DE142266C - - Google Patents
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- DE142266C DE142266C DENDAT142266D DE142266DA DE142266C DE 142266 C DE142266 C DE 142266C DE NDAT142266 D DENDAT142266 D DE NDAT142266D DE 142266D A DE142266D A DE 142266DA DE 142266 C DE142266 C DE 142266C
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- same
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- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/02—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Frä'serschleifmaschine, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Unterkante des Zahnhalters sich in Höhe der Drehachse des zu schleifenden Fräsers befindet und sich gegen
die Rückseite des gerade in Schleifstellung befindlichen Zahnes legt. Dadurch wird ermöglicht,
sämtliche Fräserzähne auch bei beliebiger Zähnezahl ohne Änderung der genau bestimmten
Höhenlage des Zahnhalters unter genau demselben Schärfungswinkel schleifen zu können.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform einer derartigen Schleifmaschine.
Fig. ι ist ein Aufriß derselben,
Fig. 2 und 3 sind Vorderansicht und Grundriß von Fig. i.
Fig. 2 und 3 sind Vorderansicht und Grundriß von Fig. i.
Fig. 4 ist die vergrößerte Ansicht eines mit der vorliegenden Maschine zu schleifenden
kegelförmigen Fräsers.
Die Schleifmaschine besitzt ein gußeisernes Gestell a, welches einem senkrecht verschiebbaren
Tisch b zur Führung und Lagerung dient und an seinem oberen Teile mit einem
Spindelbock c versehen ist. Auf dem Tisch b ist ein quer beweglicher Schlitten/angeordnet,
mit Hülfe dessen das Werkstück gegen den Spindelbock c bewegt oder von demselben
entfernt werden kann und welcher einen weiteren, quer zu demselben verstellbaren
Schlitten g aufnimmt. Dieser letztere trägt den eigentlichen Werkstücktisch /2, auf welchem
Dornträger k und / (Fig. 2) einstellbar sind.
Die Verstellung des Tisches b sowie der Schlitten f und g kann in bekannter Weise
mit Hülfe von Schraubenspindeln oder Zahnstangen und Rädern erfolgen. Der Tisch h ist
mit dem Schlitten g durch einen Zapfen /21 drehbar verbunden, zum Zweck, durch Verstellung
des Tisches h auch kegelförmige Fräser anschleifen zu können. Auch einer der Dornträger
k besteht aus zwei miteinander durch einen Zapfen k4 drehbar verbundenen Teilen
kl k2, von welchen der letztere mit dem Dorn k3
ausgestattet ist. Auf dem oberen Teil h2 des Tisches h ist nun ein Teil n2 angeordnet,
welcher zur Aufnahme eines Zahnhalters η dient. Derselbe besteht im wesentlichen aus
einer mit hakenförmigem oder sonst passendem Ausschnitt versehenen Platte n, deren wirksame
Kante nl genau in der Höhe der Verbindungslinie der Körnerspitzen von k und /,
somit der Drehachse des zu schleifenden Fräsers eingestellt wird. '
Um mit Hülfe eines und desselben Zahnhalters das Erfassen der Zähne von Fräsern
aller Größen möglich zu machen, ist der Teil n2 auf dem Teile h2 verschiebbar angeordnet,
derart, daß die Entfernung des Zahnhalters von der Verbindungslinie der Körnerspitze verändert
werden kann.
Auf dem Spindelkopfe c sind Lager c1 c2
für die Schleifspindel d vorgesehen, welche an ihrem vorderen Ende eine Schleifscheibe e und
zwischen den Lagern c1 c2 eine Antriebsriemscheibe
tP trägt. Der ganze Spindelbock ist um einen Zapfen a1 drehbar. Der Antrieb
der Spindel d erfolgt von einem Deckenvorgelege aus mit Hülfe eines über eine Leitrolle
q zweckmäßig geführten Riemens.
Die Gebrauchsweise der beschriebenen Schleifmaschine ist nun folgende:
Der zu schleifende Fräser wird zwischen den Dornträgern k I auf dem Tisch h eingespannt
und sodann irgend ein Zahn desselben mit dem Zahnhalter in Eingriff gebracht. Durch
ίο den Zahnhalter wird nun die Rückseite des
anzuschleifenden Zahnes mit der Achse des Fräsers in der durch letztere und die Kante n1
des Halters bestimmten Ebene genau festgelegt, gegen welche die Achse der Schleifspindel
unter dem gewünschten Schneidwinkel geneigt ist, so daß die senkrecht zur letzteren angeordnete
Schleifscheibe e diesen sowie auch jeden ebenso feststellbaren Zahn des Fräsers
ohne Rücksicht auf die verschiedene Teilung der Zähne desselben mit genau demselben
Winkel anschleifen kann.
In Fig. 4 ist in vergrößertem Maßstabe die Einstellung eines kegelförmigen Fräsers ρ der
Schleifscheibe e der beschriebenen Schleifmaschine gegenüber zur Darstellung gebracht.
In diesem Falle muß die anzuschleifende Fläche jedesmal in eine zur Bewegungsrichtung
des Arbeitsstückes auf dem Schlitten g parallele Ebene gebracht werden, was durch Verdrehung
des Tisches h um seinen Zapfen hl gegenüber
dem Schlitten g erfolgt. Sobald einmal diese Verdrehung, welche dem Winkel des kegelförmigen
Fräsers entspricht, vorgenommen worden ist, bleibt die Einstellung des Tisches h
stets dieselbe, und auch in diesem Falle greift die wirksame Kante nl des Zahnhalters η die
Rückenflanke des gerade zu bearbeitenden Zahnes an. Durch Drehen des Fräsers ρ um
seine durch die Dornspitze bestimmte Achse wird nach vorhergegangenem seitlichen Umbiegen
des etwas elastischen Zahnhalters η jeder folgende Zahn p-pHpi usw. nach Art eines
Sperrades festgestellt und zur Bearbeitung gelangen.
In der beschriebenen Bauart ist die Schleifspindel nach aufwärts geneigt und der Tisch
wagerecht angeordnet. Es bleibt unbenommen, sowohl die Neigung der Schleifspindel und jene
des Arbeitstisches gleichzeitig oder auch bloß die Neigung der Schleifspindel unter demselben
Winkel nach abwärts zu verändern, nur wird dann die Anordnung des Zahnhalters insofern
eine andere sein, als derselbe die entgegengesetzte Drehung des Fräsers zu verhindern
bestimmt sein wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Fräserschleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Zahnhalters (η) sich in Höhe der Fräserachse befindet und sich gegen die Rückseite des gerade in Schleifstellung befindlichen Zahnes legt, zum Zwecke, sämtliche Fräserzähne auch bei beliebiger Zähnezahl ohne Änderung der genau bestimmten Höhenlage des Zahnhalters unter genau demselben Schärfungswinkel schleifen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142266C true DE142266C (de) |
Family
ID=409830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142266D Active DE142266C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142266C (de) |
-
0
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