-
Vorrichtung, um Feststoffteuilo@en mit Gasen in Berührung zu bringen
Die Erfindung betrifft wirbelbettsysteme, in denen Feststoffteilchen mit Gasen und
Dämpfen in Berührung gebracht werden, und insbesondere eine Vorrichtung, in der
Feststoffeinteilchen in einem Wirbelbett vorliegen und mit Dämpfen und Gasen in
Berührung gebracht werden Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf ein katalytisches
Wirbel@@ttoracksystem und eine Vorrichtung
zur @ehandlung von Kohlenwasserstoffölen
bei bestimmter erhöhter Cracktemperatur zur Umwandlung der @le zu gewünschton Produkten
anwendbar.
-
Bei der Umwandlung von Kohlenwasserstoffölen in einer oder mehreren
katalysatorwirbelbettorackzonen oder -kammern werden der Katalysator und di e Kohlenwasserstoffe
bei einer erwünscht hohen Temperatur so lange in miteinander gehalten, da@ der gewünschte
Umwandlungsgrad erzielt wird, während welcher Zeit die Katalysatorteilchen mit flüchtigen
und nicht flüchtigen kohlenstoffhaltigen Produkten verunreinigt werden, die @utfernt
werden müssen, damit der Katalysator zurückgeführt und erneut für die Umwandlung
von weiterer Kohlenwasserstoffölbeschickung verwendet werden kann.
-
Daher wird der verunreinigte Ratalysator durch eine Reihe von Zonen
geschickt, in denen die Verunreinigungen abgetrennt werden, wobei zunächet flüchtiges
@a@erial und denn nicht flüchtige kohlige blagerungen entfernt worden.
-
Allgemein wird nicht flüchtiges kohliges Material und nicht abgestreiftes
flüchtiges Katerial in Gegenwart sinn sauerstoffhaltigen Gases in einer Regenerationszone
bei erhöhter Temperatur abgebrannt, woduroh der Katalysator reaktiviert und wieder
au@ so hohe Temperatur erhitzt wird,
daß er zu der @oalenwasserstoffunwandlungszone
des Verfahrens zurückgeführt werden kann.
-
Ziel der Erfindung ist ein System, bei den Kohlenwasserstoffumwandlungssrodukte
unter solche@ Bedingungen von verunreinigten Katalysatorteilchen abg@streift und
gewonnen werden können, da@ eine @@okführung von verunreinigtee Katalysator wo der
Abstreifzone in die Kohlenwasserstoffumwandlungszone ohne Durchtritt durch die Regenerationszone
vermieden wird.
-
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein zusammenhängendes Behältersystem,
das Kohlenwassersto@fummandlungskommern, die variierend energisches Cracken verschiedener
Kohlenwasserstoffbeschickungen zulassen, zusammen mit e einer gemeinsamen Abstreifkammer
und einer gemeinsamen Regenerationskammer enthält.
-
Die Vorrichtung der Erfindung, um @eststoffeinteilchen mit gasförmigem
@aterial in Berührung u bringen, besteht aus einer oben angeordneten zylindrischen
@enktionskammer, die tåber wenigstens eine a t dienende Leitung und ein @tandrohr
mit einer tiefer angeordneten zylindrischen @egenerationskammer in Verbindung steht,
wobei jede der
Kammern ein verhältnismäßig dichtes Wirbelbett von
Kontaktmaterial aufzunchmen und gasförmiges Material von ihrem oberen Ende abzugeben
vermag, Mitteln am unteren Ende der Liftleitung, um gasförmigee umzusetzendes Material
darein ein@uleiten, einer zylindrischen Abstreifkammer, die in offener Verbindung
mit dem unteren Teil der Reaktionskammer steht, wobei das Standrohr sich abwärts
von der Abstreifkammer zu dem unteren Teil der Regeneration@kammer erstreckt, die
Liftleitung sich von unteren Teil der Regenerationskammer in da mittleren Teil der
Reaktionskammer erstreckt und außerhalb der Abstreifkammer verläuft, mehreren vertikal
voneinander beabstandeten und unabhängig voneinander steuerbaren Vorrichtungen nur
Zuführung von g gasförmigem Material zu der Abstreifkammer und mehreren abwechselnd
gegeneinander ver@etzten und flach abwärts geneigten konischen und/oder frusto-konischen
Prallgliedern in der Abstreifkammer, wobei du oberste konische Prall glied im Bodenteil
der Reaktorkammer und das unterste in einem beträchtlichen Abstand über da Boden
der Abstreifkammer so angeordnet ist, das ii bodenteil der Abstreifkammer ein Trennabteil
gesehaffen wird.
-
Eine sposi.lle Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung ist
in der Zeichnung veranschaulicht.
-
Der dargestellte einheitliche Behälter enthält eine obere Reaktor-Abscheiderkammer
2 und eine darunter angeordnete Regeneratorkammer 4. Wenigstens eine Lift-Reaktorleitung
6 erstreckt sich im wesentlichen vertikal aufwärts vom Inneren eines zylindrischen
Schachtes 6 im Bodenteil der Regeneratorkammer 4 Mal mittleren Teil der @eaktor-Abscheiderkammer
und außerhalb der Abstreifkammer zwischen der Reaktorkammer und der Regeneratorkammer.
Wenigstene ein zweite Lift-=Reaktorleitung 10 erstreckt sieh vom Inneren eines zylindrischen
Schachtes 12 im Bodenteil der Regeneretorkammer 4 in wesentlichen senkrecht aufwärts
außerhalb der Abstreifkammer und endet im Bodenteil der Reaktor-Abseheider kann-r.
In einer speziellen Ausführungsform sind zwei Lift-Reaktoren 6 für frische Beschickung,
die sich bis in den mittleren Tsii der @eaktorkammer erstrecken, und ein Lift- ca@tor
10 für Rückführungsbeschickung, der sich bie in den Bodenteil der Reaktorkammern
eratreckt, enthalten.
-
Die Liftleitungen durchsetzen konische Dachteile 14 und 16.
-
Das konische @achteil 14 verbindet du obere Ende der Absteifkammer
18 mit dem unteren Ende der @eaktorkammer @.
-
Der @oden der Abstreifk@mmer ist mit dem konisch nach abwärts geneigten
Dachteil 16, dam das obere D@@hteil der Rege@eratorkammer bildet, und nahe seinem
Scheitel mit dem offenen Ende des Standrohres 210 verbunden ist, das sich nach unten
in den Boddnteil der Regeneratorkammer erstreckt, @@
daß das obere
Ende des Standrohres in offener Verbindung mit der Abstreifkammer steht und sein
unteres Ende unter dem oberen offenen Ende der Schäc@te 8 und 12 endet, An den unteren
offenen Ende der Liftleitung 6 und in Flucht mit dieser ist ein vertikal bewegliches
Stöpselventil Bit hohlem Schaft 22 und an der Liftleitung 10 ein vertikal bewegliches
Stöpselventil mit hohlem @chaft 24 angeordnet.
-
Bin vertikal bewegliches Stöpselventil 2S liegt in Flucht mit dz unteren
offenen Ende des Standrohres 20. In den Bodenteil der Regeneratorkammer sind wenigstens
zwei horizontal gelagerte und unabhängig voneinander steuerbare Verteilerleitungen
oder -ringe 28 und 30 angeordnet.
-
In Bodenteil der Schächte 8 und 12 sind Verteilerringe 32 und 34 für
die Einleitung und Verteilung eines gasförmigen Materials, wie Dampf, angeordnet.
Die Schächte 8 und 12. die den Bodenteil der stifte 6 und 10 umgeben, ein' an der
dem Standrohr zugekehrten Seite erhöht, um zu verhindern, daß aus des :3tandrohr
austretendes Kontaktmaterial direkt ia den Schacht strömt, bevor es ausreichend
regeneriert Ist. wie weiter unten beschrieben. Iu oberen Teil der Regeneratorkammer
ist ein Speicherraum 36 angeordnet, von dem bgaa abgezogen werden, nachdem sie durch
die Zyklonabscheider 38 und 4@ Mit den Eintauchrohren 42 und 44 geströmt sind.
-
In den Zyklonabscheidern erfolgt eine Abtrennung mitgerissener Feststoffeinteilchen
von den hegeneratorabgasen,
und die abgetrennten Feinteilchen werden
zu einem Wirbelbett von festem Material im unteren Teil der Regeneratorzone zurückgeleitet.
Ein gleicher Satz von Zyklonabscheidern 46 und 48 Mit Eintauchrohren 50 lind @2
befindet sich is oberen Teil der Reaktor-Abscheiderkammer für die Abtrennung und
Rückführung mitgerissener Feststoffteilchen von den Proin ein dichtes Wirbelbett
von Kontaktmaterial in unteren Teil der Reaktorkammer. Produktdämpfe werden vom
obaren Teil des Behälters durch Leitung 54 abgezogen.
-
Wie arwühnt, wird im unteren Teil sowohl der Reaktorkammern als auch
der Regeneratorkammer ein dichtes Wirbelbett von Feststoffteilchen, wie fein verteiltem
Crackkataly-@ator, gehalten, und die feste@ Teilchen laufen durch die Lifte 6 und
10, die Abstreifkammer 18 und das Standrohr 20 @m. Das obere Niveau o@er der Meniskus
eines verhältnismäßig eienten Wirbelbettes von Kontaktmaterial in der Reaktorkammer
wird unter der Austrittsöffnung des Liftes 6 gehalten und kann bis zu etwa 1,53m
unterhalb oder sogar bis zur @ön@ dieser Austrittsöffnung gehalten werden, die in
einem mittleren Teil der @eaktor-Abscheiderkammer endet. Das obere oder @@@trittsende
jedes Liften 6 oder 10 ist mit einer ge-@@g@@@@@ Austrittsvorrichtung versehen,
durch die die Strö-@ung@@@chtung der Suspension in dem Lift geändert und die Gesenwindigkeit
der Suspension von Feststoffeinteilchen und
umzusetzenden Material,
die @@@@ärte durch die Lifte strömt, nach Austritt aus den Liften auf unter etwa
23 m/sec ge@@nkt wird. Die Austrittsvorrichtung der Liftleitungen kann eine Anordnung
sein, durch die die Feststoffteilchen und das dampfförmige Material von der Wand
des Reakterbehälter@ fort und in den mittleren Teil des darin befindlichen Wirbelbettes
gelenkt werden. Das heißt die Austrittsverrichtung kann dadurch gebildet werden,
daß an dem abgedeckten Austrittsende des Liftes mehrere Schlitze angeerdnet sind,
deren Flächen @usammen etwa doppelt so greß sind wie die Querschnittefläche des
Liftes wid die an des zu Liftes in einem Abstand von den an die Reaktorwand angren@enden
Teil angeordnet sind. $Bei einer anderen Anordnung ist das Austrittsende oder der
Endteil des Liftes allmählich vergrößert oder 1. Querschnitt erweitert, so daß die
Ge@@hwindigkult der in dem Lift Bit dampfförmigen Material aufwärte strömenden Feststoffteilchen
vermindert wird, bevor sie aus den Lift in die erweiterte Reaktor-Abscheiderkammer
ausgebracht werden. Bei dieser Ausführungsform ist das obere erweiterte Ende des
Liftes von einem in einem Abstand davon angeordneten L-förmigem undurchlässigem
Prallblech bedeckt, so das eine Öffnung entsteht, die in den mittlaren Teil des
Reaktors führt und in den der Reaktorwand benachbarten @ebiet geschlossen ist, so
daß die austretenden Feststoffteilchen und das dampfförmige Material von der Reaktorwand
fortgeleitet werden.
-
Bei dem hier beschriebenen System wird erhitzte Kohlenwasserstoffbeschickung
durch die Lift-Reaktoren geleitet und mit einer ausreichenden Menge @n heißem regeneriertem
Katalysator vermischt, um eine Umwandlung dieser Kohlenwasserstoffbeschickung zu
bewirken. Bei dieser spesiellen Au@führungsform wird frische Kohlenwasserstoffbesehiekung
mit heißem regeneriertem Katalysator vermischt und in der Form einer verhältnismäßig
verdünnten Suspen@ion mit einer Temperatur in dem Bereich von etwa 482 bis etwa
565°C, vorzugsweise etwa 538°C aufwärts durch den @ift 6 geleitet, um den gewünschten
Umwandlungsgrad zu erzi@l@@@ Der Lift für die frische Beschiekung antläßt das M@terial
oberhalb des verhältnismäßig dichten Katalysatorwirhelbett@@ im unteren Teil der
Reaktorkammer, so daß der foi@ verteilse Katalysator sich nach dem Austritt aus
dem @@@@ durch die vereinigte Wirkung der Berabsetzung des Druck@@ @@d der Geschwindigkeit
der Suspen@@@@@ von den dempfförmi@@@ Kohlenwasserstoffpro@@@ten abtrennt, und zwar
in der @ ist, daß er sich absetzt und auf das obere Niveau oder den @@@@@@@@ d@@
darunter befindlichen verhältnismäß@g dichten @@@@@ @@eites fällt.
-
Rückführungsöl wird mit einer geeigneten @@ @ @@@ heißem, frisch
regenerierten Katalysator ver@isch@ @@@ @it einer Temperatur in dem Bereich von
etwa 427 bi@ etwa 565°C. verzugsweise etwa 455°C @ufwärts durch den Lift 10 und
aus diesem in den unteren oder bodenteil des @@@@@@@ Katalyseterwirbe,
lbettes
in der Reaktorkammer geleitet. Bei der Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in den
Lift-Reaktoren sowie in der Reaktorkammer scheidet sich flüchtiges und nicht flü@htiges
kehliges Material auf dem Katalysator ab, wodurch dessen Aktivität herabgesetzt
wird. In den System und der Vorrichtung der Erfindung ist unter der Reaktorkammer
in effener Verbindung mit dieser und direkt darun angren@end eine Abstreifkammer
18 koaxial und in Flucht alt dieser angeordnet, und ein kontinuierliches Wirbelbett
von festen Kontaktteilchen erstrockt sich vom oberen Niveau oder Meniskus dieses
Bettes in dem Reaktor bis zum Beden der Abstreifkammer mit varlierender Dichte.
-
Die Dichte des Katalysatorwirbelbettes in der aktorkammer kann in
den Bereich von etwa 400 bis etwa 72@ 24 «, Uqen, während das Katalysatorbett in
der Abst@ifkammer in eine Ansahl Zonen mit verhältnismäßig niedriger und verhältnismäßig
heher DIchte unterteilt ist und schließlich ein Gebiet verhältnismäßig hoher Dicht@
im dem Bereich von etwa 480 bis etwa 800 kg/m3 im Bodenteil dieses Abstreifers erreicht.
-
Einer der wesentlichs@en Vorteile dieser Anerdnung von Reaktor und
Abstreifer liegt in der ersielbaren Z@-@@@@@@fassung der Abstreifwirkungen und der
Her@b@etzung der für das Verfahren erforderlichen Menge an ausu@@t@@@@@@
gesförmigen
Abstreifmaterial. Das heist das kontinuierliche verhältnismääßig diehte Katalysatorwirbelbett
in den Reaktor und dem Abstreifer übt eine doppelte Funktion aus, indem es einerse@@ts
eine verhältnismäßig lange Grack@eit für schwere und schwer verdampfbare, an den
Katalysatorteilchen adsorbierte Kohlenwasserstoffe schafft und außerdem als Abstreitor
wirkt. Wie erwähnt, wird der von des Lift-Reaktor für fris@he Besehiekung ausgebrachte
Katalysator durch nicht flüchhtiges sowie durch schwer verdampfbares kohlenstoffhaltiges
Material verunreinigt. Die frische Beschickung tat ve@@lichem mit den @raskprodukten
verhältnismäßig wenig flüchtig, so daß auch die Rückführungsdämpfe und ihre Craskpr@@@kte
nebem den von der Abstreifkammer durch das Bett geleiteten Gasen ein Abstreifen
des verbrauchten und von dem Lift-Reaktor in du Wirbelbett gesunkenen Katalysator
bewirken. Außer diesem Abstreifen erfolgt in wenigstens drei weiteren Stufen innerhalb
der Abstreifkammer ein Ab-@treifen dadurch, daß die Strümungsrichtung von Katalysator
und gasförmigem Abstreifmaterial viele Male geändert wird, wobei Jedoch di. Geschwindigkeit
des Katalysators in den engsten Gebieten noch ausreichend niedrig ist, daß der Durchtritt
von gasförmigem Material im Gegenstrom zu diesem @@@ml@tischen Material gewährleistet
ist. Das heißt die Ge@@@windigkeit des abwärts strömenden Katalysators soll in den
ungen Gebisten weniger als etwa 0,45 m/sec betragen
und der Querschnitt
der engsten Gebiets soll nicht mohr als etwa 50% der Gesamtquersehnittsfläche der
Abstreifkammer betragen. Ul du zu erreichen,sind in der kammer dieser Ausführungsform
mehrere gegeneinander versetzte, abwärts geneigte konische und frusto-konisehe Prullbloche
56 und 58 angeordnet derart, daß der Scheitel des obarsten konischen Prallbleches
56 unter der Austrittsöffnung des Liftes 10 und auf einer hor@ontalen Ebene liegt,
die etwa in der Höhe der Vereinigung der vertikalen Settemmand mit dem konisehen
Boden 14 der Reaktorkammer liegt. Die Prallbl@@he sind um einen winkel von wenigetene
30° und verzugeweise fl einen Winkel geneigt, der grösser ist als der, alt da sich
der Katalysator absetzt, um ein' und Ansammeln des Katalysators auf den Prallblechen
zu hindern. das unterste konische Prallblech QO in der Abstreifkammer ist in einem
beträchtlichen Abstand von ihrem Boden angeordnet und mit einer Leitung mit offenen
Ende oder einem begrenzten Durchtritt 62 ausgestattet, die sich von seinen Scheitel
bis nahe @um Scheite@ des derüber angeordneten konischen Prallbleches erstreakt.
Durch diese Anerdnung wird die Abtrennung des gasförmigen Materials von da Katalysator
in Bodenteil der Abstreifzone in der des untersten konischen Prallblech@@ Sehr verbessert,
da das gasförmige Material in einen Bezirk von vermindertem Druck ii oberen Teil
der Abstreifkammer abgelassen wird. Außerden
wird gasförmiges Abstreifmaterial
beträchtlich oberhalb des Bede@@ der Abetreifkanmer und über dem untersten kenisehen
Prallblech durch mehrere vertikal voneinander beabstandete Verteilervorrichtungen
64, 66 und 68 in die Abstreifkammer eingeleitet. Die unterste Verteilervorrichtung
liefert hauptsächlich Belüftungs- oder Auflockerungsgas, durch das das Volumen des
gasförmigen Ab@treifmaterials im aberen Teil der Abstreifkammer sowie in dem Wirbelbett
in da Reaktor vargrößert und das Abstreifen von Kohlenwasserstoffen von dem Katalysator
verbessert wird. Durch diese neue Kombination und verbasserte Anordnung wird eine
Ansahl verhältnismäßig dichter und weniger dichter Katalysato rabstreifabschnitte
in der Abstreif@@@@@r geschaffen und die zum Aufwirbeln und Abstreifen des Katalysators
erforderliche Menge an ga@förmigem Material wird sehr herabgesetzt, da alle Dämpfe
und Gase, die sich von dem Katalysator abt@ennen, durch das verhältnismäßig dichte
Katalysatorbett in dem Reaktor aufwärts @tr@men und d@bei dazu beitragan, Crackprodukte
von dem Katalysator abzutrennen und den Katalysator in da Reaktor oberhalb aqe Ab@treifers
in wirbelndem Zustand u halten.
-
Die abgest@eiften Katalysatortoi@ch@@, die w@gen der Ausbildung der
vorbesserten Abtrennzone für g@@förmiges Material im unteren Teil der Abstreifkammer
an dem unterstem
Prallblech praktisch frei von gasförmigen Abstreifmaterial
sind, treten vom Beden der Abstreifkammer in das obere offene Ende des mit dieser
in offener Verbindung stehenden Standrehres ein und strömen abwärts in den unteren
Teil eines dichte Katalysatorwirbelbettes in der Regenerationszone. In der Regenerationssone
wird du Wirbelbett von verumreinigten Katalysator itt einem sauerstoffhaltigen Gas
behandelt, du durch die Verteilerleitungen 28 und 30 eingeleitet wird, um kohlige
Ablagerungen von dc Katalysator abzubrennen, wobei der Katalysator wieder auf höhere
Temperatur erhitzt und seine Aktivität wieder hergestellt wird, so daß er zu den
Einlässen der Lift-Reaktoren, wie oben beschrieben, surückgeleitet werden kann.
-
Bei einer epesiellen Ausführungsform kann der Reaktor aus einem langgestreckten
@ylindrischen Mantel gefernt sein, der direkt Mit der Regeneratorwand verbunden
ist und von dieser getragen wird, wobei wenigstene zwei veneinander beabstandete
und abwärt@geneigte fruste-konische Prallbleche starr an der zylindri@chen Wand
befestigt sind und von dieser herabhängen und den Boden der Reaktorkammer und das
Dach der Regeneratorkammer bilden. Die zylindrisehe Abstreifkammer von geringeren
Durchmesser als die Reaktorkammer ist innerhalb der langgestreckten @@a@orwand
begrenzt
und wird dadurch getragen, daß sie mit ihren oberen Umfang starr an dem frusto-konischen
Prallblech, das den D@den der Reaktorkammer bildet, befestigt ist. Das untere Ende
der zylindrischen Abstreifkammer ist an neinem Umfang durch eine geeignete nicht
starre Verbindungsvorrichtung, die eine Bewegung durch Ausdehnung oder Kontraktle
des @ehälters gestattet, mit dei unteren fruste-konis@hem Prallblech verbunden.
In gleicher Weise wird das @tandrohr dadurch getragen, daß es starr an das unteren
fruste-kenischen Prallblech, das das @ach der Regeneratorkamwor bildet, befestigt
ist. Diese vereinfachte Konstr@ktion @@@ Abtrennung und Abstützung der verschiedenen
Abteilungem des gemeinenmen Behälters ist von beträchtlicher Bedeutung für die wirtschaftliche
und vereinfachte Vorrichtung @@@äß der vorliegenden Erfindung.
-
Die wesentlichen Bedingungen für den Betrieb der Vorrichtung, wie
Zeit, Temperatur und Druck, die til: die Umwandlung vom Kohlenwasserstoffen in Gegenwart
von fein verteiltem Katalysator r Produkten itt niedrigeren Siede-@ereich meßgebend
sind, können in einem weiten Bereich @ari@eren und hängen weitgehend von der Art
der umzu-@@t@enden Kohlenwasserstoffbeschickung und dem gewünso ten @@@w@@dlungsgrad
ab. Der Regenerator kann beispielsweise bei einer Temperatur in dem Bereich von
etwa 538°C bis etwa
760°C, vorzugsweise etwa 565 bis etwa 2200,
betrichen werden, damit dt. Lift-Reaktoren bei einer Temperatur in einem ziemlich
weiten Bereich von etwa 427°C bis etwa 622°C und vorzugsweise von etwa 455°C bis
etwa 538°C gehalten oder betrieben werden können. Im allgemeinen wird das verhältnismäßig
dichte Katalysatorwirbelbett in dem unteren Teil der Reaktorkammer bei einer niedrigeren
Temperatur gehalten als der Lift-Reaktor, dessen Austritt über dem dichten Wirbelbett
liegt. . D.h. die Temperatur des dichten Wirbelbettes liegt um etwa 6 bis etwa 111°C
und gewöhnlich @@@@chen etw. 22 und etwa 56°C unter der des Liftes. In der Vorrichtung
gemäß der Erfindung und bei dem darin durchgeführten Verfahren kann jedoch die Temperatur
des dichte wirbelbettes au@@ zwischen etwa 6 und etwa 11100 höher sein als die in
dz Lift für die frische Beschi@kung, der über dem oberen Niveau des dichten bettes
endet, herrschende.
-
Oie Zeit des @ontaktes der Kohlenwasserstoffbeschiekung mit dz Katalysator
hängt von der su behandelnden Beschiekung ab und kann in dem Bereich von wenigen
Sekunden oder @ogar eine Bruchteil einer Sekunde bis iu etwa 10 Sekunden variieren,
je nach der @itzebeständigkeit des behandelten Materials, dem angewandten Verhältnis
von Katalysator zu 1 und der angewandten Temperatur. So kann das verhältnis von
Katalysator zu ln in der Lift-Reaktoren in dem Bereich von etwa 5 bis etwa 25 iu
1 und ai. Oberflächengeschwindigkeiten
in dem Hersich von etwa
3 bis etwa 30 m/sec liegen. im allgemeinen liegen die Oberflächengasgeschwindigkeiten
in don @ift-Reaktoren in dei Bereich von etwa 3 bis etwa 22,5 m/sec ad die in den
dichten Wirbelbett angewandten in dc Bereich von etwa 0,3 bis etwa 0,9 m/sec.
-
Äns den obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß die Vorrichtung
der Erfindung die Anlage anpassungsfähig für die Umwandlung verschiedener Kohlenwasserstoffbeschickungen
und die Gewinnung der Umwandlungsprodukte nacht. Als Beschickungsmaterialien können
verhältnismäßig hoch ei ededde @ohlenwasserstoffe, wie Rohöle oder Praktionen davon,
Röckstandsöle, Rückstände von Teildestillationen (topped and reduced orudes) und
Rückführungsfraktionen davon verwendet werden.
-
Beispiel@weise kann einen oder mehreren Lift-Reaktoren, die ober@alb
des dichten Katalysatorewirbelt@@@ end@ge@@ frisches Gasöl als Beschickung zugeleitet
werden, während den Lift, der in der un@eren Teil dos dichten @atalysatorbattes
endigt, ein Rückf@@@@@@@@@ zugeführt wird, und unter Umstünden kann das Rückführungsöl
auch direkt in das dichte Katalysatorwirbelbett geleitet und der in Bodenteil dss
Katalysatorbettes endigende Lift
verwendet werden, um die gewünsehte
Menge an heißen, frisch regeneriertem Katalysator in du Katalysatorbett zu leiten,
so daß dessen Temperatur bei einen gewünschten Wert gehal ten wird. Auch können
@ückstandsöle oder @ückstände von Teildestillationen den Lift-Heaktoren zugeleitet
werden, wi die für die Erzeugung bestimmter Produkte erwünschte Kontaktzoit zu gewährleisten.
-
Für die Vorrichtung der Erfindung können diejenigen fein verteilten
Kontaktmaterialien verwendet werden, die regeneriert werden können und auch bei
den Bedingungen, denen sie in dem System unterworfen werden. als fein verteilte
@eststoffe vorliegen, und diejenigen, die in dem Umlaufsystem in der Vorrichtung
der Erfindung verwendet werden können. Beispiels für solche @eststoffe sind die
natürlichen oder synthetischen Crackkatalysatoren, einschließlich aktivierter Tone,
synthetisch hergestelltes Siliciumdioxyd und Siliciumdioxyd/aluminiumoxyd, die Katalysatoren
mit Oder ohne Zusatz an geeigneten Crackpromotoren enthalten. Außerdem kann in der
Vorrichtung der Erfindung auch ein Gemisch fein verteilter Feststoffe, einschließlich
fein verteilter inerter Materialien, wie Sand, ßimstein, verbrauchter Crackkatalysator,
Ton, Erdölkok@ etc. entweder allein oder zusammen mit einem katalytischen Material
in geeignetem Mengenverhältnis vorwendet werden. Beispielsweise
kann
ein Gemisch von natürlichen und/oder synthetischen Katalysator allein oder mit einem
als Verdünnungsmittel wirkenden inerten Material zusammen verwendet werden.
-
Als Beispiel sind in der foleenden Tabelle die nichtigsten Maße einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung und bevorzugte Bedingungen für ihren Betrieb mit
einem Katalysatorwirbelbett, in der täglichetwa 5900 BPSD Frischölbeschickung mit
einem spezifischen Gewicht von etwa 0,92 werarbeitet werden können, zusammengestellt:
Reaktor-Innendurchmesser 3,36 1 Abstreifer-Innendurchmesser 1,54 1 Reaktor-Abstreifer-Höhe
etwa 15,9 X Regenerator-Innendurchmesser 4,58 m Regenerator-Höhe 11,6 1 Lift 6 -
Innendurchmesser 56 cm lift 10 - Innendurchmesser 35,6 ca Standruhr - Innendurchmesser
66 cm Reaktordruck 0,7 atü Reaktorbettemperatur 482°C Reaktor-Kat@@@@@@@@betthöhe
0-4,6 m Abstrei fert emperatur 482a Regeneratordruck 1@33 atU @@generatortemperatur
662°C Regenerator-Katalysatorhetthöhe 21,4-4,6 1