DE1428611A1 - Einsatzgeraet mit Einstecklauf zum Verschiessen von Kleinkalibermunition durch automatische Handfeuerwaffen,insbesondere Sturmgewehren mit Hammerzuendung - Google Patents

Einsatzgeraet mit Einstecklauf zum Verschiessen von Kleinkalibermunition durch automatische Handfeuerwaffen,insbesondere Sturmgewehren mit Hammerzuendung

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DE1428611A1
DE1428611A1 DE19611428611 DE1428611A DE1428611A1 DE 1428611 A1 DE1428611 A1 DE 1428611A1 DE 19611428611 DE19611428611 DE 19611428611 DE 1428611 A DE1428611 A DE 1428611A DE 1428611 A1 DE1428611 A1 DE 1428611A1
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hammer
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    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C7/00Shoulder-fired smallarms, e.g. rifles, carbines, shotguns
    • F41C7/12Gallery rifles; Parlour rifles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/10Insert barrels, i.e. barrels for firing reduced calibre ammunition and being mounted within the normal barrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Münchens, 23· März 1961
Müllerstra&e 31 PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. A. BOHR DR.-ING. H. FINCKE DIPU.-ING. H. BOHR , . r ,,.. , ,
DIPL.-ING. S. STAEGER J H Z ö ü 11
Fern ruf , 224941 Telegramme: Claims München Postscheckkonto. München27044
Bankverbindung: Bayerische Vereinsbank München, Konto 620404
Mappe No. M 4104 B/T
Bitte In der Antwort angeben
Beschreibung
zum Patentgesach
des Herrn Rudolf G e i ρ e 1, Dachaa / Qb b»,
betreffend m
"Einsatzgerät mit Einstecklauf zum Verschießen von Kleinkalibermunition duroh automatische Handfeuerwaffen, insbesondere Sturmgewehre mit Hammer zündung1* ♦
Zusatz zu Patent · · · (Patentanmeldung G 26 358 XE/72a)·
Das Hauptpatent bezieht sich auf die Ausbildung eines Einsatzgeräts, welches es ermöglicht, mit automatischen Handfeuerwaffen, deren Schloßteile einen Masseverschluß sowie starre oder halbstarre Verriegelung darstellen, ζ·Β· Gewehre, Maschinenpistolen und insbesondere Schnellfeoergewehre oder sogenannt· •Stunagewehre·· mit Hammerzündung ohne Änderung deren Handhabung wahlweie· entweder die für die jeweilige Waffe vorgesehen· normale Munition oder zu Übungseweoken auch Heinkalibermunition halb- und vollautomatisch verschießen zu können, so daß nach dem
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Entfernen der normalen Sehloßteile der "betreffenden Waffe nach, dem Abnehmen des normalen Patronenmagazin^ das Gerät der Erfindung eingesetzt und nunmehr die HeinkaXifoermönition ■verschossen werden kann, ohne daß weitere Yifaff ent eile abgeändert werden oiiissezw
Ss hat sich herausgestellt s daß es wünschenswert ist, den Einstecklauf des G-eräts nack dem Einsetzen desselben jederzeit in der erforderlichen betriebsfertigen Lage im. Waffenlauf so. halten.? d»h» seine axiale Stellung in der Waffe zu. sichern.» Ss wird daher gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen* daß sich der im Waffenlauf eingesetzte Einstecklauf über einen in. seinem rückwärtigen Ende vorzugsweise federnd geführten An.·— schlagteil gegen die Federstange der Federführung für die SeixLoß— teile abstützt· Ist nunmehr das Gerät in der jeweiligen Waffe eingesetzt, dann "bleibt der/ Einstecklauf auoh für den Fall stets In seiner vordersten Stellung im Waffenlauf gehalten^ wem si@h. die Schloßteile nicht in ihrer vordersten Lage in Anlage gegen das rückwärtige Ende des Einstecklaufes befinden waß. in dieser Stellung der Schloßteile, z<»B· beim Einsetzen eines neuen Patronenmagazins die Waffe so gestellt wird., daß der Waffenlauf eine schräg nach aufwärts gerichtete Lage einnimmt»
Es ist erf indungsgemäß auch möglich, den im rückwärtigen Ende des Einstecklaufs gehaltenen .Anschlagteil für die 3?ederstange
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der Federführung ungefedert und unbeweglich zu halten· Die erfindungsgemäße nachgiebig federnde Ausfötirungsform hat jedoch den Vorteilt daß auch auftretenden Toleranzen ohne weiteres Rechnung getragen wird·
Ein bevorzugtes Erfindungsmerkmal sieht bei dieser Ausführungsform des Einsatzgeräts vor, die Federstange der Federführung mit einer nach vorn reichenden stirnseitigen Verlängerung zu ▼ersehen, so daß das Vorderende einer solchen achaftförmigen Verlängerung der Federstange so weit an der vorderen Stirnfläche des Ton der Federführung direkt gehaltenen Schloßteiles aus letzterem heraas vorsteht, daß die Stirnfläche dieses Vorderendes dee Verlängerungssohaftes der Federstange mit der gegenüberliegenden Anschlagfläche des als Pofferbolzen im rückwärtigen Ende des Einstecklaufes federnd gehaltenen Einsteckteiles stets in Berührung sieht und diesen Pufferbolzen gegebenenfalls entgegen der Wirkimg der zugeordneten Pafferfeder innerhalb der Führung des rückwärtigen Endes des Einstecklaofs verschiebt, je nachdem» idLe die Toleranzen der zusammenarbeitenden feile eine solche Bewegung erforderlich machen oder nicht· Zm übrigen ist die Ausbildung der Federführung und die bewegliche Lagerung der Schloßteil· auf der Federstange gegenüber der Ausbildungsform des Hauptpatent β anverändert·
Bin. weiteres τ*-ηΚ* der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf
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eine Ausbildung der Schloßteile, welche "bei δ,βτ vorstellend genannten axialen Sicherung des Einsteeklaufes sich als "besonders vorteilhaft herausgestellt hat* Die "beiden Sehloßteile, welche die Yersehlußmasse "bilden, sind wie "beim Hauptpatent als zwei beweglich and federnd mit einander verbundene, hintereinander angeordnete Seile ausgebildet, so daß erfindungsgemäß die in ihrem oberen Teil die ]?ührungsbuehse der Federführung für die lührungsstange letzterer aufnehmende Kammer geringerer Masse in. ihrem unteren Teil eine abgesetzte axiale Bohrung für die beweg— liehe 3?ührung der Schlagbolzenspitze mit Zündstift, eines einteilig ausgebildeten Schlagbolzens enthält und derart mit der nachfolgenden Steuermasse größerer Masse des Verschlusses über eine !-Kupplung beweglieh verbunden ist, daß der rückwärtige Teü des einteiligen Schlagbolzens von einer Axialbohrung der genannten Steuermasse unter der Wirkung einer Druckfeder aufgenommen wird, welche so ausgebildet wan. angeordnet ist, daß sie die beiden Schloßteile, Kammer und Steuermasse, gegeneinander abgefedert und stets mit geringem Abstand voneinander hält, bis sich die der Kammer nacheilende Steuermasse zwecks Auffangen© der Bück— prallbewegung und Abdichtung der Kammer gegen die Stickseite der in ihrer vordersten, oder Zündstellung befindlichen Eammer anlegt»
Ein vorteilhaftes Erfindungsmerkmal sieht vor, daß bot Abpafferung dieser Sehlagbewegung der Steuermasse an letzterer ein
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nachgiebiger Pafferteil gehalten ist, der mit seinem vorderen freien Stimende ein kurzes Stück an der vorderen Stirnfläche der Steuermasse vorsteht und derart beim Nacheilen der Steuermasse gegen die Kammer hin die Schlagwirkung der Steuermasse auf die Kammer überträgt· Dieser nachgiebige Puffer besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Κατ» st stoff material und ist auswechselbar an der Steuermasse gehalten· Als Werkstoff für diesen Puffer kam Jedoch auch ein sonst geeignetes nachgiebiges Material Verwendung finden·
Die vorstehende Ausführungsform von Kammer und zugeordneter Stettermasse ermöglicht eine Ausbildung letzterer dahingehend, daß dieselbe an ihrem rückwärtigen Teil einen Ansatz aufweisen kann, welcher mittels einer Anschlagfläche beim Yorlauf der Steuermasse das Auslösen des Hammers über einen besonderen. Auslösehebel bewirkt· Auf diese Weise kann der Hammer noch eine kurze Zeit in seiner gespannten Lage gehalten werden, auch wenn der Abzog der Waffe bereits betätigt worden ist, um erst dann, wenn die Schloßteile sich in ihrer Zünd— bzw· Verschlußstellung befinden und der Schlagbolzen durch die im Einstecklauf befindliche Patrone entgegen der Wirkung der Schlagbolzenfeder zurück— gedrückt gehalten ist, durch eine plötzliche nacheilende Schlag-» bewegung gegen den Schlagbolzen zu wirken und die Patrone durch Yortreiben des Schlagbolzens zu zünden·
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Y/eitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aas der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten. Aasführungsbeispiels anhand sehematiseher Zeichnungen·
Fig» 1 zeigt in abgebrochener, teilweise geschnittener Darstellung ein Sturmgewehr mit Hammerzündung "bei eingefügtem Einsatzgerät der Erfindung kurz vor der Zündung der Patrone»
2 zeigt einen teilweisen Axiallängsschnitt durch das rückwärtige Ende des Einstecklaufes bei abgebrochener Darstellung desselben.·
Fig» 3 zeigt einen axialen Längsschnitt des Verschlusses mit zugeordneter Federführung bei abgebrochener Darstellung letiEterei·«
Pig» 4- zeigt im einzelnen in vergrößertem. Maßstäbe die T—för— mige Verbindung der beiden. Schloßteile des Verschlusses»
Gegenüber dem Haoptpatent ist die Aasbildung des Einsatzgeräts aach bei der vorliegenden Zasatzanmeldung hinsichtlich des Patro~ nenmagazins mit dessen Einzelteilen und der Federführung unverändert 9 so daß aach das Abzagsystem. des dargestellten Gewehres grundsätzlich unverändert beibehalten, wird» Heu. and vorteilhaft ist vor allen Dingen die axiale Sicherung des Einstecklaufes
7 ~
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im Waffenlauf durch die Feder stange 73 der Federführung 85 sowie Ausbildung und Anordnung der Schloßteile 349» 350 mit zage— ordne tem Schlagbolzen·
Der Einstecklauf 20 besteht wiederum aus dem eigentlichen Laufteil 18 mit Terstärkungshülse 19, so daß an letzterer eine vordere AnBchlagfläche 21 vorgesehen ist, welche gegen eine rückwärtige Bndfläche 23 des Waffenlaufes in Anlage gehalten wirdo
Das rückwärtige Ende der Verstärkungshülse 19 ist nunmehr mit einer Endverstärkung 322 versehen, welche eine vordere Stirnfläche 21· und eine rückwärtige Stirnfläche 323 aufweist, so daß die beiden Flächen 21 * und 323 gegenüber der vorderen Anschlagfläche 21 und der rückwärtigen Anschlagfläche 22 des Einst ecklauf es 20 versetzt sind (siehe Fig· 2)·
Q-eaiäfi Fig· 1 liegt der Einstecklauf 20 mit der vorderen An— BChlagflache 21 der Verstärkungshülse 19 stets gegen die Endfläche 23 des Waffenlauf es an, während die Stirnfläche 349* der Kawaer 349 in ihrer vorderen Stellung sich abdichtend gegen die rückwärtige Anschlagfläche 22 des Einstecklaufes 20 anlegt» nachde» eine Patrone in das Patronenlager 24 des Einsteeklaodtes 20 eingeführt worden ist» Das Patronenlager 24 weist w leder ok dl« i*»ffr"Eh"""g 25 für die Aus zieherkralle 72 auf φ Wie aas ti«· 1 weiterhin zu ersehen, ist» sind dl« abgesetzten
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Flächen 21* und 525 der Endverstärkang 522 gegenüber den vorgenam ten beiden Flächen 21 bzw· 22 abgesetzt, so daß eine stets abgedichtete Anlage der Flächen 21, 25 sowie der Fläche 22 gegen die Stirnfläche der Kammer 549 gewährleistet ist·
Int oberen Teil der Endverstärkung 522 des Einstecklauf β 20 ist eine Führungsbohrung 524 für einen Pafferbolzen 525 eingearbeitet, in welchem gemäß Fig· 2 der Kopf 526 des Bolzens 325 entgegen der Wirkung einer Druckfeder 528 so geführt ist, daß die An— schlagflächen 527 des Bolaens 525 mit der zugeordneten Stirnfläche 575 einer später zu beschreib-anden Verlängerung 573 der Federstang© 73 anliegen kann» Der Schaft des Bolzens 325 wird innerhalb einer Führungsbohrung 529 der Endverstärlomg 522 ge-» halten and tritt aus dieser Führungsbohrung an die Außenfläche 21* so weit vor* daß er gegen diese Fläche 21* mittels einer Sicherungsfeder 550 gehalten werden kann, welche ein Herausfallen des Bolzens 525 unter der Wirkung der Feder 528 aue der Bohrung 524 verhindert·
Die Federführung 85 ist gemäß Fig* 3 mit einem Yerlängerungs— schaft 375 der Federstange 75 versehen, so daß das Stirnend· 374 dieses Yerlängerungsschaftes 373 an der vorderen Stirnfläche der Kammer 349 vorsteht und eine entsprechend vorstehende Stirnfläche 375 für die Anlage gegen die genannte Anschlagfläche 327 des Bolzens 325 bildet· Im übriges, besteht die Federführung . 85 wiederum aus der Federstange 73 mit Druckfeder 74» Gegenlager
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75 and Haltestift 76 für die Federstange 73» Das Gegenlager weist die rückwärtige Stirnfläche 82 auf und ist auf der zu letzterer gegenüberliegenden Seite mit einem Aufschlagbolzen 377 versehen, welcher mit eine« Stift 378 im Gegenlager 75 gehalten, wird und eine Ausnehmung 379 in Form einer Blindbohrung aufweist» so daß in der vom Bolzen 377 aufgefangenen rückwärtigen Stellung der Schloßteile349, 350 die Pufferf lache 351 der Steuermasse 350 gegen, die Pafferfläche 352 des Aufschlagbolzens 377 SDr Anlage kommen und das aus der Steuermasse 350 nach rückwärts heraus vorstehende Sohlagbolzenende ungehindert in die Ausnehmung 379 eintreten kann*
Zar !Führung der Kammer 349 mit Steuermasse 350 und dem Schlagbolzen an der Federführung 85 dient wiederum die von einer Bohrung 380 der· Kammer 349 aufgenommene Führungsbuchse 78 mit flansch oder Bond 86· Aus dieser Bohrung 380 steht das Stirnende 374 des Terlängerungsschaftes 373 der Federstang· 73 heraus vor·
Hat au verhindern, daß die Führungsbuchse 78 im ausgebauten Zustand des Einsatzgeräts unter der Wirkung der Feder 74 von &βτ Federstang· 73 abgelten, könnt·, wird in einer Ringnut der Federstang· 73 (Fig· 3) eine Sicherungsfeder 372 gehalten, gegen welch· eine stirneeitige, vorzugsweise konische Ausnehmung der Führungebttchse 78 zur Begrenzung der genannten Bewegung zur Anlage kommen kann*
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wit
Die Schloßt eile bestehen aus der Kammer 349 and Hex Steuer— masse 350» so daß diese beiden !eile gemäß Pig; 4 mit geringem Abstand der beides. Flächen 359 and 36Q voneinander über eine !-Kopplung 370» 371 gegeneinander beweglich zusammengehalten sind»
Die Kammer 349 weist an ihrem stirnseitigen. Eide die Auszieher— kralle 72 und die Ausnehmung 55 für den Patronenboden auf» Außerdem ist eine abgesetzte Axialbohrung 358 für die bewegliche Halterung und Führung der Sehlagbolzenspitze 356 und des Zündstift— teiles 357 des einteiligen Schlagbolzens vorgesehen (Pig· 3)· Der Zündstiftteil 357 geht über einen Bund 364 in den Schlägst if tt eil 363 des Schlagbolzens über, so daß letzterer von einer Axialbohrung 361 der Steuermasse 550 aufgenommen und in der rückwärtigen Wandung des leiles 350 gleitbar geführt ist» Am rückwärtigen Ende dieser Axialbohrung 361 stützt sich das eine Ende einer den Schlagstiftbeil 36t umgebenden Druckfeder 365 ab· deren anderes Ende gegen den Bund 364 anliegt» Derart bewirkt diese Druckfeder 365 nicht nur eine Anlage des Bundes 364 gegen die rückwärtige Stirnfläche 359 der Kammer 349 and damit einen Yorstand der Schlagbolzenspitze 356 in die Ausnehmung 55 für den Patronenboden hinein, sondern auch normalerweise einen geringen Abstand der beiden Flächen 359 und. 360 der Teile 349 und 350 voneinander·
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Das. rückwärtige Side des Schlagbolzens "bzw· des Schlagstiftteiles 363 steht aas der Stetiermasse 350 an deren Pufferfläehe 351 vor und bildet hier die Schlagfläche 369» gegen welche der Hammer 3 zur Wirkung kommt»
Ό» einen direkten Aufprall der Flächen 359 und 360 der Schloßteile gegeneinander zu. verhindern und eine nachgiebige Schlagwirkung der Steuermasse 350 zu. erwirken, ist an dem Sohlagende letzterer ein Ansäte 390 vorgesehen, welcher in einer axialen Bohrung einen nachgiebigen Puffer 391 vorzugsweise aas Kunststoff auswechselbar aufnimmt, so daß das Stirnende dieses Paffers 391 vor der entsprechenden Fläche 360 der Steuermasse vorsteht und beim Aufprall der Steuermasse gegen die Kammer 34-9 mit der rückwärtigen Stirnfläche 359 letzterer in Berührung tritt·
An der Unterseite der Steuermasse 350 ist eine Ansatzfläche 392 ausgearbeitet (Fig· 3)» welche gemäß Fig· 1 dazu dient, einen in die Bahn dieser Fläche 392 vorstehenden Hebelteil des Aaslösehebels 31 am Ende der Yorlaufbewegung der Schloßteile so zu betätigen, daß ein Hasenansatz dieses Auslösehebels 3* aus einer zugeordneten Bast des Hammers 3 aastritt, nachdem sich die Pafferfläche 351 der Steoermaese 350 bzw» die Schlagflache 369 des Schlagt öl tens bereite ein wesentliches Stück Ton den in gespanntes Zustand gehaltenen Hammer 3 entfernt befindet* so daß bei einer derartigen endgültigen Ent sperrung des Hammers 3 nunmehr erst die Sohlagflaohe des letzteren gegen die Schlagfläche 369
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"■* IC* "*
des Schlagbolzens auftreffen und die Patrone zur Zündung bringen kann»
Die Wirkungsweise des Geräts ergibt sich aae folgendem·
EFaeh dem Einsetzen des Geräts legt sich der TFerlängerungeschaft 573 der Feder stange 73 gegen den Paff erbolzen 325 des Einsteck— laufes 20 an, so daß der Einstecklauf stets in seiner vordersten Itage im Waffenlauf gehalten bleibt· Der Rücklauf der Schloßteile auf der Federführung 85 wird durch die Anlage der Pafferfläche 551 der Steuermasse 550 gegen den Ansehlagbolzen 577 des Gegen.— lagers 75 begrenzt, wobei der Paffer 391 der Steuermasse 350 die Rückbewegung der Kammer 349 auffängt·
Bei der Rücklaufbewegung wird über die Schloßteile der Hammer 3 gespannt»
Bei der anschließenden Vorbewegung nimmt die unter der Wirkung der Feder 74 der Federführung 85 vorlaufende Kammer 349 Woex die I-Kapplong 370—371 die Steaermasse 350 and den einteiligen Schlagbolzen mit, entnimmt aas dem Patronenmagazin eine Patrone and führt dieselbe in das Patronenlager 24 des Einstecklauf es ein, bis sieh die vordere Stirnfläche der Kanter 349 gegen die rückwärtige Anschlagfläche 22 des Einstecklaufee angelegt hat* Sei dieser Bewegung wird durch den Petronenboden die Schlagbolzen· spitze 356 entgegen, der Wirkung der Schlagboleenfeder 365 zurückgi drückt·
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Die nacheilend· größer· Steaermasse 350 verhindert durch den nachgiebigen Aufprall über den Paffer 391 einen Rückprall der Kammer 349 geringer Masse Tom Einstecklauf 20* Gleichzeitig wird durch die Ansatzflache 392 der Aaslösehebel 3* in ?ig· 1 in Uhrzeigergegensinn verschwenkt, so daß der Hammer 3 endgültig freigegeben wird· Je nachdem, ob mittels des Abzages 10 Dauerfeuer oder ünzelfeuer gegeben werden soll and die vordere Käse 7 der Abzagklinke 8 den Sperransatz 6 des Hammers 3 dauernd oder nur zeitweilig freigibt, erfolgt eine Vorbewegung des ent— sperrten Hammers 3 unter der Wirkung der Hammerfeder 5 in Richtunj auf die Schlagfläche 369 des Schlagbolzens, so daß bei Auftreffen des Hammers 3 auf den Schlagbolzen letzterer die Zündung äex Batrone bewirkt· Der Bttcklaaf der Schloßteile an der Federführung 85 erfolgt dann entweder automatisch durch Gasdruck oder Mechanisch von Hand·
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Claims (1)

  1. . · -14-Patentansprüche:
    Einsatzgerät mit Sinstecklauf zum Verschießen von Kleinkalibermunition durch automatische Handfeuerwaffen, deren Schloßteile einen Hasseverschluß sowie starre oder halbstarre Verriegelung darstellen, ζ·Β· G-ewehre, Maschinenpistolen und insbesondere Schnellfeuergewehre oder sogenannte Sturmgewehre mit Hammer zündung, bei welchem Gerät dem Einstecklauf der illeinkalibermutiition jeweils angepaßte Schloßteile nebst Patronenmagazin zugeordnet sind, gemäß Patent »»» (Patentanmeldung G- 26 338 3Ll/72a) 9 dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sins becklauf (20) über einen in seinem rückwärtigen Bude (19) vorzugsweise federnd (328) beweglich geführten Anschlagteil (325) gegen die 3?ederstange (73) der Federführung (85). für die Schloßteile (349, 350) abstützt.
    2· Einsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Snde (19) des Einstecklauf es (20) einen Pufferbolzen (325» 326) beweglich in sich aufnimmt, der in axialer Verlängerung zur lederstange (73) innerhalb einer Fülirungsbohrung (324) einer End verstärkung (322) des Sinst ecklaufendes (19) unter der Wirkung einer Druckfeder (328) steht, Vielehe bestrebt ist, den Pufferbolzen (325, 326) gegen die leder stange (73) in- Anlage zu halten, und daß diese I^eder-
    BÄÖ ORIGINAL
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    stange (73) einen Ye rlängerungs schaft (573) auf v/eist, welcher mit seinem Stirnende (374) so weit an der vorderen Stirnfläche des von der Federführung (85) direkt gehaltenen Schloßteiles (349) aus letzterem heraus vorstellt, daß die Stirnfläche (375) des genannten Stirnendes (374) mit der Anschlagfläche (327) des Pufferbolzens (525, 526) stets in Berührung gehalten ist©
    3» 3insatzgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet r daß die in ihrem oberen Teil die IPührungs buchse (73) der Federführung (85) für die !Führungsstange (73) aufnehmende Kammer (349) der Schloßteile in ihrem unteren Teil eine axiale Bohrung (358) für die bewegliche Mihrung von Schlagbolzenspitze (356) und Zündstift (357) eines einteiligen Schlagbolzens enthält und derart mit der anschließenden Steuermasse (350) den Schloßteile über eine T-Iüipplung (370, 371) beweglich verbunden ist, daß der rückwärtige Teil (363, 364) des Schlagbolzens von einer Axialbohrung (361) der Steuermaase (350) unter der Wirkung einer Druckfeder (365) aufgenommen wird und letztere bestrebt ist, die Schloßteile (-349, 350) gegeneinander abgefedert, normalerweise stets mit geringem Abstand voneinander zu halten»
    4· Einsatzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermasse (350) einen nachgiebigen Puffer (391) an ihrem vorderen Ende aufnimmt 9 welcher an der vorderen Stirn-
    809810/0051 " ~
    BAD ORIGINAL
    fläche (360) der Steuermasse (350) vorsteht und sich beim Anschlag dieser Steuermasse gegen die Kammer (349) der Schloß· teile gegen die gegenüberliegende Stirnfläche (359) der Kammer (349) anle gt»
    5ο Einsatzgerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß am unteren rückwärtigen Teil der Steuermasse (350) eine Ansatzfläche (392) ausgebildet ist, welche in die Bahn des Auslösehebels (3*) für den Hammer (3) vorsteht, so daß beim Vorlauf der Schloßteile diese Ansätzflache (392) über den Auslöaehebel (3!) die Entsperrung des Hammers (3) erst zu einem Zeitpunkt bewirkt, in welchem die Schloßteile sich bereits in der Verschluß- oder Ziindstellung befinden, der Hammer (3) jedoch noch durch die Abzugteile in seiner gespannten Lage gehalten bleibt»
    Eür Herrn Rudolf G- e i ρ e 1 :
    I» fur t, PATEMT*NVW5H¥ DK.-ING. H. FlNCKt mm .ιΒΛ .
    e. S.
    BAD ORIGINAL
    809810/0051
DE19611428611 1961-03-23 1961-03-23 Einsatzgeraet mit Einstecklauf zum Verschiessen von Kleinkalibermunition durch automatische Handfeuerwaffen,insbesondere Sturmgewehren mit Hammerzuendung Pending DE1428611A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3771415A (en) * 1972-02-07 1973-11-13 Colt Ind Operating Corp Rifle conversion assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3771415A (en) * 1972-02-07 1973-11-13 Colt Ind Operating Corp Rifle conversion assembly

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