DE1427687A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren pulverfoermigen Materials - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren pulverfoermigen Materials

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DE1427687A1
DE1427687A1 DE19651427687 DE1427687A DE1427687A1 DE 1427687 A1 DE1427687 A1 DE 1427687A1 DE 19651427687 DE19651427687 DE 19651427687 DE 1427687 A DE1427687 A DE 1427687A DE 1427687 A1 DE1427687 A1 DE 1427687A1
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WALLIS NEIL RUDOLF
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WALLIS NEIL RUDOLF
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren pulverförmigen Materials Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Transportieren pulverförmigen Materials und insbesondere Transportverfahren auf der Grundlage des Ausbildens einer Suspension pulverförmigen Materials in Gas. Unter dem Begriff "Gas" ist hier ein Gas oder ein Gasgemisch, wie. z. B. Luft, zu verstehen.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen können für das Aufbringen von Pulverüberzugsmaterial auf Gegenstände angewandt werden, sind jedoch nicht hierauf beschränkt.
  • Eine der erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung besteht darin, Verfahren und Vorrichtungen zu schaffen, die für den Transport pulverförmiger Materialien unterschiedlicher Arten angewandt werden können, wie z.B. pulverförmige Materialien unterschiedlicher Korngröpe, unterschiedlicher Dichten und unterschiedlicher Neigungen sich zusammenzubacken.
  • Nach einer erfindungsgemäßen Ausfiihrungsfortii verfährt man verfahrensmäßig fiir den Transport pulverförmigen Materials dergestalt, dap eine Suspension des Pulvers in einem Gas in einem Rohr ausgebildet wird, indem unter Druck stehendes Gas durch eine Mehrzahl Lüsen geführt und durch eine Pulvermenge hindurchgeführt und in das Rohr eingeftuirt wird, wobei der Druck in dem Rohr niedriger als der Druck des den Düsen zugeführten Gases ist.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungs form weist die Vorrichtung für den Transport pulverförmigen Materials einschlieplich einer Mehrzahl an Düsen eine Anordnung fiir das uführen von Gas unter Druck durch diese Düsen in ei-ne Menge des Pulvers und eine Auslapleitung für die Aufnahme einer Suspension des Pulvers in dem Gas auf, wobei die Querschnittsfläche des Rehrs größer als die Summe der Querschnittsflächen aller Düsen ist.
  • Vorzugsweise ist der den Düsen zugeführte Druck wenigstens 30 x größer als- der Druck in dem Rohr.
  • Nach einer besonderen erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Gas z.B. mit einem Druck von 3,5 kg/cm2 eingeführt werden, und das Verhältnis zwischen den Querschnittsflächen des Aus-laprohrs und der Düsen kann dergestalt sein, dap der Druck in dem Auslaßrohr sich auf z.B. 1,07 kg/cm2 beläuft.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäpen Ausführungsform wird bei dem Verfahren zum Ausbilden eines pulverförmigen Materials in Gas das Gas unterDruck durch eine Mehrzahl Düsen in dem unteren Teil eines Behälters für das pulverförmige Material eingeführt, und eine Lus pension des pulverförmigen Materials in dem Gas verläßt den BehBlter durch ein Rohr an dem oberen Ende des Behälters.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäten Ausführungsform verfährt man bei dem Verfahren für den Transport Pulverförmigen Material soun einem Behälter zu einer Anwendungsvorrichtung dergestalt, da Gas unter Druck ein er Mehrzahl Düsen zugeführt wird, sowie das von den Düsen aus durch das pulverförmige Materialhindurchgehende Gas Teilchen desselben mitreißt und das in dem Gas mitge : rissene pulverförmige Material durch ein Rohr hindurchgeführt wird, dessen Querschnittsfläche größer als die Summe der Querschnittsflächen der Düsen ist.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die Vorrichtung für das Aufbringen pulverförmigen Materials auf einen Gegenstand einen Behälter für das pulverförmige Material, eine Anordnung für das Zuführen von Gas unter Druck durch eine Mehrzahl Düsen in dem Behälter und ein Rohr auf, das den Behälter mit einem Verteilerkopf verbindet. Der Verteilerkopf kann eine ringförmige Oeffnung aufweiten, die mit den Rohr verbunden ist, und die Querschnittsfläche der. Oeffnung beläuft sich auf das etwa dreifache derjenigen des Rohrs. Wahlweise kann des Verteilerkopf eine umlaufende Scheibe besitzen, von wo aus das Pulver. durch Zentrifugalkraft in einen ringförmigen Strom der auf den Gegenstand gerichteten Luft ausgeworfen wird. Um die Anordnung des pulverförmigen Materials auf den Gegenstand zu unterstützen, kann eine hohe elektrostatische Potentialdifferenz zwischen dem Kopf oder einem Teil des Kopfes und dem Gegenstan-d aufrechterhalten werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigeftigten Zeichnungen erläutert: Fig. 1 ist ein Schnitt im Vorderaufriß einer ersten erfindungsgenäßen Ausführungsform. slig. 2 ist eine Ansicht im Querschnitt der Ausführungsform nach der Fig. 1 längs der Linie X-X in Blickrichtung der Pfeile.
  • Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2.
  • Fig. 5 ist eine teilweise im Querschnitt ausgeführte Seitenansicht einer Mitreißvorrichtung far die Anwendung bei einer abgewandelten Ausführungsform der Anordnung nach den Fig. 1 bis 4.
  • Nach der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Behälter 1 zwei allgemein konische Wandabschnitte 2 und 3 auf, die an ihren Unterseiten verbunden sind.
  • Bei der Anwendung liegt die Apex des konischen Wandabschnitts 2 an dem oberen Ende des Behälters und die Apex des konischen Wandabschnitts 3 an dem unteren Teil des Behälters vor. Es sind Behälter 4'und 5 mit verjüngt zulaufenden lagerflächen 6 und 7 and dem Wandabschnitt 2 verschweißt und Schwenkstifte sind in , mit der Lagerflächen zusammenwirkenden Halterungen (nicht gezeigt). so eingeaßt, da der Behälter um eine Achse senkrecht zu der Achse der zwei konischen Wandabschnitte geschwenkt werden kann, um denselben zwecks Füllen umzukehren.
  • An der Apex des konschen Wandabschnitts 2, der normalerweise oben vorliegt, ist zum Verbinden mit einem Auslaßrohr eine Auslaßdüse 8 vorgesehen. Die Düse 8 weist eine Verlängerung 9 auf, die in den Behälter vorspringt und an ihrem inneren Ende geschossen ist, jedoch mit länglichen Schlitzen 10 parallel zu der Behälterachse versehen ist. Eine Stahlkugel (nicht gezeigt) dienst als Gleitpassung in'dem Inneren der Düse und ein- Stift oder Querdraht 11 hält dieselbe in ihrer Lage. Wenn der Behälter senkrecht vorliegt, fällt die Kugel zu dem geschlossenen inneren Ende der Düse und es ergibt sich ein freier Durchtritt durch die Schlitze 10 zu dem äußeren Ende der Düse. Wenn der Behälter zum Füllen gekippt wird, fällt die Kugel über die Enden der Schlitze und gegen den Stift oder Querdraht. Diese Anordnung verhindert, daß pulverförmiges Material während des Füllens in das Auslaßrohr fällt.
  • Der Wandabschnitt 3 ist mit einer entfernbaren Platte 12 versehen, in der z.B. sechs zehn Düsen 13 vorliegen. Jede Düse 13 weist eine Pulverfalle (Fig. 3 und 4) auf, die das Eindringen von Pulver während verhindert, während der Behälter in der normalen Arbeitslage vorliegt. Jede Düse achliept einen senkreohten Auslaßabschnitt 14, einen senkrechten Einlaßabschnitt 16 und einen swischengeordnaten Abschnitt 15 auf, der von dem Einlaßabschnitt 16 zu dem Auslaßabschnitt 14 abfällt. Die Einlaßabschnitte 16 aller Düsen 13 stehen mit einem ringförmigen Durchtritt 17 in der entfernbaren Platte 12 in Verbindung. Es ist eine Düse, 18 zum Verbinden des ringförmigen Durchtritts mit einer Quelle für komprimierte Luft mit einem Druck von etwa 3,5 kg/cm2, angeordnet.
  • Der ringförmige Durchtritt 17 wird vermittels einer Abdeckplatte 31 eingeschlossen, die an der Druckplatte 12 vermittels vier Schrauben 52 befestigt ist.
  • Es sind zwei Druckhalterungen 21 und 22 an dem Wandabschnitt 3 verschweißt und weisen Lippen 23 und 24 auf, die mit einer Druckstange 25 zusammenarbeiten. Vertieft in der Druckstange 25 ist eine Mutter 26 angeschraubt, die eine Druckschraube 27 aufnimmt. Ein Betätigungsknopf 28 ist an der Druckstange 27 vermittels einer Schra be 29 befestigt. Das vordere Ende der Druckstange 27 trägt einen Druckring 30, der gegen die Abdeckplatte 31 anliegt. Es ist eine Gummidichtung 33 zwischen der Druckplatte 12 und einem Flansch 34 an dem Wandabschnitt 3 so angeordnet, daß das untere Ende des Behälters 1 luftdicht vermittels Eingriff der Druckstange 25 unter den Druckhalterungen 21 und 22 verschlossen und die Druckschraube 27 vermittels des Knopfes 28 angezogen wurden kann.
  • Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Gegenstandes für das Ueberziehen von Gegenständen mit pulverförmigem Material wird der Auslaß des Behälters 1 über die Auslaßleitung mit einem Verte'ilerkopf verbunden. Dieser Kopf kann z.B. aus zwei konzentrischen, halbkugelförmigen Teilen bestehen, zwischen denen jeweils ein Hohlraum vorliegt, dessen Querschnitt ein Ring parallel zu der äuertorialen.
  • Ebene der Halbkugeln darstellt. Dieser Hohlraum steht in Verbindung mit der Leitung von dem Behälter durch eine an dem Pol der äußeren Halbkugel angeordneten Oeffnung, Vorzugsweise besteht die innere Halbkugel aus Nylon und die äußere Halbkugel aus Metall und ist mit einer Anschlußklemme eines elektrostatischen Hochspannungs-Generators verbunden, und die andere Anschlußklemme ist mit dem u überziehenden Gegenstand verbunden Bei der Anendung liegt die. äquartoriale Ebene der Malbkugel normalerweise senkrecht vor, und somit wird festgestellt, da,mehr pulverförmigem Material dazu neigt die unter. Hälfte des Verteilungskopfes als die obere Hälfte desselben zu verlassen. Somit kann es zweckmäßig sein, die zwei Halbkugeln so versetzt zueinander anzuordnen, daß die obere Hälfte des Hohlraums größer als die untere Hälfte wird.
  • Bei der Benutzung wird der Behälter zunächst umgekehrt, die Druckschraube 27 gelöst und die die Düsen 13 enthaltende Platte 12 entfernt. Sodann wird eine Menge des Ueberzugsmaterials in den Behälter 1 geschüttet und die Düsenplatte 12 in ihrer Lage luftdicht vermittels der Druckstange 25 befestigt. Der Behälter 1 wird in seine normale Lage zurückgeführt, wobei sich der Auslad an dem oberen Ende befindet und der elektrostatische Generator angeschaltext. Sodann wird komprimierte luft den Düsen zugeführt und in dem oberen Teil des Behälters eine Pulverwolke ausgebildet. Während die Luft durch die Auslapdüse aus tritt, trägt dieselbe Teilchen des Ueberzugsmaterials, die längs der Leitung getragen werden und treten in den Hohlraum in dem Verteilerkopf ein, Sobald die Teilchen den Verteilerkapf verlassen, nimmt der größte Teil derselben eine elektrische Ladung und dieselben werden in Richtung auf den zu überziehenden Gegenstand angezogen. Da der Druck in dem Hohlraum in dem Verteilerkopf sehr gering ist, ist es möglich einen erheblichen Anteil der pulverförmigen Teilchen einzuführen und ein verhältnismäßig kleiner Anteil des. Pulvers wird an dem zu überziehenden Gegenstand vorbeigeführt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform mach den Fig. 1 bis 4 tritt. die aus den Düsen austretende Luft durch einen gropen Anteil des Pulvers in dem Behälter hindurch. Unter einigen. Bedingungen kann dies ein Nachteil sein und in derartigen Fällen ist es bevorzug d,ap die D,üsen 13 in der Druckplatte 12 durch. eine' oder mehrere Mitreißvorrichtungen derart ersetzt werden, wie sie in der Fig. 5 gezeigt sind0 Die Vorrichtungen werden an der Druokplatte ao angeordnet, daß deren ohsen parallel, zu der Oberflächenebene der Druckplatte vorliegen, und jeds Mitreißvorrichtung ist mit ihrer eigenen Druckluftzuführung und eigener Auslaßleitung versehen.
  • Jede Mitreipvorrichtung weist eine allgemeine zylinderf6rmige Kamer 51 auf, die an einem Ende mit einer Kupplungsanordnung 52 für das. Befestigen einer Druckluftleitung 53 und an dem anderen Ende mit einer Kupplungsvorrichtung 54 für das Befestigen einer Auslapleitung 55 versehen ist.
  • Das Ende der Kammer 51 in unmittelbarer Nähe zu der Druckluftzufühfür rung weist/die Aufnahme eines Einsatzes 56 ein Gewinde auf. Der Einsatz 56 ist mit einem mittleren Loch 57 versehen, das durch einen Ring von acht konvergierenden Löchern 58 umgeben ist. Der Durchmesser dds mittleren Loches kann sich auf z.B. 0,66 mm und der Durchmesser jedes der konvergierenden Löcher auf z.B. 0,33 mm belaufen. Die Winkel, mit denen die Löcher 58 gebohrt sind, sind dergestalt, daß die Achsen der Löcher sich an einer Stelle im Inneren der Kammer 51 treffen.
  • Ein Teil der die Kammer 51 umgebenden zylinderförmigen Wand ist bei 59 weggeschnitten, um so eine Oeffh ung zu ergeben, die sich von einer Querschnittsfläche aus, die geringfügig vor dem Auslaßende der Düsen 57 und 58 angeordnet ist, bis zu einer Stelle geringfügig hinter der Querßchnittsebene erstreckt, die die Stelle aufweist, an der die Düsen konvergieren. Die Schnittiefe nimmt glatt von Jedem Ende der Oeffnung aus in Richtung auf einen mittleren Maximalwert zu. Die oder Jede Mitreißvorrichtung ist so angeordnet, daß die Oeffnung 59 die oberste Stelle einnimmt.
  • W-enn in dem Behälter in der beschriebenen Weise, siehe die erste erfindungsgemäß Ausführungsforin, Pulver zugeführt und komprimierte Luft in die Leitung 55 eingeführt wird, bildet sich über der Oeffnung 59 ein Unterdruckgebiet aus, so daß eine Pulvermenge kontinuierlich inn dem Behälter in die Kammer 51 gezogen wird. Das Pulver tritt in die Kammer 51 in einer Richtung ein, die ursprünglich praktisch senkrecht zu der allgemeinen Richtung der Luft in der Kammer vorliegt und wird mit der Luft mitgerissen, die aus den Düsen tritts so daß dasselbe sich längs der Leitung 55 bewegt.
  • Die Querschnittsfläche der Leitung 55 ist wesentlich größer als die Summe der Querschnittsflächen 5 der Düsen 57 und 58, so daß der Druck in der Leitung wesentlich. geringer als der Druck der Luft zuführung ist.
  • Der Apex des Behälters 1 ist mit einer Ventilanordnung versehen, so da Luft in den Behälter in dem Ausmaß eintreten kann, wie das Pulver daraus entfernt wird. Die Ventilanordnung kann z.B. die Anordnung aufweisen, wie sie in der Fig. l durch die Bezugszeichen 8, 9, 10 und 11 wiedergegeben ist.
  • Wenn diese zweite erfindungsgemäße Ausführungsform auf das Ueberziehen von Gegenständen mit pulverförmigem Material angewandt wird, wird die oeder jede Auslapleitung mit einem Verteilerkopf verbunden.
  • Vorzugsweise weist dieser Verteilerkopf eine umlaufende Scheibe auf, auf die das Pulver von dem offenen Ende-der Auslaßleitung aus aufgebracht wir'd. Es wird ein elektrostatisches Potential zwischen der Scheibe und dem zu überziehenden Gegenstand aufrechterhalten, sm daß das von der Kante der Scheibe aus abgewoffene Pulver aufgeladen und in Richtung auf den Gegenstand angezogen wrd. Die Scheibe ist vorzugsweise vermittels einer Umkleidung umgeben, durch die eine Anzahl Düsen Luft in die Richtung auf den zu überziehenden Gegenstand abgibt, und wenigstens einige der austretenden Luftstrahlen verlaufen konvergierend. Eine Mehrzahl an leitungen, z.B. drei Leitungen, kennen Pulver einer eineslne9 Scheibe zuführen, und ein einzelner Behälter kann eine ausreichende Anzahl an Mitrei, vorrichtungen für das Zuführen des Pulvers zu einer Mehrzahl derariger Scheiben besitzen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Transportieren von pulverförmigem Material zwecks Aufbringen desselben auf einen mit dem pulverförmigen Material zu überziehenden Gegenstand, dadurch g e k e n n z e ic h n e t, dap in das pulverförmige Material an mehreren Stelle Gasstrahlen eingedrückt, das in dieser Weise in Suspension gehaltene pulverförmige Material vermittels eines Transportgases transportiert, mit einer Ladung die einzelnen desselben aufgeladen und vermittels elektrostatischer Anziehungskräfte auf den zu über ziehenden Gegenstand aufgebracht werden, dem eine die Teilchen tragende entgegengesetzt polarisierte Ladung vermittelt- wird.
  2. 0Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, dae ein Behälter (1) vorgesehen ist, der allgemein kegelförmige Wandabschnitte (2,3), die an ihren unteren Enden miteinander verbunden sind, aufweist, an der Apex des kegelförmigen Wandabschnittes (2) eine Auslaßdüse (8) mit einer Verlängerung (9) vorgesehen ist, die in dem Behälter (1) vorspringt, an dem inneren Ende verschlossen @@st und längliche Schlitze (lO) parallel zu der Achse des Behälters (l) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dap der kegelförmige Abschnitt (a) eine lösbare Platte (12) aufweist, in der Düsen (led) angeordnet sind, die Einlaßabschnitte (16) der Düsen (13) mit einem ringförmigen Durchtritt (17) in der lösbaren Platte (1?) in Verbindung stehen und eine Düse (18) für das Anschließen des ringförmigen Durchtritte (17) an eine Drucklufto@elle vorgesehen ist.
  4. '4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dap Druckhalterungen (21,22) mit dem kegelförmigen Wandabschnitt (3). verschweipt sind und Lippen (23,24) aufweisen, die mit einer Druck 'stange (25) zusammenarbeiten, die in einer Vertiefung eine Mutter (26) für den Gewindeeingriff mit einer Druckschraube (27) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchdn 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Düs@en (13) in der Druckplatte (12j Mitreißvorrichtungen vorgesehen sind, die eine allgemein zylinderförrige Kammer (51) aufweisen, die an einem Ende, eine Anschlußanordnung (52) für den Anschluß einer Druckluftleitung (53) und an dem anderen Ende eine Anschlußanordnung (54) ftir den-Anschlup einer huslaßleitung (55) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung hach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kammer(51 y umschliependen zylinderförmigen Wand bei (59) unter Ausbilden einer Oeffnung weggeschnitten ist, die sich von einer Querschnittsfläche geringfügig vor dem Auslapende der Düsen (57,58) aus bis zu einer Stelle geringfügig hinter der Querschnittsfläche erstreckt, in der die Stelle liegt, konvergieren
DE19651427687 1964-09-22 1965-09-20 Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren pulverfoermigen Materials Pending DE1427687A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114308435A (zh) * 2022-03-08 2022-04-12 季华实验室 喷涂送粉装置
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