DE141873C - - Google Patents

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DE141873C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/02Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
    • F03C1/04Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
    • F03C1/0403Details, component parts specially adapted of such engines
    • F03C1/0435Particularities relating to the distribution members
    • F03C1/0444Particularities relating to the distribution members to plate-like distribution members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schiebersteuerung für Pumpen und Motoren, bei welcher der Schieber von einem an der Stirnseite der Maschinenwelle exzentrisch angeordneten Zapfen oder von einem anderen geeigneten Maschinenteil direkt bewegt wird. Für den Schieber ergeben sich daher zwei Arten von Bewegungen: 1. eine Bewegung veranlaßt durch den Exzenterantrieb, 2. eine kreisförmige um seine eigene Achse. Diese beiden Bewegungen werden sich naturgemäß vereinen, so daß die einzelnen Punkte der Schieberfläche verschiedenartige und unregelmäßige Kurvenwege beschreiben.
Hiermit ist der Zweck der Erfindung erreicht, der darin besteht, daß der Schieber bei seiner Bewegung auf dem Spiegel unregelmäßig schleift und dadurch einseitiges Abschleifen sowie das bekannte Einfressen und die Rillenbildung zwischen Schieber und Schieberspiegel, selbst nach langem Betriebe, vollständig vermeidet und Undichtigkeiten daher ausgeschlossen sind. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schiebersteuerung dargestellt, die an einer dreifachen Sternpumpe wirkend gedacht ist. Der Übersicht wegen ist jedoch nur der Schieberkasten dargestellt.
Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch Mitte Antriebswelle und Exzenterzapfen, Fig. 2 einen beliebigen Schnitt durch Mitte Antriebswelle, Fig. 3 eine Ansicht der unteren Schieberfläche, Fig. 4 und 5 die den Fig. 1 und 2 entsprechende Lage des exzentrischen Zapfens.
α ist die Kurbelwelle der Pumpe, und an ihrer Stirnseite befindet sich, exzentrisch angeordnet, der Zapfen b, der hier zunächst konisch abgesetzt, am Ende kugelförmig ausgebildet ist. Zwei Lagerschalen c umspannen den Zapfen b und sind in eine entsprechende Bohrung des Schiebers d eingepaßt. Der Schieber gleitet auf dem Schieberspiegel e, bei welchem die verschiedenen Zuflußkanäle / (im gewählten Beispiel 3) kreisförmig angeordnet sind. Der Körper d des Verteilungsschiebers besitzt eine Ringnut z, von der im Innern des Schiebers die Verteilungskanäle h zum gemeinsamen Druckrohr k an der anderen Seite des Schiebers führen. Durch bekannte Anordnung von Federn wird der Schieber einerseits gegen einen Spiegel, andererseits gegen den Deckel des Schiebergehäuses gepreßt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Bei Umdrehung der Kurbelwelle α wird der Schieber d zwar der durch die exzentrische Anordnung des Zapfens b bedingten Bewegung folgen, aber außerdem um den Zapfen b Kreisbewegungen ausführen und somit unregelmäßige Kurvenbahnen auf seinem Spiegel beschreiben, welche eine gute Politur und somit ein dichtes Anliegen der Schieberfläche gewährleisten. Die Drehung um den Zapfen entsteht dadurch, daß die Schieberscheibe den Exzenterbewegungen infolge der Reibung in den Gleitflächen nicht folgen will; die entstehende Drehung ist für die genaue Steuerung unerheblich, da die Schieberscheibe kreisförmig ist und zentrisch vom Zapfen geführt wird. Die oben beschriebene Wirkung gilt auch von dem auf dem Schieberkastendeckel gleitenden Teile des Schiebers.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schiebersteuerung für Pumpen und Motoren, bei welcher der Schieber von einem exzentrisch an der MaschinenwcIIc oder dergl. sitzenden, zentral am Schieber angreifenden Zapfen im Kreise bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (d) außer der bekannten Kreisbahn Bewegungen um seine eigene Achse ausführen kann, um infolge seiner verschiedenartigen, unregelmäßigen Kurvenwege eine gleichmäßige Schleifwirkung auf den dichtenden Flächen zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243519B (de) * 1959-04-14 1967-06-29 Josef Binhack Drehschieber fuer eine schnellaufende mehrzylindrige Druckfluessigkeits-Schubkolbenmaschine (Pumpe oder Motor)
EP0081927A2 (de) * 1981-11-20 1983-06-22 Applied Power Inc. Pumpe mit Drehspindelantrieb

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243519B (de) * 1959-04-14 1967-06-29 Josef Binhack Drehschieber fuer eine schnellaufende mehrzylindrige Druckfluessigkeits-Schubkolbenmaschine (Pumpe oder Motor)
EP0081927A2 (de) * 1981-11-20 1983-06-22 Applied Power Inc. Pumpe mit Drehspindelantrieb
EP0081927A3 (en) * 1981-11-20 1984-03-07 Applied Power Inc. Rotary pump

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