit halber nicht eingezeichnet worden. Das
Antriebsrad selbst katzl als Zahnrad ausgebildet sein und mit einem entsprechenden
Zahnkranz des einen oder beider Reifen des Tauchrades kämmen. Auch jeder andere
mögliche Friktionsantrieb ist denkbar. In einiger Entfernung von den beiden Reifer
10 und durch entsprechende Stege 12 mit diesen verbunden ist im Inneren an beiden
Seiten ein weiterer Ring 13 aus beispielsweise Flach- oder Rundeisen angeordnet,
zwischen denen jeweils in Abstand einer Flaschenzelle Querstege 14 eingebaut sind,
die zugleich die gegenseitige Verbindung der beiden Reifen 10 des Tauchrades 3 herstellen.
Diese Querstege dienen den Flaschenzellen 4 als Auflage. Diese Querstege 14 bestehen
zweckmäßig aus Kunststoff, der ausreichend druck- und zugfest ist, ebenso die Schrauben
oder sonstige Verbindungselemente zwischen den Querstegen 14 und dem Ring 13. Es
genügen im übriger dann, wenn die Lagerung des Tauchrades 3 achsmittig erfolgt,
zum Zusammenhalt desselben die Ringe 13 mit den Querstegen 14. Durch diesen einfachen
Aufbau des Tauchrades wird dieses verhältnismäßig leicht und ist mit einfachen Mitteln
antreibbax. ';Jeiter ist die Montage der Flaschenzellen sehr einfach und kann durch
geschicktes Einstecken zwischen zwei benachbarte Querstege 14 und kurzes gegenseitiges
Verschwenken in kürzester Frist
bewerkstelligt werden. Dazu ist
jede Flaschenzelle, wie die Fig. 3 - 7 zeigen, am Außenmantel an diametral entgegengesetzten
Stellen mit unterschiedlich hoch liegend angebrachten Rastnasen 15 und 16 sowie
unterhalb der Rastnasen 15 mit einem Stee; 17 und unterhalb der Rastnase 16 mit
einem u-förmigen Vorsprung 18 ausgerüstet, dessen Entfernung zwischen den beiden
Schenkeln der Stärke das Stegs 17 entspricht. Die Rastnasen 15 verlaufen auf der
Unterseite anschließend an einen vorderen Haltefinger in zwei einander anschließenden
Kreisbogen 19, 20 etwa entsprechend dem Durchmesser der Querstege 14. Die Raetnasen
16 sind maulartig mit einem Kreisbogenrand im Maulgrund etwa entsprechend dem Durchmesser
der Querstege 14 und einer längeren Maul-Oberlippe 21 ausgebildet. Am Außenmantel
der Flaschenzellen 4 sind weiter noch, jeweils um 90o versetzt gegenüber den Rastnasen
15 und 16 kreuzförmige Vorsprünge 22 angeordnet. Alle diese Vorsprünge dienen zur
gegenseitigen Iagesicherung der Zellen in Umlaufrichtung des Tauchrades sowie senkrecht
dazu. An Hand insbesondere der Fig. und 4 wird dies und zugleich die Art des Einbaus
erläutert.
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Zunächst zeigt die strichpunktierte Darstellung in Fig. 3 das Einsetzen
der Maschenzelle von ober her in den Raum zwischen benachbarten Querstegen 14. Dabei
gleitet die Flaschenzelle an letzteren vorbei und kommt mit Kreisbahn 19 der Rastnase
15- zur Auflage auf den linken Quersteg 14, während die Unterlippe des Rastmauls
der Rastnaae 16 am nächsten, rechte liegenden Quersteg
14 vorbei gleitet.
Diese Inge ist in voll ausgezogenen lliniea in Fig. 3 gezeigt. Die strichpunktierte
Darstellung in Fig. 4
zeigt, wie sich anschließend die Plaschenzelle auf dem
linken Quersteg 14 dreht, bis die Rastnase 16 mit der Naul-Oberlippe 21 auf dem
rechten Quersteg 14 aufliegt. Dann gleitet die Flaschenzelle
rechts
2u1 vier l,iüul-Oberlippe 21 weiter bis der -rechte Quersteg 14 vorm I,faulgrund
umschlossen ist. Dabei gleitet die Rastnase 15 in den Kreisbogenrand 20 und die
Flaschenzelle erhält die in vollen Linien in Fig. 4 eingezeichnete Endlage. In dieser
rastet jeweils der Steg 17 in den u-föraigen Vorsprung 18 der -zurückliegenden (lasch
enzelle. Durch in die Löcher 23 und 24 eingesteckte Splinte kann diese Endlage zusätzlich
gesichert sein.
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In Fig. 8 ist eine Ausbildung- der h'lasete nzellen 4 für das Abspülen
und Entfernen von Etiketten dargestellt und in Fig. 9 eine zweckmäßige Abwandlung.
Die Flaschenzellen 4 sind normaler. weise an den Konusenden mit je einem vorn abgeschrägten
Zylindermantel 25 versehen, der als Auslauf-Spritzwasserschutz dient. Dieser Spritzwasserschutz
ist in Fig. 8 bei der mittleren Flaschenzelle im Iängsschnitt an den beiden anderen
Flaschenzellen in Ansicht dargestellt. Zum Etikett-Abschneider sind innerhalb dieses
Spritzwasserschutzes mittig und fluchtend mit den Flaschen. hals ein Rohrkörper
26 und um. diese herum gleichmäßig am Umfang verteilt drei weitere Rohrkörper 27
- in der Zeichnung versetzt dargestellt - angeordnet, welche die Verbindung zum
Raum zwischen Flaschenaußenmantel und Innenmantel der Flaschenzelle herstellen.
Diese insgesamt vier Rohrkörper sind schwach. konisch nach auswärts erweitert ausgebildet:
Fig. 9 zeigt eine Abwandlung, bei welcher die vier schwach konisch nsdh auswärts
erweiterten Rohrkörper 26, 27 zu einem gemeinsamen Bauteil 28 vereinigt sind, der
zweckmäßig aus Kunststoff besteht. Dieser Bauteil wird einfach in den Zylindermantel
25 der Normälform der Flaschenzellen 4 eingesteckt, wodurch diese Normalform. zum
Abscheiden von Etikette und dergleichen, benutztbar gemacht ist. -
Aii einer Steile, i?i welener die @'lasc@ienzel@i_-eri 4 evva
waagerecnt |
ate::en, ist- iiiner;:Li1r) zca @@e_i-=;@_ters 1 fest moiLtiert
ein aus einer |
..i-@ tc..iä:üc 29 1.in=t drei dar?ea i_erum gleici@a:ßig
verteilten drei |
r.=ci tereii iT.isen 30 zusai_Lmen; -esetzter lT;.isenicörper
derart angeordnet |
laß er in einer bestim=_iteri @Rast:;t;:11w.@@ ues T'a, -crirades
3 un- |
mittelroar beri-ichbart den Mirkörpern 26, 27 bzr:. 28 steht
und |
tait diesen fluchtet. Aucii uie ir ei vreiteren ih;sen
29 sind Der sett |
I:? 9 i s u- Miese 29, 30 "estri- |
@,:@. 1Z02' ) |
cii=elt -epuxiktet als eüi@_@.itiicüer ; a?z i Gr 31 a?_s J_utist- |
sto:ii dart.es tollt uiiti entspric::t dai@iit deii eiri:@eitlicüe%?
Körper |
28 aia r11c@,scr!aiize l lei@@i.,ls. Durch eine P.u;ipe -..ird d:ieseii D;,'.sen
29, 'S0 bzw. dem ih-sei«cörper 31 @eilüt,,un@;sfhi.ssi# reit unter Druck zuez;üu
t. Die aus den Diesen in die tiohrl:.ö1'per 26, 27, ozv:. 28 einströmende bri?_,
-t =,ie r`lasche in cäer Flaschenzelle in taunelnde Bewegung. Gleichzeitig wirken
die konischen Rolir iiörper 26, 27 injektorartig und saugen zur Unterstützung dieses
Vor;an-es weitere Reinigungsflüssigkeit aus dem Bad mit ins Innere der Plaschenzelle.
Durch diese Druckströmung wird das abgelöste Etikett und dergleichen Beklebung insbesondere
nach rückwärts aus der Flaschenzelle ausgetragen und gelangt ins Reinigungsbad.
Dort wird es aufgeschvJeimiit und entfernt. Fig. 10 und 11 zeigen eine solche Möglichkeit.
Dem dort im Tauchbehälter 1 eingebauten Düsenkörper 31 wird iiber die Pumpe 32 Reiriigungs-Flüssigkeit
unter Druck im Kreislauf über die Saugleitung 33 und einen Anbaubehälter 34 zugeführt.
Die dabei rückseitig aus den Flaschenzellen ausgeschwemmten Etiketten usw. gelangen
in diesen Anbaubehälter und werden dort auf der Siebtrommel 35 abgesetzt, die beim
Umlauf die Etiketten mitnimmt, die daran durch Propellerluft 36 oder Wasser über
die Abführrinne 37.in einen Sammelbehälter 38 gelangen.