DE1416034U - - Google Patents

Description

• Hierdurch melde Ich in Vollmacht

  des Herrn Ottmar R,. Mayan, Jln Prob. toiuse 1

  Probjteigetuse 15

  das in den Anlagen beschriebenem Modell betreffend :

  Lampen schirm

  t

  nach Maßgabe des Gesetzes an, mit dem Antrage, dieses in

  die Gebrauchsmusterrolle einzutragen.

  Dl e gesetzliche Anmeldegebühr wird an die Kasse des

  Patentamtes überwiesen.

  Anlagen :

  1 Vollmacht

  1 Anmeldebesoheinigung

  2 Beschreibungen

  2 Zeichnungen

  Anlage zur Gebrauohamusteranmeldung.

  -------- M-

  L 8 m p 8 n 8 0 h 1 r m.

  Lampenaohirn.

  Gegenstand des Schutses ist ein Lampenschirm,

  welcher vorzugsweise für elektrische Beleuchtungskörper, z. B. Tischlampen, Kronen oder Stehlampen Verwendung findet. Bisher werden solche Lampen" schirme, deren Mantel aus lichtdurchlässigem stoff, z. B. Papier, Webstoff oder Zellglas besteht, unter Benutzung eines die Form des Schirmes bestimmenden Drahtgeotelles angefertigt, an dessen Streben die Ränder des Schirmstoffes, Üblicherweise Seide oder pergamentartiges Papier, befestigt werden. Bei diesen Lampenschirmen ergeben sich mannigfache Nacht teile. So besitzen dieue unter Verwendung eines Drahtgeotelles angefertigten Lampenschirme nur eine sehr geringe mechanische Fertigkeit, sodaß Formänderungen durch Verbiegung des Drahtgestelles sehr leicht eintreten. Weiter besteht der Mangel, daß bei der Herstellung des Drahtgestellkörpers durch

  durch unvermeidbare Ungenauigkeiten der von Hand

  -ZW

  auszuführenden Biegungen und Verbindungen, die Form

  der Lampenschirme in mehr oder minder großem Maße

  Abweichungen unterworfen wird, die bei der serienweisen Anfertigung zu erheblicher Passarbeit und Materialverlust an den Sohirmstoffen, welche felderweise zugeschnitten werden müssen, Veranlassung gibt. Die Her@tellungskosten für Lampenschirme die= ser Art sind daher verhältnismäßig hoch.

  Gemäß vorliegender Neuerung werden diese Män-

  gel dadurch vermieden, daß als festigkeit-und formgebender Grundkörper des lampenschirmes, für dessen lichtdurchlässigen Mantel flache, mit ihrem Querschnitt gegen den Mantel hochkant gestellte Stautringe aus wohlfeilem leicht verarbeitbarom Material, wie Pappe, Holz oder einem ähnlichen Baustoff ange= ordnet werden, deren mit dem Sohirmmantel zu verbindende Umfangsrand der Sohirmform entsprechend ausgebogt oder sonstwie der Grundrißform gemäß gen staltet ist. In Verbindung mit halbsteifen Baustoffen, z. B. Papier oder Zellglas, wird es weiter ermöglicht, infolge der Längs-Profilierung der Mantelwandung gemäß der an den Endrändern des Sohirmmantels befestigten Stützringe, einen in sich steifen und widerstandsfähigen Schirmkörper herzustellen, welcher nur einfache Herstellungsarbeit erfordert und daher sehr billig ist.
• Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise @Aus= führungsform des dem Schutze gemäß ausgebildeten Lampensohirmes in Abb. 1 schaubildlich in kleinerem Maßstabe dargestellt.
• Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt gemäß Linie 11 der Abb, 1 und Abb. 3 eine die Grundrißform veranschaulichende Unteransioht desselben.
• Der wie erwähnt aus mehr- oder weniger lichtdurohlässigem Material gefertigte Mantel 1 des Lam= pensohirmee ist an seinem oberen Endrande an einem Stützring 2 durch kleben. nageln oder schnüren befestigt. Ebenso ist an dem unteren Endrande ein Stützring 3 angeordnet. Beide Stützringe 2 und 3 sind an ihrer Umfangskante der gewünschten Schirm=

  form entsprechend ausgeschnitten und können entwe-

  t

  der wie dargestellt mit ausgebogter oder in ihrer

  Grundrißform in einer beliebigen Art, also auch

  vier-oder mehreckig, oder mit gewellter oder der künstlerischen Formgebung sonstwie entsprechenden Umfangskante beispielsweise durch Ausstanzen gefer= tigt sein. Die Verbindungsstelle zwischen Mantel 1 und den Stützringen 2 bezw. 3 wird vorzugsweise durch eine Deoklitze 4 verkleidet.
• Bei Verwendung eines steifen oaer halbsteifen Baustoffes fUr den Schirmmantel, wie pergamentarti= ges Papier oder Zellglas sind, insbesondere bei sosogenannten Kassettenschirmen, Längsstreben zwischen beiden Stützringen nicht erforderlich. Größere Durchmesser und Schirmstoffe wie Seide oder anderer Webotoff machen die Anordnung von längsstreben zum Zwecke der Sicherung des Ringabstandes notwendig, wie auch an den Stützringen 2 bezw. 3 besondere befestigte Ve@steifungsstreben in Form von Draht= ringen oder Radialstreben bei großen Abmessungen zweckmäßig vorgesehen werden. Aber auch hier bietet die dem vorliegenden Schutzrecht entsprechende Anordnung der Stützringe (2,3) insofern erheblichen Vorteil, als dadurch die Umfangsform und die Abmes= zungen der Schirmfelder genau ausgebildet. werden,

  zodaß die verlustfreie Herstellung dez SohlraMntelz

  ebenfalls durch Aueetanzen oder durch aerienweizea

  Ausaohneiden nach Schablonen möglich ist. 39 ist

  zum Schließen den Mantels alsdann nur eine einzige

  Längsnaht erforderlich, wodurch weitere fabrikation

  nische Vorteile erreicht werden. Bei dieser Her-

  stellungsweiae iet es ferner a% lloh, die Formung

  des Mantelteils durch sogenannte Plissierung oder Wellung ebenfalls vor der Zusammenstellung des Lamm penschirmes vorzubereiten.
• An Stelle der zur Anfertigung der Stützringe in erster Linie erwähnten Pappe kann auch Holz oder ähnliche Kunststoffe verwendet werden. Die Oberflächen der Stützringe sind zweckmäßig durch Färbung oder Beklebung mit Papier oder Webatoffen dem Sohirmetoff entsprechend angepaßt. Auch kann der zum Tragen mit einer kleinen Mittelöffnung vere= hene Stützring anstatt eben durch Pressen in eine zweckmäßige Hohlkörperform gebracht werden.

Claims (3)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e : - ----------------------------- 1.) Lampenschirm insbesondere für elektrische Beleuchtungskörper wie Kronen, Tisch-oder Stehlampen, deren Mantel aus lichtdurchlässigem Stoff, z. B. Papier, Webstoff oder Zellglas besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Lampenschirmes mit seinen Endrändern an je einem flachen Stützring befestigt ist, dessen Ringquersohnitt gegen den Mantel hochkant gestellt ist und dessen Umfangsrand der Grundrißform des Lampenschirmes entsprechend ge* staltet ist.
2. 2. ) Lampenschirm nach Anspruch 1 dadurch gen kennzeichnet, daß die Stützringe aus Pappe, Holz oder einem ähnlichen Baustoff bestehen.
3. 3. ) Lampenschirm nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Stützringe mit aus Draht gen bildeten Verstärkungen versehen sind. 4.) Lampensohirm nach Anspruch 1 und 2 da- durch gekennzeichnet, daß der Mantel aus einem Stück steifem oder halbsteifem Baustoffes, Papier oder Zellglas besteht und mit auf der Mantelfläche längslaufender Profilierung (Ausbogung, Wellung. oder Abkantung) versehen ist. 5.) Lampenschirm nach Anspruch 1 und 2 da. durch gekennzeichnet, daß der Mantel des Lampen" schirmes an den Stützringen durch kleben oder Kam geln befestigt und die Verbindungsatelle durch ei. « ne Deoklitze verkleide-t Ist. 6.) Lampenschirm nach Anspruch 1 daduro kennzeichnet, daß der zum Tragen den gebildete Stützring hohlkörperartig geformt it<