DE1430131U - - Google Patents

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DE1430131U
DE1430131U DENDAT1430131D DE1430131DU DE1430131U DE 1430131 U DE1430131 U DE 1430131U DE NDAT1430131 D DENDAT1430131 D DE NDAT1430131D DE 1430131D U DE1430131D U DE 1430131DU DE 1430131 U DE1430131 U DE 1430131U
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lever
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pedal lever
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  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

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  • Schalteinrichtung für Geschwindigkeitsgetriebe, insbesondere für Motorräder.
  • Die Neuerung betrifft eine Sohalteinrichtung für Gesohwindigkeitsgetriebe, insbesondere für Motorräder, bei denen ein mit dem Schalthebel des Gesohwindigkeitagetriebes gekuppeltes Sperrzahnrad und eine oder mehrere in dessen Verzahnung eingreifende, auf einen um die Sperrzahnradaohse schwenkbar gelagerten Zapfen sitzende Klinken vorgesehen sind, die mittels eines am Klinkenzapfen angreifenden, mit dem Pedal od. dgl. zwangsläufig verbundenen Mitnehmers entgegen dem Druck einer Feder betätigbar sind und bei ihrer Betätigung die Getriebeschaltung durch Drehen des Sperrzahnrades in dem einen oder anderen Sinne ausführen. Bei derartigen Sohaltenrichtungen wurde zur Erhöhung der Schaltsicherheit ein die Schwenkbahn des Klinkenzapfens in der Leerlaufstellung des Getriebes begrenzender Sperrstift angeordnet, der mittels eines Bowdenzuges od. dgl. ein- und ausrückbar ist und dadurch eine möglichst rasche Minstellung des Leerlaufes nach jeder beliebigen Geschwindigkeitsstufe mit Sicherheit gestattet. Diese an sich vorteilhafte Anordnulg des Sperrstiftes setzt jedoch eine bestimmte Buuart der Schalteinrichtung voraus, wodurch die bereits in Verwendung stehenden Schalteinrichtungen durch solche mit eigener Leerlaufeinstellung ersetzt werden müssen.
  • Der Neuerung liegt nun der Gedanke zu Grunde, diese Leerlaufeinstellung derart zu vereinfachen, dass sie an jede bestehende in Gebrauch befindliche Schalteinrichtung zusätzlich angebaut worden kann, @hne eines ihrer Organe ändern zu müssen.
  • Gemäss der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Sperrstift als ein am Motorgehäuse oder am Motorradruhmen starr befestigter Anschlag im Bewegungsbereiche eines Betätigungsorganes @nbeweglich angeordnet ist, das mit der Schulthebelaohse in unmittelbarer oder mittelbarer Verbindung steht und bei seiner bis zum Anschlag erfolgenden Bewegung die Sohalthebelaohse um eine das Getriebe in die Leerlaufstellung einstellende Winkeldrehung verstellt.
  • Ob hiebei der Betätigungshebel unmittelbar oder mittelbar mit der Sohalthebelaohse in Verbindung gebracht wird, hängt davon ab, ob es eine Schaltenriohtung mit einem in der Schaltstellung ungesperrt oder gesperrt verharrenden Sperrzahnrad der Schalthebelaohse ist, die verbessert werden solle In der Zeichnung ist die Neuerung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen an einer Sohalteinrichtung für Geschwindigkeitsgetriebe ange) baut weranschaulicht. Die Fig. 1 und 2 zeigen die verbesserte. Sohaltoinriohtung nach der einen Ausführung in Vorderansicht und Grundriss, wogegen in den Fig. 3 und 4 die verbesserte Sohalteinrichtung nach einer anderen Auaführungsform in teilvieisem Schnitt und in Draufsicht dargestellt ist.
  • Die in dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Gehäuse 3 befindliche Schalteinrichtung für Geschwindigkeitsvfeohselgetriebe von Motorrädern und dgl. besitzt ein in jeder Schaltstellung verriegeltes, auf der Sohalthebelaohse 1 befestigtes Sperrzahnrad 2. Aus diesem Grunde ist das zur Einstellung des Getriebes in die Leerlaufstellung dienende, als Gelenkhebel 24 ausgebildete Betätigungsorgan mit der Schalhebelaohse 1 mittelbar zu verbinden. Zu diesem Zweck ist, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, der mit der als Trethebelaohse dienenden Mitnehmernabe 11 durch eine seine Nabe 23 durchsetzende Schraube 18 mit dem Mitnehmer 10 starr verbundene Trethebel 14 zweiarmig ausgeführt und sein zweiter, mit
    14a bezeichneter Arm durch einen horizontal an ihm
    angeordneten Gelenkzapfen 30 mit dem Gelenkhebel 24
    ein
    fltr die Leerlaufstellung des Getriebes gelenkig ver-
    banden. Der Gelenkhebel 24 ist am freien lAnde mit einer
    Tretplatte 25 versehen und um den Gelenkzapfen 30
    \ entgegen dem Druck einer Feder 31 in der Vertikal-
    ebene naukyam nur nach oben-hin federnd nachgiebig
    verschwenkbar. Nach untenhin stützt sich der Gelenk-
    hebel 24 in der strecklage am Trethebel ab, so dass
    der Gelenkhebel bei Belastung seiner lfratplatte 25
    1 1
    den Trethebel 14 und damit den Mitnehmer 10 der Schalt-
    einriohtung zviangläufig in die Leerlaufstellung des Getriebes (Trethebelstellung L1) einstellt, in welcher Stellung der Gelenkhebel 24 auf den am Motorgehäuse oder am Motorradrahmenstarr befestigten Anschlag@ 28 aufruht. Der Anschlag 28 ist in der Bewegungsbahn des Gelenkhebels 24 derart angeordnet a dass letzterer zwischen dem Gelenkzapfen 30 und der Tretplatte 25 auf ihm auftrifft. Dadurch wird der Gelenkhebel 24 im Augenblick der Auflugerung am Anschlag 28 zu einem Kipphebel der den Trethebel 14 auch aus seiner höchsten, nach einer Gangrückschaltung eingenommenen Stellung R unter der Belastung seiner 1'restplatte 25 im Gelenk 30 durohstrookt und xx in die mit L1 bezeichnete Stellung zurückschwenkt, in welcher sich der Gelenkhebel 24 und der Trethebel 14 in einer der Leerlaufeinstellung des Getriebes entsprechenden Lage befinden.
  • Zur Einstellung des Getriebes auf eine Geschwindigkeitsstufe wird der Trethebel 14 in der bisher bekannten Weise betätigt. In Fig. 1 der Zeichnung ist der Trethebel 14 mit stark ausgezo@genen Linien in seiner Ausgangslage A dargestellt, in welche er nach jedem Sohaltgang unter dem Druck von nicht dargestellten, gegen den Mitnehmer 10 wirkenden Federn selbsttätig zurückkehrt. Aus dieser Grundstellung A kann der Trethebel 14 zum Vorgehalten auf den ersten, zweiten oder dritten Gang durch Belasten seines Trittzapfens 27 in die Stellung V niedergesohwenkt oder zum Rüoksohalten auf den zweiten oder ersten Gang durch Anheben seines Trittzapfens 27 in die Stellung R aufgehoben werden. Die Leerlaufeinstellung des Getriebes kann gemäss der Erfindung nicht nur durch Belastung des Gelenkhebels 24 beim Rüoksohalten, sondern auch beim Niederschwenken also beim Vorsohalten des Trethebels erreicht werden. Zu
    diesem Zweck ist der Trethebel 14 mit einem auf einen
    ..
    vertikalen Gelenkzapfen 32 horizontal schwenkbar
    gelagerton Gelenlcarm 26 versehen, der durch eine ihn
    gegen einen Anschlag 33 anhaltende Feder 35 in der Ebene des Trethebels 14 erhalten wird und an seinem freien Ende den trittzapfen 7 besitzt. Dieser Gelenkarm 26 ist noch mit einem über ihn hinausragenden Anschlag 34 versehen, an den der auf dem Trittzapfon 27 des Gelenkarmes aufruhende Fuss angestellt wird. Wenn nun der Gelenkarm 26 des Trethebels 14 in die in Fig. 2 strichliert dargestellte Lage verschwenkt wird, so trifft er beim darauffolgenden Niedersohwenken des Trethebels 14 auf einen feststehenden Anschlag 29 auf, der den Trethebel 14 in einer mit Lp bezeichneten Lage anhält, in welcher das Getriebe ebenfalls auf Leerlauf steht.
  • Die Leerlaufeinstellung des Getriebes kann aber auch mit einer gemäss dem zweiten in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel@ konstruierten Schalteinriohtung erreicht werden. Bei dieser Ausführungsform ist die Leerlaufeinutellung mit im Trethebel 14 eingebauten Sperrorganen 41,42 durchführbar. Diese Sperrorgans wirken mit Keilfläohen aufeinander ein und werden unter Wirkung von Federn 43,44 in der unwirksamen Stellung in Lagern 38,39 des Trethebels 14 erhalten. Das Sperrorgan 41 ist als Trittknopf ausgebildet, bei dessen Belastung das zweite Sporrorgan 42 in der Ri' htung gegen einen festen Gehäuseanschlag 37 vorbewegt wird.
  • Nach erfolgter Voreinstellung der Sperrorgan 41, 42 liegt der Kopf des Sperrorganes 41 auf der Stirnfläche 36 der Führung 38 auf, so dass sich der Belastungsdruck nunmehr auf den Trethebel 14 fortpflanzt, welcher bis zum Zusammentreffen des Sperrorganes 42 mit dem festen Gehäuseanschlag 37 nach unten schwenkt und in der mit Ll bezeichneten Lage angehalten wird, in welcher das Getriebe auf Leerlauf eingestellt ist. Nach Freigabe des Sperrorganes 41 kehren sowohl der Trethebel 14 wie auch die beiden Sperrorgane 41,42 in ihre in Fig. 3 mit starken Linien ausgezogenen Ausgangsstellungen zuriiokw Soll jedoch eine normale Gangschaltung vorgenommen werden, dann wird der Trethebel 14 durch Belasten oder Anheben seines Trittzapfens 40 entweder in die mit V oder in die mit R bezeichnete Stellung in der bekannten Art verschwenkt und dadurch die Schaltung ausgeführt.
  • Neoh der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 und 2 kann das Betätigungsorgan auch als Handsoha-Lthebel ausgeführt sein. Auch bei Schalteinrichtungen, dessen Sperrzahnrad 2 in der Schaltstellung ungesichert bleibt, wird mit Vorzug ein Handsohalthebel für die Leerlaufeinstellung verwendet, der dann nicht auf der 'i'rethebelaohse, sondern auf der Schalthobelachse 1 unmittelbar befestigt wird und die Leerlaufeinstellung gänzlich unabhängig vom Trethebel auszuführen gestattet.

Claims (1)

  1. Sohutzana pr Hohe : ---------------------------------
    1. Schalteinrichtung für Geschwindigkeitsgetriebe, insbesondere für Motorräder, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (28) am Motorgehäuse oder am li. otorradrahmen im Bevçegungsbereioh eines Betätigungsorganes (24) starr angebracht ist, das mit der Sohalthobelaohse (''.) in unmittelbarer Ader mittel-
    barer Verbindung steht und bei seiner bis zum Anschlag (28) erfolgenden Bewegung die Schalthebelachse (1) um eine das Getriebe in die Leerlaufstellung einstellende Winkeldrehung verstellt.
    2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 mit einem unverriegelten Sperrzahnrad, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (24) für den Leorgang auf der Sohalthebelaohse (l) des Gesohwindiglceitsgetriebes
    fest angebracht und unabhängig vom Trothebel (14) des Schaltgetriebes bis zu seinem feststehenden Anschlag (28) in die Leerlaufstellung verschwenkbar ist. 3. Schaltgetriebo nach Anspruch 1 mit einem verriegelten Sperrzahnrad, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Betätigungsorgan aus einem auf der'rethebelaohse (11) befestigten, zweckmässig den zweiten Arm des Trethcbels (14) bildenden Hebelarm (14a) und einem als dessen Verlängerung dienenden, nur nach oben federnd nachgiebigen Gelenkhebel (24) besteht, der im Bereiche des feststehenden AnsohlaQ (28) schwenkt und bei Betätigung des Trothebels (14) federnd naohgill,
    bei Belastung seines mit einer Tretplatte versehenen Endes (25) hingegen auf den feststehenden Anschlag (28) bei gleichzeitiger Mitbewegung des in diesem Bewegungssinne starr mit dem Gelenkhebel (24) verbundenen Trethebels (14) und dessen Achse abschwenkt und dadurch die Schalthebelachse (1) des Gesohwindigkeitsgetriebes mittels des die Klinken bewegenden Mitnehmers (10) um eine das Getriebe in die Leerstellung einstellende Finkeldrehungverstellt.
    4. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Detätigungsorgan aus einem im Trethebel (14) gelagerten, entgegen dem Druck einer Feder (43) betätigbaren Tret@nopf (41) mit einem durch ihn zwangläufig gesteuerten Anschlagstift (42) besteht, der bei Betätigung des Trotknopfes (41) in die Anschlagstellung gegenüber dem feststehenden Anschlag (37) vorrückt und den hiebei gleichzeitig nach abwärts schwenkenden Trethebel (14) in der Leerlaufstellung des Gesohwindigkeitagetriebes anhält (Fig. 3 und 4).
    5. Sohaltgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trethebel (14) einen mit dem Tretzapfen (27) versehenen um einen vertikalen Drehzapfen (32) nach einer Richtung hin aus der Streoklage horizontal ausschwenkbaren Gelenkarm besitzt, der entgegen der Wirkung einer Feder (35) über den feststehenden Anschlag (29) seitlich verschwenkbar ist und dadurch dpn lxrethebel (14) beim Niedertreten in der Leerlaufstellung des Gesohwindigkeitsgetriebes anhält.
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