DE1416791A1 - Mechanisches Hochfrequenzfilter - Google Patents
Mechanisches HochfrequenzfilterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H9/00—Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
- H03H9/46—Filters
- H03H9/48—Coupling means therefor
- H03H9/50—Mechanical coupling means
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- Acoustics & Sound (AREA)
- Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
Description
Tele-funken
ü.m .b.H.
•Berlin FvV 87, S ic king ens tr. 71
•Berlin FvV 87, S ic king ens tr. 71
Hannover, d. 23. Febr. I960 - - U 156/59
Lechanisches Hochfrequenzfilter
(Zusatz zum Patent . ... ...
Aktenz.: T 13- 39I yille/21g)
Es sind mechanische Hochfrequenzfilter bekannt, die aus leitungsartigen
Resonanzkörpern bestehen, welche über in der gleichen iJchwinüUngsform wie die Resonanzkörper schwingende
leitungsartige Koppelelemente miteinander gekoppelt sind.
Solche filter, bei denen Resonanzkörper und Koppelelemente in demselben Schwingungsmodus erregt sind, weisen neben dem.
gewünschten Durchlassfrequenzband noch eine Reihe von Nebenwellen
auf, die unter umständen nahe bei dem Durchlassfrequenzband liegen.
On die Filtercharakteristik zu verbessern, ist die Beseiti-
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gung dieser Nebenwellen -wichtig. Nach' Patent . ... ... (Aktζ. s
T 13 391 VIIIc^21g) bietet die Biegekopplung von Torsiono-
oder Longitudinalschwingern verschiedene Vorteile. Einmal sind wegen Änderung des Schwingungstyps zwischen Koppelelementen
und Resonanzkörpern Nebenwellen im allgemeinen schon stark entkoppelt. Sind die .Filter aufgrund einer geschickten Wahl
. der äusseren Form noch besonders klein, so ist darüber hinaus zu erwarten, dass auch die Anzahl der bei der gewünschten
Betriebsfroquenz des Filters möglichen Resonanzen einzelner
Filterelemente und der gesamten Filterstruktur kleiner wird.
Man kann bei mechanischen Hochfrequenzfiltern mit Resonanzkörpern,
die zu Longitudinal- oder Torsionsschwingungen erregt sind, und KoppeΙοlementen, die als in Biegeschwingungen
erregte Drähte oder Bänder vorgesehen sind nach Patent
(Aktz.i 1T 13 391 VIIKV^Ig) kleinere Bauformen erfindungsgemäss
dadurch erreichen, dass die Resonanzkörper quaderförmige
Gestalt haben. Einige Ausführungsbeispiele seien im folgenden anhand der Figuren beschrieben.
Figur 1 zeigt ein Filter mit mehreren quaderförmigen Resonanzkörpern
1, die in parallelen Ebenen angeordnet sind. Es sind beispielsweise vier Resonanzkörper eingezeichnet, doch
wird die Zahl der Resonanzkörper entsprechend den geforderten
Filteroigenschaften gewählt. Die Resonanzkörper werden
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in der angedeuteten V/eise zu Longitudinalschwingungen erregt.
Zur Kopplung werden an gegenüberliegenden Ecken 2, benachbarter Resonatoren Drähte 4 befestigt, vorzugsweise
durch Schweissen. Die Koppeldrähte werden zu Biegeschwingungen erregt. Die Resonatoren sind auf die Resonanzfrequenz
abgestimmt und im einfachsten Fall/\/2 lang (Ä Resonanz wellenlänge).
Die Kopplung durch die Prähte 4· ist bei Koppelleitungen
des niedrigsten Qtyps (1 xX/4)artig, die Anregung
das Filters erfolgt in an sich bekannter V/eise durch elektromechanisch^
Wandler.
Sind die Koppelelemente in Richtung paralleler Kanten der Resonanzkörper angebracht, wie in Figur 1 gezeigt, so ist
der Koppelfaktor am gross ten. TJn den Koppelfaktor zu verkleinern,
kann man die Koppelelemente 5 in Punkten 6, 7 kleinerer Schv/ingungsamplitude befestigen .(Figur 2). Anstelle
einzelner Koppeldrähte 5 ist es vorteilhaft, einen durchgehenden Koppeldraht 8 zu benutzen, der an den einzelnen Resonanzkörpern
in ein oder mehreren Punkten 9» 10 durch Schweissen befestigt ist (Figur 2). Solche durchgehenden Koppeldrähte
erhöhen die mechanische Stabilität dos Filters. Im allgemeinen wird man mehrere Koppeldrähte vorsehen, die in bekannter
Weise auch "feur Befestigung des Filters an einem Filterträger
11 dienen (Figur. 2). Da die Befestigung dee Filters
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_ 4 —
nicht Gegenstand der Erfindung, ist dies nur für ein Ende
des Koppeldrahtes 8 angedeutet,
.Die guaderförmigen Resonanzkörper lassen sich einzeln herstellen
und auf die Resonanzfrequenz C3bstimmen. Der Zusammenbau
des Filters erfolgt durch Anschwoissen der Koppeldrähto
in der beschriebenen Weise. lie Baulänge eines Filters gemäss
der Erfindung ist kürzer gegenüber einem Filter mit z,y lind risen en Resonanzkörpern bei gleichem, Querschnitt der
Resonatoren.
Figur 3 Zeigt ein Filter, das besonders einfach herzustellen
ist. Das Filter ist aus einem Blech stück ausgestanzt. Dabei sind die quaderförmigen longitudinal erregten Resonanzkörper
12 durch bandförmige Koppelsteg« 13, 14 verbunden. Die
bandförmigen Koppelelemente führen Biegeschwingungen aus. Es sind noch Stege 15, 16 vorgesehen, an die in bekannter weise
elektromechanische Wandler angekoppelt werden können.
Ein solches Filter ist ausserordentlich kompakt und stabil.
Es hat ausserdem den Vorzug der einfachen Herstellung aus einem Stück. Es ist möglich, die Toleranzen bei der Herstellung
so klein zu halten, dass eine Abstimmung des Filters nur in geringem Mass erforderlich ist. Eine Abstimmung kann bei-
BAD
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spicilsweiso an den Endflächen 18, 19 der Resonanzkörper durch
Feilen erfolgen. Dadurch, dass bei gestanzten Filtern eine
Verbindung der Resonanzkörper und Koppelelemonte durch
Bchweissun entfällt, wird die Fertigung wesentlich vereinfacht.
Durch die Art der Herstellung können die Abmessungen des 'Filters klein gehalten werden.
Bei gestanzten Filtern können die Endkanten des Filters, die die Koppelstege 13, 15 und 14, 16 enthalten, durch Falzen
umg&bogon werden. Dies ist für ein Filter nach Figur 3 in
einem Schnitt AB in Figur 3a gezeigt. Durch das Falzen der
jJiltorkanten wird die mechanische Stabilität erhöht.
V/'enn man auf die Koppelstege 13 verdichtet, kann man das
Filter "aus oinem Blechstück durch Einsägen von Schlitzen
herstellen (Figur 4). Die Koppelelemente 14 verleihen dem
Filter eine genügende mechanische Stabilität. "
Man kann nach Figur 5 bei einem gestanzten Filter die Koppelstüge
20, 21 auch an Stellen geringerer Bewegungsamplitude vorsehen, um den Koppulfakbor zu verkleinern. Der Abstand
der Koppelstege von den Endflächen der Resonanzkörper kann über die Länge- des Filters variieren, falls ein verschiedener
Koppelfaktor zwischen den Resonanzkörpern im Zuge des Filters
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gewünscht wird.
Bs ist klar, dass man auch diese Art von Filtern durch Einsägen τοπ Schlitzen herstellen kann. Bs entfallen dann die
Koppelstege 20. Die Kopplung wird allein durch die Koppelstege 21 vermittelt.
Die Figuren zeigen nur einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Insbesondere ist die Zahl der Resonanzkörper und die Zahl und Stärke der Koppelelemente von der geforderten
Filtercharakteristik abhängig. Zur Bin- und Auskopplung der elektrischen Schwingungen können bekannte elektromechanisch«
Wandler verwendet werden, die im einzelnen nicht dargestellt sind, da dies nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist.
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Claims (4)
1) Mechanisches Hochfrequenzfilter, bestehend aus Resonanzkörpern,
die zu Longitudinal- oder Torsionsschwingungen erregt sind, und Koppelelementen, die als in Biegeschwingungen
erregte Drähte oder Bänder vorgesehen sind, nach Patent .
(Aktz.: T IJ 391 VIIlet/21g), dadurch gekennzeichnet, dass
die Resonanzkörper quaderformigü Gestalt haben,
2) lie chanische s Hochfrequenzfilter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Koppelelemente mit den Randflächen der Resonanzkörper an Punkten geeigneter Schwingungssmplitude
vorzugsweise durch Schweissen verbunden sind.
5) Mechanisches Hochfrequenzfilter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass Resonanzkörper und Koppelelement© aus
einem Stück durch Stanzen hergestellt sind.
4) Mechanisches Hochfrequenzfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Resonanzkörper und Koppelelemente aus
Stück durch Einsägen hergestellt sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0017952 | 1960-03-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1416791A1 true DE1416791A1 (de) | 1968-10-03 |
Family
ID=7548773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601416791 Pending DE1416791A1 (de) | 1960-03-01 | 1960-03-01 | Mechanisches Hochfrequenzfilter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1416791A1 (de) |
GB (1) | GB959462A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4060774A (en) * | 1975-07-31 | 1977-11-29 | Societe Lignes Telegraphiques Et Telephoniques | Electromechanical band-pass filter for high frequencies |
FR2652962A1 (fr) * | 1989-09-21 | 1991-04-12 | Japan Radio Co Ltd | Filtre mecanique compose pour vibrations longitudinales et son procede de fabrication. |
-
1960
- 1960-03-01 DE DE19601416791 patent/DE1416791A1/de active Pending
-
1961
- 1961-02-22 GB GB647261A patent/GB959462A/en not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4060774A (en) * | 1975-07-31 | 1977-11-29 | Societe Lignes Telegraphiques Et Telephoniques | Electromechanical band-pass filter for high frequencies |
FR2652962A1 (fr) * | 1989-09-21 | 1991-04-12 | Japan Radio Co Ltd | Filtre mecanique compose pour vibrations longitudinales et son procede de fabrication. |
US5528806A (en) * | 1989-09-21 | 1996-06-25 | Nihon Musen Kabushiki Kaisha | Tunable composite longitudinal vibration mechanical filter manufacturing method |
US5740595A (en) * | 1989-09-21 | 1998-04-21 | Nihon Musen Kabushiki Kaisha | Composite longitudinal vibration mechanical filter's method of manufacturing including undesired vibration absorber |
US5751200A (en) * | 1989-09-21 | 1998-05-12 | Nihon Musen Kabushiki Kaisha | Composite longitudinal vibration mechanical filter having undesired vibration absorber |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB959462A (en) | 1964-06-03 |
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