DE1429358A1 - Sessel oder Sitzbank - Google Patents

Sessel oder Sitzbank

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DE1429358A1
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Charles Eames
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Herman Miller Inc
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C11/00Benches not otherwise provided for
    • A47C11/005Benches not otherwise provided for having multiple separate seats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

EHpL-lng. W. Herrmann-Trentepohl Fernsprecher.· Hem· sos» und β «κ
Te I ex: 08229853 PATENTANWÄLTE
Γ Π 8000 MOnchen 23, den
Elsenacher StraSe 17 , Femsprecher: 3Θ 8011, 3Θ 8012, 38 8013
P.A. 223 733 18.4.68 τ.ι.*:«*«
Akten-Nr. A 13 558 B/KL In der Antwort bitte angeben '
Herman Miller, Inc., Zeeland, Michigan, U. S. A.
»Sessel oder Sitzbank"
Die Erfindung bezöiiht sich auf Sessel o. dgl. und richtet sich insbesondere auf eine Konstruktion, die sowohl als Sinfachsessel als auch als Sitzbank Verwendung finden kann. Die Erfindung läßt sich auf Wohnmöbel anwenden, ist jedoch insbesondere für Sitzgelegenheiten in öffentlichen Gebäuden gedacht.
In dem Publikum zugänglichen Räumen, beispielsweise Warteräuiaen, Flughafengebäuden, Vorräumen u. dgl. sind die Anforderungen, die an Sitzgelegenheiten gestellt werden, außerordentlich schwer. Um einen Sitz einigermaßen zeitbeständig zu gestalten, hat man ihn bis jetzt sehr häufig aus starrem, schwerem Material hergestellt. Solche Sitze hatten den Vorteil der Dauerhaftigkeit und geringer Unterhaltungskosten, boten jedoch dem Benutzer wenig oder gar keinen Komfort. In den letzten Jahren erwies es sich fortlaufend als notwendig, komfortablere Sitze zur Verfügung
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zu stellen.
Eine der Grundforderungen für die Steigerung des.Komforts ist die Einführung einer Biegsamkeit unter dem Gewicht des Benutzers, so daß sich der Sitz wenigstens in etwa dem Körper des Benutzers anpassen kann. Diese Maßnahme "beseitigt die Umbequemlichkeit starren Materials, das Flächen konzentrierten Druck-. Widerstandes gegen den Körper aufweist.
Die Forderung nach mehr Komfort und damit nach gepolsterten oder wenigstens "biegsamen Sitzen wirft eine Reihe von Problemen auf. Materialien, die diesen Komfort geben, haben nicht die Dauerhaftigkeit wie die üblicherweise verwendeten starren Materialien* Au.Serdem sind an den genannten Platzen aufgestellte Sitzgelegenheiten einem dauernden und kräftigen Verschleiß unterworfen. Sie werden auch, oft mißbraucht und mißhandelt. Seilweise infolge der häufigen Benutzung und teilweise auch infolge der geringen Sorgfalt der Leute werden solche Sitze außerordentlich rasch schmutzig, unansehnlich und geben den Eindruck. der Schäbigkeit. Es- ist deshalb ein dauerndes Reinigen, Unterhalten und Erneuern erforderlich. Wegen der hohen Arbeits~ und Materialkosten zur Unterhaltung muß das Reinigen und der 3rso,tz so schnell und einfach als möglich erfolgen. Die Kosten für die Ersatzmaterialien müssen in vernünftigen Grenzen liegen. Ohne Beachtung dieser Faktoren lassen sich die Kosten für die Unterhaltung sauberer, attraktiver und wirksamer Sitzgelegenheiten nicht in vernünftigen Grenzen halten.
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Die Erfindung will dieses Problem lösen. Sie schlägt einen festen, dauerhaften Rahmen vor, der nicht nur einer dauernden starken Beanspruchung sondern auch gelegentlicher -widersinniger Benutzung zu widerstehen vermag«. Gleichzeitig liefert dieser Rahmen Festigkeit und Dauerhaftigkeit unter vernünftigen Kosten, weil er sich normieren läßt und damit die Anzahl der einzelnen Komponenten zum Aufbau des Sitzes auf ein Minimum reduziert wird. Die Herstellung des Produktes ist somit wesentlich wirtschaftlicher. Daruberhinaus findet nur eine einzige Ausführungsform der Sitz- und Rückenlehnenkonstruktion, sowohl für die Abschlußrahmen als auch für die Zwischenräumen Verwendung, d.h. eine einzige Rahmenkonstruktion dient allen Zwecken unabhängig davon, ob der Sitz als Einzelsessel oder Sitzbank aufgebaut werden soll.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion lassen sich die Sitz- und Rückenpolster ferner zum Reinigen oder zum Ersatz leicht und schnell entfernen. Da die Polster für jeden Sitz getrennt und einzeln vorgesehen, sind, können Beschädigungen an e:;nem Sitz einfach dadurch behoben werden, daß man das betreffende Polster entfernt und durch ein neues Polster ersetzt. Die Polster sind identisch, unabhängig davon, ob man sie für einen am Ende befindlichen Sitz oder für einen Zwischensitz verwendet, falls es sich um eine Sitzbank handelt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform finden getrennte Sitz- und Rückpolster Verwendung. Auf diese Weise werden die Kosten für den Ersatz bei Verschleiß und Beschädigung weiter herabgesetzt. Man kann somit die Polster vorteilhaft nach den Prinzipien der Massenproduktion herstellen und erzielt damit eine weitere Reduzierung der Anschaffungs- und Unterhc:itunf s^oston. 909 813/0 05 8 - 4 _
Die Erfindung gestattet die Verwendung biegsamer Polster, so · daß ein hohes Ausmaß an Komfort gegeben ist. Die Polster sind elastisch und weich und passen sich der Körperkontur an, so daß konzentrierte Druck- oder Widerstandsflächen gegen den Körper vermieden werden, die sonst zu einer großen Unbequemlichkeit' führen.
Die Erfindung ermöglicht eine einfache, gemeinsame Tragrahmenkonstruktion für aus mehreren Sitzen zusammengestellte Sitzbänke. Dadurch wird die Konstruktion wesentlich vereinfacht und die Anschaffungskosten werden herabgesetzt.
Diese und andere Vorteile und Ziele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Die Zeichnungen zeigen in:
fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Erfindungsgegenstandes; Pig. 2 eine" perspektivische Rückansicht- einer Sitzbank;
Pig. 3 eine Seitenansicht des Rahmens für einen erfindungsgemäßen Sessel;
Pig. 4 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie IV-IV der Pig. 3;
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Pig. 5 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie V-V der Pig. 3;
Pig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Pig. 3;
Pig. 7 eine10. Schnitt längs der Linie VII-VII der Pig. 1 zur Wiedergabe des eingesetzten Sitzpolsters;
Pig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Pig. 3; Pig. 9 einen Teilschnitt längs der Linie IX-IX der Pig. S;
Pig.10 einen Teilschnitt längs der Linie X-X der Pig. 10 bei eingebautem Sitzpolster;
Pig.11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der Pig. 1 und in Pig.11 eine perspektivische Ansicht des Sitzpolsters.
Gemäß der Erfindung findet ein einzelner Rahmen mit einem einstück%igen Sitz- und Rücklehnenteil Verwendung. Dieser Rahmen sitzt starr auf einem Bein. Beim Zusammenbau solcher Rahmen zu einer Sitzbank findet nur eine Art der Rahmenkonstruktion Verwendung unabhängig davon, ob dieser Rahmen als Abschlußrahmen oder als Zwischenrahmen dient. Perner braucht man nicht darauf zu achten, ob dieser Rahmen am linken oder rechten Ende sitzen soll. Die Rahmen werden an den gemeinsamen Beinen in Abständen
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"befestigt. Jeder Rahmen gleicht dem anderen. Jeder Rahmen "besitzt ein Paar von Abdeckplatten, die im Falle des Sitzteiles die Oberfläche des Rahmens und im Falle des Rücklehnenteils die Vorderfläche des Rahmens bilden. Die Abdeckplatte für den Rücklehnenteil besitzt" einen einstückig nach vorne vorstehenden Träger für eine Armstütze. Die Abdeckplatten sind abnehmbar. Die Sitzpolster werden zwischen den Rahmen eingehängt, indem man ihre Randkanten zwischen die Rahmen und die Abdeckplatten setzt und die Abdeckplatten zur Verankerung der Polsterkanten nach unten festzieht. Darüberhinaus weisen die Sitz- und Rücklehnenpolster in ihren Randkanten Ösen zur Aufnahme von Stiften auf. Dies ergibt eine zusätzliche Verankerung der Sitz- und'Rücklehnenpolster und eine Verstärkung der zwischen den Abdeckplatten und den Rahmen gebildeten Verklammerung.
Hach den Zeichnungen besitzt der Sitz 1 Beine 2, auf denen eine Vielzahl von Rahmen 3 montiert sind. Alle Rahmen 3 sind untereinander identisch,, unabhängig davon, ob sie an den Enden oder als Unters tut zurren und Unterteilungen zur Irennung der einzelnen Sitze Verwendung finden.
Jeder Rahmen 3 besteht aus einem im wesentlichen L-formigen Hauptglied 4· Das Hauptglied 4 setzt sich aus einem Sitzteil 5 und einem Rücklehnenteil 6 zusammen, die einstückig miteinander ausgebildet sind. Diese leile sind zur Herstellung eines komfortableren Sitzes gekrümmt. 3?ür diesen Zweck ist der Riicklehnenteil etwas konkav. Der Sitzteil ist an seiner Hinterseite
etwas konkav und nach vorne leicht konvex. Die besondere Form dieses Teiles ist eine individuelle Maßnahme und läßt sich frei innerhalb der Grenzen der vorliegenden Erfindung variieren.
Der Rücklehnenteil 6 weist an der Vorderseite ein U-Profil 10 auf, wie man aus den Fig. 3 und 4 erkennt. Das U-Profil öffnet sich durch die Vorderfläche des Rahmens. Seine Seitenkanten sind etwas nach innen von den Seiten des Rahmens im Abstand angeordj net. Dadurch entsteht ein Paar nach vorne stehender Klemmkan- ! ten 11, wie man aus Fig. 4 erkennt. Das U-Profil 10 erstreckt sich über den Unterteil des Rücklehnenteiles 6. Im Bereich der später zu beschreibenden Armstütze ist das U-Profil etwas vertieft. Vom oberen Ende des Rücklehnenteiles 6+. sind die Klemmkanten 11 zur Bildung eines engen länglichen Ausschnittes bei 12 über ein kurzes Stück nach unten ausgespart.
Der Sitzteil 5 des Hauptgliedes 4 besitzt ebenfalls ein U-Profil 13, welches sich zum Vorderende des Rahmens erstreckt. Das U-Profil 13 öffnet sich durch den Oberteil des Hauptgliedes und weist auf jeder Seite ein Paar von Klemmkanten 14 auf. Im rückwärtigen Teil des Sitzteiles ist unmittelbar oberhalb des Beines 2 das Profil 13, wie man aus den Fig. 3 und 5 erkennt, etwas tiefer gestaltet. Hinten endet das Profil 13 am Unterteil des Rücklehnenteils 6.
Der Rahmen 3 kann aus einem geeigneten hochzugfesten Material hergestellt werden. Beispielsweise kann es sich um AluminiumguSatticke handeln, die man zur Verbesserung ihres Aussehens
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polieren kann. Man kann den Rahmen jedoch auch aus anderen Materialien herstellen Und in anderer Weise bearbeiten. Sb kann er beispielsweise aus Stahl bestehen und mit einem geeigneten Kunststoff überzogen sein, so daß eine korrosionsbeständige, attraktive Oberfläche entsteht.
Der Sitzteil 5 weist eine Abdeckplatte 20 auf. Der vordere Teil der Abdeckplatte 20 ist auf sich selbst zurückgebogen, so daß der Haken 21 entsteht, wie man aus den Mg. 8 und 9 erkennt. Zum Eingriff mit dem Haken 21 besitzt das vordere Ende des Häuptteiles 4 einen vorspringenden Teil 22 * dessen Mittelteil in einer Ausnehmung im Haken 21 sitzt. Dadurch wird ein Paar nach oben gebogener Lippen 24 am Ende des Hakens hergestellt* welche unter den vorstehenden Teil 22 greifen und das vordere Ende der Abdeckplatte 20 gegen eine Verschiebung nach oben sichern oder verankern. Ein kurzes Stack hinter dem vorderen Ende sind die Klemmkanten 14 des Hauptteils weggelassen, so daß enge Spalte 25 entstehen^ Die Abdeckplätte 20 besitzt ferner eine Aussparung 26 in der Bödenfläche. Die Aussparung 26 bildet ein Paar von Klemmkdnten 27 auf jeder Seite*, welche mit den Klemmkanten 14 des Häuptrahmens fluchten und zusammenwirken. Die Aussparung 26 erstreckt sich bis etwas;oberhalb des Beines, wo sie zurückläuft und zu einem nach unten sich erstreckenden Vorsprung 27 wird, wie man aus den Eig. 4 und 5 exkennt. Ih diesem Bereich bildet das vertiefte Ü-Profil.15 im Hauptrahmen Raum für den Vorsprung 27.
Im Bereich des Vorsprungs 27 sind die iClemmkanten 14 des ü-aupt-
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teiles 4 ausgespart, so daß ein engerer Spalt 28 zwischen der Abdeckplatte und dem Hauptrahmen entsteht. Die Abdeckplatte erstreckt sich nach rückwärts bis zum unteren leil des Rücklehnenteiles 6. Außer an dem Haken 21 ist die Abdeckplatte 20 am Hauptrahmen am rückwärtigen Ende mittels eines Stiftes 29 befestigt. Der Stift 29 ist von oben zugänglich und in der Abdeckplatte 20 eingelassen. Der Stift 29 kann von unten her eingesetzt werden, wobei sein Kopf im Hauptrahmen 4 versenkt ist. Auf diese Weise läßt er sich vollständig verbergen.
Die Abdeckplatte 40 für den Rücklehnenteil besitzt am oberen Ende einen Haken 41» welcher in jeder Hinsicht dem Haken 21 entspricht. Das obere Ende des Hauptrahmens 3 ist identisch zu dem vorderen Ende des Hauptrahmens 4 geformt und erfaßt den Haken 41 in der gleichen Weise. Wie vorher beschrieben, ist der Hauptrahmen bei 12 in der Nähe des Hakens 41 ausgespart. Die Abdeckplatte 40 besitzt eine innere Aussparung 42, welche sich durch die Bückfläche der Abdeckplatte öffnet und sich bis zum unteren Ende der Abdeckplatte mit Ausnahme eines Bereichs in der Hähe des Unterteiles des Armstutzenträgers 43 erstreckt, wo die Aussparung aufhört und an ihre Stelle die Abdeckplatte 40 einen sich nach rückwärts erstreckenden Ansatz 44 aufweist. Das untere Ende der Abdeckplatte 40 ist bei 45 ausgespart. Außer mittels des Hakens 41 ist die Deckplatte 40 am Hauptrahmen mit einer Kopfschraube 49 befestigt.
Der den Armstützenträger 43 bildende Vorsprung ist ein einetückiger Teil^ der Abdecknlatte 40 und erstreckt sich von der Abdeck-
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platte in der Fähe ihres unteren Endes nach vorne. Er.sitzt in der richtigen Höhe und "bildet somit für den Benutzer beim Sitzen eine bequeme Armunterstützung. Er trägt ein Arms tut ζ en-= polster 46. Das Polster 46 nimmt ehe Platte 47 auf, welche mit den Schrauben 48 in Gewindeeingriff steht. Diese befestigen das Armpolster an dem Armstützenträger 43. Die Zopfe der Schrauben 48 sind in den Boden des Armstützenträgers 43 versenkt. Die Platte 47 ist mit einem geeigneten Material, beispielsweise einem mit Gewebe verstärktem Vinylmaterial (Haugahyde) umhüllt. Sie ist außerdem zur Erhöhung des Komforts zwischen der Außenabdeckung und der Platte mit einem Schaumpolster ausgepolstert«
In geeigneten Abständen sind in den Profilen 10 und 13 erhöhte Bereiche 31 vorgesehen. Bei der besonderen wiedergegebenen Ausführungsform sind in jedem Sitzteil 5 und Rücklehnenteil 6 drei erhöhte Bereiche 31 vorhanden. Man kann offenbar jeweils beliebig eine größere oder kleinere Anzahl solcher Bereiche verwenden. In jedem erhöhten Bereich ist ein Stift 32 eingebaut. Die Stifte erstrecken sich nach außen in -das leere Innere der Profile 10 und 42 bzw.. 13 und 26. Vorzugsweise enden sie kurz vor der Berührung mit den Abdeckplatten 20 und 40.
Am hinteren Ende des Sitzteiles 5 ist im Unterteil des Rahmens ein Sockel 50 vorgesehen. Der Sockel 50 ist so konstruiert,daß er sich über den oberen Flansch 51 der T-förmigen waagerechten Schiene 52 des Beines 2 legt. Die Schiene 52 sitzt eng im Sokkel und unterstützt somit die Ausfluchtung der Rahmen untereinander beim Aufsetzen auf die Schiene.Dadurch erhält man auch eine
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wesentliche Stabilität und festigkeit für jeden Rahmen. Der Rahmen ist am Bein 2 mit Hilfe von Schrauben 53 "befestigt, welche sich durch den Hauptrahmen 3, geeignete Öffnungen im oberen Flansch 51 und in den Oberteil des Fußes 54 erstrecken, Bas Bein 2 weist an jedem Ende Füße 54 auf, die unterhalb der Rahmen 5 ausgefluchtet sind. Man kann gegebenenfalls, insbesondere wenn es sich um eine lange Sitzbank handelt, Zwischenfüße vorsehen. Zugang zu den Schrauben 53 erhält man durch das Profil 13, welches unmittelbar oberhalb des nach unten vorspringenden Ansatzes zur Aufnahme des Sockels 50 vertieft ist.
Die Zwischenrahmen, d.h. die Rahmen ohne Fuß, sind durch Schraublöcher in den oberen Flanschen 51 der Sehiene 52 befestigt. In diesem Falle sind die Schrauben 53 kurzer und greifen mit G-ewinde eingriff in die Löcher im oberen Flansch 51.
Die Schiene 52 besitzt ferner einen senkrechten Flansch 55, welcher fest in einem Querschlitz 56 sitzt. Ein Schraubenpaar 57 erstreckt sich im Schenkel 54 von vorne nach hinten und verläuft durch den Flansch 55. Sie fixieren ferner den Sehenkel 54 an der Schiene 52 und klemmen nach dem Anziehen die Seiten des Querschlitzes 56 gegen die Flächen des Flansches 55. Vorzugsweise sind diese Schrauben von rückwärts zugänglich und in der Rückfläche des Schenkels durch Versenken unsichtbar gemacht. Die länge der Schiene 52 hängt von der Anzahl der Sitze ab, die auf einem Taar gemeinsamer Beine zu einer Sitzbank zusammengestellt werden sollen, ilach. Fig. 1 reicht die Schiene 52 für
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die Aufnahme von vier Rahmen 3 aus. Diese Rahmen nehmen drei einzelne Sitze auf.
Jeder Schenkel 54 besitzt ein Fußpaar 58 am unteren Ende„von dem sich der eine Fuß nach vorne und der andere Fuß nach rückwärts-erstreckt. Diese fuße sind vorzugsweise einstückig mit dem senkrechten Teil des Schenkels und in einer einzigen Gußform hergestellt. Man erkennt, daß sich die Form der Füße im weitesten Umfang im Rahmen der Erfindung variieren läßt.
Die mit dem Körper in Berührung kommenden Teile des Sitzes sind die Polster 60 und 61. Das Polster 60 bildet die Bücklehne, das Polster 61 das Sitzpolster. Vorzugsweise sind die Polster identisch. In Pig. 12 ist das Polster 60 als Beispiel wiedergegeben. Die Polster 60 und 61 werden zunächst auf den Rahmen zugeordnet. Die PoLster sind aus verschleißfestem und schmutzabweisenden biegsamen Oberflächenmaterial, - beispielsweise aus einem mit Gewebe verstärkten Vinylmateriäl hergestellt. Ihre Fülle erhalten die Polster durch einen Scharampolsterkern. Man erhält somit ein widerstandsfähiges Polster, das-wesentlich zum Sitzkomfort beiträgt. Die Polster sind an jeder Kante verstärkt, so daß sie eine gewisse Festigkeit und Griffigkeit besitzen, ohne daß durch die Verstärkung Druckbereiche mit hohem Widerstand gegenüber dem Körper des Sitzenden entstehen. Die Seitenkanten des Polsters sind abgeflacht und mit Rippen 62 versehen, welche vom Profil 10 und in der Aussparung 42 im-Rüeklehnenteil bzw. vom Profil 13 und in der Aussparung 26 des Sitzteiles aufgenommen werden. Die Seitenkanten der Polster sind mit verstärkten
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öffnungen 63 versehen. Zum Zwecke der Verstärkung kann jede . Öffnung 65 mit einem geeigneten Metallring oder einer Öse 64 versehen sein.
Das Polster läßt sich durch geeignete Mittel verstärken, indem man beispielsweise das vordere und hintere Überzugsmaterial beispielsweise mittels einer Uaht oder durch Verschweißen verbindet. Solche Verstärkungen sind bei 65 angedeutet. Sie können auch zur Bemusterung dienen und in weitem Umfang abgeändert werden. Selbstverständlich kann man auch andere Arten von Polstern verwenden, so daß es einer detaillierten Beschreibung der Polster nicht bedarf.
Bei der Befestigung der Polster werden zuerst die Ösen 64 über die Stifte 32 montiert. Damit sind die Polster am Rahmen verankert. Handelt es sich bei den Rahmen um einen Endrahmen, dann wird nur ein einzelnes Polster befestigt, wie man aus !Fig. 7 erkennt. Wenn zwei Polster auf einem Rahmen befestigt oder montiert werden sollen, dann werden beide Polster über die gleichen Stifte 33 und zwar übereinander angeordnet, wie es in Pig. 11 vorgeschlagen ist. Dann werden die Abdeckplatten 20 und 40 befestigt, indem man zuerst ihre äußeren Enden über die Enden der Rahmen einhakt und dann dieselben in ihre Endstellung verschwenkt. Sie werden dann durch Anziehen der Kopfschraube 29 im !Falle der Abdeckplatte 20 und der Kopf schraube 49 im Falle der Abdeckplatte 40 angezogen.Bei diesem Verfahren wirken* die Haken 21 und 41 als Gelenke oder Scharniere.In den Polstern 60 und 61 können weitere mit Ösen ausgekleidete Öffnungörr63'
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vorgesellen sein, durch die Kopfschrauben 29 und 49 hindurchgreifen. Im Bereich der Rippe 44 auf der hinteren Abdeckplatte 40 ist #|e Kant©,, des Polsters nach· innen zum vertieften Teil des Profils 10 des Hauptrahmeris.3 gezogen. Wie man aus Pig.10 erkennt, sind die Rippen 62 an den Kanten der.-Polster 60. tins 61 in den Hohlraum-der durch die Profile gebildet wird, und in den Ausnehmungen innerhalb .der Abdeckplatten und des Hauptrah- " mens festgeklemmt. Biese Anordnung verhindert, daß sich die Polster langsam herausarbeiten oder infolge der auf ihnen bei Benutzung ruhenden Belastung über die Klemmkanten.abgezogen werden.
Zur Verschönerung der Rahmen 3 ist an den Enden der Anordnung ein G-arnierungsstreifen 66 vorgesehen (Fig.7 u.10). Dieser Streifen 66 hat einen breiteren äußeren Abdeckteil und einen Halsteil, der in einem etwas verdickten inneren Teil ausläuft. Die Dicke des Halsteiles entspricht annähernd derjenigen, der . Seitenkante der Polster, damit die Abdeckplatten 20 und 40 ^135 beim Festklemmen des Polsters: nicht verkanten. Der vergrößerte äußere Kopfteil deckt die Trennungslinie zwischen der Abdeckplatte und dem Rahmen ab, während der innere verdickte Teil .in Herausarbeiten des.GarnierimgsStreifens zwischen der Abdeckplatte und-dem Rahmen beim .Aufbringen des Elemmdruckes verhindert. Der Streifen 66 besteht vorzugsweise aus einem.stranggepreßten Kunststoffmaterial, beispielsweise Viiiylmaterial.
Man erkennt, dai-3 diese Anordnung zur Befestigung der Polster ein Minimum an Teilen benötigt. Gieiehzeitig ermöglicht sie
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die Verwendung identischer Rahmen an den Enden einer Sitzgruppe und zur Unterstützung und !Trennung jedes Sitzes vom benachbarten Sitz. Sie ergibt ferner eine Sitzkonstruktion, bei der f.ie * Polster schnell und leicht entweder zum Auswechseln der Pol'ster4 farbe bei der Anpassung um die der Sitzgruppe an neue fapeten [ oder Dekorationen, oder zur Reinigung und zum Ersatz bei Verschleiß oder Beschädigung im Zuge der Benutzung ausgewechselt werden. Lefjjfteres ist von besonderer Bedeutung, weil man die
mit vergleichsweise niedrigen Kosten unterhalten kann. ■Die Sitze .ü§ftonen also immer so gehalten werden, daß sie gut Aussehen und eich ihrer Umgebung anpassen. Das Eehlen von Konitkti vdie mit niedrigeii Itoi^eh eine leichte Unterhaltung
ermöglichen, war einer der wesentlichen Mängel der Üblichen
, ^fItBgruppen oder Sessel.
Nachdem die Polster 60 und 61 montiert sind, wird die Riegelschiene angebracht. Die Riegelschiene erstreckt- sich über die , Länge des Sitzes und ist an—jedem Einzelrahmen befestigt, wo sie gegen eine nach rückwärts vorspringende Habe 71 an jedem Rahmen ansitzt.Die Nabe 71 ist annähernd rückseitig hinter dem Armstützenträger 43 angeordnet. Die Riegelschiene 70 wird durch geeignete Befestigungsvorrichtungen, beispielsweise Kopfschrauben 72 befestigt.Selbstverständlich kann man anstelle-dieser Kopfschrauben auch Flach- oder Senkschrauben verwenden. Die Schrauben verlaufen durch die Nabe 71 und greifen mit Gewindeeingriff in geeignete Bohrungen in der Rippe 44 an der Rückfläche der Abdeckplatte 40. Dadurch erhält man eine zusätzliche Unterstützung der Abdeckplatte 40 im mittleren Bereich, der Armstütze 43 und
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verstärkt und stabilisiert gleichzeitig die Armstütze an dieser Stelle. Die Rippe 44 gibt einen verstärkten Bereich um die Schrauben 72 und am Unterteil des Armstützenträgers 43. Dies ' ist erwünscht, weil hier ein Bereich erhöhter Zugbeanspruchung verbunden mit einer hohen Ver.drehungsbeanspruchung vorliegt. ■ Die Riegelstange-70 liefert einen starren Abstandshalter für die Rahmen, beseitigt- deren Neigung, sich um die Füße 50 infolge des durch das Rüekpolster 60 beim kräftigen Zurücklehnen aufgebrachten Zuges zu verdrehen. Sie widerstehen außerdem einer,.ähnlichen Verdrehung durch die Sitzteile 5 infolge der Belastung der Polster 61, da sie dieser Verdrehung im wesentlichen hinter den Püßen 50 entgegenwirken. Durch diese Anordnung erfolgt die Einstellung und Stabilisierung-der Rahmen an zwei im Abstand angeordneten Stellen statt nur ait einem einzigen Drehpunkt, Dadurch werden die auf den Sockel 50 aufgebrachten Drehbelastungen wesentlich vermindert. Man erhält also eine Rahmenkonstruktion von. großer -Festigkeit, welche der derben Be- und Abnutzung von in öffentlichen.Gebäuden aufgestellten Sitzmöbeln zu widerstehen vermag. .
Die Haken 21 und 41" dienen nicht nur als zwangsläufige Anker für die Enden der Abdeckplatten 20 und 40, sondern'auch zur sauberen und glatten Verkleidung dieser Enden. Auf diese ¥eise werden scharfe Vorsprünge an diesen Enden beseitigt, die zu' einer Beschädigung der Kleidung oder zu sonstigen Unannehmlichkeiten Veranlassung geben können- Außerdem erhalten die Sahinen dadurch ein sauberes und glattes Aussehen.
Man kann offenbar die Beine 2 so konstruieren, daß; der Sitz
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entweder tragbar oder am Boden festschraubbar ist. Letzteres ist in öffentlichen Gebäuden üblicher um ein Verschieben der Sitzgelegenheiten zu Verhindern, das sich infolge der häufig wechselnden Benutzung ergibt. Man erkennt ferner, daß die Beine eine beliebige Länge aufweisen und so gestaltet sein können, daß sie sich in beliebiger Anzahl zu einer Sitzgruppe verbinden lassen. Die Konstruktion der Beine läßt sich im weitesten Umfange den besonderen Umständen und den Wünschen anpassen.
Die Polster 60 und 61 sind mit Ausnahme der Polster 46 der Armstützung die einzigen Teile des Sitzes, die mit dem Körper des Benutzers in Berührung kommen. Bei den Polstern 60 und 61 handelt es sich um aufgehängte biegsame Unterstützungen. Sie geben unter dem Gewicht des Benutzers leicht nach, haben jedoch gleichzeitig keine merklichen Streck- oder Elastizitätseigenschaften. Werden sie kräftiger über den Spalt zwischen den Bahnen 3 gezogen, so nehmen sie das Gewicht einer Person ohne Schwierigkeiten auf. Gleichzeitig passen sie sich dem Körper des Benutzers etwas an, so daß besondere Druckstellen oder Härtebereiche gegen den Körper des Sitzenden vermieden werden. Die Beseitigung solcher Druckstellen oder Bereiche gibt dem Sitz für lange Zeit ein außerordentlich hohes Maß an Komfort.Gleichzeitig gibt das Polster einen festen Halt, und damit der darauf sitzenden Person das Gefühl der Sicherheit. Die Person kann nicht tief in den Sitz einsinken, so daß das Hinsetzen und Aufstehen erleichtert wird. Der Sitz weist eine ausreichende Neigung sowohl des Sitzteiles als auch der Rücklehne auf, so dß|a der Sitzende eine bequeme Stellung einnimmt und einen ausreich-
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chenden Halt erhält, was ihm das Gefühl der Stabilität beim Benutzen des Sitzes gibt. Die zwangsläufige Verankerung der Polster verhindert jegliche Möglichkeit, daß sich die Polster locker arbeiten, so daß sie evtl. durchsacken und der Halt zusammenbricht.
Selbstverständlich lassen sich verschiedene Abänderungen durch Umgestaltung der Rahmen vornehmen. Auch die Konstruktion und Ausgestaltung des Sitzpolsters läßt sich ändern. Desgleichen lassen sich ]?orm und Ausgestaltung der 3eine und- verschiedner anderer Teile der Sitzgruppe modifizieren. Alle diese .Änderungen liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
- Patentansprüche: -
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Claims (1)

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    Patentansprüche:
    1. Sessel oder Sitzbank, gekennzeichnet durch ein Paar von Rahmen, Vorrichtungen zur Abstützung der Rahmen im Abstand voneinander, ein abnehmbares Abdeckglied an jedem Rahmen, ein sich zwischen den Rahmen erstreckendes den Körper unterstützendes Element, dessen einander gegenüberliegenden, seitlichen Kanten zwischen dem Rahmen und dem dazu gehörenden Abdeckglied aufgenommen sind, und durch Halterungsglieder zum Anpressen des Abdeckgliedes an die Kanten des Stützelementes und zum Festklemmen dieser Kanten zwischen dem Abdeckglied und dem Rahmen.
    2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Körper abstützende Element ein biegsames Polster ist. -
    3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Körper abstützende Element aus zwei getrennten biegsamen Polstern besteht, von denen das eine den Sitz und das andere die Rücklehne des Sitzmöbels bildet,
    4. Sitzmöbel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen und Abdeckglieder längliche aufeinanderzuweisende Ausnehmungen aufweisen, in die am Polster sitzende Torsprünge hineinragen.
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    5. Sitzmöbel nach Anspruch. 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß an den Rahmen Stifte befestigt sind, welche mit den Abdeckgliedern beim Aufsetzen derselben auf die Rahmen in Eingriff kommen und daß die Polster längs ihrer Seitenkante über diese Stifte greifende verstärkte Löcher aufweisen.
    6. Sitzmöbel nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Polster mit ihren Seitenkanten zwischen dem Rahmen und dem Abdeckglied eingeklemmt sind.
    7. Sitzmöbel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen einen Sitzteil und einen Rücklehnenteil aufnimmt und für jeden dieser Teile jeweils ein abnehmbares Abdeckglied vorgesehen ist.
    8. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abdeckglied einstückig eine nach vorne vorragende Armlehne vorgesehen ist.
    9. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Armstütze ein Polster befestigt ist.
    10.Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeekglied des Rücklehnenteiles die Armstütze aufweist.
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    11. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einem 3nde der Deckglieder ein hakenfüSiges Element vorgesehen ist, welches über ein linde der Rahmen zur Befestigung des einen Endes des Deckgliedes am Rahmen greift.
    12. Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Enden aller Abdeckglieder mittels abnehmbarer Befestigungselemente abnehmbar am Rahmen befestigt sind.
    ί3· Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen sich nach unten öffnenden Sockel aufweist und das Befestigungsglied eine Schiene ist, über die der Sockel gesetzt ist, wobei 8,bnehmbare Befestigungselemente jeweils die Rahmen an der Schiene fixieren.
    14· Sitznobel nach einem oder mehreren, der Ansprüche'! bis o, dadurch gekennzeichnet, da.; die Rüclclehnenteile der KaKmen durch ein aur Schiene parallel laufendes "Verbindungsglied verbunden sind.
    ;rj. oibzHiücel nach einem oder mehreren c3.er Ansprüche 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet, da.3 wenigstens drei Rahmen im Abrstand längs der Schiene montiert sind und wenigstens ein Rahmen zwei Iolatern, zugeteilt ist, die jeweils als getrennter
    Sitz dienen. 8ADORfQINAL
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    16. Sitzmöbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß-' die Rücklehnenteile der Rahmen durch eine Aufhängung miteinander verbi;nden sind, die allen Rahmen gemeinsam ist und' parallel zur Schiene verlä/uf t.
    17· Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 16, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Rahmen und AMeckglieder aus Aluminiumguß "bestehen.
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DE19621429358 1961-10-02 1962-09-28 Anbaumöbel mit Rahmen und eingespannten Sitzflächen Expired DE1429358C (de)

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CA712055T
US14207061 1961-10-02
US142070A US3114575A (en) 1961-10-02 1961-10-02 Seating
DEM0054339 1962-09-28

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DE1429358A1 true DE1429358A1 (de) 1969-03-27
DE1429358C DE1429358C (de) 1973-03-01

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010006174B3 (de) * 2010-01-29 2011-06-16 Kusch & Co. Sitzmöbelwerke GmbH & Co. KG Sitzmöbel
DE102010006165A1 (de) 2010-01-29 2011-08-04 Kusch & Co. Sitzmöbelwerke GmbH & Co. KG, 59969 Sitzmöbel
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DE102010012380A1 (de) 2010-03-22 2011-09-22 Kusch & Co. Sitzmöbelwerke GmbH & Co. KG Sitzmöbel
US8764107B2 (en) 2010-01-29 2014-07-01 Kusch + Co. Gmbh & Co. Kg Seating furniture

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FR1339051A (fr) 1963-10-04
US3114575A (en) 1963-12-17
CA712055A (en) 1965-06-22
GB946391A (en) 1964-01-15
US3226071A (en) 1965-12-28
CH420528A (de) 1966-09-15

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977