DE1430774B2 - Dach fuer kraftwagen, insbesondere personenkraftwagen - Google Patents

Dach fuer kraftwagen, insbesondere personenkraftwagen

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DE1430774B2
DE1430774B2 DE19621430774 DE1430774A DE1430774B2 DE 1430774 B2 DE1430774 B2 DE 1430774B2 DE 19621430774 DE19621430774 DE 19621430774 DE 1430774 A DE1430774 A DE 1430774A DE 1430774 B2 DE1430774 B2 DE 1430774B2
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DE19621430774
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DE1430774C3 (de
DE1430774A1 (de
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BeIa 7000 Stuttgart; Bracq Paul 7032 Sindelfingen. B60p 3-34 Barenvi
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs

Description

Die Erfindung betrifft ein Dach für Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen, bestehend aus mehreren Dachteilen, von denen der vordere und gegebenenfalls der hintere Dachteil konvex gewölbt sind und an Front- bzw. Heckscheiben anschließen.
Die üblicherweise konvex gewölbten Kraftfahrzeugdächer ermöglichen einen einfachen Anschluß an die Front- und Heckscheiben. Wenn die konvexe Dachform beibehalten werden soll, so lassen sich die Kopffreiheit und die Türausschnitte nur durch Vergrößerung der Gesamtfahrzeughöhe steigern. Dabei ist es bekannt bei einem Spezialfahrzeug, nämlich einem Tonfilm-Aufnahmewagen, zwischen einem konvexen vorderen Dachteil und einem konvexen hinteren Dachteil eine nach oben gerichtete ebenfalls konvexe Ausprägung vorzusehen, die über Stege an den übrigen Dachteil anschließt. Diese Ausprägung erstreckt sich nicht über die volle Dachbreite.
Es ist darüber hinaus bekannt, ein Dach für einen Kraftwagen mit einer konkaven Wölbung zu versehen. Dadurch ist es möglich, die Kopffreiheit für die Fahrzeuginsassen zu erhöhen und die Türausschnitte zu vergrößern, ohne daß die Gesamthöhe des Fahrzeuges wesentlich vergrößert wird. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß ein derartiges Dach auf Grund seiner Gestalt eine erhöhte Festigkeit besitzt und außerdem vorteilhaft als Ladefläche ausnutzbar ist. Bei derartigen Dächern bereitet jedoch der Anschluß an die Front- und Heckscheiben Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Innenraum eines Kraftfahrzeuges der eingangs genannten Art ohne wesentlichen fertigungstechnischen Mehraufwand besser als bisher zu nutzen und gleichzeitig eine wesentliche Versteifung des Daches herbeizuführen.
Die Erfindung besteht darin, daß anschließend an den vorderen Dachteil ein konkav gewölbter Dachteil vorgesehen ist, dessen tiefste Stelle höher als die jeweils höchste Stelle des oder der konvexen Dachteile liegt und dessen seitliche hochliegende Ränder die seitlichen Türausschnitte oben begrenzen.
Dadurch werden die Vorteile der konvexen Dächer mit denen der konkaven Dächer vereinigt, ohne daß ihre Nachteile mit übernommen werden. Die Kopffreiheit für die Fahrzeuginsassen wird in dem Bereich der Fahrzeugsitze wesentlich erhöht, während gleichzeitig die Türausschnitte vergrößert werden, so daß eine erhöhte Sicherheit und eine erhöhte Bequemlichkeit erhalten werden. Darüber hinaus werden in einfacher Weise die Anschlußprobleme zu den Front- und Heckscheiben gelöst, da die daran anschließenden Dachteile nicht geändert werden. Zusätzlich wird eine wesentliche Versteifung des Daches erzielt, was einerseits durch die größere Festigkeit der konkav gewölbten Dachfläche und andererseits durch die erhöhte Anordnung des mittleren Dachteils erzielt wird, da zwischen den Dachteilen quer zur Fahrtrichtung liegende Stege vorgesehen werden, die eine weitere Versteifung herbeiführen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Personenkraftwagen in der Seitenansicht,
F i g. 2 und 3 Personenkraftwagen ähnlich F i g. 1 in perspektivischer Darstellung und
F i g. 4 bis 7 lotrechte Längsschnitte durch Dächer im Bereich ihrer Seitenkante mit verschiedenen Hilfseinrichtungen.
Die Personenkraftwagen 1 nach den F i g. 1 bis 3 sind je mit einem Dach versehen, das im Bereich oberhalb der Türen 2 einen im Querschnitt gesehen konkav gekrümmten Dachteil 3 aufweist, an den sich vorn und hinten in üblicher Weise konvex gekrümmte Dachteile 4 und 5 anschließen. Während der konkav gekrümmte Dachteil 3 eine höhere Ausbildung der Türen 2 bei gleicher Wagenhöhe und damit eine Verbesserung der Einstiegsverhältnisse gegenüber Wagen mit konventionell konvex gewölbten Dächer ermöglicht, außerdem die Fahrgäste vor dem vom Dach abfließendem Regenwasser bewahrt und weiterhin auch noch leicht als unmittelbar beladbares Dach ausgebildet werden kann, gestatten die konvex gekrümmten Dachteile 4 und 5 einen einfachen Anschluß an die Front- und Heckscheiben 6 und 7.
Auch der Übergang zwischen den verschieden gekrümmten Dachteilen 3 und 4 bzw. 5 bereitet keinerlei Schwierigkeiten, weil der tiefste Punkt des konkaven Dachteiles 3 im Bereich des Überganges zu den konvexen Dachteilen 4 und 5 höher liegt als deren höchste Punkte, so daß sich keine störenden Überschneidungen ergeben. Es ist ohne weiteres möglich, ein Dach nach der Erfindung, wie in F i g. 2 angedeutet, aus einem Stück herzustellen, also z. B-. in üblicher Weise aus einer einzigen Blechtafel durch Pressen zu erzeugen. Es können aber auch die Dachteile 3 bis S einzeln für sich hergestellt und im Bereich ihres Überganges durch besondere Stirnwände 8 und 9 bildende Teile miteinander verbunden
werden, wie es die Fig.3 zeigt. Die Stirnwände8 und 9 bzw. die entsprechenden Stirnwände 8' und 9' bei den Fahrzeugen nach den F i g. 1 und 2 können zur Anbringung von Hilfseinrichtungen benutzt werden.
Bei dem Fahrzeug gemäß F i g. 2 sind zum Beispiel an der Stirnwand 8' Außenleuchten 10 angebracht, die auch mit Lufteintrittsstutzen kombiniert sein können. Der Personenkraftwagen nach F i g. 3 weist außerdem eine Gepäckgalerie 11 auf, die auf den seitlichen Kanten 12 des konkaven Dachteiles 3 abgestützt ist.
Die F i g. 4 bis 7 zeigen nähere Einzelheiten über die Möglichkeiten, die Stirnwände 8' und 9' zwischen den Dachteilen 3 und 4 bzw. 5 zum Anbringen von Hilfseinrichtungen zu benutzen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist in die vordere Stirnwand 8' ein Rohrstutzen 13 mit Lufteintrittsöffnungen 14 eingesetzt, die durch Verdrehen der gefederten Kappe 15 mehr oder weniger verschließbar sind. Auf die Kappe 15 kann, wie gestrichelt angedeutet, eine Außenleuchte 10 aufgesetzt sein. F i g. 5 zeigt die Anbringung eines Halterohres 16 an der hinteren Stirnwand 9', das bis zur vorderen Stirnfläche des Daches durchgeführt und somit für jeden Fahrgast bequem erreichbar ist. Wie in F i g. 6 dargestellt, kann ein solches Halterohr 16 auch mit einer Sofittenlampe 17 od. dgl. zur Beleuchtung des Fahrzeuginnenraumes versehen sein und dann zugleich zur Aufnahme der Stromkabel dienen. In diesem Falle ist es möglich, an das Halterohr 16 auch eine Außenleuchte 10 anzuschließen. Ein Halterohr 16 kann, wie in F i g. 7 dargestellt, auch zur Be- und/oder Entlüftung des Fahrzeuginnenraumes herangezogen werden, indem es mit Lüftungsöffnungen 18 versehen und beispielsweise durch die hintere Stirnwand 9' des Daches hindurchgeführt wird. Die hintere öffnung 19 des Halterohres 16 dient dann als Luftaustritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dach für Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen, bestehend aus mehreren Dachteilen, von denen der vordere und gegebenenfalls der hintere Dachteil konvex gewölbt sind und an Front- bzw. Heckscheiben anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an den vorderen Dachteil (4) ein konkav gewölbter Dachteil (3) vorgesehen ist, dessen tiefste Stelle höher als die jeweils höchste Stelle des oder der konvexen Dachteile (4 bzw. 5) liegt und dessen seitliche hochliegende Ränder die seitlichen Türausschnitte oben begrenzen.
2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Profilwechsel der Dachteile (3, 4 und 5) entstehende vordere und/ oder hintere Stirnwand (8 und 9') — wie an sich bekannt — mit Luftein- und/oder Austrittsöffnungen (14 bzw. 19), Innen- und/oder Außenleuchten (17 bzw. 10), Haltegriffen oder -rohren (16), Schaltern, Instrumenten und ähnlichen Hilfseinrichtungen versehen sind.
3. Dach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konkav gewölbte Dachteil (3) im Bereich seiner Ränder in an sich bekannter Weise mit Auflage- und/oder Befestigungsleisten bzw. Gepäckgalerien (11) versehen ist.
4. Dach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage oder Befestigungsleisten bzw. Gepäckgalerien (11) in an sich bekannter Weise leicht lösbar angeordnet sind.
DE19621430774 1962-08-04 1962-08-04 Dach für Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen Expired DE1430774C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0039560 1962-08-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1430774A1 DE1430774A1 (de) 1968-11-14
DE1430774B2 true DE1430774B2 (de) 1973-07-12
DE1430774C3 DE1430774C3 (de) 1974-01-31

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ID=7044828

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621430774 Expired DE1430774C3 (de) 1962-08-04 1962-08-04 Dach für Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen

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DE (1) DE1430774C3 (de)
GB (1) GB978395A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Publication number Publication date
DE1430774C3 (de) 1974-01-31
DE1430774A1 (de) 1968-11-14
GB978395A (en) 1964-12-23

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