DE1428693A1 - Patrone fuer rueckstossfreie Waffe - Google Patents

Patrone fuer rueckstossfreie Waffe

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DE1428693A1
DE1428693A1 DE19631428693 DE1428693A DE1428693A1 DE 1428693 A1 DE1428693 A1 DE 1428693A1 DE 19631428693 DE19631428693 DE 19631428693 DE 1428693 A DE1428693 A DE 1428693A DE 1428693 A1 DE1428693 A1 DE 1428693A1
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DE
Germany
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nozzle
cartridge
projectile
support plate
charge
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Pending
Application number
DE19631428693
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English (en)
Inventor
Klein Dr Heinrich
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KUNSTSTOFFTECHNISCHE STUDIENGM
Original Assignee
KUNSTSTOFFTECHNISCHE STUDIENGM
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/05Cartridges, i.e. cases with charge and missile for recoilless guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B15/00Self-propelled projectiles or missiles, e.g. rockets; Guided missiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Aim-alder:
Kvinst s toff technische !Studiengesellschaft mbH. Beuel-Pütschan, Iloltorfer Str. 54
P 17o
Zusa-tz zu P 124
Patrone fur rückstoLfreie Waffe
SSKSSS33 S= SXS3 Z= 35S3 =3S32= =3SS SSSSSSSSSSSSSXSSSSaSS3S=S
Die ^rfinciung bezieht sich auf eine Patrone für eine rückstoßfreie Waffe nach DBP Geheim I3/63 (Anmeldung K 39 οβο Ic/72d) bei der das Geschoß, die Treibladung, die Terdänuaungsglieder und die Düse zu einer Ladeeinheit vereinigt aind»
009821/0001
' BAD ORIGINAL ;
U28693
Bei der in dem erwähnten Hauptpatent erläuterten Y/affe w&r die Verwendung von mit Leitwerk stabilisierten Geschossen erläutert, die entweder mit kegligen oder zylindrischen Verlängerungen nach hinten, die das Leitwerk tragen, versehen äindo Bei dieser Stuart "./urde die Treibladung rund um die rückwärtigen Verlängerungen und zwischen den Leitwerks fluge In untergebracht·
Um im Zuge der Ve iterentwicklung und Leistungssteigerung eine höhere Anfangsgeschwindigkeit des Geschosses und d&nit größere Reichweiten und verbesserte Treffsicherheit zu erzielen, mußte einmal die Treibstoff menge vergrößert und zum anderen die Aburenngeschwin-.-i^lc-.-it des Pulvers erhöht v/erden·
Wegen des begrenzten Saumes wurde die Treibladung hinter dem Geso—oü, zwischen dem Geschoßboden und der Düse untergebracht und mit einem Stützgerüst versehen, welches das Geschoß mit der Düse bis sun ^bachuß fest -verbindet und die Treibladung stützt und trägt und somit die Einheit der Ladung wahrt· Dieses Stützgerüst besteht aus einem Stab, der an seinen beiden Enden je eine Stützscheibe trägt, die beide mit Löchern für den Durchtritt und die Verteilung der Verbrennunggase versehen sind. Der GesamtdurchgangGquerschnitt der Löcher der Stützscheibe nach der Düse zu entspricht der Größe des Querschnittes des Diisenhalses während der Gesumtquerschnitt der Löcher der Stützschuibe vor dem Geschoßboden kleiner.ist als der erstere*
Um eine kürzere Abbrennzeit der Treibladung zu erreichen, ist sie aus mehreren Wickeln von Pulverfolien aufgebaut, die jeweils durch einen ringförmigen Zund- und Anfeuerungssatz getrennt und entweder aus in bekannterweise genoppten oder mit sonstig geformten Erhöhungen versehenen Pulverfolien hergestellt sind oder aber mit netzförmigen Zwischenlagen aus leicht brennbarem Kunststoff! Zelluloid bzw· sonstigen
009821/0001 BÄDORIGINAL -3-
oder aus netzror;aig ^us-geat^r-zten Pulverfo-
Iien best&hon. Durch diese !.iaSnohne \.'ird eine rasche Durchalindung und .laiiit ein sehr ajhiiellos Abbrennen dss ^reibotoiiSL/fcaas erzielte
Zua Jchutzü bei der IL,ndh,."uung, Transport etc. ist die Ladung uit ti..iiea öcuutüroiir ^us dünner i-L-rtpap^e, LunatstOif uagaben, das von tier Dusü bis üuxi Gesc.i
Die Z-icmiunjen veransc—,uliclian scli^aatiscli und ±n Prinzip den Auf bau der Patroneβ
Fi^. 1 die l:-..trciid i„: Ll'nosbci
J1IjJ'. 2 die ijaC'iulit der Patrone iiL-cli j?i£. 1
Fig. 5 dü".i Bereich 3 der Patrone ohne Ladung
7i^. 4 d-ie -Ansicht des tiuerscaiittes I - I in Fi-31. 3
Fij. 5 1^0 iiii-iieht des Querschnittes II - II in Fig. 5
Fig. 6 einen Teilmerschnitt eines 17ickels n^ch Schnitt II - II in Fig. 1
In den Figuren 1 und 2 ist die Patrone dargestellt und zwar in Fig. 1 im L .ngsschnitt, in Fig. 2 in Ansicht, wobei die Bereiche A, B und G die verlorene Düse j (a), axe Ladung .ait den Stützgerüst (b) und das Geschoß 3 i-iit den ZL.nder J1 (c) umfassen. Aa Absciiuürohr 1 Fig. 1 sind die E.. J. te klauen 2 a.n.-ebri:.oht, v/elche die Patrone A, B, C im Abschußrohr hulten. H^ch deia Abüchuß werden die Klauen 2 geöi'fnet und die verlorene D-lse 5 1^i* cLera. Stützgerüst, das aus dem Stab 6, der vorderen iJtdtzBchuibe 64 und der hii.teren b1 besteht, durch nicht gezeiclinete Au„3toßer, die durch H-bei cn der Y/ai'i'e betsr.tif;t werden, nach hinten aufgestoßen. 0 09821/0001 BAD
"Die 'Düse 5 aus.Kunststoff ist mit ihrem Alis atz. 52 mit dem hinteren Stützring 6ΐ a,uf den .ansatz 63 aufgeklebt·,, in dem die Löcher·. 62 an~ gebracht sind (Fig. 4).»- deren G-esamt querschnitt dem des Duseiialses' 5t entspricht,: die. Stange 6 ist im-.Zentrum, der. Stützscheibe 61 versciii'aiibto Diese Stange 6 trägt am vorderen linde die eueni'clls rersciiraubte Stützscheiiie 64^ die mit Löchern 65 versehen ist £l?igβ' 5)'*" deren Gesamtquersehnxtt klsiner ist als "der cLer""'LÖcrier' 6'2'i' Iu ZentruEi der Stange. .6 ist. der1 ffei/inäebolzen 66 .eingepa-fit,' £-ίχΓ den Üaö öeschöß J mit'dem. Zünder 5ti aufgeschraubt wird und' die dJuit die: ganze Patrone zu einer Üi:iheit vereinigt. Fig. 5 zeigt "cliis" 3%ütz-r geriist ohne Ladung, Buse und ffeschoßo " '"■'" *'
Die ireibladung im Ber-^icii B' (Figo 1 ) besteht aus einer Anzahl von Wickeln J aus ein- oder zvreiseitig g^noppten oder mit SOiistt/ie £O-foriiiten Erhöhungen versehenen .Pulverfolien 71 >■ welche ε-uf der L;t:.nL;e direkt oder mit netzartigen nitrierten Zv-iijciienlag.en 72' -us' leicht brennbarem. Kunststoff^ Zelluloid, s...iistigen Zelluloseabköi-^ilingen oder netzartig ausges.tanzten Pulvexfolien aufgewickelt sind»
Zvfisch'en je zwei '''iiokeln 7 ist_.ein ringförniger Ziaidsa'tz ο unterge- · bracht. Der ganze Laiungsaufbaü ist zum, Schütze bei der HE-iidhaüring der Patrone im. BerBiche. B mit eine'a Ilohr 4 aus Hartpappe' odex" ^ün-atstoff überdeckt und mit den utützschLibsn -6ΐ und 64 ve^.iclebt.
,Durch diese Anordnunö' der. iiickel und. der ZitnviGatze., vcrb-tmo-en- mit Ceti Aufbau der Wickel 7 mit den.Zxvi^chenlagen -72> wird eine rasche-Durch-» zündung und ein schnelles Abbrennen der Ladung erreicht.. Infolgedessen wird beim Abschuß ein hoher Brennkammerdruck ersielt, der durch die verscLitideuen DurehgangSGtuerschnitte der Löcher 62 und 6^ in den Stutzseheiben 61 und 64 auf das Geschoß 3 und den Düsenhals 51> s° vor« teilt viird, daß die Hückstoßfreiheit
00.9821/0001
-.-.. . BADORfGlMAL

Claims (1)

P 17ο U28693 (Zusatz zu P 124) Pet ent ansprü ehe
1. Patrone für rückstoßfreie Waffe nach DBF Geheim 13/63» "bei der das Geschoß, 'freibladting, Verdäiamungsglieder und die Düse zu einer L^ueeinheit vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau der Lt-clung (7) einschließlich der Zündmittel (8) um eine zentrale, stabföriaige Verbindung (6) zwischen der verlorenen Düse (5) und den Geschoß (2) erfolgt und daß an dieser Verbindung, welche die· Patrone bis zum Aböchuß zusammenhält und die Laaung trägt, an beiden xJnden je eine gelochte Stützplatte (61, 64) angebracht ist, bei donen der Geoamtcuerachnitt der Löcher (62) der Platte an der Düseiiseite (6i) dem Querschnitt des Düsenhalses (51) entspricht, .'ährond er υ ei dar Stützplatte (64) vor dem Geschoßboden (21) kleiner als der orstore ist.
2» Patrone nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die YJickel (7) aus in bek-nntervreise ein-oder zweiseitig genoppten oder mit sonst-V7ij geformten Erhöhungen versehenen Pulveri'olien bestehen·
J. Patrone nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeicnnet, daß die Geuarutladung (7, θ) im Beruich (b) von der Düse (5) Mb zum Geschoß (2) mit einem Mantelrohr (4) aus dünner Hartpappe oder Kunststoff umhüllt ist.
0-9821/.0,0Ol BADORlG1NA1.
Leerseite
DE19631428693 1963-09-24 1963-09-24 Patrone fuer rueckstossfreie Waffe Pending DE1428693A1 (de)

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