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"Terkaufsgerät" Die Neuerung betrifft ein Verkaufsgerät, welches eine
Mehrzahl von gleicher, gleichartiger oder verschiedenartiger Ware ständig zur Entnahme
bereithält.
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Das neue Verkaufsgerät ist dadurch gekennzeichnet9 daß es aus einem
Grundteil mit geneigter, das eine Teil einer Eingriffsanordnung aufweisender Oberseite,
ferner aus gleichen und übereinander gesetzten schalenartigen Zwischenteilen mit
das andere Teil der Eingriffsanordnung aufweisender Bodenun= terseite und einer
der Grundteiloberseite gleichenden Schalen= randgestaltung und einem unbesetzt bleibenden,
aus dem Aufbau der Gerätteile herausragenden Schalenteil am Neigungsende und schließlich
aus einem Deckteil besteht, dessen Unterseite der Bodenunterseite der schalenartigen
Zwischenteile gleicht.
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Bei einem solchen Verkaufs gerät sind für die Warenbereit= haltung
Schalen vorhanden, welche nach Belieben übereinander gesetzt werden könnent wobei
nach Bedarf die Höhe des Schalen : stapels und der Platz der einzelnen Schale im
Stapel gewählt
werden können. Zufolge der Neigung der den Schalen
bzw. dem Schalenstapel als Auflage dienenden Oberseite des den Stapel : fuß bildenden
Grundteils des Gerätes befinden sich sämtliche
gestapelten Schalen in einer Schräglage, welche die Ware in |
der einzelnen Schale selbsttätig zu dem am Neigungsende befind= lichten freiliegenden
Schalenteil gleiten läßt. Wenn ein Waren= Päckchen, z. B. ein verpacktes Warenstück,
zu Rollen oder kasten förmig oder in Schachteln verpackte Ware usw. der einzelnen
Schale entnommen wird, gleiten dieübrigen in der Schale befind= lichen Päckchen
zur Entnahmestelle hin nach. Da die Schalen nur aufeinander gesetzt sich selbst
zusammenhalten, kann schnellstens eine geleerte Schale dem Stapel entnommen werden.
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Auch das Füllen einer leeren Schale ist schnellstens durchzug führen,
weil unmittelbar eine Mehrzahl von Päckchen bzw. eine entsprechende Päckohenreihe
in die Schale eingelegt werden kann. Auch das Einreihen der Einzelschalen in den
Stapel er= fordert geringsten Zeitaufwand.
Die schalenartigen Zwischenteile können rechtwinklige |
Kastenform aufweisen. Ihr Höhe kann verschieden sein. Sie rich= |
tet sich nach der Viarenpäckchengröße, |
Das im Schalenstapel unbesetzt bleibende Schalenteil der |
einzelnen Schale, welches der Warenentnahme dient, weist zweck : mäßigerweise verringerte
Schalenwandhöhe auf, um beispielsweise liegend hochkant gestellte Pfefferminzpäckchen,
Zigaretten= schachteln, mit Bonbon oder Schokolade gefüllte Schachteln usw. bequem
entnehmen zu können.
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Die schalenartigen Zwischenteile des Geräts können in dem hochliegenden
Vorderteil ein Abteil aufweisen, in welchem zur
Schaustellung ein
Stück der in die betreffende Schale einge= legten Päckchen unabhängig von der Warenentnahme
dauernd ver= bleibt.
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Zweckmäßigerweise ist wenigstens die Vorderwand der Zwi= schenteile
durchsichtig bzw. durchscheinend. Es empfiehlt sich auch das Rückwandteil der Zwischenteile
durchsichtig auszu= bilden, um die eingelegte Ware leicht zu erkennen. Es kann auch
das ganze Zwischenteil aus durchsichtigem oder durch= scheinendem Stoff bestehen,
z. B. aus einem geeignetem Kunst= stoff.
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In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des neuerungsgemäßen
Verkaufsgerätes dargestellt.
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Fig. 1 zeigt ein Verkaufsgerät in Seitenansicht, wobei die einzelnen
Geräteteile für ein Zusammensetzen in geringem Abstand übereinander befindlich dar=
gestellt sind, Fig. 2 zeigt das Grundteil des Gerätes gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 zeigt ein Zwischenteil des Gerätes gem. Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 4 zeigt,
in kleinerem Maßstab das Gerät mit fertig aufeinander gesetzten Gerätteilen in Seitenansicht
Gemäß den Fig. 1 bis 3dient als Gerätfuß ein Grundteil 1 mit geneigter Oberseite
2. Das Grundteil kann ein oberseitig offener Hohlkörper aus Kunststoff oder sonst
geeignetem Mate= rial sein. Sein Oberseitenrand 7 und eine Querleiste 8 bilden den
aufnehmenden Teil einer Eingriffsanordnung.
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Schalenartige Zwischenteile 3, welche die Form eines rechtwinkligen
Kastens aufweisen, sind an der Bodenunterseite 4 mit Einrastleisten 9 versehen.
Diese befinden sich derart vom Rand bzw. den Querteilen entfernt angeordnet, daß
sie sich
beim Aufsetzen des Zwischenstückes auf das Grundteil 1
in dessen Oberseite einsenken können und dadurch dem schalenar= tigen Zwischenteil
eine feste Lage sichern.
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Die schalenartigen Zwischenteile 3 zeigen eine der Grundteiloberseite
gleichende Schalenrandgestaltung und weis sen ebenfalls eine Querleiste oder Querleistenansätze
8 auf, durch welche für ein Einzelpäckchen, welches dauernd an die= ser Stelle verbleiben
soll, ein Abteil gebildet wird. Am Nei= gungsende weisen die schalenartigen Zwischenteile
3 einen ausladenden Schalenteil 5 auf. Während die schalenartigen Zwischenteile
oberseitig das gleiche Eingriffsanordnungsteil bieten wie das Grundteil 1, bleibt
bei den aufeinanderge= setzten Zwischenteilen 3 jeweils das Schalenteil 5 unbesetzt
und ragt aus dem Stapel heraus, sodaß aus jedem Zwischenteil Ware entnommen werden
kann. Ein Deckteil 6, dessen Unterseite der Bodenunterseite der schalenartigen Zwischenteile
3 gleicht bildet den oberen Abschluß des Gerätes.
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Bei dem herausragenden Schalenteil 5 ist eine erniedrigt te Schalenwandung
10 und in dessen Seitenteilemeine Ausweis bung 11 vorgesehen, sodaß, wie aus Fig.
1 ersichtlich ist, die sich auf einer geneigten Fläche befindliche Ware herab= gleitendStück
nach Stück aus dem Schalenteil 5 bequem ent= nommen werden kann.
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Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann eine beliebige An= zahl von
schalenartigen Zwischenteilen 3 übereinander gesta= pelt auf das Grundteil 1 aufgesetzt
und durch das Deckteil 6 abgedeckt werden.