DE1421971A1 - Verfahren und Vorrichtung zur elektrochemischen Behandlung von Werkstuecken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur elektrochemischen Behandlung von WerkstueckenInfo
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Description
LJ! P L. - i N 3.
HSLMUT GOPTZ ,, r '
c Lt ι k^ ■ 1^. Juni
Frankfurt a. M-::n PASchw/
Verfahren und Vorrichtung zur elektrochemiechen Behandlung
von Werkstücken
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur elektrochemischen Behandlung von Aerkstücken. Sie wird im
folgenden anhand eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur galvanischen Beschichtung halbzylindriacher Gegenstände näher
erläutert.
um auf halbzylindrischen konvex-konkaven Gegenständen oder
Werkstücken einen galvanischen überzug auszubilden, wurden
bislang in erster Linie die Gegenstand« nebeneinander in einem
Rahmen aufgestapelt. Die Vorrichtung ist so aufgebaut, daß die
konkave Oberfläche der Schale von einer außerhalb des Rahmens angeordneten Anode aus galvanisch Überzogen werden kann. Nachdem
der Rahmen in den Elektrolyt eingetaucht und gegenüber der
Anode während einer hinreichenden Zeitdauer einem elektrischen Strom ausgesetzt iat, wird der gesamte Rahmen durch eine Reihe
von Arbeitsstationen bewegt, um die Galvanikierung abzuschließen.
Eine dem bekannten Verfahren anhaftende Schwierigkeit liegt in der Zeitdauer, die erforderlich ist, u» einen
Metallüberzug mit für kommerzielle Zwecke auereichender Dicke
abzuscheiden. Beispielsweise sind in der Praxis ungefähr 20 Minuten erforderlich, um einen Überzug einer blei- und
zinnhaltigen Legierung von 0,025 mm Dicke aufzubringen. Ferner
tritt, wenn der Elektrolyt den Gegenstand wie bei diesen bekannten
Verfahren völlig umgibt, ein beträchtlicher Legierungeverluet
infolge einer Galvanisierung der Rückseite auf. Die
Ablagerung der Legierung auf der Rückseite oder der konrexen
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Oberfläche von Lagerschalen kaiin beispielsweise 15 $ dar insgesamt aufgebrachten Legierung auemachen. Mit Hilfe des Verfahrens und der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
lassen sich Legierungeüberzüge obiger Stärke kontinuierlich
auf einer Oberfläche innerhalb von ungefähr 30 Sekunden oder
weniger und mit Dickeechwankungen unter 5 3& aufbringen.
Bb wurde gefunden, daß durch kontinuierliche Bewegung der zu überziehenden Gegenstände mit Bezug auf die Anode und durch
Hindurchleitung dea Elektrolyten zwischen der Anode und den
halbzylindrischen Schalen oder Werkstücken unter Herbeiführung
turbulenter Strömungabedlngungen des Elektrolyten metallische
Oberflächen kontinuierlich elektrochemisch behandelt, z.B. galvanisch überzogen oder elektrisch geätat werden können,
wobei im wesentlichen gleichförmige Ergebnisse innerhalb einer
sehr kurzen Zeitdauer erzielt werden. Mit der Erfindung wird
ferner eine Vorrichtung geschaffen, bei der !»agorechalen nebeneinander kontinuierlich alt Beaug auf die Anode oder Anoden
bewegt werden und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie Mittel
aufweist» mittels deren eis Elektrolyt zwischen der Anode
und der Oberfläche der alt einem Überzug su versehenden konkaven
oder konvexen Lagerhalbscbalen unter turbulenten Strömungsbedingungen
hindurchgeleitet wird. Bie lagerschalen bilden einen Tunnel» d-uroh den sich der SlektroIyt hindurchbewegt.
Dies ist von besonderem Mutzen, us lagerhalbschaleη oder
halbzy'lindrieche Lager sehr schnell alt einem Legierungeüberzug
au versehen. Sine kontinuierliche sanfte Bewegung in den
der Anode gegenüberliegenden Bereichen ermöglicht im Gegensatz
zu der diskontinuierlichen oder intermittierenden Bewegung
die Aufbringung von überzügen verbesserter Gleichförmigkeit.
Bis Korrosion einer langgestreckten Anode verläuft nicht gleichförmig, und eine Bewegung der Gegenstände sorgt für
einen ständigen Auegleich der Unregelmäßigkeiten innerhalb der
Oberfläche "eines bestimmten Werkstückes oder zwischen ver-
■ ■ '■ SAD ORiGlWAL
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1
%
eebledenen »Yerkstücken. Es -nirde ferner gefunden, daß die Gleich*
■föraiigiceit dee Legierungsübersugee dadurch verbessert wer&en
kann, daß der Venturieffekt In turbulent fließenden Strömen aue
Elektrolyt kleinstmöglich gehalten wird, beispielsweise indem
zwei Ströme von entgegengesetzten Enden einer Reihe nebeneinanderliegender Gegenstände aufeinander zugeführt werden und der
Elektrolyt von einer Stelle zwischen den betreffenden Auegangsstellen
abgeführt wird. Unter turbulenter Strömung soll diejenige Geschwindigkeit in m/see verstanden werden, die bei der
Temperatur, Viskosität und dem alitieren Durchmesser des Systeme
einen Wert der Reynolds-Sabl Über 2000 ergibt. J?ür die meisten
Zwecke erweisen eich lineare Geschwindigkeiten zwischen 1,5 und
12,2 m/sec für die meisten Lagerdurchmesser, beispielsweise
Durchmesser von 127 bis 254 aus* als geeignet. Ee zeigte sich
ο ferner, daß Stromdichten von beispielsweise 16200 Aapere pro »
mit den extrem turbulenten Bedingungen erhalten werden können,
die aich bei den linearen Geschwindigkeiten der «»gegebenen
Größe ergeben. Ia allgemeine» gilt» daß je höher öl« Turbulenz
im Elektrolyt β troii let, desto höhere Stromdichte verwindet
werden kann. . . . ., ■
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden «it Bezug auf eine
Torrichtung näher erläutert, die aich Insbesondere für das galvanische Überziehen halbzylindrischer Lageraohalen eignet. Ss
versteht sich Jedoch, daß die Vorrichtung in einfacher Weise
der elektrochemischen Behandlung von Gegenstanden schlechthin
angepaßt werden kann, und zwar unabhängig davon, welche Verwendung
diese Gegenstände finden sollen« oder aus welchen Gründen sie in dieser Welse behandelt «erden. ,
Die Erfindung befaßt sich daher allgemein alt einer TorrientoMf |
und eines Verfahren zur kontinuierlichen elektreohesischea Behandlung von Gegenständen oder Werkstücken. Die Vorrichtung let
gekennzeichnet durch eine langgestreckte Bahn, länge deren die
fiÄD ORIGINAL
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Gegenstände kontinuierlich bewegt warden und die mindestens
einen zur Aufnehme einer Elektrode geeigneten Schlitz aufweist. Die Bahn kann ferner die halbsylindrißchen Gegenstände
derart tragen, daS deren halbkreisförmige Kauten aneinander
stoßen und die Gegenstände auf ihres Seitenkante!* ruhen, so
daß sie den Elektrodenschlitz Überbrücken und vorzugsweise
eine geschlossene halbzylindrische Kammer zusaasezs sit Sea
Tisch und der Anode bilden. Es sind Mittel vorgesehen, um einen Elektrolyten zwischen die Elektrode und die gegenstände
zu pumpen und den Elektrolyt in einen turbulenten. StrÜEungszustand
zu versetzen. Xn einer bevorzugten AusfiihruDgsforjs
werden zwei Elektrolytströme von gegenüberliegenden Enden eines
Abschnittes aneinanderstoßender zu galvanisierender halbzylin»
driscber Gegenstände aufeinander zu getrieben vmä von einer
Stelle zwischen den Enden abgezogen. Wird eis elektrischer
Gleichstrosa mit Stromdichten über 'ungefähr 1000 Äepere pro n ,
beispielsweise bis zu ungefähr 16200 Aapere pro M angelegt,
lassen sich die halbsylindriscfcen gegenstände alt äußerst
hoher Geschwindigkeit mit Anodensatsrlal ü"fe@rsiehen.
Die Vorrichtung weist ferner Mittel euf9 aittele Seren die halb«
zylindrischen Gegenstände fortschreitend auf äi@ Bahn und länge
derselben gefördert werden, fahrend eine Torrichtung nach der
Erfindung nur aus solches Teil©» bestehen kann, die ausreicaea,
um nur eine be st lasst β elektroohesiisohe Bebaadluog der Werkstücke
auesufUhren» wird bei den spezielleres Ausfllliruiigeformen
der vorliegenden Erfiadmsg eine Aaaahl galvanischer
Oberzugsvorgänge, die zur Schaffung koaBsrsiell verwendbarer
halbaylindriseher Lager führen, ia sweckAäeiger feise iß einer
einzigen Vorrichtung ausgeführt8 wie dies weiter unten ia
einzelnen beschrieben ist»
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Das verbesserte Verfallren nach der Erfindung ist allgemein
• auf ein elektrochemisches Behandlungsverfahren für eine Werkstückoberfläche gerichtet» bei dem ein Werkstück unter Abetand
mit Bezug auf eine Elektrode bewegt wird. Gleichzeitig wird hierbei ein Elektrolyt durch den Raum »wischen üsm Werkstück
und der Elektrode geleitet. Der Elektrolyt wird mit Bezug sowohl auf die Anode als auch die Kathode ständig bewegt, beispielsweise indem er bei seinem Durchlauf durch diesen Baum
in einen turbulenten Strömungssuetand gebracht wird. Entsprechend der gewünschten elektrochemischen Behandlung wird ein
Gleichstrom zwischen dem iferketiick und der Elektrode durchgeleitet.
Soweit sich das Verfahren mit Lagern beschäftigt, schließt ea
die Behandlung balbeylindrlecher Stahllageraohalen ein, die
eine konkave Bronaeauskleidung aufweisen* Di· «it Bronssauskleidung versehenen Stahlschalen «erden, saoodea sie auf das
richtige MaS gebracht sind» einer satsprsohtadsa Sinriontung
zugeführt» mittels deren si« an*i!taoä«retot«fi3 ausgepichte*
werden. Der Bronze lib er zug kann ebenfalls auf galvanisch· lala·
aufgebracht werden. Vor den Galvanisiere» werben tob «er
oberfläche vorzugsweise Staub oder fett sntfasat, 4it sieb
vorhergehenden Arbeitsgänge!! angasaaaslt hefe·» kennt*»·
Ua die Eindlffundisrung später aufzubringender Lsgiarungako»··
ponenten in die Bronaesobiobt zu verhindern, wird swsekafttie
ein diffusionaheamender SchnellUberzug aufgebraoht. Der übersag
kann zwischen 0,76 und 2,54 χ 10"? na dick sein und aus Miokel,
Kupfer, Kobalt oder dergleichen bestehen« lter tibersug kmnis jalvaniaon aufgebracht werden, worauf die die JDiffuaionsspsrrs
enthaltenden balbsylindriachen Lagerschalen erneut einen 3pUlvorgang mit fässer sie Spülmittel unterworfen werden. Die Lager
treten daan Ib den Abschnitt ein, in de» das Leglerungamatsrial
galvanisch aufgebracht wird (la folgenden in einseinen bsschrie-
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ben) usd werden dann erneut geaplilt. Sodann können gewtinschtenfalle
sowohl die konvexen als mich die konkaven Oberflächen
der Lager alt einem zusätzlichen Sclmellübersug versehen
werden, der zwischen 0,76 und 1,73 χ 10 * ebb dick ist, ua die
Eigenschaften des Lagere zu verbessern, beispielsweise das
Auasehea und die Schalenlehensäauer dee Endprodukts. lach des
Spülen der Lager werden diese durch einen Trockenofen geleitet 8 einer Inspektion unterzogen vtn& gemessen und schlieSlioh
für die Abgab® an die Gebrauehsstell© verpaskt.
Weitere Merkmale, Torteile und Äswendusgsffiöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden BeSchreibung eines
Auaführtiiigshe !spiele in gueameßhang alt den beiliegenden
Eb seigt:
?ig. 1 eise s©h«setiscB@ Ausloht eine? Fli@@banigalTaaisi«iv
Fig. Z eis®» S«it9H&uf£i@ der ITorrlcfetuag nach Fig. 1,
. 3 im.Querschnitt eine Ausführungeform des Abschnitt@e
sur Imfbriagung eise® diffusionshindernden Sehnell-
Fig. 4 einen Quersohaitt entlang der Linie 4-4 nach Fig. 3,
Fig. 5 elnmn Querschnitt einer Ausfüimm&aform des Absetmittee
sur galvanischen Mtbrlngüßg eiaes Legierungs-Übersugs,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6»6 naoh Fig. 5t
Fig. 7 eisen Schnitt entlang der Linie 7-7 nach Fig. 6,
Fig. S eine J^aufeicht auf eise AuefUhruiigsfore der Sinneneach
der Erfindungc aus der BisseIseitea einer
vorgehen,
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Pig. 9 einen Querschnitt einer Ausführungaform der .Erfindung,,
aus den Einzelheiten eines Abschnittes zu entnehmen
sind, innerhalb dessen SchnellUherzüge auf die konkaven bzw. konvexen Teile eines halbkreisförmigen
Gegenstandes aufgebracht «erden,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 nach Pig. 9t
und
71g. 11 ein achematisches Schaltbild einer AuefUhrungaform
der Anodenvorsehubregelung.
Aus den Figuren 1 und 2 ist schematisch die Anordnung einer
kontinuierlich arbeitenden Pließbandeinriohtung sum Galvanisieren von Lagern zusammen mit zweckmäßigen Hilfseinrichtungen eu entnehmen« ErfindungsgeaäS werden an halbzyllndrischen
Gegenständen, beispielsweise Lagerhalbechalen, die auf einer
langgestreckten Bahn 10 getragen werden, verschiedene Arbeitevorgänge ausgeführt. See Einlotende der Bahn (in Pig. 1 de«
linke Ende) ist alt einer fiutiche 11 verseilen, auf der halbzylindrische Gegenstände aneinander anetoBend angeordnet
sind. Sin Förderrad 12, belaplelawelae ein pneumatische« lad
aus verhältnismäßig welches Gummi, schiebt die Miteinander
ausgerichteten halbsylindriacben Schalen alt gleichförmiger Geschwindigkeit, beispielsweise mit ungefähr 60 cm/Minute
länge der Bahn 10 vor. Bei einer Ausführungaform der Erfindung
werden die halbsyllndrischen Schalen zunächst gereinigt. Die
Reinigung erfolgt in einer Blaskammer 13» in der die konkaven Oberflächen der halbzylindrischen Gegenstände alt «inen
Dampfatrom hoher Geschwindigkeit abgestrahlt werden, der sehr
kleine Glasperlen oder SilicateHoben enthält. Der Reinigungevorgang erfolgt, ohne daß die Lager die Bahn 10 verlas seji.
Unter der ständigen Yorschubkraft des Rades 12 gelangen die
halbzylindriechen Gegenstände dann In einen Spurabschnitt 14»
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Die lagerschalen* die gemäß einer bevorzugten Ausfi£brunga£orm.
durch unmittelbaren Kontakt mit Kupferstäben in einem Im folgenden
beschriebenen Galvanisierabscbnitt negativ geladen sind, werden dann in einen Abschnitt 15 sur Aufbringung eines
diffusionabindernden Schnellüberzugs und einen weiteren Spülabschnitt 16 befördert. Einzelheiten einer Ausführungsform
des Abschnittes zur Aufbringung des Schnellüberzuges sind den Figuren 3 und 4 zu entnehmen, Die halbsylindriechen Gegenstände gelangen sodann in einen Abschnitt 17 zur Aufbringung des
LegierungsUberzugs und einen an diesen anschlieSenden SpüT-abachnitt
18. Einzelheiten des Abschnittes sur Aufbringung
des LegierungsUberzugs sind den Figuren 5* 6, 7 und β zu entnehmen. Die Gegenstände gelangen dann weiter in einen letzten
Galvanisierabschnitt 19« wo sie einen letzten Seimellüberzug erhalten, und in den diesem zugeordneten Spülabschnitt 20«
Die Spulabschnitte 14t 1^, 18 und 20 gleichen einander im
wesentlichen. Bach Verlassen der B&im 10 kosaten die halbaylindriachen
(legenstände in eine Autsch® 21 und durchlauf en sine
Trockenvorrichtung 22. Von der Trockenvorrichtung 22 werden
die halbzvlindriechen Gegenstände mittels einer lutsche 23
auf einen Ausgabetisch oder einen anderes swcQkaäJiigen Behält·!
geleitet, wobei Inspektion stattfindet und die gegenstände
dann verpackt werden.
Die Bahn 10 läuft durch einen alt Kammern versehenen Tank 24»
der trennwände 25, 26, 27, 23, 29 und 30 aufweist, mittels
deren das Spulwasser und die verschiedenen, la folgenden im
einzelnen beschriebenen Elektrolyt© aufgefangen und voneinander
getrennt gehalten werden. Xn der Kaoaer 31 kenn dar
Elektrolytablaß vorgesehen sein, der der Aufbringung einer
diffuslonshindernden Schicht, beispielsweise aus nickel, su<geordnet
sein kann. Elektrolyt tritt aus den Abschnitt 15
durch das Bohr 34 hinduroh aus und wird zu dem Spsichertank
35 zurückhieltet. Falls eine Einstellung der Zusammensetzung
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dee Elektrolyts erforderlich ist, können entsprechende Zusätze der erforderlichen Bestandteile in dem Tank 55 zugegeben «erden« Frischer Elektrolyt wird mittels einer Pumpe
36 durch die Leitung 37 gepumpt. Mittels der Pumpe 36 wird der Elektrolyt in turbulentem 3trömungszustand zwischen die
Anode und die konkave Oberfläche der zu galvanisierenden halbzylindrischen Gegenstände gedrückt. Falls erwünscht, kann
eine ein Filter 39 aufweisende Zweigleitung 38 vorgesehen werden, um den Elektrolyt frei von suspendierten Feststoffen
zu halten. Gemäß einem speziellen Ausführungebeispiel hat der Hickelelektrolyttank ein Fassungsvermögen von 757 1 und
die Pumpe 36 eine Förderleistung von 757 l/Minute.
In der Kammer 32 befindet eich der fUr di« Aufbringung dta
Legierungaüberzuge auf die konkave Oberfläche der hftlbsyliadriscben Gegenstände benutzte überaohußelektrolyt und kann
dort gesammelt werden. Bine RUckleituag 40 führt vom Abschnitt
17 zum Slektrolytepeichertank 41. Ia Tank 41 kann die Konzentration der verschiedenen, im folgenden näher beschriebenen
chemischen Bestandteil« entsprechend den Erfordernissen
während des Galvanisierungevorgangeθ eiagestelit werden. Bio
Pumpe 42 führt den Elektrolyten vom Tank 41 durch die Leitung 43 hindurch und drückt den Elektrolyten mittels FUhrucgsuitteln, die ia einzelnen in ämn Figuren 5, 6, 7 und 8 veranschaulicht sind, zwischen die legierungsarioda und die konkave
Oberfläche der halbzylindrischen Gegenstände. Eben·ο wie bei
dem Elektrolytsyetem für den diffusionehindernden überaug
können eine Zweigleitung 44 und ein Filter 45 vorgesehen aelnR
üb aus dem Elektrolyten suspendierte Stoffe aussueoheidea.
Gemäß einem Ausführtragebeispiel der Xrfinduog hat d#r
rungaelektrolyttenk 41 eis Feaaungeveraöge» von
1900 1 und die Pumpe 42 eine Le ie tun« von ungefähr 1320
- ro -
In der Kanaaer 33 befindet eich der überachuielektrolyt, der
beim Aufbringen eines Schnelliibersuges aus einem einzigen
oder einer Mehrzahl von Metallen auf die konkaven und konvexen
Oberflächen der zu galvanisierenden halhsEylindriechen Gegenstünde
benutzt wird. Einzelheiten dieses Abschnittes sind in ■
den Figuren 9 und 10 dargestellt. Xn ähnlicher Weise wie bei dem Siekelelektrolytayete» ist eine RUekleituog 46 vorgesehen;
di® von der Kammer 33 zu dem Speiohertank 47 führt, wo Einstellungen
der chemiechen Zusammensetzung dee Elektrolyten, fall®
erforderlich, vorgenommen warden können. Elektrolyt wird aus
dem T&ak 4? mittels der Pumpe 48 durch die Leitung 49 hindurch
und zwischen die Anode und den halbzylindriscben Gegenstand
unter turbulenten StrQisuxigebedingungen gedrückt* In ähnlicher
Weise wie bei den anderen BlektrolytsyetemeB könne», fells erwünscht, eine Zweigleitung fO und ein Filter 51 vorgesehen
sein, üb suspendiert® Stoff® aus, ä@m Elektrolyt®» tuezusefcsiden
und die Aufreehterhaltung «siaer @&ute®r«a ß&lvanisierl8sung
zu usteratütsen. Die Fuap® 43 k&n® ebsiis© wie di© Pumpe 30
eine Leistung von 75? l/Misute aufweisen.
In Pig. 1 ist ferner ein® zweckmäßige Anordnung einer Steuer»
tafel 52, eines Generator- und öleiehriohtereystems 53 für
die Aufbringung des diffueionshinderndtn Überzuges und des
Scimelltiberzugee auf die konkaven und konvexen Oberfläche *
sowie eines Oenerator-» und tllaichrichtereysterne 54 IUr den
Legieru2sg0galvanisi®r*bschnitt der Vorrichtung veranschaulicht.
Bas elektrische System eu? Aufbringung de« diffueionshinders»
den überssuges und des SchEellübersuges kann entsprechend einer
AuafUhrungaforis der Brfindung ait 500 Ampere und 30 Volt arbeiten, während am Sansrator- und Olftiohriohteraystem für
die A»fbriiigung der l«gleruagsttb«rstl^· sit 1500 Aaper·
50 folt
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AA
Pig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Bahn 10 an der Stelle, an der der diffusionshindernde Schnelltiberzug auf die
auf der Bahn entlang bewegten hallszylindrisches Gegenstände aufgebracht wird. Vorzugsweise wird Sicke1 verwendet, obwohl
auch andere diffusionsbindernde Metall« eingesetzt werden
können. Vor und nach der Aufbringung des Mckelschnellüberzuges
erfolgt eine Waschung oder Spülung, Pig. 3 zeigt das Ende eines SpUlabschnittes 100 sowie einen Teil des der Uickelaufbringung
nachgeschalteten Spülabschnittes 101. Das in
Pig. 3 veranschaulichte Tunnelteil 60 ist bei 102 und 103 zweckmäßig aufgespalten, um die Torrichtung an dieserStelle
leicht ausbauen und reinigen zu können. Der Kernteil 104 hat
im wesentlichen dieselbe Ausbildung wie der Kernteil 92. In
dem freien Baum 63 können die halbkreisförmigen Gegenstände su Galvanisierzwecken aufgenommen werden. Der Kernteil 92
schließt nicht an den Kernteil 102 an, sondern hat von dieses
einen gewissen Abstand, so daß die konkaven Oberflächen dar
Über die Bahn 10 laufenden negativ geladenen, halbzylin&ri—
achen Gegenstände der Wirkung der diffusionssindernden Anode
und des Elektrolyten ausgesetzt sind. Da dia konvexen Oberflächen
im wesentlichen frei von Elektrolyt gehalten und die
Gegenstände in der veranschaulichten Weise in der Vorrichtung angeordnet sind, kann nur eine geringfügige oder gar keine
Galvanisierung der Rückseite eintreten. Das Auslaöende des
Waschabschnitts 100 ist als Ablenkfläche 105 ausgebildet, um
den Elektrolytfluß zwischen der Hickelanode 107 und des von
der Bahn 10 getragenen halbzylindrischen Gegenständen zusätzlich
zu fuhren. In gleicher Weise ist das fiinlaßende de·
SpUlabschnitts 101 als Ablenkfläche 106 ausgebildet, wodurch
die Flihrung des Elektrolytflusses aus diesen Abschnitt der
Vorrichtung heraus unterstützt wird. Palis erwünscht, können
In diesem Abschnitt einander entgegenlaufende Elektrolyt«
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ströme benutzt werden. Sie eind infolge dee extrem geringen
Querschnittes des aur Diffuaionshemmung benutzten Überauges
jedoch nicht wesentlich.
Entsprechend den Figuren 4 und 3 ist die Bahn 10 mit einem
Schlitz 103 ausgestattet, der eich längs der Bahn erstreckt' und mittig in dieser angeordnet iet. Der Schlitz 108 kann
die Nickelanode 107 aufnehmen. Xn einer bevorzugten ÄusfUhrungsform
der Erfindung wird der Schlitz 108 durch Schulterstucke 109 und 110 begrenzt, die die Randteile des Schlitzes
bilden und mit Lippen 111 und 112 versehen sind. Die Lippen
111 und 112 sind von Bedeutung, um die Art der Elektrolytabscheidung von Nickelanode zu steuern, und zwar indem sie
das Ausmaß bestimmen, mit dem die Anode aufwärts in den EIektrolyträum
reicht..
Die Bahn 10 ist ferner mit entsprechenden Ausnehmungen 113
und 114 versehen, die längsgericbtete Glaaetreifen.115 und
116 aufzunehmen vermögen, auf denen die Kanten der zu galvanisierenden helbzyllndrischen Gegenstände gleitend bewegt
werden. Glas ist für die Führungen 115 und 116 ein besondere
geeigneter Werkstoff, de es ein Sichtleiter ist und außerdem
gegen Abnutzung seltene der häufig scharfkantigeη zu galvanisierenden halbzyllndriscben Gegenstände widerstandsfähig
ist.
Die Bahn 10 ist weiter mit öffnungen 117 und 118 versehen,
die an ihren unteren Enden 119 bzw. 120 alt Gewinde versehen
sind, das zur Aufnahme von Bohrgewinden dient. Die öffnungen
117 und 118 dienen zusammen mit den Ablenkflächen 105 und
106 der Führung des Elektrolyten zwischen der Anode und den
zu galvanisierenden Gegenständen. .
'■■.■" BAD ORIGINAL 9098 13/1229
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Während der Galvanisierung wird Nickel von der Anode 107 auf der konkaven Oberfläche der halbzylindrischen Gegenstände abgelagert. Insgesamt mit 121 bezeichnete Mittel sind vorgesehen,
um die Anode 107 in den Schlitz 108 bis zu einem Abstand vorzubewegen, der durch die Lippen 111 und 112 bestimmt 1st.
Entsprechend dem in den Figuren 3 und 4 veranschaulichten AusfUhrungsbeiapiel ist die Nickelanode 107 vorzugsweise ein
Stück reinen oder im wesentlichen reinen Kickels von 152 mm
Breite, 19 mm Dicke und geeigneter Länge. Der Schlitz 108 in der Bahn 10 ist so bemessen, daß er die Anode 107 aufnimmt,
die zusammen mit den Lippen 111 und 112 einen minimalen
Verlust von Elektrolyt infolge Vereiokerung gewährleistet. Zweckmäßigerweise wird ein "depolarisiertes" Hicke1 verwendet,
wobei die Hickelanode eine kleine Menge Hiokeloxyd enthält.
Die Nickelanode 107 wird auf einem Lagerblook 122 abgestützt, der mit Klemmklauen 123 und 124 versehen 1st, die die Anode
107 festhalten und elektrischen Strom durch die Anode 107 hindurchzuleiten vermögen. Ein Portsatz 129a der Klaue 123
dient der Aufnahme der Klemme 125, die ihrerseits mit der in Pig. 1 gezeigten Hickelglelchricbter- und -generatoranordnung 53 verbunden ist. Der Lagerblock 122 ist zweckmäßigerweise an einem nach unten stehenden Teil 128 mit seitlichen
Nasen 126 und 127 versehen. PUr diesen Zweck kann ein durch
den nach unten stehenden Teil 128 laufender Zapfen aus rostsicherem Stahl benutzt werden.
Der Lagerblock 122 ist in einem FUhrungsteil 133 gleitend angeordnet, das zweckmäßigerweiee aus einem Homopolymer von
Vinylchlorid gefertigt und vorzugsweise mit seitlichen GIeit-BChienen 129 und 130 versehen 1st, an denen Planeohe 131 und
132 angebracht sind, die eine Führung bestimmen, innerhalb deren die Hiokelanode und ihre Lagerung 122 sich in vertikaler Richtung frei bewegen können,
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Die Kraft, die erforderlich ist, um die Anode 127 urn ihren
maximalen Betrag iß den Schiita 108 eingreifen zu lassen,
wird von einer Einrichtung aufgebracht, die in Fig. 4 im
einzelnen veranschaulicht ist, wobei sich versteht, daß anstelle der veranschaulichtem Mittel jede andere geeignete Vorrichtung zur Vorbewegung der Anode 107 eingesetzt werden kanu.
Xn der im einzelnen veranschaulichten AusfUhrungeform werden
das Lagerteil 122 und sein naoh unten stehender Teil 128 in zwei geschlitzten Zinken 154 und 135 eines Gabelkopfes 138
abgestützt, der Schlitze 136 und 13? zur Aufnahme der Nasen
126 baw. 127 aufweist. Der Gabelkopf 138 1st an einem Kolben 139 angebracht, der in einem -geschlitzten Zylinder 140 getragen wird. Sin Kabel 141 let in geeigneter Weise, beispielsweise mittels der im ganzen bei 147 veranschaulichten Anordnung an dem Kolben 159 befestigt. Dee Kabel 141 läuft Über
Seilscheiben 142 und 143 und 1st mittels geeigneter, allgemein
bei 144 dargestellter Mittel an seinen freien Ende mit einem Gegengewicht 145 verbunden. Führungen 146 sind für das Gegengewicht 145 vorgesehen und gestatten dessen vertikale Bewegung. Wenn die Hickelanoda 107 auf Grund der elektrolytisches
Wirkung allmählich korrodiert, drUckt das Gegengewicht 145
die die Anode 107 tragende Lagerung 122 in Schlitz 108 nach
oben.
Elektrolyt wird unter turbulenten StrömungsbedingungeB durch
das SinlaSrobr 150 hindurch mit einer' linearen Geschwindigkeit
zwischen ungefähr 1,5 und 12,2 m/sec. la den Rau* zwiaobea
dem Werkstück und der Anode gepumpt und durch das Auslafroar
151 sue dem System abgesogsn. Bas EiQlaftroar 150 stellt di*
Verlängerung der in *ig. 1 ge se igten Leitung 37 dar, «Ihren*
das AuslaSrobr 151 die Verlängerung der Leitung 34 naeb Flg.1
ist; Während des Arbeitsvorganges kann sin gewisses Lsokan
von Elektrolyt im Baum awlsohen dea Schiits 108 und der Anod·
107 eintreten. Diener Elektrolyt kann im Hauptkörper des
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Tanks 90 gesammelt und über den Abzug 152 im Boden des Tanks
abgeleitet werden. Derart überfließender Elektrolyt ?;lrd entsprechend Fig. 1 in den Hickelelektrolyttank 35 zurückgeführt.
Im Tank 90 Bind Trennwände 153 und 154 vorgesehen, die das
Mekelgalvanisierbad auf diesen Abschnitt der Vorrichtung beschränken
und Lagerungen für die Bahn 10 bilden. Die Trennwände 153 und 154 sowie der Tank 90 sind, wie oben angegeben,
zweckmäßigerwelee mit einem chemisch widerstandsfähigen Werkstoff,
beispielsweise Gummi, ausgekleidet.
Einrichtung zur galvanischen Aufbringung der Legierung3Uberztige
Die Figuren 5 und 6 zeigen Eineelheiten einer Ausführungsform
der Einrichtung, die sich insbesondere für die Aufbringung eines Legierungsüberzuges auf die konkaven Oberflächen halbzylindrischer Gegenstände eignet. In den Figuren 7 uiid 8 sind
Einzelheiten einer Elektrodenvorsctaubeinrichtung veranschaulicht, die sich hierbei einsetzen lädt.
Entsprechend Fig. 5 gelangen die zu galvanisierenden halbzylindrischen Gegenstände ebenso wie in den vorhergehenden
Figuren von links nach rechts.
Fig. 5 ist ein Teilfrontaufriß des Abschnittes zur Aufbringung
der Legierungsliberaüge und zeigt in fortschreitend tieferen
Schnitten den Haupttank 90, Einzelheiten der Bahn 10 und im Schnitt durch die Bahn 10 Einzelheiten von BlektrolyteinlaS-mitteln.
In gestrichelten Linien ist ein Spülabschnitt 101 angedeutet» der auch teilweise in Fig. 3 veranschaulicht ist. Am gegenüberliegenden
Ende des in Fig. 5 gezeigten Abschnittes ist ein teil· weise veranschaulichter Spülabschnitt 170 angeordnet. Wie in
den vorhergehenden Abschnitten eetzen sich die Tunnelteile 60
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fort. Sie sind derart ausgebildet, daß sie fUr Zwecke der
Reinigung teilweise ohne Schwierigkeiten abgenommen werden
können. In dem Abschnitt naoa Fig» 5t in dem die Aufbringung
der galvanxsohen Überzüge erfolgt, ist kein Kernglied angeordnet, da ein solches die Ablagerung des galvanischen übereuges
auf der konkaven Oberfläche der halbzylindrischen Gegenstände verhindern würde. In I1Ig. 6 sind die Verlängerungen
der Glaabahnen 115 und 116 gezeigt, auf denen die Kanten öer halbzyllndriechen Gegenstände abgestützt sind und entlang
deren die Gegenstände entsprechend der auf die Reihe von Gegenständen aufgebrachten Antriebskraft gleiten.
Wie schon oben erwähnt, wird die in einer bevorzugten Ausführun^sform
der Erfindung benutzte extrem hohe Stromdichte dadurch ermöglicht, daß der Elektrolyt zwischen der Anode
und der Kathode mit großer Geschwindigkeit hindurchgeführt
wird, so daß turbulente Ströraungsbediogungen eintreten,
sowie dadurch, daß Mittel vorgesehen werden, die eine solche Strömung innerhalb der Einrichtung bewirken. Wenn der Abstand
zwischen den zu galvanisierenden Gegenständen und der Anode kurz und die Dicke des Überzugs in der Größenordnung der
beschriebenen SchnellUberzUgs liegt« beispielsweise zwischen 0,76 und 2,54 x 10 mm, sind besondere Vorkehrungen hinsichtlich der Elektrolytführung und entsprechende bauliche
Änderungen nicht wesentlich. Wenn jedoch der Längsabstand
zwiechen den zu galvanisierenden, negativ geladenen halbzylindrischen
Gegenständen und den positiv geladenen Anoden größer 1st, beispielsweise mehr ale 152 ma beträgt (bei dee
beschriebenen Ausführungebeispiel beispielsweise 305 bmi),
reicht der insgesamt von dem turbulent ströaenden elektrolyt
en zurückzulegende Weg zusammen mit der Stärke des auszubildenden
Überzugs aus, einen Venturi-Effekt innerhalb der
strömenden Flüssigkeitsmaaee auszubilden, so daß ein HaXe
gebildet wird, Über den Außenluft in das System gezogen wird.
908813/1228 : bad original
Tritt dies ein» ist, wie gefunden wurde t die Galvanisleruiig
oberhalb des Halsbereichea ungleichmäßig und verursach ι vnzulässige
IJtärkeSchwankungen des Endprodukts., Um dieae ochwierigkeit
zu vermeiden, erwies es sich als zweckmäßig, Elektrolyt
von entgegengesetzten Enden des der Anode gegenüberliegenden Teiles des Abschnittes zur Aufbringung der Legierungaüberzüge
zuzuführen und den Elektrolyten von einer Ztvischenste" Ie1 z.B.
in der Mitte zwischen den einander gegenüberliegenden *lektrolyt-Einläsoen
abzuziehen. Auf diese Weise wird die vom Elektrolyt
durchlaufene ütrecke auf die Hälfte herabgesetzt, so daß
die Möglichkeit einer Venturi-?/'irkung praktisch auageschlossen
wird, da der turbulent fließende Elektrolyt-Strom aus dem der
Anode gegenüberliegenden Bereich abgezogen wird, bevor sich ein Hals ausbilden kann.
Aus baulichen Gründen erwies ea sieh ale eweckmäßig, swel
Legierungsaiioden 190 und 191 an gegenüberliegenden Seiten ein··
Elektrolyt-Auslasses 179 vorzusehen. Auf diese fei·· strömt in.
einer bevorzugten Aueführungeforn der Elektrolyt zwischen d«n
EU galvanisierenden haibsylindrisehen Gegeständen und der
Anode 190 von links naoh rechte, während der Elektrolyt «wischen den zu galvanisierenden Gegenständen und der Anode 191
von rechte nach links strömt. Beide Elektrolyt-3tröme treten
durch den Auslaß 179 aus. Nach Wunsch können die Anschlüsse «n
die Pump- und Abzugseinrichtungen umgekehrt werden« eO daß der
Elektrolyt durch den oohli1;z 179 eingeführt und aus den den
Anoden gegenüberliegenden Abschnitten beidseitig über Auslässe
173 bzw. 174 abgezogen wird. In diesem Pulle würde eine oberhalb der öffnung 179 angeordnete Ablenkeinrichtung vorzusehen
sein, die in entgegengesetzte Richtungen weisende Ablenkflachen
«ufweist, um die Ströme zu den äußeren Abierikflächen
bzw. 176 zu führen.
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In dem oben beschriebenen Vemickelungaabschnitt der Vorrichtung
wird Elektrolyt kontinuierlich zugeführt und zwischen der
Anode und der Kathode bewegt. Er befindet eich in turbulentem. Ströamngszustand und hat beispielsweise eine lineare Geschwindigkeit
zwischen 1,52 und 12,2 m/seo durch eine Reihe von
üehalen mit einem Durchmesser von 58,4 mm. Entsprechend Figur 5
sind Einlaörohre 171 und 172 in die Bahn 10 eingeschraubt und
stehen mit Öffnungen 173 und 174 in Verbindung, die duroh die Bahn hindurohreichen. Ablenkflächen 175 und 176 sind in den
Kernteilen 177 bzw. 178 vorgesehen und führen den ElektrolytfluB
in den durch den Tunnel 60 und die durch diesen aneinander
stoßend hindurchbewegten halbeylindrisehen Gegenstände
gebildeten Raum. Die Einl&ßleitungen 171 und 172 sind in. gewisse!
Abstand voneinander angeordnet, der bei einer speziellen Ausführungeform
der Vorrichtung ungefähr 457 wm beträgt. Bin in
der Bahn 10 vorgesehener und mit einer Leitung 1Θ0 in Verbindung
stehender Auslafleohlita 179 führt den verbrauchten Elektrolyten
duroh den Boden des Tunke 90 hindurch ab und steht entsprechend
figur 1 mit einer Rüokleittmg 40 in Verbindung·
Die Einlaßleitungen 171 und 172 führen ebenfalls durch den Boden
des Haupt tanks 90 hinduroh und zwar «rur Verhinderung von
Lecken über entsprechende Taststücke 181 und 182. Ebenso iüt
eine entsprechende Packung für den Durchtritt der Verlängerung
183 des Auslaßrohreβ 180 vorgesehen. Die Fackung ist allgemein
mit 184 bezeichnet« Die Einlaßleitung/f^1 und 172 atehen mit
der Leitung 43 nach Figur 1 in Verbindung.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der in
Figur 5 gezeigte Abschnitt sur Aufbringung der Legierungsübesv
züge mit swei sich verzehrenden Anoden 190 und 191 versehen· Falls erwünscht, kann eine einzige Anode verwendet werden oder
eine eine unlösliche Anode in Verbindung mit einem Meiallicmen
enthaltenden Elektrolyten. Einzelheiten der Anode 191* die der
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-.■-■·.'■ - BAD ORfQIMAL
Anode 190 entspricht, sind für die Ausführungα form nach den
Figuren 5, 6, 7 und 8 die Anoden 190 und 191 bestehen ans
einem Blei-Zinn-Legierungsraaterial und eind halbkreisförmig
ausgebildet. Sie sind 12,7 mm dick, 152 mm breit und haben einen Außendurchmeaser von 279 mm. Die Anode besteht aus 10
bis 15 Gewichtsprozent Zinn und 90 bis 85 Gewichtsprozent Blei* Entsprechend eines speziellen Aueführungsbeispiels ist die
Anode vorzugsweise mit einem 0,05 biß 0,38 mm dicken Kupferüberzug
versehen, der die Anode gegen Korrosion durch das galvanische Bad oder den Elektrolyten schützt. In dieser Phase
der Galvanisierung wird ein Blei-Zinn-Kupfer-Überzug von 0,005 bis 0,5 mm stärke auf die mit dem diffusionahindemden
Schnellüberzug versehene konkave Oberfläche des zu galvanisierenden halbkreisförmigen Gegenstandes aufgebracht. Der Endüberzug hat gemäß einem speziellen Beispiel einen Zinngehalt
zwischen 8 und 12 ^, einen Kupfergehalt zwischen 2 und 3 #»
Heat Blei. Figur 6 zeigt einen Seitenaufriß der Anode 191 und ihre halbkreisförmige Gestalt. Das freie Ende der, Anode
191 paßt zwischen ein Klauenpaar 192 und 193ι das einen Schlitz
194 in der Bahn 10 begrenzt. Die Klauen 192 und 193 »ind mit Lippen 195 bzw. 196 versehen» die sich entlang der Breite der
Anode 191» beispielsweiae Über 152 mm erstrecken. Ea erwies
eich, daß eine bestimmte Auslegung der Abmessungen dee Schlitze»
194 und der Lippen 195 und 196 erforderlich ist, um sicherzustellen,
daß die Dicke des auf den Umfang der halbzylindrIschen
Gegenstände aufgebrachten Überzuges um nicht mehr als 5 Ί·
variiert. Die folgenden DimensionsVerhältnisse erwiesen ale
am geeignetsten, um eine gleichförmige Plattendioke innerhalb der oben angegebenen Grenze zu gewährleisten. Sie eind zweokmäßig
al« Prozentsatz des Durchmessers der zu galvanisierenden halbeylindrisehen Gegenstände angegebent
A - 20 bis 38 i
B - 2,5 " 4 *
0 » 6 " 15 Si
B - 2,5 " 4 *
0 » 6 " 15 Si
909813/1229 6AD ORIGINAL
Ee wurde gefunden, daß sich Änderungen von B die Uberzugsdicke
oder Konizität eingestellt werden kann» wird B kleiner
gemacht, kann die Dicke auf die Teillinie oder oeitenkanten zu
verringert werden. Wird B größer gewählt, kann eine Steigerung der Schichtdicke auf die Trennlinie oder die Oeitenkanten hin
bewirkt werden. Ohne Verstärkungering kann die Überzugsdicke
im Mittelteil der Schale 12 ♦£ über derjenigen an den Seitenkanten
liegen«
Zur Galvanisierung einer Lagerschale mit einem Innendurchmesser von
58,4 mm» eine herkömmlich© Legergröße für Kraftfahreeugkurbelwellen,
hatte der Schlitz 194 eine Abmessiang A von 12,7 mm
eine Abmessung B van 1*587 mm und eine Abmessung C von 6,55 nun.
Eine ähnliche Beeinflussung kanu durch Verminderung der A-Werte
erfolgen, wodurch jedoch der Qesaatwiderstand des Galvanisierkreiees
vergrößert wird« was eine entsprechende Erhöhung der
Galvanisierspannung erfordert. Sie Galvaaeierspannungen liegen
im Bereioh von 20 bin, 40 Volt. ^
Anstelle der Einstellung von B mir Beeinflussung der Übersugsdicke
in verschiedenen Abschnitten des »u galvanisierenden
Gegenstandes kann B su 0,0 gemacht und die Anodenstellung längs eines Radius' eingerichtet werden. Wird die Anode über
die Mittellinie angehoben, d.h. dichter an die konkave Oberfläche
gebracht, wird la mittleren Teil ein dickerer überaug erhalten. Bei Umkehr gilt entsprechendes«
»/ie oben erwähnt werden die Anorden 190 und 191 während der GaI*
vanisierung laufend veraehrt. Daher sind Mittel vorgesehen,
um die Anoden 190 und 191 in den öchlitaen 194 in geeigneter
rt'eiöe vorzubewegen« Hierfür ist ein Schlitten 197 vorgesehen,
der zweckmäßigerweise aus denselben piatischen Werkstoff (Kunststoff) gefertigt ist, aus dem auch die Bahn 10 besteht. Mittels
Schrauben 198 ist der Schlitten 197 fest mit der Bahn 10 verbun-
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den. Andere geeigente Kittel zur Anbringung des Schlittens
an der Bahn können verwendet werden. Der Schlitten "l""· Job
mit einer bogenförmigen Verseifung oder Höhlung 19β konzentrisch zu der halbssylindri sehen Anode 191 versehen. Die konkave
Oberfläche des Schlittens 197 ist mit einer rings umlEufenden
Hut 199 ausgestattet sowie mit einer Mehrzahl von einender in Abstand angeordneter Schlitze 200, die eine Mehrzahl von
Rollen 201 Lagerzapfen 202 aufzunehmen vermögen, die in Lagern 203 drehbar angeordnet sind. Die Rollen 201 sind ztfeokmäßigerweiee aus Poly-Vinyl-Chlorid gefertigt und mit Lagerzapfen 202
versehen, Die Lager 203 können aus "Teflon" (Polybetrafluor-Üthylen) gefertigt oein. Die Anordnung gestattet eine Bewegung
der Anode 191 mittels eines Antriebsarmes 210, wenn die Anode
im Laufe des Galvanlsiervorgangs verzehrt wird.
Der Antrieb3arm 210 ist mit einem Sporn 211 versehen, der in einer Nut 212 der Anode 191 aufgenommen werden kann. Die Anode
190 ist zweokmäßigerweise ähnlich aufgebaut, wenn zwei Anoden benutzt werden sollen. Der Arm 210 dreht eich um einen Mittelpunkt, der konzentrisch zur Achse der halbeylindrisehen Anode
191 und dem Hittelpunkt der gebogenen Vertiefung im Schlitten
197 liegt« Bei zwei Anoden sind zwei derartige Arme 210 vorgesehen, .tie im einzelnen aus Figur 3 hervorgeht, sind zwei
Arme 210 auf einer »eile 213 drehbar angeordnet, die in Lagerblöcken 214 und 215 auf der Stutzplatte 216 drehbar gelagert
ist. Die Platte 216 ist ihrerseits an der Bahn oder Plattform 10 befestigt. Hit der Welle 213 verkellte, federbelastete
KlauenkupplungBglieder 217 und 218 treiben die Arme 210 an und
drüoken die Anoden 190 und 191 in die betreffenden Schiitie
194.
Das Maß der Vorbewegung der Anoden 190 und 191 muß sorgfältig gesteuert werden, um einen gewünschten Überzug zu gewährleisten·
Dementsprechend ivt eine Regeleinrichtung für die Anodenvorbewegung vorgesehen, von der Einzelheiten in den Figuren 6 und 7
9 0 9813/1229 6äd
dargestellt aind. Auf der "'eile 213 zwischen den In At οι and
voneinander liegenden Armen 210 iat ein Getrieberad 220 angeordnet.
Die Welle 213 wird über das Rad 220 mittels einer mit
dem Had in Eingriff stehenden Schnecke 221 in Drehung versetzt,
die auf einer senkrecht zur Welle 213 liegenden Welle 220 angeordnet
ist. Entsprechende Lägerungen, die bei 223 und 224 angedeutet
sind, stützen die TVeIIe 222 ab. Dae entfernte Ende der
V/elle iet drehbar in einem Lagerblook 225 gelagert, während
ihr freies Ende das angetriebene Rad 226 trägt. Das Had 226
wird mittels eines Getrieberades 227 getrieben, dae auf der Welle 228 verkeilt iat, die ihrerseits in einem Lagerblock 229
drehbar gelagert iat und auf ihrem freien Ende ein Klinkenrad
230 trügt, Ein Kurbelarm oder Klinkenhebel 231 let an einen Ende
auf der ><elle 228 gelagert, und zwar unabhängig von der Drehung
dieser Welle, und mittels eines Verbindungsgliedes 232 mit der Kolbenstange 233 des pneumatischen Zylinders 234 verbunden.
Eine federvorgespannte Antriebeklinke 235 treibt das Klinkenrad
230 an, während eins federvorgespannte Halteklinke 236
in geeigneter Weise angeordnet ist, um das Klinkenrad 230 an
Ort und Stelle zu halten, während die Antriebaklinke 235 mittels
des pneumatischen Zylinders 234, der Kolbenstange 233» des
Verbindungsgliedes 232 und des Klinkenhebels 231 bewegt wird»
Anstelle eineβ pneumatischen Zylinders kann ein elektrisch betätigter
Magnet eingesetzt werden.
Im praktischen Betrieb nimmt der Abstand D gemäü figur 6
zwischen der konkaven Oberfläche des su galvanisierenden halbzylindrischen
Gegenstandes und der Anode 191 allmählich au, wenn"die Ano?de durch den Galvanlsierungsvorgang korodiert wird·
Mit zunehmendem Abstand D tritt eine entsprechende Änderung
des Potentials zwischen diesen beiden Oberflächen ein, die
meßbar ist und zur Regelung und steuerung der Torbewegung der Anoden 190 und 191 in den Schlitz 194 dienen kann« £in für die
Betätigung der Anodenvorrüokelnriohtung naoh den Figuren 6, 7
und 8 geeigneter elektrischer Schaltkreis 1st' in Figur 11 dar-
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gestellt. Die Potentialänderung kann alo Signal aur ßex:r;Igung
dee pneumatischen Zylinders 234 oder eines Magneten benutzt
werden. Eine aeitlich gesteuerte Abtastung dea Potentials
am Abstand 3) kann falle erwünscht ebenfalls benutzt werden, so daß die Einstellung der Anodenlage im üchlitz 194 gewünocht
häufig korrigiert werden kann. Entsprechend einem speziellen Ausführungsbeispiel erfolgt die Abtastung des Potentiale am
Abstand D alle 3 see. Die Anoden 190 und 191 sind an Stellen
240 und 241 elektrisch angeschlossen. Xn entsprechenden Schlitzer
im Tunnel 60 angeordnete Sammelschienen, die in Halbkontakt mit den zu galvanisierenden halbzylindrischen Gegenständen
stehen, bilden den Pol entgegengesetzter Polarität zur
Schließung des elektrischen Galvanisierkreises· Entsprechend einem speziellen Ausführungsbeispiel werden zwei negativ geladene
Kupfersammeischienen der Abmessung 6,35 x 25,4 x 203 mm
an den 45° und 135° Radien der halbzylindrieohen Gegenstände
und in Gleitkontakt mit diesen vorgesehen« Dies reicht für sämtliche Galvanisierflächen der Einrichtung aus.
Abschnitt zur Aufbringung des Schnellübersagea
Nach Aufbringung des Legierungsüberzuges mittels der Einrichtung nach den Figuren 5» 6, 7 und 3 gelangen die haTbzylindriechen
Gegenstände erneut in einen Spülabschnitt, der wie die vorhergehenden Spülabsohnitte auegebildet und aufgebaut ist. Nach dem Spülen können die halbzylindrisohen Gegenstände
falle erwünscht mit einem Schnellüberzug (flash coating) auf der konkaven und der konvexen Oberfläche versehen werden,
um das Aussehen und die üchalenlebensdauer der beschichteten
Gegenstände, insoweit es durch Korrosion infolge Handhabung und freien Herumliegens bestimmt ist, versehen werden. Einzelheiten
der Vorrichtung zur Aufbringung des Schnellüberzug·« sind in den Figuren 9 und 10 wiedergegeben.
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■ie in den vorhergehenden Darstellungen laufen die Gegenstände
in figur 9 von links nach rechts« Veranschaulicht sind die
Bahn oder der Tisch 10, der Kernteil 178, der eine Fortsetzung
das Kernteile nach Figur 5 bildet, und der üine Fortaetzung dee
Tunnelteils nach_J?igur 5 bildende Tunnel teil.« Im allgemeinen
iet der Aufbau dea Abschnittes zur Aufbringung eineβ sehr
dünnen Überzuges (0,76 bis 1,78 χ 10 min) auf der konkaven
Oberflüche der zu galvanisierenden halbzylindrischen Gegenstände
im wesentlichen der gleiche wie in der Einrichtung sur Aufbringung des Niokel-Schnellüberzugea nach Figur 3- Anstelle
einer Nickelanode iat eine Blei~2inn-Anode 270 vorgeeehen,
die in einem in Figur 10 gestrichelt dargestellten .Schlitz 271 angeordnet iets In derselben Weise wie die Nickel-Anorde 107
bewegt sich die Blei-Zinn-Anode 270 im Schlitz 271 in vertikalei
Richtung* Strom an die Anode über Klauen 272 und einen elektrischen
Anschluß 273 angelegt« Der Gabelkopf 274 und ein durch den
Lagerteil 276 tragender Stahlzapfen 275 dienen der Anhebung tinä
Absenkung der Anode 270 im -Wesentlichen in derselben Weise
dies in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist.
Abiönkflachen 277 und 278 sind ins Kernteil 178 und im Kernteil
293 vorgesehen, um die Bewegung dee Elektrolyten ewischen der
Anode und der konkaven Oberfläche dar su galvanisierenden Sttfea
st and e su unterstüteen« Öffnung 279 *&rä 280 is de? Be^aa 10
dienen dem Ein- und Auslaß von Elektrolytβ Sin Sixilafirohr 281
und ein Auslaßrohr 232 sind im wosentliehen in gleicher Weise
wie in Figur 3 vorgesehen und ermöglichen die Sisfühmaag vos
Elektrolyt» vorzugsweise jedoch nicht notwendig ist 0«g«netroa
zur Laufrichtung der Gegenstände und unter turbulenten StröMUg
bedingungen. Das Einlaßrohr 281 ist mit der. Leitung 49 (Figur 1)
und das Ausleßrohr 282 mit der Rückleitung 46 (Figur 1) Terlrunden.
Zur leckdichten Abdichtung der öffnungen 283 und 284
durch den Boden des Tanks 90 können geeignete Mittel vorgesehen sein. Im veranschaulichten AusfUhrungsbeispiel sind Dichtunge«
echeiben 285 und 286 isueammen mit Packung 287 und 288 Torge-
^ 909813/1229 " ■■ '■ ' '
sehen und Stopfbüchsen 289 und 290 vorhindern den Verlust
Elektrolyt, der während des Arboituvorg-ngee in den Elektrolyt-Tank
90 sickert. Gperrteile 291 und 292 verhindern, daß cter
Elektrolyt durch Viaschwas&er in den benachbarten Aboohnitten
verdünnt oder verschmutzt wird.
Die Aufbringung eines Überzuges auf die konvexe Oberfläche
der zu galvanisierenden haibzylindriaohen Gegenstände erfor«
dert die Entfernung eines Teiles des Tunnels 60, um einen unmittelbaren
Zugang von der Anode zur metalliachen konvexen Oberfläche zu schaffen. Ein entsprechender Keraabsehnitt 293
dient der Abstützung der Reihe von Gegenständen und verhindert, daß wesentliche Mengen an Elektrolyt alt der konkaven Oberfläche
in Berührung kommen.
Wie in Figur 10 dargestellt, sind zwei Blei-8inn-Anoden 300 und
301 vorgesehen, ua die konvex« Oberfläche «er halbzylindrisehen
Gegenstände mit einem galvanischen Überzug jra versehen» Die Schichtdicke liegt ebenfalls zwischen ungefähr 0,76 und 1,78
χ 10""3 mm. Es kann für diesen Zweck eine einsige Anode eingesetzt
werden, die besten Ergebnisse werden jedoch Btellt, indem zvcai derartige Anoden entsprechend Figur 10
verwendet werden, deren unteren Enden im wesentlichen gleich weit von der Aohse der halbzylindrischen Gegenstände entfernt
sind und die vorzugsweise an den 45 und 135° Hadien angeordnet
sind. Die Anoden 300 und 301 werden sweokmäßigerweiee in
Schlitzen 302 bzw. 303 abgestützt, die durch Klauen 304 und bzw. 306 und 307 gebildet werden. Me Klauen 304, 305 und 306,
307 werden sweckmäßigerweiae von Armen 308 und 309 abgestuft
die ihrerseits am Turmelteil 60 neben deεβen ausgeschnittenen
Teil angeordnet sind· Die Klauen 304 und 305 sind alt Lippen
und 511 versehen, die die Anode 300 innerhalb dee Schlitzes
halten. In ähnlicher Weise dienen lippen 312 und 513 der Klauen 306 und 307 der Halterung der Anode 301. Werden die Anoden bei
der Galvanisierung korodiert, leben sie unter der Wirkung der
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Schwerkraft im v/e0©nt lichen in die in Figur 10 veranschaulichte
Lage gebracht* Endplatten 308 und 309 bilden zusammen mit
Υ/and an 3-14 und 315». die beidseits der B&hn 10 angeordnet sind«
eine Kammer 3169 in die Elektrolyt über das Ro&r 317 eingebracht wird. Sin schneller Umlauf von Elektrolyt swiaeiiesi übt
Anode und der konvexen Oberfläche der Gegenstände ist in
ä±®B®m Teil d©r Verrichtung nicht wesentlich, obwohl ©ine - ■·
bessere ßalvanisiörung ersielt wird9 vjesn ä@r ' Fluß fe±@r
sswischen wie in den vorhergehenden Abschnitten turbulent
ist. Elektrolyt kann durch den freien Raum zwischen dem
Tunnel 60 und äem. zu galvanisierenden lialbzylinirisGhiSii Gegenständen,
austreten« luft f die awiscihen das funnel 60e ä®m
Kern 278 und den- halbzyllndrieolien Osge-nstSnden strömt, drückt
den Elektrolyten durch dieaen freien Raum hindurch« Bie Zufuhr
von Elektrolyt durch das .Hohr 31? wird diarcn ein Membranventil.
318 in einer L@itiang gesteuerte di© ihrerseits über das T-Stück
319 mit dem Einlaßrohr 281 verbunden ist. Elektrischer Strom
wird den Anoden zugeführt, indem Anschlüsse in geeigneter Weise an ihres.* Oberseite angebracht wenden (nicht veranschaulicht)·
Erodieren die Anodens sonksn sie sich unter der
■Virkung der Schwerkraft in den Schlitaen 302 bawa 3C-5 ab und
werden nach Bedarf von Zelt.zu Zeit ersetzt. Aus dietssin Teil
der Vorrichtung aussickernde.? iälektrolyt ^rQi dmröh i.©n
zug 320 im-Böden, des Tanks 90 abgeftOirt» "·
Elektrolyts
Im allgeoieinen sind die vorliegend geeigneten-^.ektrolyte ·
wässrige Jjösimgen, die meist Ionen su&mmm&n mit dtajssigen,,
die elektrolytisoh erodiert und abgeschieden werden« Sie geben
Protonen ab oder haben niedrigen pH-Wert« Di© Anosföe führt
Metall in lonsnlform in den Elektrolyt ein und die Is Elektrolyt
gelösten Ionen werden galvanisch abgeschieden. Anstoll® koro-
909813/1229 ÖA°
dienender .-Jioder Können milc-illohe Anoden,
Blei-Anoden, und eine geoüttiöte waoarige Lösung deß auf der
Oberfläche abzuscheidenden Materialo, beispielsweise eine
gesättigt© lösung von «nckel-Zinii-Xupfsr oder dergl, verwendet
werden. Durch, Auswahl entsprechender Electrolyte können
Leitstücke auch elektropoliert werden,
ie oben angegeben, bastaht der erste galvanisch« Arbeitsgang
vorzugsweise In der Abscheidung eines diffusionshindemäea
Metallüberzugs, beispielsweise aus Blckel. Anateile von
Hickel können Eisen» Kupfer, Messing oder Kobald verwendet
werden, die aämtlioh recht gut geeignet sind, die Mffusion
von Zinn in Bronze aus einem nachfolgend aufgebrachten reinen
Zlnnübörssug oder einem Sinn haltigen Leglerungsübersug zu
verhindern«
Dae galvanische Bad wird mittels dar Pumpe 42 nach Figur 1
alt hoher Geschwindigkeit (in der Größenordnung von 1,52 bis 12t2 m/öeee lineare Geschwindigkeit) uogewälst« Hierbei herrschen
turbulente ötröiHuugsbedingungen vor uasi ©s tritt eine
extreme Aufrührung des Elektrolyten «In, Hierdurch wird
der Polarisationseffekt kleinetmögllch gehalten und eine
Konzentrationspolarisation verhindert, 80 daß eins schnelle
Galvanisierung mit extre® hohen btroadiciitesa möglich wird«
Je höher der Kupfergeh< des Elektrolyten 1st, desto höher
kann die stromdichte liegeno Ist kein Kupfer vorhanden, kann
eine Stromdichte bis eu ungefähr 12.900 Ampere/ss erreicht
werden· Kupfer Ißt Jedoch als härter «rwöB»olit5 der den l2V
QüdungBwlderBtand des galvanischen Übereugee eteigert·
«tie oben engegeben, ifct der leiste Ssimellübersug nicht
we »entlieh, jedoch erwünscht, üb die Haftfähigkeit der galvanisch
überaogenen Oegenetände, inebesondere hslbeylindrlscher
BAD CHIQINAL 909813/1229
Lagerh&lbschtilen, z\x verbessern und Korrosion Infolge der
Handhabung au verhindern. Die Arbeitavorgänge aincl dt.=; Aufbringung
des galvanischen 2iickelti.berzugos ähnlich, fiin Überzug
von 0,76 bis 1,78 χ 10 mm Stärke wird aowohl auf der
konkaven als auoh auf der konvexen Oberfläche abgeschieden,
Die Stromdichte liegt zwischen ungefähr 2150 land 5380 Ampe"re/m2. Die galvanische Badlößung ist sowohl für die konkave alö auch die konvexe Oberfläche die gleiche wie der
Elektrolyt für den Legierungsübersug mit der Ausnahme« daß
kein Kupfer vorhanden ist. Die erforderliche Badbewegung wird in derselben Welse erzielt, indem der Elektrolyt mittels der
Pumpe 48 mit ungefähr 378 Liter/min sugepumpt wird.
In Figur 11 ist schematise]» ©ine Anordnung sur Regelung der Bewegung
oder Lage der Legierungeanode veranschaulicht. Zu Beginn des Salvanisiervorgsngee wird die Anöde von Hand gwiaohen
ungefähr 1,59 «M 3,18·»» unterhalb der oberen Flache des
Schiitsee 194 (^igur 5) gebracht. Unter Anwendung des regelbaren
Feldwideret&nöes H wird der gewünschte Galvanicierungs«
strom awiachen der Anode und der Kathode (den Lagur.schalen)
eingeeteilt·
Erodiert die Anode is Laufe dee 6alvanlßierungsvorgange0,eteigt
der »'ideretand sswisehen der Anode und der Kathode, wodurch de?
Strom sinkt. Sie entsprechende? Nebenwideretazid 500 liegt la
Arbeitskreis «ad ein feil des Galva&lelesruagsatross«®
der Signale pule 501 eines he rk5snliohe& Strosuneirtlsd«
führt werden, das eohsematisofe in flgusf 11 dsrgeatellt i»t«
Bei einem solchen Maßrelaie bewirkt dae Eingangssignal ilie
Drehbewegung des Elementes" 502, bis ee mit See festen Kontekt
503 in Berührung kommt und den Stroa&reie über die Spule 504
eines Le,etrelais schließt* Die Sperrspule 505 verhindert,
daß zusätElichee Drehmoment den bewegten und den feetetehenden
Kontakt suoamsienhält. Zieht bei der dargestellten
- ■.■■'■"."■ - Bm
909813/1229
das Lastrelais an und öffnet die Kontakte 506, ν,erden die
Meßrelaiekontakt freigegeben.Das Heßrelaia betätigt Impulsartig
das laatrelaie solange wie das Signal in einor Richtung
wirkt, in der die täeßrelaiskontakte geschlossen werden« Ein
entsprechender RC-Kreis mit einem widerstand 507 und einem
Kondensator 508 verzögert die Arbeitsweise des Seiais1. Auf
dleae Weise kann das Lastrelais auch so angeschlossen werden,
daß ea die Kontakte 509 im Erregerkreio des Magneten schließt,
der die Luftzylinder betätigt. Das MeJjrelais -nach Figur 11
kann daher mit dem Arbeitskreis derart gekoppelt werden, daß der Luftzylinder zur Torbewegung der Anode 190 solange betätigt
wird, wie der citrom im Arbeitskreis unterhalb eines
bestimmten Arbeitspegels liegt. Die Einstellung der Anode
mittels des Luftaylinders 1st oben in Verbindung mit den Figuren
7 und θ näher erläutert. Ein derartiges System wurde so betrieben, daß es den Galvanisierungsstroia mit einer Genauigkeit von ί 2 Ji konstant hielt· Da die Menge des pro Zeiteinheit
abgeschiedenen Metalls unmittelbar vom Strom abhängt, regelt
der veranschaulichte Kreis Änderungen der Dicke des
nisoh abgeschiedenen Überzuges innerhalb Toleranzen
Größenordnung, dh. - 2 # pro Zelteinheit aus. Es versteht
sich, daß auch andere Faktoren, beispielsweise die Leitungegeeohwindigkeit
die endgültige Plattendicke bestimmen können.
Indem eine Reihe negativ geladener, zn gAvanieierender Gegen
stände kontinuierlich in gleichförmigem Abstand au einer austauschbaren
Anode geführt werfen, werden gleiche Bedingungen hinsichtlich der Temperatur, oos statischen Druckes, der Geschwindigkeit,
dee Abständeβ ζ vischen Anode und Kathode» der
Stromdichte usw. erhalten, die sämtlioh die Aft des Übersugea
beeinflussen. Saatliehe Gegenstände werden hierdurch gleichen
übersugsbedingungen auegesetst, alt der folge, SaB der n-t·
Gegenttend in weaentlloheii die gleichen Blgeneehaften wi· der
909813/1229 bad original
erste aufweist·
Während der galvanischen Aufbringung von Überzügen überbrückt
das Überzugeioaterial häufig benachbarte Sialbeyliadrioche
Schalen und bildet hierdurch eine geschlossene, mit Elektrolyt
gefüllte Kammer« Wie gefunden wurde, iet dies jedoch
nicht lästig, aonäern trägt dazu be±p di© Schaltenreihe
gleichförmig negativ geladen zu halten. %ητ Maßkontrolle»
Inspektion und Verpackung können"die Sohalaa in einfacher
i>eise voneinander getrennt werdene
Indem die Polarität zwischen Werkstück und Anode umgekehrt wird» kann in gleich wirkungsvoller Weis© wie die Aufbringung von galvanischen tifeeraügen ®in@ galvaai©oli@ Ätsung
erfolgen«
S09813/1229
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur elektrochemischen Behandlung einer Oberfläche einos Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche im bestimmten Abstand mit Bezug auf eine Elektrode bewegt, gleichseigt ein Elektrolyt durch den Raum zwischen der Oberfläche und der Elektrode geführt, der Elektrolyt beim Durchlauf durch diesen Raum in Bewe »ung gehalten und ein Sleichstrom zwischen der Oberfläche wtä der Elektrode über dem Elektrolyten geleitet wird»2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt unter turbulenten Ströamngsbecingungen durch den Kaum hindurchgeftihrt wird*3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch geiennaelehnet, daß der Abstand swisehen der Elektrode und der Oberfläche in bestimmter Weise selektiv geregelt wird,4- Verfahren, nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, ύο.2 der Abstand zwischen der Elektrode und der Oberfläche geregelt wird, iaäess die elektrische Potentialdifferenz zwischen der Elektrode und der Oberfläche bestimmt, dafc Potential mit einem bestimmten Arbeitspotential verglichen und der Abstand in Abhängigkeit von Vergleiehadifferenzea. derart eingestellt wird, daß das vorbestimmte Arbeitspotential wiederhergestellt wird.5» Verfahren nach Ansprüche» 1-4» dadurch geSc«anz*iehn«t, daß εν·-©! konvergierende Elsktrolytetröiae gleichseitig durch den Raum zwischen Öer Oberfläche und der Elektrode geführt, die Ströme an ©in©r Stelle zwischen Ihren Ausgangepunkten abgezogen und beide Ströme unter turbulenten Ströaaungabedlngungen gehalten werden.908813/1229 ß/tf>OiitUi6. Verfahren -nach Ansprüchen 1 - 5» dadurch daß eine Oberfläche halbzylindrischer Werkstücke ndt einem galvanischen 'überzug versehen wird, in-dem die Werkstückt aneinander stoßend derart angeordnet werden, deß sie eine im weisertliolien halbzylindrische Säule bilden, die Säule mit Be£jug auf eine Anode in bestimmte© Abstand von dieser bewegt und ein Gleichstrom zwischen die Werkstücke und die Mode über den Elektrolyt geleitet wird, so daß Anodenmaterial auf ä&v Oberfläche abgeschieden wird.Verfahren nach Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Oberfläche halbzylindrischer Werkstücke mit einem galvanischen Überzug vereehen und eine fortlau-, fen&e Reihe von Werkstücken mit Bezug auf eine Anode so bewegt wird, daß die konkave Oberfläche sich in eänem bestimmten Abstand sur Anode befindet.8« Verfahren nach Ansprüchen 6 oder I9 dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Oberfläche der Werkstücke im wesentlichen frei von Elektrolyt gehalten wird,9« Verfahren nach Ansprüchen 6, 7 oder 8, dadurch geteennzeichnets daß konvergierende Elektrolytströme axial zur Säule in den Raum zwischen die Säule und die Anode von gegenüberliegenden Enden der Anode aufeinander zu geleitet, die ütrö'me in diesem Haus in turbulentem Zustand gehalten werden und der Elektrolyt an einer Stelle zwischen den 'Einlaßeteilen abgezogen wird.10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach 1-9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die ein ■ Werkstück in bestimmten Abstand zu einer Elektrode hält, Mittel^die das Werkstück an der Elektrode vorbei bewegen, eine Einrichtung, die einen Elektrolyten durch den Saust zwischen dem Werkstück und der Elektrode leitet, Mittel,'■."'■ - BAD90 9 8 137 1229·33 U21971die hiermit zusammenwirken und den Elektrolyten bei seinem Durchgioig durch den Raum in Bewegung halten Mittel, die einen Gleichstrom zwischen dem Werkstück und der Elektrode über den Elektrolyt leiten.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet» daß die Trageinrichtung dae Werkstück so abstützt, daß eina bestimmte Oberfläche desselben in Abstand gegenüber der Elektrode au liegen kommt und Mittemporgesehen sind, die den Elektrolyten in turbulenten Zustand versetaen9 wann er durch den Kaum hindurchgelangt·12c Torrichtung naoh Anspruch 11» gekonnzeichnet durch Mittel, die auf eine Potentialänderung «wischen der Oberfläche des Werkstückes und der Elektrode ansprechen und einen bestimmten Abatand zwischen beiden aufrecht erhalten«13. Vorrichtung naoh Ansprüchen 11 * 12» dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Oberfläche eines halbeylindrisehen Werk«· Stückes elektrochemisch behandelt wird und die Trageinrichtung das .ierkstüok in Abstand von der Elektrode ao hält, daß seine konkave Oberfläche auf die Elektrode au weist.14. Vorrichtung naoh Ansprüchen 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine susaBaenhängeiide Reihe halbsjlindrieoher Werkstücke die aneinander etodend angeordnet sind, elektrochemisch behandelt wird und die Trageiariofetuiig die Heike in Abetend von der Elektrode derart hält, 3*8 di· konkave Oberfläche auf die Elektrode weist.909813/122 9Vorrichtung nachAnsprüchen TO --14, dadurch gekennzeichnet, daß eine'Hinrichtungvorgesehen iat, die die konvergierenden Elektrolyt j trosse von gegenüberliegenden Enden durch den Raum zwischen den \Verketü.ck®ri und der Elektrode leiten, wobei ein turbulenter Strötzsimgssmstand beider Ströme "bei ihrem Durchlauf durch äen Raum aufrecht erhalten wirdt. sowie daß Mittel ¥org«s©h#n sind» die den Elektrolyten von einer Steil© swisehen den genden Enden abziehen«9098'13/T2-29
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11745761 | 1961-06-15 | ||
US117457A US3226308A (en) | 1961-06-15 | 1961-06-15 | Electrochemical treating method and apparatus |
DEC0027244 | 1962-06-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1421971A1 true DE1421971A1 (de) | 1969-03-27 |
DE1421971B2 DE1421971B2 (de) | 1972-12-28 |
DE1421971C DE1421971C (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1003012A (en) | 1965-09-02 |
DE1421971B2 (de) | 1972-12-28 |
US3226308A (en) | 1965-12-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |