DE1430607A1 - Schalteinrichtung fuer elektromagnetisch betaetigte Niveauregelventile - Google Patents

Schalteinrichtung fuer elektromagnetisch betaetigte Niveauregelventile

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DE1430607A1
DE1430607A1 DE19641430607 DE1430607A DE1430607A1 DE 1430607 A1 DE1430607 A1 DE 1430607A1 DE 19641430607 DE19641430607 DE 19641430607 DE 1430607 A DE1430607 A DE 1430607A DE 1430607 A1 DE1430607 A1 DE 1430607A1
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DE
Germany
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actuator
switch
switching device
switching
switches
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Application number
DE19641430607
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English (en)
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Loewis Of Menar Dipl-Ing A Von
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/015Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements
    • B60G17/019Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements characterised by the type of sensor or the arrangement thereof
    • B60G17/01933Velocity, e.g. relative velocity-displacement sensors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/052Pneumatic spring characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung für elektromagnetiech betätigte
    Niveauregelventile
    Die Er-findung bezieht Bleh auf eine Schalteinrichtung für elek-
    tronia-rietioch betätigte Niveauregelventile von pneuma:tiechen oder
    U
    hydropneumatischen FederungssystemOn in Fahrzeugen.» insbesondere
    C3
    Kraftfahrzeugen, miteinem Änderungen des Abstands zwischen
    iTage-,zikasten und Radachee gedämpft folgenden Stellglied, das
    zu beiden Seiten einer dem Normalabstand zugeordneten Neutral-
    stellung mit je einem Schalter von mindestens einem Schalterpa"
    im Sinne des Püllens bzw. des Entleerens von luttfederelementen
    zusammenwirkt.
    Es sind bereits elektrische Schalteinrichtungen dieser Art bekannt-
    geworden, bei denen die auf das Stellglied wirkende Verzögerung
    für den Einachaltvorgang (das Stellglied bewegt sich aus einer
    Mittellage heraus bis zum Ansprechen des Schaltern zum Püllen
    oder Entleeren des oder der zugehörigen Federelemente der Luft-
    federungsanlage) größer ist als während des Ausachaltvorgangs
    fdas Stellglied kehrt nach dem Unterbrechen des Füllens oder
    Entleerens in seine Mittellage zurück.)
    Solche Einrichtungen haben zwar geggnüber bekannten Schaltein-
    richtuAgen mit gleichmäßiger Verzögerung während des Ei-n- und
    Aussehaltvorgangs kürzere Regelzeiten gebracht, doch kann ein
    derartig gedämpftes Stellglied aus den von den Unebenhei-#,en der
    Fahrbahn herrührenden Stößen keinen dynamischen Mittelwert zum
    Einregeln des Niveaus während der Pahrt bilden.
    Dieses ist jedoch notwendig, wenn bei größerem Lastwechsel-sohnell
    angefahren wird und die Höhenregelung deshalb erst während des
    Anfahrens ihren Abschluß findet. D#ies wird auch der Pall sein,
    wenn besonders kleine, sehr preisgünstige Druckmittelanlagen
    eingesetzt sind. Eine Korrektur des Fahrzeugniveaus während der
    Fahrt ist auch erwünscht" wenn größere Temperaturschwankungen
    während der Fahrt auftreten, beispielsweise befüberwindung von
    Höhenunterschieden und bei extremen Temperaturechwankungen wäh-
    rend des Tagesablaufs.
    Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, eine elektrische Schalt-
    einrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, auch während des An-
    fahrens oder der Pahrt in einer möglichst kurzen Zeit auszuregeln.
    Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß Mittel vorge-
    sehen eindl die die Bewegung dea Stellgliede unmittelbar abhängig
    von der erreichten Schaltstellung (Einschaltetellung und Ausschalt-
    stellung) des jeweils ansprechenden Schalters steuern"
    In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist eine Bin--
    siellung derart vorgesehen, daß in Einschaltstellung einen Schal-
    tere die Dämpfung nahezu aufgehoben-ist.
    Dies*ermöglicht es, auch die noch während des Schaltzustande
    wirksame beispielsweise herabgesetzte Dämpfung zur Erzielung
    minimaler Regelzeiten den Besonderheiten eines Pahrzeugtype
    oder Gestimmten Fahrbedingungen anzupässen.
    #Yeitere MerLmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 1
    bis 6.
    Weitere EimNalbeiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin-
    dung sind nachstehend Mand des in der Zeichnung dargestellten
    Ausführungsbeispiels teschrieben und erläutert.
    Fig. 1 Nine Einrichtui #gin schematischer Darstellung
    für eine Niveauhöhe.
    Fig. 2 Eine Einrielitung in schematischer Darstellung für
    zwei Niveauhdhen.
    Pig. 3 Eine Einrientung in schematischer Darstellung
    für mehrere Niveanhöhen.
    An einem mit 1 (Fig. 1) angedeuteten Fahrzeugaufbau ist ein
    Gehäuse 2 gehalt en. Darin ist eine Dämpfungsvorrichtung 3 be-
    festigt, deren als Kolbenntange ausgebildetes Stellglied 4 mit
    seinem iaiteren Teil über ein elastisches Glied 5 mit einer FaM-
    zeugachse 6 gekoppelt ist. Ein oberer Teil 7 des Stellglieds 4
    führt diLrch die Dämpfungsvorrichtung 3 hindurch und trägt am
    freien Ende ein Querstück 8.
    An den Enden den Querstücks 8 lut je ein in seiner Längsachse
    verstellieres Druckstück 9, 10 befestigt, wobei Druckstück 9
    länger ist als 10.
    Die Dämpfunngsvorrichtung 3 besteht aus einem zylindrischen Gehäu-
    se 119 das durch einen am Stellglied 4 befestigten Dämpfungekolben
    12 in eine untere Kammer 13 und eine obere Kammer 14 geteilt ist.
    die Ummern 13 und 14 verbindet ein Drosselkanal 15 und ein Über--
    laufrohr 16.
    Das überlaufrohr 16 wird von einem elektromagnetiech betätigten
    Absperrventyl 17 überwacht, dessen öffhungsweg verstellbar ist.
    Oberlialb des Querstüaka 8 sind spiegelbildlich zur LängsachBe
    dea Stellglieds 4 zwei Momentschalter 18, 19 mit federnden selbest-1
    tätig Jn ihre Ausgangslage-zurückkehrenden und am Schalterkehäuse
    des Schalters 182 19 befestigten Betätigungsgliedern 20, 21 ange#-
    -ordilet. Zwei feststehende Kontaktträger 22, 23 der.Schalter 18, 19
    sind üter Leitungen 24, 25 mit Erregerwicklungen von idagn.,etveilti-#
    len 26. 27 sowie Leitungen 28, 29 mit dem einen Pol einer Strome
    quelle 30 verbunden, deren an'derer Pol an Masse liegt.
    Das PUllventfl 27 überwacht eine Zuleitung 3 1 von einer in der
    Zeichnung nicht wiedergegebenen Druckluftquelle zu einer Luftfe-
    der 32. Von der Luftfeder 32 führt über das Entleerungsventil 26
    eine Ableitung 33 ins Freie.
    Beide Magnetventile öffnen jeweils bei Stromdurchgang. Schnapp-
    federn 34s 35 eind an den Betätigungegliedern 20, 21 sowie an fe-
    dernden Kontakthebeln 36, 37 angelenkt.- Letztere liegen über Lei--
    .tungen 38, 39 sowie der Erregerwicklung des Absperrventils 17 an
    Masse. Die Kontakthebel 36, 37 liegen in einer ersten, in Pig. 1
    wiedergegebenen Ruhestellung an feststehenden Anschlägen 40, 41
    an. Schalter 18 bewirkt somit das Püllen, Schalter 19 das Entleer
    reii der Luftfeder bzw.'das 'Unterbrechen dieser Vorgänge.
    Die Schalteinrichtung arbeitet wie folgt (Pig. 1):
    In der gezeichneten Mittellage liegen die federnden Kontakthebel
    mit Ihren Kontakt-en an den feststehenden Anschlägen 40, 41 der
    Schalter 18# 19 an* In dieser Lage stehi das Betätigungsglied 20
    des'Schalters 18 Uber' daslange Druckstücke 9 unter der Vorspan-
    nung des Stellgliedes 4i während das kurze Druckstück 10 das Be-
    tätigungeglied 21 des Schalters 19 noch-nicht berührt.
    Eiam-t nun beispielsweise die Belastung des Fahrzeuge zug so sinkt
    der Pahrzeugaufbau 1 ab und das elastische Glied 5 wird durch
    das starb gedämpfte Stellglied 4 zusammengedrückt* Bei anhalten-
    der Belastuzig setzt sich das elastische Glied 5 vermöge seiner
    zusätzlichen" durch die Belastung des Fahrzeugs e3#Ihaltenen Vor-
    s#annung ka e2,-nrt durch dl.e Vorrichtung 3 mittelG des
    .15 gedämpfte Bewegung und-bewegt das Stellglied 4 mit dem Quer-
    stück e in Richtung der Schalterbetätigungsglieder 20v 21.
    Nach i3j.t-t,ir gewissen Zeitspanne trifft das Druckstück 10 auf daß
    Betätigtiagsglied 21 des dem Füllventil 27 zugeordneten, in Aus-
    schaltstallung befindlichen Nomentschalters 19 und bringt, nachdem
    Schaltstitck 8 einen bestimmten Weg durchlaufen hatg die Schnappfede
    35 zum Umschlagen. Dabei legt sich der Kontakthebel 37 an den Kon-
    takt des Kontaktträgers 23 und schließt somit den Betätigungsstrom-
    kreis für das Füllventil 27 und des das Uberlaufrohr 16 überwachen-
    den Magnatventils 17. Beide Magnetventile öffnen gleichzeitig, so
    daß während durch Leitung 31 Luft in die Luftfeder 32 strömt und
    der Pahrzeugaufbau 1 sich hebt, das Stellglied 4 durch das geöffne-
    te Uberlaufrohr 16 entweder ohne Verzögerung oder mit eingestell-
    ter geringer Verzögerung der Bewegung des Fahrzeugaufbaus 1 folgt.
    Nachdem Schalte tück.'f-8 wieder seine Mittellage erreicht hat,
    schnappt Nomentschalter 19 in seine Auaachaltstellung zurück"
    trennt den Stromkreis der Ventile 27, 17 und es werden gleichzei-
    tig die Luftzufuhr zur Luftfeder 32 unterbrochen und die Dämpfunge-
    vorrichtung 3 voll wirksam.
    Bei Belastungeabnahme entfernt sich das Stellglied 4 mit dem
    Querstück 8 von den Betätigungsgliedern 209 21, tritt aus seiner
    Nittellage heraus, wobei das unter Vorapannung des Druckatücka 9
    stehende Betätigungeglied-20 seine Voropannung verliert und die
    Feder 34 umschnappt. Statt Schalter 19, Püllventil 27 und Absperr-
    ventil 17 treten Schalter 18, Entleerungsventil 26 und Absperrven-
    til 17 ins Spiel, so daß alle Vorgänge entsprechend aber symme-
    triach zu den für den Fall der Belastungszunahme geschilderten
    ablaufen.
    In ?lg. 2 ist wiederum schematisch eine Einrichtung nach der Erfin-
    deg für zwei verschiedene Niveauhöhen (Normalniveau-und erhöhtes
    Niveau) dargestellt. Die Teile 201 bis 241 aus Fig. 2 entsprechen
    den Teilen 1 bis 41'in Fig. 1. Insoweit deckt sich auch die Wir-
    kungsweise beider Einrichtungen. In Fig. 2 führen jedoch die von
    .den Kontakthebeln 236, 237 zum Absperrventil 217 gehenden Lei-
    tungen 238, 239 übet eine Leitung mit Kontakt 242 einen vom Pahrer-
    stand aus bedienbaren liebelschalter 243 und Leitung 244.
    Sp:#egelbildlich zu den Momentachaltern 218, 219 sind zur Bewegungs-
    richtung des Stellgliedes 204 zwei gleichartige Momentschalter 245t
    246 angeordneti deren federnde Kontakthebel 247, 248 mit Leitungen
    2499 250 über eine Leitung, in,'t einem anderen Kontakt 251 de3 Hebel-
    schalters 243 angeschlossen sind.
    Die mite-,IL feststehenden Kontaktträger 252, 253 der Schalter 245, 246
    sind über Leitungen 254, 255 in gleicher Uleise wie in Fig. 1 mit
    Püllventil 227 bzw. Entleerungaventil 226 und einer Stromquelle 230
    verbunden.
    Liegt der Hebelschalter 243 wie in Fig,# 2 dargestellt am Kontakt
    242 an, so regeln Schalter 218 und 219 die '#'lagenaufbauhöhe auf ein
    Normalniveau nach der zu Pig. 1 beschriebenen Weise. In dieser
    Stellung drückt ein Betätigungeglied 256 des Schalters 245 (Schal-
    ter 245 bewirkt- das PUllen der Luftfeder 232) über Fohnappf!.eder 257
    den Kontakthebel 247 gegen den Kontakt des fe8tetehenden Kortakt-
    trägers 252, während ein zum Momentschalter gehörender festatehen--
    der Anschlag 258 für die zweite Schaltstellung frei ist.
    Der Kontakthabel 248 4e 3 Momentechaltera 246 (dieser Seljalter 'be-
    wirkt das Entleeren der Luftfeder 232) liegt durch den Druck sainen
    Betätigungsgliedes 259 und einer Schn#.lipfeder 260 am feetatehenden
    Anschlag 261 ai.
    Der Obert Teil 207 de3 Stellgliedes 204 oetzt sich oberhalb dea-
    Queratücke 208 fort und trägt symmetrisch zu dieseri ein awnitte
    Quereti.ick 2-02 mit einem langen Druckstück 2263 und einem kurzen.
    Druck,etilzk 264.
    Die Entfernung der Druckfläche des Drucksitücka 263 bis x= botLti-
    gungsglied 256 ieenau: bis zum Unachlagpunkt dea Nomentechalters 243Y
    entspricht in der gezeichneten Lage das Stellgliede 2C# dem Abstand
    zwiechen beiden Niveauhöhen.
    Die Anordnung nam.h Pig. 2 arbeitet wie folgt:
    Wird der Hebelsohalter 243 aus der in Fig. 2 darge.4:tellten Lago
    vom Kontakt 242 zum Kontakt 251 geleett so schließt sich sofort
    über 249, )An-mentsolialter 245, Leitungen 254, 225, der
    StromILrnia der Erregerwicklungen des Püllventils 22'7 und Absperr-
    ventils 217,.ao daß durch Leitung 231 Luft in die Luftfeder 232
    strömt,'*daa Absperrventil 217 öffnet und durch das überlaufrohr 216
    (ohne nonnentwerte DrosaelÜZg-) die DämpfungsflüsBigkeit von der
    unteren Kammer 213 in die obere Kammer 214 strömt. Es hebt sich
    der #V.a!.,a.'laufbau 201 während das entdämpfte Stellglied 204 mit sei-
    nen Querstücken 208, 262 Beinen Abstand zur Wagenachse 206 beibe-
    hält. Die Aul%Yärtalt,ei#vegung des Fahrzeugaufbaus 201 hält so lange
    au.v bis (las Detätigungeglied 256 auf das lange Druckstück 263 auf-
    fährt und die Seltnappfeder 257 zum Umschlagen bringt. Damit liegt
    der Kontakt des Kontakthebels 247 am Anschlag 258 an und der Mo-
    mentschalter hat seine Ruhelage für das hohe Niveau erreicht. Damit
    ist der Stromkreis für die Erregerwicklungen des Püllventile 227
    und des Absperrventils 217 unterbrochen. Beide Ventile schließen,
    die Luftzufuhr zur Luftfeder 232 hört auf und die Dämpfungavorrich-
    tung 203 ist'wieder voll wirksam.
    Bei der ab gewandelten Ausführungsform nach Pig. 3 werden die zur
    Steuerung den Normalniveaus vorgesehenen Momentschalter 318, 319
    und des hoben Niveaus 345, 346 durch ein zusätzliches Betätigunga-
    glied 365, 366 geschaltet. Die Komentschalter 318, 319 und 3459
    346 sind nur*oymboliech dargestellt. Darüberhinaue ist ein weite-
    res niedero'n Niveau durch Hebelschalter 343 über einen Kontakt 367
    einstellbar sowie durch Betätigungsglied 368 und Momentschalter
    3699 170 regelbar.
    Anstelle der Querstücke 2089 262 (Pig. 2) ist zur Betätigung der
    Komentaohglter am St ellglied ein Kurvonstück 371 angeordnet und
    eine Kurve 372 steuert die Betätigungeglieder 365, 366, 368. Die
    Wirkungewo»o der Einriohtung entspricht im wesentlichen der Be-
    echreibung *u Pig, 2. Xe Mittellage zu einem bestimmten Niveau
    ist nunmehr durch,die Mitte der Steuerkurve 372 und dem durch He-
    belachalter 343 vorgewählten Niveau bestimmt.
    Stellung I ist Normalniveau, Stellung II hohes Niveau, Stellung III niederes Niveau. Entsprechend diesen Stellungen des Hebelschalters
    kommen die zugehörigen Betätigungsglieder 365, 366e 368 ins Spiel,
    wobei die Momentsethalter 319, 3469 370 zum Füllen. und die Montent-
    schaltung 316e 3451, 369 zum Entleeren der Luftfeder 321 dienen.
    Bei den Ausführungebeispielen wurde als Dämpfungseinrichtuttg ein
    Flüssigkeitadämpfer beschrieben. Es können jedoch ohne weitereu
    auf da8 Stellglied 4, 204e 304 auch beliebige andere bekannte
    Dämpfungseinrichtungen einwirken, beispielsweise
    'i'iirbelstrombremse, elektromagnetische Dämpfung mit Laufzeitkette,
    pneumatische Dämpfung und Reibungsdämpfer.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Schalteinrichtung für elektromagnetisch betätigte Ni#eguregel- ventile von pneumatischen oder hydropneumatischen Federungs- systemen in Pährzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einem Änderungen des Abstands zwischen Wagenkasten und Radachse ge- dämpft folgenden Stellglied, das zu beiden Seiten einer dem Norm labetand zugeordneten Neutralstellung.mit je einem Schal- ter von,mindentenn einem Schalterpaare im Sinne den Püllene bzw. des Entleerene von Luftfederelementen zusammenwirkt, dadurch gökennseichnetg daß Mittel vorgesehen eindg die die Bewegung des Stellgliede (49 2049 304) unmittelbar abhängig von der erreichten Schaltetellung (Einschaltatellung und Ausachaltetel- lung) des jeweils ansprechenden Schalters (18e 199 2189 2199 3189 319) steuern. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einstollung derart, daß In Einaohaltstellung eines Schaltera die Dämpfung nahezu aufgehoben ist. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Plüseigkeitadämpfer (3" 2039 303) als dämpfendes Mit tel mit %«ei parallel geschalteten Drosselkanälen (159 2159 315; 169 2169 316), von denen der'eine einen konstanten und der'andere
    einen i3teuerbaüen Dr6-.9Belquerachnitt hat. 4. Schalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Drosselquerechnitt (16, 2169 316) durch ein Mag- netventil (17, ?17, 3 17) überwacht ist. 5. Schalteinrichtung nach AÜapruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß an die Stellp_der beiden Schalter (189 19-9 218, 219-9 318, 319) und des mit ihnen zusammen arbeitenden Stellglieds (4, 2049 304) mehrere Schalterpaare 218, 2194 2459 246; 2 3189 3199 3459,-3469 3699 370) mit je einem mit dem betreffenden Schalter- paar zusammenarbeitenden Stellgliedteil (2089 262; 372) tretens wobei die Neutralstellung jedes Stellgliedteils einem bestimm` ten einzuhaltenden Abstand zwischen Yiagenkanten und'Fahrzeug- achae entspricht und durch einen vom Pahrer zu betätigenden eines der 3ahalterpaare (?16, 2199 2459 vlahlochalter (243;143) 246; 318t 319, 3459 346e 3699-370) samt dem-zugehörigen Stell- gliedteil (208t 262; 372) wirksam gemacht werden kann. 6, Schalteinrichtung nach. Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein als Stellglied dienendes Kurvenstück (371).
DE19641430607 1964-04-28 1964-04-28 Schalteinrichtung fuer elektromagnetisch betaetigte Niveauregelventile Pending DE1430607A1 (de)

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DE (1) DE1430607A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540445A1 (fr) * 1983-02-03 1984-08-10 Mitsubishi Motors Corp Systeme de suspension pour un vehicule

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540445A1 (fr) * 1983-02-03 1984-08-10 Mitsubishi Motors Corp Systeme de suspension pour un vehicule

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