DE1423325A1 - Pruefmaschine fuer Zeitstandsfestigkeitsuntersuchungen - Google Patents

Pruefmaschine fuer Zeitstandsfestigkeitsuntersuchungen

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DE1423325A1
DE1423325A1 DE19571423325 DE1423325A DE1423325A1 DE 1423325 A1 DE1423325 A1 DE 1423325A1 DE 19571423325 DE19571423325 DE 19571423325 DE 1423325 A DE1423325 A DE 1423325A DE 1423325 A1 DE1423325 A1 DE 1423325A1
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DE
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DE19571423325
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DE1423325B2 (de
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Wilhelm Windloff
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/02Details
    • G01N3/06Special adaptations of indicating or recording means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Pathology (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Prüfmaschine flir Zeitstandsfestigkeitsuntersuchungen " I (Zusatz zu DBP ..........,Patentanm.
  • PA 56/1534 - ) In dem Hauptpatent tat eine Dehnungsmeßeinrichtung zur Ermittlung der Zeitstandsfestigkeit itt mohreren in eine. Strang angeordneten Probestäben und einzelnen, Je eine. Probestab zugeordneten Meßeinrichtungen enge geben, welche sich dadurch auszeichnet, daß die Meßeinrichtungen Je Uber die rest. Brücke eines Tragrahmens oder einen Teil der letzteren an dem mit der zugeordneten Probe verbundenen Meßteller Qkr wenigstens einen aur Druck beanspruchten Stab- oder Rohrträger abgestützt ist, während eine zweite bewegliche, auf die Meßeinrichtung wirkende Brücke des die Meßeinrichtung tragenden Rahmens Uber wenigstens ein Kraftübertragungsglied itt dem zweiten Meßteller der gleichen Probe verbunden ist Bei der Anordnung des Hauptpatentes sind die Meßteller an mehreren Punkten in einer normal zur Achse des Probestabes liegenden Ebene an den Probestäben durch Spannschrauben befestigt. Je zwei Träger bzw Kraftübertragungsglieder zwischen den Meßtellern und den Meßrahmen greifen hierki zymmetrisch an db Meßteller an.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung dieser in Hauptpatent angegebenen Einrichtung und hat die Aufgabe, die vorerwähnte Einrichtung für höhere Temperaturen von etwa 700 - 1000°C und osshr verwendbar zu machen, da bei den genannten Temperaturen eine Festspannung der Probestäbe durch Spannschrauben unzweckmäßig bzw. unmögliah ist.
  • Krfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Meßproben an ihren Enden zwischen nach Art von Schalenkupplungen ausgebildeten Verbindungeglieder eingespannt sind, die durch einen Ubergeschobenen Rohrteil zusammengehalten werden, und daß dabei die zur Abstützung der Xeßgerate sowie der Messung dienenden Kraftübertragungsglieder entsprechend ihrer Zuordnung zu den einzelnen Meßproben an den Kupplungsteilen der Meßstäbe abgestützt sind.
  • Im folgenden soll die Erfindung naher anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden, das in den Figuren der Patentzeichnung wiedergegeben ist.
  • Fig. 1 der Zeichnung gibt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Vielprobendehnungsmeßeinrichtung wieder. nie Piguren 2 - 7 geben Einzelheiten der Ausbildung der zwischen den Proben angeordneten, zur Kraftübertragung dienenden Kupplungsteile sowie des zusammenhaltenden Rohrkörpers wieder.
  • Mit 1, 2 und 3 sind in Fig. 1 drei in Reihe geschaltete Prüfstäbe bezeichnet, deren Dehnung in eine. Langzeitversuch erfaßt werden soll.
  • Die Proben sind dabei an dem Halteteil 4 aufgehängt und werden Uber den Teil 5 mechanisch unter einer gewissen Spannung gehalten. Die Verbindung der Proben untereinander sowie itt den die äußere Kraftübertragung ermöglochenden Teilen 4 und 5 erfolgt durch die zweiteiligen, nach Art von Schalenkupplungen ausgebildeten Verbindungsglieder 6, 7, 8 und 9. Die zwetsohaligen Kupplungsglieder 6 - 9 wesen in ihrem Innern zylindrische Hohlräume auf, in die die Kopfteile Xa, 5a bzw. is bis 3a der Teile X und 5 bzw. der Probekörper 1 bis 3 eingreifen. 16 bedeutet eine die Messung der Dehnung des Probestabes ermöglichende Meßuhr zur Erfassung der Dehnung, beispielsweise des Probestabes 2. Die Meßuhr ist hierbei über den Brückenträger 16a sowie die Rohrteile 10 in Bohrungen des zweischaligen Verbindungsgliedes 7 bei 7a abgestützt. Die Übertragung der Messung über den Stößel 16b auf das die Meßuhr beeinflussende Glied/6o erfolgt Uber die Kraftübertragungsglieder 11, die innerhalb der Rohrteile 10 liegen und in Bohrungen 8a des Kupplungsgliedes 8 abgestützt sind. Die Bohrungen 7a bzw. 8a in den Kupplungskörpern kannen itt Vorteil derart aus. geführt sein, daß der Abstand der Stützpunkte der Kraftübertragungsglieder 10, 11 praktisch der Meßlänge der Probestäbe entspricht. In analoger Weise, wie für den Probestab 2, werden für die Probestäbe 1 und 3 Kraftübertragungsglieder zur Überwachung der Langenanderungen der Meßatrecken der Probeutäbe vorgesehen, welche durch gesonderte, versetzt angeordnete Meßuhren erfaßt werden. Hierbei müssen gaf. die Kraftübertragungsglieder 10, 11 in ähnlicher Weise, wie die bei der Anordnung nach db Haupt. patent durch die Meßteller vorgesehen ist. durch die Kupplungsglieder 6, 7 bzw. 8 hindurchgeführt werden. lach der Vereinigung der Probestähe 1 bis 3 und der damit verbundenen Kraftübertragungsglieder 4 und 5 und den Einbau der Kraftübertragungsglieder 10 und 11 rur die Meßuhren wird von unten der Zylinderkörper 12 als Führung über den die Probestäbe 1 bis 3 entheltenden meßstreng geschoben und durch Naltebolzen mit dem oberen Verbindungsglied 6 verbunden. In Fig. 2 der Zeichnung, welche einen Grundriß des Verbindungsgliedes 6 zeigt, sind bei 13 eingeschraubte Haltebolzen angedeutet, auf denen der Zylinderkörper 12 in einem Winkelschlitz 14 in einer bajonettveschlußähnlichen Weise aufgehingt wird, wie Fig. 3 darstellt. Hierbei wird der Zylinderkörper 12 zunichst axial verschoben, und danach um einen gewissen Winkel verdreht, daß die Haltebolzen 13 des Kupplungsteiles 6 in dem horizontalliegenden Schlitzteil 1*a liegen.
  • Die Figuren 4 und 5 geben im Querschnitt noch ein@@l genauer die Verbindungsglieder 6, 7 wieder. Die Figuren 6 und 7 zeigen in Aufsicht die Verbindungsglieder 7 und 8 bzw. 9. Um bequem den Probekörperstrang hand@sben und in den Zylinderkörper 12 einsetzen zu kannen, werden zweckmäßigerweise in die Hälften des unteren Verbindungsgliedes 9 zylindrische Tragstäbe d eingeschraubt, an denen die Teile des Probekörperstranges aufgefädelt und bein Einsetzen in den Zylinderkörper 12 gehalten werden können.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich noch dadurch aus, daß infelge der vorgesehenen Gestaltung die mechanischen Beanspruchungen (Spannungen) innerhalb der unterteilten Verbindungsglieder @esonders niedrig genalten werden kannen.
  • Weiter bietet die erfindungsgemäße Anordnung auch den Vorteil, daß der Zusammenbau des die Probekörper enthaltenden Strangkörpers in besonders einfacher und schneller Weise vorgenommen werden kann.
  • Kit Rücksicht auf die außerordentlich hohen Temperaturen, denen der Probekörperstrang in dem Meßofen, der zur Vereinfachung in der Zeichnung nicht wiedergegeben ist, ausgesetzt sind, werden die Verbindungs- (Kupplungs-) Glieder 6 bis 9 aus hochtemperaturbeständigem Material, z.B. austenitischem Stahl, hergestellt. Das gleiche gilt für den die Kupplungsteile zusammenhaltenden Hohlzylinderkörper 12. Statt aus hochtemperaturbeständigem metallischen Material kann unter Umständen auch Sintermaterial oder temperaturfestes keramisches Material für die Verbindunguglieder 6 bis 9 verwendet werden. Im letzteren Fall ergibt sich der Vorteil, daß die Verbindungsglieder als Formkörper ausgebildet werden können.
  • Einzelheiten der beschriebenen Ausführung können selbstverständlich abgeändert werden. Beispielsweise ist es möglich, einen prismatischen oder säulenförmigen Querschnitt fur die Kupplungsteile bei entsprechender oestaltung des äußeren, das Rohr 12 ersetzenden Führungskörpers vorzusehen.
  • 11 PatentansprUche 7 Figuren

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Dehnungsmeßeinrichtung zur Ermittlung der Zeitstandsfestigkeit bei höheren Temperaturen mit mehreren in einem Strang angeordneten Probeatäben nach Patent ....... (Patentanm. S 49 586 IX/42k), dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihe geschalteten Probestäbe untereinander wie mit d.n die Ausübung äußerer Kräfte ermöglichenden Teilen durch zweiteilige nach Art von Schalenkupplungen ausgebildete Verbindungaglieder vereinigt sind, die durch einen Uber den die Probekörper und die Verbindungsglieder enthaltenden Strang geshhobenen rohrförmigen Führungskörper zusammengehalten werden.
  2. 2. Dehnungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abstützen der Meßuhren sowie zur Ubertragung der Meßlänge dienenden Verbindungsglieder an den Verbindungs- oder Kupplungsgliedern, vorzugsweise in Bohrungen, der Probestäbe abgestützt sind.
  3. 3. Dehnungsmeßenrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Kraftübertragungsglieder mit der Meßuhr dienenden Bohrungeh in Bezug aut die zugehörigen probestäbe derart angeordnet sind, daß der Abstand der Stützpunkte der Meßlänge ddr Probestäbe entspricht.
  4. 4. Dehnungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Art von Schalenkupplungen ausgebildeten zweiteiligen Verbindungsglieder im Innern Aussparungen ftir Halteköpfe der Probestab bzw. äußeren Kraftübertragungsglieder aufweisen.
  5. 5. Dehnungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Halten des die Teile der Verbindungsglieder zusammenhaltenden, Uber den Probekörperstrang geschobenen, vorzugsweise rohrförmigen Führungskörpers.
  6. 6. DehnungsmeSeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung rur den Rohrkörper nach Art eines BeJonettwer schlusses ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch in die Teile des am unteren Ende des Probestranges liegenden Verbindungs gliedes eingeschraubte stabtörmige Träger, die nach dem Zusammenbau des Probestranges das Einführen des letzteren in den rohrförmigen äußeren Führungskörper ermöglichen.
  8. 8. DehnungsmeSeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Art von Schalenkupplungen ausgebildeten Verbindungsglieder aus hochtemperaturfestem metallischen Material, z.B, austenitischem Stahl, hergestellt sind.
  9. 9. Dehnungsmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder als Formkörper ausgebildet sind.
  10. 10. Dehnungsmeßeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder aus gesintertem, vorzugsweise metallhaltig « Material hergestellt sind.
  11. 11. Dehnungsmeßeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder aus keramischem Material hergestellt sind*
DE19571423325 1957-01-11 1957-01-11 Kupplungseinrichtung an der ermittlung der zeitstandsfestig keit von probestaeben dienenden pruefmaschinen Pending DE1423325B2 (de)

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DE3714185A1 (de) * 1987-04-29 1988-11-17 Man Technologie Gmbh Verfahren und vorrichtung zur messung der axialen dehnung an einem probestab

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