DE1429566C - Verstellbare Aufhangevorrichtung fur die Anordnung von Möbelstücken an einer Wand - Google Patents
Verstellbare Aufhangevorrichtung fur die Anordnung von Möbelstücken an einer WandInfo
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Description
das Schraubschlitzende 21 der Schraube 17 durch einen senkrechten Schlitz 22 (Fig. 2) des Gehäuses 4
nach der Schrankseite hindurchragt und von hier mit Hilfe eines Schraubenziehers erfaßt und betätigt werden
kann. Das Gehäuse 4 ist durch Schrauben 23 am Schrank befestigt. Mit einem Fräsbohrer kann eine
kreisförmige öffnung 24 (Fig. 2) in der Rückwand2
des Schrankes für den Durchtritt der öse 25, die einen Teil des Gehäuses 11 bildet, hergestellt sein.
Die öffnung 24 ist so groß, daß sie die Verstellung der öse 25 nicht behindert. Der Höhenverstellbereich
beträgt zweckmäßig 15 mm, die Verstellmöglichkeit zur Wand hin zweckmäßig 8 mm.
Die Bedienung ist sehr einfach. Zweckmäßig wird zunächst mit Hilfe der Schrauben 17, 21 die richtige
Wandentfernung der Aufhängeöse 25 eingestellt, danach der Schrank mit der Öse 25 auf den Haken 16
aufgehängt und nunmehr mit Hilfe der senkrechten Verstellschraube 7 der Schraubklotz 10 und damit
die öse 25 in solche Höhenlage gebracht, daß der Schrank genau senkrecht und waagerecht ausgerichtet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Die Erfindung betrifft die Weiterbildung der oben
Patentanspruch· geschilderten Einrichtung und hat zur Aufgabe, die
F " Herstellung des Schlittens zu vereinfachen. Die Lö
sung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung darin
Verstellbare Aufhängevorrichtung für die An- 5 gesehen, daß der Schlitten als aus Blech gebogenes
Ordnung von Möbelstücken an einer Wand mit prismenförmiges Gehäuse von rechteckigem Quereinem
sich senkrecht zur Rückwand des Möbel- schnitt ausgebildet ist, das einen Boden sowie auf der
Stückes erstreckenden, aus zwei Teilstücken be- diesem gegenüberliegenden Seite zwei zum Boden
stehenden Aufhänger, dessen erstes Teilstück als parallele umgebogene Lappen aufweist, die zusamin
Richtung senkrecht zur Rückwand des Möbel- io men mit dem Boden und den Seitenwänden des Gestückes
verschiebbare und in der jeweilig einge- häuses die Führung für den Schraubklotz bilden, wostellten
Lage feststellbare öse und dessen zweites bei die Lappen zwischen sich Raum für den Durch-Teilstück
als durch einen Schraubbolzen höhen- gang des zur senkrechten Höhenverstellung des
verstellbarer Schraubklotz ausgebildet ist, wobei Schraubklotzes dienenden Schraubbolzens frei lassen
das die öse bildende Teilstück die Form eines rah- 15 und sich nur über einen Teil der Länge des Blechgemenartigen
Schlittens aufweist, in dem der Schraub- häuses erstrecken, um eine Einführöffnung für den
klotz geführt ist, nach Zusatzpatent 1 429 557, Schraubklotz auszusparen.
dadurch gekennzeichnet, daß der Schiit- Durch diese Ausbildung tritt eine wertvolle Ver-
ten als aus Blech gebogenes prismenförmiges Ge- einfachung in der Herstellung der beweglichen Teile
häuse(ll) von rechteckigem Querschnitt ausgebil- ao sowie eine sichere Führung und bequeme Bedienung
det ist, das einen Boden (12) sowie auf der diesem ein.
gegenüberliegenden Seite zwei zum Boden paral- Die Erfindung wird an Hand der Figuren, die ein
lele umgebogene Lappen (13) aufweist, die zusam- Ausführungsbeispiel wiedergeben, noch.näher erläumen
mit dem Boden und den Seitenwänden des Ge- tert. Es zeigt
häuses die Führung für den Schraubklotz (10) bil- 35 Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Gesamtanden,
wobei die Lappen (13) zwischen sich Rauni Ordnung,
für den Durchgang des zur senkrechten Höhen- F i g. 2 einen Schnitt durch die Gesamtanordnung,
verstellung des Schraubklotzes (10) dienenden F i g. 3 bis 6 die Ausbildung des Schlittens in ver-
Schraubbolzens (7) frei lassen und sich nur über schiedenen Ansichten und Schnitten,
einen Teil der Länge des Blechgehäuses erstrek- 30 In den Figuren ist 1 die Seitenwand, 2 die Rückken, um eine Einführöffnung (14) für ,den wand eines Aufhängeschrankes, 3 die Decke dessel-Schraubklotz auszusparen. ben. 4 ist ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse,
einen Teil der Länge des Blechgehäuses erstrek- 30 In den Figuren ist 1 die Seitenwand, 2 die Rückken, um eine Einführöffnung (14) für ,den wand eines Aufhängeschrankes, 3 die Decke dessel-Schraubklotz auszusparen. ben. 4 ist ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse,
z. B. aus Kunststoff, für die Aufhängerverstelleinrichtung, die zweckmäßig in der oberen linken Ecke des
35 Aufhängeschrankes angeordnet wird. Die zweite Aufhängeöse, die von üblicher Ausführung ohne Veirstel-
. lung sein kann, ist in Fig. 1 rechts zu denken und
nicht dargestellt. Das prismatische zur Rückwand 2 hin offene Gehäuse 4 enthält obere und untere
40 waagerechte Querwände 5 und 6, durch welche von unten her ein Schraubbolzen 7 hindurchragt, in den
von oben z. B. die Kopfmutter 8, die ebenfalls mit
Im Patent 1429 557 ist eine Aufhängevorrich- einem Schraubschlitz 9 versehen sein kann, eingetung,
insbesondere für Wandschränke, mit Mitteln schraubt ist. Die Mutter 8 ist mit leichtem Spiel im
zur Höhenverstellung mindestens eines der Aufhän- 45 Gehäuse 4 bzw. in einer Aussparung der Querwand 5
gehaken zwecks Anpassung an gegebene Aufhän- drehbar. Der Schraubbolzen 7 wird von einem
geverhältnisse, Mauerfugen od. dgl., sowie auch noch quaderförmigen Schraubklotz 10 umfaßt, der sich
mit Mitteln für eine Tiefenverstellung von und zur verschiebbar in einem einen rahmenartigen Schlitten
Wand geschützt. Es handelt sich hierbei um eine ver- bildenden rechteckigen Blechgehäuse 11 befindet,
stellbare Aufhängevorrichtung für die Anordnung 50 das einen Boden 12 sowie auf der diesem gegenübervon'
Möbelstücken an einer Wand mit einem sich liegenden Oberseite zwei umgebogene Lappen 13
senkrecht zur Rückwand des Möbelstückes erstrek- aufweist, die sich nur über einen Teil der Länge des
kendcn, aus zwei Teilstücken bestehenden Aufhän- Blechgehäuses erstrecken, um die Einführung des
ger, dessen erstes Teilstück als in Richtung senkrecht quaderförmigen Klotzes 10 durch die Öffnung 14 zu
zur Rückwand des Möbelstückes verschiebbare und 55 ermöglichen und die zusammen mit dem Boden 12
in der jeweilig eingestellten Lage feststellbare öse eine Führung für den Schraubklotz 10 darstellen,
und dessen zweites Teilstück als durch einen Durch den zwischen den Lappen 13 verbleibenden
Schraubbolzen höhenverstellbarer Schraubklotz aus- Zwischenraum 15 und einen Längsschlitz 16 im Bogebildet
ist, wobei das die öse bildende Teilstück die den des Gehäuses 11 ragt der Schraubbolzen 7
Form eines rahmenartigen Schlittens aufweist, in dem 60 (F i g. 2 und 3).
der Schraubklotz geführt ist. . Die gegenseitige Verstellbarkeit zwischen Gehäuse
Hierdurch ergibt sich ein überall verwendbarer 11 und Klotz 10 wird durch die waagerechte Verstell-
und alle vorkommenden Maßunterschiede der Auf- schraube 17 herbeigeführt, die mit einem Kopf 18
hängehakenanordnung ausgleichender Aufhänger, und Hals 19 in entsprechende, z. B. nach oben offene
der in zweckmäßiger Weise an einer inneren oberen 65 Aussparungen des Klotzes 10 hineinragt und an die-Schrankecke,
vorzugsweise auf der linken Seite des sem drehbar, aber nicht axial verschiebbar, gehalten
Schrankes, angebracht ist, um mit der rechten Hand ist, während der Gewindeteil in ein entsprechendes
schrauben zu können. Gegengewinde 20 des Gehäuses 11 eingreift, wobei
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0052899 | 1964-06-06 | ||
DEH0052899 | 1964-06-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1429566A1 DE1429566A1 (de) | 1969-03-20 |
DE1429566C true DE1429566C (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=
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