DE1432279A1 - Ventilbetaetigungsknopf fuer Aerosolbehaelter mit stehendem Ventilschaft - Google Patents
Ventilbetaetigungsknopf fuer Aerosolbehaelter mit stehendem VentilschaftInfo
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Description
Dr.-Ing. Holzhäuser . 1noo7n J
Dipl. Met Goldbach U J2279
Patentanwälte
OF FENBACH AM MAIN
Herrnstr. 37 - Tel. 88 56 42
OF FENBACH AM MAIN
Herrnstr. 37 - Tel. 88 56 42
Ab: P 14 52 279.3-Robert
Henry Abplanalp
Robert Henry Abplanalp
Io Hewitt Avent», Bronxville
Westchester County N. Y. USA
Ventilbetätigungsknopf für Aerosolbehälter mit stehendem Ventilschaft
Die Erfindung betrifft einen Ventilbetätigungsknopf für
Aerosolbehälter mit stehendem Ventilschaft, der neben einer zuverlässigen Abgab» des Behälteri»halts noch den
Vorteil einer Neufüllung des Behälters durch den Betätigungeknopf bei äueeerst geringen Verlusten an Treibmit
tel aufweist«
Von den bekannten Ventilbetätigungeknöpfen unterscheidet sich der ^rfindungsgegensta&d dadurch« daes eine erste Di chtungs .fläche au äer Aussenf lache des Druckknopfe
sur Anlage an den Treibmittel - Füllbehälter und in dem
Druckknopf Auelassleitungen sowie mindestens eine Füllleitung
vorgesehen sind und der TJnterteil des Druokknopfs
eine »weite Dichtragefläoh$ sue Anlage an einen
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NtMe Unterlagen
cm. 7 §, ,M 2 Nr., ^ 3 ^8 ^^^ y
Teil des Behälters besitzt, so dass eise abgeschlossene
Kammer gebildet werdea kann» die ,mit dem unteren T3nd®
der Fülleitung oder Fülle!trugen ia Verbindung steht,
die von der Knopfußt©rflache iimerbalb d©r Begrenzung
durch di# sweite Dichtungsfläche zur Knopf Bussen«
fläche über der Diehtungsflache führen^ 4eaoeh keine Verbindung
mit den Auslass«» haben.
Die Auslassleitung ist als eine Höhlung im Unterteil des Knopfes ausgeführt* die den Ventilschaft aufnimmt, und
die zweite Dichtungsfläche umgibt diese Höhlung«
Die zweite Diehtungsf liehe ist ein aacsh unten ragendes?.
W&lst sur Anlage &Ώ, einer Kappe des Abgabebehälters
und zt&ä Umfassen des V&ntilßöJiafts«
Die Füllleitung liegt mit ihrem oberen Έη&& in der Ober*·
fläch® des Knopfs, Die Anorclmmg kann auch so getroffen
seia, dass die Fülleitung mit ihrem oberen ^nde in
eines? Seitenfläche de© Kapfs liegt·
Di© ©rst© Dichtuagsflache besteht, aus feinem flachaa oder
geneigten Hamd9 dar sich an eine entsprechende Dichtungsfies
füllkopfs legte
fespf ®it eeiBon Eicfetungsflächeis besteht au» genü«
Material v vm eiaefö luftdichten Ab*-
BAD
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eohlues nit den entsprechenden Anlageflächen zu
bewirken«
^rfindungsgemass kann die erste Dichtungsfläche
aus einem Wulst für einen dichtenden "ingriff mit einem nachgiebiges Dichtungering am irelbmittel-Füllbehälter bestehen.
Die Zeichnung gibt einige Ausführungsformea der
Erfindung wieder, und zwar ist*
Teil eines Aerosolbehälters mit einem Untersati und einem Ventilschaft
in aufrechter Stellung» einem in der Mitte geschnittenen Ventilbetätigung·»
knopf, sowie durch einen Füllkopf, wobei die Teile in ihrer Lage zueinander in Nicht-Füllstellung gezeigt
sind,
einseinen Seile in der Füllstellung,
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Pig· 5 «i& seakreehter Sahaitt durch den Ventilbetätigungsknopf
nach der Linie 3-3 d®r
Fig. Ii
Fig. 4 eins Ansicht wie Fig. 3« zeigt aber eine
etwas angewandelt?; Form des Knopfes;
Fig. 5 ©ine Ansicht wie Fig. 1, aeigt aber eise
andere Ausgestaltung mit den Teilen ia
Nicht-Füllstellung;
Nicht-Füllstellung;
Fig. 6 eine Ansicht der Teile der Fig. 5 ia
Füllstellung und
Füllstellung und
Fig. 7 ein Querschnitt durch den in Fig. 5 und 6
wiedergegebenen Knopf.
In Fig· 1-3 der Zeichnung ist ein Aerosolbehälter ga~
teigt« der aue einem Besenkörper 1 besteht« dessen obere
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Öffnung von einem schalenfürmlgen Deckel 2 verschlossen
wird, der einen feil der Dose bildet, was die vorliegende Erfindung anbelangt. Dieser Aufsetsdeokel hat einen PuJ 3 alt einem Ton Hand tu betätigenden Ventil
mit hohlem Ventilschaft 4·
Auf de» Ventilschaft 4 aitst ein Ventllbetätigungsknopf
5 mit einer Höhlung 6 in seinem Buden» Uta den Ventilschaft 4 mit engen Bits aufnehmen su können« Ein Auelaß 7 dee Knopfes ist duroh geeignete innere DurohlUsss B mit dor Höhlung 6 verbunden, scxiafl bei άητ Abgabe des Aerosole im Behälter das Material durch den
hohlen Ventilschaft und durch die genannten Durchlässe 0 sum Auelaß 7 geleitet wird1, Ton wo in die Atmosphäre
abgegeben wird· Die Durchlässe 8 können weitgehend verändert werden, während «ie im Bereich der Erfindung
verbleiben, die eich nicht in erster Linie auf die besondere Ausgestaltung dieser Durchlässe erstreckt,Zum
Beispiel können die Durchlässe so ausgebildet «ein, vie sie in dem Druokknopf des ÜDA-Patents 3 008 694
oder des britischen Patents 326 527 geseigt sind·
Bei der Aueführung nacrh Pig. 1 -3 1st der Knopf mit
einem abdichtenden Widerlager 9 am Umfang versehen und hat eine naoh unten ragende, ringförmige Rippe 10 an
der Knopunterseite sowie svsi Pttlleitung« 11 ( die
tioh senkrecht durch ä*u Knopfvon seiner Oberfläche
zu seiner Unterfläche erstrecken und die Unterseite innerhalb der Begrenzung durch die Rippe 10 schneiden
und raäiftl von der Höhlung 6 des Knöpfen entfernt
f ind.
Das Widerlager 1J kann naoh liKinooh flach oder, wie geseigt, geneigt sein, dooh ist in jedem Fall so ausge*·
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ßtaltst, aa.il Blah »eine Torrn im wsaentllohen einer
anpaßt P sreloh« an der Innenseite eines
Teile 12 des Füllköpfe H so ausgebildet *ietB dal h®&m Absenken ö»a füllkopfs aioh die Fläefrt 9*
an das Widerlager 9 l*gt und mit iksa ein« ringförmige*
in. fig. 1 uxiä 2 iiiifc SS beaeiöh&eta üiehfcuaigasone bildet.
Der Knopf ist ala Sprit«^uJ aus Polyäthylen q4<sr «inem
sonstigen Kxmmtstöuf hergestellt ^ der gen%»nl elfts^lKSh.
oder xm,ahgl&\)ig iat, um sieh dioht auf die Fläche
9a au. legen und mit ihr ei ja« gut· Abdiehtung in der
i'iGhtua^asoüS tsu bilden« Sin b*eoadfr#y DiehtuE^er3jtgf
der häufig auageireefrs< w«rden. eofl, vjs wirkeaa su
bene ist nicht es-forderliok.
der Plßohe 9a erweitert eieh der rohiiöraige
ia bei 13 göE€i#rfe 1®Ί, um susreiehend«®
Spiel zu, gewähren und auch sum Zentrieren der Dose sua
FUllkopi zu dienor. = Lis AtiS^Efläshe de» rohrförmigea
Teile 12 kann sich @b@nf%ll0, wie fe«i 14 ge&elgt, t@j?~
jlln£tint um dae Zentrieren der Seile durch Berührung
mit üem Beofeel 2 su. unttretUtsva, obwosl d*e untey« Er*-
ie das Tail65 \2 den Bo^«ön d«e Beaisela 2 rieht berühren
soll· Mit A-ap^ihm* des- genft^nten Beaoadtrheiten ist
E wi® tttallQh ÄUSff«8*eat«t. Ir fMreltst ttbll-
dee J?reibeitt*ls dt&reh ei« in
f? mi reg«--l«t die nächst^h*ni al· obere
b@aeioktt(it wird.
'Oi λ Rlriz/^ila't 10 &κ Boden, des E.nopftc kann b«im ÄbwärtedrtiolseÄ
des Knopfes in die Plillettllung der Fig. 2 auf
die Dbsrfläeh® dee Fuße« 5 faeoen wnäf da er aus nnoh-K-tiaetataff
beettht, durqh die Anlage eiae
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wirksame Abdichtung mit dem erwähnten Fuß erzielen.
Die Leitungen 11 bilden Durchlässe für das duroh dtn
Auslaß 15 dee Füllkopfa augefUlirtd Treibmittel.
Beim Durchführen, de? Verfahrene gemäß der Erläuterung
in Fig. 1 - 3 Wird der Aerosolbehälter mit einem aktiven Beatandteil in Arbeitsstellung zu dem Füllkopf H
gebrecht» und Füllkopf und Behälter erhalten die in Fig. 1 gezeigte Stellung tueinander. Zu diene» Zeitist- das Ventil dea Behälters geschlossen.
Die Teile »/erden dann aus der Stellung nach Tig. 1 in
die nach Tig. 2 gebracht, ua die Fläche 9« dt8 rohrförmigen Teils 12 sich feet auf die Oberflächt des Widerlagers 9 an der Dichtungszone SZ pressen ssu lassen. Ba
diese Bewegung anMlt, wird der Druckknopf 5 nach unten gedruckt und nimmt dabei den Ventilschaft 4. alt,
bis der dichtβnee Ringwulst 10 auf die Oberfläche des
Fußes fast, um mit diesen eine volletModige Abdichtung
flir eine untere Kammer 18 au bilden. Dabei χ erden svei
vollständige Abdichtungen erzeugt, nämlich «wischen der Vulet 1Ü und dem Behälter und zwischen der "Fläche
3a und dom Widerlager 9» eodafi sowohl dl« obere als
auch die untere Kammer 17 und 18 gegen die Außenluft
abgeschlossen sind.
Eine weitere geringe Abwärtsbewegung des Füllkopfs
drückt den Ventilschaft 4 weit genug nach unten, um
das uilt ihm verbundene Düsenventil su öffnen und damit
eine Verbindung ewlschen dem Dosenlnnern und dem Auslaß \5 dee Haikopfe herzuetellen. Bs let wesentlich,
daß die I/uftabschlUsss erfolgen, ehe das Ventil 16 des
Füllköpfe geöffnet wird, ua eine Zufuhr an Treibmittel
unter Oruok duroh den Auslaß 15 r.u ermöglichen»
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Sobald da· Ventil 16 geöffnet wird, strömt Treibmittel
unter Druck in die verhältnismäßig kleine obere Kamner
17 unterhalb dea unteren Endβa des Auslaseee 15 und
oberhalb des luftdichten Abschlusses an dem Widerlager
9. Glaiöhaeitif strömt da« «o angeführte Treibmittel .
aus der Kamaer 17 abwarte durch die I-eitungon 1! in die
kleine unter»'Kammer 13r die »wischen den Knopf und der
Oberfläche de« F>i3es 5 und innerhalb der Begrenzung
durnh den Rin^wulet 10 gebildet ist.
Auf dieee l/ciee wird das Treibmittel au» der oberen Kaamer
17 euf »vei verschiedenen Wegen weitergeleitet. Ke
utrßmt durch die Abgabeöffnung 7 und die Leitungen 8
dee Knopfe zu dea inneren THurohlaß des Ventilschaft» 4
und durch diesen DurcMeQ nacih unten eu dea offenen
Ventil und durch dieeeß in die Pose. &lelohzeitig wird
(Treibmittel &xm der Kfusmer 17 nach unten durch di« Leitunßen.
11 zu der unteren Kammer 18 uad von dort abwarte
um die Außenfläche des Ver.tilaoh&ftß 4» duroh den Spialrewjü
ZeMieehen den Ventilsohaft und d«m Fuß und τση da
nach unten durch das offen· Ventil in die Do·· geleitet.
lafolgedeesen besteht eine Zufuhr ron Treibmittel in
die Dose sowohl durch das Isnes»* des Ventilschaft· al·
auch um sseine Auße&wn&ndusg herum» um ein βοη&·11·β
Füllen zu. erreioh«n«
Seconder er V^ert wird hierbei auf dan vorhtiltaieottui^
geringen Rauaitthalt der H*»eern 17 und 1Θ gelegt. Si·-
ae Suunatern enthalten eu J«d*r Zeit »ehr klein· ·Μ·&£·α
Treibmittel» unä in/o.lgedee*ea wird in ihnen auoh mir
eehr wenig Tr#iboittol übrig gelassen, da· naeh Beendigung dee Ptillvorgang· verloren geht.
• * f i
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fiipchdem der 3ehälter in der beschriebenen V/eiee gefüllt
worden ißt, wird das Ventil 16 dee Pullkopfβ ^eschloeaen, und der Füllkopf H wird hochgehoben oder der Behälter abgesenkt, wie ee sich Jeweils ergibt. Bei dieeem Arbeitsgang wird zuerst das Behälterrentil durch
seine Feder in dem Bebälter geschlossen und, wenn es geschlossen ist, der Ventilschaft mit dee Druckknopf angehoben, bis Uie Teile ihre Stellung nach Flg. 1 wieder
einnehmen. Darauf erfolgendes Abheben des Füllkopf·© oder Aboenken des Behälters bewegt Ά«η Druckknopf und
den Behälter aus der Umfassung dee Ttillkopfa, und der
behälter kann entfernt werden und let verkaufsfertig.
line seVir aerin^e Menge Treibmittel, die in den Xanuaern
17 und 18 enthalten let» verflüchtigt sieh natürlich,
«eziA der Füllkopf und der Behälter voneinander getrennt
werden, aber infolge dea geringen Kauminhalte dieeex·
Kancmern geht jtur eine remaatläaaigbare Μ·ηβ· en. treibmittel Terloren. Dta steht in völligem Segene&ts tu
der bisher üblichen Verfahreneweiet, wie vorstehend
ausseiuhrt iet, und ist deshalb vom Standpunkt dtr VirtschaffelLohkeit von ganz weeentllcher Bedeutung.
Bei dem in Pig. 1-3 gezeigten Knopf verlaufen die
Irtltuugen 11 von der Oberfläche zur Unterfleicht de«
Knopfββ. Die alleinige Voruaaeetaung für die Anlage diee'er Leitungen i*t jedooh, daß sie die obere und dl« untere Kjuoaer 1? und 13 aber- and unterhalb der Dichtungszone verbinden· Dies« Leitungen können viele Lagen ein«
nehmen, solange aie nur dies· Bedingung erfüllen* So
yerlXu/t in Fig. 4 eine Reiho Leitungen 11a von der
Knkpfunterseil« Innerhalb der Begrenzung durch den Wulst
10 z'ir Seltenfläche des Knopfes und schafft so «ine Umgehung der Dichtung«ζone. Die Arbeitsweise ist bei dem
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Knopf nach Fig. 4 dieselbe wie bei dem Knopf naoh Fig.
1-3.
In Aen bisher beschriebenen Abbildung·» der Zeichnung
ttird ©in Widerlager mit einer begrenzten Biehtungsfläche, vie 9» gebildet» die mit einer entsprechenden Fläche am Füllkopf ia Kingriff kommen kann. Bei einer solchen Anordnung ist sehr «weakaäSig, da$ Füllen der Dose
duroh unmittelbar© Berührung »wischen dem FUlllcopf und'
dem Knopf und awisehea dem &nopf und d<»r Dose ohne Anwendung irgend eine? Oiebtunserlnges Toräsunehaen und. damit der J/otwendigkeit einer Instandhaltußg dee.Dichtungsringefi enthoben, zu »ein» der sieh, bei den bisherigen koüstroktionen als sehr dtörend. erarieien hat.
Jedooh stlgan Fig. 5 und 6 eine Anordnung, bei welcher
eine Abdichtung zwischen dem füllkopf \xn& dem Kopf,
durch di® Verwendung eines elaatisshcn, van dem FUlllcopf £eh<ön®ß DiohtuogBrings bewirkt wird* der dadurch bwnutat werden kann» um eine Dichtungszone xwieohen dem iiillkopf und dem Baopf durch Anlage an dem Umfang des iCaopfee und durch eine Relativbeiregung tLmr feile des Füllkopfs ineinander su bilden.
In Fig. 5 und & let der Ftillkopf H1 mit swei relativ .
sueina&der beweglichen feilen, d.h. Atm körper 19 ft··
Füllköpfe mit einer Kamer TTa im Innern, der durch
einen von einem Ventil 16a gesteuerten Auelaß t5a Treibmittel augefUhrt werden kann, und, den Körper t9 umechlle@end, einer Htilve 20 auffgerüstet, di· am unteren
-&ade eine Innere Schulter oder Einbief^mg zur Aufnahme
eines elaetIschen Dichtungsring·· 22, wie in Fig. 5 gezeigt, hat· Da· untere Snde des Körper« 19 verjüngt sieh
bei 23 naoh innen, uü mit dem Dichtungsring in der Weise
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, daß d«r Dichtungsring 22 mit einer inneren radialen Komponente gegen die Seite 24 de·
Knopf· 5a gepreßt wird. Dar Knopf hat eine auOere wulst
oder Anlag« 25♦ dl· unterhalb der Auslaetiffnung 7a de·
Knopf· tltst. Treibaittellei-fcungen 11a verlaufen von
der Unterseite de« Knopfe innerhalb der Begreaauns
durch die Wulst 10a ra der Ssitenflaohe deft Knopf· gerade Ub«r der Viulat oder Anlag·*
Bei der Anwendung wird der Behalter In Arbeitsstellung
Ku» Kopf H* gebracht, während dl· Teile dte Kopf· In
den In flg. 5 gezeigten Stellungen suelnander eind.
Aue der Abbildung geht hervor« daß der Dichtungsring
22 den Knopf oberhalb der Wulet 2$ dloht uagibt, aber
keine Berührung mit den Knopf hat·
Zum Füllen dee Behälter· wird die BUlM in &U Stellung
naoh Flg. 6 gesenkt, wobei ale «en Dichtungsring 22 von
der WUlCt 25 halten IiUIt* Der Körper 19 At· Füllkopf·
wird dann gesenkt, ue die sugespltzte untere Kant· 2?
in Berührung mit d«a Dichtungsring 13 eu bringen. Bei
fortgesetete* Absenken drUokt Al· genannt« »ugeepitst·
ünterkante den Dichtungsring 22 QMh lan·*, wtthreat er
g«g*& «Im Abwärtsbewegung von der VvOst 25 gtsanUtet
1st· BodsJ swlsoheo de« v*rJungten Teil 23 tot de»
Knopf eine Diohtungseoae gesohaffen wird, in der «in
luftdichter Absohluß hermoht. Iruiwischen hat dl· Unterkant· der Wulet 10a einen luftdichten Abeohlufl alt
der Oberfläche de· FuSes 3 des Behalter· geschaffen
und sind eine obere und eine unter· Kasaer 17· und 18a
gebildet worden, die. abgesehen von den Verbindungeleitungen 11ar voneinander isoliert sind. Eint weitere gering· Abwärtsbewegung des Körpers 19 des Füllkopf·
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drückt den Ventiiöohaft 4 weit genug nach unten» um
das Behälterventil von seinem Site zu heben» und unmittelbar darauf vird das Ventil 16 a geöffnet, um Treibmittel in die obere Kammer 17a und von dieser in die untere K-ammer 18a strömen zu lassen und den Behälter in
derselben \t/elae mit Treibmittel zu füllen, wie es oben
unter Bezug auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben ist·
Nachdem der Behälter vollständig gefüllt iot, werden
die Teile 19 und 20 des Teilkopf» zurückgezogen, um die
Dichtung am Dichtungering 22 aufzuheben und den Knopf
freizugeben, sodaQ das Behälterventil geschlossen verden
kann. Der gefüllte Behälter kann dann von der Füllvorrichtung entfernt werden.
Bei allen gezeigten AuefUhrungeformen der Erfindung
sind die obere und die untere Kammer mit verhältnismäßig geringem Rauminhalt gebildet, eodafl bei jedem
Füllvorgang verhältnismäßig wenig Treibmittel verloren geht und vergeudet wird.
In der Praxis kann jede Anzahl von Pülleitungen 11 oder
11a verwendet werden. In Fig» 1 bis 3 sind zwei Äolohe
Leitungen gezeigt, während in Fig. 5 bis 7 vier Leitungegen wiedergegeben sind·
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Claims (1)
- Hobert Henry AbplanalpAnspruch·1. Ventiloetätigungsknopf für Aerosolbehälter mit stehendem Ventilschaft, dadurch gekennzeichnet, daß eine erete Dichtungefläche (9) an der Außen» fläche de* Druckknopfee (5) *ur Anlage en dem Treibnittel-Füllbehälter (12) und in den Druckknopf Auelaöleitungen (7,8) sowie Mindestens eine Tüllleitung (11, 11«) τοrgesehen sind und der Unterteil des Druckknopfes eine zweite Dichtungsfliehe (1o) rur Anlage an einem Teil des Behälters (1) besltst, so daß ein« abgeschlossene Kammer (18) gebildet werden kann, die sit des unteren Ende der Füllleitung oder tüllleitungen (11, 11a) in Verbindung steht, die ron der Knopfunterfläche innerhalb der Begrenzung durch die »weite Dichtungeflaohe (1o) iur Knopfaußenfläche über der Dichtung*~ fläehe (9) führen, Jedoch keine Verbindung alt den Auslässen (7, β) haben·ϊΓί 7 · i · "; ; · ·:.. ?. ι y 1 r--i/ 3 rfc., ÄndsranoKgcs. ν. 4. 9. tD67)1809/0 091•H32279AH2· Ventilbetätigungeknopf nach Anspruch 1,
• dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaßleitung (8) eine Höhlung (6) im Unterteil des Knopfes (5) ist, die den Ventilschaft (4) aufnimmt, und daß die
zweite Dichtungsfläche (lo) diese Höhlung umgibt.3· Ventilbetätigungsknopf nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Dichtungsfläche (lo) ein nach unten ragender Wulst $lo) zur Einlage an einer Kappe des Abgabebehälters (1) und zum Umfassen des Ventilschafts (4-) ist,4. Ventilbetätigungsknopf nach. Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Füllleitung (11) mit ihrem oberen ^nde in der Oberfläche de» Knopfes (5) liegt,5. Ventilbetätigungsknopf nach Anspruch X9 dadurch
gekennzeichnet, dass die Fülleitung (lla) mit ihrem oberen ^nde in einer Seitenfläche des Knopfes (5) liegt.6. Ventilbetätigungsknopf nach. Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daas die erste.Dichtungsfläche (9) aus einem flachen odor geneigten Band besteht, der sich an eine entsprechend· Dichtungefläche (9a) des
Füllkopf» (12) legt.909809/009H322797. Ventilbetätigungeknopf nach den Ansprüchen 1,2,3 und 6 dadurch gekennseichnet, dass der Knopf (5) nit seinen Dlchtung8flächen(9»lo) aus genügend nachgiebigem Material besteht, um einen luftdichten Abschluss mit den entsprechenden Anlage flächen eu bewirken·8· Vent übe tätigungsknopf nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtungefläche (9) aus einer Wulst (25) für einen dichtenden Eingriff mit einem nachgiebigem Dichtungsring^) an dem Treibmittel-Füllbehälterζ12) besteht.909809/0091
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1432279C2 DE1432279C2 (de) | 1974-10-24 |
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DEA20072U Expired DE1929384U (de) | 1962-05-31 | 1963-05-28 | Ventilbetaetigungsdruckknopf fuer aerosolspruehbehaelter mit stehendem ventilschaft. |
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