DE1425186C - Kupplungsscheibe fur Scheibenreibungs kupplungen - Google Patents

Kupplungsscheibe fur Scheibenreibungs kupplungen

Info

Publication number
DE1425186C
DE1425186C DE1425186C DE 1425186 C DE1425186 C DE 1425186C DE 1425186 C DE1425186 C DE 1425186C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
friction linings
clutch
metal disks
friction clutches
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Norman Crutchley Fre denck Leamington Spa Warwick Bland (Großbn tanmen)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automotive Products PLC
Original Assignee
Automotive Products PLC
Publication date

Links

Description

einander in Abstand gehalten werden und durch den 15 ben 15,16 erfolgt durch eine Einrichtung, die allge-
auf die Scheibe einwirkenden Anpreßdruck die Segmente abgeflacht werden, wodurch die Beläge aufeinander zu bewegt werden. Diese Anordnung und vor allem die Dimensionierung der Beläge führen mein bei 23 angedeutet ist.
Die nachgiebigen Metallscheiben 15,16 sind im Radialquerschnitt so geformt, daß sie bei 24 (F i g. 2) unmittelbar außerhalb der Umfange der flachen Ring-
dazu, daß beim vollständigen Zusammendrücken der ao scheiben 17 auseinanderzustreben beginnen und Scheiben die Außenflächen der Beläge parallel zuein- einen maximalen Axialabstand bei 25 haben und dann
zu ihrem Außenumfang hin wieder zusammenlaufen, wodurch sie einen Raum zwischen sich bilden, der nach den Außenumfängen hin kegelförmig zuläuft.
ander verlaufen. Wenn sich aber die zusammenwirkenden Flächen der Kupplungsscheiben in eine konische Form verwerfen, so führt dies bei der bekann
ten Scheibenreibungskupplung dazu, daß der Maxi- 35 Zungen 26, die aus den Scheiben 15,16, benachbart maldruck näher dem Mittelpunkt der Scheibe zur Ein- dem Bereich ihrer weitesten Trennung, ausgeschnitwirkung gebracht wird, wo er weniger wirkungsvoll ist.
Es kann somit zum Rutschen der Kupplung kommen.
Das gleiche gilt auch für eine weitere bekannte ten sind, sind jeweils zur anderen Scheibe hin gebogen, um den Widerstand gegen Abflachung der Scheiben zu erhöhen, wobei die Zungen 26 an der
Scheibenreibungskupplung (französische Patentschrift 30 einen Scheibe mit den Zungen 26 an der anderen 828 837), bei der ebenfalls bei zusammengedrückten Scheibe abwechseln.
Scheiben die Reibungsbeläge genau parallel aufein- Reibungsbeläge 27 sind an den Metallscheiben 15,
andergepreßt werden und bei konischer Verformung, 16 mit Hilfe von Nieten 28 befestigt, wobei die Beläge wie sie mit der Zeit auftritt, der Maximaldruck mehr die Form von Ringen haben und jeder Belag nur an nach dem Inrienumfang der Reibungsbeläge verlagert 35 der Scheibe 15 oder 16 befestigt ist, mit der er in Bewird, weil die Beläge innen nicht mehr nachgeben rührung steht, und diese Beläge 27 sind so geformt,
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsscheibe für Scheibenreibungskupplungen zu schaffen, bei der nicht nur die unausbleiblichen Verformungen ausgeglichen werden, sondern der Maximaldruck stets am Außenumfang der Reibungsbeläge gehalten wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schichtstärke der Reibungsbelege so beschaffen ist, daß sie um dasselbe Maß abnimmt, um das sich der Abstand zwischen den Metallscheiben vergrößert.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine teilweise Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, während
Fig. 3 einen Schnitt, ähnlich einem Teil von Fig. 2, durch eine Abänderungsform zeigt.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist die Kupplungsscheibe eine Nabe 10 auf, die innen bei 11 genutet ist. Die Kupplungsscheibe ist mit einem schmalen Umfangsflansch 12 versehen, an dem an gegenüberliegenden Seiten mit Hilfe von Nieten 13 ein Paar von starren Ringplatten 14 befestigt ist. Ein Paar nachgiebiger ringförmiger Metallscheiben 15,16 liegt mit den inneren Umfangsabschnitten zwischen den starren Ringplatten 14, wobei die Innenumfangsabschnitte der Scheiben 15,16 zwischen zwei flachen Ringen 17 eingeklemmt sind, wobei Niete 18 zur Bedaß ihre Außenflächen flach und parallel sind, wenn die Scheiben 15,16 sich in ihrem Normalzustand, wie im Vorstehenden beschrieben, befinden. Die Nieten 28 sind in zwei Umfangsreihen angeordnet, wobei die innere Reihe dicht an dem Bereich des weitesten Abstands der beiden Scheiben liegt und jeder Belag an seiner zugeordneten Scheibe durch abwechselnde Nieten in jeder Reihe befestigt ist.
Die ursprüngliche Einstellung der nachgiebigen Scheiben 15,16 kann so sein, daß ihre Außenumfangskanten beim Zusammenbau fest zusammenge-■ drückt werden, wie in F i g. 2 gezeigt ist, oder diese Kanten können radial über die Reibungsbeläge hinaus vorstehen, wie in Fig. 3 gezeigt, und können durch Niete 29 zusammengehalten werden.
Die federnd nachgiebigen Metallscheiben 15,16 bieten im Bereich 25 ihres weitesten Abstands einen wesentlichen Widerstand gegen Abflachen, so daß dann, wenn die ringförmigen Flächen an einem angetriebenen Bauteil und einer Druckscheibe, mit welcher die angetriebene Scheibe verwendet wird, flach sind, die angetriebene Scheibe über ihre ganze Wirkungsfläche hinweg fest ergriffen wird, um eine Drehmomentübertragung zu schaffen. Wenn die genannten Ringflächen jedoch verformt oder verzogen werden, so daß ihre Innenumfangsabschnitte vor ihren Außenumfangsabschnitten liegen, können die Reibungsbeläge 27 der angetriebenen Scheibe nahe ihren Innenumfängen dichter zusammengedrückt werden, um immer noch ein genügendes Eingreifen Über die ganze Zone der Reibungsbeläge hinweg zu gewährleisten.
Die Reibungsbeläge können auch getrennte Segmente, anstatt Ringe sein.
Die beschriebene Kupplungsscheibe läßt sich auch dort verwenden, wo keine Vorkehrung für eine Relativdrehung zwischen der Nabe und der die Reibungsbeläge tragenden Bauteilgruppe getroffen ist, wobei die nachgiebigen ringförmigen Metallscheiben dann unmittelbar an einem Flansch der Nabe befestigt sind.

Claims (1)

  1. ° Patentanspruch:
    Kupplungsscheibe für Scheibenreibungskupplungen mit einem an einer Nabe befestigten Paar
    von nachgiebigen Metallscheiben, .deren Stirnflächen im Bereich ihrer außen ringzonenweise angebrachten Reibungsbeläge mit Ausnahme des Außenumfangs einen Abstand zueinander aufweisen, der so vorgesehen ist, daß die Metallscheiben vom Außenumfang aus in Richtung auf den Innenumfang der Reibungsbeläge ohne Absatz gleichmäßig auseinanderstreben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtstärke der Reibungsbeläge (27) so beschaffen ist, daß sie um dasselbe Maß abnimmt, um das sich der Abstand zwischen den Metallscheiben (15,16) vergrößert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19881963B4 (de) * 1997-12-18 2012-11-15 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungsscheibe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19881963B4 (de) * 1997-12-18 2012-11-15 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungsscheibe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2405814C2 (de) Reibscheibe für Kupplungen
DE4302773C2 (de) Naß-Reibteil
DE60210172T2 (de) Scheibe für Kraft-Übertragungsaggregat
DE3529234A1 (de) Fluessigkeitsreibungskupplung
DE1400371C3 (de) Kupplungsscheibe
DE2558880C3 (de) Elastische Wellenkupplung
DE2255626C3 (de) Dichtung zwischen einer Drehspeicherwärmetauscherscheibe und ihrem Gehäuse, insbesondere bei einer Gasturbine
DE2742710C3 (de) Lamellen-Reibungskupplung
DE3434463C2 (de)
DE815485C (de) Spaltfilter
DE1575983B2 (de) Kupplungslamelle oder bremslamelle mit aus der lamelle gebildeten federnden stegen und damit ausgestattete lamellen kupplung oder lamellenbremse
DE102009007828A1 (de) Reibungskupplung
DE3545842A1 (de) Mit druckmittel-hilfskraft betaetigbare lamellenkupplung mit einer mitnahmezaehne zu ihrer drehsicherung aufweisenden tellerfelder
DE1425186C (de) Kupplungsscheibe fur Scheibenreibungs kupplungen
DE3320977C1 (de) Lamellenkupplung
DE1425186B2 (de) Kupplungsscheibe fuer scheibenreibungskupplungen
DE3620863A1 (de) Getriebe mit axialspielausgleich
DE2706479A1 (de) Drehelastische kupplung
DE102014219621A1 (de) Mehrfachkupplung für ein Kraftfahrzeuggetriebe
DE1115997B (de) Lamellenbremse
DE102015226258A1 (de) Kupplungseinrichtung
DE519387C (de) OElabschluss fuer Wellen
DE1948500C (de) Gleitringdichtung
DE2210708A1 (de) Einlageelement
DE4313817A1 (de) Dichtungsanordnung