DE1422249A1 - Reflexvermindernde gekruemmte Folie,insbesondere zum Aufbringen auf die Frontplatte einer Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Reflexvermindernde gekruemmte Folie,insbesondere zum Aufbringen auf die Frontplatte einer Kathodenstrahlroehre

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DE1422249A1
DE1422249A1 DE19611422249 DE1422249A DE1422249A1 DE 1422249 A1 DE1422249 A1 DE 1422249A1 DE 19611422249 DE19611422249 DE 19611422249 DE 1422249 A DE1422249 A DE 1422249A DE 1422249 A1 DE1422249 A1 DE 1422249A1
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DE
Germany
Prior art keywords
film
cathode ray
ray tube
front panel
corrugation
Prior art date
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Pending
Application number
DE19611422249
Other languages
English (en)
Inventor
Gundert Dr-Ing Eberhard
Schadow Dipl-Ing Gottfried
Ritter Dipl-Ing Johannes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/89Optical or photographic arrangements structurally combined or co-operating with the vessel
    • H01J29/896Anti-reflection means, e.g. eliminating glare due to ambient light
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/65Holding-devices for protective discs or for picture masks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • "Reflexvermindernde gekrümmte Folie insbesondere zum Aufbringen auf die Frontplatte einer Kathodenstrahlröhre" Die Erfindung bezieht sich auf eine reflexvermindernde gekrümmte Folie, die mindestens 20 % des hindurchfallenden Lichtes absorbiert und gewellt ausgebildet ist, wobei die Stärke der Folie im Vergleich zur Periode der Wellung gering ist, insbesondere zum Aufbringen auf die Frontplatte einer Kathodenstrahlröhre.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, auf die Frontplatte einer Kathodenstrahlröhre eine vorzugsweise in zwei oder mehreren Richtungen gewellte Folie aufzubringen. Die Stärke dieser Folie mu8 dabei im Vergleich zu den Perioden und Amplituden bzw. zu den minimalen Krümmungsradien der '@,Tellungen gering sein. Man will dadurch vermeiden, dass das durch die Folie betrachtete Schirmbild durch von aussen auf den Bildschirm einwirkendes Licht infolge von Reflexionserscheinungen erheblich gestört wird, ohne dass eine sich störend bemerkbar machende Unschärfe des Bildes in Erscheinung tritt.
  • Die vorliegende Anmeldung macht es sich zur Aufgabe, derartig gewellte Folien verbessert auszubilden, vor allen Dingen mit Rücksicht auf eine verbilligte Herstellung und vereinfachte Befestigungsmöglichkeit dieser Folien.
  • Gemäss der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Amplitude der Nellung in verschiedenen Querschnitten verschieden ist. In einer Weiterbildung der Erfindung soll die Iffellung der Fölie derart ausgebildet sein, dass sie in bestimmten Querschnittsebenen vollkommen oder nahezu verschwindet.
  • Anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele soll der Erfindungsgegenstand im folgenden näher erklärt werden. Die Figur 1 zeigt die Aufsicht auf einen vergrösserten Ausschnitt einer erfindungsgemässen Folie. Daraus ist zu erkennen, dass die Oberfläche dieser Folie ein Muster aufweist, das beispielsweise aus Ausbuchtungen des Folienmaterials 1 besteht. Bei dem in Figur l dargestellten Ausführungsbeispiel ist also die Folie aus zwei um 90o versetzten Wellungen ausgebildet. Selbstverständlich muss diese Wellung nicht so regelmässig. sein,'wie dies in. der Figur dargestellt ist. Ist die Folie in mehreren Richtungen, beispielsweise in drei Richtungen, gewellt ausgebildet,-so werden diese Muster 1 ..mehr einen dreieckigen Grundriss einnehmen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Querschnittsebenen vorhanden, in welchen die Folie praktisch keine Wellung aufweist und die normalerweiee der-Kolbenoberfläche zugekehrt sein werden:,Stellt man-sich beispielsweise einen.Schnitt C durch die Folie Vor, so wird der Querschnitt der Folie ein Rechteck sehr geringer Höhe darstellen. In den Figuren 2, 3 und 4 sind. verschiedene Beispiele von Wellungsformen dargestellt, wie sie gemäss der Erfindung angewandt werden können. Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen jeweils Querschnittsformen der Folie mit verschiedenen jVellungsmustern, wobei in jeder der Figuren drei verschiedene Querschnitte dargestellt sind und zwar jeweils entlang der Schnittlinien A, B und C, wie sie in der Figur 1 eingezeichnet sind. Dabei ist festzustellen, dass bei allen Wellungsmustern .jeweils in-der .Querschnittsebene 0 nahezu keine Wellung auftritt. Die Welligkeit in der Querschnittsebene C muss nicht unbedingt ganz verschwinden. Die Folien mögen jeweils auf Vdandung K des Bildfensters aufliegen.
  • Da das in der Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel in zwei Richtungen gewellt ist, sind auch noch die Querschriittsebenen .All B' und C'. der /um 900 versetzten .Wellungen zu betrachten. Diese können die gleichen sein wie in den Querschnittsebenen A, B, C, so dass die Darstellungen in den Figuren 2, 3 und 4 auch für die querschnittsebenen A', B' und C' gültig sind.
  • Die Figuren 3 und 4 beispielsweise zeigen angenähert sinusförmige Wellungen, während die Figur 2 beispielsweise@angenähert die Form von Sinushalbwellen besitzt.. Der Abstand zwischen zwei Wellenbergensoll so sein, dass die Wellung von dem-Betrachter-nicht mehr störend wahrgenommen werden kann. Sie ist also im wesentlichen von der normalen Entfernung des Betrachters von dem Bildschirm abhängig. Dieser Abstand b zweier Wellenberge beträgt bei den üblichen Betrachtungsabständen zwischen 0,1 und 2 mm. E's ist nicht unbedingt notwendig, dass diese Wellung regelmässig ist,.sondern sie kann auch derart ausgebildet sein, dass die Amplituden. von aufeinanderfolgenden ,/oder gegebenenfalls die Abstände von aufein-Wellenbergeh und anderfolgenden Wellenbergen verschieden sind.
  • Als Material für derartige Folien kommen hauptsächlich Kunststoffe, wie beispielsweise Polyvenilchlorid und Polyäthylen, Cellulose-Butyval oder Makrolon in Frage. Sie sollen vorzugsweise schwer entzündbar und nicht brennbar sein. Man kann die Folie gegebenenfalls auch einfärben bzw. derart behandeln, dass sie in auffallendem Licht bei ausser Betrieb gesetzter Bildröhre in einer gewünschten Farbe erscheint, während bei betriebener Bildröhre das wiedergegebene Bild durch geeignete Wahl des Leuchtstoffes und/oder geeigneter Absorption des Bildfensters@oder zusätzlicher Absorptionsmittel in einer anderen gewünschten Farbe erscheint. Je nach der Beschaffenheit der Kunststoffe, vor allen Dingen bezüglich ihrer Zugfestigkeit
    und Elastiaitätseigenschaften, kann diesen Folien noch eine
    e en Imp losionserscheinungen der 83m
    die Bildröhre und den Betrachter so utzende Wirkung zukommen*
    Beäitat die Folie beispielsweise eine Wellung, welche in bestimmten Querschnittsebenen@vollkommen verschwindet, so dürfte -es zweckmäseig sein, eine Folie mit elastischen Eigenschaften zu verwenden um eine bessere Anpassung der Folie an die Wöl-' . bung des Bildfensters der Röhre zu erzielen. Ist der verwendete Kunststoff weniger elastisch, so wird man zweckmässig die Wellung derart ausbilden,dass sie in diskreten Querschnittsebenen nicht vollkommen, verschwindet,-so dass auch in diesem Falle ein gutes Anliegen der gewellten Folie auf dem Bildfenster erzielt werden kann. Die Befestigung der Folie auf dem Bildfenster-kann entweder durch Kleben oder mittels-einer Spannvorrichtung erfolgen. Ebenso ist es möglich, der Folie bereits von vornherein eine entsprechend der Wölbung des Bildfensters ausgebildete Wölbung zu geben. Zur Verhinderung von Staubansammlungen auf der Folie kann es zweckmässig sein, diese Folie in bekannter Weise derartig zu behandeln, dass sie sich nicht elektrisch aufladen kann.

Claims (4)

  1. P . a t e n t a n s 2-r ü c h e 1) Reflexvermindernde gekrümmte Folie, die mindestens 20 )# des hindurchfallenden Lichtes absorbiert und gewellt ausgebildet ist, wobei die Stärke der Folie im Vergleich zur Periode der Wellung gering ist,:insbesondere zum Aufbringen auf die Frontplatte einer Kathodenstrahlröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Wellung in verschiedenen Querschnitten verschieden ist..
  2. 2) Reflexvermindernde Folie nach Änspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung in bestimmten Querschnitten vollkommen oder nahezu verschwindet.
  3. 3) Reflexvermindernde Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die AmplitudEn aufeinanderfolgender Wellenberge verschieden sind.
  4. 4) Reflexvermindernde Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände aufeinanderfolgender Wellenberge unterschiedlich sind.
DE19611422249 1961-12-23 1961-12-23 Reflexvermindernde gekruemmte Folie,insbesondere zum Aufbringen auf die Frontplatte einer Kathodenstrahlroehre Pending DE1422249A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3831503A1 (de) * 1988-09-16 1990-03-22 Ver Glaswerke Gmbh Transparente deckschicht mit reflexionsvermindernder eigenschaft fuer durchsichtige glas- oder kunststoffsubstrate
EP0626717A1 (de) * 1993-05-19 1994-11-30 Matsushita Electronics Corporation Farbkathodenstrahlröhre

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3831503A1 (de) * 1988-09-16 1990-03-22 Ver Glaswerke Gmbh Transparente deckschicht mit reflexionsvermindernder eigenschaft fuer durchsichtige glas- oder kunststoffsubstrate
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