DE1422508A1 - Leuchten-Abschlusswanne aus glasklarem Werkstoff - Google Patents
Leuchten-Abschlusswanne aus glasklarem WerkstoffInfo
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Description
- Leuchten-Abschlußwanne aus glasklarem Merkstoff.
- =================================== Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchten-Abschlußwanne aus glasklarem Werkstoff, zum Beispiel Acrylglas sowie auf ein Verfahren zu deren Herstellung.
- Es ist bekannt Leuchten-AbschluBwannen aus hochtransparentem Werkstoff eine unebene, zum Beispiel geriffelte oder genoppte Oberfläche zu geben, um eine Streuung der aus der Wanne austretenden Lichtstrahlen zu erreichen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, derartige aus klarem Werkstoff hergestellte Abschlußwannen für Leuchten mit punktförmlgen oder langgestreckten Lichtquellen so zu gestalten, daß ein besonders guter Beleuchtungswirkungsgrad sowie eine gleichmässige Leuchtdichte über die zu beleuchtende Arbeitsfläche erzielt wird und daß die mit dieser Abschlußwanne ausgerüstete Leuchte weitgehend blendfrei ist, insbesondere in den Zonen die im normalen Blickwinkel eines Befrachters liegen.
- Diese Aufg. wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß ß der Beoden und die Seitenwände der Wanne mit derart gestalteten, optisch berechneten, prismenartigen Erhebungen versehen sind, daß die von der oder den lichtquellen und gegebenenfalls von einem als Reflektor dienenden Leuchten-Chassis ausgehenden Lichtstrahlen zum größten Teil, z, B. 95%, innerhalb eines Winkelbereiches von 30 bis 150° zur Horizontalen gemessen, nach unten aus der Wanne austreten.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchten-Abschlußwanne ist dadurch gekennzeichnete daß die prismatischen Erhebungen an den Seitenwänden horizontal und parallel zur Lichtquelle verlaufende, im Querschnitt dreieckige Rippen sind, deren Flachen mit sich von Rippe zu Rippe andernden Winkeln derart geneigt sind, daß die auf den Innenseiten der Seitenwände auftreffenden Lichtstrahlen teilweise nach unten, jedoch ausserhalb eines Winkelbereiches von O-30° zur Horizontalen gemessen, und teilweise nach oben refgraktiwert werden, und daß die prismatischen Erhebungen am Boden der Wanne aneinandergereihte Kegel sind, mit einem Kegelwinkel von etwa 124° und einer Teilung von 4 bis 8 mm, vorzugsweise etwa 5 mm, von Spitze zu Spitze gemessen.
- Diese Leuchten-Abschlußwanne konzentriert bei guter, örtlicher Gleichmässigkeit der Beleuchtungsstärke den hauptlichtstrom auf die Arbeitsfläche, eo daß ein sehr guter Beleucbtungswirkunsgrad erzielt wird. Gleichzeitig wird erreicht, daß in der normalen Blickrichtung eines Betrachters, d. ha im Blickwinkel von tO-30° oder 40° von der Horizontalen nach oben gemessen, die Leuchtdichte stark herabgesetzt ist, so daß ein Blenden der Leuchte weitgehend vermieden ist. Die nach oben aus der Wanne austretenden Lichtstrahlen bewirken eine Deckenaufhellung, wodurch störende Leuchtdichtenkontraste vermieden werden.
- Um an den Seitenwänden der Abschlußv/anne eine zusätzliche Streuung der Lichtstrahlen zu erzielen, sind an jeder Seitwnwand zusätzlich zu den horizontalen, prismatischen Rippen senkrecht verlaufende, im Querschnitt dreieckige rippen eingeformt, deren geneigte Fltichen einen Winkel von etwa 124° einachliessen, wobei die horizontalen Rippen auf der Aussenseite und die vertikalen Rippen auf der Innenseite der Seitenwand oder umgekehrt angeordnet sind.
- Diese vertikalen Rippen haben einen Abstand von 4-8 mm, vorzugsweise etwa 5 mm, von S. pitze zu Spitze gemessen.
- Die Beuchten-Abseblußvanne nach der Erfindung kann aus klarem Kunststoff, insbesondere aus Acrylglas Burch Giesen, spritzen oder Pressen in einer Form als einheitlicher Körper hergestellt sein. Es ist auch moglich, die abschlußwanne aus einzelnen, mit den prismatischen Erfhebungen versehenen Wandteilen zusammenzusetzen.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung wird ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Abschlußwannen vorgeschlagen, welchexs dadurch gekennzeichnet ist, daß zunächst eine Tafel hergestellt wird, die in ihrem n mittleren Bereich mit den prismatischen Erhebungen für den Boden der Wanne und mindestens an zwei parallel verlaufenden-Randbereichen mit den prismatischen Erhebungen fkr zwei Seitenwände der wanne versehen ist und in die zwischen diesen Bereichen, an der spiteren Wanneninnenseite gehrungartige Nuten eingeformt sind und daß in diese Nuten Meizmesser eingelegt werden und nach Plastischwerden des angrenzenden werdkstoffes und Zurückziehen der Heizmesser die l-. andbereiche als Seitenwände hochgebogen werden, wobei ein Verschweißen in den Gehrungen erfolgt.
- Beim Hochbiegen der Längsseitenwände werden vorteilhafterweise gespritzte oder gepresste, mit prismatischen Erhebungen verswehene stirnwände, die an ihren Innenseiten, in Nähe ihrer Kanten mit Klemmleisten versehen sind, eingesprengt-.
- Auf diese Weise lassen sich die relativ kompliziert gestalteten Abschlußwannen ohne Anschaffung teurer Formen herstellen.
- Die Tafeln können durch Giessen oder Pressen in einer flachen Form hergestellt werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn zum Herstellen der Tafeln thermoplastischer Kunststoff durch eine Profildüse extrudiert wird, wobei die gehrungartigen Nuten eingeformt werden und daß unmittelbar anschliessen aie prismatischen EWrfhebungen mittels Profilwalzen oder Profilstempel eingeprägt werden.
- Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, in der untr Bezugnahme auf die zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert sind. Es zeigen : Fig. 1 und 2 einen Querschnitt und eine Draufsicht auf eine leuchten-Abschlußwanne nach der Erfindung ; Fig. 3 und 4 vergrosserte Teilansichten des'. Vannenbodens im Querschnitt und in Draufsicht ; Fig. 5 die Wirkungsweise der neuen Leuchten-AbschluEwanne;...., Fiv. 6 und 7 eine profilierte Eunststofftafel, aus welcher der Boden und die Längsseitenwände der AbschIußwanne hergestellt werden, im Querschnitt und in Brauf sicht FiE., 8 und 9 Seitenansicht und Draufsicht auf eine gespritzte, oder gepresste Stirnwand ; Fi. 1 schematischeAnsichtdesHerstellungs--verf .
- Fig. 11 Zwischenprodukt zur Herstellung der Abschlußwanne. drr Boden 1, die Längsseitenwände 2 und 3 so ?/ie.. auch die stirnseitenwände der neuen leuchten-Abschlußwanne sind mit derart gestalteten, optisch berechneten, prismenartigen Erhebungen 4, 5 und 6 versehen, daß - wie Figur 5 zeigt - die von den Lichtquellen 7 und 3 ausgehenden Lichtstrahlen zum grömten Teil Linter einem Winkel von 3o-.'150'zur. Horizontalen gemessen, nach unten aus der Wanne austreten. Ein kleinerer Teil der Licltstrahlen werden von den Seitenwänden der Wanne unter verschiedenen Winkeln nach oben refraktiert, wodurch eine Aufhellung der Decke erfolgt.
- Die prismatischen Erhebungen an den Seitenwänden der Wanne sind horizontal und parallel zu den Lichtquellen 7 und 8 verlaufende, im Querschnitt dreieckige Rippen 5, deren nach oben weisende Flächen 9 und nach unten weisende Fluchen 10 eine von Rippe zu Rippe sich ändernde Neigung einnehmen. Bei den nach oben weisenden Flächen 9 ändert sich der Winkel sur Horizontalen von der obersten Rippe bis zur untersten Rippe von 25° bis 54°, i-. ahrend bei den nach unten weisenden Flächen 10 sich der Kinkel zur Vertikalen von der obersten Rippe bis sur untersten Rippe von 19° bis 54° ändert.
- Wie sie fig. 3 und 5 zeigen, sind die prismenartigen Erhebungen am Boden der Wanne kegel 4, deren Ketgewinkel etwa 124° beträgt. Nach dem Ausführungsbeispeil ist die Dicke des Wannenbodens von Kegelspitze bis zur Innenseite der Wanne gemessen 3, 7 nm. Die Kegel selbst regen etwa 1,3 mm aus dem Wannenboden nach unten. Der Abstand der Ke elspitzen beträgt 4, mm.
- In den B reichen senkrecht unter den Lichtquellen 7 und 8 sind die prismatischen Brhebungen am Soden 1 der Wanne parallel zu den Lichtquellen vorlaufende, in Querschnitt Sreieckige @ippen, weren geneigte @@@@en ebenfall@ einen winkel von etwa 124° einselliesen.
- Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind zusätzlich zu den auf den Aussenseiten der Seitenwände 2 und 3 angeordneten, horizontal verlaufenden Rippen 5 an den Innenseiten der Seitenwände senkrecht verlaufende, im Querschnitt dreieckige Rippen 10 eingeformt, deren geneigte Flächen ebenfalls einen Winkel von etwa 124° einschliessen, Zum Herstellen der neuen Leuchten-Absehlußwanne wird zunächst - wie die Fig. 6 und 7 zeigen-eine veine profilierte Tafel aus klarem, thermoplastischen Kunststoff, z. B. Acrylglas, hergestellt. Diese Tafel ist in ihrem mittleren Bereich mit den prismatischen Erhebungen 4 und 6 für den Loden 1 der ? anne und an den Leiden Randbereichen mit den prismatischen Erhebungen 5 und 10 für die Längsseitenwände der Wanne versehen. An der skpäteren Wanneninnenseite sind zwischen diesen liesen Bereichen gehrungartige Nuten 11 eingeformt.
- Diese Ruten 11 haben die Aufgabe einerseits die Wandstärke der Tafel and den Stellen zu schwächen, an denen die Seitenwände Abgekantet werden und andererseits sollen diese Nuten 11 heizmessrer aufnehmen, welche den zu verformenden werkstoff in einen plastischen Zustand bringen.
- Beim n sind vier gehrungartige Nuten 11 und 12 eingeformt. Die äusseren Nuten 12 liegen zwischen den Seitenwandbereichen und äusseren Randteilen 13, welche, nachdem sie selbst und die Seitenwandbereiche jeweils um 90° gegenüber dem Wannenboden abgekantet sind, einen oben liegenden, nach innen gerichteten Rand bilden.
- Ferner haben die Seitenränder der Tafel etwa-3 bis 4 mm aus der Tafelebene nach unten ragende Stege 14, die nach dem Abkanten der Randteile 13 und der Seitenwände 2 und 3 einen nach oben gerichteten,-versiLfenden Kragen 14 bilden, der zum Befestigen der Wanne am Leuchten-Chassis 15 (vgl. Fig. 5) dient.
- Beim Hochbiegen der Längsseitenwände werden die in Fig. 8 und. 9 dargestellten, im Spritz-oder Gießverfahren hergestellten Stir-nwände 16 eingesprengt. Die Stirnwände 16 haben in der Nähe ihrer Kanten nach innen gerichtete Klemmleisten 17, gegen die sich die abgekanteten Seitenwände 2 und 3 anlegen und dabei die Stirnwande klemmend fassen.
- Die Klemmleisten 17 sind derart gestaltet, daß sie von den letzten der auf der Innenseite der Längsseitenwände 2 und 3 angeordneten prismatischen Vertikalrippen 10 (vergl. Fig. 2) hintergriffen werden. Dabei ist die Tafel so geformt, bezw. so geschnitten, dans dite letzten Vertikalrippen 10 halbiert sind, d. h. in der Spitze auslaufen.
- An den Stirnkanten der Randbereiche 13 der Tafel können Ausnehmungen 18 angeordnet sein, die über am aoberen Rand der Stirnwände 16 angeformte ANocken 19 greifen. Auf diese Weise wird die Leuchten-Abschlußwanne sehr formsteif. An den Stirnwänden 16 sind am oberen Rand ferner Stege 20 angefomt, die den Steg 14 an an en Längsseitenwänden 2 und der Wanne zu einem ringsumlaufenden Kragen ergänzen.
- Falls die profilierte Tafel in einer Form gespritzt oder gepresst wird, können auch die stirnwände so, wie die Längsseitenwände, Bestandteile der Tafel sein und durch Einlegen von Heizmesser in querverlaufende gehrungärtige Nuten abgekantet werden. Die Ecken der Randteile 13, die nach dem Abkanten einen nach innen gerichteten oberen Rand bilden, sind derart, z. B. unter einem Winkel von 45°, abgeschrägt, daß sich die nach innen weisenden Randteile 13 in der Gehrung aneinanderfügen. An den senkrechten Kanten der Wanne sowie in deren Gehrungen des oben liegenden, nach innen gerichteten Randes 13 sind die Längsseitenwände und die Stirnwände miteinander verklebt oder verschweißt.
- In Yia. 10 ist ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Leuchten-AbschluB-wanne schematisch dargestellt. Zunächst wird der thermoplastische Kuststoff von einem Exstruder 21 durch eine Spitzdüse 22 gedrückt, so daß eine Kunststofftafel 23 entsteht. Die Spritzdüse 22 kann so geformt sein, daß bereits die Stege 14 und die Nuten 11 und 12 zur Aufnahme der Heizmesser und gegebenenfalls auch die längsverlaufenden prismatischen Rippen 5 und 6 eingeformt werden. Unmittelbar nach dem Extrudieren werden mittels Prägewalzen 24 und/oder Prägestempel 25 die Regel 4 am joden'der'. Tanne sowie die an der Innenseite der SeitenwändequerzurBahnverlaufenden Kippen 1o eingeprägte Von dieser profilierten Platte 23 werden Tafeln abgeschnitten, deren Längen den Längen der jeweils herzustellenden Abschlußwannen entsprechen. In die gehrungartige Nuten 11 und 12 werden Heizmesser 26 eingelegt wld nach Plastischweiden des zu verformenden Merkstoffes zunächst die äusseren Randteile 13 nach oben abgekantet und darauf die längsseitenwände 2 und 3. Beim Abkanten der Längsseitenwände werden die Stirnwände 16 eingesprengt.
- Die Nuten 11 und 12 sowie die Stege 14 können auch von den Profilwalzen 24 oder den Profilstempeln 25 eingeprägt bezw. angeformt werden.
- Das einlegen der Heizmesser 26 sowie das Abkanten der Rundfeile 13 und der Lingsseitenwände 2 und 3 geschieht zweckmässigerweise in einer Vorrichtung, in der die Heizmesser so ie die Abkantschienen geführt ung automatisch bewegt werden.
- Falls die erfindungsgemässe Abschlußwanne mit Beoden, Seiten-und stirnwänden in einer Form gespritzt oder gepresst werden soll, ist es zur Bildung des nach innen gerichteten Rands 13 und des Befestigundskragens 14 besonders-vorteilhaft, die Form so auszubilden, daß-wie Fig. 11 zeigt-ein kastenartiges, mit den prismatischen Erfhebeungen 4, 5, õ und 10 versehenes Zwischenprodukt erzeugt wird, bei dem die senkrecht verlaufenden prismatischen Erhebungen 10 an den Seiten-und Stirnwänden innen liegen und bei dem an den oberen Kanten der Seiten-und Stirnwände Randteile 13', so angeformt sind, daß die Innenflächen 29 des Zwischenproduktes senkrecht oder zum Boden konvergierend geneigt sind. Die Ecken der Randteile 13'sind dabei zur Bildung einer Gehrung bei 30 abgeschrägt. Zwischen den Randteilen 13'und den Seitenwänden sind auf der Aussenseite Nuten 31 eingeformt, in die Heizmesser 26 eingelegt werdbn bevor die Randteile 13'nach innen abgekantet werden, -wie die rechte l. älfte von Fig. 10 zeigt.
- Die Kanten 30 der in der Gehrung aneinanderstossenden andteile 13'werden miteinander verklebt oder verschweißt. Auch auf diese Weise ist es möglich eine erfindungsgemäße Abschlußwanne mit nach innen gerichtetem Rand 13 und mit Befestigungskragen 14 herzustellen, ohne eine komplizie-tc Form bei der ein mehrfach geteilter Formkern verwendet werden mussé, zu benotigen, da bei der Form zur Herstellung des Zwischenproduktes der Formkern ohne Schwierigkeiten nach oben abgehoben werden kann.
Claims (1)
- Patentansprüche : ====================== 1. Leuchten-Abschlußwanne aus glasklarem Werkstoff und mit unebener Oberfläche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Boden (1) und die Seitenwände (2, 3) der liante mit derart gestalteten, optisch berechneten, prismenartigen Erhebungen (4,5,6) versehen sind, daß die von der oder den Lichtquellen (7,8) und gegebenenfalls von einem als Reflektor dienenden Leuchter-Chassis (15) ausgehenden Strahlen zum größten Teil, z. B. 95%, innerhalb eines inkelbereichea von 30° bis 150° zur Horizontalen gemessen nach unten aus der Wanne austreten.2. Leuchten-AbschluBwanne nach Anspruch , dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die prismenartigen Erhebungen an den Seitenwänden (2, 3, 16) horizontal und parallel zur Lichtquelle (6, 7) verlaufende, im Querschnitt dreieckige Rippen (5) sind, deren Flächen (8, 9) mit sich von Rippe zu Rippe candernden Viinkeln derart geneigt sind, daß die auf den Innenseiten der Seitenwinde (2, 3) auftreffenden Lichtstrahlen teilvleise nach unten, jedoch ausserhalb eines Winkelbereiches von 0 bis 30° zur Horizontalen gemessen, und teilweise nach oben refraktiert werden.3. Leuchten-Abschlußwanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die prismenartigen prismenartigen Erhebungen am Boden (1) der Wanne aneinandergereihte Kegel (4) sind mit einem Kegelwinkel von etwa 124° und einer Teilung von 4 bis 8 mm, vorzugsweise etwa 5 mm, von Spitze zu Spitze gemessen."' 4. Leuchten-Abschlußwanne nach anpruch 3, dadurch g e k e n n--z e i c h n e t, daß die prismenartigen Erhebungen im Boden (1) der Wanne, in den Bereichen senkrecht unter einer oder mehrereh langgestreckten Lichtquellen. (6, 7) parallel zu diesen-Lichtquellen verlaufende, im Querschnitt dreieckige Rippen sind, deren geneigte Flächen einen Winkel von et wa 124° einschliessen.5. Leuchten-Abschlußwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h-e t, daß in jede Seitenwand (2,3,16) zusätzlich zu den horizontalen Rippen (5) senkrecht verlaufende, im Querschnitt dreieckige rippen (10) eingeformt sind, deren geneigte- .Flächen einen Kinkel von-etwa 124 einschliessen, -wobei die horizontalen Rippen (v) auf der Aussenseite und die vertikalen Rippen (10) auf der Innenseite der Seitenwand oder umgekehrt, angeordnet sind.6. Leuehten-Abschlußwanne nach einem der Ansprüche bis 5 dadurch g e k e n n z e i c h n-e t, daß aie aua klamm Kunststoff, vorzugsweise aus Acrylgl* durch Gießen, Spritzen oder Pressen in einer form hergestellt ist.7* 7. Verfahren zum Herstellen von Zeuchten AbschluB-wannen aus thermoplatischem Kunststoff vorzugsweise Acrylglas, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zunächst eine Tafel hergestellt wird, die in ihrem mittleren Bereich mit den prismatischen Erhebungen für den Boden der Wanne und mindestens an zwei-parallelverlaufenden Randbereichen mit den prismatischen Erhebungen für die Seitenwände der Wanne versehen ist und in die zwischen diesen Bereichen an der späteren Wanneninnenseite gehrungartige Nuten eingeformt sind und daß in diesen Nuten Heizmesser eingelegt und nach Plastischwerden des angrenzenden Vierkstoffes und Zurückziehen der Heizmesser die Randbereiche als Seitenwände hochgebogen werden, wobei ein Verschießen in den Gehrungen erfolgt.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß beim Hochbiegen der Ldngsseitenwände gespritzte oder gepreßte, mit prismatischen Erhebungen versehene Stirnwände, die an ihren Innenseiten in Nähe ihrer Kanten mit Klemmleisten versehen sind, eingesprengt werden. go Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e ri nz e i c h n e t daß die an den Seitenkanten der Stirnwände angeordneten Klemmleisten derart jestaltet sind, daß sie von den letzten der auf den Innenseiten Innenseiten der Längsseitenwänden angeordneten prismatischen Vertikalrippen hintergriffen werden.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis'9, dadurch g e e e r n z e i c h n e t, daB in die Kunststofftafel vier gehrungartige Nuten eingeformt werden und da, zunächst in die äusseren Nuten Eeizmesser eingelegt werden und die Randteile abgekantet werden, welche an der Nanne einen obenliegenden anch innen gerichteten Rand bilden und daß danach die Heizmesser in die inneren Kuten eingelegt und die die Seitenwände bildenden Randteile abgekanete werden.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch a k e t, daß zum Herstellen der Ta thermoplastischer Kunststoff durch eine Profildixie se extrudiert wird, wobei die gehrungsartigen nuten eingeformt werden und daß unmittelbar anschliessend die prismatischen Erfhebungen mittels Profilwalzen oder Profilstempel eingeprägt werden.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch j k e n n z e i c h n e t, daß bei Extrudieren, Giessen oder Prägen der Kunststofftafel an den Seitenrändern 3 bis 4 mm schnkrecht aus der Tafelebene herausragende Stege angerormt werden, die nach @@@ Abwinkeln der den nach innen gerichteten oberen oberen. Rand und die Längsseitenwände der Wanne bildenden Teile zusammen mit eintsprechenden an den Stirnwänden angeformten Stegen, einen nach oben gerichteten versteifenden rend bilden, der zum Befestigen der Wanne am Leuchter-Chassie dient, 13. Verfahren zum Herstellen ener Leuchten-Abschlußwanne nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zunächst in eine Form ein den Boden sowie die Stirn- und Längsseitenwände der Abschlußwanne bildendes mit den prismatischen Erhebungen versehenes Zwischenprodukt hergestellt wird, bei dem die vertikalen prismatischen Rippen der Beiten-wid Stirnwände innen liegen, an den oberen Kanten der Stirn- und Seitenwände Randteeile mit nach aussen gerichteten Stegen und mit zur Bildung von Sehrungen abgeschrägten Ecken so angeformt sind, daß die iNnenflächen des Zwischneproduktes senkrecht oder zum boden konvergierend geneigt sind und bei den zwische den Seiten-Stirnwänden und den Randteilen aussen horizontal verlaufende Nuten eingeformt sind und daß in die Nuten Heizmesser eingelegt werden und die Randteile nach innen abgekantet werden wobei die Randteile in den Gehrungen verklebt oder verschweißt werden.
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