DE1425090A1 - Fuehrungsschraubenaufbau - Google Patents

Fuehrungsschraubenaufbau

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DE1425090A1 DE19631425090 DE1425090A DE1425090A1 DE 1425090 A1 DE1425090 A1 DE 1425090A1 DE 19631425090 DE19631425090 DE 19631425090 DE 1425090 A DE1425090 A DE 1425090A DE 1425090 A1 DE1425090 A1 DE 1425090A1
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Porath Gordon H
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PORATH GORDON H
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PORATH GORDON H
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/12Arrangements for cooling or lubricating parts of the machine
    • B23Q11/121Arrangements for cooling or lubricating parts of the machine with lubricating effect for reducing friction
    • B23Q11/125Arrangements for cooling or lubricating parts of the machine with lubricating effect for reducing friction for lubricating ball screw systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/24Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/18568Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary
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Description

  • Führungsschraubenaufbau Die Erfindung bezieht sich auf Schrauben, insbesondere auf als Spindeltrieb dienende Führungsschrauben, wie sie bei Bearbeitungewerkzeugen und Instrumenten-Ausrüstungen Verwendung finden.
  • Bei Bearbeitungswerkzeugen, Lehren und Instrumenten zum Prüfen von Präzisionsteilen, die beispielsweise in Flugzeugen oder in Raumfahrzeugen verwendet werden, ist es häufig notwendig, ein Glied relativ zu einem anderen Glied genau zu bewegen. In diesen Pällen werden häufig Führungsschrauben oder Spindeltriebe verwendet. Üblicherweise wird bei einem derartigen Spindeltrieb eine direkte Metall-zu-Metall-Berührung vorgesehen, die sich in einer beachtlichen Reibung zwischen den sich gegeneinander bewegenden Teilen verursacht. Diese Reibung ist als ernstes Hindernis für eine genaue gegenseitige relative Bewegung der beiden. Teile anzusehen' ` Ferner haben die Gleittoleranzen notwendigerweise ein totes Spiel zur Folge. Ausserdem ist es schwierig, die Teile genügend genau herzustellen, um genaue gegenseitige Abmessungej und Bewegungen einzuhalten. Schliesslich hat die direkte Metall-zu-Metall-Berührung eine Abnutzung der gegeneinander bewegten 'feile zur Folge, wodurch ein Genauigkeitsverlust entsteht. Im Ergebnis kann daher gesagt werden, dass die bisher bekannten Führungsschrauben oder Spindeltriebe immer mit beachtlichen, seitlichen Spiel und beachtlichem Totgang behaftet sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Präzisionsführungsschraubenaufbau zu schaffen, bei dem die Drehachse der Führungsschraube und des Körpersgin den die Führungsschraube eingeführt ist, relativ zueinander in stabiler Lage --gehalten.wird. Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, einenPräzisionsführungsschraubenaufbau zu schaffen, bei dem eine Metall-zä-Metall-Gleitreibung völlig eliminiert ist und der daher eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer aufweist.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen derartigen Präzisions-Führungsschraubenaufbau zu schaffen, bei dem eine von einer äusseren Quelle herrührendeg unter Druck stehende Flüssigkeit als das die Last aufnehmende Medium zwischen dem Körper, in den die Schraube eingedreht wird, und dieser selbst verwendet wird.
  • Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, einen Präzisions-Führungsschraubenaufbau zu schaffen, der in der Lage ist, wechselnden Belastungen standzuhalten, so dass er sowohl für eine Grob- als auch eine Feineinstellung bei Maschinenwerkzeugen und Instrumenten-Ausrüstungen verwendet werden kann. Ferner soll der Präzisions-Führungsschraubenaufbau einen glatten und vibrationsfreien Lauf besitzen. Auch soll vorgesehen sein, dass Schraube und Mutter aus einem Material hergestellt werden können, das einen niedrigen Vi'ärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, so dass hierdurch die Genauigkeit gesteigert werden kann.
  • Insbesondere soll erreicht werden, dass der Präzisions-Führungsschraubenaufbau keinen Totgang aufweist. Ferner sollen Ungenauigkeiten bei der Bearbeitung der Teile des Aufbaues völlig kompensiert werden können.
  • Schliesslich soll insbesondere vorgesehen sein, dass der Präzisions-Führungsschraubenaufbau keine nennenswerte Kraft zum Drehen-dieser Schraube relativ zum die Schraube aufnehmenden Körper erfordert, da eine Metall-zu-Metall-Gleitreibung völlig vermieden ist-. Gemäss der Erfindung weist der Präzisions-Führungssehraubenaufbau im wesentlichen einen Körper oder eine Führungssehrauben-Mutter auf, die mit einem Innengewinde versehen istt dasiK zur Aufnahme der Schraube dient. Die relativen Dimensionen zwischen dem Innengewinde des Körpers und dem Schraubengewinde sind so, dass ein Abstand hierzwischen vorgesehen ist. Eine Mehrzahl von unter Druck stehenden Kissen sind auf den radialen Oberflächen eines der Gewinde vorgeseheng und eine Zumeseöffnung ist jedem Druckkieaen zugeordnet. Unter Druck stehende Flüssigkeit wird jedem Druckkissen über die Zumeseöffnung unter einem vorbestimmten Druck zugeführt. Die Flüssigkeit strömt hierbei in Form eines dünnen Filmes zwischen den radialen Oberflächen und bildet eine Halterung für den Körper relativ zur Schraube zwischen benachbarten Oberflächen des Körpers und der Schraube,vorzugeweise in einer Weise, dass der Druck der Flüssigkeit auf Null abfällt, wenn diese die Kanten de.17 radialen Oberflächen erreicht hat. Nimmt die Last entweder in axialer oder in radialer Richtung zu, so sucht sich der Körper gegen ein oder mehrere Druckkissen zu bewegen, so dass die von diesen Druckkissen herrührende Flüssigkeiteströmung eingeschnürt wird. Da aber andererseits die Flüssigkeit jedem Druckkissen kontinuierlich zugeführt wird, steigt der Druck in diesen Druckkissen an; zur selben Zeit sucht sich der Körper von dem oder den hierzu gegenüber liegenden Druckkissen wegzubewegen, wodurch der Strömungsquerschnitt an diesen Stellen erweitert wird mit der Folge, daso der Druck abfällt. Im Ergebnis wird eine ',)ruckdifferenz erzeugt, die den Körper in seine relativ zur ;chraube eingenommene Ausgangslage zurückzudrängen sucht. Da an keiner Stelle eine direkte Metall-zu-Metall-Berührung vorhanden ist, unterliegen die Teile auch keiner Abnutzung. Die Anordnung gestattet daher nicht nur eine genaue Steuerung der Körperstellung relativ zur ",chraube, sondern zusätzlich hierzu werden auch Ungenauigkeiten bei der Herstellung der Gleitoberflächen kompensiert. In den Fällen, in denen die Schrauben mit geneigten radialen Flächen versehen sind, z.B. ein Trapezgewinde (Acme ##eads) aufweisen, müssen die Druckkissen nur auf den geneigten radialen Oberflächen des Gewindes vorgesehen werden. Bei Rechteckgewinden sind Druckkissen sowohl auf dem radialen als auch auf dein axialen Oberflächender Gewinde vorgesehen.
  • Im fol,2enden ist die Erfindung anhand eineB in der Zeichnung #C dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen besehriBben" es zeigen: Fig. 1 einen halbschematischen Teilschnitt durch eine Schraubenkonstruktion, Fig. 2 einen Teilschnitt in vergrössertem Maßstab längs der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig.1 und Pige 4 Fig. 4 einen schema,#ischen Längosehnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Schraubenkonstruktion.
  • Der in der-Fig. 1 dargestellte Präzisions-Führungsühraubenaufbau igeist eine Mutter oder einen Körper 10 auf, der beispielsweise das zu verschiebende gleitende Teil einer Werkzeugmaschine oder dgl. sein kann. Der Körper 10 weist eine mit einem Innengewinde 12 -versehene Bohrung 11 auf. Eine Führungsschraube 13, die beispielsweise von der Maschine angetrieben ivird, ist zum Einschrauben in den Körper 10 vorgesehen und hat ein zu dessen Innengewinde komplementäres Aussengewinde 14. Die dargestellte Gewindeform ist ein Trapezgewinde und weist geneigte radiale Oberflächen 15 und axiale Oberflächen 16 auf.
  • Gemäss der Erfindung sind eine hiehrzahl auf einer Schraubenlinie im Abstand voneinander angeordneter Druckkissen längs der geneigten radialen Oberflächen eines der Gewinde vorgesehen, vorzugsweise, wie gezeichnet, am Gewinde des Körpers 10 Daher sind, wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, einander gegenüberliegende Druckkissen 17 längs der Gewindegänge auf den Gewindeflanken verteilt. Die Druckkissen, die auf einer Gewindelänge von 360 0 angeordnet sind, sind vorzugsweise so angeordnet, dass sie relativ zu den Druckkissen eines anderen 360 0-Gewindeteiles versetzt sind. Daher sind die Druckkissen 17 eines 360 0 langen Gewindeteiles, die in der Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellt sind, gegenüber den Druckkissen eines anderen 360 0 langen Gewindeteile*s versetzt. Diese Druckkissen sind in der Fig. 3 mit gestrichelten Linien dargestellt. Obgleich die Druckkissen vorzugsweise längs des ganzen Gewindes vorgesehen sind, kann auch im Einzelfallg und zwar in Abhängigkeit von der einwirkenden Belastung, nur ein Teil des Gewindes mit Druckkissen versehen werden. Jedein Druckkissen ist eine Zumeseöffnung zugeordnet, die unter vorbestimmtem Druck stehende Flüssigkeit jedem Druckkissen zuführt. Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgehtg erstrecke n sich Kanäle 18 von den Druckkissen zum Umfang des Körpers 10 und Leitungen 19 stellen die Verbindung mit einem Verteiler 20 her.
  • Wie aus der Fig, 2 hervorgeht, passiert die von einer nicht dargestellten Druckquelle herrührende Flüssigkeit einen Einlaso 22, der zu einer Kapillarröhre 23 fü#rt. Die Kapillarröhre dient zur Erzeugung eines vorbestimmten Druckabfallee. Von hier aus strömt die Flüssigkeit nach aussen durch die Auslässe 19 zu den hierzu zugeordneten Druckkissen. Gleichzeitig ist eine Leitung 24 vorgesehen, die mit einem Ende benachbart dem Auslass der Kapillarröhre 23 angeordnet ist. Die Leitung 24 stellt die Verbindung zu einem Druckanzeigegerät 25 her, an den der im jeweiligen Druckkissen herrschende Druck zu jedem Zeitpunkt angezeigt wird. Durch diese Anordnung ist es möglich, unmittelbar festzustellen, wenn einer der Drücke den vorgeschriebenen Betriebedruck nicht aufweist, was beispielsweise der Fall istt wenn sich eine der Kapillarröhren zugesetzt hat.
  • Um die Kapillarröhre 23 zugänglich zu machen, ist ein Stopfen 26 in die Öffnung eingeschraubt, in dieikapillarröhre eingesetzt ist. Ein O-Ring 27 stellt die Abdichtung sicher. Die Kapillarröhre ist in einer Bohrung einer Allen-Kopfachraube 28, z.B. mittels Silberlot befestigt. Die Schraube 28 ist ihrerseits in eine Bohrung 29 des Verteilers 20 eingeschraubt. Sie stellt daher eine leicht zugängliche und auswechselbare Zumeseöffnung dar. Ein O-Ring 30 dient zur Dichtung zwischen dem Kopf der Schraube 28 und dem Körper des Verteilers 20. Die Verwendung einer Kapillare ermöglicht eine Anordnung"bei der eine fixierte Steuerung bei minimaler Zusetzgefahr erreicht wird. Grösse und Anzahl der Druckkissen werden so ausgewählt, dass der Körper 10 zuverlässig relativ zu-r Sahraube und ohne direkte Berührung mit dieser gehalten wird. Die relativen Dimensionen zwischen den Oberflächen des Körpers 10 und der Schraube 11 sind sog dass sich eine laminare Flüssigkeitsströmung niedriger Geschwindigkeit in Filmform zivischen den Oberflächen ausbildet und dass der Druck in der Strömung vorschwindet, wenn die Flüssigkeit den Zwischenraum zwischen den in Rede stehenden Oberflächen verlassen hat. Der Abstand zwischen den Druckoberflächen kann hierbei zwischen 0,05 mm (2 x 10-3") und 0.0025 mm (10-411), vorzugsweise zwischen 0,025 mm (10-3j,) und 0,0025 mm (10-4t,) liegen. In den Fällen, in denen Beschränkungen bei der Bearbeitung eine Einhaltung dieser engen Toleranzen nicht gestatten, sollen die Oberfläche so genau als möglich bearbeitet werden, wobei mindestens einige Teile der Oberflächen einen Zwischenraum aufweisent der innerhalb der obengennannten Grenzen liegt.
  • Die Druckoberflächen sind so angeordnet, dass die Flüssigkeitmtrömung im wesewülichen gleiche Entfernung zum Umfang aufweist. Abflussöffnungen 31, 32 führen zu den Basis- und Kammflächen des Gewindes.
  • Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind das Gewinde 33 des Körpers 34 und das Gewinde 35 der Führungssehraube 36 als Gewinde mit quadratischem Profil ausgebildet. Bei einer solchen Anordnung sind zur Aufnahme axialer und seitlicher Lagerkräfte Druckkissen 37 an den radialen Oberflächen des Gewindes und Druckkissen 38 an den axialen Oberflächen des Gewindes vorgesehen. Die Kanten der Gewinde 33, 35 sind zur Bildung ringförmiger Abflusskanäle abgernndet. Von dort aus strömt die Flüssigkeit zu Abflüssen 39 und 40.- Auch bei diesem'Ausführungsbeispiel können Zumessöffnungen in Form von Kapillarröhren wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungebeispiel vorgesehen sein. Die Kissen 37 sind mit Bezug auf die Kissen vorzugsweise am Umfang verteilt. Die Kissen 37 der radialen Oberflächen eines Gewindeganges liegen diam)(etral gegenüber. Ferner können Druckkissen an den Kammoberflächen des Körpers oder der Mutter zusätzlich oder anstelle der an den Basieflächen vorgesehenen Kissen 38 vorgesehen sein (Fig.4).
  • Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daso ein Präzisions-Pührungesehraubenaufbau geschaffen worden ist, bei dem die Achse des Mutterkörpers relativ zur Schraube in genauer vorbeatimmterg reibungsloser und spielfreier Lage mit Bezug auf die Achse der Schraube stabilisiert wird.
  • Die Art und Weise, in der diese Stabilisierung des Körpers relativ zur Schraube erfolgt, kann leicht mit Bezug auf die Fig. 1 verständlich gemacht werden. Für den Fall, daso eine axiale oder radiale Kraft auf den Körper 10 einwirkt, die diesen in der Fig. 1 nach unten oder nach links zu bewegen sucht, so wird der Druck im in der Fig. 1 linken Druckkiesen jedes Gewindeganges zunehmen, und zwar in Folge der durch die relative Bewegung des Körpers zur Schraube verursachten Einschnürungewirkung des Strömungequerschnittes und der Druck in den gegenüberliegenden, also in den rechten Druckkissen wird infolge einer Querschnittßv erweiterung der Flüssigkeitsetrömung an diesen ;jtellen abnehmen, wodurch eine Druckdifferenz erzeugt wird, die den Mutterkörper in die.ursprüngliche, zur Schraube zentrierte Lage zurückzudrängen sucht. Es sei bemerkt, dass die vorstehend beschriebenen relativen Bewegungen sehr klein eindv so dass sie nicht wahrgenommen oder geAsen werden können. Bei der in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden axiale Kräfte durch die auf den radialen Oberflächen vorgesehenen Druckkissen 38 und seitliche oder radiale Kräfte durch die auf den axialen Oberflächen vorgesehenen i)ruckkissen 37 kompensiert. Obgleich die Erfindung im Ztzsammenhang mit Trapez- und Reohteckgewinden beschrieben worden ist, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Sie kaii auch bei anderen Gewindeformen angewendet werden. z.B. bei dem amerikanischen Standard-Gewindeg Whitworth-Gewinde, britischen Standard-Gewindeg scharfes V-Gewinde, 29 0-Schneckengewinde, trapezelidales metrisches Gewinde, Sägezahngewinde oder anderen Spezialgewinden mit ebenen oder gekrümmten Oberflächen. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, dass gemäss der E:#findung eine Präzisions-Führungssehraube geschaffen worden ist, bei der die Drehachse der Führungesehraube und der der Mutter in genauer vorbestimmter reibungsloser und spielfreier gegenseitiger Lage stabilisiert werden. Der reibungslose Aufbau gestattet die,Verwendung eines Materials, z.B. Invarg das einen niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, wodurch die Genauigkeit der Präzisions-Führungssehraube noch weiter gesteigert werden kann. Ein derartiges Material'konnte bislang noch nicht für diese Zwecke eingesetzt werden, da es einer starken Abnutzung bei einer vorhandenen Metall-gegen-Metali-Reibung unterworfen ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1) Präzisions-Führungssehraubenaufbaug dadurch gekennzeichnet, dass ein Körper mit einer ein Innengewinde tragenden Bohrung vorgesehen istt dass in der Bohrung eine mit einem hierzu komplementären Aussengewinde versehene Führungssehraube angeordnet ist, dass die Gewinde je im wesentlichen in axialer und radialer Richtung verlaufende Oberflächen aufweisen, daso mindestens die radialen Oberflächen mindestens eines Gewindes eingearbeitete Druckkissen aufweisen, dass jedem Druckkissen eine Zumessöffnung zugeordnet ist, dass eine Einrichtung zum Zuführen unter Druck stehender Plüssigkeit zu jedem der Druckkissen vorgesehen ist, und dass die relativen Dimensionen der Gewinde Abmessungen aufweisen, die die Ausbildung einer unter Druck stehenden, kontinuierlichen und filmförmigen Flüssigkeitströmung in einem zwischen gegenüberstehenden Oberflächen gebildeten Spalt bewirken, so dass zwischen Körper und Schraube auftretende Kräfte durch den in den DruckkieBen herrschenden Druck kompensiert werden und damit eine dauernde Trennung benachbarter Oberflächen und eine Stabilisierung des Körpers in einer genauen, reibungslosen Lage relativ zur Schraube erreicht wird.
  2. 2) Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennkeichnet, dase die Druckkissen einander paarweise gegenüberstehend angeordnet sind. 3) Aufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dase die Druckkissen eines 360 0 langen Gewindeteilstückes gegenüber den Druckkissen eines anderen 3600 langen Gewindeteilstückes versetzt angeordnet sind. 4) Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3p dadurch gekennzeichnet, daso in dem Körper benachbart den Basis- und Kammflächen des Gewindes Abflussöffnungen. vorgesehen sind. 5) Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zugeordnete Zumessöffnungen aufweisende Druckkissen in den axialen Flächen mindestens eines der Gewinde vorgesehen sind. 6) Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dase die Schnittlinien zwischen den axialen und radialen Oberflächen eines der Gewinde zur Ausbildung ringförmiger Abflussgebiete ausgespart und vom Umfang des Körpers zu den Abflussgebieten führende Abflusskanäle vorgesehen sind. 7) Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen Druckflächen vorhandene Zwimgehenraum mindestens teilweise eine Grösse aufweist, die innerhalb des Bereiches von 0,05 mm (2 x 10-31,)ois 0"0025 mm (10-4,1) liegt.
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