CH358745A

CH358745A - Verpackung einer mit Pralinées, Bonbons oder andern Confiserieartikeln geschmückten, aus essbarem Material bestehenden Eihälfte

Info

Publication number: CH358745A
Authority: CH
Inventors: L Heimann Kurt
Original assignee: Halba Ag
Priority date: 1958-01-30
Filing date: 1958-01-30
Publication date: 1961-11-30

Description

Verpackung einer mit Pralinees, Bonbons oder andern Confiserieartikeln geschmückten, aus essbarem Material bestehenden Eihälfte
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verpackung einer mit Pralinees, Bonbons oder andern Confiserieartikeln geschmückten, aus essbarem Material bestehenden Eihälfte, und zwar zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass sie aus zwei miteinander verbundenen, die mit den Confiserieartikeln geschmückte Eihälfte aufnehmenden Schalen gebildet ist, von denen mindestens die Deckelschale aus durchsichtigem Material besteht.

Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 1.

Die dargestellte Verpackung einer mit Pralinees oder andern Confiserieartikeln, wie z. B. kandierte Fondants, Bonbons, Marzipan-Figuren, Dragees oder andern Produkten der Confiserie- und Zuckerwarenbranche geschmückten, aus essbarem Material bestehenden Eihälfte weist eine Tragschale 1 und eine Deck schale 2 auf, welche beide Schalen beim gezeichneten Beispiel aus durchsichtigen Kunststoffolien gebildet sind. Im Gebrauchszustand umgreift der Umfangsrand 3 der Deckschale 2 den oberen Umfangsrand 4 der Tragschale 1.

Die Tragschale 1 besitzt auf ihrer Unterseite in Abstand voneinander zwei Querrippen 5, die ihr eine gute Standfestigkeit sichern. Die Deckschale 2 weist auf ihrer Oberseite eine quer zur Längsachse verlaufende, z. B. durch Einpressen gebildete, bahnartige Vertiefung 6 auf, deren Zweck später beschrieben ist.

Die Tragschale 1 dient zur Aufnahme der Eihälfte E, die z. B. aus Schokolade oder Nougat gebildet sein kann. Die Tragschale 1 ist von solcher Tiefe gewählt, dass deren oberer Rand die Eihälfte E höhenmässig überragt. Auf der Umfangskante der Eihälfte E ruht ein bombierter Träger 7, auf den die (nicht gezeichneten) Pralinees aufgeschichtet werden.

Mit Z ist das die beiden Schalen 1 und 2 umschliessende Zierband bezeichnet, das an der Tragschale 1 durch die Querrippen 5 und an der Deckschale 2 durch die bahnartige Vertiefung 6 gegen ungewolltes seitliches Verschieben gesichert wird.

Indem die Tragschale 1 die Eihälfte 1 höhenmässig überragt und über den Umfangsrand des Trägers 7 vorsteht, bildet sie eine Einfassung, durch welche die auf den Träger 7 aufgelegten Pralinees gegen Herausfallen gesichert werden und wodurch das Einfüllen wesentlich erleichtert wird.

Die beiden Schalenhälften 1 und 2 bilden für deren Inhalt eine bruchsichere Packung, und indem sie aus durchsichtigem Material, z. B. Plastikfolien, gebildet sind, ist der Inhalt sehr gut sichtbar; sie ermöglicht eine hygienische Verpackung von mit Pralinees geschmückten Eihälften.

Es ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei welcher nur die Deckschale aus durchsichtigem Material gebildet ist.

Statt wie gezeichnet mit Querrippen 5 ausgerüstet, könnte der Boden der Tragschale 1 auch mit einer Abflachung versehen sein, durch die das Aufstellen der Tragschale erleichtert wird.

Die Querrippen 5 könnten verschieden hoch gewählt sein, um eine Schrägstellung der Tragschale und deren Inhaltes zu ermöglichen, oder es könnten zum gleichen Zwecke beide Rippen 5 schräg ansteigend ausgebildet sein.

Claims

PATENTANSPRUCH Verpackung einer mit Pralinees, Bonbons oder andern Confiserieartikeln geschmückten, aus essbarem Material bestehenden Eihälfte, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei miteinander verbundenen, die mit den Confiserieartikeln geschmückte Eihälfte aufnehmenden Schalen gebildet ist, von denen mindestens die Deckschale aus durchsichtigem Material besteht.

UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschale (1) die eingelegte Eihälfte (E) höhenmässig überragt.

2. Verpackung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Eihälfte überragende Umfangsrand der Tragschale (1) als Einfassung für einen auf die Eihälfte (E) abgestützten Träger (7) für die Confiserieartikel dient.

3. Verpackung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschale (1) auf ihrer Unterseite mit zwei in Abstand voneinander angeordneten Querrippen (5) versehen ist.

4. Verpackung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Deckschale (2) auf ihrem Umfang mit einer quer verlaufenden Vertiefung (6) versehen ist.