DE1425536U

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Publication number: DE1425536U
Application number: DENDAT1425536D
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Description

Verpackungfürzucksrwaren.
Es ist vielfach üblich, Zuckerwaren mit Apfelsinen geschmack da. Aussehen von Apfelsinenschnitten zu geben und auch Zuckerwaren mit Zitronengeschmack gibt man die gleiche Form, also die Gestalt von Kugelausschnitten.
Im Einzelhandel werden derartige uokorwaren in Sammelbehältern vorrätig gehalten und nach Gewicht verkauft. Die lose in die Behälter eingeschütteten Zuckerwaren, also die Apfelsinen-und Zitronenschnitte die an sieht leicht zerbrechlich sind kleben schon nach kurzer Zeit untereinander zusammen und haften auch fest an der Wandung des Behälters, sodass sich bei'der Entnahme bestimmter Gewichtsmengen erfahrungsgemäss viel Bruch ergibt, wobei noch hinzukommt,

dass die unverletzt zusammenhaftenden Stücke, wann es ge-

lingt sie unverletzt zu entnehmen, ihr gutes Aussehen verlieren. Durch die schwierige Entnahme, das abwiegen und darauf folgende Verpacken wird der Verkäufer mit zusätzlicher Arbeit belastet.
Zum Verpacken in angepassten Schachteln in solcher Weise, dass sie vor gegenseitiger Berührung und damit vor dem Zusammenkleben geschützt werden, sind Zuckerstücke wegen Ihrer Geringwortigkeit nicht geeignet. Es kommt hinzu dass hierfür im günstigsten Falle Schachteln oder Dosen aus Blech verwendet werden müssten die allein einen luftdichten Verschluss ermöglichen, dass aber hierfür gemäss dem Vierjahxesplan Bleche nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
Es Es gilt deshalb die Lösung der Ausgabe, die für einen bestimmten Verkaufspreis zusammengeschlossene Menge so zu verpacken, dass eine nennenswerte Verteuerung nicht eintritt und mindestens durch die Art der Verpackung der Arbeitsaufwan@ ausgeglichen wird, den der Einzelhändler durch Entnahme aus dem Sammelbehälter durch Abwiegen und Verpakkot in einer Täte o. dgl. zu leisten hat. Hierfür ist selbstverständlich Bedingung, dass die Einzelstücke in der neuartigen Verpackung so untergebracht werden, da »

die Gefahr des Zuaaamenklebena möglichst gering ist und die

Einzelentnahme nicht erschwert wird.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Stücke z aufrecht stehend um einen zylindriaohen

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Kern zur Bildung einer Kugel geschichtet und hierauf.

von einem Beutel d eingeschlossen werden, Abb. 3 der aus Papier bestehen kann, vorzugsweise aber aus Zellglas Abb. l besteht, sodass von aussen her die Art des Inhalten erkennbarwird.
Die Verkäufliohkeit der solcher Art verpackten Zucker. stücke lässt sich dadurch steigern, dass die Hülle d, Abb. l und 3 an ihren Ecken einen blattartigen Aufdruck erhat, sodass die ueber der Schnürung freiliegenden Ecken der ganzen Packung das Aussehen einer Fruchtmit Blattwerk geben.
Dem Kern h, aus Holz o. dgl., kommt hierbei besondere Bedeutung zu. Durch ihn wird beim Zusammenschnüren den Einzelstücken eine, die Schichtarbeit erleichternde Gegegnlage geboten und ferner wird durch ihn verhütet, das sich die gegenüberliegenden, im Querschnitt keilförmigen Stücke ineinanderschieben und so zu einem festen, achwei zerlegbaren Klumpen zusammenballen.

Claims

Patentanspruch. 1.) Verpackung. füx. kuegelausschnittförmige Zucker- waren dadurch gekennzeichnet, dass die Zuckeratücke um einen zylindrischen Kern (h) aus Holz o. dgl. zur Bildung einer Kugel geschichtet sind und durch eine oben ver- schnürte durchsichtige Bnll zusammen gehalten weiden.