DE1428065A1 - Pumpgrenzmengenregelungseinrichtung an drosselgeregelten Verdichtern - Google Patents

Pumpgrenzmengenregelungseinrichtung an drosselgeregelten Verdichtern

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DE1428065A1
DE1428065A1 DE19631428065 DE1428065A DE1428065A1 DE 1428065 A1 DE1428065 A1 DE 1428065A1 DE 19631428065 DE19631428065 DE 19631428065 DE 1428065 A DE1428065 A DE 1428065A DE 1428065 A1 DE1428065 A1 DE 1428065A1
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DE
Germany
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compressor
pressure
throttle
line
blow
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Pending
Application number
DE19631428065
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English (en)
Inventor
Fritz Gantzlin
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Continental Elektronidustrie AG
Original Assignee
Continental Elektronidustrie AG
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Publication date
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Publication of DE1428065A1 publication Critical patent/DE1428065A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D27/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
    • F04D27/02Surge control
    • F04D27/0284Conjoint control of two or more different functions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Air Blowers (AREA)

Description

  • Pumpgrenzmengenregelun@seinrichtung an drosselgeregelten Verdichtern Die Erfindung betrifft eine 2umpgrenzmengenregelungseinrichtun.V an drosselgeregelten Verdichtern mit einem vor dem Verdichter angeordneten, durch einen Regler gesteuerten Drosselorgan, einer hinter dem Verdichter abzweigenden Um- bzw. Abblaseleitung mit einem .in dieser Zeitung angeordneten Regelventil sowie Mitteln zur Korrektur der zulässigen Grenzstellung des dem Verdichter vorgeschalteten Drosselorgans in Abhängigkeit vom Förderdruck des Verdichters. Regelungseinrichtungen dieser Art sind an sich bekannt. So ist es beispielsweise an vordruckgeregelten Kälteverdichtern üblich, dem Vordruckregler, der ein vor dem Verdichter angeordnetes Drosselorgan verstellt, einen zweiten Grenzmengenregler zuzuordnen, der ein in einer Um- bzw. Abblaseleitung angeordnetes Ventil verstellt. Dieser zweite Regler steuert das Ventil in Abhängigkeit von der vom Verdichter geförderten Menge, die in der Saugleitung des Verdichters gemessen ist. Da z. B. an Radialverdichtern mit Drosselregelung die Pumpgrenzmenge bei konstantem Verdichteransaugdruck vom Überdruck in der Druckleitung des Verdichters abhängig ist, ist dem Grenzmengenregler ein überdruckabhängiger Korrekturimpuls zugeführt, was zumeist mittels Druck-Stellungswandler erfolgt, die über Kurvenseheibengetriebe den Sollwert des Grenzmengenreglers verstellen. Auch an Verdichtern mit durch ein Drosselorgan in der Anaaugleitung geregeltem Förderdruck sind solche Maßnahmen gebräuohlich.. Es sind auch vereinfachte Schaltungen an auf konstanten Förderdruck geregelten Verdichtern bekannt, die eine näherungsweise druckabhängige Korrektur der Pumpgrenzmengenregelung erlauben. Auch in solchen Vorrichtungen ist ein gesonderter Pumpgrenzmengenregler vorgesehen, der das in der Ab- bzw. Umblaseleitung vorgesehene Regelventil verstellt. Die bekannten Vorrichtungen dieser Ausbildung sind relativ teuer; denn sie erfordern Regler mit PI- oder I-Verhalten, deren Stellmotoren meistens einer Drehzahl- bzw. Stellgeschwindigkeitssteuerung durch die ihnen zugeordneten Regler unterliegen. In Vereigfachung der bekannten Einrichtungen wird deshalb der vorliegenden Erfindung entsprechend an Einrichtungen der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, die Anordnung derart zu treffen, daß der das Drosselorgan vor dem Verdichter steuernde Regler mit seiner Stellgröße den Stellmotor über ein maximalrelais, dem neben der dtellgröpe ein dem überdruck hinter dem Verdichter entsprechendes Korrektursignal zugeführt ist, steuert, und daß das Regelvnntil in der Ab- bzw. Umblaseleitung in Abhängigkeit von der Differenz -zwischen der Stellgröße des Reglers und dem überdruckabhängigen Korrektursignal betätigt ist. Die anliegende Figur erläutert ein einfaches Ausführungsbeispiel an Hand eines Radialverdichters, der in einer Kühlanlage zur Verdichtung eines Kältemittels vorgesehen ist. Der Verdichter 1 ist mit konstanter Drehzahl angetrieben und fördert das Kältemittel auf eindDruckleitung 2, der ein Wärmeaustauscher nachgesohaltet ist. Das verflüssigte Kühlmittel gelangt über ein nicht dargestelltes Entspannungsventil in einen Verdampfer und von dort auf die Saugleitung 3 deaYerdichters 1. Zur Druckregelung des Kältemittels in der Saugleitung 3 des Verdichters ist in dieser Zeitung eine Druckmeßstelle 4 vorgesehen, an der der in der Zaugleitunt; he.--schende Druck gemessen ist. Der Druckme:äwert, der an einem Druckmeßwerk zunächst als mechanische Stellung anfällt, ist mittels edles iwießgrößenumformers 5 in einen dem Meljwert proportionalen Luftdruck umgewandelt, der als .ießdruck über die :Leitung 6 dem ßingang eines Reglers 7 zugefuhrt ist. Der Sollviert fitr äeu Luftdruck an der yießstelle 4 ist an einer Vorrichtung 8 einstellbar, und es erzeugt aer Regler auf der Luftleitung ein pneumatisches Stellsignal, das in dem Einheitsdruckbereich 0,2...1 atü variabel ist. Dieses Stellsignal ist über ein lxiaximalrelais 10 einer Steuerleitung 11 zug.eführt und beeinflußt dort den gegen Federkraft verstellbaren Druckluftkolbenmotor 12, der ein in der Rohrleitung 3 angeordnetes Drosselorgan 13 verstellt. Das Drosselorgan 13 ist bei einem zteuerlufdruck von 0,2 atü geschlossen und bei einem Steuerluftdruck von 1 atü voll geöffnet. Die Verstellung des Drosselorgans 13 erfolgt durch den riegler 7 derart, daß der Druck vor dem Drosselorgan unabhängig von den ächwankun_en des ,rucks des der Ansaugleitung zugefuhrten Kältemittels konstant ist. Das Drosselorgan 13 darf lediglich soweit geschlossen werden, daß eine stabile Arbeitsweise des Verdichters 1 unter allen Umständen sichergestellt ist. Dabei kann die Anordnung z.D: derart getroffen sein, daß das Stellsignal am Motor 12 lediglich bis 0,75 atü bei hohem und bis 0,55 atü bei niedrigem Druck hinter dem Verdichter abfallen darf. Andererseits ist bei deL, vorliegenden Ausführungsbeispiel der Förderdruck auf der Druckleitunw 2 abhängig von der Temperatur des Kühlwassers im nachgeschalteten Verflüssiger, die sich Jahres- und tageszeitlich in weiten Grenzen ändert. Damit ist die Stellung, bis zu der die Ansaugdrossel 13 geschloss'en werden darf, abhängig vom läiddruck des Verdichters, und es ist dieser Druck an der Me:jstelle 20 in der Druckleittmg 2 mittels eines Druckmeßwerks gemessen und einem pneumatischen Meßumformer 21 zugeführt, der dieses Meßsignal in einen Luftdruck umwandelt, der der Leitung 22 und von dort aus dem Maximalrelais 10 zugeführt ist. Das Übertragungsverhältnis und die Nullpunktunterdrückung des MeLwertumformers muß der Verdichterkennlinie angepaßt sein. Zumeist gen-*L-,gt an Radialverdichtern in dein Arbeitsbereich des Verdichters eine lineare Zuordnung zwischen dein Druck an der Meßstelle 20 und dem Luftdruck auf der Leitung 22. Das Maximalrelais wählt von den beiden auf ihn einwirkenden Luftdrücken den jeweils größten aus und führt ihn der Leitung 11 zur Steuerung des Motors 12 zu.. -Mit 30 ist eine Umblaseleitung bezeichnet, die die Druckleitungen 2 mit der Ansaugleitung 3 verbindet. In der Umblaseleitung ist ein Regelventil 31 angeordnet, das durch einen pneumatischen gegen Federkraft betätigbaren Membranmotor 32 betätigt ist. Zur Steuerung des Motors 32 ist über die Leitungen 33 und 3¢ die dtellgröße des Reglers 7 und die Ausgangsgröße des Meßgrößenumformers 21 einem Differenzdruckwandler 35 zugeführt. Der Differenzdruckwandler 35 führt der Druckleitung 36 einen Luftdruck zu, der mit der Differenz der beiden Eingangsgrößen des Wandlers 35 variabel ist. Dieser Luftdruck steuert über ein pneumatisches Hubstellwerk 37 den luembranmotor 32 proportional derart, daß zu jedem Steuerluftdruck eine bestimmte Stellung des Ventils 31 gehört. Hierzu ist die Stellung der Ventilspindel mechanisch über das Gestänge 38 auf das Hubstellwerk 37 zurückgeführt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß das Umblaseventil il dann geschlossen ist, wenn die Differenz zwischen den Drücken der Ivleßleitungen 33 und 34-Null oder negativ ist. Ist die Differenz zwischen den beiden Drücken gleich 0,5 atü, so ist das Ventil 31 voll geöffnet. In den dazwischenliegenden Druckbereichen nimmt es entsprechende Zwischenstellungen ein. Die beschriebene Anordnun& arbeitet wie folgt: Im Zormalfall regelt der Segler 7 den Druck auf der Ansaugleitung 3 auf den durch die Vorrichtung 8 vorgegebenen Sollwert. Nenn das Drosselorgan 13 bei sinkender Äbgabeleistung des Verdichters dabei seine Grenzstellung erreicht hat, muß der Ansaugdruck in durch Rohrleitung 3 durch Umblasen einer Teilgasmenge vom Verflüssiger bzw. von der Druckleitung 2 über die Umblaseleitung 30 konstant gehalten werden. Der Drosselregler 7, der bis dahin die Ansaugdrossel 13 gesteuert hat, und zwar aus der Schließstellung heraus in Richtung "Öffnen", steuert nunmehr das Regälventil 31. Da das Stellsignal der Zeitung 9 bzw. 33 beim Übergang der Regelung von der Ansaugdrossel auf das Umblaseventil 31 wegen des schwankenden Druckes auf der Zeitung 2 nicht stets gleich ist, kann das Umblaseventil 31 bzw. das Stellwerk 37 am Umblaseventil nicht auf einen konstanten Anfangsdruck eingestellt sein. Durch Differenzbildung der Signale auf den Zeitungen 33 und 34 wird diese Änderung des Anfangsdruckes berücksichtigt, so daß unabhängig von Schwankungen des Überdrucks auf der Druckleitung 20 stets ein stetiger Übergang von der Drosselregelung zur Regelung des Umblaseventils erfolgt. Die Regelung erfolgt demzufolge stoßfrei durch Übergang der Regelung von einem Stellglied auf das andere.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Eisrichtung zur Pumpgrenzmengenregelung an drosselgeregelten Verdichtern mit einem vor dem Verdichter angeordneten, durch einen Regler gesteuerten Drosselorgan, einer hinter dem Verdichter abzweigenden Umblase- bzw. Abblaseleitung und mit einem in dieser Zeitung angeordneten Regelventil sowie mit Mitteln zur Korrektur der zulässigen Grenzstellung des dem Verdichter vorgeschalteten Drosselorgans in Abhängigkeit vom Förderdruck des Verdichters, bei der das Drosselorgan vor dem Verdichter und das Regelventil in der Ab- bzw. Umblaseleitung durch proportional wirkende Stalleinrichtungen betätigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der das Drosselorgan (13) steuernde Regler (7) mit seiner Stallgröße (9'T1) den Stellmotor (12) über ein Maximalrelais (10), dem neben der Stallgröße ein dem Druck (20) in der Förderleitung (2) des Verdichters (1) entsprechendes ilignal zugeführt ist, steuert, und dadurch, d.aß das Regelventil (3@ in der Ab- bzw. Umblaseloitung (30) in Abhängigkeit von der zwischen der Stallgröße (33) des Reglers und-dem druckabhängigen Korrektursignal (22,34) betätigt ist.
DE19631428065 1963-04-11 1963-04-11 Pumpgrenzmengenregelungseinrichtung an drosselgeregelten Verdichtern Pending DE1428065A1 (de)

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DE (1) DE1428065A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2735246A1 (de) * 1977-08-04 1979-02-15 Siemens Ag Regeleinrichtung fuer einen turboverdichter
DE2737677A1 (de) * 1977-08-20 1979-03-01 Gutehoffnungshuette Sterkrade Verfahren und vorrichtung zur regelung der foerdermenge von ein- und mehrstufigen schraubenverdichtern und kombination von einstufigen turboverdichtern mit ein- oder mehrstufigen schraubenverdichtern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2735246A1 (de) * 1977-08-04 1979-02-15 Siemens Ag Regeleinrichtung fuer einen turboverdichter
DE2737677A1 (de) * 1977-08-20 1979-03-01 Gutehoffnungshuette Sterkrade Verfahren und vorrichtung zur regelung der foerdermenge von ein- und mehrstufigen schraubenverdichtern und kombination von einstufigen turboverdichtern mit ein- oder mehrstufigen schraubenverdichtern

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