DE2527608A1 - Geschosstraeger, z.b. in der form einer granate, zur sofortigen und weitgehenden streuung von reflexionsmaterial - Google Patents

Geschosstraeger, z.b. in der form einer granate, zur sofortigen und weitgehenden streuung von reflexionsmaterial

Info

Publication number
DE2527608A1
DE2527608A1 DE19752527608 DE2527608A DE2527608A1 DE 2527608 A1 DE2527608 A1 DE 2527608A1 DE 19752527608 DE19752527608 DE 19752527608 DE 2527608 A DE2527608 A DE 2527608A DE 2527608 A1 DE2527608 A1 DE 2527608A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ejector
sector
support
projectile
support rings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752527608
Other languages
English (en)
Inventor
Bjoern Herman Olof Dip Simmons
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saab Bofors AB
Original Assignee
Bofors AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bofors AB filed Critical Bofors AB
Publication of DE2527608A1 publication Critical patent/DE2527608A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/70Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies for dispensing radar chaff or infrared material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Geschoßträger, z.B. in der Form einer Granate, zur sofortigen und weitgehenden Streuung von Reflexionsmaterial
Die Erfindung bezieht sich auf einen Geschoßträger, z.B. in der Form einer Granate, Rakete od.dgl., zur sofortigen und weitgehenden Streuung von Reflexionsmaterial mit einem das Material einschließenden Gehäuse, das in mindestens zwei Teile getrennt werden kann, um das Material freizugeben. Der Geschoßträger weist für diese Teile auch Trennglieder auf, die an einem Teilungspunkt in der Flugbahn des Geschoßträgers gezündet werden können, und außerdem ein Auswerferband, (oder ein entsprechendes Bauteil), das mindestens an einem der beiden Teile befestigt ist und das durch die Teile auf-
BANK
S09882/0410
grund der in Verbindung mit der Zündung der Trennglieder auftretenden Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Teilen gedehnt wird bzw. gestreckt wird.
Verschiedentlich besteht ein ausgeprägtes Interesse daran, eine ausgedehnte Wolke von kleinen Dipolen aus z.B. aluminium- oder silberplafcbiertem Nylon sehr schnell im Raum streuen zu können, um damit feindliches Radar zu stören, Zielraketen und Zielprojektile abzulenken usw.
Zur Streuung von Reflexionsmaterial sind bisher viele Projektile und Raketen bekannt, aber bei all diesen Geschoßträgern wird im allgemeinen die Streuung nicht mit ausreichender Schnellikeit erreicht.
Durch die schwedische Patentschrift 340 580 sind Auswerferbänder der oben beschriebenen Art an sich bekannt, um einen Leuchtkörper aus einem Leitwerk zu heben und ihn aus der Flugbahn des Projektils zu bewegen, so daß das Leitwerk daran gehindert wird, mit dem Leuchtkörper zusammenzustoßen, wenn dieser, in einem nachfolgenden Zustand, durch seinen Bremsfallschirm abgebremst wird.
Erfindungsgemäß wird durch die Verwendung eines oder mehrerer derartiger Auswerferbänder eine Streuung einer Vielzahl von das Reflexionsmaterial einschließenden Teilladungen
- 2 -SQ9882/(H1Ö
erreicht, die nach dem Freisetzen aus dem Gehäuse gleichmässig in verschiedene Richtungen aus der Projektilflugbahn heraus verstreut werden, so daß jede Teilladung innerhalb des gesamten Streuraumes ein Teilzentrum für die Streuung seines Materialinhaltes sein kann, wobei insgesamt gesehen eine wirksame und schnelle Streuung erreicht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform findet die Streuung in jsdem Teilzentrum durch Ausnutzung des Luftstromes statt.
Das besondere Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß das Material im Gehäuse in einer Vielzahl von getrennten Teilladungen eingeschlossen ist, an denen das Auswerferband derart angeordnet ist, daß bei Streckung des Auswerferbandes die Teilladungen mindestens in zwei Richtungen aus der Flugbahn herausgeworfen werden.
Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Granate ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt eine erste Ausführungsform einer die Erfindung ausnützenden Flügelgranate;
en
Fig. 2 in Perspektive und von unten ein/Teil der Granate nach Fig. 1;
- 3 -509882/0410
Fig. 3 eine Funktionsskizze der Granate nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Funktionsskizze einer etwas veränderten Ausführungsform der Granate nach Fig. 1;
Fig. 5 im Querschnitt eine zweite Ausführungsform einer die Erfindung ausnützende Flügelgranate;
Fig. 6 eine Funktionsskizze einer Granate nach Fig. 5»
Fig. 7 in horizontalen Ansichten veränderte Ausführungsund 8
formen des Teiles gemäß Fig. 2 und
Fig. 9 einen weiteren Teil der Granate, teilweise im Querschnitt und vergrößert, gemäß Fig. 5.
In allen Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Fig. 1 zeigt eine Flügelgranate mit einem herkömmlichen äußerlichen Aufbau, der an sich bekannt ist. Diese Granate weist einen Nasenabschnitt mit einer Kappe 1 auf, die u.a. einschließt einen herkömmlichen Zünder, nicht im Detail gezeigt, ein zylindrisches Gehäuse 2, welches das Reflexionsmaterial, das im folgenden mehr im Detail beschrieben wird, einschließt, und ein rückwärtiges Teil 3, das die Treib-
_ 4 -509882/0410
patrone 4 der Granate einschließt und an der Außenseite die Flügel 5 der Granate trägt.
Das Reflexionsmaterial ist in Tragringen 6 angeordnet, die einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und nacheinander (übereinander) mit dazwischenliegenden, losen, kreisförmigen Deckeln und Böden 7 und 8 angeordnet sind. Bei den Tragringen, mit Ausnahme des vordersten (obersten) und des hintersten (untersten), dient der Boden eines davor (darüber) liegenden Tragrings auch als Deckel für den folgenden Tragring (den darunterliegenden Tragring). Der vorderste Tragring weist demnach einen speziellen Deckel 9 und der unterste Tragring einen speziellen Deckel 10 auf. Zwischen den Tragringen ist ein sogenanntes Auswerferband 11 oder ein entsprechendes Bauteil, wie etwa ein Draht usw., Zickzackförmig angeordnet und mit einem seiner Enden an einer im Vorderteil befindlichen Umfangsnut 12 befestigt und mit seinem anderen Ende an einer im hinteren Teil befindlichen,
ähnlichen Umfangsnut 13 befestigt. Ein Teil des Auswerferder
bandes, z.B. der im Vor/teil befestigte Abschnitt, weist eine Drahtspirale oder Feder auf, die im wesentlichen dehnbar ist, während der übrige Teil des Auswerferbandes oder des entsprechenden Bauteiles aus einem im wesentlichen nicht dehnbaren Material besteht, wie etwa Stahl od.dgl. Die Länge dieses Abschnittes sollte annähernd der Ausdehnung der Umfangsnut 12 entsprechen.
- 5 509882/0410
An seinem vorderen Ende weist das zylindrische Gehäuse 2 einen Flansch 2a auf, der nach innen gerichtet ist und das Gehäuse am Vorderteil sichert. Das Gehäuse ist im rückwärtigen Teil in einem Abschnitt 2b an das rückwärtige Teil durch Scherstifte angebracht, die an sich bekannt sind und nicht im Detail gezeigt werden. Im Vorderteil ist eine Trennladung 14 angeordnet, die in einer an sich bekannten Weise durch einen Zünder, nicht gezeigt, der Granate in einem gewünschten Punkt der ballistischen Kurve der Granate gezündet werden kann. Diese Scherstifte und der nach innen gerichtete Flansch 2a sind dann so gewählt, daß bei Zündung der Ladung 14 das Gehäuse dem Vorderteil folgt, um die Tragringe 6 freizugeben. Bei der dargestellten Ausführungsform wurden zwölf Tragringe gewählt, aber die Zahl kann natürlich entsprechend den Erfordernissen und dem Typ der Granate verändert werden.
Ein Tragring zusammen mit dem Reflexionsmaterial ist in Fig. 2 dargestellt. Im Falle der Ausführungsform weist das Reflexionsmaterial die Form von dünnen Stäben 15 auf, aus aluminium- oder silberplattiertem Nylon, die eng aneinander in einer aufrechten Stellung (parallel zur Zentralachse des Rings) angeordnet sind. Der Tragring 6 weist eine senkrechte äußere Führungsnut 6a für das Auswerferband oder ein entsprechendes Bauteil auf, und der Boden 8 ist in ähnlicher Veise mit einer horizontalen äußeren Führungsnut ausgestattet, die sich durch den Mittelpunkt des Bodens er-
- 6 509882/0410
streckt. Diese Führungsnut erleichtert die Anordnung der Granate, wenn die Streufunktion ausgeprägter ist.
Fig. 3 zeigt einen Zustand, in dem die Teilung mittels der Ladung 14 an einem durch den Zünder vorbestimmten Punkt der Flugbahn der Granate gerade stattgefunden hat, und die Granate dann im Prinzip in zwei Teile geteilt wurde, von denen ein Teil das Vorderteil und das zylindrische Gehäuse 2 aufweist und das andere Teil den rückwärtigen Teil 3. Das Material und die Gestalt des Deckels 9 wurden dann so gewählt, daß die Trennkräfte auf sie einwirken können. In Fig. 3a ist der dehnbare Abschnitt des Auswerferbandes mit 11a gekennzeichnet, der ein Herausziehen des Bandes bei der Trennung, die auf die zwischen den zwei Teilen auftretende Geschwindigkeitsdifferenz zurückzuführen ist, verhindert und gleichzeitig eine bessere Anpassung der Streuung ermöglicht. Das an den Tragringen befestigte Auswerferband drückt die Tragringe im wesentlichen im rechten Winkel zu der Flugbahn der Granate nach außen in zwei entgegengesetzte Richtungen, die im wesentlichen mit der Ebene der Figur übereinstimmen. Die Deckel und Böden werden auch zur Seite geworfen und werden durch den Luftstrom wegbewegt, so daß die Öffnungen der Tragringe aufgedeckt werden und deren Inhalte durch den Luftstrom herausgeschleudert werden. Beim Auswurf nehmen die entsprechenden Tragringe für das Herausschleudern günstige Stellungen ein, da ihre gesamte Querschnittsfläche
509862/0410
in den Luftstrom gedreht wird. Durch die Anwendung des Bandes wird jeder zweite Trägerring nach rechts und die anderen Ringe nach links ausgeworfen. Die gestrichelten Linien zeigen die Stellungen von einigen Tragringen einige Zeit nach der Trennung der Granate.
Damit wurden innerhalb einer kurzen Zeit im gesamten Streuraum Teilzentren erhalten, die eng beieinander liegen und die jeweils ein Streuen einer gegebenen Materialmenge bewirken, ohne daß sie durch andere, angrenzende Materialien gestört werden.
Um die Streuung noch wirksamer zu gestalten, kann das Band zickzackförmig um die Ladungen herumgelegt werden, so daß eine Streuung in mehreren Richtungen erreicht wird, was in Fig. 4 dargestellt ist. Anstatt das Trägerband bei seiner Zickzack-Ausdehnung innerhalb des Gehäuses entlang der Mittellinien der Trägerringe oder deren Deckel laufen zu lassen, kann es etwas versetzt zu dieser Mittellinie gezogen werden, während gleichzeitig zwei übereinander angeordnete Tragringe vertikale Teile aufweisen, die etwas gegeneinander in Umfangsrichtung der Ringe versetzt sind. Die Lage des Bandes an den Tragringen verläuft dann so, wie es in Fig. durch die Pfeilrichtungen dargestellt ist.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform zeigt ein
- 8 509882/0410
Beispiel für den Gebrauch von zwei Auswerferbändern (Drähten usw.) 16, 17. Jedes Band hat denselben Aufbau und ist an den vorderen und hinteren Teilen in der gleichen Art und Weise befestigt wie das oben beschriebene Band 11. Andererseits weisen die Tragringe eine veränderte Ausführungsform auf und bestehen aus zwei Teilen 18 und 19, mit einem halbkreisförmigen oder sektorförmigen Querschnitt, die so angeordnet werden können, daß sie ein Stockwerk 20 mit kräsförmigem Querschnitt bilden. Diese sektorförmigen Teile 18 und 19, oder das Stockwerk 20, sind in Fig. 7 im Querschnitt dargestellt. In diesem Fall sind ebenfalls Führungsnuten 18a, 19a für die Auswerferbänder vorgesehen. In diesem Fall hat das Reflexionsmaterial die gleiche Ausführungsform und Orientierung wie oben beschrieben.
Die verschiedenen Stockwerke werden durch an das Auswerferband befestigte Trennwände 21 getrennt. Die in den verschiedenen Stockwerken übereinander angeordneten sektorförmigen oder halbkreisförmigen Tragringe sind mit entsprechenden Auswerferbändern ausgestattet, d.h. in Fig. 5 die rechten Tragringe 18 mit dem Auswerferband 16 und die linken Tragringe 19 mit dem Auswerferband 17. Die Auswerferbänder verlaufen vertikal bei den Mittelteilen der Tragringe und den Außenteilen der Zwischenwände und horizontal auf den Ober- und Unterseiten der Zwischenwände, so daß bei Streckung des Bandes die sektorförmigen Teile nach außen gedrückt wer-
- 9 509882/0410
den. üb eine Schrägstellung der Zwischenwände bei Streckung der Auswerferbänder zu verhindern, können diese mit Stopgliedern 16a und 16b, wie in Fig. 7 dargestellt, versehen werden, die ein Verschieben der Wände entlang des Bandes verhindern.
Fig. 6 zeigt im Prinzip den Zustand nach der Trennung der Granate, bei dem das Herausschleudern der verschiedenen Teilladungen begonnen hat. Durch die Teilung der Tragringe in denentsprechenden Stockwerken wird die Zahl der Teilzentren bei der Streuung verdoppelt.
Es ist offensichtlich, daß die Zahl der sektorförmigen Tragringe in jedem Stockwerk und entsprechend die Zahl der Auswerferbänder sehr einfach erhöht werden kann, wenn eine Erhöhung der Zahl der Teilladungen gewünscht wird. Fig. 8 stellt die Teilung eines Stockwerkes in drei sektorförmige Tragringe 22, 23 und 24 dar, die damit jeweils mit ihren entsprechenden drei Auswerferbändern oder den entsprechenden Bauteilen zusammenwirken.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen sind für den Fachmann ohne weiteres meg lieh und fallen in den Rahmen der Erfindung.
- 10 509882/0410

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    V Geschoßträger, z.B. in der Form einer Granate, zur sofortigen und weitgehenden Streuung von Reflexionsmaterial mit einem das Material einschließenden Gehäuse, das so angeordnet ist, daß es in einem Teilungspunkt in der Flugbahn des Trägers mindestens in zwei Teile durch zündbare Trennglieder teilbar ist, und einem Auswerferband (oder einem entsprechenden Bauteil), das mindestens an einem dieser Teile befestigt ist und das durch die Teile aufgrund der nach der Zündung der Trennglieder auftretenden Geschwindigkeitsdifferenz gedehnt wird, dadurch gekennzeich net, daß das Reflexionsmaterial (15) im Gehäuse (2) eingeschlossen ist in Form von einer Vielzahl von getrennten Teilladungen, an denen das Auswerferband (11) (oder das entsprechende Bauteil) derart angeordnet ist, daß bei Streckung des Auswerferbandes (11) die Teilladungen mindestens in zwei Richtungen aus der Flugbahn herausgeworfen werden.
  2. 2. Geschoßträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilladung einen Tragring (6) aufweist, der das Ladungsmaterial, z.B. in der Form von dünnen Stäben aus silberplattiertem Nylon, Aluminium usw., enthält, und daß das Auswerferband (11) sich innerhalb des Gehäuses (2) zickzackförmig zwischen den Tragringen (6) der Teilladungen erstreckt.
    - 11 609882/0410
  3. 3. Geschoßträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerferband (11) sich im Gehäuse (2) entlang der Hittelachse jedes Tragringes (6) erstreckt.
  4. 4. Geschoßträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerferband (11) sich an der Seite der Mittenachse jedes Tragrings (6) erstreckt, so daß bei Streckung des Bandes verschiedene Auswurf richtungen der Tragringe (6) erhalten werden.
  5. 5. Geschoßträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilladung einen Tragring(i8, 19) mit einem sektorförmigen Querschnitt aufweist und eine Vielzahl von sektorförmigen Tragringen (18, 19) zu einem Materialstockwerk mit kreisförmigem Querschnitt zusammengefügt sind, daß die Zahl der Auswerferbänder (16, 17) der Zahl der sektorförmigen Tragringe (18, 19) entspricht und daß jeder sektorförmige Tragring (18, 19) in einem Stockwerk ein Auswerferband (16, 17) aufweist, das sich zwischen seinen sektorförmigen Tragringen (18, 19) in den verschiedenen Stockwerken und an alle Auswerferbänder befestigte Zwischenwände (21) zwischen den Stockwerken erstreckt.
  6. 6. Geschoßträger nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stockwerk zwei sektorförmige oder halbkreisförmige Tragringe (18, 19) aufweist.
    - 12 5G9882/O41G
  7. 7. Geschoßträger nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß jedes Stockwerk drei oder mehr sektorförmige Tragringe (22, 23, 24) aufweist.
  8. 8. Geschoßträger nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragringe (6, 18, 19, 22-24) und/oder die dazwischen angebrachten Deckel und/oder Böden FUhrungsnuten (6a, 8a) für die entsprechenden Auswerferbänder (11, 16, 17) aufweisen.
    - 13 -
    509882/0410
DE19752527608 1974-06-20 1975-06-20 Geschosstraeger, z.b. in der form einer granate, zur sofortigen und weitgehenden streuung von reflexionsmaterial Withdrawn DE2527608A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7408161A SE383040B (sv) 1974-06-20 1974-06-20 For momentan och utbredd spridning av reflekterande material avsedd berare, exv. i form av en granat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2527608A1 true DE2527608A1 (de) 1976-01-08

Family

ID=20321491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752527608 Withdrawn DE2527608A1 (de) 1974-06-20 1975-06-20 Geschosstraeger, z.b. in der form einer granate, zur sofortigen und weitgehenden streuung von reflexionsmaterial

Country Status (5)

Country Link
DE (1) DE2527608A1 (de)
FR (1) FR2275748A1 (de)
GB (1) GB1510813A (de)
NL (1) NL7507004A (de)
SE (1) SE383040B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE419800B (sv) * 1978-02-23 1981-08-24 Sven Landstrom Remsprojektil
EP0055139A1 (de) * 1980-12-23 1982-06-30 Wallop Industries Ltd Rakete zum Verteilen von Düppel
US4466332A (en) * 1982-07-01 1984-08-21 Honeywell Inc. Dispersing mine dispenser
US4567809A (en) * 1983-03-31 1986-02-04 Honeywell Inc. Velocity sensitive safety link apparatus
IT1167034B (it) * 1983-11-30 1987-05-06 Simmel Spa Dispositivo di allontanamento reciproco delle submunizioni di un proiettile non rotante a submunizioni
ES2000853A6 (es) * 1986-08-08 1988-03-16 Esperanza & Cie Sa Proyectil portador para mortero
ES2549129T3 (es) 2009-01-16 2015-10-23 Saab Ab Casete dispuesto para alojar una carga útil de material pirofórico

Also Published As

Publication number Publication date
SE7408161L (sv) 1975-12-22
FR2275748B1 (de) 1979-01-19
GB1510813A (en) 1978-05-17
FR2275748A1 (fr) 1976-01-16
SE383040B (sv) 1976-02-23
NL7507004A (nl) 1975-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2100489C3 (de) Anordnung an einem Geschoß
DE2757141C2 (de) Bremsvorrichtung für einen im Flug rotierenden Körper insbes. einen Abwurfkörper
DE3840581A1 (de) Geschoss
EP0069899A1 (de) Verfahren, Behälter, Mittel und Munition zum Belegen einer Zielfläche mit der Munition
EP0062750B1 (de) Verfahren zum Verteilen aktiver Wirkteile eines Trägerflugkörpers
EP0274580B1 (de) Drallstabilisiertes Trägergeschoss mit mindestens zwei Submunitionsgeschossen
DE3327043C2 (de)
CH628978A5 (de) Unterkalibriges pfeilgeschoss mit einem widerstandsstabilisierenden heckteil.
DE2527608A1 (de) Geschosstraeger, z.b. in der form einer granate, zur sofortigen und weitgehenden streuung von reflexionsmaterial
DE3934042C2 (de)
DE3643294C2 (de)
DE69115703T2 (de) Projektilbildende explosive Ladung
DE2554600C1 (de) Wuchtgeschoss
DE1703734C3 (de) Leuchtgeschoß
DE3643291C2 (de)
DE2807309C1 (de) Sprengladung mit stachel- oder projektilbildenden Belegungen
DE69001713T2 (de) Verbindungsvorrichtung zwischen zwei teilstuecken eines drallstabilisierten geschosses.
DE3808796C2 (de) Submunitionsstreubehälter
DE2429912A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum freigeben einer fallschirmgetragenen nutzlast
DE2226123A1 (de) Umdrehungsbremse zur abbremsung einer von einem geschoss, einer rakete od.dgl. trennbaren einheit
AT158405B (de) Hochleistungs-Stufenrakete.
DE2934620C2 (de) Verfahren zum Belegen einer Fläche mit Streumunition
EP0069836A2 (de) Geschoss
DE1258764B (de) Geschoss mit Splitterwirkung
AT375462B (de) Splittermine

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee