DE141409C - - Google Patents

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DE141409C
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DE
Germany
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ring
parts
strips
lid
rings
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DENDAT141409D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/04Pinless hinges; Substitutes for hinges with guide members shaped as circular arcs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Band zur gelenkartigen Verbindung von Teilen, bei denen keine großen Kräfte oder Spannungen auftreten, und stellt eine leichtere und billigere Vorrichtung dar, als die gewöhnlichen Bänder sind, die nur mittels Schrauben und dergl. befestigt werden können.
Das vorliegende Band dient beispielsweise zur Befestigung eines aufzuklappenden Deckels an einfachen Kisten, zur Befestigung von drehbaren Ständerflügeln zur Schaustellung der an ihnen angebrachten Gegenstände und zu anderen ähnlichen Zwecken. . Die einfache Konstruktion ergibt sich durch die Verwendung von Ringen oder kurzen Rohrstücken, die so in das Endholz der Kistenseite und des Deckels gepreßt oder geschlagen werden, daß der Ring mit der beabsichtigten geometrischen Drehungsachse ganz oder fast ganz konzentrisch wird und gleich große Teile des Materials des Deckels und der Seite umfaßt.
Eine an die genannte Achse reichende Abschrägung des Deckels und der Seite am Außenrande ermöglicht es, den Deckel in dem beabsichtigten Winkel zu öffnen. Man kann auch den Deckel. oder die Kistenwand oder beide Teile mit längs der Drehungskante verlaufenden Leisten versehen, in deren Enden die Ringe hineingepreßt oder -geschlagen werden, in welchem Falle man zu Deckel und Seiten ganz dünne, zu der Leiste winklig verlaufende Bretter verwenden kann. In der Zeichnung veranschaulichen Fig. 1 und 2 einen Teil der Kiste von dem einen Ende und von der Hinterseite mit eingepreßtem Ringe. Die übrigen Figuren
verschiedene Ausführungsformen. An jedem Ende der Kiste ist in das letzte Brett des Deckels ι und der Hinterseite 2 ein zylindrischer Ring oder ein kurzes rundes Rohrstück 3 so eingepreßt, daß der Ring bei geschlossenem Deckel auf der einen Seite seines vertikalen Durchmessers mit Material von beiden Teilen 1 und 2 umgeben ist. Der Deckel läßt sich mithin in die punktierte Lage aufwärts drehen, wobei das von dem Ringe umfaßte Material des Deckels gewissermaßen einen Drehzapfen bildet, der sich um den Mittelpunkt des Ringes bewegt, oder um dessen Mittelpunkt sich der Umfang des Ringes dreht, falls derselbe beim Öffnen des Deckels usw. durch die zwischen dem Ring und dem Material des Deckels auftretende Reibung mitgenommen wird. Der Ring braucht nicht zum Teil aus der Kistenebene hervorzustehen, sondern er kann auch so angebracht sein, daß er nicht übersteht, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt die Kiste in Seitenansicht und
Fig. 4 von der Hinterseite.
Um den Deckel bequem aufschlagen zu können, ist seine Kante und ebenso die entgegenstehende Kante der Kiste so abgeschrägt, daß an der Außenseite der Kiste an dem Ringe ein leerer, etwa einen Viertelkreis betragender Raum entsteht.
Um den Ring zu bedecken und das Herausfallen desselben zu verhüten, kann man an den Stirnseiten der Kiste Leisten 9 anbringen, die in gewöhnlicher W7eise durch Querleisten 10 zu verbinden sind. Letztere dienen zum Tragen der Kiste. Zu diesem Zwecke kann man auch anstatt dieser Leisten besondere kurze Stücke
benutzen. In Fig. 3 ist an der einen Seite die Leiste 9 abgebrochen, so daß die Ringe 3 sichtbar sind.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung setzt ein ziemlich dickes Material in der Wand und dem Deckel voraus. Es ist jedoch leicht, die Konstruktion unabhängig von der Stärke des Deckels und der Seite in der Weise der Fig. 5 durch Verstärkung des Materials auszuführen, so daß man trotz schwacher Wandungen Ringe von genügender Größe benutzen kann. Dies geschieht durch Annageln einer Leiste 5 an die Oberkante der Seite und einer ähnlichen Leiste 6 unter den Rand des Deckels, welche Leisten beide dieselbe Länge wie die Kiste haben. Die Ringe werden in die Enden dieser in obigem Sinne abgeschrägten Leisten gedrückt oder geschlagen. Ähnliche, aber nicht abgeschrägte Leisten 7, 8 sind auch an der Vorderseite zur Verstärkung der Kistenwand und des Deckels anzubringen. Der Deckel kann dann aus ganz dünnem Holz bestehen, dessen einzelne Stücke zu den Stirnseiten der Kiste parallel laufen, so daß sie von den Leisten 6 und 7 gekreuzt und zusammengehalten werden. So ist es möglich, die Konstruktion so stark zu machen, daß sie einen sehr großen Druck aushalten kann. Auch bei drehbaren Flügeln und dergl. kann man an der Gelenkseite derselben eine ähnliche Verstärkungsleiste anbringen.
Der Ring kann entweder aus einem Stück sein oder aus einem ring- oder bügeiförmigen Blechstreifen bestehen, dessen Enden nach außen oder nach innen gebogen sind, wie Fig. 7 veranschaulicht. Die nach außen oder nach innen gebogenen Streifenenden greifen in das Holz der Leiste ein und tragen mithin zur festen Befestigung des Ringes bei, so daß dieser, obgleich er nicht ganz geschlossen ist, ebenso stark wie ein ganzer ist.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Band für Kistendeckel u.dgl., bestehend aus einem Ring oder kurzen Rohrstück, das eine mit der beabsichtigten geometrischen Drehungsachse konzentrische oder nahezu konzentrische Lage hat und Material von beiden gelenkartig zu verbindenden Teilen umfaßt, die nach Maßgabe des bezweckten Drehungswinkels an den durch die Bänder verbundenen Kanten gegebenen Falles abgeschrägt sind.
2. Ausfuhrungsform des Bandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gelenkseite der beiden verbundenen Teile Verstärkungsleisten (5, 6) angebracht sind, um die Benutzung von verhältnismäßig großen, in die Enden der Leisten hineinzuschlagenden Ringen zu ermöglichen und den zu bewegenden Teil zu verstärken, wenn dessen Holzfasern rechtwinklig zur Leiste verlaufen.
3. Ausführungsform des Bandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den zu verbindenden Teilen Leisten (9) oder andere Stücke so verlegt sind, daß sie die Ringe von außen bedecken.
4. Ausführungsform des Bandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus einem bügeiförmigen Blechstreifen besteht, dessen Enden nach außen oder nach innen gebogen sind, zum Zwecke, eine starre Befestigung des Ringes im Holze zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE141409C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146400B (de) * 1957-03-23 1963-03-28 Adolf Seidel Scharnier mit Haltevorrichtung zum dauernd beruehrungsdichten Verbinden von tafelfoermigen Koerpern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146400B (de) * 1957-03-23 1963-03-28 Adolf Seidel Scharnier mit Haltevorrichtung zum dauernd beruehrungsdichten Verbinden von tafelfoermigen Koerpern

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