DE3633656A1 - Kreisringschraubgetriebe - Google Patents
KreisringschraubgetriebeInfo
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- F16H57/0497—Screw mechanisms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Es besteht die verpflichtende akute Aufgabe der Antriebs
technik zur Verringerung schädlicher Umweltbelastungen
ihren Anteil beizutragen, durch Engergieeinsparung, Mate
rialersparnis und Geräuschminderung.
Energieeinsparung ist durch Wirkungsgradverbesserung von
Drehmomentwandlern möglich.
Materialersparnis kann durch eine Steigerung der Raumlei
stung erreicht werden.
Geräuschminderung bei Zahnradgetrieben als Folge von Ein
griff- und Teilkreisstoß kämmender Zahnräder ist vornehm
lich wie bekannt durch größere Fertigungsgenauigkeit zu
erreichen, allgemein kann aber festgestellt werden, be
sitzen reine Schraubgetriebe eine wesentlich verringerte
Schallerzeugung aufgrund ihres gleitend-schraubenden Ein
griffes der Getriebeelemente; haben aber den Nachteil der
großen Reibverluste bei großen Übersetzungen durch Misch
reibung und dadurch bedingten Reibverschleiß.
Bekanntlich gehören zum Stand der Antriebstechnik hoch
übersetzte Schnecken- Kegel- und Stirnradgetriebe.
Als schraubende oder wälzschraubende Drehmomentwandler
haben Schneckengetriebe bei großen Übersetzungen den zu
vor erwähnten Nachteil.
Vielstufige Stirnradgetriebe besitzen bei ausreichendem
flüssigen Reibgleitungsanteil zwischen den Getriebeflan
ken der schnellaufenden Stufen einen guten Wirkungsgrad,
der aber durch Mehtstufigkeit und durch unzureichende
Schmierdruckbildung gerade in der längsarmdrehenden End
stufe unter großem Antriebsmoment ebenfalls Mischreibung
entstehen läßt, die, wenn auch nicht so gravierend wie bei
einem Schneckentrieb, doch beachtliche Wirkungsgradverluste
und Flankenverschleiß hervorruft. Das Letztere gilt auch
für mehrstufige Kegelschraubgetriebe.
Der im folgenden beschriebene Drehmomentwandler verwirk
licht die obigen Forderungen erfindungsgemäß durch konzen
trische Kreisringschraubung zweier oder mehrerer Getriebe
elemente. Diese wirken als Kreisringschraubgetriebe in ver
schiedenen Ausführungsformen zusammen.
Durch die kreisringschraubende Schmierdruckbildung zwischen
den Getriebeflanken analog der Gleitlagertheorie bilden sich
schlanke, radial verlaufende flächengekrümmte Schmierdruck
keile in der radial verlaufenden Berührungszone aus, so daß
bei ausreichender Relativgeschwindigkeit und ausreichender
Schmierfähigkeit des Schmiermittels zwischen den Getriebe
flanken reine Flüssigkeitsreibung entsteht.
Bei kleinerer für die dynamische Schmierdruckbildung unzu
reichender Relativgeschwindigkeit bietet sich die Möglich
keit der wälzenden Schraubung mittels Wälzrolle im Kreis
ringschraubgang oder auch eine bekannte gleitende hydro
statische Drehmomentübertragung zwischen den Flanken an.
Die Druckölversorgung übernimmt eine externe, bekannte
Druckölpumpe mit konstanter oder veränderlicher Förderung.
Die geometrische Grundlage eines Kreisringschraubgetriebes
ist die Kreisringschraubkurve.
Diese Kreisringschraubkurve, als in sich geschlossene
vielfach gewundene räumliche Schraubkurve auf der Ober
fläche oder in der Innenfläche des bekannten geometrischen
Kreisringes mit periodisch wechselnder Steigung zwischen
Maxima und Minima pro Windung, entsteht durch die Rota
tion ϕ eines Kreisringpunktes P mit Radius rm um Mittel
punkt Mrm bei dessen gleichzeitiger Drehung γ mit Radius Rm
um eine den Kreis um Mrm nicht berührende Gerade durch die
Punke A 1-A 2, mit konstantem, abhängigen Drehverhältnis i
der Rotation ϕ zur Drehung γ. Der Kreispunkt P ist Schnitt
punkt zwischen dem Roationskreis mit dem Radius rm, dem zur
Drehungsgeraden durch A 1-A 2 drehnormalem Radius Δ R ,
deren steigungserzeugende Umfangskomponente Vurm und Vu Δ R
bzw. deren Resultierende VuR als Steigungstangente an die
Kreisringschraubkurve. Diese bildet mit der Drehungs- und Rota
tionsebene im Kreispunkt P den Steigungswinkel α. Demnach
ist der Tangens von α:
RM = Mittelkreisradius
rm = Rotationskreisradius
z = Gangzahl
i = Drehverhältnis von ϕ zu γ
ϕ = Rotationswinkel von P
γ = Drehwinkel von Rm bzw. Δ R
rm = Rotationskreisradius
z = Gangzahl
i = Drehverhältnis von ϕ zu γ
ϕ = Rotationswinkel von P
γ = Drehwinkel von Rm bzw. Δ R
Die zur Kreisringschraube gehörige Kreisringschraubmutter
unterliegt demselben geometrischen Verschraubungsgesetz,
jedoch ist der Muttergewindegang auf ein Bogenstück mit
kleinerem Zentriwinkel als 360° reduziert, bzw. ist der
Zentriwinkel als Funktion der einhüllenden Kreisringschrau
bung soweit zu verringern, bis eine Relativdrehung oder
Rotation als Funktion der Vor- bzw. Nacheilung der Berüh
rungszone stattfinden kann.
Ein Kreisringschraubgetriebe besteht erfindungsgemäß aus
dem bekannten Kreisring versehen mit Außen- oder Innenge
winde möglicher verschiedenartiger Querschnittsformen und
der mit dieser verschraubten Kreisringschraubmutter mit
korrespondierenden Innengewinde oder Außengewinde reduziert
auf die Form eines konkav- bzw. konvexgekrümmten Kreisring
bogenzahnes.
Durch Rotation der Kreisringschraubmutter mit dem Rotations
winkel ϕ erfährt deren Mittel als Funktion der Schraubstei
gung einen bogenförmigen Vorschub auf dem zentrischen Kreis
ringmittelkreis. Da diese Rotation in einer Ebene durch die
Kreisringachse normal zur Mittelkreisebene stattfindet,
schwenkt diese Ebene im Übersetzungsverhältnis i um den
Schwenkwinkel ϕ/i aus der Ausgangslage um die Kreisringachse
herum.
Die beidseitigen Flankenflächenkrümmungen des Kreisringbogen
zahnes als Hüllflächenkurve der Kreisringschraubengewinde
flanken bilden mit dieser in der jeweiligen radialverlaufen
den Berührungszone einen schmierdruckbildenden Krümmungs
differenzspalt, welcher an der engsten Stelle zwischen radial
angenähert parallel verlaufenden Krümmungsflankenflächen als
Funktion des Differenzwinkels, der Krümmungstangenten, der
Zähigkeit des Schmiermittels, und ausreichender Relativge
schwindigkeit durch flüssige dynamische Reibung unter Ver
meidung mechanischer Flankenberührung lasttragenden Flächen-
Schmiermitteldruck aufbaut.
Die Flanken der Kreisringschraubengewindeflanke besitzen
eine veränderlich räumliche Schraubflächenkrümmung, die als
Folge der sich bei jedem Umlauf periodisch ändernden Stei
gungswinkel analog dem Gesetz der konzentrischen Kreisring
schraubung durch vor- und nacheilende Einhüllung entsteht.
Die Erzeugung einer Kreisringschraube aus bekanntem härt
barem Stahl bzw. geeignetem Werkstoff hat sinngemäß mit
Hilfe eines mit Schneidkanten auf den Flankenflächen ver
sehenen Kreisringschraubbogenzahnes zu erfolgen, der dem
Kreisringschraubgesetz folgend durch konzentrische Relativ-
Drehung in der im gegebenen Übersetzungsverhältnis i schwen
kenden Achsmittelebene normal zur Kreisringschraubenmittel
kreisebene in einem mit konstantem Vorschub auf dem Kreis
schraubenmittelkreis bewegten Mittelpunkt geführt wird;
siehe Bild 0.
Die Querschnittsform des Kreisringbogenzahnes ist beliebig,
und kann beispielsweise trapezförmig sein. Mit Hilfe einer
funktionsabhängig-ballig abgezogenen Schleifscheibe mit klei
neren Krümmungsradien als dem kleinsten Hüllkurvenkrümmungs
radius der Kreisbogenzahnflanke durch Normalstellung des
wirkenden Schleifradius auf der Steigungsresultierenden im
Berührungspunkt Δ rm wird Härteverzug spangebend korri
giert. Die Flanken des Kreisbogenzahnes als Teilstück des
Kreisringschraubmuttergewindes können mittels umgekehrtem
Schleifverfahren, in dem die Schleifscheiben-Schleiflinie
als Teilstück der Kreisringschraubgewindeflanke normal zur
Steigungstangente im Berührungspunkt geführt wird, während
die Schleifscheibe oder das Schleifwerkzeug ständig mit der
Kreisringbogenzahnflanke in Berührung, durch funktionsabhän
gigen Vorschub bzw. durch vor- oder nacheilende Einhüllung die
Flankenform desselben verzugsfrei hergestellt werden.
Wenn die Form der räumlichen Flankenhüllkurve bekannt ist,
kann diese auch mittels bekannter elektrischer Funkenerosion
hergestellt werden. Auf diese Weise lassen sich sowohl das
Schneidwerkzeug als auch der Kreisringbogenzahn, als auch
Kreisringbogenzahnsegmente erzeugen.
Die Kreisringschraube mit Außengewinde ist aus Montagegründen
in Form einer losen, genau passenden, lösbaren Querschnitt
scheibe zur Montage eines oder mehrerer Keilbogenzahnringe
zu öffnen und diese nach erfolgter Einschraubung der Letzte
ren form- und kraftschlüssig ohne Bildung von scharfen Kanten
auf den Außengewindeflanken zu einer geschlossenen Kreis
ringschraube mit bekannter Technik wieder kraft- und form
schlüssig zusammenzufügen.
Eine Alternativlösung bilden geteilte Kreisringschraubbogen
zahnringe bei ungeteilter Kreisringschraube. Diese werden
mit bekannten Mitteln wie Formschluß, Schrauben oder Kleben
kraftschlüssig verbunden.
Werden die Kreisringbogenzahnringe in einem Gehäuse drehbar
gelagert, und mittels bekanntem Getriebe als Vorgelege wie
Kegeltrieb, Schneckentrieb, Zahnradtrieb, Riemenkette u.s.w.
gemeinsam oder einzeln durch einen oder mehrere Motore an
getrieben und des weiteren die eingeleitete Relativbewegung
durch Momentübersetzung mittels kraft- und formschlüssiger
Zahnkupplung auf die Achse der Kreisringschraube als Abtrieb
rad übertragen, so entsteht dadurch eine Vorgelege-Kreisring
schraubgetriebe mit großem Übersetzungsverhältnis zwischen
der Motoreingangsdrehzahl und der Kreisringschraubenabtriebs
drehzahl, mit einer Drehmomentwandlung bei gesteigerter Raum
leistung und verbessertem Gesamtwirkungsgrad als üblicher
gleichhochübersetzter Schnecken- oder mehrstufiger Zahnradge
triebe durch Verminderung von Reibverlusten infolge einer
Leistungsübertragung zwischen den Schraubflanken mittels
kreisringschraubenbedingter, durch radialen Krümmungsspalt
optimierte Schmierdruckbildung und dadurch bedingter reiner
Flüssigkeitsreibung ohne mechanische Flankenberührung.
Die zuvor beschriebene dynamische Schmierdruckbildung an
den belasteten, gleitenden Flankenteilen der Kreisring
schraubgewindeflanke kann im Falle einer ungenügenden Rela
tivbewegung und dadurch bedingter ungenügender Schmierdruck
bildung durch eine wälzende Formrolle, anstelle des Kreis
bogenzahnes, die Außengewindeflanke entlangrollend, ersetzt
werden. Voraussetzung ist die Herstellung der Kreisring
schraubengewindegänge mit einem Fräser gleicher Form und
Größe unter Beachtung der gegebenen kreisringschrauben
funktionalen Zusammenhänge, wie Übersetzungsverhältnis i
= Anzahl z der Gewindegangumläufe bezogen auf die Drehzahl
des Werkzeuges auf 360° Kreisringschraube, und einer Relativ
drehung des Fräswerkzeuges um den zentrischen Mittelkreis
der Kreisringschraube mit Mittelpunktvorschub um den Dreh
winkel 360°/i.
Infolge der Steigungsänderungen entsprechend der Kreisring
schraubfunktion zwischen einem Maximum und einem Minimum ent
steht eine modifizierte Flankenschraubkrümmung des Außenge
windes, deren Berührungszone mit der rotierenden Formrolle
durch eine radiale Gerade dargestellt wird.
Die an sich bekannte hydrostatische Abstützung des Lastmo
mentes auf der Kreisringschraubenflanke ist eine weitere
Möglichkeit mit verbessertem Wirkungsgrad bei niedriger Gleit
geschwindigkeit oder beim Anfahren ohne Losbrechmoment me
chanische Reibung zwischen den Flanken zu verhindern.
Durch die Menge des durchgepumpten Schmiermittels und dessen
Zähigkeit ist es bekanntlich möglich, die Spaltweite zwischen
den Flanken so einzustellen, daß der innere Reibwert oder
Scherspannungswert im Schmiermittel bzw. der Mischreibungswert
kleiner oder größer als der Tangens der Schraubensteigung
ist, und damit eine Selbsthemmung zwischen den Getriebeschraub
flanken auf- oder abzubauen.
Voraussetzung hierfür ist eine Schmiertaschenform mit Abström
drosselflächen und Strömungsspalten zwischen den Kreisring
schraubenflanken und der Hüllschraubfläche der Kreisbogenzähne.
Dies bedingt eine besondere Auswahl der Getriebeparameter,
wie Rm, rm und i in der Weise, daß die periodischen Maxima
und Minima der Steigungskurve sich möglichst wenig von dem
mittleren Wert unterscheiden und die Reduzierung der Bogenlänge der korres
pondierenden Flanken auf einen verringerten Zentriwinkel
und dadurch bedingter geringen Krümmungsflächendifferenz.
Dadurch nähern sich die Schraubenflankenformflächen hinreichend
einander an, so daß an den äußeren Zahnkantenflächen in Dreh
richtung und radialer Richtung zur Druckbildung zwischen den
Flanken ausreichender Strömungswiderstand entsteht.
Durch mehrgängige Kreisringverschraubung gelangen pro Kreis
ringschraubmutter eine gleichzahlige Anzahl Kreisbogenzähne
zum Eingriff in den Kreisringschraubengängen.
Anhand es numerisch und alphabetisch geordneten Sachwörter
verzeichnisses und mit Hilfe der Bilder 0-15 werden der
grundsätzliche Aufbau und die verschiedenen Ausführungsvari
anten gekennzeichnet und dargestellt.
Der Hauptanspruch I nimmt bezug auf den grundsätzlichen
Aufbau eines erfindungsgemäßen Kreisringschraubgetriebes.
Die Nebenansprüche nehmen bezug auf die verschiedenen Aus
führungsformen hinsichtlich dynamischer oder hydrostatischer
Schmierdruckbildung als auch der mittels Rolle wälzenden
Kreisringschraubung.
1. Kreisringschraube, Außengewinde
2. Kreisringschraubbogenzahnring, innen a) mit Schneckenver zahnung zweigängig b) mit Stirnverzahnung
3. Kreisringschraubbogenzahnring, innen mit Kegelverzahnung viergängig
4. Kreisringschraube, Innengewinde bestehend aus 2 Hälften
5. Kreisringschraubbogenzahnring, außen viergängig
6. Kreisringschraubbogenzahnring, außen viergängig, geteilt
7. Kreisringschraubrad, Innengewinde bestehend aus einem Teil
8. Kreisringschraubbogenzahnring, außen, viergängig
9. Kreisringschraubrad, mit Innengewindegang als schmalem Schraubzahn, ein- oder mehrgängig
10. Kreisringschraubgetriebe, mit Schneckenvorgelege und Zwangs laufkupplung/dynamische Schmierung
11. Kreisringschraubgetriebe, mit sechs Stück Kreisringschraub modulen
12. 12a) 12b) Kreisringschraubgetriebe, mit Kegelvorgelege und hydrosta tischer Schmierung auf der belasteten Radzahnflanke und regelbarem, einstellbarem Reibwert, unter Verwendung von Antriebsmo dulen mit intermittierendem Schraubzahnein griff
13. Kreisringschraubgetriebe, mit geteiltem Rad nach Bild 7 aus mehreren Antriebsmodulen bestehend mit ge meinsamen Direktantrieb ohne Vorgelege
14. Kreisringschraubmodul mit Kegelradantriebvorgelege und nach geschalteten Kreisschraubmodule als Ein zelheit
15a) Druckölzufuhr mittels Verteilersegmente
15b) Variante - Druckölzufuhr
15c) Stirnansicht - Druckölversorgung
15d) getrennte Druckölversorgung durch je eine Regelpumpe
15e) Schema - Druckölverteilung
16. Kreisringschraube mit kaltgewalztem Stahlband
17. Gelenkantrieb von Kreisringschraubenbogenzahnringen
18. Vorrichtung zur Herstellung von Kreisringschrauben und Kreisringschraubenringen
19. verstellbarer Stichelkopf
2. Kreisringschraubbogenzahnring, innen a) mit Schneckenver zahnung zweigängig b) mit Stirnverzahnung
3. Kreisringschraubbogenzahnring, innen mit Kegelverzahnung viergängig
4. Kreisringschraube, Innengewinde bestehend aus 2 Hälften
5. Kreisringschraubbogenzahnring, außen viergängig
6. Kreisringschraubbogenzahnring, außen viergängig, geteilt
7. Kreisringschraubrad, Innengewinde bestehend aus einem Teil
8. Kreisringschraubbogenzahnring, außen, viergängig
9. Kreisringschraubrad, mit Innengewindegang als schmalem Schraubzahn, ein- oder mehrgängig
10. Kreisringschraubgetriebe, mit Schneckenvorgelege und Zwangs laufkupplung/dynamische Schmierung
11. Kreisringschraubgetriebe, mit sechs Stück Kreisringschraub modulen
12. 12a) 12b) Kreisringschraubgetriebe, mit Kegelvorgelege und hydrosta tischer Schmierung auf der belasteten Radzahnflanke und regelbarem, einstellbarem Reibwert, unter Verwendung von Antriebsmo dulen mit intermittierendem Schraubzahnein griff
13. Kreisringschraubgetriebe, mit geteiltem Rad nach Bild 7 aus mehreren Antriebsmodulen bestehend mit ge meinsamen Direktantrieb ohne Vorgelege
14. Kreisringschraubmodul mit Kegelradantriebvorgelege und nach geschalteten Kreisschraubmodule als Ein zelheit
15a) Druckölzufuhr mittels Verteilersegmente
15b) Variante - Druckölzufuhr
15c) Stirnansicht - Druckölversorgung
15d) getrennte Druckölversorgung durch je eine Regelpumpe
15e) Schema - Druckölverteilung
16. Kreisringschraube mit kaltgewalztem Stahlband
17. Gelenkantrieb von Kreisringschraubenbogenzahnringen
18. Vorrichtung zur Herstellung von Kreisringschrauben und Kreisringschraubenringen
19. verstellbarer Stichelkopf
Bild 0 Geometrie der Kreisringschraubkurve
Bild 0/a Querschnitt mit Kreisringparametern und
Draufsicht auf die Kreisringschraubkurve
Bild 0/b zeigt eine Windung der Kreisringschraubkurve
in bezug auf die Schwenkebenen 1 + 2 und
Mittelschnittebene sowie Mittelkreis mit
Radius Rm
Bild 0/c zeigt eine einhüllende konkav-konvexe Formgebung
eines Kreisringschraubganges auf die korres
pondierende Flanke eines Kreisbogenzahnes durch
den periodischen Wechsel der Steigung zwischen
Maxima und Minima
Bild 0/d zeigt die Funktionsparameter der Kreisringschraub
kurvensteigung
Bild 1 zeigt einen Kreisring, in welchen ein
zweigängiges Außengewinde eingeschnitten
wurde. Die Querschnittsform des Gewinde
ganges ist trapezförmig.
Bild 2 zeigt einen geschlossenen zweigängigen
Kreisringschraubbogenzahnring (2) mit
zwei inneren Kreisbogenzähnen (52) und
einer äußeren Schneckenradverzahnung (54)
sowie radial-axialem Lagersitz.
Bild 3 zeigt einen geschlossenen viergängigen
Kreisringschraubbogenzahnring (2), mit 4
inneren Kreisbogenzähnen (52) beidseitiger
Kegelverzahnung (48), einem radial-axialen
Lagersitz (49), den Drucköltaschen (35), der
Ventil- oder Drosselbohrung (47) und Boh
rung (46) zur Druckölzufuhr in die Drucköl
tasche (35).
Bild 4 zeigt eine Kreisringschraube mit Innen
gewinde bestehend aus zwei Kreisring
schraubradhälften (44), zusammengefügt auf
einer zylindrischen Welle (15) zum Abtrieb
rad (61) mit einer konzentrischen Ringöff
nung (62), welche aus jeder Kreisringschraub
windung ein gewisses Bogenstück heraus
schneidet.
Bild 5 zeigt einen Kreisringschraubbogen
zahnring (24), viergängig mit vier
Kreisringaußenbogenzähnen (53), radi
al-axialer Lagersitze (49) und Mit
nahme-Innenverzahnung (64).
Bild 6 zeigt einen Kreisringschraubbogen
zahnring (24) mit Außen-Bogenzähnen (53)
viergängig geteilt in vier Kreis
bogenzahnsegmente (70) mit stirnseiti
gen Ringnuten (69), dem Passringseg
ment (66) zusammengeschraubt mittels
Zylinderschrauben (65) und angetrieben
mit Hilfe der Innenverzahnung (64).
Bild 7 zeigt ein Kreisringschraubrad (67)
mit Innengewinde (25) und konzen
trischer Ringöffnung (62).
Bild 8 zeigt einen Kreisringschraubbogenzahn (24) mit
Außenbogenzähnen (53) viergängig ungeteilt mit
stirnseitiger Kegelverzahnung (48), axial-radi
alem Lagersitz (49) und Innenverzahnung (64) zur
Aufnahme einer außenverzahnten Antriebswelle (41).
Bild 9 zeigt ein Kreisringschraubrad (67) mit
Innengewindegängen mit Kreisring
schraubzähnen kleiner als 120° - Bogen -
bezogen auf Kreisringmittelradius Rm,
die Schraubzähneflanken versehen mit
mehreren Drucköltaschen (35) und einge
bohrten Druckkanälen (32), welche von
einer Flanke auf die linke Radstirn
seite zulaufen, und von deren anderen
Flankenseite auf die rechte Radstirn
seite, mehrerer Öffnungen (68) zur Durch
führung von Druckölrohren (27), einer
konzentrischen Bohrung zur Aufnahme
der Abtriebswelle (15) mit einer Passfe
dernute versehen.
Bild 10 zeigt ein vollständiges Kreisring
schraubgetriebe mit Schneckengetriebe
vorgelege, bestehend aus der Schnecken
welle (11) in zwei Gehäusehälften (3) gela
gert, angetrieben mittels Kupplung (12)
von E-Motor (13). Die Schneckenwelle (11)
treibt mittels Schneckenradverzahnung (54)
den geteilten Kreisringschraubbogenzahn
ring (2) ähnlich Bild 2 geteilt ebenfalls
im Gehäuse (3) konzentrisch zur Kreisring
schraube (1) gelagert. Letztere mittels
kreisringförmigen Führungsflächen (6 + 8)
im Gehäuse (3) konzentrisch zur Abtrieb
welle (15) gelagert und mittels Kupplungs
schieber (9) von Kurven (7) gesteuert mit
dieser drehstarr verbundenen, während
Kupplungsschieber (5) zwangsläufig durch
die Drehbewegung relativ zum Gehäuse
zurückgezogen wird, um ein Anstoßen
am Gehäuse zu verhindern, Radscheiben (14)
auf der Abtriebwelle (15) radial gelagert
mittels Flansche (16) axial gelagert mit
Nuten zur Aufnahme der Kupplungsschie
ber (9 + 5) versehen, dadurch die Führung
der Letzteren in den beidseitigen
Zwangsführungen (7) ermöglichend, Letzere
auf bekannte Weise mit den Flanschen (16)
verschraubt und diese wiederum mit Ge
häusedeckeln (17) orts- und drehfest ver
schraubt.
Bild 11 zeigt ein Kreisringschraubgetriebe bestehend aus
einer Kreisringschraube (1) und sechs Kreisring
schraubmodulen (33), letztere wiederum bestehend
aus: Kreisringschraubring (2) mit Innen-Kreis
schraubbogenzähnen (52) angetrieben durch das Ke
gelritzel (23) im Eingriff mit der Kegelradverzah
nung (48) ortsfest gelagert im axialen-radialen
Gleitlagersitz (49) angetrieben mittels Kupplung (12)
durch E-Motor (13). Die Schraubmodule (33) stern
förmig-radial um die Drehachse der Welle (15) auf
den Gehäusedeckeln (17) gelagert; letztere mittels
Füßen mit Führungsflächen (72) auf einem Fundament
lagerbar, die Schraubmodule (33) außerdem durch die
kreisringflächigen Führungsflächen (8) auf einen er
forderlichen Teilungswinkel zur Kreisringschraube (1)
gehalten; letztere wird durch mehrere Teile (8) kreis
ringflächig drehbar um die Getriebeachse axial- und
radial gelagert. Des weiteren bestehend aus der dreh
starren Verbindung der Kreisringschraube (1) mit der
Abtriebswelle (15) und durch die, mittels der zwangs
geführten Kurven (7) und im Radkörper (58) gelager
ten Kupplungsschiebern (5/9) das Abtriebsmoment über
die hydraulisch schaltbare Lamellenkupplung (56)
auf die Abtriebwelle (15) übertragen wird.
Bild 12 zeigt ein Kreisringschraubgetriebe mit
vier Kegelradvorgelegen (63) bestehend aus
je sechs Stück Kreisringbogenzahnringen
mit den Gehäuseflanschen (34) verschraubt
bzw. formschlüssig verbunden. Kreisring
schraubbogenzahnringe (24) mit Kreisring
bogenzähnen (53) analog Bild 8 und 14 und
Kegelradverzahnung (48) versehen, bei wel
chem die Kreisringschraubzähne der Kreis
ringschraube mit Innengewinde (25) mit drei
Drucköltaschen (35) und Ölkanälen (32) analog
Bild 9 im Eingriff sind mit vier Stück
Kreisbogenzähnen (53), welche mit Hilfe des
Druckölverteilring (26) an drei Stück gemein
sam angetriebene, aber separate Drucköl
pumpen angeschlossen sind. Da eine Kreis
ringschraubzahnflanke wie Bild 12 und 9
zeigt drei Drucköltaschen besitzen und
Teil (24) mit vier Stück Kreisbogenzähnen (53)
versehen ist, werden zur stetigen hydro
statischen Lagerung der Momentkräfte zwölf
Stück separate Druckölpumpen in der Sammel
pumpe (29) verwendet, deren Druckölströme
mittels Kanäle (32) und Steuerschieber (28)
der hydrostatischen Lagerung zugeführt
werden. Durch Rechts- bzw. Linkslauf des
Pumpen E-Motores wird die Steuerung der
Steuerschieber (28) hydraulisch mittels
Förderstromrichtungswechsel einer Hilfs
pumpe in (29) vorgenommen. Durch die Auftei
lung der Gesamtfördermenge zur hydrostati
schen Momentübertragung einerseits und
durch den Zentriwinkel größer als 90° des
Kreisbogenzahnes (53) andererseits ist eine
kontinuierliche hydrostatische Momentüber
tragung mit periodischer Belastung der
Drucköltaschen unter geringen Durchfluß
mengen von Drucköl gewährleistet. Durch
Drehzahlregelung des Antriebsmotors der
Druckölpumpe (29) kann die Druckölmenge
bei einem gegebenem Lastmoment und gege
bener Ölviskosität optimiert werden, bzw.
ein gewünschtes Reibverhalten des Kreis
ringschraubgewindes eingestellt werden
(dazu siehe: Bilder 12a und 12b).
Bild 13 zeigt ein durch zwei Motoren (13) angetrie
benes Kreisringschraubgetriebe ohne Vor
gelege mit geteilten Radhälften (44) mit
Innengewinde und mit der Abtriebswelle (15)
zum Abtriebrad (61) zusammengebaut. Mit La
ger (19) wird dieses im Gehäuseflansch (34)
gelagert. Außen verschraubte Kreisring
schraubbogenzahnringe (24) drehen sich in
achszentrischen Drehebenen, welche um
gleiche, zentrische Teilungswinkel normal
zur Achse angeordnet, eine Kreisringver
schraubung zwischen Außen-Kreisringbogen
zähnen (53) und der Kreisringschraube mit
dem Innengewinde des Abtriebsrades (61) er
gibt. Das Antriebsmoment der Motoren (13)
überträgt die Kupplung (12) und die Antriebs
welle (41), sowie Innenverzahnung (60), Kegel
verzahnung (48) auf mehrere Kreisringschraub
bogenzahnringe (24), welche durch ortsge
bundene axiale und radiale Lagerung in
dem Schraubmodul (33) das Antriebsmoment
übersetzen in das Abtriebsmoment des Ab
triebsrades (61). Das Bodenflanschmodul (45)
lagert die Reaktionsmomente auf das Fun
dament. Durch die relative Drehung der
Getriebeflanken entsteht unter Tauchschmie
rung dynamische Schmierdruckbildung. Zur
Vermeidung von Anfahrlosbrechmomenten
unter Trockenreibung wird eine bekannte
hydrostatische, drehzahlunabhängige Schmier
druckbildung vorgeschlagen. Dazu ist es er
forderlich das Abtriebrad (16) durch das Kreis
ringschraubrad mit Innengewinde (67) analog
Bild 9 und 12 zu ersetzen. Die Druckölzufuhr
in die Drucköltaschen (35) der Innengewinde-
Schraubzähne kann auf bekannte Weise durch
kreisförmige, am Rand seitlich an
liegende, sowie durch gleitende
Spaltabdichtung druckölverteilende
Segmente bekannter Bauweise er
folgen.
Bild 14 zeigt ein drehachszentriertes Schraub
modul gebildet durch z. B. vier Stück
Schraubmodul (33), welche miteinander
verschraubt, außen schraubende Kreis
ringschraubbogenzahnringe ( 24), auf be
kannte Weise hydrostatisch axial- und
radiale gelagert, durch Kegelritzel (23)
und Kegelrad (36) und durch Doppelkegel
räder (37) mit gleicher Winkelgeschwin
digkeit antreiben, mit einem oder meh
rerer Kreisringbogenzähne (53) im Eingriff
mit der Kreisringschraube mit Innenge
winde (25) als Abtriebrad (61) eingeleitete
Antriebsmomente übersetzt. Es wird vor
geschlagen, eine Anzahl solcher Schraub
module um das Abtriebsrad als vollstän
dig geschlossenen Schraubmodulring zu
sammenzubauen.
Bild 15a zeigt eine Druckölzufuhr mittels Druck
ölverteilersegmente (73) auf den Stirnsei
ten der Kreisringschraube (25) mit Innenge
winde und Druckölkanälen (32) zu dessen
Drucköltaschen (35). Teil (73) trägt auf der
planen Stirnseite Vertiefungen als Nuten (76)
gewisser Bogenlänge zur Druckölüberlei
tung in die vorbeilaufenden Druckölkanä
le (32). Ausgleichskanäle (78) leiten den im
Spalt herrschenden Öldruck auf die Rück
seite (80) von (73). Die hierdurch auf (80)
wirkende Kraft im Verein mit den Feder
kräften der Druckfedern (79) bewirken eine
kraftschlüssige abdichtende Anlage von (73)
vor der Stirnfläche von (25). Jede Druck
öltasche von (25) wird von einer separaten
Druckölpumpe mit Drucköl versorgt, so
bald Druckölkanal (32) sich selbsttätig an
eine Nute (76) bei der Drehung von (25) zu
schaltet. Gleichzeitig schließt der ro
tierende Kreisringbogenzahn (53) die Druck
öltasche (35), so daß das Pumpenöl nur noch
gegen die Lastmomentkomponente durch die
seitliche Spalte unter Druck abströmen
kann.
Bild 15b zeigt eine Variante dieser Druckölzufuhr.
Der Verteilerring (82) an der Nabe von (25)
befestigt, leitet das Pumpendrucköl
mittels Druckölrohrleitungen (27) zu den
Druckölkanälen.
Bild 15c zeigt eine Stirnansicht von (25) mit fünf
Stück (73) zur Druckölversorgung einer kon
tinuierlichen Kreisringverschraubung von
fünf Stück Kreisringschraubbogenzahn
ringen (24), welche so gesteuert nach ein
ander zur Verschraubung ihrer Bogenzähne (53)
gelangen, daß einerseits durch Druckölver
teilersegmente (73) mit Drucköl versorgte
Drucköltaschen (35) mit Hilfe des vorbei
drehenden Bogenzahnes (53) verschlossen sind,
solange diese an (73) angeschlossen sind, und
andererseits durch Überdeckungsüberschnei
dung eines weiteren, verdrehten Bogenzah
nes (53) eine weitere Drucköltasche eines
anderen Zahnes von (25) verschlossen wird,
wenn die Erstere sich von dem ersten Seg
ment abschaltend vom Bogenzahnende ge
öffnet wird, um diese andere ohne Pumpen
druckabfall in dieselbe Pumpe zuzuschalten,
und so eine kontinuierliche, hydrostatische
Kreisringschraubung unter der Voraussetzung,
daß die Anzahl der eingängig schraubenden
gegeneinander verdrehten Bogenzähne (53) meh
rerer Kreisringschraubringe ist, 360°/Zen
triwinkel + 1.
Bild 15d zeigt die getrennte Druckölversorgung durch
je eine regelbare Pumpe zu jeder Nute (76) von
(73). Hierdurch wird die Kontinuität der Kreis
ringschraubung von den sich drehenenden Bogen
zähnen gesteuert. Die exakte Steuerung der
Druckölkanäle (32) relativ zu den Nuten (76)
von (73) analog 15c entfällt, statt dessen wer
den die Nuten (76) umgewandelt in Ringkanäle
und das Segment (73) in einen vollständigen
Ring.
Bild 15e zeigt den schematischen Aufbau eines Druck
ölverteilersegment (73). Es ist gelagert im
Segmentgehäuse (74). Dieses bildet mit der
Rückseite (80) von (73) die Kammer (81). Drucköl
kanäle (32) als Führungsrohr ausgebildet lei
ten das Drucköl zur Nute (76) unter gleich
zeitiger relativer Abdichtung der Kammer (81),
Druckfedern (79) schieben (73) vor die Radstirn
fläche und unterstützen die Flächenkraft
auf (80) durch Leckdruckölstaudruck in (81), so
daß eine gleitende Spaltabdichtung des hy
drostatischen Druckes in der Ringnute (76) ge
währleistet wird.
Bild 16 zeigt ein Teilstück einer Kreisringschraube (11)
auf deren trapezförmige Schraubgangfläche mit
hilfe der Formrolle (110) ein gehärtetes, kaltge
walztes, wärmebeständiges Stahlband (109) aufge
walzt wird, während gleichzeitig ein Verbindungs
mittel z. B. Silberlot oder auch ein bekannter,
wärmebeständiger Kunststoffkleber zwischen die Be
rührungsflächen zugeführt wird. Das Silberlot wird
mittels bekannter Erwärmung durch ein hochfrequen
tes Wechselstromfeld, der Formrolle unmittelbar
folgend als Hartlot geschmolzen. Der Kunststoff
kleber verbindet das Stahlband (109) mit der
Schraubgangfläche auf bekannte Weise durch Sauer
stoffentfernung durch spaltlose Berührung.
Bild 17 zeigt einen Kreisringschraubbogenzahnantrieb
bestehend aus mehreren miteinander drehstarr
gekoppelten Gelenkwellenkreuzen (84/85), wel
che um 90° verdreht im Lagerring (92) drehbar
ortsfest gelagert sind. Der Kreisringbogen
zahnring (24) wird mittels Verzahnung (64) von
diesem Lagerring angetrieben. Alle Gelenk
zapfen sind hydrostatisch gelagert zur Vermei
dung von Reibverschleiß. Die Antriebswelle (41)
kann eine Vielzahl von Teilen (24) auf diese
Weise antreiben.
Bild 18 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung einer
Kreisringschraube (1) als auch eines Kreis
ringschraubbogenzahnringes (24) bestehend aus
dem Schneckentrieb (11/54) zwecks relativer Dreh
hung des Werkzeuges (101) zum Radkörper gebildet
aus den Radhälften (44) mittels Zustelleinrich
tung (100) zentrisch zugestellt mittels Paßfe
dern (18) drehstarr mithilfe der Welle (104)
koaxial mit dem Schneckenrad (54) verkuppelt. Der
verstellbare Stichelkopf (101) ist mit einem oder
mehreren radial zustellbaren Sticheln ausgerüstet,
die der Anstellmotor (98) über die Verstellwelle
(97) unabhängig von der Werkzeugdrehbewegung zu
stellt. Die Zahnradvorgelege (95) übersetzt den
Drehwinkel der Schnecke (11) drehstarr auf das
Werkzeug (101) entsprechend der erforderlichen
Getriebeübersetzung i.
Bild 19 zeigt einen verstellbaren Stichelkopf (101) mit
vier Stück radial zustellbaren Stichelschlitten
(107) zum Schneiden eines viergängigen Kreis
schraubeninnengewinde.
Der Stichel (102) ist mithilfe der Schraube (106)
auf den Stichelschlitten (107) ortsfest geschraubt.
Der Stichelschlitten (107) ist im Führungsflansch
(108) verschiebbar gelagert, und wird durch die
Schraube (105), welche mit einem Kegelrad (36)
drehfest verbunden ist, zugestellt. Letzteres ist
im Eingriff mit dem Kegelritzel (23) dieses wiede
rum mithilfe der Paßfeder (18) drehstarr mit der
Verstellwelle (97) verbunden. Der Führungsflansch
wird drehstarr über die Paßfedern (18) mit den
Werkzeughohlwellen (96) verbunden. Der im Bild 19
dargestellte Stichelkopf (101) ist verwendbar für
ein-, zwei- und viergängige Schraubgewinde.
- numerisches Sachwörterverzeichnis
1 Kreisringschraube mit Außengewinde (z. B. zweigängig)
2 Kreisringschraubbogenzahnring, innen verschraubt
3 Gehäusehälfte
4 Schaltzahnkupplung
5 Kupplungsschieber, zurückgezogen
6 Führungsfläche - kreisringflächig
7 Kurve, Zwangsführung
8 Führungsfläche - kreisringflächig
9 Kupplungsschieber, gekuppelt
10 Schaulochdeckel
11 Schneckenwelle
12 Kupplung
13 E-Motor
14 Radscheibe
15 Abtriebwelle
16 Flansch
17 Gehäusedeckel
18 Paßfedern
19 Lager
20 Flanschgehäuse
21 Lagerflansch
22 Dichtungsdeckel
23 Kegelritzel
24 Kreisringschraubbogenzahnring, außen verschraubt
25 Kreisringschraube mit Innengewinde
26 Druckölverteilung
27 Druckölrohrleitung
28 Druckölschieber
29 Drucköl-Mehrfachpumpe
30 Niederdruckölverteiler
31 Niederdruckpumpe mit E-Motor
32 Druckölkanäle
33 Schraubmodul
34 Gehäuseflansch
35 Drucköltasche
36 Kegelrad
37 Doppelkegelrad
38 hydrostatisches Lager
39 hydrostatische Lagertaschen
40 hydrostatische Lagerbüchse
41 Antriebwelle
42 Verschlußdeckel
43 Antriebmodul
44 Kreisringschraubradhälfte mit Innengewinde
45 Bodenflanschmodul
46 Bohrung (Drossel)
47 Ventil- oder Drosselbohrung
48 Kegelverzahnung
49 Lagersitz, radial - axial
50 Rechtsdrehung
51 Linksdrehung
52 Kreisringbogenzahn, innen
53 Kreisringbogenzahn, außen
54 Schneckenradverzahnung
55
56 hydrostatische Lamellenkupplung
57 Druckölverteiler
58 Radkörper
59 Ringkolben
60 Innenverzahnung
61 Abtriebsrad
62 konzentrische Ringöffnung
63 Kegelradvorgelege
64 Innenverzahnung
65 Zylinderschraube
66 Paßringsegment
67 Kreisringschraubrad mit Innengewinde
68 Öffnung
69 Ringnute
70 Kreisbogenzahnsegmente
71 Öffnungssegment
72 Fuß mit Führungsfläche
73 Druckölverteilsegment
74 Segmentgehäuse
75 Verteilerring
76 Verteilernute
77 Ausgleichsnute
78 Ausgleichskanal
79 Druckfeder
80 Rückseite von 73
81 Kammer
82 Verteilerring
83 Gewindeloch
84 Kreuzgelenkkupplung
85 Gelenkkreuz
86 Zapfen
87 hydrostatische Drucktaschen
88 Drosseln
89 Gelenkbohrung
90 Bohrung
91 Kanäle
92 Gelenklagerring
93 Lagergehäuse
94 Kreisringschraubeninnenformdurchmesser
95 Zahnradvorgelege
96 Werkzeughohlwelle
97 Verstellwelle
98 Verstellmotor
99 zustellbares Stichelwerkzeug
100 Zustelleinrichtung
101 verstellbarer Stichelkopf
102 Stichel
103 Stichelkopfschwinge
104 Welle
105 Gewindespindel
106 Schraube
107 Stichelschlitten
108 Führungsflansch
109 Kaltstahlband
110 Formrolle
- Alphabetisches Sachwörterverzeichnis A
- Abtriebswelle 15
Antriebswelle 41
Antriebsmodul 43
Antriebsrad 61
- 1Bodenflanschmodul 45
Bohrung 90
- Doppelkegelrad 37
Druckölverteilring 26
Druckölrohrleitung 27
Druckölschieber 28
Druckölpumpe 29
Druckölkanäle 32
Drucköltasche 35
Dichtungsdeckel 22
Drucköltaschen 87
Drosseln 88
- E-Motor 13
- Führungsfläche 6
Führungsfläche 8
Flansch 16
Flanschgehäuse 20
Fuß mit Führungsfläche 72
- Gehäusedeckel 17
Gehäusehälfte 3
Gehäuseflansch 34
Gelenkkreuz 85
Gelenkzapfen 86
Gelenkbohrung 89
- Hydrostat. Lager 38
Hydrostat. Lagertaschen 39
Hydrostat. Lagerbüchse 40
Hydrostat. Gelenk
- Innenkreisringschraube 60
Innenverzahnung 64
- Kreisringschraubrad mit Innengewinde 44
Kegelverzahnung 48
Kreisringschraube 1
Kreisringschraubbogenzahnring, innen 2
Kupplungsschieber 5/9
Kurve 7
Kupplung 12
Kreisringschraubbogenzahnring, außen 24
Kreisringschraube mit Innengewinde 25
Kegelritzel 23
Kegelrad 36
Kreisringbogenzahn, innen 52
Konzentrische Ringöffnung 62
Kreisringschraubrad, innen 67
Kegelradvorgelege 63
Kreuzgelenkkupplung 84
Kanäle 91
- Lager 19
Lagerflansch 21
Lagersitz, axial-radial 49
Linksdrehung 51
Lagersitz 55
- Niederdruckpumpe 31
Niederdruckölverteiler 30
- Öffnungssegment 71
Öffnung 68
- Paßringsegment 66
- Radkörper 58
Radscheibe 14
Ringnute 67
Ringkolben 59
- Schraubmodul 33
Schneckenwelle 11
Schaulochdeckel 10
Schneckenradverzahnung 54
Steuerölkanal 73
- Verteilering 75
Verschlußdeckel 42
Ventil oder Drosselbohrung 47
- Zylinderschraube 65
Claims (13)
- Kreisringschraubgetriebe, bestehend aus mindestens einem Getriebeelementpaar, dieses wiederum bestehend aus einer Kreisringschraube mit räumlicher Kreisringschraubenkurve als Funktion, der die Kreisringschraubung definierenden Parameter wie Mittelkreisradius Rm, Drehverhältnis i der Getriebeele mente zueinander als Übersetzungsverhältnis zwischen einge leiteter und abgeleiteter normaler Drehung (ϕ/γ) des Kreis ring- bzw. Rotationskreisradius rm, der Gangzahl z, des rota tionsabhängigen Radius Δ R, der zwischen Maxima und Minima veränderlichen Steigungsrate tg α, letztere abgeleitet nach der Funktionsgleichung unter der Vorraussetzung, daß Rm < rm ist oder daß bei Rotation von rm, die Achse der angeleiteten Drehung weder berührt noch geschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisringschraube als Außen- oder Innengewinde mit trapez-rechteckig nach DIN/ISO oder frei gestaltet - kurvenförmigem Querschnit konzentrisch mit einem oder mehreren Kreisbogenzähnen als konkav- oder kon vexer Teilbogenstücke der Kreisringmutter verschraubt ist, daß die Kreisringschraube eine in sich geschlossene, räumliche, vielfach geschraubte Kurve ist, deren Anfang und Ende zusammen fällt, daß die räumliche Kreisringschraubkurve mit dem Mittel kreisradius RM um eine Achse durch die konzentrische ortsfeste Drehung der Kreisringschraubmutter relativ zum Mittelkreis im Drehverhältnis i als Funktion der Steigungsrichtung eine Rechts- oder Linksdrehung um die Achse ausführt, daß die räum liche Kreisringschraubenkurve einen konzentrisch-relativ drehenden Kreisringschraubenbogenzahn einhüllend formt, daß die durch ein Einhüllung räumlich gekrümmte Kreisring schraubbogenzahnflanke als Funktion von Rm, rm und i einen schlanken sich verjüngenden Schmierdruckkeil in Drehrichtung von der radialen Berührungszone mit der Kreisringschrauben flankenkurve bildet und dieser mit Hilfe der Funktionspara meter, zum Zwecke der Schmierdruckbildung durch relative Glei tung zweier sich angleichender Krümmungsflächen, verändert bzw. optimiert werden kann, daß die kreisringschraubende, pe riodisch voraus- und nacheilende Berührungszone zwischen den relativ zueinander gleitenden Kreisringschraubgetriebe flanken rm-radial verläuft, daß diese radiale drehnormale keilartige, schraubflächig-gekrümmte Schmiegung die Schmier druckbildung günstiger optimiert, als dies bei bekannten Schraub-Wälz- bzw. reinen Schraubgetrieben mit gekreuzten Achsen, in und nahe der Mittelschnittebene wegen des für die Richtung der Berührungslinie vergleichsweise nachteiligen außerkonzentrischen Achsabstandes der Erzeugenden, erreicht werden kann, daß dadurch erfindungsgemäß beim Kreisring schraubgetriebe ein, wesentlich gesteigertes Lastmoment tra gender Schmierdruck, analog der bekannten Gleitlagertheorie erzeugt wird, daß die Ausdehnung des Kreisringschraubbogen zahnes hinsichtlich der Größe seines Zentriwinkels in bezug auf den Drehmittelpunkt größer ist, als der Zentriwinkel der Berührungszonenkrümmungsfläche innerhalb der die funktionale Vor- bzw. Nacheilung des engsten Kreisringschraubgewindegang spaltes als Funktion der periodischen Steigungsänderung re lativ zur Drehung stattfindet, daß die Ausdehnung des Kreis ringschraubbogenzahnes so groß zu bemessen ist, daß eine Kreisringschraubung als Funktion der Vor- und Nacheilung statt findet, daß die Erzeugung der Kreisringschraubengewindegänge durch kreisringschraubende, spanende, räumliche Eindringung in das Kreisringschraubenmaterial aus Stahl, Gußstahl oder Bronze oder anderen geeigneten bekanntem Werkstoff mittels mit Schneidkanten aus Hartmetall oder Schnellstahl ver sehenem Kreisringschraubbogenzahn als Schneidwerkzeug stattfindet, daß die geschnittene und gehärtete Kreisring schraubflanke mittels bekannter Schleifscheibe als Schleif werkzeug, welches mithilfe eines auf dem Radius rm-radial geführten bekannten Abrichtwerkzeuges ballig abgezogen wird und gleichzeitig auf den Endpunkt von rm als Mittelradius von Schraubgangaußen- und Innenradius normal zur wirkenden Steigungstangente gestellt, verzugsbeseiti gend nachfort, daß umgekehrt die Erzeugung einer Kreis ringschraubbogenzahnflanke mittels mit mehreren, radialen, spanenden Schneidkanten aus Hartmetall oder Schnellstahl, welche auf der Kreisringschraubenflanke als geometrischem Flächenort geführt, die Kreisringschraubbogenzahnflanke einhüllend spanend formt, des weiteren daß die Beseitigung des Härteverzuges sowohl der gehärteten Kreisringschrauben flanke als auch der gehärteten Hüllkurvenflanke des Kreis ringschraubbogenzahnes mit diamantbesetzten Kreisringschrau benflächen- bzw. Kreisringbogenzahnflächen als Werkzeuge genau derjenigen der fertiggestellten Getriebeelemente dar stellt, daß die Erzeugung dieser diamantenbesetzten Werk zeugformflanken mittels kreisringschraubender Relativbewe gung einer oder mehrerer Schneidkanten um Diamantenschicht stärke vertieft und anschließender bekannter gleichstarker Diamantenbeschichtung erfolgt, daß die Materialpaarung solchermaßen hergestellter Getriebeelemente sein kann:Kreisringschraube - Kreisringschraubbogenzahnring
a) gehärteter Stahl geschliffen - gehärteter Stahl geschliffen
b) Bronze - gehärteter Stahl geschliffen
c) Guß - gehärteter Stahl geschliffen
d) gehärteter Stahl geschliffen - Bronzedaß die Herstellung von Teil (1) und Teil (2) durch be kanntes Preßsintern von bekanntem Keramikpulver in be kannten, geteilten Formen, welche erfindungsgemäß auf die zuvor geschilderte Weise gefertigt werden, geschieht, daß beide Getriebeteile (1 und 2) als außen- oder innenschraubendes Getriebeelementpaar ohne eine weitere Nachformung verwendet werden und eine extrem belastbare Oberfläche, durch geringste Rauhtiefe, hohe Temperaturbeständigkeit und Festig keit gegen Druckkräfte aufweisen, daß hierdurch eine weitere extreme Raumleistungssteigerung erreicht wird. - Kreisringschraubgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekenn zeichnet, daß mittels Formfräser rm-radial auf der geome trischen Kreisringschraubmittelkurve geführt, zwei modifi zierte Kreisringschraubenflanken in den Kreisringschraub körper gefräst werden, die als Wälzführung für eine Kreis ringschraubinnengewindeformrolle gleicher Abmessung und Form dienend, eine Kreisringverschraubung unter rollender Reibung zwischen den Getriebeteilen ergibt.
- Kreisringschraubgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekenn zeichnet, daß der Kreisringschraubbogenzahn durch Druck taschen in dessen beiden Hüllflanken und mittels bekann ter hydrostatischer Druckölversorgung im Kreisringschrau bengang geführt, Drehmomente auch bei unzureichender Relativbewegung oder im Stillstand mit Flüssigkeitsreibung überträgt und der Ölscherspannungsreibwert mittels Ölmenge und Ölviskosität einerseits beim Anfahren unter Lastmoment zur Vermeidung eines Losbrechmomentes und andererseits zur Erzielung minimierter Reibungsverluste in Dauerbetrieb unterschiedlich optimiert werden kann.
- Kreisringschraubgetriebe nach Hauptanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, daß diese aus folgenden Hauptteilen besteht:
- Kreisringschraube (1) Kreisringschraubbogenzahnring (2) Getriebegehäuse aus Gehäusehälften mit Lagerung für Tei le (1) und (2) (3) Schaltzahnkupplung (4 ) aus mehreren Radial schiebern (5) und (9) zur Übertragung der Drehbewegung der Kreisringschraube (1) auf die Abtriebswelle (15) verschieden ge artete bekannte Vorgelege zum Antrieb des Teiles (2) z. B. als Kegeltrieb, oder als Stirnradtrieb, oder als Schneckengetrie be ausgebildet, des weiteren, dadurch gekennzeichnet, daß ent weder die Kreisringschraube (1) eine Lücke besitzt, durch wel che nach Herausnahme eines Einschraubpaßstückes mehrere in sich geschlossene Kreisbogenzahnringe (2) im Gehäuse konzen trisch zur lückenlosen 360° Kreisringschraube gelagert werden, oder daß eine geschlossene Kreisringschraube (1) mit aus meh reren Segmenten bestehenden Kreisbogenzahnringen verschraubt wird, des weiteren, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse an geschraubte Kurven (7) den Kupplungszahn (5) im Bereich der Kreis ringschraubbogenzahnlagerung im Gehäuse radial zur Mitte zu rückschiebend ein Anstoßen am Gehäuse verhindern, während dessen eine genügende Anzahl anderer Kupplungszähne (9) mit der Kreischraube formschlüssig im Eingriff verbleiben, um das Abtriebsmoment drehstar auf die Abtriebswelle zu über tragen.
- Kreisringschraubgetriebe nach Hauptanspruch I und Neben ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei hydro statischer Leistungsübertragung die Druckölzufuhr durch die Hydrostatische Radial- und Axiallagerung der Kreisring schraubbogenzahnringe im Gehäuse zu den Flankentaschen mittels Ringkanal und Ölkanäle erfolgt.
- Kreisringschraubgetriebe nach Hauptanspruch I und Neben ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Außen gewinde der Kreisringschraube auf einen Bogenzahn oder eine Formrolle reduziert wird, welche in einer Kreisring schraubinnengewindemutter mit 360° Ausdehnung in der Mit telschnittebene um die Achsmitte durch den Kreisringschraub mittelpunkt Mr, sich relativ konzentrisch drehend Antriebs leistung auf die Abtriebswelle überträgt, daß die Kreisring schraubinnengewindemutter aus zwei Hälften gefertigt wird, daß diese beiden Hälften als Kreisringschraubinnengewinde flansche (44) mit der Antriebswelle (15) als Antriebsrad (61) mon tiert werden, des weiteren, daduch gekennzeichnet, daß am äußeren Durchmesser der Kreisringschraubeninnengewinde flansche (44) zwischen diesen durch eine konzentrische Ring öffnung die ortsfeste Lagerung der Kreisringschraubenbo genzähne und Vorgelege ermöglicht wird.
- Kreisringschraubgetriebe nach Hauptanspruch I und Neben anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener Ring von mehreren Schraubmodulen (93), jedes von diesen aus mehreren außenschraubenden Kreisringschraubbogenzahnrin gen (24) mittels Kegelverzahnung (48 ) drehwinkelstarr mitein ander gekuppelt, mit einem mit Innengewindeschraubzähnen (25) mit Drucköltaschen (35) versehenem Kreisringschraubrad (67) so im periodischen Eingriff sind, daß durch die Kreisringver schraubung der Außen- und Innenschraubflanken parallel ge schaltete Druckölkammern verschlossen und geöffnet werden, die an eine gemeinsame Druckölpumpe über den Druckölverteiler ring (26) unveränderlich angeschlossen sind, daß die Anzahl der lasttragenden Druckölkammern (35) eine Funktion des Dreh verhältnisparameters i dividiert durch die Gangzahl z multi pliziert mit x (Anzahl (35)/Flanke) ist, daß der Zentriwin kel des Kreisringbogenzahnes (24) größer ist als der Quotient aus 360° geteilt durch z, daß bei Lastrichtungswechsel am Abtrieb die Druckölzufuhr von der belasteten zur unbelaste ten Flankenseite durch den Druckölschieber (28) gesteuert wird, daß die Umsteuerung durch einen Richtungswechsel des Steuerölstromes selbsttätig mit dem Drehrichtungswinkel er folgt, daß eine regelbare Hilfspumpe (31) alle Druckölpumpen mit vorgespanntem Zulauföl versorgt, daß der Zentriwinkel der Innengewindeschraubzähne (25) kleiner ist als der Zentri winkel der Kreisbogenzähne, daß bei Mehrgängigkeit die ma ximale Anzahl der Kreisringbohenzahnringe bestimmt wird durch den Parameter i (=eingängig) geteilt durch die Gangzahl z, daß bei eingängigem Innengewinde die maximale Anzahl der tragenden Druckölkammern bestimmt wird durch den Quotient von i ge teilt durch 360° multipliziert mit dem Zentriwinkel des Kreisringbogenzahnringes multipliziert mit x (Anzahl Druck öltaschen pro Flanke), daß bei Eingängigkeit die Kreisring bogenzähne (53) der einzelnen Kreisringbogenzahnringe (24) so gegeneinander zu verdrehen sind, daß die schraubenden Ein griffe kontinuierlich nacheinander mit geringer Überdeckung entsprechend der Drucköltaschenbreite erfolgen, daß die minimale Anzahl von Kreisringbogenzahnringen zur Erzielung eines kontinuierlich-schraubenden Eingriffs bestimmt wird durch die Gangzahl z und die Größe des Kreisringbogenzahn zentriwinkels, daß bei eingängiger Schraubung die kleinste Anzahl sich ergibt durch den Quotienten von 360° geteilt durch den Zentriwinkel.
- Kreisringschraubgetriebe nach Hauptanspruch I und Neben ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer geringeren Anzahl von Kreisringbogenzahnringen (24) als der maximal möglichen, der Druckölverteilring (26) mit unver änderlichen Drucköltaschen- und Pumpenanschlüssen wahl weise entfallen kann, und daß an dessen Stelle dann glei tende Verteilersegmente (73) in der Rotationsebene der Kreisringbogenzahnringe (24) treten, daß diese Verteilerseg mente (73) Druckölpumpen (29) zur Druckölversorgung der Druck öltaschen (35) auf den Schraubflächen selbsttätig bei der Drehung des Kreisringschraubenrades (67) zu- und abschalten, daß diese Verteilersegmente sowohl vor der Stirnseite des Kreisringschraubrades, als auch vor einer an der Radnabe befestigten Verteilerscheibe (82) gleiten können, daß die Ölkanäle (32) dieser Verteilerscheibe auf bekannte Weise das Drucköl mittels Rohre (27) an die Drucköltaschen wei terleitend, jede vom Bogenzahn verschlossene Drucköltasche durch eine separate Druckölpumpe versorgt wird, oder daß mehrere parallelgeschaltete verschlossene Drucköltaschen, durch parallel geschaltete Verteilersegmente von einer Pumpe versorgt werden.
- Kreisringschraubgetriebe nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß der trapezförmige Gewindegangquer schnitt in den Stahlkreisring mittels Stichel oder Frä ser spanend eingearbeitet wird, daß danach mittels Formrolle (110) kaltgewalzte, gehärtete, wärmebeständi ge Stahlbänder (109) mit sehr geringer Rauhtiefe der Oberfläche und geringer Materialstärke mit der bearbei teten Gewindefläche durch ein geeignetes bekanntes Ver fahren z. B. Hartlöten oder Kunststoffkleber verbunden werden, daß Anfang und Ende des Stahlbandes keilartig ohne Kantenbildung ineinander übergehen, daß diese Stahlbänder sowohl für Außengewinde als auch Innenge winde verwendet werden, daß korrespondierende Kreis bogenzahnringe aus gehärteten Stahlsegmenten bestehend als einzelne Kreisringschraubbogenzähne durch bekanntes elektrisches Funkenerodieren hergestellt werden, daß die Funkenerodierschablone durch Kaltpressen im Gesenk her gestellt wird, daß die weitere Formgebung durch bekanntes Profilschleifen aus dem gehärteten Stahlrohling gefertigt wird.
- Kreisringschraubgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekenn zeichnet, daß die erfindungsegemäße Kreisringschraubung zwischen treibenden, außenschraubenden Kreisringbogen zahnringen (24) und einem innenschraubenden, getriebenen Kreisringschraubrad (61), aus zwei Hälften (44) bestehend, stattfindet, daß die außenschraubenden Kreisringbogenzahn ringe (24) mittels Kegelverzahnung (48) miteinander drehstarr gekuppelt sind, daß einer dieser Kreisringbogenzahnringe vom Antriebsmotor (13) mittels Verbindungswelle (41) und Ver zahnung (60) angetrieben, die Antriebsleistung an die ande ren Kreisringbogenzahnringe durch seine spielfreie kuppeln de Kegelradverzahnung (48) weiterleitet, daß die minimale Anzahl der gekuppelten Kreisringbogenzahnringe (24) bestimmt wird von der Erfordernis der kontinuierlichen Schraubung und von deren Zentriwinkel, daß die Ausdehnung der kon zentrischen Öffnung (62) der Radhälften zwecks Durchlaß der Antriebselemente eine kontinuierliche 360° Schraubung eines einzelnen Kreisringbogenzahnringes verhindert, daß demnach mehrere Kreisbogenzahnringe (24) miteinander verdreht gekup pelt zur kontinuierlichen Schraubung erforderlich sind, daß die minimale Anzahl außenschraubender Kreisringbogen zahnringe bestimmt wird durch die Leistungsverteilung auf mindestens vier Stück kontinuierlich schraubender Bogenzähne mit einem Zentriwinkel kleiner als 45° während ein fünfter Bogenzahn sich durch die Ringöffnung mit einem Öffnungs winkel von ca. 52° frei bewegt, daß die Verdrehung bei 5 Stck. Kreisringbogenzahnringen 72° beträgt, daß bei einer mög lichen größeren Anzahl von fünf Kreisringbogenzahnringen der relative Verdrehwinkel sich ergibt aus 360°-zentri schem Öffnungswinkel geteilt durch die Anzahl Kreisring bogenzahnringe (24).
- Kreisringschraubgetriebe nach Hauptanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß nicht wie im Nebenanspruch 9 der Gleich lauf der Kreisringbogenzahnringe mittels Kegelverzahnung (48) sondern mittels Kreuzgelenkkupplung (84) hergestellt wird, daß dadurch die eingeleitete Antriebsdrehung der Abtriebs welle (41) drehwinkelkonstant an mehrere nachgeschaltete Kreis ringschraubbogenzahnringe (24) bestehend aus zwei ungleichen Gelenkkreuzen (85) mit ungleichlangen um 90° verdrehten Ge lenkzapfen (86) weitergeleitet wird, daß die Gelenkzapfen (86) mittels hydrostatischer Drucköltaschen (87) und Drosseln (88) in der Gelenkbohrung (89) gelagert sind, daß die Druckölzu fuhr zu den hydrostatischen Gelenken mittels Bohrung (90) und Kanäle (91) erfolgt, des weiteren daß zwei Stücke Kreuz gelenkkupplungen (84) um 90° verdreht im Gelenklagerring (92) gelagert sind, daß der Gelenklagerring den Kreisringschraub bogenzahnring (24) zentriert und mittels Verzahnung (64) antreibt, daß dies Lagergehäuse (93) des Gelenklagerringes (92) mit seiner Kreisringaußenform im Kreisringschraubeninnenformdurchmes ser (94) des Kreisringschraubrades (67) mit geringem Spiel zen triert wird, daß die konzentrische Ringöffnung (62) mit axialen Ringflächen von Teil (67) als axiale Lagerung der Schraubmo dule (33) dient, daß die Schraubmodule (33) mit Antriebsmodul (43) und Bodenflanschmodul (45) auf bekannte Weise miteinander ver schraubt Reaktionsmomente auf dem Fundament lagert, daß durch diese innere Kreisringlagerung an den Kreisringschraubbogen zahnringen angreifende Reaktionskomponenten sich durch kraft schlüssigen Formschluß mit den auf Teil (67) wirkenden Dreh momentkomponenten ausgleichen und eine Verformung der ver schraubten Teile (33), (43), und (45) durch axiale Kräfte verhindert wird und diese nur das in der Drehebene wirkende Abtriebs reaktionsmoment aufzunehmen haben.
- Kreisringschraubenelemente wie Kreisringschraube mit Innen gewinde (67) und Kreisringschraubbogenzahnring (24) mittels ge eigneter Vorrichtung gefertigt, diese, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisringschraubende Relativdrehung zwischen Werk zeug (99) und Kreisringschraubradhälften (44) durch das Schnecken getriebe (11/54) und Vorgelege (95) aus Zahnrädern bestehend, der Werkzeugverstelleinrichtung (98/97) und der zentrischen axial gegensinnigen Zustellvorrichtung für Teile (44) auf der Wel le (15) drehwinkelkonstant erreicht wird, daß durch den Ersatz der Teile ( 44) durch eine axialfixierte Scheibe ein mit dieser fest verbundenes Bogenstück einer Kreisringschraube von ca. 5-15° mittels Stichel ein- oder mehrgängig hergestellt werden kann, daß umgekehrt der Kreisringbogenzahnring (24) durch Verwendung des Bogenstückes (101) als Werkzeug mit Schneidkanten versehen benutzt wird, um das vorgeschnittene Teil (24) fertig zu schnei den oder als Schleifwerkzeug diamantenbesetzt das gehärtete Teil (24) vorzugsfrei zu schleifen.
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